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…Parameter Demographische Daten PDF, CDA, MPG etc. auch integriert …

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(1)

Herausforderungen im

Forschungsdatenmanagement unter

Berücksichtigung medizinischer Standards und Datenschutzanforderungen

Andreas Thiel, OFFIS Institut für Informatik, Oldenburg

(2)

2 Ausgangslage: komplexer Abhängigkeiten

Laborbuch:

Was wie wo

Patient

Studie1: MR Studie2: MR Studie3:US

T2 gewichtetes Bild Diffusionsbild

Bild1

Bild 2...n

Bild1

Bild 2...n

Auswertungsergebnis

Berechnete Map

(3)

3 Problemstellung im klinischem Alltag

Schutz der Patienteninformation

Anonymisierung, Pseudonymisierung oder Komplettverschlüsselung der Patientendaten bei Speicherung, Transfer und Weiterverarbeitung

Dokumentation

Zusammenhänge zwischen Originaldaten und neu erzeugten Informationen dürfen nicht verloren gehen und müssen jederzeit rekonstruierbar sein

Unterschiedliche Applikationen

Informationen sollen automatisiert und maschinell verarbeitbar sein, auch wenn kein Einblick in die Identifikationsdaten möglich ist

(4)

4 Die Sicht der Forscher

Schutz der Patienten-/Probandeninformation

„Sind doch nur Nummern! Und die Liste liegt doch bei mir in der Schublade.“

Dokumentation

„Ich habe meinen Verzeichnisbaum im Griff.“

Unterschiedliche Applikationen

„Da gibt es doch bestimmt einen Konverter für!“

„Sonst schreib ich mir einen!“

(5)

5

Warum standardisierte Schnittstellen?

C B

A

4 Systeme, 6 Schnittstellen

D

C A

5 Systeme,

10 Schnittstellen

B

(6)

6 Warum standardisierte Schnittstellen?

Systeme: Schnittstellen:

6 15

8 28

10 45

20 190

30 435

40 780

50 1225

100 4950

Dies ist unmöglich zu pflegen!

(7)

7

Standardisierte Schnittstellen

C B

A

4 Systeme, 4 Schnittstellen

D

A C

5 Systeme,

5 Schnittstellen

B

(8)

8

Eine koordinierte nachrichtenbasierte

Verbindung zwischen zwei IT-Systemen, über die

Informationen zwischen

Anwendungsprogrammen zuverlässig ausgetauscht und verarbeitet werden können .

Die Systeme informieren sich gegenseitig über Ereignisse

und Statusänderungen

Standards/Interoperabilität nach IEEE

Daten sind eindeutig formatiert, so dass die Empfänger sie korrekt interpretieren können.

Software zur Verwaltung der Gesundheitsdaten

(KIS, RIS usw.)

Nachrichten kommen vollständig und fehlerfrei oder

gar nicht an.

(9)

9 Interoperabilität

Protokoll-Interoperabilität („Protocol Interoperability“):

Fähigkeit eines verteilten Systems, Protokolldateneinheiten (Datenpakete) über das zugrundeliegende Kommunikationssystem auszutauschen.

Dienst-Interoperabilität („Service Interoperability“):

Fähigkeit eines verteilten Systems, Untermenge eines verteilten Diensts gemäß einer funktionalen Spezifikation anzubieten

Anwendungs-Interoperabilität („Application Interoperability“, auch

„semantische Interoperabilität“ genannt):

Fähigkeit eines verteilten Systems, eine konsistente Implementierung der Syntax und Semantik der ausgetauschten Daten zu gewährleisten

Interop. aus Anwendersicht („User Perceived Interoperability“):

Gegeben, wenn der Anwender mittels des verteilten Systems Informationen austauschen kann

(10)

10 Standards im Gesundheitswesen

ISO/IEEE 11073

Spezialisiert auf Austausch von Bio- und Signaldaten (z. B. EKG, Blutdruck, Atemfrequenz)

„Plug-n-Play“ (wichtig z. B. für „bed-side devices“ in der Intensivmedizin, Infusionspumpen, Beatmungsgeräte, Monitore, usw.)

xDT: „x-Datenträger“ Standards

Datenaustauschformat entwickelt in den 1980ern und eingesetzt vornehmlich in Praxisverwaltungssystemen

Für Abrechnungsdaten (ADT), Behandlungsdaten (BDT) usw. (rund zwei Dutzend xDTs)

Etabliert; wird aber langsam abgelöst durch HL7 und andere Formate

CEN-Normen basierend auf UN-Standard EDIFACT

Nicht sonderlich erfolgreich (trotz Verabschiedung als offizielle Europäischer Norm)

Ausnahmen: Dänemark, Norwegen und Schweden

(11)

11 Standards im Gesundheitswesen

DICOM: Digital Imaging and Communications in Medicine

Kommunikation rund um die medizinische Bildgebung

HL7: Health Level Seven

Besonders relevant für Datenaustausch zwischen Informationssystemen im Gesundheitswesen

Ausnahmen: Dänemark, Norwegen und Schweden

DICOM und HL7 sicherlich die wichtigsten Standards im

Gesundheitswesen

(12)

12 Der DICOM-Standard

Weltweit akzeptierter Standard für med. Bildkommunikation

Inzwischen über 5000 Seiten technische Dokumentation! (frei verfügbar)

Spezifikation von Datenstrukturen und Diensten rund um medizinische Bildkommunikation

Netzwerkdienste: Bildübertragung, Datenbankzugriff, Drucken, Workflow- Unterstützung, RIS/PACS-Kopplung

Anwendungsprofile für den Austausch von DICOM-Objekten über Datenträger (z. B. Herzkatheterfilme auf CD-R)

Weitere Dienste: Strukturierte Befundung, Sicherheit, ...

Herausgeber: Internationales DICOM-Komitee

Hersteller (Modalitäten, PACS, RIS) sowie

Anwender: DRG, SFR, ACR, ACC, ESC, CAP, ...

Verabschiedet als internationaler Standard (ISO und CEN)

Greift selbst auf eine Vielzahl weiterer Standards zurück

(13)

13 Struktur medizinischer Daten (DICOM)

Beispiel: hierarchischer Aufbau medizinischer Bilddaten

(14)

14 Der DICOM-Standard

Alle denkbaren (Bild)formen möglich

Viele sind inklusive Metadaten schon definiert

Auch n-Dimensionale Daten, Spektroskopie etc

Bilder beinhalten Metadaten

Aufnahme Parameter

Demographische Daten

PDF, CDA, MPG etc. auch integriert

Strukturierte Berichte sind möglich

Workflow Unterstützung

Automatisierte Abläufe sind definierbar

Dokumentation kann auf alle Daten verlinken

Applikation Hosting

Erweiterungsschnittstelle für Bildverarbeitungsanwendungen

(15)

15 Terminologie: Anonymisiert vs. Pseudonymisiert

Anonymisierte Daten sind Daten ohne Personenbezug, sie lassen sich nur mit unverhältnismäßigem Zeit- und Arbeitsaufwand zuordnen

Aber folgender Datensatz ist nicht anonym:

männlich, 99 Jahre alt, wohnhaft auf der Insel Baltrum.

Pseudonymisiert

:

Persondaten werden entfernt, es existiert ein Verfahren welches die Zuordnung zu der Person wieder ermöglicht

Pseudonymisierte Daten sind Personenbezogene Daten und sind nach

den meisten Datenschutzgesetzen formal juristisch der Nutzung von

Klartextdaten gleichgestellt

.

(16)

16 Beispiel Detailfrage: Standardkonforme UID

DICOM UID besteht aus:

Prefix:

1.3.12.2.1107.= Siemens 1.3.46.670589. = Phillips

und vom Anwender eindeutig zur haltendes Postfix xxx.11.0.4.1996051510410006

Gerät / Seriennummer

DICOM UID lassen die Herkunft der Bilder erkennen.

Auch die UIDs müssten pseudonymisiert werden!

Hierfür wird gibt es Hashverfahren, welches Verschlüsselte UID auf einen UID konformen Zeichenraum abbildet

(17)

17 Forderung für Forschungsdatenbanken

Jede Lösung muss gleichzeitig nachfolgende Voraussetzungen erfüllen

Auf Standards (DICOM, HL7) basierende Anwendungen

Schnellen Zugriff auf große Datenmengen

Integration in standardisierten klinischen Workflow (IHE)

Datenschutzproblematik

Hohe Nutzerfreundlichkeit und schnelle Bedienbarkeit

Keine allgemeine Lösung für die Forschungsdatenbanken vorhanden.

Standards können aber helfen.

(18)

18 18

Idee: Standardisierte Erweiterungsschnittstelle für Bildverarbeitungsanwendungen

Zwischen Workstation-Software und Zusatz-Software

Umsetzung in DICOM: Application Hosting

Erweiterung des DICOM-Standards (DICOM Supplement 118)

Beschreibt API (Application Programming Interface) zwischen

„Hosting System“ (Workstation) und Erweiterung („Plugin“, oder „Hosted Application“)

Ausblick: DICOM Application Hosting

Herstellerunabhängigkeit

Dasselbe Plugin läuft auf unverändert auf Workstations verschiedener Hersteller

Voraussetzung: Unterstützung für Application Hosting Schnittstelle

(19)

19 DICOM eine partielle Lösung?

Wird in der Forschung nicht genutzt, weil?

Software unterstützt es nicht.

Datenschutz?

Einstiegshürde, zu komplex?

Tools für die Eingabe fehlen.

Ist ja kein XML Format?

Freie DICOM Bildarchive gibt es, inkl. Webzugriff

(20)

20 Semantik Befunde / Laborbücher

Normalerweise werden Medizinische Dokumente in „Prosa“ aufgeschrieben

Domänen-spezifische Terminologie CAD=„coronary artery disease“

LV=„left ventricular“

Numerische Werte und Einheiten Unklare Ausdrücke

(21)

21 Semantik Formulare

Ein großer Anteil strukturierter Informationen

Keine Möglichkeit sie zu verarbeiten

(22)

22 Was ist gewünscht?

Klare, eindeutige Aussagen

Vergleich von Datensätzen

Entscheidungsunterstützung

Generierung von Alarmen

Steuerung eines Workflows

Auswahl der passenden medizinischen Leitlinie

Extraktion von Daten für Forschung

Data mining

Ideal wären strukturierte und maschinenverarbeitbare Inhalte!

(23)

23 Das semantische Dreieck

Menschen kommunizieren durch den Austausch von Symbolen (code)

Symbole repräsentieren nie das Objekt (object) selbst,

sondern immer nur eine Vorstellung des Objekts (concept)

Liste von Konzepten für eine

bestimmte Domäne zusammen mit maschinen-lesbaren Codes:

„Kontrolliertes Vokabular“

(24)

24 Beispiel: ENV 13606-2 Terme für Überschriften

Eindeutiger Code Menschenlesbarer

Name Definition des

Konzepts

(25)

25 Beispiel: DICOM Content Mapping Ressource Codes für EKG Kanäle

Quell-Vokabular

Eindeutiger Code

Menschenlesbarer Name des Konzepts

(26)

26 Beispiel: SNOMED-CT

Code für Bronchopneumonia

Eindeutiger Code

Menschenlesbarer Name

Menschenlesbarer Name

Mehrere Synonyme

Eltern-Konzept Relation

(27)

27 Der kodierte Bericht

Natürlich sprachlicher Ausgangsbericht

Repräsentation in DICOM SR

Ein Graph mit 7 Knoten und 7 Links

1 Block mit Menschenlesbarem Text

1 Nummer

13 maschinenlesbare Codes

Maschinenverarbeitbare Dokumente

Sind wesentlich aufwändiger zu erstellen

(28)

28 Beispiel eines SINR-Dokuments (dsrdump)

Basic Text SR Document

Patient : MEDICAL INSIGHT^SWF (O, 20080407, #20080407) Referring Physician: RSNA^IHE

Manufacturer : Medical-Insight A/S Completion Flag : PARTIAL

Verification Flag : UNVERIFIED Content Date/Time : 20080407 160422

<CONTAINER:(11528-7,LN,"Radiology Report")=SEPARATE>

<has concept mod CODE:(121049,DCM,"Language of Content Item and Descendants") = (eng,ISO639_2,"English")>

<has obs context CODE:(121005,DCM,"Observer Type")=(121006,DCM,"Person")>

<has obs context PNAME:(121008,DCM,"Person Observer Name")="Get the observers name">

<contains CONTAINER:(121060,DCM,"History")=SEPARATE>

<contains TEXT:(121060,DCM,"History")="The patient showed severe signs of lung problems ....">

<contains CONTAINER:(121070,DCM,"Findings")=SEPARATE>

<contains TEXT:(121071,DCM,"Finding")="The x-ray feature have some characteristics of viral infection.">

<inferred from IMAGE:(121080,DCM,"Best illustration of finding")=(CT image,)>

<contains CONTAINER:(121076,DCM,"Conclusions")=SEPARATE>

<contains TEXT:(121077,DCM,"Conclusion")="Looking at the x-ray it is clear that this is caused by influenza type XYZ.">

(29)

29 Beispiel eines SINR-Dokuments (HTML)

(30)

30 Benutzerakzeptanz

Kann nur erreicht werden, wenn

Die Benutzer einen Nutzen von der Kodierung haben

Das Kodieren soweit wie möglich automatisiert ist

Templates

Automatisiertes retrieval der codes

Präsentation der wichtigsten Codes

Repräsentation einer menschenlesbaren Version des Reports

Bislang ungelöstes Problem

CDA / DICOM SR unterstützt menschenlesbaren und kodierten Report in einem Dokument

(31)

31 EHRcom ADL Beispiel: Blutdruck

(32)

32 Schematron Skript: CDA Medical Summary

(33)

33 DICOM SR Template: Measurement

(34)

34 Es gibt genug Standards im Gesundheitswesen, ist es damit getan?

Nein, denn es gibt zu viele und zu flexible Standards!

Welchen Standard wählen, wenn sich mehrere anbieten?

Ein einzelner Standard ist flexibel. Welche Optionen wählen?

Oft mehrere Wege möglich, ein Problem zu lösen

Viele Datenfelder optional, jedoch für bestimmte Arbeitsabläufe notwendig

Standard bietet Bausteine (z. B. anhand von

Netzwerkdiensten, Datenstrukturen), nicht komplette

Lösungsstrategien für komplexe Probleme

(35)

35 Es gibt genug Standards im Gesundheitswesen, ist es damit getan?

Viele Arbeitsabläufe nicht durch einzelnen Standard abgedeckt:

Wie greifen Standards ineinander?

Z. B. kompletter Arbeitsablauf für die Radiologie: Aufnahme von Patienten, Erstellen eines Auftrags, Daten zur Modalität bringen, Bilder erstellen und im Archiv sichern, RIS informieren über durchgeführte Untersuchungen, Bilder aus Archiv laden und befunden, Befunde ablegen, Regelungen für

Notfallpatienten (Name nicht bekannt), und viele Schritte mehr!

 Lösung: Der IHE weg!

(36)

36 IHE Ansatz: Für spezifisches Problem

Standards auswählen und ggf. einschränken

Dreiteiliger Ansatz von IHE (Integrating the Healthcare Enterprise)

1. Spezifikation eines „Technical Framework“

Beschreibt die wichtigsten klinischen Anwendungsfälle in medizinischen Institutionen

Schnittstellen zwischen beteiligten IT-Systemen werden auf der Basis von HL7, DICOM und einigen weiteren Standards präzise beschrieben

Unterteilt in zehn allgemeine Bereiche, darunter weiter in so genannte Integrationsprofile

Frei verfügbar unter http://www.ihe.net

2. Durchführung von Connect-a-thons

Als Testplattform für Interoperabilitäts-Tests aller Hersteller

In den USA, Europa und Japan (jeweils 1x jährlich)

3. Durchführung von öffentlichen Demonstrationen

Deutscher Röntgenkongress, Hôpital Expo Intermedica, …

(37)

37 IHE: Was ist IHE?

IHE = Integrating the Healthcare Enterprise

IHE ist kein Produkt, keine Firma, keine Standardisierungs- oder Zertifizierungseinrichtung, sondern eine

Initiative von Anwendern, Industrie und Wissenschaft

Ziel: Verbesserung des technischen Datenaustausches von IT-Systemen im Gesundheitswesen (RIS, PACS, Modalitäten...)

Konsequenter Einsatz von Standards: DICOM, HL7, CCOW, ...

Gegründet in den USA 1998 durch RSNA und HIMSS, inzwischen eine internationale Initiative: IHE Europe, IHE Japan

IHE-Deutschland

Kick-off Meeting 2001, Träger sind dt. Röntgengesellschaft (DRG) und der Fachverband Elektromedizinische Technik im ZVEI e.V.

Ziel: Verankerung europäischer und deutscher Bedingungen in den internationalen

(38)

38 Beispiel: IHE Scheduled Workflow

Patienten- Registrierung

ADT

Anforderung der Untersuchung

Order Placer

Abteilungssystem Order Filler / PPS-Manager

Bildarchiv Image Manager /

Archive Arbeitsplatz Image Display /

Image Creator

Arbeitsliste für die Modalität Modality Worklist

Vorgesehene Untersuchungen HL7 ORM

Archivierung DICOM Store Untersuchungsanforderung

HL7 ORM

Bilddarstellung DICOM Q/R

Bestätigung DICOM Storage Commit

Abgeschlossene Untersuchungen

DICOM MPPS Modalität

Modality KIS

RIS

PACS

Registrierung der Daten HL7 ADT

(39)

39

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit

(40)

40 UID Management von Forschungsdatensätzen

Integration von Kontrollnummernbasierter ID Erzeugung in den Pseudonymisierung Prozess

Verschlüsselte Hashwerte der Patienten identifizierende Daten

Erzeugung von eindeutigen Forschungsgruppenweiten IDs (UID)

Adaption von Projektergebnisse Artemis und @neurist

DICOM UID sind oft nicht ausreichend pseudonymisiert

Erstellung pseudonymisierter, reproduzierbarer, standardkonformer

UID zur Verlinkung von Daten untereinander

(41)

41 Typen von kontrolliertem Vokabular I

Kontrolliertes Vokabular

Liste von Termen, die eindeutig identifiziert werden

Werden normalerweise durch eine zentrale Instanz verwaltet

Alle Terme sollten eindeutig sein

Kann ein Term in einem anderen Kontext ein anderes Konzept bezeichnen, muss er weiterqualifiziert werden.

Bezeichnen mehrere Terme das gleiche Konzept, muss der bevorzugte gefunden und die anderen als optionale Synonyme gekennzeichnet werden.

Taxonomie / Klassifizierung

(42)

42 Typen von kontrolliertem Vokabular II

Thesaurus

Vernetzt Elemente von Taxonomien untereinander mit Relationen

Formale Ontologie

Kontrolliertes Vokabular ausgedrückt in einer ontology representation language (z.B. OWL)

Explizite formale Spezifikation einer Konzeptualisierung

Regeln beschreiben den Zusammenhang der Daten

(43)

43 IHE und Cross-Enterprise Sharing

Integrating the Healthcare Enterprises (IHE):

definiert Workflows innerhalb Kliniken und hat den Fokus auf die Nutzung existierender Standards (DICOM und HL7)

Aktuell erweitert die IHE ihren Fokus auf den Sektor des Cross-Enterprise Dokumenten Austausches (XDS), inklusive Dokumente mit Bildanhängen (XDS-I)

Cross-Enterprise User Authentication (XUA) und Patient identifier cross- referencing (PIX) liegen vor

IHE Clinical Trial Profile

Grundsätzlich gehen die IHE – Profile von einem gemeinsamen

Rechtsrahmen aus, kommunizierende Partner haben Patienteneinwilligungen

(44)

44 Cross-Enterprise Sharing und Forschungsumgebungen

IHE Rechte Konzept ist nicht global umsetzbar

In idealer Grid-Umgebung ist der Rechenknoten unbekannt

Keine Vertragsbindung zwischen Arzt und Betreiber

Admin / Nutzer könnten auf Klartextdaten zugreifen

Globale Einverständniserklärung für die Nutzung auf fremden Rechner nicht realisierbar

Daten müssen Pseudonymisiert / Verschlüsselt werden

Applikationen müssen auf verschlüsselte Daten arbeiten

Reintegration in med. Dokumentation muss gewährleistet

sein

(45)

45 Fazit

Es gibt standardisierte Schnittstellen für

Bildformate

Metadaten

Workflows

Warum diese einsetzen?

Nachhaltigkeit

Portabilität

Zwischenlösung:

Zumindest einen Im-/Exportfilter für das eigene System erstellen für

(46)

46 Beispiel: Typisches Krankenhaus-Szenario

Telemedizin

Befundungsarbeitsplatz Bildausgabe / Hardcopy

Bildarchiv PACS

Bildgebende Verfahren

RIS/KIS

(47)

47 Beispiel: Typisches Forschungsszenario

(48)

48 Beispiel: Typisches Krankenhaus-Szenario

Netzwerkstrukturen

Do-ParDo-GriDo-Kli / DMZDo-KliDo-Abt

Steuerrechner Lokales PACS

Proxy

Klinik PACS Klinischer

Arbeitsplatz

Interner Cluster Forschung PACS Forschung AP

Grid-Cluster Offener Cluster

Partner Modalität

Referenzen

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