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Archiv "Grado'82" (30.04.1982)

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Grado'82

XXX. Internationaler Fortbildungskongreß der deutschen Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer vom 31. Mai bis 12. Juni

Ein la du ng u n d vor läu fig es Prog ramm

‘‘.

Neurovegetalin®

eine stets zeitgerechte Therapie vegetativer Störungen

Zusammensetzung

1 Dragee enthält: Ergotamintartrat 0,1 mg, Ergotoxinphosphat 0,12 mg, Hyos- cyamin 0,087 mg, Scopolaminiumbromid 0,003 mg, Phenobarbital 20 mg.

Indikationen

Neurovegetative Störüngen wie z. B. Erregungszustände, Unruhe, Reizbar- keit, Erröten, Schweißausbrüche, Wetterfühligkeit, nervöse Schlafstörungen, nervös bedingte Magen-Darm-Beschwerden, Reizblase. Zustände bei psy- chischen Belastungen, Angstneurosen, Angstgefühle, Schwindelerschei- nungen, psychoneurotische Zustände und vegetative Neurosen.

Kontraindikationen

Gravidität, Laktation, Gefäßerkrankungen, schwere Zerebralsklerose, Eng- winkelglaukom, akute hepatische Porphyrien, schwere Leber- oder Nieren- funktionsstörungen, Prostataadenom mit Restharnbildung.

Nebenwirkungen

Mundtrockenheit, Abnahme der Schweißdrüsensekretion (Wärmestau!), Tachykardie. Secalealkaloid-bedingte Nebenwirkungen sind aufgrund der niederen Dosierung nicht zu erwarten.

Warnhinweis

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen z.B. im Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigen; dies gilt in verstärk- tem Maße im Zusammenhang mit Alkohol.

Handelsformen und Preise

50 Dragöes DM 11,70; 100 Dragöes DM 20,35

Leserdienst:

Hinweise -Anregungen

KALENDARIUM

A. Kongreßeröffnung und Vortrag zur Einführung (31.5., 10.00 Uhr,

„Recht auf Gesundheit"

(Prim. Dr. Richard Piaty, Graz) B. Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik (31. 5.)

I. Aktuelle Fragen zur Ge- sundheits- und Sozialpolitik in Deutschland

(16.00-18.00 Uhr)

(Prof. Dr. Hans Joachim Sewe- ring, München)

II. Ärztliche Berufspolitik in Österreich

(18.00-19.30 Uhr)

(Prim. Dr. Richard Piaty, Graz) C. Hauptreferate

und Colloquien (17.15-19.30 Uhr)

I. Rationelles Vorgehen bild- gebender Verfahren (Rönt- gen, Computertomographie) (1. und 2. 6.)

(Prof. Dr. Herbert Pokieser, Wien)

II. Differentialdiagnostische Möglichkeiten der Sonogra- phie

(1. u. 2. 6.)

(PD Dr. Gerhard Pott, Münster) III. Rationelles diagnosti- sches Vorgehen bei der En- doskopie:

(3. 6.)

a) zur gastroenterologischen Endoskopie

(Prof. Dr. Georg Grabner, Wien)

b) Pneumologische Endosko- pie (insbesondere Broncho- skopie)

(Prof. Dr. Herbert Blaha, Gau- ting)

IV. Rationelle Diagnostik bei Störungen der zerebralen Durchblutung und des Hirn- stoffwechsels

(4. 6.)

(Prof. Dr. Otmar Gratzl, Basel, und Prof. Dr. Wolf-Dieter Heiß, Köln)

V. Prophylaxe durch Ernäh- rung

(7. u. 8. 6.)

(Prof. Dr. Egbert Nüssel, Hei- delberg)

VERLA-PHARM , Arzneimittelfabrik, 8132 Tutzing/Obb.

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Leserdienst

Hinweise •Anregungen ZUR UMFASSENDEN

THERAPIE DER KORONAREN HERZKRANKHEIT:

ADALAT RETARD/ADALAT.

Fortbildungskongreß Grado

Zusammensetzung:

VI. Diät als therapeutische Maßnahme

(7. u. 8. 6.)

(Prof. Dr. Sigurd Sailer, Inns- bruck)

VII. Ernährungsschäden und Nahrungsmittelkontrolle (9. 6.)

(Hofrat Prof. Dr. Dr. Friedrich Petuely, Wien)

VIII. Zwischen Kindheit und Erwachsensein (aktuelle Pro- bleme des jungen Menschen) (10. 6.)

a) Psychologische Konflikte und pathologische Krisen in der Pubertät und Adoleszens (Prof. Dr. Gerhardt Nissen, Würzburg)

b) Die Probleme des Pubertie- renden und Adoleszenten in der heutigen Gesellschaft (Prof. Dr. Walter Spiel, Wien) IX. Umweltgefahren:

(11. 6.)

a) Schädigung durch chemi- sche Substanzen und Lärm (Prof. Dr. Dieter Szadkowski, Hamburg)

b) physikalisch bedingte Schäden

(Prof. Dr. Ludwig-E. Feinende- gen, Jülich)

D. Seminare

I. EKG-Seminar (8.30-9.30 Uhr)

(Prof. Dr. Peter Kühn, Linz/

Donau)

Schwierigkeiten bei der Erstel- lung eines EKG-Befundes (ein- mal anders)

1. technische Fehler, Fehler bei der Registrierung

(1. 6.)

2. häufige Fehldiagnosen (2. 6.)

3. schwierige Differentialdia- gnosen

(3. 6.)

4. Einfluß von Elektrolyten und Medikamenten

(4. 6.)

II. Seminar über klinische Pharmakologie

(8.30-9.30 Uhr)

(PD Dr. Ursula Gundert-Remy, Heidelberg)

1. Antibiotika (1. 6.) 2. Diuretica (2. 6.)

3. Praktisch wichtige Arznei- mittelinteraktionen und Arz- neimittelnebenwirkungen (3. 6.)

4. Biologische Verfügbarkeit (4. 6.)

III. Seminar über abbildende Diagnostik bei Erkrankungen des Abdomens (Sonographie) (9.30-11.00 Uhr)

(PD Dr. Gerhard Pott, Dr. Chri- stian Karoff, beide Münster) 1. Erkrankungen von Leber und Milz

(1. 6.)

2. Erkrankungen der Gallen- blase und Gallenwege (2. 6.)

3. Pankreaserkrankungen (3. 6.)

4. Erkrankungen von Nieren und ableitenden Harnwegen (4. 6.)

Zu diesem Seminar ist eine vorherige Anmeldung unbe- dingt erforderlich. Begrenzte Teilnehmerzahl! Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an das Kongreßbüro der Bundesärz- tekammer. Sofern noch Plätze frei sind, kann die Anmeldung auch im örtlichen Kongreßbü- ro in Grado erfolgen.

IV. Gastroenterologisches Seminar

(9.45-10.45 Uhr)

(Prof. Dr. Georg Grabner, Wien)

1. Moderne Ulcustherapie (1. 6.)

2. Klinik der chronisch-ent- zündlichen Dickdarmkrank- heiten

(2. 6.)

3. Probleme der medikamentö- sen Gallensteinauflösung (3. 6.)

4. Der Verlauf der chronischen Hepatitis

(4. 6.)

V. Pädiatrisches (9.45-10.45 Uhr) (Prof. Dr. Ottheinz Pforzheim)

1. Akute Krankheiten fungen (1. 6.)

2. Wichtige Hautkrankheiten beim Säugling und Kleinkind (2. 6.)

3. Probleme der Leukämie im Kindesalter: Neue Therapie- methoden und Therapieerfol- ge, Probleme im Umgang mit dem kranken Kind und seinen Eltern

(3. 6.)

4. Durchfallserkrankungen im Kindesalter

(4. 6.)

VI. Seminar „Ärztliche Aspek- te der Alkohol-, Medikamen- ten- und Drogenabhängig- keit"

(11.00-12.00 Uhr)

(Dr. Wolfgang Gruner, Freu- denstadt)

1. Persönlichkeit des Sucht- kranken -Theorien zur Abhän-

gigkeitsentwicklung am Bei- spiel der Alkoholkrankheit (1. 6.)

2. Erscheinungsformen und Praxisrelevanz der Medika- mentenabhängigkeit

(2. 6.)

3. Erscheinungsformen und Praxisrelevanz der Drogenab- hängigkeit

(3. 6.)

4. Ärztliche Begegnung mit Suchtkranken - Therapiemoti- vation und Behandlungswege (4. 6.)

VII. Sportmedizinisches Se- minar mit praktischen Übun- gen (1)

(11.00-12.00 Uhr)

(Leitung: Dr. Eugen Goßner, Augsburg, und Dr. Erich Katt- ler, Tuttlingen)

1. 30 Jahre Sportmedizini- sches Seminar. Wandlung in der Thematik der sportärztli- chen Seminare der Bundes- ärztekammer

(31. 5.)

(Dr. Eugen Goßner)

2. Risikofaktoren. Prävention und Therapie durch Sport und Diät. Eine wissenschaftliche Untersuchung und deren Fol- gerungen für die ärztliche Praxis

(1. 6.)

(Dr. Erich Kattler)

3. Eine Arztpraxis aktiviert und motiviert eine Region. Ge- sundheitserziehung - Vorsor- ge - Aktive Langzeittherapie (2. 6.)

(Dr. Ingeborg Siegfried, Bie- bertal)

4. Aktive Langzeittherapie bei Lungen- und Bronchialerkran- kungen

(3. 6.)

(Dr. Lucie M. Jahncke, Man- holding)

5. Tennis - sportärztlich ge- sehen

(4. 6.)

(Dr. Herbert Britz, Köln) (Das Seminar wird in der zwei- ten Kongreßwoche fortge- setzt; siehe XVIII.)

VIII. Seminar über Gynäkolo- gie und Familienplanung (11.00-12.00 Uhr)

(PD Dr. Sven Sievers, Neu- stadt/W.)

1. Notfälle in der Geburtshilfe (1. 6.)

2. Die kontrazeptive Beratung in der Praxis (I)

(2. 6.)

3. Die kontrazeptive Beratung in der Praxis (II)

(3. 6.)

4. Die interdisziplinäre Betreu- ung der krebskranken Frau (4. 6.)

1 Kapsel Adalar 5 enthält 5 mg, 1 Kapsel Adalat enthält 10 mg Nifedipin. 1 Tablette Adalar retard enthält 20 mg Nifedipin.

Indikationen:

Koronare Herzkrankheit: Frühbehandlung und Langzeittherapie der koronaren Herz- krankheit (insbesondere chronische Koro- narinsuffizienz, Angina pectoris, Zustand nach Herzinfarkt); Koronarspasmen (Prinz- metal-Angina, Ruheangina). Hypertonie:Alle Formen des Hochdrucks.

Kontraindikation:

Gesamte Schwangerschaft.

Nebenwirkungen:

Begleiterscheinungen treten im allgemei- nen nur vereinzelt und vorzugsweise zu Beginn der Behandlung auf; sie sind zudem meist leichter, vorübergehender Natur. Gele- gentlich kann es zu Kopfdruck, Gesichts- rötung, Wärmegefühl, Hautreaktionen, Schwindel, Übelkeit, Beinödemen und Müdigkeit kommen. Wie auch bei anderen gefäßaktiven Substanzen können äußerst selten - unterAdalatca.15-30 Minuten nach der Einnahme - Schmerzen im Bereich der Brust auftreten. In diesem Fall sollte Adalat abgesetzt werden, sofern ein kausaler Zusammenhang zu vermuten ist Wechselwirkungen:

Adalat kann mit blutdrucksenkenden Mitteln gleichzeitig gegeben werden; bei Kombi- nation mit anderen Antihypertonika ist eine in etwa additive Wirkung zu berücksichti- gen. Die Behandlung mit Herzglykosiden kann während derAnwendung von Nifedipin begonnen und/oderfortgefü hrtwerden. Eine Kombination mit ß -Rezeptoren-Blockern oder einem Saluretikum ist möglich (vgl.

Ärzteprospekt). Bayer Leverkusen Dosierung:

Je nach Schweregrad der Erkrankung und Ansprechbarkeit des Patienten. Die durch- schnittliche Tagesdosis beträgt im allge- meinen 15 - 30 mg Nifedipin (3 x 1 bis 3 x 2 Kapseln Adalat 5 bzw. 3 x 1 Kapsel Adalat). In besonderen Fällen Steigerung der Tages- dosis auf 60 mg (3 x 2 Kapseln Adalat).

Bei Koronarspasmen (Prinzmetal-Angina, Ruheangina) Erhöhung der Tagesdosis auf 80 mg bis max. 120 mg (4 x 2 bis 6 x 2 Kap- seln Adalat), Bei Hypertonie Tagesdosen von 3 x 1 bis max. 3 x 2 Kapseln Adalat. Bei dro- hendem Angina-pectoris-Anfall bzw. akuter Hochdruckkrise zum raschen Wirkungsein- tritt die Adalat-Kapseln vor dem Schlucken zerbeißen. Bei Einzeldosen von 20 mg einen Einnahmeabstand von 2 Std. nicht unter- schreiten. Soll die Retardtablette eingesetzt werden, wird eine Tagesdosis von 2 x1 Tablette Adalat retard (2 x 20 mg) empfohlen, die in einigen Fällen auf 2 x 40 mg erhöht werden kann. Wenn bei Angina pectoris nach etwa 14tägiger Behandlungszeit kein ausreichender Therapieerfolg eintritt, sollte ein Übergang auf die schnell wirkende Ada- lat-Kapsel (zu 10 mg) erfolgen.

Handelsformen:

Seminar Braun, exanthematische mit Schutzimp-

8 Heft 17 vom 30. April 1982 79. Jahrgang

Adalat retard: Tabletten zu 20 mg Nifedipin.

Packung mit 30 Tabletten 35,50 DM;

Packung mit 50 Tabletten 55,25 DM; Packung mit 100 Tabletten99,60 DM; Anstaltspackung.

Adalat 5: Kapseln zu 5 mg Nifedipin.Packung mit 50 Kapseln 23,75DM; Packung mit 100 Kapseln 41,40 DM; Anstaltspackung. Adalat:

Kapseln zu 10 mg Nifedipin. Packung mit 50 Kapseln 37,10 DM; Packung mit 100 Kapseln

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B 66,30 DM; Anstaltspackung. Stand 1.12.81

(3)

Fortbildungskongreß Grado

IX. Seminar über Autogenes.

Training (16.00-17.00 Uhr) (Dr. Hans-Emil Ringler, Bad Oeynhausen)

1. a) Was ist und was leistet das Autogene Training?

b) Übung 1 (Schwere) und 2 (Wärme)

(1. 6.)

2. a) Psychophysiologische und lerntechnische Aspekte zum Autogenen Training b) Übung 3 (Herz) und 4 (Atem) (2. 6.)

3. a) Allgemeine Indikationen (u. a. Schlafstörungen) b) Übung 5 (Plexus Solaris) und 6 (Stirnkühle)

(3. 6.)

4. a) Spezielle Indikationen (u. a. psychosomatische Er- krankungen und psychovege- tative Syndrome)

b) Einzel- und Gruppenthera- pie mit dem Autogenen Trai- ning

(4. 6.)

X. Neurologisches Seminar (16.00-17.00 Uhr)

(Prof. Dr. Wolf-Dieter Heiß, Köln)

1. Chemotherapie von Hirn- tumoren

(1. 6.)

2. Differentialdiagnose und Therapie von Anfallsleiden (2. 6.)

3. Subarachnoidalblutungen (3. 6.)

4. Therapie des ischämischen Insultes

(4. 6.)

Xl. Laborseminar (I) (16.00-17.00 Uhr)

(Dipl.-Chem. Dr. Fritz Kanter, Mannheim; Leitung: Prof. Dr.

Rudolf Höfer, Wien)

1. Einsatz klinisch-chemischer Untersuchungen beim Fahn- den nach Stoffwechsel-Risiko- faktoren

(1. 6.)

2. Herzinfarkt- und Leberdia- gnostik - gezielter Einsatz der labordiagnostischen Möglich- keiten

(2. 6.)

3. ln-vitro-Schilddrüsen-Dia- gnostik

(3. 6.)

4. Aktuelle Gerinnungsdiagno- stik

(4. 6.)

(Das Seminar wird in der zwei- ten Kongreßwoche fortge- setzt; siehe XIX.)

XII. Internistisches Seminar:

Untersuchungsplanung beim Herzpatienten

(8.30-9.30 Uhr)

(Prof. Dr. Heinz Sterz, Klagen- furt)

1. Das Aussehen: Blickdiagno- stik

(7. 6.)

2. Allgemeine Untersuchung (Vitium in der Praxis)

(8. 6.)

3. Rhythmusstörung (9. 6.)

4. Die koronare Herzkrankheit (10. 6.)

5. Wann ist der „Herzpatient"

gesund?

(11. 6.)

XIII. Seminar über Möglich- keiten der Gewichtsreduktion (8.30-9.30 Uhr)

(Prof. Dr. Sigurd Sailer, Inns- bruck)

1. Ist Übergewicht ein Risiko- faktor?

(7. 6.)

2. Diät zur Gewichtsreduktion (8. 6.)

3. Gefahren der Reduktions- diät

(9. 6.)

4. Medikamentöse und opera- tive Maßnahmen zur Gewichts- reduktion

(10. 6.)

5. Psychisch-psychiatrische Probleme

(11. 6.)

XIV. Seminar über Manuelle Medizin

(9.45-10.45 Uhr)

(Dr. Hanns-Dieter Wolff, Trier) 1. Manualmedizinische Dia- gnostik an der Wirbelsäule - Allgemeine Gesichtspunkte und theoretische Vorausset- zungen

(7. 6.)

2. Manualmedizinische Unter- suchungen an Lendenwirbel- säule und Becken

(8. 6.)

3. Manualmedizinische Unter- suchungen an der Brustwir- belsäule und Thorax

(9. 6.)

4. Manualmedizinische Unter- suchungen an Halswirbelsäule und Kopfgelenken

- Therapeutische Hinweise (10. 6.)

5. Manualmedizinische Dis- kussion

(11. 6.)

XV. Rechtsmedizinisches Se- minar

(9.45-10.45 Uhr)

(Prof. Dr. Wilhelm Holczabek, Wien, und Prof. Dr. Wolfgang Spann, München)

1. Der Mensch als Rechtsfigur - Grenze zwischen Leben und Tod - Leichenschau

(7. 6.)

2. Arzt-Patienten-Vertrag - Körperverletzung - Opera- tionsrecht

(8. 6.)

3. Schußverletzungen - Erstik- kung - Euthanasie

(9. 6.)

4. Blutalkohol - Verkehrsme- dizin

(10. 6.)

5. Sexualdelikte - Unterlasse- ne Hilfeleistung

(11. 6.)

XVI. Seminar über Katastro- phenmedizin

(9.45-10.45 Uhr)

(Leitung: Dr. P. Erwin Oden- bach, Köln)

1. a) Wozu Katastrophenmedi- zin? - Einführung

(Dr. P. Erwin Odenbach) b) Wesen der Katastrophen- medizin und deren gesetzliche und organisatorische Grundla- gen in der Bundesrepublik Deutschland

(Dr. Horst Zöllick, Bonn) c) Katastrophenmedizin in der Schweiz

(PD Dr. Jost L. Bircher, Bern) (7. 6.)

2. Katastrophen durch Einwir- kung von Chemikalien (8. 6.)

(Prof. Dr. Dieter Szadkowski, Hamburg)

3. Strahlenkatastrophen (9. 6.)

a) Reaktorunfälle

(Prof. Dr. Ludwig-E. Feinende- gen, Jülich)

b) Kernwaffen-Explosionen (Prof. Dr. Otfried Messer- schmidt, München)

4. Die ärztliche Aufgabe bei der Sichtung (Triage) mit Übungen (anhand von Diapo- sitiven)

(10. 6.)

(Dr. Christoph Biesing, Erft- stadt)

5. Zusammenfassende Diskus- sion mit den Referenten (11. 6.)

XVII. Prävention und Konse- quenzen als Aufgabe für den Arzt (am Beispiel der Herz- Kreislauf-Krankheiten) (11.00-12.00 Uhr)

(Prof. Dr. Egbert Nüsse!, Hei- delberg)

1. Das Spektrum der Krankhei- ten und Risiken

(7. 6.)

2. Das Spektrum präventiver diagnostischer und therapeu- tischer Maßnahmen

(8. 6.)

3. Konsequenzen für den Arzt in der Klinik

(9. 6.)

4. Konsequenzen für den nie- dergelassenen Arzt

(10. 6.)

5. Erweiterung des ärztlichen Wirkungsfeldes unter dem Leserdienst

Hinweise • Anregungen

Felden v und Felden v 20 Zusammensetzung:

1 Kapsel Felden enthält 10 mg Piroxicam.

1 Kapsel Felden 20 enthält 20 mg Piroxi- cam.

Anwendungsgebiete:

Entzündliche, degenerative und schmerzhafte Erkrankungen, insbeson- dere des Bewegungsapparates, wie chronische Polyarthritis, Arthrosen, Spondylitis ankylosans (Morbus Bechte- rew), Schulter-Arm-Syndrom, Ischialgien, Entzündungen der Sehnen, Sehnen- scheiden und der Schleimbeutel, akuter Gichtanfall, posttraumatische und post- operative Schmerzzustände.

Gegenanzeigen:

Bekannte Überempfindlichkeit gegen- über Piroxicam; akutes Magen- bzw.

Zwölffingerdarmgeschwür oder entspre- chende gastrointestinale Anamnese. Die Anwendung von Felden während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kin- dern wird nicht empfohlen, da dies- bezüglich noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Nebenwirkungen:

Gastrointestinale Nebenwirkungen erfor- dern nur selten einen Therapieabbruch.

In geringem Umfang können Knöchel- Ödeme auftreten. Nur vereinzelt wird eine Erniedrigung des Hämoglobinwertes und des Hämatokrits oder eine Erhöhung der Serumtransaminasen bzw. des Blutharn- stoffspiegels beobachtet. Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunk- tion sollten entsprechenden Kontrollen unterzogen werden. Felden kann Tätig- keiten, die höhere Aufmerksamkeit erfor- dern, beeinträchtigen; dies gilt vor allem im Zusammenhang mit Alkohol.

Wechselwirkungen:

Bei gleichzeitiger Einnahme von Felden mit stark an Plasmaeiweiß gebundenen Medikamenten, wie Antikoagulantien vom Cumarintyp, sollte eine sorgfältige ärztliche Überwachung und eventuelle Dosisanpassung erfolgen.

Dosierung:

Im allgemeinen 1 x täglich 1 Kapsel Fel- den 20 (bzw. 1 x täglich 2 Kapseln Felden) während oder nach einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit. Die Dosierung bei akutem extraartikulärem Rheumatismus und akuter Gicht sowie Hinweise zur Anwendungsdauer sind der Gebrauchs- information bzw. dem Arztprospekt zu entnehmen.

Handelsformen und Preise:

Packung mit 20 Kapseln Felden

zu 10 mg DM 24,--;

Packung mit 50 Kapseln Felden

zu 10 mg DM 52,40;

Packung mit 20 Kapseln Felden 20

zu 20 mg DM 44,50;

Packung mit 50 Kapseln Felden 20

zu 20 mg DM 96,60;

Klinikpackungen.

Vertrieb durch:

HEINRICH MACK NACHF.

7918 Jllertissen

10 Heft 17 vom 30. April 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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GRADO 1/82

Coupon für die Zusendung eines Vor- programms mit Anmeldeunterlagen und Hotelnachweis

Bitte ausschneiden und mit Anschrift (Stempel) versehen, im Briefumschlag oder auf Postkarte geklebt, senden an

Bundesärztekammer - Kongreßbüro -

Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

(Stempel) Leserdienst

Hinweise •Anregungen

Fortbildungskongreß Grado

Aspekt der Zusammenarbeit (11. 6.)

XVIII. Sportmedizinisches Se- minar mit praktischen Übun- gen (II)

(11.00-12.00 Uhr)

(Leitung: Dr. Eugen Goßner, Augsburg, und Dr. Erich Katt- ler, Tuttlingen)

1. Gruppentherapie bei Herz- und Kreislaufgeschädigten. In- dikationen - Kontraindika- tionen

(7. 6.)

(Prof. Dr. Claus-Dieter Hülle- mann, Prien/Chiemsee) 2. Sportärztliche Aspekte des Tischtennis

(8. 6.)

(Dr. Günter Fischbach, Augs- burg)

3. Medizintouristik und Sport- ausübung (Betreuung von Sportgruppen) in subtropi- schen Regionen. Bioklimatik, Hygiene, präventive Maß- nahmen

(9. 6.)

(Dr. Heinz Lösel, Ludwigs- hafen)

4. Der Hausarzt als Therapeut und Gesundheitsberater des Bürgers und der Familie. - Ein Erfahrungsbericht

(10. 6.)

(Dr. Hans-Joachim Harten- stein, Birstein)

XIX. Laborseminar (Prak- tikum)

(11.00-12.30 Uhr)

(Dipl.-Chem. Dr. Fritz Kanter, Mannheim. Leitung: Prof. Dr.

Rudolf Höfer, Wien)

1. Was gibt es Neues in der klinischen Chemie?

(7. 6.)

a) Neue Methoden - b) Neue Geräte

2. Praktische Übungen zur Aufdeckung der Stoffwechsel- Risikofaktoren:

(8. 6.)

a) Diabetes: Selbstkontrolle, HbA i -Bestimmung

b) Hyperlipidämie: HDL-Chole- sterin und Peridochrom-Tri- glyceride

c) Hyperuricämie: Perido- chrom-Harnsäure

3. Praktische Übungen zur Le- ber- und Herzinfarktdiagnostik (9. 6.)

4. Enzymun-Tests in der Schilddrüsendiagnostik: T 4 , T3 und TBK

(10. 6.)

5. Durchführung wichtiger Un- tersuchungsmethoden zur Überwachung des Gerin- nungssystems

(11. 6.)

XX. Pneumologisches Semi- nar (16.00-17.00 Uhr)

(Prof. Dr. Herbert Blaha, Gau- ting, Leitung: Dr. Klaus Hell- mann, Augsburg)

Diffuse Lungenveränderungen 1. Sarkoidose in Praxis und Klinik

(7. 6.)

2. Miliartuberkulose; Formen- kreis der hämatogenen Tuber- kulose

(8. 6.)

3. Zur Diagnose und Differenti- aldiagnose von Berufserkran- kungen der Lunge

(9. 6.)

4. Seltenere diffuse Lungener- krankungen; Alveolitis (10. 6.)

5. Zusammenfassung (11. 6.)

XXI. Arbeitsmedizinisches Seminar

(16.00-17.00 Uhr)

(Prof. Dr. Dieter Szadkowski, Hamburg)

1. Nacht- und Schichtarbeit aus arbeitsmedizinischer Sicht (8. 6.)

2. Der chronisch Kranke am Arbeitsplatz

(9. 6.)

3. Berufliche Gefährdung durch organische Lösungs- mittel

(10. 6.)

4. Belastung und Beanspru- chung durch Tätigkeit an Da- tensichtgeräten

(11. 6.)

E. Sonstige Veranstal- tungen

1. Podiumsgespräch „Die dia- gnostische Fehlentschei- dung"

(5. 6., 9.00-12.00 Uhr) (Leitung: Prof. Dr. Rudolf Hö- fer, Wien, Teilnehmer: Profes- soren Braun, Grabner, Heiß, Lippross, Pokieser, Sterz) 2. Pädiatrische Fragestunde (8.30-9.30 Uhr)

Prof. Dr. Ottheinz Braun, Pforzheim)

Erörterung von allgemein-päd- iatrischen Fragen im engeren Kreis

(1.-4. 6.)

3. Zur Bedeutung der Lebens- führung und des Sports für die Gesundheitserhaltung spricht Prof. Dr. Otto Lippross, Dort- mund, über „Gesundheits- feststellung und Gesund- heitslehre als ärztliche Auf- gabe"

(7. 6., 16.00-17.00 Uhr) 4. Abendseminar anläßlich des Jubiläums „30 Jahre ärzt- liche Fortbildung in Grado":

Frühchristliche Kunst in Gra-

do, Aquileia und Cividale, von und mit Prof. Dr. Albert Schret- zenmayr, dem Ehrenvorsitzen- den des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung und Be- gründer der Gradeser Fortbil- dungskongresse. Korreferent:

Dr. Heidi Borchers, Augsburg (7.-10. 6.)

5. Theologie und Medizin: Ge- danken zu einer therapeuti- schen Theologie

(1. 6., 20.45 Uhr)

(Dr. Helmut Piechowiak, Mün- chen)

6. Vorführung wissenschaftli- cher Filme gern. Sonderpro- gramm

(Mo.-Fr.)

7. Atemgymnastik (Mo.-Fr., 8.45-9.15 Uhr) (Dr. Lucie M. Jahncke, Man- holding)

8. Besichtigung der Kuranla- gen von Grado

- Änderungen und Ergänzun- gen des Programms vorbe- halten -

Allgemeine Hinweise 1. Teilnahmeberechtigt sind alle approbierten Ärzte, Zahn- ärzte und Tierärzte. Studenten der klinischen Semester sowie Apotheker.

2. Die Teilnahmegebühren be- tragen für

a) zweiwöchige Teilnahme (Gesamtkongreß) 200 DM b) einwöchige Teilnahme (Mindestteilnahme) 110 DM Diese Gebühren werden für Angehörige folgender Grup- pen um 50 Prozent ermäßigt:

Beamtete 'Ärzte, Assistenzärz- te, in der Praxis des Ehegatten tätige Ärzte, Studenten sowie Ärzte im Ruhestand.

Zur Vermeidung längeren Wartens im örtlichen Kongreß- büro wird dringend empfoh- len, die Teilnahmegebühr im voraus auf eines der folgenden Konten der Bundesärztekam- mer, Postfach 41 02 20, 5000 Köln 41 (mit dem Vermerk ,,Grado 1/82" und Art der ge- wünschten Teilnehmerkarte) einzuzahlen:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Köln: 015- 15 660 (BLZ 370 606 15);

Stadtsparkasse Köln:

48 002 950 (BLZ 370 501 98);

Postscheckkonto Köln:

108 33-509 (BLZ 370 100 50).

3. Auskunft und Prospektan- forderung: Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Post- fach 41 02 20, 5000 Köln 41, Telefon: (02 21) 40 04-2 33 bis 40 04-2 35

12 Heft 17 vom 30. April 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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