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Archiv "Euthanasie: Offene Fragen" (28.07.1995)

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Academic year: 2022

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Vertragsarzt und Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit der Behardiungs- und Verordnungsweise und das Prüfverfahren 7. völlig neu bearbeitete Auflage

Deutscher Ärzte•Verlag

Rehabilitation Behinderter

Schädigung — Diagnostik — Therapie — Nachsorge Wegweiser für Ärzte und weitere Fachkräfte der Rehabilitation

2 völlig neu bearbeitete Auflage

(5)

RElrmgegreban reu der eundesarbeitsgemeirtschrift for frehabiraeuen

Deutscher Ante-Verlag

Zentrale Themen auf aktuellstem Stand

7. völlig neu bearb. Aufl. 1995.

176 Seiten, broschiert DM 64,- / ÖS 499,- / SFr 63,- ISBN 3-7691-3080-4

LESERBRIEFE

Deutscher Ärzte-Verlag

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irtschaftlichkeitsprüfung re Rechte und Pflichten

Das Verfahren der Wirtschaft- lichkeitsprüfung, getrennt nach Prüfung der Behandlungs- und der Verordnungsweise; Praxis- besonderheiten werden berück- sichtigt. Sie erhalten detaillierte Informationen über die formalen und rechtlichen Maßnahmen sowie über Verfahren gegen Entscheidungen der Prüfinstan- zen einschließlich der Klage und der Regreßschutzver- sicherung.

Mit Antrag und Begrün- dung hat sich der Ärztetag vom Ärztlichen Gelöbnis sei- ner Berufsordnung distan- ziert und den Hippokrati- schen Eid mißachtet.

Dr. med. Erwin Odenbach, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer a. D., Kapellenstraße 24, 50997 Köln

Euthanasie

Zur Diskussion der Sterbehilfe in den Niederlanden:

Offene Fragen

Bezug nehmend auf die immer wiederkehrenden Bei- träge zum Thema Eu-thana- sie in den Niederlanden, habe ich einen faden Geschmack auf der Zunge. Es wird mit den Begriffen Ethik und Pro- zentzahlen nicht nur in ein- zelnen Leserbriefen, sondern sogar im Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer ge- gen die niederländischen Ge- setze protestiert. Für mich

Organspende

Zu dem Vorschlag der Bundestags- fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Transplantationsgesetz-Entwurf (Bei- trag: „Einigung in Sicht", Heft 19/

1995):

Unterstützung

. . . Diesen Standpunkt kann man nicht genug unter- stützen. Ich halte es auch für dringend geboten, angesichts der Unmöglichkeit, objektive Aussagen darüber zu ma- chen, wie dieser Eingriff in den Sterbeprozeß auf den Be- troffenen wirkt, jedem Or- ganspendewilligen dies mit aller möglichen Deutlichkeit klarzumachen.

Eine Organentnahme oh- ne die eindeutige freiwillige persönliche Zustimmung des Betroffenen stellt eindeutig einen nicht zulässigen Ein- griff in die Persönlichkeits- rechte dar, unbeachtet der Tatsache, daß aus naturwis- senschaftlicher Sicht mögli-

bleiben folgende Fragen of- fen:

• Wie kann es zu 0,8 Pro- zent Sterbehilfe ohne aus- drückliche Zustimmung des Patienten kommen?

• Was besagt eine Analy- se der Begründungen für den Wunsch nach aktiver Sterbe- hilfe?

• Hat der chronisch kran- ke, unheilbare oder komatö- se Patient nicht auch das Recht auf eine bestimmte Le- bensqualität?

• Spielt in dieser Diskus- sion wirklich die Ethik die einzige Rolle, oder verlieren Ärzteschaft und Pharmazie mit jedem Euthanasiepatien- ten vielleicht einen „lukrati- ven Kunden"?

• Sind diese Fragen über- haupt schon analysiert wor- den?

Für telefonische Rückfra- gen oder Interviews durch kompetente Partner (Medi- zin, keine Presse) bin ich je- derzeit bereit.

Dr. med. Ingeborg Werner, Gellertstraße 8, 02763 Zit- tau, Telefon 51 17 26

cherweise wirklich keine bes- sere Todesdefinition als die des Hirntodes zu finden ist.

Für mich zeigt diese Dis- kussion wieder einmal ein- drücklich die Hybris der „na- turwissenschaftlichen" Medi- zin, die sich anmaßt, „wissen- schaftliche" Aussagen über Themen zu machen, die me- thodisch nicht in ihrer Kom- petenz liegen, wie zum Bei- spiel eine Todesdefinition mit dem Ziel der Organentnah- me.

Eine andere gesetzliche Regelung als die eindeutige Festschreibung einer freiwil- ligen persönlichen Zustim- mung als Voraussetzung zur Organentnahme würde die kollektiven Interessen der potentiellen Organempfän- ger über die Persönlichkeits- rechte der von der Organent- nahme Betroffenen stellen und müßte verfassungsrecht- lich überprüft beziehungswei- se unterbunden werden.

Karl Weiß, Hermannstraße 55, 32756 Detmold

liche Kompetenz für die Rehabilitation

Ein vertiefender Einblick in die anerkannten Konzepte einer ganzheitlichen Rehabilitation.

Das Buch informiert Sie umfas- send über Leistungen, Träger, Dienste und Einrichtungen sowie über die geeigneten Schritte zur Einleitung und Durchführung von Rehabilita- tionsmaßnahmen.

2. völlig neu bearb. Aufl. 1994, 336 Seiten, 24 Abb. , geb.

DM 78,- / ÖS 608,- / SFr 77,- ISBN 3-7691-0302-5

Postfach 40 02 65 50832 Köln

Telefon 0 22 34/70 11-316 Telefax 0 22 34/4 94 98

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Expl. Bossmann, Vertragsarzt und Wirtschaftlichkeit Expl. Rehabilitation Behinderter

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Tel.-Nr. (für evtl. Rückfragen) Fachgebiet Praxis Klinik Bestellungen bitte an Ihre Buchhandlung oder an:

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Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten DÄ 30/95 (228a) A-2040 (10) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 30, 28. Juli 1995

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