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Archiv "Reha-Kliniken: Gesicherte Qualität gefordert" (31.03.1995)

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Adoptionen

davon Ausländer aus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Anzahl

703

Quelle: Stat. Bundesamt

Jahr für Jahr werden in Deutschland einige Tausend Kinder adoptiert. 1993 waren es 8 687. Am Jahresende 1993 gab es aber 15mal so viele Adoptions- bewerber (rund 22 000) wie zur Adoption vorgemerkte Kinder. ❑

Asien

493)

Amerika,

Afrika

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Übrige I)

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bis 1990 nur Westdeutschland anderen europäischen Länder 7.481

7.114

1988 1989 Oimu 95 03 116 POLITIK

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Leipzig: Förderung der interdisziplinären klinischen Forschung

LEIPZIG. Als einzige in den neuen Bundesländern hat die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig vom Bun- desministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie den Zuschlag für ein „Interdisziplinäres Zen- trum für klinische Forschung an Universitätsklinika" erhal- ten. Insgesamt wird es acht da- von in Deutschland geben.

Das hat die Pressestelle der Universität mitgeteilt.

Mit der Einrichtung sol- cher Zentren will man den Aufbau von optimalen Struk- turen für die klinische For- schung auf fachübergreifen- der Ebene sowie die Entwick- lung eines hochschulspezifi- schen Forschungsprofils, einschließlich eines gezielten Trainings des wissenschaftli- chen Nachwuchses, fördern.

Das Leipziger Projekt um- faßt die Fachgebiete Binde- gewebsforschung, Endokrino- logie und Neurowissenschaf- ten und beschäftigt sich mit der Rolle der Zell-Zell- und Zell-Matrix-Interaktion. Der Sprecher ist Prof. Dr. med.

Werner Scherbaum, der gleichzeitig für die wissen- schaftliche Koordination der Thematik Endokrinologie/

Diabetes zuständig ist. Den Bereich Bindegewebsfor- schung/Rheuma vertritt Prof.

Dr. med. Frank Emmrich, die Neurowissenschaften/Hirn- forschung Prof. Dr. med.

Volker Bigel. EB

DRF-Jahresbilanz 1994

FILDERSTADT. Insge- samt 12 775mal konnte die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) 1994 Hilfe aus der Luft bringen. Gegenüber dem Vor- jahr sind das rund 600 Einsät- ze mehr. 6 735mal leisteten die Notarztteams der Rettungs- hubschrauber direkte Hilfe am Notfallort. In über 3 600 Fällen wurden Schwerkranke zur lebensrettenden Behand-

lung in Spezialkliniken trans- portiert oder Spenderorgane geflogen.

Zur Zeit besteht das deut- sche Luftrettungsnetz aus 50 Stationen. 22 davon betreibt der Katastrophenschutz unter der Regie des Bundesinnen- ministeriums. Doch der Bund will sich in diesem Jahr von sechs Stationen zurückziehen.

Gleichzeitig hat er die Ge- bühren für die Luftrettung um 145 Prozent erhöht, nachdem der Bundestag die öffentli- chen Mittel für Luftrettung gekürzt hat. Die DRF hat an- geboten, die sechs Luftret- tungsstationen zu überneh- men. EB

Reha-Kliniken:

Gesicherte Qualität gefordert

BONN. Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation sollen von der gesetzlichen Kranken- und Rentenversi- cherung ausschließlich in Ein- richtungen und Institutionen finanziert werden, die sich ei- ner Qualitätsprüfung unter- ziehen. Dies hat der Bundes- verband Deutscher Privat- krankenanstalten e. V. im Vorfeld der geplanten weite- ren Stufe zur Gesundheits- strukturreform gefordert. Es könne nicht akzeptiert wer- den, so der Verband, daß sich nur ein Teil der Einrichtungen einem abgesprochenen Pro- gramm zur Qualitätssicherung unterzieht, wohingegen insbe- sondere ambulante Einrich- tungen keine Gewähr dafür bieten, daß die dort durchge- führten Maßnahmen qualita- tiv nachprüfbar sind.

Bereits Ende 1993 hat der Privatanstalten-Bundesver- band mit der Bundesversiche- rungsanstalt für Angestellte ein Fünf-Punkte-Programm zur Qualitätssicherung verein- bart, das seit Anfang 1994 durchgeführt wird. Zuneh- mend schließen sich diesem Programm auch die gesetzli- chen Krankenkassen an. Be- denklich sei allerdings, so der Geschäftsführer des Verban- des, Wolfram L. Boschke, daß im Einzelfall auch die Be-

handlung in Einrichtungen fi- nanziert werde, deren Be- handlungskonzept unzurei- chend sei und insbesondere ei- ne ärztliche Versorgung rund um die Uhr nicht sicherstelle.

Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat kriti- siert, daß verschiedene Kran- kenkassen, insbesondere Er- satzkassen, aus Marketing- Gesichtspunkten mit Reha- Einrichtungen Versorgungs- verträge vereinbaren, die zum Teil fragwürdige medizinische Leistungsangebote beinhal- ten. HC

Ausbildungsprogramm des Hospiz-Bildungs- Werkes erschienen

BINGEN. Das Hospiz- Bildungs-Werk (HBW) hat sein Ausbildungsprogramm für das Jahr 1995 vorgelegt.

Darin finden sich Grund- und Aufbaukurse zu den The- men Sterbebegleitung, Trau- erarbeit, Betreuung von Tu- morpatienten und Arbeit mit dementen Menschen. Zu dem Programm gehören außerdem Seminare über die Führung von Hospizen.

Unterlagen können ange- fordert werden beim Hospiz- Bildungs-Werk der Interna- tionalen Gesellschaft für Ster- bebegleitung und Lebensbei- stand e.V., Im Rheinblick 16,

55411 Bingen, Tel 0 67 21/1 03 28, Fax 103 81. EB

Promotionen:

Düsseldorf vorn

KÖLN. Düsseldorf ist die deutsche Promotions-Hoch- burg. Mit einer Quote von fast 33 Prozent verwies die Hein- rich-Heine-Universität die Konkurrenz aus Würzburg und Freiburg mit Abstand auf die Plätze. Noch über dem Bundesdurchschnitt (mit 16,8 Prozent) lagen unter anderem Göttingen, Heidelberg, Kiel, Bonn und die Universität Münster.

Auffallend ist das gute Ab- schneiden der Hochschul- standorte mit überdurch- schnittlich vielen Graduier- tenkollegs. Auch im Länder- vergleich spiegelt sich diese Investition in die Zukunft wi- der: Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern liegen sowohl bei der Zahl der Graduiertenkollegs als auch bei den Promotions- zahlen eindeutig vorn. Gerin- ger ist die Zahl der Doktoran- den an der Gesamthochschule Kassel sowie an den Univer- sitäten Augsburg, Paderborn und Stuttgart. Am meisten promovieren Frauen an den Universitäten München und Düsseldorf. Dort ist jeder drit- te Doktor eine Frau. iwd A-918 (20) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 13, 31. März 1995

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