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„Im Handwerk ist der Weg auf den Chefsessel kürzer“

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13. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 3. APRIL 2021

Neubau der Stadtwerke Rees bleibt trotz Corona im Budget

Plangerechte Fertigstellung im August mit PV-Anlagen auf dem Schrägdach. Seite 3

„Im Handwerk ist der Weg auf den Chefsessel kürzer“

Kreis Klever Landrätin Silke Gorißen (Foto) im Interview zum „Tag der Ausbildung“. Seite 5

Ausstellung zum Jubiläum der Reeser Rheinfähre

Geschichtsverein Ressa zeigt viele Plakate und Exponate rund um die „Rääße Pöntje“. Seite 5

Besucher wieder im Willibrord-Spital Wanderweg Hüthumer Meer lange gesperrt

Im St.-Willibrord-Spital Em- merich sind wieder Besuche möglich. Es gelten folgende Regelungen: Patientenbesuche sind ab dem ersten Tag möglich, täglich zwischen 14 und 17 Uhr.

Jeder Patient kann von einer Person besucht werden. Die maximale Besuchszeit beträgt eine Stunde. Voraussetzung ist ein negatives Corona-Testergeb- nis (nicht älter als 48 Stunden).

Am Eingang des Krankenhauses müssen Besucher eine Selbst- auskunft ausfüllen. Zutritt erhält nur, wer symptomfrei ist und in den letzten 14 Tagen keinen Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatte. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird darum gebeten, die auf der Homepage des St.-Willibrord- Spitals hinterlegte Selbstaus- kunft ausgefüllt mitzubringen.

Für den gesamten Aufenthalt im St.-Willibrord-Spital besteht eine FFP2-Maskenpflicht.

Im Rahmen der regelmäßigen Baumkontrollen mussten die Kommunalbetriebe Emmerich (KBE) festgestellt, dass aufgrund der trockenen Sommer in den vergangenen drei Jahren der Baumbestand am Hüthumer Meer zu rund 65 Prozent abge- storben ist. Betroffen sind hier in erster Linie Weiden und Birken.

Da es sich bei den Bäumen um Weichhölzer und Flachwurzler handelt, ist die Gefahr groß, dass aus den Kronen Äste ausbrechen oder die abgestorbenen Bäume direkt umfallen. Aufgrund des Bundesnaturschutzgesetzes ist eine Fällung der Bäume bis 30. September nicht möglich.

Daher hat sich die KBE ent- schlossen den Wanderweg aus verkehrssicherheitspflichtigen Gründen zwischen Fackeldey- straße und Wardstraße bis Ok- tober zu sperren. Das Angeln im Uferbereich in diesem Teilstück ist ebenfalls verboten. Die Bäu- me werden im Oktober gefällt.

AKTUELL ____________

VERKEHR ____________

Vorfreude auf „Wiesenkultur“

Vorverkauf für Veranstaltung zwischen 30. April und 16. Mai in Rees ist gestartet – Homepage ist online

REES. Die Vorbereitungen für die Premiere der „Reeser Wie- senkultur“ schreiten voran. Vom 30. April bis 16. Mai präsentiert die Stadt Rees auf dem Festplatz an der Bergswicker Straße Co- medy, Kabarett, Live-Musik und Kinofilme – alles im Autokino- Format (die NN berichteten). In- zwischen ist die Broschüre fertig, in der alle 25 Programmpunkte mit kurzen Texten vorgestellt werden. Auch der Vorverkauf hat am Donnerstag begonnen.

Die Broschüre hat der Reeser Grafiker Matthias Rippel ent- worfen, die Firma Bonert hat sie gedruckt. „Alles ist in Rees pas- siert, die kurzen Wege sind hier aufgrund der Kürze der Zeit der große Vorteil“, sagt Jörn Franken, Pressesprecher der Stadt Rees.

Die Broschüre liegt vor der Tou- rist Information am Markt aus sowie bei einigen Sponsoren und ist auch in digitaler Form auf der Homepage der neuen Veranstal- tung zu finden.

Diese ist ebenfalls online. Un- ter www.reeser-wiesenkultur.de sind nicht nur Infos wie Uhr- zeiten und Preise zu allen Pro- grammpunkten zu finden, es gibt auch die Tickets – bezie- hungsweise der Nutzer wird zum entsprechenden Buchungsportal weitergeleitet. „Da wir mit ver- schiedenen Partnern zusam-

menarbeiten, konnten wir es leider nicht über nur ein Portal abwickeln“, erläutert Franken, verspricht aber: „Es ist alles sehr übersichtlich aufgebaut.“

Geklärt ist mittlerweile auch die Frage der Verköstigung. Zu den Kinofilmen bietet einer der Partner der „Wiesenkultur“, das Klever Kino, frisches Popcorn und Nachos an. Beides kann zu- sammen mit den Tickets bestellt werden, „es gehört ja auch zu einem Kinobesuch“, sagt Fran- ken. Generell aber gilt auch: „Je- der ist eingeladen, sein eigenes

Lunchpaket mitzubringen“, sagt Franken. Auf den Einsatz eines Caterers, vor allem bei den Co- medy- und Konzert-Events, ha- be man bewusst verzichtet, da es fraglich sei, ob es sich für den Betrieb rentieren würde. Gleich- zeitig wolle man aber auch nicht den Besuchern verbieten, eigene Speisen und Getränke mitzu- bringen. „Es gibt derzeit genug Verbote“, ergänzt Franken.

Die Bühne auf dem Festplatz wird voraussichtlich am 28. oder 29. April aufgebaut. „Das wird imposant“, verspricht Franken.

Dann werden auch die Unter- stützer feststehen. Neben den beiden Hauptsponsoren, die Sparkasse und Westnetz, gehören auch die Niederrhein Nachrich- ten dazu. Knapp 20 Sponsoren gibt es bereits, weitere sind will- kommen. Die Resonanz auf die

„Reeser Wiesenkultur“ dürfte jedenfalls positiv ausfallen; im Rathaus seien in den vergan- genen Tagen bereits zahlreiche Anfragen eingegangen, wann der Vorverkauf endlich startet, be- richtet Franken.

Michael Bühs Ein neues Schmuckstück für Rees: Die Investoren Johannes und Ute Hütten haben die alte Grundschule an der Sahlerstraße gekauft. Dort entsteht ein Wohnprojekt mit unterschiedlichen Wohnformen. Mehr zum Thema auf Seite 3. Grafik: EGN

Hier kommt die Bühne hin: Noch ist Platz für (v. l.) Matthias Rippel, Wilfried Roth (SPK), Sigrid Mölleken, Christoph Gerwers, Sandra Kimm-Hamacher und Jörn Franken. NN-Foto: Theo Leie

EMMERICH. Die Stadt Emme- rich erwartet für das Osterwo- chenende eine erhöhte Besucher- zahl an der Rheinpromenade.

Mindestabstände werden nicht durchgehend eingehalten werden können.

Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung bis einschließ- lich Ostermontag, 5. April, zwischen 10 und 18 Uhr eine Maskenpflicht auf der Rhein- promenade und im Rheinpark angeordnet. Die Pflicht zum

Tragen einer Mund-Nasen-Be- deckung gilt für Fußgänger und Radfahrer. Es genügt, wenn die Besucher eine einfache Mund- Nasen-Bedeckung („Alltagsmas- ke“) tragen. Kinder, die noch keine Schule besuchen, sind von der Regelung ausgenommen.

Gleiches gilt für Personen, die aus medizinischen Gründen vom Tragen einer Maske befreit sind.

Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Einhaltung der Rege- lung überwachen.

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Wichtige Hinweise zur Corona-Impfung für Personen des Jahrgangs 1941

Kreis Kleve verschickt 2.300 anschreiben – impftermine können ab dem 6. april online oder telefonisch vereinbart werden

KREIS KLEVE. Das Impfen im Impfzentrum Kreis Kleve geht weiter. Nun erhalten diejenigen Personen Post aus dem Kreis- haus, die zwischen dem 1. Fe- bruar und dem 31. Dezember 1941 geboren sind. Gut 2.300 Anschreiben werden in den kommenden Tagen ihre Adres- saten erreichen.

„Neu ist, dass die aufgrund ihres Alters impfberechtigten Personen nun gemeinsam mit der Lebenspartnerin oder dem Lebenspartner – unabhängig von deren Alter – eine Schutzimpfung bekommen können“, erläutert Landrätin Silke Gorißen. Diese Corona-Schutzimpfungen kön- nen für die Impfstellen Kalkar und Geldern des Impfzentrums Kreis Kleve vereinbart werden.

Die Personen, die nun Post vom Kreis Kleve bekommen, können ab Dienstag, 6. April, ihre Impftermine vereinbaren – und zwar gleichzeitig für sich selbst und gegebenenfalls den Lebenspartner oder die Lebens- partnerin.

Erforderliche Unterlagen für das Impfzentrum

Die Vereinbarung der Termine ist ausschließlich über die Kas- senärztliche Vereinigung Nordr- hein möglich, und zwar online unter www.116117.de oder täg- lich von 8 bis 22 Uhr unter der

kostenfreien Telefonnummer 0800/116 117 01. Dort werden direkt beide erforderlichen Impf- termine vereinbart. Die Termine werden der Bürgerin oder dem Bürger schriftlich bestätigt. Am

Impfzentrum oder beim Kreis Kleve können keine Termine ver- geben werden.

Am jeweils vereinbarten Impf- Tag werden im Impfzentrum verschiedene Unterlagen benöti-

gt. Neben der Terminbestätigung sind dies der Personalausweis, gegebenenfalls der Allergiepass sowie die Nachweise und Formu- lare, die die impfwillige Person per Post erhält. Im Impfzentrum

besteht die Möglichkeit, offene Fragen zur Impfung mit einem Arzt zu besprechen. Als Nach- weis über die Impfung erhalten die geimpften Personen dann im Impfzentrum eine Beschei- nigung. Landrätin Silke Gorißen informiert die Bürger in ihrem Anschreiben ferner darüber, dass sie eine Begleitperson zum Impf- zentrum mitbringen können.

Für den Fall, dass die impfwillige Person nach der Terminverein- barung in ihrem Umfeld nie- manden findet, der ihn oder sie zum Impfzentrum bringt, lis tet das Schreiben die konkreten An- sprechpartner in den 16 Kom- munen im Kreisgebiet auf, die über mögliche Hilfs- und Trans- ferangebote der Kommunen informieren. Unter bestimmten Umständen übernehmen die Krankenkassen auf Grundlage des § 60 SGB V die Kosten für den Transport mobilitätsbeein- trächtigter Menschen, die nicht selbstständig zum Impfzentrum kommen können. Dies muss vor dem Termin von der Kranken- kasse genehmigt werden.

„Die Impfungen gegen das Corona-Virus sind kostenlos und freiwillig“, betont Landrätin Silke Gorißen. „Deshalb werbe ich bei jeder Bürgerin und jedem Bürger um ihre und seine Unterstützung im Kampf gegen die Corona- Pandemie. Jede Impfung zählt!“

In diesen Tagen erhalten gut 2.300 Personen Jahrgang 1941 Post aus dem Kreishaus mit Informationen

zur Corona-Schutzimpfung. Foto: Kreis Kleve/Jonas Niersmann

Erfolgreiche Umplanung im Impfzentrum

Nach dem astraZeneca-impfstopp für die Unter-60-Jährigen – 1.000 termine wurden in Biontech/pfizer-termine umgewandelt

KREIS KLEVE. „Ihr Impftermin findet am morgigen Donnerstag statt! Neue Dokumente erfor- derlich“, waren die rund 1.000 E-Mails überschrieben, die der Kreis Kleve am Mittwochnach- mittag verschickt hat.

Im Impfzentrum waren in dieser Woche ausschließlich am Donnerstag in Kalkar 1.000 Imp- fungen mit dem AstraZeneca- Impfstoff für Personen aus pri- orisierten Berufsgruppen termi- niert. Am späten Dienstagnach- mittag hatte das Land NRW die AstraZeneca-Impfungen bei Un- ter-60-Jährigen vorläufig ausge- setzt. „Wir haben kurzfristig ent- schieden, dass am Donnerstag, 1.

April, alle 1.000 Impfwilligen mit dem Biontech/Pfizer-Wirkstoff geimpft werden sollen und somit an diesem Tag keine Unterschei- dung nach dem Alter stattfinden wird“, erläutert Landrätin Sil- ke Gorißen. Am Mittwoch, 31.

März, konnte der Kreis Kleve für die 1.000 geplanten Impfungen

am 1. April ausreichend Impf- stoff des Herstellers Biontech/

Pfizer beim Land NRW beschaf- fen. Damit stand fest, dass die vereinbarten Impftermine für die Beschäftigten der priorisier- ten Berufsgruppen ihre Gültig- keit behalten konnten. Hierüber informierte der Kreis Kleve am Mittwochnachmittag die 1.000 Impfwilligen. Ebenso erhielten diese den Hinweis, dass sie auf- grund des Impfstoffwechsels neue Dokumente benötigen, die den E-Mails beigefügt waren.

Wegen des Impfstoff-Wechsels wurde für diese 1.000 Personen der Termin ihrer Zweitimpfung vorverlegt und bereits ins Bu- chungsportal eingebucht. Auf der Startseite des kreiseigenen Buchungsportals wurden eben- falls alle Informationen über die aktuellen Änderungen hinterlegt.

Die im Impfzentrum Kreis Kleve vorrätigen 1.000 AstraZeneca- Impfdosen werden bei den wei- teren Planungen der Impfungen

im Impfzentrum Kreis Kleve ab Ostern berücksichtigt. Aufgrund der deutlich längeren Haltbarkeit dieses Impfstoffs ist diese zeit- liche Verschiebung möglich.

In den kommenden Tagen finden im Impfzentrum Kreis Kleve zahlreiche Impfungen mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff statt: In Kalkar wurden am Don- nerstag, 1. April, rund 1.000 pri- orisierte Berufstätige geimpft.

Noch bis Ostersonntag werden vormittags die seitens der Hau- särzte und Internisten priorisier- ten Menschen mit schweren Vor- erkrankungen geimpft. Nachmit- tags haben dort Über-80-Jährige ihre Erst- oder Zweit impfung.

In Geldern werden noch bis Os- tersonntag ganztags Menschen mit schweren Vorerkrankungen geimpft. Landrätin Gorißen:

„Die Impfstelle in Geldern ist

genau zum richtigen Zeitpunkt an den Start gegangen. Damit werden wir die Betriebsstunden unseres Impfzentrums insgesamt deutlich ausweiten und so die größeren Biontech/Pfizer-Liefe- rungen schnell verimpfen.“

Die weiteren Planungen se- hen ab Ostermontag für beide Impfstellen tägliche Öffnungs- zeiten von 8 bis 20 Uhr vor. „Wir verimpfen, was wir kriegen“, bringt es Landrätin Gorißen auf den Punkt. Sie weist darauf hin, dass das Land angekündigt hat, dass auch die Über-60-Jährigen nun über die Kassenärztlichen Vereinigungen ein Impfangebot mit AstraZeneca erhalten sollen.

Wann es wieder ein Impfangebot für die Beschäftigten der prio- risierten Berufsgruppen geben wird, steht derzeit noch nicht fest. Sobald es hierfür eine Liefer- zusage des Landes gibt, werden umgehend neue Termine in das kreiseigene Buchungsportal ein- gestellt.

Im Impfzentrum waren für Donnerstag ursprünglich 1.000 Imp- fungen mit AstraZeneca vorgesehen. Foto: Kreis Kleve/Jonas Niersmann

Rees hat neue Schiedsperson

REES. Tanja Hinz ist die neue Schiedsperson der Stadt Rees.

Hinz wurde vom Rat der Stadt Rees für die ehrenamtliche Auf- gabe ausgewählt und jetzt vom Direktor des Amtsgerichts Em- merich vereidigt. Ab sofort steht die neue Schiedsfrau allen Bür- gerinnen und Bürgern bei der Schlichtung von Streitigkeiten zur Verfügung. In der Vergangen- heit waren das vor allem nach- barschaftsrechtliche Konflikte.

Tanja Hinz ist Nachfolgerin von Verena Baumann und über- nimmt im Stadtgebiet Rees den Bereich südlich der Landesstraße 7 (L7), wozu unter anderem die Bereiche Rees-Innenstadt, Esser- den und große Teile von Bienen gehören. Kontaktdaten von Tan- ja Hinz und Karl-Heinz Sliwa befinden sich unter anderem auf der Homepage der Stadt Rees unter Eingabe des Suchbegriffs

„Schiedsperson“.

Tanja Hinz hat ihr Ehrenamt an- getreten. Foto: Stadt rees

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Stadtwerke-Neubau bleibt trotz Corona im Budget

plangerechte Fertigstellung im august – pV-anlagen auf Schrägdach

REES. Der Neubau der Stadt- werke Rees ist voll im Zeitplan und bleibt auch im Budget. Der anvisierte Bezugstermin Ende August ist nicht gefährdet. Das erklärt Architekt Jürgen Terlin- den, der seit 2018 das Projekt betreut.

Das für Januar geplante Richt- fest musste wegen Corona und Schnee zwar ausfallen; die Ar- beiten gingen aber zügig weiter.

Überwiegend wurden Aufträge an regionale Handwerker und Baufirmen vergeben. Das neue Gebäude wurde konventionell

aus verklinkertem Kalksandstein- Mauerwerk mit Stahlbetonde- cken errichtet. Mit insgesamt 555 Quadratmetern Fläche wird das neue Verwaltungsgebäude noch Platz für zusätzliche Arbeitsplät- ze bieten; derzeit arbeiten bei den Stadtwerken Rees 14 Personen im Verwaltungsgebäude. Anders als im jetzigen Gebäude wird es im zweigeschossigen Neubau auch ein Foyer für den Kunden- kontakt geben.

Das Pultdach hat eine Neigung von zehn Grad; die PV-Paneele, die derzeit an der Seitenwand

des bisherigen Gebäudes verbaut sind, werden in ähnlicher Weise am neuen Gebäude verwendet.

Beheizt wird der Neubau mit ei- ner gasbetriebenen Luft-Wasser- Absorptionswärmepumpe sowie mit Fußbodenheizung in Fluren und Büros. „Es war ausdrück- licher Wunsch der Bauherren- schaft, eine moderne Energie- technologie einzubauen“, erklärt Jürgen Terlinden. Der Neubau kostet 1,5 Millionen Euro „und liegt damit vergleichsweise im Niedrigpreisbereich“, bestätigt Terlinden.

Auf der Baustelle: die Geschäftsführung Andreas Mai und Mareike Terlinden. Foto: Stadt rees

Nächste Geburtenbaum-Aktion der Stadt Rees

88 Bäume wurden im Rahmen der Geburtenbaum-Aktion der Stadt Rees an junge Eltern des Stadtgebiets Rees ausgegeben.

Bürgermeister Christoph Ger- wers sowie Mitarbeiter des städ- tischen Bauhofbetriebs rundeten die gelungene Aktion mit per- sönlichen Glückwünschen zur Geburt des Nachwuchses sowie mit wertvollen Pflanztipps und der Überreichung von Wildblu- mensamen ab. Mehr als 80 Pro- zent der jungen Eltern haben in diesem Jahr das kostenlose städtische Angebot angenom- men. Während sich einige Eltern zur Erinnerung an die Geburt ihres Kindes einen großkronigen

Laubbaum aussuchten, entschie- den sich andere für einen Obst- baum, der die heranwachsen- den Kinder in den kommenden Jahren auch mit frischem Obst versorgen soll. Eltern, die über keinen eigenen Garten verfü- gen, entschieden sich häufig für kleinere Pflanzen. Beliebt war in diesen Fällen die hängende Kätzchenweide, die sich als Topf- pflanze auch zur Begrünung von Terrasse oder Balkon eignet. „Seit dem Jahr 2000 wurden durch die- se Aktion mehr als 2.600 Bäume gepflanzt, und weil die Bäume an die Geburt der eigenen Kin- der erinnern, werden sie in der Regel auch nicht entfernt“, sieht

Bürgermeister Gerwers auch den ökologischen Nutzen der Akti- on. Wie schon im November des vergangenen Jahres wurde auch die jetzige Geburtenbaumaktion im Corona-konformen Drive- In-System durchgeführt. Das Geburtenbaum-Angebot wurde jetzt allen Eltern unterbreitet, de- ren Kinder im zweiten Halbjahr des Jahres 2020 geboren sind.

Eltern der Kinder des Geburts- zeitraums 1. Januar bis 30. Juni 2021 werden durch die Stadt an- geschrieben und können ihren Geburtenbaum im Spätherbst auf dem Gelände des städtischen Bauhofbetriebs abholen.

Foto: Stadt rees

Netto-Filiale

EMMERICH. Zu einem Raub auf eine Netto-Filiale an der Stra- ße Am Portenhövel in Emmerich ist es bereits am Samstagabend, 22. März, gekommen. Gegen 21.45 Uhr betraten nach Polizei- angaben zwei Männer die Filiale.

Im Aufenthaltsraum forderten sie einen Angestellten unter Vor- halt eines Messers auf, den Tresor zu öffnen. Schließlich flüchteten beide Täter getrennt durch einen Seitenausgang sowie dem Haupt- eingang. Es wurde eine größere Summe Bargeld erbeutet, der Mitarbeiter blieb unverletzt.

Täter-Beschreibung: erster Täter rund 1,80 Meter groß, 30 Jahre alt, schwarze Haare, normale Sta- tur, dunkle Hautfarbe, trug einen Mund-Nasenschutz, sprach ak- zentfreies Deutsch; zweiter Täter:

etwa 1,70 Meter groß, 30 Jahre alt, schwarze Haare, normale Statur, dunkle Hautfarbe, trug eine blaue Regenjacke und einen grau/schwarzen Rucksack. Hin- weise an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.

„Befriedigend“

ist nicht „gut“

Zum Artikel „Rees schneidet wieder beim Fahrradklimatest gut ab“ (NN vom 27. März):

Ich hoffe, dass die Stadt Rees ihren Fahrradbeauftragten bei seinem Vorhaben, noch fahrrad- freundlicher zu werden, unter- stützt, denn „befriedigend“ ist nun mal nicht „gut“, geschweige denn „sehr gut“. Einflussmög- lichkeiten bestehen bei Ampel- schaltungen sehr wohl, zumin- dest bei stadteigenen Ampeln wie der an der Kreuzung Grütt- weg/Westring. Straßen-NRW hat es bei der Ampelkreuzung L7/

Rauhe Straße sogar letztes Jahr vorgemacht, wie eine fahrrad- freundliche Umschaltung ausse- hen kann, wenn auch erst nach einer Eingabe beim Verkehrsmi- nisterium NRW. Beim Thema

„Winterdienst auf Radwegen“ ist Rees nochmal davongekommen, denn wenn im Bewertungszeit- raum der Februar diesen Jah- res mit eingeflossen wäre, wäre das Ergebnis sicherlich deutlich schlechter ausgefallen. Ja, es hat sich in den letzten Jahren schon manches für Radfahrer in Rees verbessert, aber es ist auch noch genug Luft nach ob, besonders, wenn „der Radverkehr als Alter- native zum motorisierten Indivi- dualverkehr aufgewertet werden“

soll, wie es die Stadt Rees laut ih- rer eigenen Homepage anstrebt.

Norbert Müsch Rees

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Knickhoffs Weltenlabor

Dirk Knickhoff: techniker, Künstler, laborant, Spurensucher, Spurenleger

KLEVE. Da möchte also einer, dass man die Bilder hören kann – möchte das Gesehene überset- zen. Da baut einer die Maschine zum Erfassen einer Zwischen- Etage der Wahrnehmung. Der Mann heißt Dirk Knickhoff.

Knickhoff ist Künstler. Und Techniker bei der Telekom. Die- se Kombination allein, denkt man, ist ja schon ein Kunst- werk.

Kunst entsteht ja durch Le- ben, im Leben, aus dem Leben.

Worthülsen? Bei Knickhoff ist das garantiert nicht der Fall. Da erdet einer die Kunst in einer Wirklichkeit, die ins Leben greift.

Knickhoff ist einer, der, wenn er im Dienst ist, den Menschen nahe kommt. Es ist eine Sache, einen Laden zu haben und dort Kunden zu begrüßen. Knickhoff aber ist einer, der die Menschen zuhause aufsucht und Einblicke ins Private hat. Leben in echt.

Einer, der dem Leben auf den Grund geht und der Technik auch. Knickhoff ist also ein La- borant – ein Spurensucher und Spurenleger.

Gegengewicht

Für ihn stand früh fest, dass er ein Gegengewicht brauchte.

Er absolvierte – parallel zu sei- nem Technikerdasein ein be- rufsbegleitendes Kunststudium.

Knickhoffs Antrieb, die Dinge zu ergründen – sich ihnen zu nähern – begann aber noch vor dem Berufsleben. „Wenn frü- her Sperrmüll in der Straße war, wusste mein Lehrer, dass ich spä- ter komme“, sagt er.

2002 begann Knickhoff sein berufsbegleitendes Studium in Essen, 2008 wurde er Meister- schüler von Thomas Zika. Für einen wie ihn ist Kunst immer auch Nachdenken über das Inne- re des Maschinenraums Gesell- schaft. Man sieht das nicht un- bedingt in seinen Arbeiten – das Nachdenken über den Zustand der Welt ist bei ihm kein Label.

Es ist gewissermaßen die un- sichtbare Zugabe – der verborge- ne Antrieb. Knickhoff ist keiner, der – Fahne vorweg – durch die Landschaft schwadroniert und lauthals Personalevangelien ver- kündet. Er definiert sich nicht als Botschafter, aber seine Kunst untersucht – ist Untersuchung.

Knickhoff ist ein „Man in Black“

– einer, der sich bestens auch im eigenen Schatten auskennt.

Nicht selten beginnt ein Ar- beitsprozess konzeptionell:

Knickhoff beginnt mit dem Ge- rüst, das danach freies Bewegen im abgesteckten Raum ermög- licht. Da ist zuerst der Gedanke.

Dann wird die Welt darin ein- gehängt – anders, als wir sie ein- hängen würden.

Die Maschine zum Beispiel:

296 Pinhole Cameras tasten die Welt ab. Was sie abtasten, ist selbst eine Abtastung: Knick- hoff hat Filme gedreht. Mit dem Smartphone. Er hat aus den Farbfilmen eine Schwarzweiß- welt gemacht. Die Filme laufen ab. Die Maschine ‚betrachtet‘ sie aus 296 Augen und lässt aus Hell, Dunkel und Dazwischen Töne entstehen – transformiert, was zu sehen ist, in Schwingendes:

Her(t)zflackern im unteren Fre- quenzbereich entsteht. Es grum- melt aus den Boxen. Für Knick- hoff reicht es nicht, die Welt zu reproduzieren – er baut das Lebenslabor – untersucht ihre Zustände und damit nicht selten auch die Seele.

Man muss, befasst man sich mit Knickhoffs Maschine, nicht Techniker sein – man muss nicht verstehen, was zwischen der ab- getasteten Wirklichkeit und den Lautsprechern, in denen sie hör- bar wird, passiert.

Natürlich kann die Maschi- ne nicht aus dem, was ist, eine Essenz auspressen. Die Essenz findet in der Betrachtung statt.

Knickhoffs Maschine ist keine Lösungsmaschine. Sie ist noch weniger eine Erlösungsmaschi-

ne. Sie ist – vielleicht kann man das sagen – ein Auge ohne Hirn.

Das Hirn wird ausgelagert: Der Betrachter wird zum Denkap- partment für die Maschine – sie nistet sich ein. Wohnt zur Unter- miete.

Noch eines ist wichtig: Die Maschine ist nicht fertig. Sie ist kein fertiges Foto, das man rah- men und an die Wand hängen würde. Sie arbeitet – um im und beim Bild zu bleiben – an der Schnittstelle zwischen Negativ und Positiv. Sie hat Potential und ist der eindrucksvolle Beweis für die Tatsache, dass Kunst am Ende mehr ist (und sein sollte) als eine Kombination von Schaltkreisen.

Knickhoffs Maschine ist ein Ins- trument. Jeder spielt seine eigene Partitur, auch wenn das Sichtbare vorproduziert ist. Die Maschine ist – auch das kann man denken – eine Art Zündkerze für das Nach- denken über die Kunst und deren Möglichkeiten und ‚Aufgaben‘.

Die Maschine ist, auch wenn es sie tatsächlich gibt, gleichzeitig ein Gedankenexperiment. Noch eines ist wichtig: Knickhoff auf die Maschine zu reduzieren wäre grob fahrlässig.

Enorme Bandbreite

Wer sich mit seinen Arbei- ten beschäftigt, sieht sich einer enormen Bandbreite gegenüber.

Was immer auch entsteht oder entstand, scheint seinen Aus- gangspunkt im Untersuchen der Wirklichkeiten zu haben. Nur in einer einzigen Wirklichkeit zu denken, wäre fatal. Am Ende ist es nicht wichtig zu wissen, wo Knickhoff gestartet ist, wenn man seine Arbeiten betrachtet.

Es ist nicht wichtig zu wissen, ob und wo es ein Ziel gibt oder gab.

Es bleibt dieses Bild: Da gräbt ei- ner permanent den Boden um – setzt Oberfläche und Untergrund in ein immerneues Verhältnis, lotet Spannungen aus: im wörtli- chen und im übertragenen Sinn.

Knickhoffs Weltenlabor... H. Frost Dirk Knickhoff beim Vorführen seiner Maschine. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Dirk Knickhoff erklärt seine Maschine. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Die Ausstellung „Souvenir de Clèves – Ölmalerei von René Joosten und Robert Maillé“ ist ab morgigen Ostersonntag bis auf Weiteres im B.C. Koekkoek-Haus in Kleve zu sehen. Die beiden in Kleve lebenden Niederländer Re- née Joosten und Robert Maillé tun lassen sich in ihrer kleinen, aber feinen Frühjahrsausstellung vom großen Meister inspirieren.

In Altmeistertechnik haben sie Kleve und Umgebung historisch und aktuell auf die Leinwand ge- bannt. René Joosten (geb. 1972 in Roermond/NL), der seit 2009 in Kleve lebt, hat seinen eigent- lichen Beruf für seine Leiden- schaft aufgegeben: Er stellt sich

in der Ausstellung den Themen Landschaft und Stadtansicht, so- wie der Herausforderung durch eine perfekte Technik Tiefe in seine Gemälde zu bringen. Ro- bert Maillé (geb. 1961 in Ewijk/

NL) lebt seit 2001 in Kleve. Er kommt ursprünglich aus dem Fach Modedesign und möchte durch sein Werk vor allem äs- thetisches Gefühl vermitteln. Er hat sich vom historischen Kleve und seiner Umgebung inspirie- ren lassen. Erstmals stellen sie im Künstlerpalais B.C. Koekkoek aus. Im Sommer bieten sie Open- Air-Malkurse in Altmeistertech- nik an.

Foto:privat

Ausstellung im Koekkoek-Haus

KREIS KLEVE. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann, freuen sich, dass im Jahr 2021 insgesamt 878.500 Eu- ro Euro für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege in den Kreis Kleve fließen.

Die NRW-Koalition hat erneut die Mittel für die Denkmalpflege erhöht: In diesem Jahr stellt die Landesregierung insgesamt mehr als 26 Millionen Euro zur Verfü- gung, um die Pflege von Bau- denkmälern zu fördern. Davon profitiert auch der Kreis Kleve mit insgesamt 878.500 Euro.

„Baudenkmäler sind das kul- turelle Erbe und Gedächtnis

unserer Heimat und machen unseren Kreis Kleve einzigartig.

Es ist uns daher ein Herzensan- liegen, dass wir sie als heutige Generation für die nachkom- menden Generationen erhalten“, so Voßeler-Deppe.

Besondere Wertschätzung für alle Helfer

„Die Denkmalförderung drückt besondere Wertschätzung aus für alle Helferinnen und Hel- fer. Die zahlreichen Privatper- sonen, Vereine und Initiativen vor Ort und deren großartiges Engagement machen den Kreis Kleve so attraktiv und lebens- wert“, so Dr. Bergmann abschlie- ßend.

Denkmalpflege im Kreis erhält rund 900.000 Euro

landesregierung stellt 26 millionen für NrW bereit

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Die Rheinfähre bei Rees im Jahr 1925. Foto: Stadtarchiv rees

Die Autofähre „Stadt Rees“ fuhr zum letzten Mal am Einweihungstag der Reeser Rheibrücke im Dezem-

ber 1967. Foto: Stadtarchiv rees

Ausstellung zum Jubiläum der Reeser Rheinfähre

geschichtsverein ressa zeigt Exponate rund um die „rääße pöntje“

REES. Die Fähren „Rääße Pönt- je“ und „Inseltreue B“ pendeln wieder zwischen dem linken und dem rechten Rheinufer bei Rees und Grietherort. Aus diesem Anlass hat der Reeser Geschichtsverein Ressa seinen Ausstellungsbereich im Laden- lokal Dellstraße 23 (ehemals

„Schuh Chic“) aktualisiert: Pla- kate und Exponate erinnern an die Jahrhunderte alte Tradition der Fähren zwischen Rees und Reeserschanz sowie Grieth und Grietherort.

Besonderes Augenmerk wirft die Ausstellung auf das „Rääße Pöntje“, das vor 25 Jahren, am 1.

Mai 1996, eingeweiht wurde, und die „Inseltreue B“, deren Vorgän- gerin im Jahr 1992 den Betrieb aufnahm. Neben bildstarken In- fotafeln, die Stadtarchivarin Ti- na Oostendorp und Eila Braam im Jahr 2011 für die Ausstellung

„Fährmann, hol‘ über“ im Koen-

raad-Bosman-Museum erstell- ten, werden Exponate gezeigt, die das Heimatmuseum Grieth und

„Rääße Pöntje“-Kapitän Daniel de Raaf leihweise zur Verfügung gestellt haben. Darunter detail- verliebte Schiffsmodelle, Anker, Bojen, Bullaugen, Steuerrad und vieles mehr. Auf einem alten Telefunken-Fernseher flimmern für die Dauer der Ausstellung historische Filmaufnahmen von Rheinfähren und Rheinfischern über den Bildschirm.

„Nachdem sich unsere öffent- lichen Ausstellungen über Reeser Spielzeugläden und die Rosen- montagszüge großer Beliebtheit erfreuten, widmen wir uns nun den Fähren, die nachweislich seit mindestens 1438 die Men- schen auf beiden Rheinseiten miteinander verbinden“, sagt der RESSA-Vorsitzende Heinz Well- mann, der auch regelmäßig Füh- rungen entlang der Rheinpro-

menade als „Hein vom Rhein“

anbietet. Der Reeser Geschichts- verein darf die Schaufensterfront in der Dellstraße 23 kostenlos nutzen, bis Besitzerin Marie-Lui- se Heimann-Koenen und Makler Simon Vos einen Nachmieter für das 160 Quadratmeter große La- denlokal gefunden haben.

Bis Ende Oktober

Die Fähren „Rääße Pöntje“

und „Inseltreue B“ fahren bis Ende Oktober mittwochs, frei- tags, samstags, sonntags und fei- ertags von 10 bis 19 Uhr. In den Sommerferien (NRW) fahren sie täglich außer montags. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen müssen die Passagiere medizi- nische Masken tragen und wäh- rend etwaiger Wartezeiten einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Weitere Informati- onen stehen auf www.nieder- rheinfaehre.de.

NIEDERRHEIN. Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) hat seine LVR-Museen geöffnet.

Die Mitarbeiter in den Museen haben in den vergangenen Tagen mit Hochdruck daran gearbeitet, dass das möglich ist und freuen sich nun auf Gäste.

Für den sicheren Besuch gelten folgende Regeln: Der Besuch ist ausschließlich mit Vorlage eines negativen Testergebnisses mög- lich, das nicht älter als 24 Stunden sein darf. Es werden ausschließ- lich schriftliche oder digitale Nachweise einer zertifizierten Teststelle (Testzentren, Arztpra- xen oder Apotheken) akzeptiert.

Selbst-Schnelltests ohne Zertifi- zierung werden nicht anerkannt und vor Ort auch nicht angebo- ten. In einigen Kommunen benö- tigen auch Kinder bis sechs Jahre eine Testbescheinigung (nähere Infos über die jeweiligen Home- pages der Kommunen). Ein Be- such ist nur mit einem zuvor ge- buchten Ticket möglich. Tickets können online sicher und schnell

über die jeweiligen Webshops ab dem 31. März um 10 Uhr auf den Homepages der LVR-Museen ge- bucht werden. Bei der Buchung des Tickets wählen Museumsgä- ste ein Zeitfenster für ihren Be- such aus. Sollte eine Online-Ti- cketbuchung nicht möglich sein, ist dies auch über kulturinfo- rheinland, Telefon 02234/9921- 555, möglich. Auch Personen, die freien Eintritt in die LVR-Museen haben (Fördervereinsmitglieder, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Inhaber einer LVR- Museumskarte), müssen vorab ein Ticket buchen.

Für sieben Tage buchbar Um auf das individuelle In- zidenz-Geschehen reagieren zu können, sind Tickets im Web- shop zunächst nur für die je- weils kommenden sieben Tage buchbar. Zur Nachverfolgung von Infektionsketten ist beim Besuch ein Formular zum Nach- weis des Besuches auszufüllen bzw. ausgefüllt mitzubringen.

Das Formular wird mit der Bu- chungsbestätigung versandt bzw.

liegt in den Museen aus. Geöff- net sind die LVR-Museen: LVR- Archäologischer Park Xanten mit LVR-Römermuseum ; LVR- Freilichtmuseum Kommern, LVR-Freilichtmuseum Lindlar, LVR-Landesmuseum Bonn, Max Ernst Museum Brühl des LVR;

LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mit Gedenk- stätte Brauweiler; LVR-Niederr- heinmuseum Wesel, LVR-Indus- triemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen; LVR-Indus- triemuseum Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach, LVR-Industriemuseum Gesenk- schmiede Hendrichs in Solin- gen; LVR-Industriemuseum St.

Antony-Hütte in Oberhausen, LVR-Industriemuseum Textil- fabrik Cromford in Ratingen;

LVR-Industriemuseum Tuchfa- brik Müller in Euskirchen.

Der Eintritt in die LVR- Museen ist bis aktuell zum 18.

April 2021 frei. Es gelten die in- dividuellen Öffnungszeiten der jeweiligen Museen (siehe Mu- seumswebsites). Die Museums- öffnungen gelten vorbehaltlich aktueller Entscheidungen des Landes NRW oder der Kommu- nen, in denen sich das jeweilige Museum befindet.

Aktuell informieren

Der LVR empfiehlt, sich vor dem Museumsbesuch über die aktuelle Situation und die getrof- fenen Hygienevorkehrungen auf der jeweiligen Museumswebseite zu informieren. Im Museum gel- ten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften. Im Falle einer kurzfristigen Schließung verlieren bereits gebuchte Tickets ihre Gültigkeit.Die geplanten digitalen Angebote finden wei- terhin statt. Weitere Infos unter www.ferien-im-museum.lvr.de

Infos zu den Museen auf den jeweiligen Homepages der Mu- seen beziehungsweise unter www.kultur.lvr.de.

Landschaftsverband öffnet seine Museen im Rheinland

Zutritt nur mit negativem und tagesaktuellem testergebnis

Erlebnisreich den Niederrhein erkunden

touristikerin annette Wozny-Koepp stellt abwechslunsgreiche touren in der region vor

NIEDERRHEIN. Es ist Früh- jahrsbeginn, die Osterferien stehen vor der Tür, doch ist die Reisefreiheit sehr einge- schränkt. Umso mehr bietet sich die Gelegenheit, die wun- derbare (Kultur-)Landschaft vor der Tür zu erkunden.

Die bekannte Niederrhein-Au- torin und Gästeführerin Annet- te Wozny-Koepp zeigt in ihren Niederrhein-(Ver-)Führern in- teressante, spannende und teils verblüffende Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft links und rechts des Rheins zu

erkunden. Eine Liebeserklärung an den Niederrhein! Mit vielen ausdrucksstarken Fotos macht die leidenschaftliche Touristi- kerin Lust auf niederrheinische Geheimtipps wie Kamelreiten oder Eseltrekking, doch auch Wandern auf verwunschenen

Pfaden oder Radeln entlang der Baumkreisroute. Faszinieren- de Bilder erzählen von Begeg- nungen mit Konik-Wildpferden und Störchen in freier Natur.

Sie hat die Zwergengasse durch- schritten und die „Himmelslei- ter“ erklommen; die Highland- games, das Krimidinner und die Walpurgisnacht am Niederrhein erlebt und den „Wahnsinnigen Puppenspieler” getroffen und so manch geheime Ecken entdeckt.

Kranenburg bis Nettetal Die Buchreihe „Erlebnistouren am Niederrhein“ stellt abwechs- lungsreiche Ziele von Kranen- burg bis Nettetal dar – und im- mer wieder mit einem Sprung über die grüne Grenze. Leider ist das Buch für den Nordkreis in einigen Buchhandlungen schon vergriffen, doch locken auch im Südkreis sehr spannende Touren.

Um die Vielfalt besonders breit zu gestalten, hat die Autorin die vorgestellten Touren mit zehn verschiedenen Fortbewegungs- mitteln vom Radeln, übers Wan- dern, Skaten, Paddeln bis zum Ballonfahren erkundet.

Pure Idylle am Niederrhein. Foto: annette Wozny-Koepp

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