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Archiv "Einladung zum 41. Nürnberger Fortbildungskongreß" (06.09.1990)

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT KONGRESS AKTUELL

Einladung zum 41. Nürnberger ••

Fortbildungskongreß

1•1•111•111/////k.

der Bayerischen Landesärztekammer (7. bis 9. Dezem- ber 1990) in der Meistersingerhalle mit VI. Sonogra- phie-Symposium - 20. Fortbildungskurs für ärztliches Assistenzpersonal Röntgendiagnostik - Strahlenthera- pie - Nuklearmedizin.

Festvortrag: „Ludwig van Beethoven, ein Portrait in Wort und Musik aus der Sicht eines Arztes", Univ.-Prof. Dr.

Anton Neumayr, Wien, unter Mitwirkung von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, 8. Dezember, 20.00 Uhr

Themen des ersten Tages:

Umwelt und Krankheit

Neues aus Diagnostik und Therapie

Umweltauswirkungen von Abfallentsorgungsanlagen:

J.

Vogl, München

Hygiene und Umwelt- schutz in Klinik und

Praxis:

H. M. Just, Nürnberg

Chronisch-obstruktive Bronchitis und Asthma als Folgen von Umweltbelastung:

W. M. Schilling, Berlin-Buch

Ionisierende Strahlung und ihre Risiken:

Th.

Schmidt, Nürnberg

Differentialdiagnose und Therapie der chronischen He- patitiden und der biliären Zirrhose: M.

Manns, Mainz

Operative Behandlungs- möglichkeiten der Trigemi- nusneuralgie: A.

Kühner, Nürnberg

Derzeitiger Stand der Be- handlungsmöglichkeiten von Wachstumsstörungen bei Kindern und Jugendlichen:

H. U.

Tietze, Nürnberg

Dreidimensionale Bildge- bung in der Radiologie: M.

Ernsting, Nürnberg

Nichtsteroidale Antirheu- matika und Niere: J.

Mann, Nürnberg

Auge und Straßenverkehr:

W. Buschmann, Würzburg

Themen des zweiten Tages:

Symptomatologie und Therapie entzündlich-rheu- matischer Erkrankungen

Allergien

Klinische Befunderhebung bei entzündlich-rheumati- schen Erkrankungen:

Th.

Stolzenburg, Würzburg

Klinik und Diagnostik der reaktiven Arthritiden:

H.

Zeidler, Hannover

Autoimmunerkrankun- gen: H.-P.

Tony, Würzburg

Seltenere Differentialdia- gnosen in der Rheumatologie:

E. Genth, Aachen

Die Therapiestrategie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen:

E.-M. Lem- mel, Baden-Baden

Indikationen zum operati- ven Eingriff bei entzündlich- rheumatischen Krankheiten:

K Tillmann, Bad Bramstedt

Allergien; Pathophysiolo- gie, Ursachen und Häufigkeit:

G. Forck, Münster

Beruf und allergische Er- krankungen: R. Schiele, Er- langen

Klinik

und Diagnostik all- ergischer

Arzneimittelreak- tionen der Haut: H.

Merk, Köln

Diagnostik, Prophylaxe und Therapie allergischer Er- krankungen im Kindesalter:

Th. Zimmermann, Erlangen

Urticaria — aktuelle Aspekte zur Pathogenese und Therapie: E.

Paul, Nürnberg

Allergie und Asthma bron- chiale:

D. Nolte, Bad Rei- chenhall

Themen des dritten Tages:

Der Notfall in der ärztlichen Praxis

Allergie heute

Notfalltherapie bei: Schä- del-Hirn-Trauma: A. Bra- wanski, Würzburg

Thoraxverletzungen: H.

Bauer, Altötting

Extremitäten- und Abdo- minalverletzungen: L.

Schweiberer, München

Akutes Abdomen und ga- A-2594

(14) Dt.

Ärztebl. 87, Heft 36, 6.

September 1990

Zusammensetzung:

1 Film- tablette enthält 200 mg Ofloxa- cin. Anwendungsgebiete:

Bakterielle Infektionen, verursacht durch Ofloxacin-empfindliche Erreger:

Akute, chronische und rezidivierende Atemwegsinfektionen (Bronchitis), verursacht durch Haemophilus influenzae oder andere gramnegative und multiresistente Erreger sowie durch Staphylococcus aureus. Pneumonien, insbesondere verursacht durch Problemkeime wie z.B. Escherichia coli, Klebsiella, Enterobacter, Proteus, Pseudomonas, Legionella, Staphylococ- cus. Da Pneumonien im ambulanten Bereich überwiegend durch Pneumo- kokken verursacht werden, ist Tarivid in diesen Fällen nicht das Mittel der er- sten Wahl. Chronische und rezidivierende Infektionen von Hals, Nase und Ohren, insbesondere wenn sie durch gramnegative Keime einschließlich Pseudomonas oder durch Staphylococcus verursacht sind. (Damit ist Tari- vid nicht indiziert bei der akuten Angina tonsillaris). Infektionen der Weich- teile und der Haut. Infektionen des Bauchraumes einschließlich des kleinen Beckens. Infektionen der Niere, der ableitenden Harnwege und Ge- schlechtsorgane, Gonorrhö.

Gegenanzeigen:

Überempfindlichkeit ge- gen Ofloxacin oder andere Chinolone. Nicht bei Epileptikern anwenden. Bei Vorschädigung des ZNS mit erniedrigter Krampfschwelle, wie zum Beispiel nach Schädelhirnverletzungen, entzündlichen Prozessen im ZNS-Bereich oder Schlaganfall, soll Tarivid nicht angewendet werden. Tarivid soll Kin- dern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillenden nicht verabreicht werden. Nebenwirkungen: Wirkungen auf den Magen-Darm-Bereich: Magenbeschwerden, Bauchschmerzen, Appetit- losigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Sehr selten: Pseudomembranöse Kolitis (Tarivid sofort absetzen und eine geeignete Therapie, z.B. Vancomy- cin oral, 4 x 250 mg täglich, einleiten; peristaltikhemmende Präparate sind in diesem Fall kontraindiziert). Wirkungen auf das Nervensystem: Kopf- schmerzen, Schwindel, Schlafstörungen. Sehr selten (weniger als 0,1%):

Muskuläre Koordinationsstörungen, Krampfanfälle, Parästhesien, Seh- störungen, Geschmacks- und Geruchsstörungen, Hör- und Gleichgewichts- störungen; intensive Traumerlebnisse bis zum Alptraum, psychotische Reaktionen wie Unruhe, Erregungszustände, Angstzustände, Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen. Diese Reaktionen traten teilweise schon nach Ersteinnahme auf (Tarivid sofort absetzen). Überempfindlichkeitsreaktio- nen: Hautreaktionen wie z.B. Hautausschläge(in Einzelfällen bis hin zum Erythema exsudativurn multiforme), Juckreiz. Sehr selten: Photosensibilität, Fieber, Petechien, hämorrhagische Bullae und Papeln mit Krustenbildung als Ausdruck einer Vaskulitis, Tachykardien; Schwellung von Gesicht, Zunge und/oder Kehlkopf, Atemnot, bis hin zum lebensbedrohlichen Schock, teil- weise schon nach Ersteinnahme. Tarivid sofort absetzen, eine ärztliche Be- handlung (z.B. Schocktherapie) ist erforderlich. Wirkungen auf das Blutbild:

Sehr selten: Leukopenie, Agranulozytose, Anämie, Thrombopenie. Wirkun- gen auf Leber und Gallenwege: Sehr selten: Vorübergehender Anstieg der Leberenzyme und/oder des Bilirubins. Wirkungen auf Nieren, Harnwege und Geschlechtsorgane: Sehr selten: Beeinträchtigung der Nierenfunktion, z.B. Anstieg des Serumkreatinins, interstitielle Nephritis. Sonstige Wirkun- gen: Sehr selten: Schwäche, Muskel- und Gelenkbeschwerden wie z.B.

Schmerzen. Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Dieses Medikament kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtig wird. Dies gilt in verstärk- tem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Gabe von mineralischen Antazida oder Eisenpräparaten. Wirkungsweise: Bakteri- zid durch Hemmung der bakteriellen DNS-Gyrase. Dosierung: Je nach In- dikation erhalten Patienten 2 x 1/2 bis 2 x 1 Filmtablette pro Tag im Abstand von 12 Stunden. In schweren Fällen kann die Dosis auf 2 x 1'/2 bis 2 x 2 Filmta- bletten erhöht werden. Bis zu 400 mg Tarivid können als tägliche Einzeldosis gegeben werden, vorzugsweise am Morgen. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion: Initialdosis von Tarivid wie bei Nierengesunden. Die Erhal- tungsdosis sollte wie folgt erniedrigt werden:

Kreatinin-Clearance Serum-Kreatinin Erhaltungsdosis 50 - 20 ml/min 1,5 - 5 mg/dl 1 bzw. 1/2 Tabl./Tag

< 20 ml/min > 5 mg/dl 1/2 Tabl. alle 2 Tage Hämodialyse und Peri onealdialyse: 1/2 Tablette alle 2 Tage.

Anwen- dungsdauer:

Bis zum Vorliegen weiterer Erfahrungen ist eine Behand- lungsdauer von 2 Monaten nicht zu überschreiten. Handelsformen und Preise: Filmtabletten mit Bruchrille zu 200 mg; N1: 10 Stück DM 46,60;

N2: 20 Stück DM 87,70; Krankenhauspackungen.

Stand: Januar 1990

Hoechst Aktiengesellschaft, 6230 Frankfurt am Main 80. LI 209015a

Hoechst

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Metoprolol

der kardioselektive ß-Blocker

hiletollexar

MetoHexal® 50 4)

20 Tabletten (Ni) DM

11,65

50 Tabletten (N2) DM

25,80

100 Tabletten (N3) DM

43,95

MetoHexaI9100

20 Tabletten (Ni) DM

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50 Tabletten (N2) DM

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100 Tabletten (N3) DM

69,90

HEXAL

Sicherheit durch Qualität

Metohexal' 50, Metohexar 100. Zus.: 1 Tablette enthält: 50 mg bzw. 100 mg Metoprololtartrat. Anwend.: Koronare Herzkrankheit (Angina pectoris), Bluthochdruck. Funktionelle Herz-Kreislauf Beschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom), zur Akut- und Langzeitbehandlung bei und nach Herzinfarkt. Gegenanz.: Nicht anwenden bei Erregungsleitungsstörungen (AV-Block 2. und 3. Grades), Sinusknoten-Syndrom, höhergradigen SA-Blockierungen, Schock, Herzmuskelschwäche, Bradykardie, Hypotonie, Azidose. Während der Schwangerschaft nur bei strenger Indikation.

Metoprolol geht in die Muttermilch über. Nebenwirk.: Gelegentlich zentralnervöse Störungen, Magen-Darm-Beschwerden, Belastungsdyspnoe, Kribbeln und Kältegefühl. Selten Muskel- schwäche oder Muskelkrämpfe, orthostatische Hypotonie, Mundtrockenheit, Konjunktivitis, überempfindlichkeitsreaktionen. Wechselwirk. sind zu beachten bei gleichzeitiger Anwendung von Metroprolol und: Insulin oder oralen blutzuckersenkenden Medikamenten, Antihypertensiva, Nitroglycerin, Calciumantagonisten, Adrenalin, Reserpin, Alpha-Methyldopa, Clonidin, Guanfacin oder Herzglykosiden, Rifampicin, Cimetidin, Indometacin. Dos.: Die Dosierung ist individuell anzupassen. Bei koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck, funktionellen Herz-Kreislauf-Beschwerden wird im allgemeinen 2 mal täglich eine Tablette Metohexar 50 gegeben (ggf. Steigerung auf 3 mal täglich 1 Tablette). Werden höhere Dosen benötigt, ist die Anwendung von Metohexar 100 (Tabletten mit 100 mg) angezeigt. Zur Akut- und Langzeitbehandlung bei und nach Herzinfarkt werden zur Erhaltungstherapie oral 200 mg pro Tag, auf mindestens 2 Einzelgaben verteilt, verabreicht. Weitere Angaben siehe Gebrauchsinformation. Hexce-Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen 900725

2 x Augsburg: Kongresse für Assistenzberufe und Ärzte

strointestinale Blutungen: H.

Bauer, Altötting

Gynäkologische und ge- burtshilfliche Notfälle: D.

Kranzfelder, Würzburg Polytraume: P. Sefrin, Würzburg

Intoxikationen: M. von Clarmann, München

Sonographie-Symposium, Praxisrelevante Ultraschall- diagnostik: Leitung W. Zim- mermann, München.

Podiumsdiskussionen

Auskunft und Anmeldung:

Bayerische

Landesärztekammer Fortbildungsreferat Mühlbaurstraße 16 8000 München 80 Telefon 0 89 41 47/2 32 Unterkunft entweder indi- viduell oder über den Ver- kehrsverein Nürnberg, Postf.

42 48, 8500 Nürnberg. ❑

26. bis 28. Oktober

19. Zentralkongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bundesärztekammer (zeitlich und räumlich im Zusammen- hang mit dem 81. Fortbil- dungskongreß für praktische Medizin)

Kurzprogramm

Vorträge, Seminare, Kur- se, Praktika:

Fortbildung für Arzthelfe- rin

Laboratoriumsmedizin Der rechtliche Status der medizinischen Assistenzberu-

fe in Praxis und Klinik Krankengymnastik Röntgendiagnostik AiP-Fortbildung Der chirurgische Notfall Der endokrinologische Notfall

Der pneumologische Not- fall

Der urologische Notfall Vergiftungen

Der kardiale Notfall Der psychiatrische Notfall Der neurologische Notfall Sportmedizin

Das Immunsystem — Über- sicht, aktueller Stand, Aus- blick

Infektabwehr und Immu- nität im Sport

Immunstimulation im

Sport — Möglichkeiten, aktu- elle Ergebnisse, zukünftige Aspekte

Allergie und Sport, Klassi- fikation, Diagnose und The- rapie

Krebs und Sport Doppl ersonograph ie - Grundkurs nach KBV- Richtlinien

Kongreßgestalter: Dr.

Heidi Borchers und Dr. Klaus Hellmann, beide Augsburg, zusammen mit Dr. P. Erwin Odenbach, Köln.

Auskunft und Anmeldung:

Kongreßbüro

der Bundesärztekammer Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

Telefon 02 21/40 04-2 24 A-2596 (16) Dt. Ärztebl. 87, Heft 36, 6. September 1990

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