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Hilti AG erhält

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Academic year: 2022

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Vielzahl von Unternehmen heran, wei- sen die Unternehmen in der BRD mit

4,5%

Eigenkapital, gemessen an der ungekürzten Bilanzsumme, die schlechteste Eigenfinanzierung auf.

Nach Auswertungen der Österreichi- schen Nationalbank haben österreich i- sehe Bauunternehmen einen Eigenka- pitalanteil zwischen

8%

und

10%.

Die

Schweiz hat im Baugewerbe, durch ei- ne grundsätzlich andere Auffassung einer Unternehmensführung, einen Ei- genkapitalanteil von

23%.

Diese ermit- telten Werte der Statistik sind aber mit Vorsicht zu betrachten. Gerade in der Kapitalstruktur streuen die Werte der einzelnen Unternehmen sehr stark.

Weiters muß man für eine genaue Be-

trachtung die Bilanz um die Unterbe- wertungen des Anlagevermögens kor- rigieren und den realen Eigenkapital- anteil ermitteln. Es gibt im Baugewerbe noch immer Unternehmen, die eine ausreichende Eigenfinanzierung auf- weisen.

Der Vorsitzende der Deutschen Bundesverelmgung für Logistik. Dr. Hanspeter Stabenau (rechts). überreicht Konzernchef Marlin Hllti den 1.Deutschen Logistikpreis: links Dr. Hanns Pladerer. Direktor für Konzernlogistik bei der Hilti- Gruppe.

Hilti AG erhält

Deutschen Logistik- Preis

Schaan,

10.

Dezember

1984 -

Die Hilti AG, ein Liechtensteinisches Spezialunternehmen für Befesti- gungssysteme, hat den Logistik- preis der Deutschen Bundesverei- nigung für Logistik (BVL) erhalten.

Die Auszeichnung wurde heute vom Vorsitzenden der BVL, Dr.

Hanspeter Stabenau, am Stamm- sitz des Unternehmens an den Konzernchef der Hilti-Gruppe, Prof. Dr.h.c. Dipl.-Ing. Martin Hilti, übergeben.

Der Preis war dem Unternehmen an- läßlich des Deutschen Logistikkon- gresses verliehen worden, zu dem von 24. bis 26. Oktober

700

Teilnehmer und

60

Referenten nach Berlin gekommen

waren. Im Rahmen dieses Kongresses hatte Dipl.-Ing. Dr. techno HannsC.Pla- derer, Direktor für Konzernlogistik der Hilti-Gruppe, das ganzheitliche Logi- stik-Konzept des Unternehmens dar- gestellt. Anläßlich der Preisübergabe in Schaan würdigte Prof. Dr. Ing. Gösta 8. Ihde namens der Jury das Logistik- konzept von Hilti und bezeichnete es als organisatorische Pionierleistung die in ihrer· Gesamtheit nur deshalb möglich gewesen sei, weil sie nicht nur von den ausführenden Mitarbeitern sondern auch vom Management ge- tragen werde.

Kernpunkt des Systems, das vom Roh- materiallieferanten über die Produktion bis hin zu einem fein gegliederten Di- stributionsnetz alle Bereiche umfaßt, ist ein internationales Informationsnetz, in dem Daten rasch übermittelt und ver-

arbeitet werden können. Basierend auf der Erkenntnis, daß der Transport von Informationen zehnmal billiger ist, als der Transport von Waren, werden die Geschehnisse am Markt möglichst ge- nau registriert und analysiert um dann die Feinverteilung der Ware zum spä- test möglichen Zeitpunkt mit hoher Ge- schwindigkeit vorzunehmen.

Das Konzept ist im Konzernbereich Lo- gistik der Hi1ti-Gruppe seit

1976

stufen- weise als ganzheitliches, weltweit ope- rierendes System aufgebaut worden.

Es ermöglicht heute die rechtzeitige Belieferung von

80

nationalen Tochter- gesellschaften und Vertriebsagenturen aus

13

Produktionswerken in verschie- denen Ländern. Insgesamt werden im Konzern

1100

Lagerpunkte mit einer Gesamt-Kapitalbildung von rund

350

Mio. Schweizer Franken bewirtschaftet.

DER WIRTSCHAFTSINGENIEUR 17 (1985) 1 45

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