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Singen
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RFAHRUNGEN Das turbulente Schuljahr geht zu Ende, diejenigen, die ihren Ab- schluss machen, müssen einen Plan erarbeiten, wie es weiterge- hen soll. Für diejenigen, die nicht gleich in eine Ausbildung oder ein Studium starten wollen, bietet sich die Möglichkeit eines Freiwil- ligen Sozialen Jahrs an.Mehr auf den Seiten 17 bis 19.
Region Kreis Konstanz
AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET
W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ
Angriffe
Was Kriminalität anbetrifft hat sich die Stadt Singen als bishe- riger Hotspot des Landkreises gut entwickelt. Revierleiter Thomas Krebs stellte am Diens- tag die Zahlen vor und konnte verkünden, die Zahlen in den letzten fünf Jahren von einmal 10.265 Strafen im Jahr auf nun 8.296 gesunken sind. Das ist nun »Platz 2« hinter Konstanz.
Die andere Seite kam in der Frage zutage, was ihm derzeit die größte Sorge macht. »Im- mer weniger Menschen wollen Entscheidungen akzeptieren, die von einer Mehrheit getrof- fen wurden«, meinte er und da- mit die Regeln, die ein Staat eben aufstellen muss. Er hatte eine Reihe von E-Mails mitge- bracht, mit denen auf Polizei- arbeit reagiert wird und die be- nutzten Beleidigungen kann man hier nicht einmal abdru- cken. Auch komme man nicht mehr nach, die ganzen Videos, die von Einsätzen in soziale Netzwerke gestellt werden, wieder zu entfernen. »Wenn wir wohin kommen, zeigen gleich zehn Handykameras auf uns«. Oliver Fiedler
fiedler@wochenblatt.net 1. JULI 2020
WOCHE 27 SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €
INHALT:
Neue Führung bei Sparkasse Engen-Gottmadingen Seite 4 Die Wut wächst gegen Karstadt-Schließung Seite 11 Neuer Chef bei Nestlé-Maggi
Singen Seite 13
Trauer um Emil Netzhammer
Seite 14
»inSi« stellt sich mit neuem Vorstand neu auf Seite 20
seit 1967
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40 JOBANGEBOTE ! SEITE: 15 - 17
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Was wäre, wenn … ? Viele Schritte bis zum regionalen Lockdown
Die Schreckensmeldungen rund um die Fleisch- fabrik Toennies in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf brachten in der letzten Woche das ganze Land in Unruhe. Angesichts des unter den Mitarbeitern ausgebrochenen Corona-Hot- spots gab es nicht nur regionale Lockdowns mit Kontaktsperren, geschlossenen Schulen und Kitas einschließlich Reisewarnungen und Quarantänegeboten bis hin zur Diskussion da- rüber, unter welchen Umständen überhaupt unser billiges Fleisch produziert
wird. Deutlich wurden Vorwür- fe ausgesprochen, dass hier zu lange gewartet wurde.
Doch wie wäre das, wenn plötzlich unser Land- kreis oder eine Nachbarregion ein ähnliches Schicksal erleiden würde? Der Fall eines mas- senhaften Ausbruchs von Covid-19 durch einen infi ziert eingelieferten Patienten Anfang April in den Kliniken Schmieder hat deutlich gemacht, wie schnell auch bei uns die Katastrophe passie- ren kann. Doch daraus wurde auch gelernt, dass schon frühzeitig reagiert werden muss, um so- gar regionale Lockdowns so einzugrenzen, dass
nicht ganze Regionen nochmals von Stillstand und Kontaktverbot be-
troff en wären. Mehr dazu auf Seite 3.
Die Einkaufsstadt Singen will Zeichen setzen für ihre Kunden. Mit einer besonderen Coupon- Aktion mit fast 50 be- teiligten Geschäften soll mehr Lust auf Shopping gemacht werden.
Innerhalb kürzester Zeiten hat eine Initiativgruppe das Projekt umgesetzt, an dem Geschäfte aus der Innenstadt wie dem Sü- den beteiligt sind. Denn fast 50 Tage nach der Wiedereröffnung
der Geschäfte, die während des Corona-Lockdowns schließen mussten, ist die Kauflaune noch nicht wieder so richtig zurück- gekehrt, was natürlich auch am Mundschutz für Kunden wie Mitarbeiter in den Geschäften liegen kann. Nun sollen Rabatte die Stimmung aufhellen und damit wieder pulsierendes Le- ben in die Stadt und die Ge- schäfte bringen. Deshalb wird diese Ausgabe des WOCHEN- BLATTs auch von Coupons aus Singen ummantelt. Mehr auf Seite 13.
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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber
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Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de
Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter
Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:
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Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240
Notruf: 112
Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:
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Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen
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tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen
Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste
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ǮǮǮІĥİĜŷİƹИĖİDŽǎĀǎǎǙƊʼnİƊІĥİ Individualität auch beim Abschied.
_ƊǙƊDŽİƹİƇĖDŽĜŕşİĥDŽƹĀǙƇǙƊĥĥİƹ WĀǙDŽŷĀƳİżżİІ
Herzlichen Dank an das W ochenblatt und an die Leser
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e für unser en Pfleg ebere ich sehr viele Bewe rbung en erhalt en und freuen uns auf 3 neue K
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Juni 2020
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Mi., 1. Juli 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net
Nachdem auch in Berlin wie in Stuttgart immer mehr Verantwortung an die Regionen, sprich Landkreise abgegeben wurde, hat der Krisen- stab im Landkreis Kon- stanz einen dezidierten Plan aufgestellt, der auf- zeigt, welche Reaktionen auf ein erhöhtes Infekti- onsgeschehen angesichts der noch immer mögli- chen »zweiten Welle«
erfolgen sollen.
Bundesweit gilt ja inzwi- schen die Regel, dass die kritische Marke erreicht ist, wenn in einer Woche 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner auf- treten würden.
»Es ist wichtig einen Plan zu haben, bevor ein Not- fall eintritt, von dem wir alle hoffen, dass er nie eintreten wird«, so Land- rat Zeno Danner bei der Vorstellung des Leit- fadens.
Den ausführlichen Bericht finden Sie im Internet un- ter www.wochenblatt.net.
Lokale Reaktion als Vorbeugung für den Ernstfall
»
Seit Beginn dieser Krise, die für uns alle eine nie da gewesene Herausforderung darstellt, haben wir in Singen drei Grundsätze beherzigt: schnell handeln, wenn es nötig ist – dies in enger Abstimmung mit dem Landkreis. Sowohl der Verwaltungsstab in Singen als auch der Krisenstab im Landkreis haben sich hierbei bewährt. Dabei haben wir stets die Interessen unserer Bürger und Unter-nehmen im Blick. Ge- nau diese Werkzeuge mit einer guten Porti- on Wachsamkeit wer- den wir auch in den nächsten Wochen und Monaten nutzen, um schnell und rich- tig reagieren zu kön- nen.«
Bernd Häusler
Oberbürgermeister von Singen
»
Schon nach dem ersten Ausbruch reagierten wir schnell und in wenigen Wochen hatten 54 ehren- amtliche Helferinnen 14.000 Mund-Nasen-Masken ge- näht, welche kostenlos an unsere Bürger, Betriebe, Schulen, Kindergärten, Verwaltung und vieles mehr verteilt wurden. Wir sind auf eine zweite Welle gut vorbereitet, da wir den Lagerbestand an OP-Masken, FFP-2-Masken, Gesichtsvisiere sowie Seife und Desin- fektionsmittel im Rathaus, den Kinderhäusern, Schu- len, Feuerwehr und dem Pflegezentrum der neuen La- ge angepasst haben. In den Büros der Verwaltung und an den Lehrerpulten sind Spuckschutzscheiben ange- bracht. Wir haben unseren kommunalen Notfall- und Einsatzplan um das Thema Epidemie/Pandemie erwei- tert und regelmäßige Lagebesprechungen unter ande- rem mit Pflegezentrum, Polizei, FFW und DRK einge- richtet.«»
Wichtig ist für uns in diesen Fällen, dass wir schnell eine valide Entscheidungsgrundlage in den Rathäu- sern haben. Je nach Art des Ausbruchs wird es eventuell notwendig sein, im Umfeld der Erkrankten bzw. in der gesamten Gemeinde schnell weitere Tests zur Verfü- gung zu stellen. Die sensiblen Bereiche (Kinderbetreu- ung, (Musik-) Schule, Freibad) werden dabei sicher schnell in den Fokus geraten. Diese zu schließen ist dann Aufgabe der Ortspoli- zeibehörde. Durch die Erfahrungen der ver- gangenen Monate ist unser Team geübt und ich bin sicher, dass auch eine solche Si- tuation dort gut gema- nagt werden würde.«Ralf Baumert
Bürgermeister Rielasingen-Worblingen Benjamin Mors
Bürgermeister von Steißlingen
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SEITE DREI
Mi., 1. Juli 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net
WOCHENBLATT seit 1967
Sichtweite, das ist noch immer das Stichwort nach fast vier Monaten Corona-Gegenwart für die Menschen, für die Kultur, für die Wirtschaft.
Der nächste Leuchtturm in Sachen Orientierung wird am heutigen Mittwoch mit den neuen Ar- beitsmarktzahlen aufgestellt, die das Szenario von Jobverlusten mit oder durch den Lockdown und auch die dadurch ausgelöste Kurzarbeit beleuchten, die deutlich macht, welche Löcher die Wochen mit heruntergefahrenen Produktio- nen, unterbrochenen Lieferketten, geschlosse- nen Läden wie Gastronomie und untersagtem Kulturleben reißen. Denn immer wieder wird deutlich: zwar hat der Handel zum Beispiel seit nun fast 50 Tagen wieder geöffnet, aber auch dort ist in einigen Bereichen Kurzarbeit noch ein Thema, auch wenn im Fahrradgeschäft wie im Grillgeschäft derzeit gesagt wird, »wir verkaufen das neue Klopapier«. Laut vorab veröffentlichter Zahlen für den Juni ist die Zahl der Kurzarbei- tenden im Einzelhandel zwar rückläufig, liegt bundesweit aber noch immer bei knapp einer Million!
Kurzarbeit, das betrifft im Übrigen auch das WOCHENBLATT wie ganz viele andere Medien- verlage in Deutschland auch. Das bedeutet kon- kret, dass viele Termine nicht persönlich wahr- genommen werden können durch weniger Personal. Denn die Märkte haben sich in diesen Wochen spürbar verändert, auch dort ist Sicht- weite zum Thema geworden, vielfach fehlt inzwi- schen Perspektive. Dem WOCHENBLATT nicht.
Es will trotz der damit verbundenen Einschrän- kungen weiter umfassend alle Haushalte in sei- nem Verbreitungsgebiet kostenlos mit Informa- tionen beliefern, informieren, kommunizieren, und auch Perspektiven für die Re gion suchen.
Denn klar ist, das »Normalgefühl« hat sich ver- ändert in diesen Wochen. Angesichts immer weniger Präsenz von Infektionsgeschehen, ge-
rade hier bei uns in der Region, sinkt das Ver- ständnis für Einschränkungen spürbar und die Stimmung wird reizbarer. Immer mehr wird hin- terfragt.
Was für Alternativen hätte eine Stadt Radolfzell zum Beispiel, als das Feiern auf der Mettnau zu verbieten? Versteht das eine Jugend, die seit vier Monaten vor verschlossenen Türen der Dis- kos steht? Könnte man so was vielleicht im Freien mal probieren im etwas begrenzten Kreis? Klar wird, es sind kreative Konzepte ge- fragt, eben trotz des immer noch schwebenden Damoklesschwerts der »zweiten Welle« zu er- lebbarer Lebensqualität zurückzufinden, auch wenn damit zuweilen eine »Quadratur des Krei- ses« verbunden ist, die gerade die Elternbeiräte der Kindertagesstätten für den am Montag dort aufgenommenen Regelbetrieb beklagen, bei dem die Regeln zum Hygieneschutz die Verant- wortlichen förmlich erdrücken.
(( !"(# (!$!%!(&!!'(Denn am Dienstag feierte der Verlagsleiter des WO-
CHENBLATTs, ( !%(( )!*+ .
Und einen ,*! noch obendrein, weshalb diese Kolumne auch dieses Mal nicht von ihm kommt. Deshalb an dieser Stelle ein ganz aus- drücklicher und ehrlicher ) -#&*+.(/
!(0% !%!!(!+( 123456+(
!()!+.7$+ !%*(*(!(8 "% %!(8!+!, denn sie wissen, wie viel Energie sie von ihm bekommen haben, gerade in diesen wirklich nicht einfachen Zeiten. Und wer hier in die Sze- ne der Verlage im ganzen Bundesgebiet Ein- blick hat, sieht schnell, dass es Führungskräfte in diesem Format, vor allem mit Weitblick, statt Sichtweite zur Zukunft des lokal relevanten Journalismus, in sehr überschaubarer Auswahl gibt.
Oliver Fiedler Chefredakteur
Hengge
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Alles, außer gewöhnlich!
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ab 8 Uhr.
Wieder-
eröffnung
Herausgeber: EDEKA Hengge, Im Bärenloh 2, 78269 Volkertshausen
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kommunal
Amtsblatt der Stadt Singen Jahrgang 19 | Ausgabe 25 | 1. Juli 2020
Resolution gegen
Extremismus bereits vor sechs Jahren verabschiedet
In Zeiten von Anti-Rassismus-De - mon strationen auf der ganzen Welt, möchte die Stadt nochmals die vor sechs Jahren vom Singener Gemein- derat verabschiedete Resolution in Erinnerung bringen. Der Gemeinde- rat hatte damals in seiner Sitzung am 25. Februar 2014 folgende Reso- lution beschlossen:
Der Singener Gemeinderat wendet sich mit aller Entschiedenheit gegen Personen und Organisationen, die ex tre men Parteien/Szenen (von Rechts, von Links, u. a.) angehören, der extremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangen- heit durch rassistische, nationalisti- sche, antisemitische, antiziganisti- sche oder sonstige menschenver- achtende Äußerungen in Erschei- nung getreten sind.
Veranstaltungen dieser Personen/
Organisationen werden in unserer Stadt nicht geduldet. Es wird mit al- len zur Verfügung stehenden geset- zeskonformen Mitteln versucht, Ver- anstaltungen der oben genannten Personen/Organisationen zu verhin- dern. Der Gemeinderat unterstützt die Maßnahmen des Bündnisses un- term Hohentwiel.
Wir stehen ein für …
… Menschenrechte, für Zivilcourage und Respekt
… den Zusammenhalt unserer Ge- sellschaft, um rechts- und linksge- richteten Organisationen keinen Raum zu bieten, ihr menschenfeind- liches Gedankengut zu verbreiten
… ein klares Bekenntnis zur freiheit- lich-demokratischen Grundordnung
… ein klares Bekenntnis zur Integra- tion
… ein aktives Eintreten gegen jeden, der in irgendeiner Form menschen-
feindlich aktiv wird
… ein aktives Eintreten gegen jeden, der andere wegen ihrer Herkunft, ih- res Glaubens oder auch ihrer Haut- farbe verbal und körperlich bedroht oder verfolgt
… eine umfassende Aufklärung und pädagogische Maßnahmen zur vor- beugenden Unterbindung aller ex- tremen Ideologien.
Wir bitten die Singener Bevölkerung, diese Forderungen zu unterstützen und sich für deren Umsetzung zu en- gagieren. Nur so ist es gewährleis- tet, dass alle Bürger unterschied- lichster Herkunft auch in Zukunft friedvoll und freundschaftlich mit- einander leben können. Der Gemein- derat der Stadt Singen unterstützt diese Forderungen, damit Extremis- mus, Rassismus und menschen- feindliche Handlungen in unserer Stadt weiterhin keine Chance haben.
Alarmstufe Rot für
Veranstaltungswirtschaft und Kultur
Die Veranstaltungswirtschaft war die erste Branche, die von der Covid-19- Krise getroffen wurde – und sie wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit am längsten sein. Die derzeit geltenden Restriktionen machen die wirtschaft- liche Durchführung von Veranstal- tungen nahezu unmöglich. Das trifft nicht nur die Veranstalter, sondern auch Spielstätten, Dienstleister aller Art und Größe – wie Technikfirmen, Bühnen- und Messebauer, Ausstat- ter, Caterer und Logistiker – und auch Künstler. Um auf die Probleme der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen, wurden in der Nacht zum Dienstag der vergangenen Woche bundesweit in mehr als 250 Gemein- den Veranstaltungsstätten und ande- re Bauwerke mit rotem Licht illumi- niert. Die ursprünglich für Deutsch- land konzipierte Aktion breitete sich
darüber hinaus in 19 weiteren Län- dern über die ganze Welt aus.
An der Stadthalle Singen wurde die sonst in vielen Farben über dem Rathausplatz changierende Lichtin- stallation von Miriam Prantl mit aus- drücklicher Erlaubnis der Künstlerin aus Dornbirn von 22 Uhr bis 1 Uhr dauerhaft auf Rot gestellt. Zusätz- lich hat man die Tagungsräume rot beleuchtet. Das Team der Stadthalle Singen beteiligte sich an der Aktion, um seine Solidarität mit allen Part- nern des Veranstaltungszentrums zum Ausdruck zu bringen.
Initiator der „Night of Light“ war Tom Koperek, Vorstand der Kommunika- tionsagentur LK-AG Essen, die mit zahlreichen Firmen aus der Branche zusammenarbeitet. Diese fordert ei-
nen Dialog mit der Politik, um ge- meinsam einen verantwortungsvol- len und nachhaltigen Weg aus der Krise zu finden. Dies ist ebenfalls das Ziel der von der Event-Organisa- torin Sandra Beckmann aus Castrop- Rauxel ins Leben gerufenen „Initiati- ve für die Veranstaltungswirtschaft“.
Da die Branche über 150 verschiede- ne Spezialdisziplinen in sich vereint, verfügte sie bisher über keine ein- heitliche Lobby. Die Veranstaltungs- und Kreativwirtschaft einschließlich der Kultur ist einer der größten Sek- toren der deutschen Wirtschaft, zählt mehr als drei Millionen Be- schäftigte und erzielt regulär einen Jahresumsatz von über 200 Milliar- den Euro.
Mehr zur Aktion im Internet:
www.night-of-light.de
Warum das „Schicksal der Sinti-Fa- milie Winter“ nicht in Vergessen- heit geraten darf: Axel Huber fasst im Beitrag zum Jahrbuch 2020 sei- ne umfangreiche Recherche über das Schicksal der Sinti-Familie Win- ter zusammen, deren Mitglieder am Singener Bahnhof einen Zug bestiegen und im Konzentrations- lager Auschwitz-Birkenau starben.
Versteckt in einem kleinen Wäld- chen am Tannenberg liegt das eins - tige Wohnhaus der Familie Winter.
Ein winziges Singener Sträßchen endet hier an zwei Pollern. Axel Huber betritt das Gelände mit ei- ner gewissen Ehrfurcht. Das kleine Gebäude ist seit Jahren verwaist.
„In diesen zwei Räumen haben mal elf Personen gewohnt“, erzählt Hu- ber. Dann deutet er auf den Weg.
„Hier sind die Nazis mit ihren Mili- tärfahrzeugen raufgefahren.“
Aus den Archiven der Stadt Singen, der Kriminalpolizeistelle Karlsru- he, dem hessischen Hauptstaats- archiv, Landgerichten, „Zigeuner-
büchern“ des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, aus Protokol- len der Überlebenden hat er rekon- struiert, was sich am Morgen des 24. März 1943 und den folgenden Jahren zugetragen hat. Zehn Fami- lienmitglieder wurden abgeholt, zum Singener Bahnhof gebracht und unter Aufsicht der Gestapo und der Kriminalpolizei auf die Rei- se in den Tod nach Auschwitz-Bir- kenau geschickt. Nur drei Perso- nen überlebten.
Rund 600 Seiten Material konnte Axel Huber über die Sinti-Familie zusammentragen, die seit 1926 am Tannenberg gelebt hatte. Drei Jah- re lang hat Huber neben seiner Ar- beit bei der Singener Stadtplanung Akten gewälzt und Informationen gesammelt. Den Extrakt dieser For- schung können die Singener jetzt im neuen Jahrbuch lesen. Eine aus- führlichere Publikation ist noch ge- plant.
Doch was bewegt einen 45-jähri- gen gebürtigen Rottweiler, sich so
tief in die Geschichte einer Singe- ner Familie reinzuknien? „Mit zehn Jahren habe ich zum ersten Mal vom Holocaust gehört“, sagt Hu- ber. Damals hatte der Junge erfah- ren, dass drei Brüder seines Groß- vaters im Krieg gestorben sind.
„Seither lässt mich das Thema nicht mehr los. Ich will wissen, wie es in der Gesellschaft zur Radikali- sierung und Ausgrenzung von Min- derheiten kommen kann.“ Als Va- ter zweier Kleinkinder beschäftigt ihn besonders die Frage, wie man einen Säugling und ein einjähriges Kind grausam sterben lassen kann.
Fragt man heute alte Singener, so können sich immer noch einige an die Familie Winter auf dem Tannen- berg erinnern. Das zeigte sich auch 2019 bei einem vielbeachteten Vor- trag im Stadtarchiv. Nicht alle wa- ren „den Zigeunern“ wohlgeson- nen, hatten sie sich doch 1926 ein- fach ohne Erlaubnis in ihrem klei- nen Winterquartier sesshaft ge- macht. So wurde die Sinti-Familie zur Zielscheibe der Nazis.
Als Stadtplaner und Historiker wür- de Axel Huber das kleine Haus am Tannenberg gerne zu einer Ge- denkstätte machen. Unterstützung bei der Aufarbeitung bekomme er nicht nur von der Stiftung „Demo- kratie Leben“, sondern auch von Oberbürgermeister Bernd Häusler.
„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht wieder in Denkmuster gera- ten, in denen die Radikalisierung zum Alltag gehört“, begründet Hu- ber seine Empfehlung für ein klei- nes Museum. Aus der Tragödie der Familie Winter könnten die Men- schen in Singen direkt für die Zu- kunft lernen. Die Präsentation die- ser Geschichte in einem Erinne- rungshaus ist angesichts einer über 100-köpfigen Erbengemein- schaft allerdings nahezu unmög- lich.
Das SINGEN Jahrbuch 2020 ist zum Preis von 10,80 Euro im Stadtarchiv, in den Buchhand- lungen Greuter und Lesefutter, in der Marktpassage sowie über den Verlag MarkOrPlan erhältlich.
Im SINGEN Jahrbuch 2020: Das Schicksal der Sinti-Familie Winter
Axel Huber vor dem einstigen Wohnhaus der Familie Winter im kleinen Wäldchen am Tannenberg.
Auch wenn die Landesregierung ei- ne „Rückkehr zum Regelbetrieb un- ter Pandemiebedingungen“ für Ki- tas ab dem 29. Juni beschlossen hat: „Die Rückkehr zur Normalität wird noch länger auf sich warten lassen“, betonte Bürgermeisterin Ute Seifried im Rahmen eines Me- diengespräches. „Die Einhaltung der Hygienevorschriften sowie der Personalmangel führen dazu, dass wir noch immer nicht den bisheri- gen Betreuungsumfang anbieten können. Aber wir werden möglich machen, was nur geht“, erklärt Sei- fried.
Die Bürgermeisterin weist darauf hin, dass Kinder nach dem Ende der bisherigen Notbetreuung und durch die neuen Betreuungszeiten nun in neuen Gruppen zusammengefasst werden. Man versuche, dies so weit wie möglich zu vermeiden, es kön- ne aber dennoch dazu führen, dass Kinder nicht mehr in ihrer Stamm- gruppe sein werden.
Die Kinder werden während der ganzen Zeit in der Kita in ihrer Grup- pe bleiben und können nicht mit Kindern aus anderen Gruppen spie- len. Außerdem gibt es bei den
Bring- und Abhol- zeiten, beim ge - mein samen Es sen und dem Spielen im Freien be stimm - te Zeitfenster, so dass sich die Grup - pen nicht begeg- nen werden.
Um für die Kinder eine möglichst gute Rückkehr zu ermöglichen, ha- be man in den Kitas entschieden, nicht alle Kinder gleichzeitig aufzu- nehmen, sondern sie nacheinander wieder einzugewöhnen. Die Kitas werden versuchen, dies so schnell wie möglich umzusetzen. Es wird aber von Kind zu Kind unterschied- lich sein, wie lange es dauert, bis die Kinder wieder gut angekommen sind. Die Bürgermeisterin bittet die Eltern, die Kitas dabei zu unterstüt- zen.
„Da es außerdem pädagogische Fachkräfte gibt, die zu den Risiko- gruppen gehören und nicht mit Kin- dern arbeiten sollen, wird es in Ein- zelfällen nicht möglich sein, die Be- treuungszeiten in vollem Umfang si- cherzustellen“, fügt Bürgermeiste- rin Seifried hinzu.
Im Sommer werden die Kitas für drei Wochen geschlossen bleiben.
Es wird aber eine kostenpflichtige
„Kita-Ferienbetreuung“ geben – für Familien, die keinerlei Urlaubstage mehr haben.
Die Kita-Gebühren werden sich an den verfügbaren Betreuungszeiten orientieren. Wer also nur einen ge- ringeren Stundenumfang angebo- ten bekommt, zahlt auch nur dafür.
„Ich danke allen Beteiligten in den Kindertagesstätten für ihre enga- gierte Arbeit und ihr hohes Maß an Flexibilität. Es ist nämlich nicht ein- fach, auf der Grundlage der vielen Verordnungen ein Betreuungskon- zept zu entwickeln, das die Bedürf- nisse möglichst vieler Eltern ab- deckt. Aber wir freuen uns sehr dar- auf, alle Kinder bald wieder in den Kitas begrüßen zu dürfen“, sagt Ute Seifried.
Und sie dankt allen Eltern, die in den vergangenen Wochen sehr viel leisteten: „Ich habe großen Res- pekt, dass sie es geschafft haben, Kinderbetreuung, Homeschooling und Home office unter einen Hut zu bekommen!“
Kita-Betreuung längst nicht im Normalbetrieb
Zum Richtfest für das neue „Busdach“ auf dem Bahnhofsplatz hatte das Bauunternehmen Haller eingeladen. Gemeinderatsmitglieder und Repräsentanten der Stadtwerke, der Verwaltung, der Pla- ner, des Handels sowie einige Passanten waren mit dabei, als ein Mitarbeiter der Baufirma den Richtspruch vortrug. Zuvor dankte Oberbürgermeister Bernd Häusler in seinem Grußwort allen Be- teiligten für ihren Einsatz und ihre Arbeit an dem rund 158 Meter langen „Busdach“, welches künf- tig das Zentrum des neuen Mobilitätsmittelpunktes am Bahnhofplatz bildet. Dort werden nach Fer- tigstellung des gesamten Bahnhofplatzes die Stadtbusse ihre Haltepunkte haben. Das Dach soll noch komplett mit Pflanzen begrünt werden. Rund 1,4 Millionen Euro kostet das Bauwerk.
Künftiger Haltepunkt für Stadtbusse – Zentrum des neuen Mobilitätsmittelpunktes
Richtfest: 158 Meter langes „Busdach“
auf dem Bahnhofsplatz
Auch die Stadthalle Singen war an der Aktion „Night of Light“ beteiligt.
Abfuhr Gelbe Säcke
Donnerstag, 2. Juli: Gelber Sack
KiJu-Karte erhältlich
Bei der Ortsverwaltung gibt es die
„KiJu-Karte“ für Kinder und Jugendli- che bis 17 Jahre, deren Eltern Sozial- leistungen bekommen. Die Karte be- rechtigt zur kostenlosen bzw. verbil- ligten Teilnahme an zahlreichen kul- turellen und sportlichen Angeboten.
Nähere Infos unter www.kiju-karte.de
Bücherei
Bohlingen bedankt sich herzlich bei Gabriele Konz, die fast 20 Jahre lang kompetent und zuverlässig viele Kinder beim Aussuchen des passen- den Lesestoffes unterstützt hat. Zum
1. Juli übernimmt die Fachangestell- te für Medien- und Informations- dienste, Anika Riedlinger, diese Auf- gabe. Die offizielle Übergabe findet am Montag, 6. Juli, im kleinen Rah- men statt.
Die Bücherei ist montags von 16 - 18.30 geöffnet.
Bürgerzentrum
Die Verwaltungsstelle ist gerne be- hilflich bei der Vereinbarung von Ter- minen für das Bürgerzentrum (z.B.
zur Beantragung von Personalaus- weisen usw.).
Abfalltermine
Mittwoch, 1. Juli: Restmüll Donnerstag, 2. Juli: Biomüll
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Die Verwaltungsstelle ist am Don- nerstag, 2. Juli, nur von 16 - 18 Uhr, geöffnet – also zu den Sprechzeiten von Ortsvorsteher Roland Mayer.
Grünanlagen sauber halten
Nach der Polizeiverordnung der Stadt Singen ist es verboten, Müll, insbesondere Flaschen und Gläser, auf öffentlichen Grünanlagen zu ent- sorgen. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
Mülltermine
Donnerstag, 2. Juli: Gelber Sack Mittwoch, 8. Juli: Biomüll
Ortschaftsrat tagt
Eine öffentliche Ortschaftsratssit- zung findet am Mittwoch, 8. Juli, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus statt (Ta- gesordnung siehe örtliche Bekannt- machungstafeln).
Beglaubigungen
Bei der Ortsverwaltung kann man Kopien, Abschriften und Unterschrif- ten beglaubigen lassen.
Gelber Sack
Freitag, 3. Juli: Gelbe Säcke
Sportverein
Die im März coronabedingt ausge- fallene Generalversammlung des Sportvereins findet nun am Freitag, 24. Juli, um 20 Uhr in der Eichenhalle statt – unter Einhaltung der dann gel- tenden In fektions schutz vor schrif ten.
Nachbarschaftshilfe
Die Einsatzleitung der Nachbar- schaftshilfe ist montags, mittwochs und freitags jeweils von 13.30 - 16.30 Uhr erreichbar unter Telefon 07731/9761479. Auch per Mail ist ei- ne Kontaktaufnahme möglich:
nachbarn-helfen@t-online.de
Gelbe Säcke
Freitag, 3. Juli: Gelber Sack
Baumschnitt-Förderung
Das Land Baden-Württemberg för- dert erneut die Pflege der Streuobst-
bäume durch Baumschnitt für einen Zeitraum von fünf Jahren. Genaue In- fos unterwww.streuobst-bw.info.
Wer Interesse hat, soll sich bitte bis spätestens 6. Juli bei der städti- schen Abteilung Grün und Gewässer (Telefon 85-349, E-Mail: gruen- gewaesser@singen.de) melden. Not- wendige Teilnehmererklärungen gibt es auch bei der Verwaltungsstelle.
Abfuhr Papiertonne
Mittwoch, 15. Juli: Altpapier
Bohlingen Friedingen
Beuren an der Aach
Hausen an der Aach
Schlatt unter Krähen
Überlingen am Ried
SIN GEN
kommunal
Amtsblatt der Stadt Singen 1. Juli 2020 | Seite 2
IMPRESSUM
Amtsblatt Singen
Herausgeber
von SINGEN kommunal:
Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.
Redaktion:
Lilian Gramlich (verantwortlich) Telefon 85-107,
Telefax 85-103
E-Mail: presse@singen.de
Amtliches
Wichtig bei umweltgefährdenden Stoffen und für technische Hilfeleistung
OB Häusler übergibt zwei Einsatzfahrzeuge an
die Feuerwehr
Sie sind schon seit einiger Zeit im Einsatz; jetzt wurden sie offiziell von Oberbürgermeister Bernd Häusler an die Freiwillige Feuerwehr Singen übergeben.
Die Rede ist von zwei neuen Einsatz- fahrzeugen, die bereits lange vor der Corona-Krise, nämlich 2017 und
2018, in Auftrag gegeben wurden.
Es handelt sich dabei um einen Ge - rä te wagen, der bei Einsätzen mit umweltgefährdenden Stoffen, wie beispielsweise auslaufendes Öl oder Hoch was sereinsätzen eingesetzt wird, sowie um einen Rüstwagen mit eige- nem Stromgenerator und allem tech-
nischen Gerät, das bei Einsätzen der technischen Hilfeleistung wichtig und notwendig ist.
Insgesamt hat die Stadt rund 459.000 Euro in beide Fahrzeuge in- vestiert. Damit verfügt die Feuerwehr jetzt über eine bessere technische Ausrüstung für ihre wichtige Arbeit.
Seit 13 Jahren gibt es das Projekt
„Mitmachen Ehrensache“ im Land- kreis Konstanz, dessen Schirmherr Landrat Zeno Danner ist. Schülerin- nen und Schüler arbeiten am Inter- nationalen Tag des Ehrenamtes (5.
Dezember) bei Arbeitgebern ihrer Wahl und spenden das erarbeitete Geld für einen zuvor festgelegten guten Zweck.
321 Schülerinnen und Schüler betei- ligten sich, sammelten dabei Berufs- erfahrung und auch Spenden von genau 9.453,30 Euro. Damit wurde das Ziel der „Mitmachen Ehrensa-
che“-Botschafter, die 7.000 Euro- Marke zu knacken, übertroffen.
Die Spenden gingen an den Freizeit- Treff des Hegau-Jugendwerks, die Kinderwohnungen des Diakonischen Werks in Radolfzell und Engen sowie den Evangelischen Kirchenbezirk Konstanz.
Dipl.-Sozialpädagoge Matthias Haas, Leiter des FreizeitTreffs, freut sich sehr über diese Spende, kommt sie hier doch direkt den Patienten aus allen Häusern des Neurologischen Krankenhauses und Reha-Zentrums,
den begleitenden Eltern sowie besu- chenden Angehörigen zugute.
Die geplante feierliche Spendenüber- gabe im Hegau-Jugendwerk in Gailin- gen musste dann aufgrund der Coro- na-Situation leider abgesagt werden.
Diese Schulen beteiligten sich am- Projekt: Hohentwiel-Gewerbeschule in Singen, Anne-Frank-Schulverbund Engen, Eichendorff-Realschule Gott- madingen, Hewenschule in Engen, Ten-Brink-Schule in Rielasingen- Worblingen und Schule Schloss Gai- enhofen.
Handwerkskammer Konstanz Mitarbeitergewinnung in
Krisenzeiten
Corona und die Folgen stellt viele Betriebe auch in Sachen Fachkräfte- sicherung vor neue Herausforderun- gen. Deshalb haben die Personal- und Ausbildungsberater der baden- württembergischen Handwerkskam- mern eine Webinar-Reihe zur Mitar- beitergewinnung in Krisenzeiten ins Leben gerufen.
In mehreren Modulen zeichnen die Experten den Weg nach, den ein Be- werber nimmt, um zum Mitarbeiter zu werden – von der Stellenanzeige über den richtigen Auftritt des Ar- beitgebers bis zum Bewerbungsge- spräch unter den derzeitigen Bedin-
gungen. Auch der Suche nach neuen Auszubildenden ist ein eigenes We- binar gewidmet.
Die Webinare im Überblick:
Donnerstag, 9. Juli: Mit Stärken werben
Wie überzeugt man den Bewerber von sich als Arbeitgeber? Indem man die eigenen Stärken kennt und auch nach außen zeigt, zum Beispiel auf einer Karriereseite auf der eigenen Homepage oder über Social-Media- Kanäle. Hier gibt es gute Beispiele und Tipps für die individuelle Heran- gehensweise.
Mittwoch, 22. Juli: Suchmaschi- nenoptimierung
Wer mit seinem Personalmarketing im Internet ganz oben auf dem Treppchen stehen möchte, muss schnell gefunden werden. Im Webi- nar gibt es die besten Methoden, um sich online gut und kostengünstig zu platzieren.
Donnerstag, 23. Juli: Azubi-Spezial Auszubildende sind eine besondere Zielgruppe, die nicht nur speziell an- gesprochen werden möchte, son- dern auch besonders wichtig ist, um dem Fachkräftemangel entgegenzu- wirken. Hier geht es um gute Ideen – gibt es Tricks und Kniffe für die Nachwuchswerbung und die Gestal- tung eines Praktikums.
Dienstag, 25. August: Mit Ab- stand finden und binden
In Zeiten von Corona sind persönli- che Kontakte eingeschränkt. Wie man dennoch die richtigen Kandida- ten auswählt, zeigt dieses Webinar.
Außerdem geht es um eine gute Strategie für den Start in der Firma.
Schließlich soll sich der oder die
„Neue“ direkt wohlfühlen und lange bleiben.
Mittwoch, 23. September: Inter- nationale Fachkräfte
Fachkräfte aus dem Ausland werden immer wichtiger, um den Fachkräfte- bedarf zu decken. Speziell in Krisen- zeiten ist bei der Rekrutierung aller- dings einiges zu beachten. In einem
„Online-Kamingespräch“ informie- ren Experten über rechtliche Rah- menbedingungen, aktuelle Entwick- lungen in der EU und nützliche Servi- ces und Programm und stehen für in- dividuelle Fragen zur Verfügung.
Die einzelnen Module starten je- weils um 11 Uhr und dauern 60 Minu- ten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmel- dung:
www.hwk-konstanz.de/webinare
Offizielle Fahrzeugübergabe auf dem Hof der Einsatzzentrale der Feuerwehr – von links: Kommandant Andreas Egger, Wolfram Groll, Daniel Guenin, OB Bernd Häusler, Dominic Flohr, Markus Weber und Stefan Schüttler.
Tag der offenen Tür an der JMS Singen
„Die Musikschule stellt sich vor! “ – Unter diesem Motto wird zum Tag der offenen Tür auf der Musik- insel am Samstag, 4. Juli, eingela- den. Aufgrund der Corona-Hygie- nevorschriften stellen sich die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte anders als gewohnt vor: mit zwei Konzerten im Wal- burgis-Saal jeweils von 10 - 11 Uhr und von 12 - 13 Uhr. Junge Instru- mentalisten präsentieren sich mu- sikalisch und die Lehrkräfte infor- mieren über die Instrumente.
Es können ausschließlich Voran-
meldungen berücksichtigt wer- den, da die Plätze nummeriert sind und wegen des geforderten Sicherheitsabstands die Anzahl der Besucher beschränkt ist. An- meldungen sind noch möglich un- ter Telefon 07731/983640 oder per E-Mail:
jugendmusikschule@singen.de Da der Musikschulunterricht in- zwischen wieder in angepasster Form stattfindet, freut sich die Musikschule über Anmeldungen.
Für Informationen ist das Sekreta- riat am 4. Juli zusätzlich von 10 - 13 Uhr besetzt. Das Inselfest des För- dervereins der Jugendmusikschu- le entfällt in diesem Jahr.
Hegau-Jugendwerk Gailingen
Schüler spenden für Einrichtungen im Landkreis
des Betriebsausschusses der Kultur und Tourismus Singen am Dienstag, 7. Juli, um 16 Uhr
in der Stadthalle, Thüga-Saal, Hohgarten 4, 78224 Singen Tagesordnung:
1. Jahresbericht 2019 des Eigenbe- triebs Kultur und Tourismus Sin- gen (einschl. Halbjahresbericht 2019/2)
2. Abschlussbericht des Wirt- schaftsprüfergesellschaft Schmid
& Tritschler zum Jahresabschluss KTS 2019
3. Bericht der Stabsstelle Rech- nungsprüfung über die örtliche Prüfung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebs Kultur und Tou-
rismus Singen für das Wirtschafts- jahr 2019
4. Feststellung des Jahresab- schlusses des Er geb ni ver wen - dungs vorschlags (Berechnung Ab- mangel als Liquiditätszuschuss) sowie der Entlastung der Betriebs- leitung des Eigenbetriebs Kultur und Tourismus Singen für das Wirtschaftsjahr 2019
5. Projektbeschluss – Ausschrei- bung der Unterhaltsreinigung der Stadthalle
6. Mitteilungen
7. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Ände- rungen bitte dem Aushang im Rat- haus entnehmen.
Öffentliche Sitzung
des Betriebsausschusses der Stadtwerke am Mittwoch, 8. Juli, um 16 Uhr im Rathaus, Hohgarten 2, Ratssaal Tagesordnung:
1. Bericht des Wirtschaftsprüfers über den Jahresabschluss der Stadtwerke Singen zum 31. De- zember 2019
2. Übertragung der Ausgabereste der Stadtwerke Singen von 2019
nach 2020
3. Abfallvermeidung durch Stoff- windeln-Zuschuss
4. Mitteilungen
4.1 Risikobericht Stadtwerke Sin- gen 2020
5. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Ände- rungen bitte dem Aushang im Rat- haus entnehmen.
Öffentliche Sitzung
Andacht Garten der Schöpfung am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr, gestaltet von der Lutherge- meinde.
Citypastoral Stadtoase
in der August-Ruf-
Straße 12a (über Blumen Mauch):
Donnerstag und Freitag, von 12 - 17 Uhr. Alle sind willkommen.
St. Elisabeth
Samstag, 11. Juli, 18 Uhr: Eucharis- tiefeier
Sonntag, 12. Juli, 9 Uhr:
Eucharistiefeier der italienischen Gemeinde
Herz-Jesu
Sonntag, 12. Juli, 9 Uhr: Eucharistie- feier
Sonntag, 12. Juli, 11.30 Uhr: Eucha- ristiefeier der portugiesischen Ge- meinde
Liebfrauen
Sonntag, 12. Juli, 10.30 Uhr: Eucha- ristiefeier
Sonntag, 12. Juli, 12 Uhr: Eucharis- tiefeier der kroatischen Gemeinde
Kirchliche Nachrichten
Die AWO-Elternschule hat ein neues Angebot im Programm: Waldbaden und Entspannung für Kinder.
Kurstermine:
☺ Ab Dienstag, 7. Juli, 17 - 18.30 Uhr, für Kinder von sieben bis zehn Jahren; weitere Termine am 21. und 28. Juli und 4. August
☺ Ab Mittwoch 8. Juli, 17 - 18.30 Uhr, für Kinder von 11 bis 14 Jahren;
weitere Termine am 22. und 29. Juli
und 5. August
Treffpunkt ist jeweils am Parkplatz Ecke Überlinger Straße/Sonnen- bühl in der Singener Südstadt. Mit- zubringen sind Isomatte oder Ähnli- ches, etwas zum Trinken, wetterent- sprechende Kleidung und feste Schuhe.
Anmeldung über www.elternschule.awo- konstanz.de
AWO-Elternschule
Waldbaden und Entspannung für Kinder
Eine Problemstoffsammlung findet am Samstag, 11. Juli, in Singen statt:
• 8.30 - 10.30 Uhr in der Radolfzeller Straße beim Stadion;
• 10.45 bis 12.45 Uhr in Im Iben, Ecke Beethovenstraße (bei Glascontai- nern)
Es werden nur Problemstoffe aus Haushalten in haushaltsüblichen Mengen (Gebinde bis 20 Kilogramm und 30 Liter) angenommen.
Sammmlung von Problemstoffen Kurzarbeitergeld per App
Für Unternehmen gibt es die App der Bundesagentur für Arbeit in den App- Stores von Apple und Google unter „Kurzarbeit App“. Mit ihr kann man die Unterlagen zu KuG-Anzeigen und -Anträgen ohne vorherige Anmeldung per Smartphone-Kamera einscannen, hochladen und an die Agentur mailen.
Wichtige Telefonnummern
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•Feuerwehr/Rettungsdienst:
112
•Polizei: 110
•Polizeirevier Singen:
07731/888-0
•Krankentransport: 19222
•Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:
0180/3 222 555-25
•Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
01805/19292350
•Allgemeiner Notfalldienst:
116117
•Augenärztlicher Notfalldienst:
0180/6075312
•HNO-Notfalldienst:
0180/6077211
•Hegau-Bodensee-Klinikum, Virchowstraße 10, Singen:
07731/890 Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr, Mittwoch und Frei- tag 17 bis 22 Uhr; Samstag, Sonn- tag und Feiertag 9 bis 22 Uhr
•Kinder-Notfallpraxis:
07731/1111 (kostenlos)
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Der holzbefeuerte Kochherd bildet den Mittelpunkt
»Eigner Herd ist Goldes Wert« - ein Sprichwort, das vielen Menschen bekannt ist, die wissen was für eine Lebensfreu- de in ein Wohnhaus zu- rückkommt, wenn ein holzbefeuerter Koch- herd, der Mittelpunkt in einer Wohnküche, sei- nen Platz findet.
Unabhängig von fossilen
Brennstoffen und elektrischem Strom, kann CO²-neutral mit Holz geheizt, gekocht und gebacken werden. Schon bei den Rö- mern und in fränkisch-germanischen Häusern war die offene Herdfeuerstelle der Mittelpunkt des Lebens. Unersetzlich um unsere Grundbedürfnisse auf einfachste Weise zu befriedigen.
Bis in unsere heutige Zeit haben sich die handwerklich erstellten Holzkochherde durchgesetzt und gewinnen immer größere Be-
liebtheit bei ihren Besit- zern. Ob als individuell ge- staltetes Unikat, das auf die Wohnraumsituation an- gepasst wird oder als indus- trieller Serienherd können viele Wünsche erfüllt wer- den. Eine Besonderheit ist dabei die Möglichkeit der Herdfeuerstelle einen Ab- wärmeofen (beheizte Kunst) anzubauen. Hier wird dann die Abwärme durch eine Sitzbank mit Rückenlehne geleitet, die dann über Stunden die wohlige, gemütliche Kachelofen- strahlungswärme abgibt.
»Jeder der auf einem Holz- herd schon einmal gekocht hat kann bestätigen, dass das gegarte Essen eine be- sondere Qualität hat«, er- klärt Thomas Stark, Kachel- ofenbaumeister in dritter Generation. Durch die ho- hen Oberflächentemperatu- ren der Stahlherdplatte, ähnlich wie bei einem In- duktionsherd, werden die Poren beim Braten rasch geschlossen und die wert- vollen Aromen und Röst- stoffe verleihen dem Bratgut einen besonderen Geschmack.
Ein handwerklich gefertigter Holzherd ist ein kleines Kunstwerk, das Ihnen ein Leben lang zuverlässig seine Dienste leistet und ist wie ein guter Freund auf den man sich verlassen kann. Neh- men Sie sich die Zeit, für eine ausführlich lebendige Beratung bei uns. Wir fertigen jetzt in dritten Generation individuelle Ka- chelherde, Grund-Kachelöfen, Speicherheizkamine, Heizwasser geführte Kachelöfen-Heizkamine zur Heizungsunterstützung wie auch als Ganzhausheizung. Profitieren Sie von unserem langjäh- rigem Fachwissen, unserer Kreativität und der feurigen Begeiste- rung für unser über 500 Jahre altes Handwerk«, so Stark weiter.
Thomas Stark, Kachelofenbaumeister
Westendstraße 3, 78315 Radolfzell, Fon: 0 77 32 / 26 50, Fax 0 77 32 / 97 11 09