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Neubau an der Marienschule Kapellen nimmt Formen an

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. In diesen Ta- gen sind Regen und lange Nächte auch ein Grund deprimiert zu sein. Die Planerinnen der „Land- partie am Niederrhein“ wollen der drohenden schlechten Laune mit einem Blick in den kommen- den Sommer zu begegnen. An- ne van Rennings und Raphaele Feldbrügge vom Verein wirKsam stecken mitten in den Planungen für die nächste Landpartie, die im Juni stattfinden soll.

„Wir blicken voller Zuversicht und Vorfreude in den kommen- den Sommer. Und mit uns 18 Gastgeber, die sich schon jetzt entschieden haben, mit ihren Ausstellungsorten im Juni da- bei zu sein“, so Anne van Ren- nings und Raphaele Feldbrügge.

Für den Sommer 2021 hoffen alle, dass vielfältiges Kulturpro- gramm, kulinarisches Angebot und Workshops wieder möglich sein werden. Schon jetzt freuen sich zahlreiche lokale Kunst- handwerker, Künstler und Krea- tive ihre Arbeiten einem großen Publikum zeigen zu dürfen.

Bei der „Landpartie am Nie- derrhein“ sind jedes Jahr zahl- reiche Radfahrer rund um Ke- velaer unterwegs, um die große Vielfalt von Kunst und Kultur auf besondere Art zu „erfahren“.

Eine wichtige Neuigkeit gibt es für dieses Jahr: Die Landpartie wird an drei Wochenenden statt-

finden. „Dieser Wunsch kam bei der Nachlese zum extralangen Landpartie-Sommer 2020 auf“, berichtet Raphaele Feldbrügge.

„Künstler und Besucher haben die Entzerrung genossen. Es gab mehr Zeit für bereichernde Ge- spräche und die Möglichkeit, die eigene Tour auf mehrere Wochenenden zu verteilen.“ An- ne van Rennings ergänzt: „Um wieder einer großen Vielfalt an Orten die Teilnahme zu ermög- lichen, stand es den Gastgebern frei, sich für ein oder mehrere Wochenenden anzumelden“.

Bereits jetzt stehen 18 Ausstel-

lungsorte fest. Neun bereichern das Eröffnungswochenende.

Neun weitere planen, an allen drei Wochenenden zu öffnen. Sie alle sind schon jetzt mit den Pla- nungen und der Auswahl der teil- nehmenden Austeller beschäf- tigt. Die Öffnungszeiten für das Publikum werden in den Flyern und im Programmheft deutlich erkennbar sein. Das Eröffnungs- wochenende mit den meisten be- teiligten Ausstellungsorten ist der 12. und 13. Juni, doch auch am 19. und 20. sowie am 26. und 27.

Juni lohnt es sich, mit dem Rad rund um Kevelaer unterwegs

zu sein. Alle Infos rund um die Veranstaltung gibt es auf www.

landpartie-niederrhein.de.

Die Landpartie wird seit 2019 als Projekt des Kunst- und Kre- ativnetzwerkes wirKsam umge- setzt. Ein weiteres Projekt des Vereins ist das KUK-Atelier am Johannes-Stalenus-Platz in Ke- velaer. Hier finden das ganze Jahr über Ausstellungen, Konzerte und Workshops statt. Auch of- fene Atelierarbeit, das Kulturcafé und Residenzen laden zum mit- wirken und Kunst und Kultur er- leben ein. Infos zum Verein gibt es auf www.wirKsam-ev.de.

5. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 6. FEBRUAR 2021

Neubau an der Marienschule Kapellen nimmt Formen an

Gelderner Baugesellschaft treibt Projekt

„Sanierung Gelderner Schulen“ voran. Seite 3

„Wir warten alle darauf, endlich impfen zu können“

Christoph Gerwers, Sprecher der Bürgermeister- Konferenz, nach dem Impfgipfel. Seite 4

„LFS erklärt“: Neuer Youtube-Kanal mit Erklärvideos von Schülern und Lehrern

Plattform schaffen, um Unterrichtsergebnisse einer größeren Öffentlichkeit zu zeigen. Seite 10

Sa. So.

6° -3° -2° -6°

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1234567 – die Zahlenreihe ist leicht zu merken und gehört daher zu den am häufigsten genutzten Passwort-Codes.

Aufgrund ihrer Einfachheit birgt sie aber auch ein großes Sicherheitsrisiko und macht es Cyberkriminellen leicht, Zu- gangsdaten für Online-Dienste zu hacken. Wie man sich im Internet sicher bewegt und sei- ne Accounts mit individuellen Passwörtern vor einem Zugriff durch Unberechtigte schützt, darüber informiert Kriminal- hauptkommissar Stefan Hellwig von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve im Rahmen einer Telefonhot- line am kommenden Dienstag, 9. Februar. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr steht er unter Telefon 02824/881973 bei Fragen rund ums sichere Surfen im Netz zur Verfügung. Das Informa- tionsangebot ist Bestandteil der Kampagne „Mach dein Passwort stark“, die das Lande- skriminalamt NRW für mehr Sicherheit im Umgang mit digitalen Endgeräten ins Leben gerufen. Als Experte für Inter- net Prävention beantwortet KHK Stefan Hellwig aber auch Fragen rund um Phänomene wie Cyber Grooming, Cyber Mobbing oder Sexting.

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Polizei berät zum Thema Sicherheit im Netz

Landpartie an drei Wochenenden

Öffnungszeiten für das Publikum sind in Flyern und Programmheft nachzulesen

Die Landpartie am Niederrhein ist eine echte „Kunst-Erfahrung“. Foto: privat

Stefan Hellwig ist Experte für Internet-Prävention bei der Kreis- polizei Kleve. Foto: KPB Kleve

Auf 8,80 bis neun Meter könnte der Pegelstand des Rheins bei Rees am Wochenende steigen. Schon jetzt stehen weite Teile der Rheinpro- menade und Flächen vor dem Skulpturenpark unter Wasser. Land unter auch zwischen Schenkenschanz und Griethausen. Das THW und die Freiwillige Feuerwehr stehen bereit, um Transporte zu übernehmen, vorsorglich wurden auch ein Krankenwagen und ein weiteres Löschfahr- zeug auf die „Insel“ gebracht. Mit Hochwasser kennt man sich hier aus – und es soll auch Anwohner geben, die das Überangebot an Wasser

gut zu nutzen wissen. NN-Fotos: Theo Leie (3)/Rüdiger Dehnen (1)

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Lebendigkeit und Einkaufsgenuss in der Innenstadt stärken

Land subventioniert miete leerstehender Ladenlokale für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren

STRAELEN. Ziel des „Sofort- programms Innenstadt 2020“

des Landes Nordrhein-West- falen ist es, auch zukünftig Le- bendigkeit und Einkaufsgenuss in den Innenstädten zu erhalten und so den Leerstand und die Schließungen in Handel und Gastronomie zu bekämpfen.

Bereits vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie bedrohte der fortschreitende Struktur- wandel in Straelen wie in ande- ren Kommunen die Innenstädte.

Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus be- schleunigen diesen Prozess nun.

Die Straelener Stadtverwal- tung sieht in den Finanzhilfen aus dem Sofortprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, räumlich konzen- triert dieser Entwicklung entge- gen zu wirken.

Fördergegenstand ist die An- mietung von leerstehenden La- denlokalen und Räumen für Gastronomie und Verpflegung in Innenstädten und Zentren so- wie deren Weitervermietung zu einer reduzierten Miete für einen Zeitraum von zwei Jahren.

Förderfähig sind die Ausgaben der Anmietung von leerstehen- den Ladenlokalen bis zu einer Mietfläche von 300 Quadratme- ter für die Dauer von bis zu zwei Jahren. Bezugspunkt der Förde- rung ist die Kaltmiete aus der letzten Vermietung des entspre- chenden Ladenlokals. Insgesamt förderfähig ist eine Anmietung in Höhe von bis zu 70 Prozent der Altmiete. Bei der Weitervermie- tung von Ladenlokalen darf die Altmiete um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Hinsichtlich zukünftiger Nutzungen stehen

besonders frequenzbringende Angebote im Blick wie zum Bei- spiel Einzelhandels-Startups, die sogenannten Popup-Stores und Gastronomie-Startups, Dienstleistungsgewerbe mit Pu- blikumsverkehr, Direktverkauf landwirtschaftlicher Produkte, neue Angebote von Lieferser- vices, kulturwirtschaftliche Nut- zungen, bürgerschaftliche und nachbarschaftliche Nutzungen wie Repair-Cafés oder Räume für Initiativen, Bildungsange- bote und Kinderbetreuung oder Nutzungen zur Ermöglichung von neuen Mobilitätslösungen, zum Beispiel Fahrradabstellflä- chen mit E-Ladestationen.

„Eine intakte Innenstadt ist wichtig für den langfristigen Bestand der dort angesiedelten Geschäfte“, fasst Kathrin Germes vom Straelener Innenstadtma-

nagement zusammen, „mit dem Sofortprogramm Innenstadt 2020 zielen wir als Stadt darauf, Leerstände zu verhindern und einem Sterben der Innenstädte entgegen zu wirken. Außerdem sehen wir das Förderprogramm als eine gute Chance, das Interes- se von Start-ups und jungen Un- ternehmen für die Stadt Straelen zu wecken.“

Die Inanspruchnahme des Förderprogramms stellt so ei- nen wesentlichen Beitrag zur zukunftsfähigen Sicherung und Entwicklung des Einkaufs- und Geschäftsstandortes Straelen dar.

Für weitere Fragen steht Ka- thrin Germes vom Innenstadt- management per Mail unter Ka- thrin_Germes@straelen.de oder Telefon 02824/702427 gerne zur Verfügung.

Auch zukünftig soll Lebendigkeit und Einkaufsgenuss in der Straelener Innenstadt erhalten bleiben. Foto: Stadt Straelen

Durchgehend Tempo 70 zwischen Geldern und Pont

antrag der gelderner FDP-ratsfraktion

GELDERN. Die Ratsfraktion der Freien Demokraten im Geld- erner Stadtrat hat einen Prüfan- trag an die Verwaltung gestellt, ob die Einführung einer durch- gehenden Geschwindigkeitsbe- grenzung auf der B58 zwischen dem Ortsausgang Geldern und dem Ortseingang Pont möglich ist.

Zusammen mit der Polizei und Straßen.NRW soll eruiert werden, ob die Schaffung einer durchge- henden Begrenzung auf 70 Stun- denkilometer an der Bundesstra- ße erfolgen kann. Da die jewei- ligen Teilstücke ohne Geschwin- digkeitsbegrenzung vor und nach der Zufahrt zur B9 weniger als einen Kilometer lang sind, sehen die Freien Demokraten hier einen sinnvollen Beitrag zur Unfallprä- vention und für mehr Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, ohne spürbare Nachteile für die Mobilität des Auto- und Lastver- kehrs. Anstoß zum Prüfauftrag gegeben hatten drei in Pont woh- nende Liberale, unter ihnen FDP- Ortsvorsitzender Steffen Feltens, Fraktionsgeschäftsführer Roman

Straub und Celestino Sternberg.

„Die Teilstücke ohne Geschwin- digkeitsbegrenzung sind jeweils nur rund 800 Meter lang, es gren- zen dort aber neben dem Seni- orenzentrum Haus Golten auch mehrere Straßen, Feldwege und Zufahrten an die B58. Hier kam es in der Vergangenheit bereits zu Unfällen, eine durchgehende Begrenzung auf 70 Stundenki- lometer erachten wir daher als vernünftiges Mittel, um für alle Verkehrsteilnehmer mehr Sicher- heit herzustellen”, erläutert Steffen Feltens. Auch nach der Zufahrt zur B9 sollen nach dem Willen der Freien Demokraten durchge- hend bis zum Ortseingang Pont in Zukunft nur 70 Stundenkilo- meter erlaubt sein. „Es kommt häufig vor, dass Bürger mit ihren Hunden oder zum Spaziergang an der Niers die B58 an den Zuwegen überqueren, auch Motorradfahrer halten in der Saison öfter an den Zuwegen und Plätzen. Eine Ge- schwindigkeitsbegrenzung macht hier Sinn, um schweren Unfällen vorzubeugen”, schließt Roman Straub.

Aktionsbündnis ist nun ein Verein

ALPEN. Am Anfang stand die Idee, dann kamen die ersten Ak- tionen, jetzt hat sich das Aktions- bündnis Niederrhein als Verein gegründet. Besondere Zeiten er- fordern besondere Maßnahmen (die NN berichteten). Am ver- gangenen Dienstag unter Lei- tung von Stephan Haupt online die Gründungsversammlung des Aktionsbündnisses Niederr- hein statt. Zu ihrem Vorsitzen- den haben die Gründungsmit- glieder den Initiator Matthias Evers gewählt. Sein Stellvertreter ist Thomas Hommen, der sich um die organisatorischen Dinge kümmert. Jessica Bosch führt die Kasse. Gemeinsam stellen sie den geschäftsführenden Vorstand.

Matthias Evers: „Wir sind froh, dass wir diesen Schritt vollzogen haben um künftig die Möglich- keit haben als gemeinnütziger Verein anerkannt zu werden.“

„Natürlich bedarf es noch einiger weiterer Schritte“, so der Co- Vorsitzende Thomas Hommen,

„die Anmeldung ins Vereinsre- gister und schließlich die Fest- stellung der Gemeinnützigkeit durch die Finanzbehörden, um Spendenquittungen ausstellen zu können“. Die ersten Aktionen laufen nach Angaben des Vereins gut an. Aktuell ist eine Aktion für das Friseurhandwerk in Al- pen geplant. Auch ersten Spen- den wurden dem Konto bei der Volksbank Niederrhein gutge- schrieben. Weitere Spenden sind willkommen.

Matthias Evers ist Vorsitzender des Aktionsbündnis Niederrhein

Foto: privat

Kostenloses Häckselgut

XANTEN. Ab heute, 6. Februar stellt der LVR-Archäologische Park Xanten zum einzigen Mal in diesem Jahr rund 100 Kubikme- ter Häckselgut kostenlos zur Ver- fügung. Die Gärtner des APX ha- ben während des Lockdowns die Linden der Parkalleen beschnit- ten und die Äste gebrauchsfer- tig gehäckselt. Es handelt sich um unbehandelte dreijährige Triebe ohne Nadelgehölz, die zum Beispiel als Mulch für den heimischen Garten verwendet werden können. Solange der Vor- rat reicht, steht das unverpackte Häckselgut frei zugänglich auf dem großen Parkplatz vor dem Eingang am Hafentempel zur Abholung bereit. .

Städte und Kreis wollen Beförderungssystem

Senioren, die nicht mobil sind, zum Impfzentrum bringen / Fairen Pauschalbetrag vereinbaren

KREIS WESEL. Bürgermeister im Kreis Wesel sowie der Land- rat des Kreises Wesel bitten das Land Nordrhein-Westfalen um ein landesweites, bezahlbares Beförderungssystem zu den Impfzentren für Menschen, die nicht mobil sind.

Das Corona-Virus breitet sich weiter aus. Inzwischen kursieren unterschiedliche Mutationen des gefährlichen Erregers. Um die Pandemie dauerhaft zu besie- gen, müssen sich viele Menschen dagegen impfen lassen. Deshalb

fordern die Bürgermeister im Kreis Wesel sowie Landrat Ingo Brohl gemeinsam in einem Brief an Ministerpräsident Armin La- schet, ein sicheres und bezahl- bares Beförderungssystem mit den Taxi-, Krankentransportun- ternehmen und Verkehrsgesell- schaften in Nordrhein-Westfalen zu organisieren.

Die Idee ist, einen fairen Pau- schalbetrag, den die Fahrgäste für die Hin- und Rückfahrt zah- len sollen, mit den Unternehmen auszuhandeln. Zum Pauschal-

preis der Fahrgäste bezuschusst das Land einen weiteren Betrag.

So haben auch Menschen, die weiter entfernt von den Impf- zentren leben, die Chance sich impfen zu lassen. Es gibt viele Mitmenschen, die in ihrer Mobi- lität eingeschränkt sind. Zudem haben viele von ihnen keine Fa- milienangehörigen oder Bekann- te in unmittelbarer Nähe, die sie zum Impfen fahren können. Und auch die Einkommen, die Renten, sind oft nicht besonders hoch.

„Durch den Vorschlag wird den

Menschen und Unternehmen in dieser schwierigen Phase ge- holfen“, betont Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Landrat Ingo Brohl ergänzt: „Um diese Pan- demie erfolgreich zu bekämpfen, gilt es Vertrauen zu gewinnen.

Am 8. Februar beginnt die größte parallel stattfindende Impfaktion in der Geschichte Deutschlands.

Das kann nur gelingen, wenn wir alle Menschen mitnehmen, vor allem die, die nicht am lautesten rufen, aber am dringendsten Hil- fe brauchen.“

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SamStag 6. Februar 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Vieh- hüterin

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Ruhe, Laut- losigkeit

Wort des Jahres 2002

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süße Hefe- kringel

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Wir gratulieren unserer Auszubildenden Celine zur vorgezogenen und gut bestandenen Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement.

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Schwimm- beklei- dung

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Haupt- stadt von Kenia

Eingabe- zeichen auf dem Monitor Wirts- haus- rechnung

Abk.: von unten

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uneigen- nütziger Mensch

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Nervosi- tät, Auf- ruhr Vorname des Top- modells Campbell Wurf- spieß der Germa- nen

Zeichen von Ver- schleiß engl.

Briefan- rede

ober- bayrische Abtei

Geliebte des Zeus engl.:

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†1976 (Eugen)

Nähgerät Frage- wort

... und her

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schmale Straße

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Musik: auf einen Grundton bezogen

Neben-

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veraltet:

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GASTHAUS

Neubau an der Marienschule nimmt Formen an

gelderner baugesellschaft treibt Projekt „Sanierung gelderner Schulen“voran

GELDERN. An vielen Schu- len im Stadtgebiet wird der- zeit daran gearbeitet, das groß angelegte Projekt „Sanierung der Gelderner Schulen“ weiter voranzutreiben. Auch in den Ortschaften ist die Gelderner Baugesellschaft, in deren Hän- den die Sanierungen und Neu- bauten der Gelderner Schulen liegen, aktiv. Wie zum Beispiel in Kapellen an der Fleuth – wo an der Marienschule derzeit ein zweigeschossiger Anbau ent- steht, der Neu- und Altbau zu einem gemeinsamen Baukör- per verbindet.

Die Kapellener Gemein- schaftsgrundschule erhält da- durch nicht nur neue und mo- derne Klassen- und Differen- zierungsräume, sondern auch Platz für den Offenen Ganztag, die Verwaltung und einen Mehr- zweck- und Computerraum.

Auch ein Raum für den Heimat- verein ist vorgesehen. Durch die neuen Raumangebote können an der Marienschule langfristig vier Regel- und vier Montessori- klassen unterrichtet werden.

„Im November soll der Neu-

bau fertig sein, damit kurzfristig der Umzug vom alten ins neue Gebäude erfolgen kann“, sagt Thomas Mutz, Geschäftsführer der Gelderner Baugesellschaft (GBG). Aktuell liege man voll im Zeitplan. Komplett abgeschlos- sen werden soll das Projekt in Kapellen im September 2022.

„Denn wenn die Neubauarbei- ten abgeschlossen sind, beginnt die Sanierung des Altbaus“, sagt Fatma Ögüt, die zusammen mit Jürgen Hüsken bei der GBG die Bauleitung für das Projekt in Ka- pellen innehat.

Nachhaltiges Lüftungskonzept

Im Dezember wurden bereits die Rohbauarbeiten für den Neubau abgeschlossen, im Ja- nuar haben die ersten Arbeiten für die Dachsanierung des Alt- baus begonnen. „Parallel dazu finden die Dacharbeiten für den Neubau statt“, sagt Jürgen Hüs- ken. Anschließend können im Neubau die Fenster eingesetzt werden.

Auch mit den Montagear- beiten für die neuen Lüftungsan-

lagen im Neu- und Altbau wurde in diesem Jahr begonnen. „Beide Gebäude erhalten eine geregel- te Be- und Entlüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung, die unter anderem über eine Pho- tovoltaik-Anlage erfolgt“, erklärt Fatma Ögüt. Es handelt sich zu- dem um eine reine Frischluft- Lüftungsanlage. Zusammen mit den Stadtwerken Geldern und Fachingenieuren habe man ein sehr nachhaltiges Lüftungskon- zept ausgearbeitet, „sodass wir nachher so wenig Primärenergie wie möglich verbrauchen und damit zur CO2-Reduzierung der Stadt beitragen“, berichtet Tho- mas Mutz.

Wie bei ihren anderen Schul- bauprojekten arbeitet die GBG auch an der Marienschule viel mit lokalen Unternehmern zu- sammen. „Die Firma Elsemann hat zum Beispiel die Rohbau- arbeiten gemacht, Germes aus Walbeck kümmert sich um die Lüftungstechnik, die Fenster baut Brouwers aus Kevelaer ein und um den Trockenbau küm- mert sich DPH Voss aus Geld- ern“, sagt Jürgen Hüsken.

So soll der Neubau der Marienschule nach Fertigstellung aussehen. abbildung: privat

Betrugsversuch bei Terminvergabe

NIEDERRHEIN. Die Kassenärzt- lichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So wurden Bürger per Brief mehrere Hausärzte in der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich angeblich gegen das Corona- virus impfen lassen könnten. Die Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten nen- nen.

Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt. Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das Coronavirus in Nordrhein- Westfalen ist ab dem 8. Februar ausschließlich in den Impfzen- tren möglich. Es werden zudem im Moment nur diejenigen Bür- ger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und einen Termin ver- einbart haben.

Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte fin- det im Moment noch nicht statt.

Die Bürger werden gebeten, diese Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible persön- liche Daten weitergeben.

Lokales Digitales Marketing im Workshop erlernen

angebote der Wirtschaftsförderung Stadt Xanten

XANTEN. Die Wirtschaftsför- derung der Stadt Xanten und der IT-Verband networker NRW e.V. laden am Dienstag, 23. Februar zum Online-Work- shop und am 24. und 25.Febru- ar zu den Online-Beratertagen

„Lokales Digitales Marketing“

ein.

Im Jahr 2021 ist Information ganz ohne das Medium Internet kaum mehr vorstellbar. Für die Unternehmenskommunikation bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Kanäle des Internet ebenfalls berücksichtigt und be- herrscht werden müssen. Unab- hängig von der Unternehmens- größe, besteht ansonsten die Gefahr unsichtbar zu werden, da auch Empfehlungen inzwischen häufig über das Internet aufge- nommen werden. Ein Eintrag in einem digitalen Branchenbuch allein genügt dabei ebenso we- nig, wie ein Banner in lokalen Ausgaben von Online-Publika- tionen. Die Suche findet primär auf anderen Wegen und häufig bereits unbewusst statt.

Was sind also die wesentlichen Instrumente, wenn lokale Ziel- gruppen über ein weltumspan- nendes Kommunikationsnetz effizient erreicht werden sollen?

Dienste der Plattform Google übernehmen hier die zentrale Rolle, denn Informationen aus

„Google My Business“ erreichen Empfänger auf vielfältigen We- gen – aufgrund direkter Such- anfragen aber auch indirekt mittels kontextbezogener Ein-

blendungen. „Egal ob Händler, Handwerker oder Dienstleister, bei Google müssen Sie auffind- bar sein. Den ein oder anderen Trick erfahren Sie in unserem Workshop am 23. Februar.“

so Christian Boßmann, Wirt- schaftsförderer Stadt Xanten.

Am 23. Februar geben Exper- ten im Rahmen einer Online- Informationsveranstaltung ab 16 Uhr einen Überblick über den Prozess hinter dem Google- Algorithmus, die Möglichkeiten des Online-Kartenservice Goo- gle-Maps, eine software-basierte ganzheitliche Herangehensweise zur Optimierung der Sichtbar- keit, der Reputation und der digitalen Kommunikation sowie einen Einblick anhand prak- tischer Beispiele in die Psycho- logie der digitalen Suche.

Am 24. und 25. Februar wer- fen die Referenten in halbstün- digen Online-Einzelgesprächen mit interessierten Teilnehmern einen Blick auf deren individu- elle Unternehmenssituation.

Eine Anmeldung zum Online- Workshop und die Buchung eines Termins für die anschlie- ßenden Beratertage ist über die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten möglich.

Die Teilnahme an der Infor- mationsveranstaltung und an den Beratertagen ist kostenfrei.

Ein Buchung erfolgt über den Wirtschaftsförderer Christian Boßmann, E-Mail: wirtschaft@

xanten.de, Telefon 02801/

772330.

Wasserleitung wird erneuert

ISSUM. Aktuell finden Erneu- erungsarbeiten an der Wasser- leitung auf der Weststraße statt.

Es wird die Wasserleitung auf der gesamten Weststraße zwi- schen Alte Gelderner Straße und Burgweg erneuert. Es kann dabei zeitweise zu Behinderungen des Straßenverkehrs kommen.

Mietspiegel für Straelen

STRAELEN. Die Stadt Straelen hat zum 1. Februar 2021 den Mietspiegel fortgeschrieben und veröffentlicht. Dieser dient als Richtlinie zur Ermittlung orts- üblicher Mieten im Bereich der Stadt Straelen und bietet den Mietparteien eine Orientie- rungsmöglichkeit, um in eigener Verantwortung die Miethöhe je nach Lage, Ausstattung, Grund- riss, Wohnfläche und Zustand der Wohnungen und des Gebäu- des zu vereinbaren. Der letzte Mietspiegel 2019 basierte auf einem qualifizierten Mietspiegel, der alle vier Jahre zu erstellen ist.

Die Stadt Straelen hatte ihn in Zusammenarbeit mit dem Haus- und Grundeigentümerverein An der Niers, dem Mieterschutzver- ein Kreis Kleve, dem Gutachter- ausschuss für Grundstückswerte im Kreis Kleve sowie Straelener Immobilien Unternehmen er- stellt. Die jetzige Mietspiegelfort- schreibung erfolgte auf Datenba- sis und Grundlage des Gutach- terausschusses des Kreises Kleve.

Der Mietspiegel ist in Papierform beim Bürgerservice im Straelener Rathaus oder im Fachbereich 2.1, Zimmer 304 erhältlich. Ein PDF steht zum Download unter https://www.straelen.de/bauen- wirtschaft/bauen-wohnen/miet- spiegel/ bereit.

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„Warten, dass es losgeht“

Christoph gerwers, Sprecher der bürgermeister-Konferenz im Kreis Kleve, nach dem Impfgipfel

KREIS KLEVE. Ein großes Ver- sprechen, eine große Enttäu- schung. Ein positives Signal, kaum mehr als ein Placebo.

Die Reaktionen auf den Berli- ner Impfgipfel am vergangenen Montag fallen deutschlandweit sehr unterschiedlich aus. Wie aber sieht es im Kreis Kleve aus?

Christoph Gerwers, Bürgermei- ster der Stadt Rees und Spre- cher der Bürgermeisterkonfe- renz im Kreis Kleve, ordnet im NN-Interview die Ergebnisse des Impfgipfels ein und spricht über das Impfzentrum sowie die Entwicklung der Corona- Pandemie im Kreis.

Herr Gerwers, im Vorfeld des Impfgipfels gab es die Kritik, die Kommunen seien vom Bund nicht ausreichend über das weitere Vor- gehen und geplante Maßnahmen informiert worden. Haben Sie das ebenso empfunden?

Christoph Gerwers: Nein, diesen Eindruck hatte ich nicht.

Wir sind zwar nicht der erste Ansprechpartner gewesen, das war beim Thema Impfen und Einrichtung des Impfzentrums der Kreis Kleve. Dieser hat uns als Kommunen aber von Be- ginn an sehr ausführlich über die Entwicklungen in Sachen Impfzentrum informiert. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis und den anderen Kommunen läuft aktuell wirklich gut. Ein we- nig anders sieht es beim Thema Impfterminvergabe aus.

Was genau meinen Sie?

Gerwers: Der Kreis hat uns von Anfang an mitgeteilt, dass die Vergabe von Impfterminen über die Kassenärztliche Vereini- gung laufen wird. Darüber waren wir nicht glücklich. Wir hätten uns gut vorstellen können, dass der Kreis dies organisiert. Ich bin auch davon überzeugt, dass er es deutlich besser organisiert hätte. Aber das ist nicht unsere Entscheidung gewesen, sondern die der Landesregierung – man kann darüber diskutieren, ob es die richtige Entscheidung war.

Unter anderem Dietmar Bartsch von den Linken hatte gefordert, dass auch Oberbürgermeister und Landräte am Impfgipfel hätten teilnehmen sollen. Ein Wunsch, dem Sie sich angeschlossen hätten?

Gerwers: Ob ein Oberbürger- meister, der an seinem solchen Impfgipfel teilnimmt, wirklich hilfreich ist, möchte ich bezwei- feln. Wichtig ist, dass wir die Dinge hier vor Ort vernünftig organisieren und dass wir die Dinge, die uns auffallen und wo wir Probleme sehen, in die rich- tigen Gremien kommunizieren können. Wenn wir beispielswei- se feststellen, bei der Kassenärz- tlichen Vereinigung klappt die 116117 nicht, müssen wir das frühzeitig der Landesregierung mitteilen und sagen: Wir haben große Sorgen, dass die Hotline nicht funktionieren könnte und dass auch die Online-Anmel- dung Probleme bekommen wird.

Wenn wir dann gehört werden, ist alles noch gut gelaufen – wir müssen aber nicht bei jedem Gipfel dabei sein.

Wie bewerten Sie die Ergebnisse des Impfgipfels, sowohl als Bürger- meister der Stadt Rees als auch als Sprecher Ihrer Kollegen im Kreis?

Gerwers: Wir hatten kei- ne hohen Erwartungen an den Impfgipfel. Wichtig ist, dass man noch einmal miteinander ge- sprochen hat, sowohl die Verant- wortlichen in der Bundes- und den Landesregierungen als auch die Hersteller der Impfstoffe.

Und dass man erreicht hat, dass jetzt noch nachdrücklicher mehr Impfstoff produziert wird. Wich- tig ist auch, dass wir unten – also auf kommunaler und Kreisebene – verlässliche Angaben erhalten, wie viele Impfdosen wann zur Verfügung stehen werden, damit wir dann entsprechend die Imp- fungen koordinieren können.

Aber viel mehr war nicht zu er- warten. Dass nach einem solchen Impfgipfel auf einmal genug

Impfstoff vorhanden ist, konnte und durfte man nicht erwarten.

Helmut Dedy, Hauptgeschäfts- führer des Deutschen Städtetages, erhofft sich mehr Planungssicher- heit für die Kommunen in Sachen Impfzentren. Eine aus Ihrer Sicht berechtigte Hoffnung?

Gerwers: Die Botschaft lau- tet ja: Ab dem zweiten Quartal steht deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung. Die Impfzentren stehen seit dem 15. Dezember be- reit. Es musste alles sehr schnell gehen, da haben die Kreise und die kreisfreien Städte richtig gute Arbeit geleistet. Jetzt warten wir alle darauf, endlich impfen zu können. Da ist es natürlich är- gerlich, wenn der Impfstoff nicht vorhanden ist und erst später geimpft werden soll. Denn gera- de die Über-80-Jährigen wollen jetzt dringend geimpft werden.

Sie haben die Helfer- bezie- hungsweise Mitfahrbörsen an- gesprochen. Haben Sie die Sorge, dass die Bereitschaft in der Bevöl- kerung, sich hier zu engagieren, schwinden könnte, wenn es nicht bald losgeht?

Gerwers: Habe ich nicht. Es ist ja nur um eine Woche nach hinten verlegt worden. In Rees beispielsweise haben wir aktuell 22 Helfer, die bereit sind, einen älteren Mitbürger zum Impf- zentrum zu fahren – das werden sie auch am 8. Februar tun. Wir haben zwei Personen, die be- reits angekündigt haben, dass sie keine Möglichkeit haben, nach Kalkar zu kommen. Die werden wir auch dorthin bringen. Eine Person hat allerdings noch nicht mal einen Impftermin, weil sie bei der Hotline einfach nicht durchkommt. Das zeigt: Die Pro- blematik, nach Kalkar zum Impf- zentrum zu kommen, ist klein im Vergleich zu dem Problem,

überhaupt einen Impftermin zu bekommen.

Wie bewerten Sie vor diesem Hintergrund die erneute Forde- rung beispielsweise der FDP-Kreis- tagsfraktion nach einem zweiten Impfzentrum im Südkreis?

Gerwers: Die FDP ist meines Wissens auch Teil der Landes- regierung. Und wenn die FDP- Kreistagsfraktion möchte, dass es einen einzigen Kreis im Land Nordrhein-Westfalen gibt, der ein zweites Impfzentrum be- kommt, dann müsste sie sich nicht an die Landrätin wenden, sondern an die Landesregierung – und hier speziell an ihre Mini- ster. Davon abgesehen haben wir über ein zweites Impfzentrum gesprochen, und selbst NRW- Gesundheitsminister Laumann hätte lieber eine dezentrale Lö- sung gehabt. Aber das war schon allein aufgrund des Impfstoffes – der von Biontech muss bei- spielsweise bei -70 Grad gelagert werden – nicht möglich. Deshalb gab es die Vorgabe des Landes:

Pro Kreis oder kreisfreier Stadt ein Impfzentrum.

Auch die Mitfahrbörsen wer- den nicht flächendeckend positiv bewertet. Was sagen Sie zu For- derungen, der Kreis müsste die Anreise zum Impfzentrum orga- nisieren?

Gerwers: Das Problem ist, dass die Termine ja nicht städteweise vergeben werden – was auch ei- ne Überlegung unsererseits war.

Dann hätte man ein Shuttlebus- System organisieren können.

Tatsächlich aber muss man ja schon froh sein, wenn beide El- ternteile zum gleichen Zeitpunkt zum Impfzentrum gebracht wer- den und geimpft werden können – geschweige denn eine ganze Stadt. Das heißt als Beispiel: Es fahren heute einer aus Rees, zwei aus Goch, einer aus Wachten- donk und fünf aus Rheurdt zum Impfzentrum – und dafür soll man einen Bus einsetzen? Das ist schon rein praktisch völliger Nonsens. Es gibt allerdings noch einen ganz anderen Aspekt.

Bitte.

Gerwers: Ich finde, es ist eine

tolle Sache, dass wir nach weni- ger als einem Jahr überhaupt ei- nen Impfstoff haben. Das hat zu- vor noch nie geklappt. Es ist eine großartige Leistung. Vor diesem Hintergrund kann ich auch diese Impfskepsis nicht nachvollzie- hen: Viele Menschen unterneh- men tolle Fernreisen – auch in Länder, in denen es zum Beispiel Malaria oder Hepatitis gibt – und lassen dafür alle notwendigen Impfungen über sich ergehen.

Dafür sind wir also bereit, alle Risiken dieser Welt einzugehen.

Aber für eine Impfdose, die un- ser Leben schützt, sind wir nicht bereit, uns eine Dreiviertelstun- de ins Auto zu setzen und nach Kalkar zu fahren.

Der Einzelhandel wünscht sich eine Perspektive, wann wieder mit Öffnungen zu rechnen ist.

Gerwers: Das kann ich gut nachvollziehen. Als potenzieller Kunde würde ich es auch begrü- ßen, wenn die Einzelhandelsge- schäfte in irgendeiner Form wie- der geöffnet werden würden. Auf der anderen Seite weiß keiner von uns, wie sich dieses britische und auch das südafrikanische Virus hier verhält. In erster Linie geht es nun mal um den Schutz von Leib und Leben, daher muss man sehr sorgfältig abwägen.

Wie ist der Kreis Kleve aus Ihrer Sicht durch den zweiten Lockdown gekommen?

Gerwers: Bislang ganz gut. Es gibt sicherlich Punkte, wo man hätte besser sein können, bei- spielsweise anfangs bei der Kon- taktnachverfolgung. Aber das ist inzwischen geklärt und funktio- niert. Im Prinzip haben wir die Krise recht gut bewältigt. Wir liegen mit unseren Werten im unteren Landesdurchschnitt, die Infektionszahlen sinken. Daher ist die Entwicklung insgesamt positiv.

Sie sagten es, die Werte sinken.

Würden Sie sich auch für Locke- rungen aussprechen, wenn die In- zidenz unter 50 sinkt.

Gerwers: Auf jeden Fall. Als erstes würde dies natürlich die Schulen und die Tageseinrich- tungen betreffen, aber auch den Handel. Da gab es zum Teil ja wirklich gute Hygienekonzepte, die gut geeignet waren, das Ri- siko möglicher Infektionen zu minimieren. Das Problem sind vielmehr die Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht an die Re- geln halten. Die meisten Men- schen tun es, aber es gibt immer auch diejenigen, die unvorsichtig und leichtsinnig sind.

Ein Beispiel?

Gerwers: Wir haben hier in Rees aktuell das Thema, dass auf- grund des Hochwassers weniger Platz auf der Rheinpromenade zur Verfügung steht. Und am ver- gangenen Wochenende war der Teufel los: Aus der ganzen Region sind Leute nach Rees gekommen, um Hochwasser zu gucken – aber dabei wurden keine Abstände eingehalten, keine Masken getra- gen. Das ist einfach im höchsten Maße unvorsichtig, da muss man entsprechend reagieren. Anson- sten bin ich aber, wenn die Zah- len sinken, auch dafür, dass man lockert. Michael Bühs Christoph Gerwers, Sprecher der Bürgermeister-Konferenz im Kreis

Kleve. Foto: Stadt rees

„Es ist eine tolle Sache, dass wir nach

weniger als einem Jahr überhaupt einen

Impfstoff haben“

Im Impfzentrum in Kalkar ist alles bereit für den Start der Impfungen. Am kommenden Montag soll es

losgehen. Foto: privat

Kneipp-Park fehlt im Stadtplan

Offener Brief des Kneipp-Ver- eins Gelderland an die Stadt Geldern (zum Artikel „Neuer Kinderstadtplan ist ab sofort er- hältlich“, NN vom 27.01.2021):

Sehr geehrter Herr Bürgermei- ster Kaiser, sehr geehrte Frau Gottschlich,

Sie haben für die Stadt Geldern einen Stadtplan für Kids entwi- ckelt, eine ausgezeichnete Idee.

Wir, der Kneipp-Verein Gelder- land, sind jedoch sehr erstaunt, dass unser bereits im vergange- nen Jahr eröffneter und in der Bevölkerung dankbar angenom- mener Kneipp-Park direkt am Krankenhaus nicht auf dieser Karte verzeichnet ist. Mit einem großzügig angelegten Barfuß- pfad, einem Tret- und Armbe- cken, einem Nabu-Insektenhotel sowie Kräuterbeeten, Blumen- wiesen und Apfelbäumen bietet er insbesondere für Kinder ein Rundumpaket zur Stärkung der Abwehrkräfte. Als spielerische Herangehensweise ist es hier schon in jungen Jahren möglich etwas für die Gesundheit zu tun und zu lernen, und das von März bis Oktober. Viele Kindergärten und Schulen haben unser Ange- bot bereits genutzt.

Der Park, und das ist der Stadt Geldern bekannt, wurde schon vor vielen Jahren geplant und hätte auch bei der Planung eines Stadtplans Berücksichtigung fin- den können.

Wir feiern in diesem Jahr den 200. Geburtstag von Sebastian Kneipp und auch hier in Geldern wird dem Gesundheitsvorreiter mit dem Kneipp-Park ein Denk- mal gesetzt. Seitens der Stadt Geldern wurde eine große Chan- ce vertan, dem Kneipp-Verein Gelderland für Initiative und En- gagement etwas zurückzugeben, beziehungsweise eine zumindest werbende Unterstützung für das bereichernde Angebot zu bieten, zumal eine finanzielle Unterstüt- zung bisher abgelehnt wurde.

Wir sind mehr als enttäuscht.

Udo Spelleken Vorsitzender des Kneipp-Vereins Gelderland

Geldern

Kreis Wesel sucht Sprachvermittler

KREIS WESEL. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Wesel sucht Interessierte, die sich ehrenamtlich als Sprach- mittler engagieren möchten. Wer gerne beim Kundenkontakt in Behörden und Bildungs- und Sozialeinrichtungen unterstüt- zen möchte und eine eigene Zuwanderungsgeschichte oder mehrjährige Lebenserfahrung im Ausland vorweist, kann sich bis Mittwoch, 17. Februar, beim KI informieren und anmelden. Nach einem Motivationsgespräch und einer Eignungsfeststellung er- halten die Ehrenamtlichen eine Qualifizierungsschulung, die sie auf die Tätigkeit vorbereitet.

Als Sprachmittler sollten In- teressierte Deutsch und minde- stens eine weitere Sprache auf Stufe B2 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ beherrschen. Die Aufwandsentschädigung richtet sich nach der Einsatzzeit der Eh- renamtlichen.

Seit August 2020 hat das KI des Kreises Wesel zur weiteren Ver- besserung des Service und der Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund einen kreisweiten Sprachmittlerpool aufgebaut. Hier engagieren sich inzwischen kreisweit rund 30 eh- renamtliche Sprachmittler und übersetzen in 27 Sprachen. Das Angebot soll 2021 weiter ausge- baut werden.

Weitere Informationen gibt Burcin Gizem Sahin unter 0281/207-2248 oder per E-Mail an sprachmittlerpool@kreis-we- sel.de.

Referenzen

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