P R O T O K O L L
EIGENTÜMERVERSAMMLUNG
1220 Wien, Wehrbrücklstraße 37
26. 09. 2018
ANWESENHEIT:
EISENHOF: Fr. Mag. FEUTL - Leitung kfm/rechtl. Hausverwaltung, Hr. Ing. TRAKIC - Techniker
Hr. SCHINTZEL - Hausverwalter WOHNUNGSEIGENTÜMER:
Stg/Top Eigentümer (akad. Grad/Titel) Anteile
Eigentümer- partnerschaft nur ein Eigentümer anwesend
308 Thurn und Taxis Nina 95
406 Chowaniec Krysztof 90
408 Trepetschnigg Anita 69
611 Ullram Bernadette per Vollmacht 68
613 Panzenböck Elfriede/Panzenböck Thomas 108 701 Bischur Melina/Eelbo Yves Gustave 109
703 Krejca Alfred 102
707 Kainz Birgit/Kainz Michael 132
EISENHOF 5.782
Gesamt 6.555
BEGINN: 17.35 UHR ENDE: 19.00 UHR
ORT: QUEEN ESSLING, 22., Eßlinger Hauptstraße 63 VERFASSER: Hr. Schintzel
TAGESORDNUNG
• Begrüßung
• Feststellung Beschlussfähigkeit
• Rückblick Hausverwaltung
• Finanzbericht
• Eingelangte Punkte
• Allfälliges
1. BEGRÜßUNG und VORSTELLUNG TEAM
Frau Feutl begrüßt im Namen der EISENHOF die anwesenden Eigentümer stellt sich als Leiterin der Hausverwaltung, Hrn Trakic als Techniker und Hrn. Schintzel als zuständigen Hausverwalter der Wohnhausanlage vor.
Sie betont, dass ihr ein guter Dialog zwischen Hausverwaltung und den Miteigentümern sehr wichtig ist, um gemeinsam unter Wahrung der Interessen der Eigentümer den Wert der Immobilien zu erhalten bzw. zu einer Erhöhung beizutragen.
Die Hausverwaltung ist erreichbar unter der Telefonnummer 01/981 71-0 von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
sowie Montag und Mittwoch von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Die Ansprechpartner für die Liegenschaft sind:
Hausverwalter: Oliver Schintzel DW 26 o.schintzel@heimbau.at Vertretung: Karin Bischof DW 37 k.bischof@heimbau.at Techniker: Ing. Adnan Trakic DW: 58 a.trakic@heimbau.at Buchhaltung: Akos Ivan Kocsy DW 40 a.kocsy@heimbau.at Vermietung: Ingrid Menetetter DW 15 i.menetetter@heimbau.at
Garage: Petra Nemec DW 39 p.nemec@heimbau.at
2. FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT
Die Gesamtanteile der Wohnhausanlage betragen 7.300. Bei der Eigentümerversammlung waren 6.555 Anteile anwesend, d.s. 89,79 %. Die Beschlussfähigkeit ist somit gegeben.
Eigentümerpartnerschaften kommt gem. § 13 Abs. 5 WEG 2002 die mit ihrem gemeinsamen Wohnungseigentum verbundenen Befugnisse zur Mitwirkung an der Entscheidungsfindung in der Eigentümergemeinschaft gemeinsam zu. Ihr Äußerungs- und Stimmrecht können Wohnungseigentümer entweder persönlich oder durch einen Vertreter (schriftliche Vollmacht) ausüben.
3. TÄTIGKEITSBERICHT HAUSVERWALTUNG
Frau Feutl gibt einen kurzen Rückblick über die in den letzten beiden Jahren durchgeführten Arbeiten, welche im Rahmen der ordentlichen Verwaltung erledigt wurden:
Folgende werterhöhende Maßnahmen:
- Wartungs- und Reparaturarbeiten der Wohnungsfenster - Wartung- und Reparatur der Stiegenhaus Eingangstüren - Reparatur von Zäunen
- Beauftragung von diversen Installationsreparaturen - Beauftragung von diversen Elektroinstallationsarbeiten - Beauftragung von diversen Spenglerarbeiten
- Beauftragung fortlaufender Schädlingsbekämpfungen (Wespen etc.) - Abwicklung von diversen Versicherungsfällen
- Durchführung diverser vorgeschriebener Wartungen - Überprüfung des Baumbestandes auf Verkehrssicherheit - Regelmäßige Objektbegehungen
4. FINANZBERICHT
Im Zuge des Finanzberichtes werden die Betriebskosten und Rücklagen erörtert.
BETRIEBSKOSTEN
:monatliches Akonto 2017 pro Nutzwert
monatliches Akonto 2018 pro Nutzwert
Allgemeine Betriebskosten € 1,45 € 1,38
Die Jahresabrechnung 2017 wurde fristgerecht an alle Wohnungseigentümer/innen übermittelt. Die Jahresabrechnung 2017 ergab ein Guthaben in der Höhe von € 16.128,45 Die nächste Anpassung der Vorschreibungen erfolgt im Jänner 2019.
Sämtliche Belege können unter vorheriger Terminvereinbarung digital eingesehen werden.
RÜCKLAGE
:5. INSTANDHALTUNGSVORAUSSCHAU:
Hr Trakic präsentiert den Eigentümern die Instandhaltungsvorausschau, eine Kopie wird dem Protokoll beigelegt:
Nachfolgende Arbeiten sind vorgesehen:
Für das Jahr 2019 sind neben den laufenden Instandhaltungsarbeiten auch kleinere Sanierungen von Balkonen und dem Spielplatz vorgesehen. Die elektrische Instandsetzung der Allgemeinanlage ist im kommenden Jahr (2019) geplant. Die Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen der Priorität I, für die HLS Instandsetzung (Prüfbericht von Consultplan) ist für das Jahr 2019 vorgesehen. Die kurzfristigen Maßnahmen Priorität II sind in den Jahren 2020-2022 geplant.
Sanierungen der Stiegenhäuser bzw. Stiegenhausmalerei und des Garagenbelages ist auch in den Jahren 2020-2022 angedacht.
In den Jahren 2023-2027 ist die Instandsetzung bzw. Sanierung der Fassade, der Fenster und Türen geplant. Ob die o.a. Arbeiten tatsächlich in den Jahren durchgeführt werden, ist vom allgemeinen Zustand, der Lebensdauer und der Häufigkeit bzw. Anzahl der Schadensmeldungen abhängig. Ebenfalls werden auch die jährlichen Objektsicherheits- und haustechnischen Begehungen in der WHA durchgeführt.
ÜBERPRÜFUNG ELEKTRISCHER ANLAGEN
Die Hausverwaltung weist darauf hin, dass Eigentümergemeinschaften dafür Sorge zu tragen haben, dass von ihrem Eigentum keine Gefahr für die Sicherheit von Personen oder deren Eigentum ausgeht. Der Verkehrssicherungspflicht sowie der Bauwerkehaftung kommt besondere Bedeutung zu.
monatliches Akonto 2017 pro Nutzwert
Monatliches Akonto 2018 pro Nutzwert
Beiträge zur Rücklage € 0,75 (bis 06/17)
Beiträge zur Rücklage € 1,00 (ab 7/17) € 1,00 Stand Rücklage 31. 12. 2017 € 180.304,75
Stand Rücklage 31. 8. 2018 € 227.226,59
Gesamteinnahmen € 82.604,52 ca. € 87.600,--
Dazu zählt die regelmäßige Überprüfung der elektrischen Anlage der Allgemeinbereiche in einem Intervall von 5 Jahren. Die Überprüfung hat den Nachweis zu erbringen, dass der Schutz von Personen gegen elektrischen Schlag und Verbrennungen sowie der Sachschutz gegen Beschädigung durch Brand gegeben ist. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb im allgemein zugänglichen Bereich (Zuleitung, Stiegenhaus, Keller) liegt beim Anlagenbetreiber (Eigentümergemeinschaft).
Die im Zuge der letzten Überprüfung aufgetretenen Mängel werden im Rahmen der ordentlichen Verwaltung behoben.
6. EINGELANGTE PUNKTE:
Es sind keine Besprechungspunkte eingelangt.
7. ALLFÄLLIGES
ERHÖHUNG DER RÜCKLAGE
Da die derzeitigen Einnahmen der Instandhaltungsrücklage nicht ausreichen werden um die zukünftig geplanten Sanierungen durchführen zu können, schlägt Frau Feutl die Erhöhung der Rücklagen-Akonti von derzeit € 1,00/NW/p.m. auf 1,20/NW/p.m. vor. Die anwesenden Miteigentümer befürworten die Erhöhung, welche ab 1. 1. 2019 erfolgen wird
Frau Feutl informiert die Miteigentümer über mögliche Varianten, wie Sanierungsarbeiten finanziert werden können.
1. Sukzessive Erhöhung der monatlichen Vorschreibungen der Rücklage 2. Einmalerlag durch die Miteigentümer
3. Aufnahme eines nicht verbücherten Darlehens durch die WEG, wobei die Annuitäten über die Rücklage getilgt werden.
Auf die Frage nach den Förderungsmöglichkeiten erklärt Frau Feutl, dass eine seriöse Auskunft nur zeitnah gegeben werden kann, da sich in 5 – 8 Jahren auch die Förderungsbestimmungen ändern können. Im Falle einer Sanierung werden sämtliche Möglichkeiten geprüft, um Förderungen für die Eigentümergemeinschaft zu lukrieren.
Die Miteigentümer wünschen sich vor der nächsten Eigentümerversammlung 2020 vorab ein technisches Sanierungskonzept mit entsprechenden Kostenschätzungen, über die zukünftig erforderlichen Sanierungsarbeiten. Hr. Trakic wird gemeinsam mit dem Leiter der technischen Abteilung, Hrn. Ing. Scheiber die Thematik abhandeln.
BELEUCHTUNG MÜLLRAUM
Die Miteigentümer machen auf die mangelnde Beleuchtung beim Müllplatz aufmerksam.
Herr Trakic wird die technischen Gegebenheiten prüfen und die dementsprechenden Maßnahmen ergreifen damit eine Verbesserung erzielt werden kann.
ANLAGENBEGEHUNG
Da es in der Vergangenheit immer wieder zu Schimmelbildungen in den DG-Wohnungen kam weisen die Miteigentümer darauf hin, dass auch die Dachböden in regelmäßigen Abständen zu begehen sind.
Herr Trakic wird sich dies für seine Anlagenbegehungen vormerken.
KONTROLLE VON ARBEITEN
Die Miteigentümer monieren die mangelnde Kontrolle nach Fertigstellung von beauftragten Arbeiten.
Herr Trakic versichert den anwesenden Miteigentümern, dass er die von Ihm beauftragten Arbeiten im Anschluss an die Fertigstellung immer überprüft.
POST- EMPFANGSBOXEN
Es wird der Wunsch nach Post-Empfangsboxen geäußert.
Herr Schintzel informiert die anwesenden Miteigentümer über die Gratisaktion welche von der Post beworben wurde und wird diesbezüglich mit der Post in Kontakt treten und die Boxen in Auftrag geben.
AUßENANLAGE
Die Miteigentümer bemängeln den Zustand der allgemeinen Flächen im Außenbereich:
➢ Rasenflächen werden nicht ausreichend gegossen
➢ Die Rasenflächen sollen in Zukunft vertikutiert und gedüngt werden
➢ Bei der Pergola hängt das Efeu herab
➢ Die Hecken bei der ehemaligen Polizeistation müssen geschnitten werden.
➢ Die Intervalle des Mähens sind nicht ausreichend
Die Eigentümer ersuchen Hrn. Schintzel mit der Hausbetreuungsfirma, IBEX und der Gärtnerfirma Rossmann, welche für Teile der Grünflächenbetreuung zuständig sind, ein Gespräch zu führen und diese aufzufordern, den gewünschten Qualitätsstandard zu erbringen.
Herr Böhm (Fa. IBEX) soll regelmäßige Rundgänge durchführen und Schäden umgehend der Hausverwaltung melden.
GANGFENSTER STIEGE 7
Die Gangfenster auf Stiege 7 sind laut Auskunft eines Miteigentümers undicht und sollten gewartet werden.
Herr Schintzel wird eine entsprechende Firma beauftragen.
Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, bedankt sich Herr Schintzel bei den Miteigentümern für die Teilnahme, sowie die konstruktive Diskussion und schließt die Versammlung.
Dieses Protokoll wird gem. § 25/3 iVm § 24/5 WEG jedem Eigentümer übersandt und am 25.10.2018 am schwarzen Brett ausgehängt.
Mit freundlichen Grüßen
Beilagen: Instandhaltungsvorausschau