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Ubungsblatt 1 – Differenzial- ¨ und Integralrechnung, WS 09/10

1. Aquivalenzumformungen und logisches Schließen: ¨ (a) Finden Sie den Fehler in folgender Rechnung:

1 = x

· x

x = x

2

− 1 x − 1 = x

2

− 1

x − 1 = (x + 1) · (x − 1) |/(x − 1) x − 1

x − 1 = (x + 1) (x − 1) x − 1

1 = x + 1

x = 1 1 = 2

(b) Ist der folgende Schluss logisch richtig?

( ” Wer von der Quantenmechanik nicht schockiert ist, der hat sie nicht verstanden“

[Niels Bohr] und

” Niemand versteht die Quantenmechanik“ [Richard Feynman]) ⇒

” Niemand ist von der Quantenmechanik schockiert“

2. Eigenschaften von Zahlenmengen:

Klassifizieren Sie die folgenden Mengen M

i

⊆ R nach den Kriterien offen, abgeschlossen, nach oben/unten beschr¨ ankt und kompakt. Bestimmen Sie außerdem, falls sie existieren, inf M

i

und sup M

i

. Sind diese Elemente der Menge M

i

?

M

1

= (−1, 1), M

2

= [−1, 1), M

3

= (−1, 1], M

4

= [−1, 1], M

5

= (−∞, 0), M

6

= (0, ∞) M

7

= M

5

∪ M

6

, M

8

= M

4

\ {0}

M

9

= Z, M

10

= Z ∪ (−1, 1), M

11

= Z ∪ (−

32

,

32

), M

12

= [−10, 10] \ Z, M

13

=

\

n=1

(−

1n

,

1n

) = (−1, 1) ∩ (−

12

,

12

) ∩ (−

13

,

13

) ∩ . . .

3. Rechnen mit Ungleichungen und Betr¨ agen:

Bestimmen Sie jeweils alle x ∈ R , die die folgenden Ungleichungen erf¨ ullen:

(a) |x − 2| · (x + 2) x < |x|

(b) x

2

− 4

− |x + 2| x

2

+ x − 6

> 0

(2)

4. Einige spezielle Metriken:

Zeigen Sei jeweils, dass in den folgenden F¨ allen (M, d) ein metrischer Raum ist. Veran- schaulichen Sie sich die Bedeutung von d (soweit m¨ oglich) geometrisch.

(a) diskrete Metrik: In einer beliebigen Menge M definieren wir d(x, y) =

( 0 wenn x = y 1 sonst.

(b) Manhattan-Metrik: In M = R

2

definieren wir den Abstand zwischen zwei Punkten x = (x

1

, x

2

) und y = (y

1

, y

2

) als

d(x, y) = |x

1

− y

1

| + |x

2

− y

2

| .

(c) Euklidische Metrik: In M = R

2

definieren wir den Abstand zwischen zwei Punkten x = (x

1

, x

2

) und y = (y

1

, y

2

) nun als

d(x, y) = d

E

(x, y) = kx − yk = p

(x

1

− y

1

)

2

+ (x

2

− y

2

)

2

.

(Hinweis: Setzen Sie im Beweis der Dreiecksungleichung kx − zk ≤ kx − yk+ky − zk zur Vereinfachung der Notation a = x − y und b = y − z.)

(d) Franz¨ osische Eisenbahnmetrik: Wir setzen in M = R

2

den Euklidischen Abstand d

E

(x, y) = kx − yk als bekannt voraus. Nun w¨ ahlen wir einen festen Punkt p (=Paris) und definieren den Abstand d als

d(x, y) =

( d

E

(x, y) wenn x, y und p auf einer Geraden liegen d

E

(x, p) + d

E

(p, y) sonst.

5. Ungleichungen mit Kehrwerten:

(a) Zeigen Sie f¨ ur beliebige positive Zahlen x und y die Ungleichung x

y + y x ≥ 2 .

(b) Die Zahlen a

k

mit k ∈ N seien alle positiv. Zeigen Sie f¨ ur n ∈ N

n

X

k=1

a

k

!

·

n

X

k=1

1 a

k

!

≥ n

2

.

6. Schaltung von Widerst¨ anden:

F¨ ur zwei in Serie geschaltete Widerst¨ ande R

1

und R

2

gilt R

ges

= R

1

+ R

2

, bei Parallelschaltung erh¨ alt man

1 R

ges

= 1 R

1

+ 1 R

2

.

Beweisen Sie, dass f¨ ur eine beliebige Zahl n von Widerst¨ anden bei serieller Schaltung R

ges

=

n

X

k=1

R

k

, und bei Parallelschaltung

1 R

ges

=

n

X

k=1

1

R

k

gilt.

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