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Dalles: Offene Platzgestaltung auf

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17. Jahrgang Donnerstag, 22. März 2012 Kalenderwoche 12

Dalles: Offene Platzgestaltung auf

verschiedenen Ebenen kommt gut an

Rund um den Dalles soll ein neues offenes Platzgefüge enstehen. Dabei wird der Platz in verschiedene Ebenen unterteilt. Durch die Pflasterung in großen Quadraten soll der Platz eine klare harmonische Struktur erhalten. Foto: Westenberger

durch den Bau erst entstanden“, erklärte der Erste Stadtrat den Bürgern den Grund für seinen Sinneswandel. Durch das vorhande- ne Rückhaltebecken im Boden musste das neue Gebäude, das teilweise darüber gebaut ist, höher gesetzt werden, als gewünscht.

Der Platz weise nun in alle Richtungen un- terschiedliche Gefälle auf, was ihn in einer Ebene sehr unruhig erscheinen lasse. Aus diesem Grund favorisieren die Stadtplaner nun die zweite Variante, die das Areal in verschiedene Ebenen gliedert: Rund um das Gebäude entsteht eine Ebene, von der zum Hauptplatz in Richtung Limburger Straße drei Stufen führen.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Uhren Fehn, Kronberg, Her- berth, Kronberg, (als Teilbeilage), Möbel Fischer, Kelkheim, (als Teilbeilage), Betten Günther und Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg sowie die Sonderveröffen tlichungen

„Bauen und Wohnen“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (mw) – Das neue städtische Haus auf dem Dalles, das im Erdgeschoss den gastronomischen Betrieb und im ersten Stock unter anderem einen Mehrzweckraum beinhalten wird, nimmt langsam Gestalt an.

Im Zuge dieser Neugestaltung soll auch der Platz rund um das Gebäude sowie das nahe Umfeld umgestaltet werden. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) hat den Bürgern jetzt die Pläne, in die auch die Vorschlä- ge der Oberhöchstadter Bürger aus einer Ortsbegehung mit eingearbeitet wurden, gemeinsam mit Eleni Mayer-Kalentzi vom Fachreferat Stadtplanung vorgestellt. Die Idee ist, durch die Verlegung der Bushalte- stelle in Richtung Supermarkt und die An- ordnung der Infotafeln an eine Wand, eben- falls in Richtung Supermarkt sowie durch die Wegnahme der massiven Pflanzbecken zwischen Platz und Limburger Straße als auch der Blumenkübel auf der gegenüber- liegenden Straßenseite für eine aufgeräumte und offene Ortskern- und Platzgestaltung zu sorgen. Statt der Blumenkübel sollen Leuchtpoller die Autofahrer vom wilden Parken abhalten, sowie den Fußgängern und vor allem den Kindern auf dem Schul- weg Orientierung und die nötige Sicherheit

bieten. „Ursprünglich wollte ich genau zum Zweck einer großzügigen und offenen Ge- staltung den Platz möglichst stufenlos“, erläuterte Odszuck den rund 30 Bürgern, die der Einladung ins Feuerwehrgerätehaus in Oberhöchstadt gefolgt waren. Denn es sei klar, dass der Platz ohne Aufteilung größer wirken würde. Doch habe er seine Meinung geändert, was an den Gegeben- heiten des Platzes läge. Würde man den Platz in einer Fläche belassen, was nach wie vor ebenfalls als Alternative in Fra- ge käme, würde der Platz einen „Buckel“

bekommen, da er ein starkes Gefälle von über 6 Prozent aufweist. „Dieses Gefälle ist

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Vieles können Computer ja sehr viel schneller und besser als wir.

Rechnen zum Beispiel. Selbst Recht- schreibung und Grammatik haben sie inzwischen schon gelernt. Na ja, wenigstens fast. Denn natürlich können sie nicht beurteilen, wann in einem Satz das Wörtchen „das“ mit einem oder mit zwei „ss“ geschrie- ben werden muss. Soweit geht die

„künstliche Intelligenz“ dann doch noch nicht. Wo sie aber dringend Nachholbedarf hat, ist bei Überset- zungen. Mich amüsiert immer noch die Geschichte, die mir vor einiger Zeit ein Freund erzählte. Da bekam eine Firma in Deutschland aus Ja- pan in deutscher Sprache den Auf- trag, „60 runde Sofas ebenso plötz- lich wie gleich“ zu liefern. Und ganz stolz wurde in dem Brief angemerkt, sie hätten jetzt ein neues Computer- Übersetzungsprogramm und brauch- ten daher ihren Mitarbeiter nicht mehr, der ihnen bis dahin die Be- stellungen in Deutsch schrieb. Beim Empfänger löste die merkwürdige Nachricht zunächst Ratlosigkeit aus, bis eine fantasiebegabte Büromitar- beiterin auf des Rätsels Lösung kam:

Die Japaner brauchten 60 Kugella- ger, und die möglichst schnell. Klar:

Kugeln sind rund und Sofas sind auch Lager. Wer Gebrauchsanlei- tungen und Bedienungsinformatio- nen mancher im Ausland hergestell- ter Geräte studiert, entdeckt häufig ähnlich kryptische Formulierungen und Anweisungen. Und wer sich im Internet manche Seiten übersetzen lässt, braucht ebenfalls viel Fantasie und möglichst gute Kenntnisse der jeweiligen Ursprungssprache, um mit dem Text etwas anfangen zu kön- nen. Zwei Freundinnen, die gerade in der Türkei Urlaub gemacht haben, berichteten von einem ähnlichen Er- lebnis. Beim reichhaltigen und sehr guten Mittags- und Abend-Buffet in ihrem Hotel stand neben jedem Ge- richt ein kleines Schildchen, auf dem in mehreren Sprachen zu lesen war, was sich unter dem Warmhaltedeckel verbarg. Und dabei hatte der Kü- chenchef, wie er ihnen später bestä- tigte, auch Übersetzungsprogramme benutzt. Angeblich hätten die sehr gut deutsch sprechenden Mitarbeiter unter den Kellnern keine Zeit, die deutsche Fassung der Gerichte zu schreiben. Statt gemischter Gemü- se gab es daher beispielsweise Mi- schungsgemüse. Ohne den Deckel zu heben, wussten die beiden natürlich trotz der ungewöhnlichen Formu- lierung, was sie erwartete. Andere Gerichte waren schon schwerer zu erraten, aber das Merkwürdigste, fanden die beiden Urlauberinnen, war das Schild neben einem Ge- richt: „Kalbfleisch wickelte ein“.

Sah lecker aus, duftete verführe- risch und beim Probieren fanden sie auch schnell heraus, worum es sich handelte: Um bereits vom Knochen gelöste knusprig gebratene Kalbsha- xe. Jetzt fragen sich die beiden, wie dieses Gericht wohl in der Türkei heißt und wie es dort zubereitet wird.

Denn wenn sie Kalbshaxe braten, wickeln sie nichts ein. Und die Haxe selbst natürlich auch nichts.

Vielleicht kann ja jemand dieses Rät- sel lösen, fragt Sie neugierig

martin Suter, Allmen und die Libellen, Ver- lag Diogenes, 9,90 Euro

Allmen, leichtsinniger Zürcher Lebemann und Feingeist, ist über die Jahre in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Doch er besitzt fünf einmalig schöne Jugendstil-Schalen. Sie brin- gen ihn auf eine ungewöhnliche Geschäfts- idee: Allmen gründet zusammen mit seinem Faktotum Carlos eine Firma für die Wieder- beschaffung von schönen Dingen. Doch es kommt anders, und mit einem Diebstahl hatte niemand gerechnet. Der brillante Erzähler Suter hat einen hervorragenden Krimi ge- schrieben, in dem die Handlung vergnügliche Haken schlägt.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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Aktuell

Kronberg. – Das städtische Umweltreferat weist zu Beginn der Gartensaison darauf hin, dass die Stadtverordnetenversammlung in der ab 1. Januar geltenden Abfallsatzung die Anlieferung von Grünabfällen auf dem städtischen Bau- und Wertstoffhof präziser geregelt hat. Die kostenlose Annahme ist nur noch bis zum Volumen eines Pkw- Kofferraums möglich. Bei unregelmäßigen Kontrollen durch städtische Mitarbeiter muss die Herkunft der Grünabfälle durch Vorlage des Personalausweises oder einer Vollmacht nachgewiesen werden, da nur aus Kronberg stammende Grünabfälle angenommen wer- den. Dies hat seinen Grund darin, dass die Anlieferung von Grünabfällen auf dem Bau- und Wertstoffhof vor Ort zwar kostenlos ist, die Entsorgungskosten tatsächlich aber über die allgemeine Restmüllgebühr abge- deckt sind. In der Vergangenheit hätten die Fälle, in denen beispielsweise Unternehmen ihre Grünabfälle, teilweise auch aus Nach- barkommunen, mehr und mehr „im großen Stil“ im Bauhof kostenlos entsorgt hätten, zugenommen, erläutert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. „Hier zahlen dann alle Bürger die Entsorgung mit: das kann nicht gewünscht sein, deshalb diese Satzungsänderung.“ (mw)

Grünabfälle: Abgabe am Bauhof wird kontrolliert

Kronberg (kb) – Die Kronberger Landwirte und die Jäger möchten mit den Kronbergern Samstag, 24. März den Frühling begrüßen.

Ab 14 Uhr erwartet alle Interessierten auf dem Bauernhof Holler in der Schneithohl 18 in Oberhöchstadt ein buntes Programm unter dem Motto „Unser Boden – leben- dig – vielfältig – schützenswert“. Prof. Dr.

Harrach zeigt als Bodenexperte anhand der natürlichen Begebenheiten die Bedeutung und Vielfalt der Böden. Kinder erfahren den

„Lernort Natur“ der Jäger und praktische Landwirtschaft beim Kartoffeln setzen. Win- fried Beck bietet frisches Brot aus seiner mo- bilen Brotbäckerei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ab 16.30 Uhr rundet ein Konzert des Jugendorchesters Kronberg die Veranstal- tung ab. Den Bauernhof der Familie Holler erreichen Interessierte am besten über die Verlängerung der Niederhöchstädter Straße Richtung Steinbach.

Lebendiger Bauernhof zum Frühlingsanfang

Kronberg (kb) – Die Jahreshauptversamm- lung des Altstadtkreises findet Montag, 26.

März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof statt.

Jahresrückblick, Vereine für Vereine und Unterstützung des „Spielraum Victoriapark“

werden Themen sein. „Zusätzlich wollen wir über unsere Aktivitäten anlässlich des in diesem Jahr 20-jährigen Bestehens des Altstadtkreises sprechen“, so Schmidt, der erste Vorsitzende des Vereins. „Wir werden natürlich auch in diesem Jahr wieder unsere Frühjahrsputz – und Pflanzaktion am Sams- tag, den 31. März durchführen und treffen uns dazu um 10 Uhr an der Zehntscheune“

weist Cornelia Temmen, zweite Vorsitzende des Vereins auf den Termin hin, der verse- hentlich zunächst für den 24. März veröffent- licht wurde. Alle Mitglieder, Freunde und In- teressierte sind zur Jahreshauptversammlung herzlich eingeladen.

Altstadtkreis lädt zur Jahreshauptversammlung

Fortsetzung von Seite 1

Zum Platz um die Linde, auf dem vor- wiegend die geforderten Stellplätze un- tergebracht sind, führt eine Stufe hin.

Weitere Parkplätze sind auf der anderen Seite des Gebäudes schräg entlang der Alt- königstraße angeordnet. Auch bei dieser Variante könne der Brunnen bleiben, ver- sprach Odszuck. Allerdings machten die Stadtplaner keinen Hehl daraus, dass sie ihn auf dem neu entstehenden Platzgefüge eher als störend empfinden: Das Problem, für die moderne Variante, für ein im Bo- den eingelassenes Wasserspiel ist zur Zeit definitiv kein Geld vorhanden. „Unser Etat für die Platzgestaltung wurde leider auf 50.000 Euro zusammengestrichen“, erläu- terte Odszuck. Selbst die günstigste Vari- ante, habe man ausgerechnet, bei der nur der Hauptplatz gepflastert, und der Platz um die Linde lediglich hell zementiert werde, koste mindestens 60.000 Euro. Und 100.000 Euro würden schon benötigt, wolle man an diesem neu entstehenden Ortskern

„kein Stückwerk“ machen. Miteingerech- net, auch schon bei der Minimallösung, ist eine möglichst zurückhaltende Möblierung des Platzes mit dezenten Fahrradständern, Ruhebänken, die von beiden Seiten benutzt

werden können, ein bis zwei Spielgeräten, die sich in ihrer modernen Gestaltung ins Bild einfügen (Beispiel schwebende Steine oder Schwingstäbe) sowie Bäumen zur Altkönigstraße hin. Integriert werden soll auch ein Bücherschrank, wie es ihn bereits in Oberursel oder Frankfurt gibt, der zum Büchertausch einlädt. Die Barrierefreiheit des Platzes ist durch eine Rampe hinter der Wand, in der auch die Infotafeln integriert werden, gewährleistet. Erster Stadtrat Jür- gen Odszuck wird deshalb diese Planung, die bei den anwesenden Bürgern auf Ge- genliebe stieß – abgesehen von der Brun- nenlösung, zwei Drittel der Anwesenden wollen den massiven Brunnen behalten –, den städtischen Gremien noch einmal vor- stellen, um trotz schlechter Haushaltslage für eine ansprechende Gesamtgestaltung zu werben.

Genügend Platz für verschiedene Ober- höchstädter Feste und für die Weihnachts- marktbuden wird es auf der entstehen- den Ebene weiterhin geben, auch hierüber herrschte weitgehend Einigkeit. Allerdings müssten die Stände auf dem Hauptplatz und auf dem zweiten Platz rund um die Linde, und auch nach Strombedarf, verteilt werden.

Offene Platzgestaltung …

Kronberg (kb) – Der 7. Kronberger Ge- sundheitstag findet Samstag, 31. März und Sonntag, 1. April jeweils von 12 bis 17 Uhr in der Stadthalle statt. Bürgermeister Klaus Temmen wird diese Veranstaltung rund um die Gesundheit Samstag, 31. März um 12 Uhr offiziell eröffnen.

Die Besucher dürfen sich erneut auf interes- sante Informationen und Gesundheitstests, unter anderem einen Hörtest und Fußdruck- messung, freuen und können darüber hinaus

zahlreichen Vorträgen lauschen. Renom- mierte Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgebieten haben ein abwechslungsreiches Spektrum vorbereitet und stehen im An- schluss an die jeweiligen Vorträge an ihren Ständen für Gespräche und Fragen bereit.

Besonders engagiert sind in diesem Jahr die Hochtaunuskliniken, die ebenso mit fünf Ärzten vertreten sein werden und ein brei- tes Feld abdecken wie PremiumOrtho, die Kronberger Orthopädiespezialisten.

Thema „Gesundheit“ im Fokus

Kronberg. – Nach jahrelanger Stagnation zeichnet sich ein Licht am Horizont ab: Die OFB-Projektentwicklungsgesellschaft hat der Stadt Kronberg angeboten, die Verpflich- tungen aus dem städtebaulichen Vertrag mit der Stadt Kronberg zum Eingriffsausgleich des Bebauungsplans „Bendersee“ durch eine Einmalzahlung abzulösen. Seit 1999 steht der Campus-Bau am Bendersee (Kronberg Süd Richtung Oberhöchstadt links nach den Bahnschienen). Die vertraglich festgeleg- ten Ausgleichsmaßnahmen – einen Park mit Weiher anzulegen – sind bis heute nicht um- gesetzt, weil die vorgesehenen Flächen doch nicht zur Verfügung standen.

Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) empfiehlt nun den Stadtverordenten, das Angebot anzunehmen: Die OFB-Projekt- entwicklungsgesellschaft bietet der Stadt Kronberg 515.000 Euro als Ausgleichszah- lung an. Zusätzlich sollen zwei der OFB gehörende Grundstücke mit einer Fläche von 3.559 Quadratmetern und einem Wert von zirka 25.000 Euro kostenfrei in städtisches Eigentum übergehen.

Damit wäre die Erstellung einer Parkland- schaft vom Tisch. Die Stadt hat vor, das Geld in die ohnehin nach EU-Richtlinien geforder- te Renaturierung des Westerbachs zu inve- stierren. Er soll in Höhe Bendersee wieder in sein ursprüngliches Bachbett in die Talmitte verlegt werden. Der Altarm des derzeit beste- henden Bachlaufes soll als Entlastung erhal- ten werden. Zu beiden Seiten des Gewässers soll ein 10 Meter breiter Retentionsraum hergestellt werden. Die Wiesen beiderseits des Baches sollen als Bachaue mit typischen

Begleitgehölzen hergestellt und extensiv ge- pflegt werden. In diesem Bereich wird eine Wegeverbindung von der Sodener Straße zur Wohnbebauung hergestellt. Im Randbereich zur Bebauung sollen kleinflächige Erho- lungseinrichtungen mit Gehölzpflanzungen angelegt werden. Die Kosten einschließlich Grunderwerb und Pacht werden insgesamt auf rund 565.000 Euro geschätzt. Die Gesprä- che mit den Grundstücksbesitzern bezüglich einer Verpachtung seien gut verlaufen. „Der größte Besitzer in diesem Bereich würde die Maßnahmen mittragen“, so Odszuck, der den Stadtverordnenten empfiehlt, der Vorlage zuzustimmen: „Die Maßnahme bietet ein ho- hes ökologisches Potenzial. Erste Gespräche mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Unteren sowie der Oberen Wasserbehörde haben ergeben, dass die Realisierung im Geltungsbereich 1 des Bebauungsplans Ben- dersee von allen Beteiligten als sehr sinnvoll angesehen wird“, betont der Erste Stadtrat.

„Der ökologische Wert dieser Renaturierung ist in jedem Fall höher einzustufen als die Gestaltung einer parkähnlichen Landschaft an dieser Stelle. „Allerdings muss das An- gebot der OFG-Projektentwicklungsgesell- schaft noch nachverhandelt werden, da es noch nicht alle Kosten der Verpflichtungen aus dem städtebaulichen Vertrag abdeckt“, so Odszuck. Dann allerdings sollte das Angebot angenommen werden. Falls diese Maßnahme tatsächlich höherwertiger als die im Bebau- ungsplan festgesetzten Ausgleichsmaßnah- men ist, können zudem Punkte auf das Öko- punktkonto der Stadt gutgeschrieben werden, erläutert er. (mw)

Bendersee: Nach Stagnation neue Chance auf Eingriffsausgleich

Kronberg (kb) – Das Seniorenstift Kronthal lädt Freitag, 23. März zu einer kleinen Zeit- reise ein. Der Erinnerungstag beginnt um 10 Uhr und endet um zirka 17 Uhr. Hier können Bewohner, Angehörige und Gäste alte, fast vergessene Gegenstände aus Haushalt und Garten, Schneiderei und Büro, Kinderstube und Küche betrachten und spannenden Er- zählungen von früher lauschen. Kinder sind herzlich willkommen und zum Ostereierfär- ben eingeladen.

Erinnerungstag im Seniorenstift Kronthal

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 22. März um 19.30 Uhr, im Haus Altkönig, Altkönigstraße 30, Blauer Saal zur Sitzung des Ortsbeirats Oberhöchstadt ein.

Auf der Tagesordnung steht neben verschie- denen Mitteilungen der Koalitionsantrag:

Erstellung eines Konzeptes für die zukünfti- ge Nutzung des Multifunktionsgebäudes im Dallesgebäude in Kronberg-Oberhöchstadt zur Diskussion. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Ortsbeirat berät über Nutzung

des Dalles-Gebäudes

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Donnerstag, 22. März 2012 Kronberger Bote KW 12 - Seite 3

Jahres-Sammelaktion 2012 Wir bitten um Ihre

SPENDE

für unsere Rotkreuzarbeit in Kronberg Frankfurter Volksbank

Konto 650056 · BLZ 501 900 00 Bitte beachten Sie unseren Spendenaufruf, der in diesen Tagen an die Haushalte verteilt wird.

Für die DRK-Ortsvereinigung Kronberg, Oliver Reis DeutschesRotesKreuz

Kronberg im Taunus

1901 2001

Charmant, ideenreich und voller Elan

Wir freuen uns auf Dich, liebe Julia, als neue Inhaberin des

Stövchens in Kronberg Viel Glück zur Neueröffnung wünschen Dir

Barbara, Bettina, Katja, Michi und Sonja

HURRA , unser Zensor „ Herbert “ ist in Urlaub , dann lassen wir jetzt mal so richtig „ die Sau auf den Teller “ !!,

Der Frühling ist im „ WEINBERG “ eingekehrt , ein Blumen- meer ziert unsere Traditionsgaststätte , die Speisekarte ist voll mit herrlichen , neuen , hessischen Frühlingsgerichten , die Gesichter unserer reizenden Service- MitarbeiterInnen strahlen in Vorfreude auf Sie , unsere Gäste , und selbst Andreas , unser Chef , tänzelt frühlingsmässig durch den Weinberg ,

wobei , das sollten Sie sich wirklich mal ansehen !!!

Hallo Freunde der Kronberger Traditionsgaststätte :

Ach, es ist einfach „ SCHEE “ geworden im WEINBERG , ehem. HAASE ANNI !!!

BITTE VORMERKEN: AM 20. APRIL 2012 , GIBT ES DIE ERSTE VERANSTALTUNG auf dem ROTEN SOFA zum Thema : DOWNHILL RACING ,

FAHRRADFAHREN oder RISIKOSPORT ?!

In der Kronberger Traditionsgaststätte „ Zum Weinberg “ ! ehem. HAASE ANNI Zum Weinberg Steinstr. 13 61476 Kronberg/Ts. Tel. 06173 7831859 Mobil 0160 2822543

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Kronberg (mw) – „Die Kunstschule ist ein wichtiger Bestandteil von Kronberg. Wenn die Kommunalpolitik hier 2013 noch weitere Eingriffe vornimmt, dann sehe ich den Be- stand der Kunstschule allerdings gefährdet.“

Mit diesen Worten brachte Rathauschef Klaus Temmen unmissverständlich zum Ausdruck, was die Dozenten und die Leiterin der Kunst- schule, Brigitta Westmeier, seit vergangenem Jahr fürchten, nämlich so lange ausgepresst werden, bis von ihnen nicht mehr viel übrig bleibt. Hatten die Kommunalpolitiker bereits vergangenes Jahr Kürzungen vorgenommen, die von der Stadt umgesetzt wurden, so soll die Kunstschule dieses Jahr bei einem Budget von 62.000 Euro noch einmal 10.000 Euro einspa- ren. Das will die Stadt und mit ihr die Leiterin des Fachreferats Jugend, Soziales, Kultur und Bildung, Marion Bohn-Eltzholtz nun über ei- ne erneute Umstrukturierung der Kronberger Kunstschule erreichen. „Im Fachbereich Kultur und Stadtgeschichte wird derzeit an einer neuen Struktur gearbeitet“, erklärt Temmen. „Es wird angestrebt, die Kunstschule in der Tradition der Kronberger Künstlerkolonie deutlicher darzu- stellen, die Zusammenarbeit mit dem Museum Kronberger Malerkolonie zu intensivieren und das Kursangebot zu überarbeiten“, kündigt er an. Die Auswirkungen dieser erneuten Um- strukturierung, zu der langfristig auch die Kür- zungen der Dozentengehälter gehören könnten, will die Leiterin Brigitta Westmeier – zumindest in ihrer Funktion, die sie noch bis Mitte des Jahres inne hat – nicht mehr miterleben: Sie hat bereits mitgeteilt, zu diesen Bedingungen, ihre Arbeit nicht mehr fortführen zu wollen und hat ihre Leitungstätigkeit gekündigt. „Frau West- meier gebührt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Sie hat über viele Jahre eine wirk- lich sehr sehr gute Arbeit für die Kunstschule geleistet“, betont Temmen. „Sicher haben die veränderten Rahmenbedingungen auch Aus- wirkungen auf die Dozenten, die dort arbeiten.

Wenn Frau Westmeier an dieser Stelle nicht mehr weiter machen will, müssen wir das ak- zeptieren.“ „Es ist schade, aber irgendwie ist es der Stadt und der Kunstschule nicht gelungen, an einem Strang zu ziehen“, sagt Westmeier zur derzeitigen Sachlage. „Mir hat meine Arbeit hier über zehn Jahr sehr viel Spaß gemacht, und hier waren und sind wirklich alle Dozenten und auch ich sehr engagiert.“ Doch nach den Entwicklungen im vergangenen Jahr, wo bereits alles in der Kunstschule zusammengeschrumpft wurde, sei die Entwicklung in diesem Jahr ein- fach zu negativ gewesen. Gerade habe man sich zusammengesetzt, um gemeinsam einen neuen Weg zu beschreiten, mit mehr öffentlichkeits- wirksamen Maßnahmen, habe Workshops ins Leben gerufen, mit dem Museum Kronberger Malerkolonie kooperiert und neue Projekte, beispielsweise innerhalb der BraunSammlung entworfen. Nun sei Verhandeltes schon wieder nichtig geworden, weil noch mehr Geld einge- spart werden soll. „Ab da ist es auch mit der Kommunikation zwischen der Stadt und uns schlecht gelaufen“, so Westmeier. „Ich glaube, es gibt immer zwei Arten, etwas mitzuteilen.“

Sie jedenfalls habe sich persönlich immer mehr in ihrem Wirken beschnitten gesehen. „Ich habe beispielsweise zwei Straßenprojekte entwickelt, sie mit Kostenplan vorgestellt, habe mich hier

weit über meine Zeit engagiert.“ Was zunächst auf Interesse gestoßen sei, sei einige Zeit später ohne weitere Erklärungen vom Tisch gebü- gelt worden. „Das ist keine Umgehensweise miteinander“, findet sie. Keinen Schritt habe sie mehr ohne Bevormundung aus dem städti- schen Bildungsreferat tätigen können. „Selbst wenn ich entschieden habe, Dinge, wie einen Banner oder eine Fahne aufzustellen, die der Stadt zu teuer waren und sie dem Förderverein übergeben habe, an dessen Gründung ich selbst vor einigen Jahren beteiligt war, zum Zweck, die Kunstschule zu unterstützen, war das nicht recht.“ So sei auch mit Argusaugen betrachtet worden, dass die Spende der Rheinberger Stif- tung, größtenteils in den Förderverein geflossen sei. Unter diesen Bedingungen und ohne Ein- flussmöglichkeiten habe sie keine Lust mehr, weiter zu machen. Für die Kunstschule hoffe ich natürlich, dass sie erhalten wird, denn sie ist großartig für alle Kinder und für alle Bürger und Neubürger“, sagt Westmeier. Gerade in Zeiten, in denen die freie Kunst in der Schule oftmals zu kurz komme, sei sie ein großer Gewinn für die Kinder und könne hier eine echte Lücke schlie- ßen. Zeigten sich die Dozenten der Kunstschule bei den letzten Kürzungen der Stadt vor nicht mal zwei Jahren, in langen Verhandlungen mit der Stadt kooperationsbereit und suchten nach konstruktiven Lösungen, die zu ihren Lasten gingen, ist bei weiteren Kürzungen nicht mehr mit ihrem Verständnis zu rechnen, befürchtet auch der Kunstschuldozent Winfried Skrobek:

„Weitere Kürzungen sind für uns nicht mehr zu- mutbar. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und werden dies der Stadt gegenüber auch deut- lich machen.“

Unter der Leitung von Brigitta Westmeier ist die Kunstschule der Stadt Kronberg in den letzten zehn Jahren zu einer wichtigen Institution in Kronberg geworden. Die seit dieser Zeit neu hinzugekommenen Dozenten haben eine akade- mische Ausbildung und arbeiten auf einem ho- hen Niveau. „Dies kommt dem Ruf der Kunst- schule und Kronberg sicherlich zugute“, betont Skrobek. „Mit unserem starken Engagement versteht sich die Kunstschule nicht als eine Eli- teschule sondern will explizit allen interessierten Bürgern ein Forum bieten. Bei der Komplexität des Themas ist dies keine leichte Aufgabe.“

Trotz der knappen Finanzmittel der Stadt hätten die Dozenten und ihre Leiterin durch Eigeniniti- ative in den letzten Jahren viele Verbesserungen erreichen können. „Diese erfolgreiche Arbeit sehen wir durch erneute Kürzungen in akuter Gefahr. Die Politiker müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie mit weiteren Kürzungen die Existenz der Kunstschule in Frage stellen, und die Verantwortung dafür tragen. Für die Stadt handelt es sich ohnehin um absurd lächer- liche Beträge die aus der Kunstschule mühselig herausgepresst werden. Niemandem ist damit geholfen, aber für die Kunstschule mit ihrem ohnehin geringen Etat kann das das Aus bedeu- ten,“, gibt Skrobek zu bedenken.

Die Stadt wird sich nun auch bezüglich der Organisationsstruktur neue Wege überlegen.

Wohlwissend, diese nicht allein aus eigener Kraft, gerade was die fachlichen Kompetenzen betrifft – stemmen zu können, hofft man hier auf eine weitere enge Verzahnung mit dem Muse- um Kronberger Malerkolonie.

Kunstschulleiterin Westmeier geht – Sparlast drückt Kunstschule schwer

Die Kinder lieben ihre Kunstschule. Auch sie machen sich Sorgen um den Fortbestand, wie sie Bürgermeister Klaus Temmen in einem Brief höchstpersönlich mitgeteilt haben. Das Ar- chivbild zeigt Dozent Bernd Reich und Dozentin Susana Ortiz Maillo bei einer Ausstellung mit den Kindern im vergangenen Jahr. Foto: Westenberger

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Kronberg (pf) – Elektrostadtbusse, die mit Strom aus erneuerbaren Energien Abgas frei und lautlos durch Kronberg fahren, würden die Stadt im Jahr nur 4.878 Euro mehr kosten als das aktuelle Stadtbussystem. Umgerechnet auf die aktuelle Einwohnerzahl wären das gerade einmal 28 Cent pro Kopf der Bevölkerung. Die Sache hat allerdings einen Haken. „Die Stadt ist kein Busunternehmen und wir wollen auch keines werden“, stellte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck klar. „Wir wollen keine städtischen Busfahrer einstellen und die Verantwortung für sie übernehmen, sondern wir wollen die Leis- tung einkaufen.“ Das faszinierende Planspiel,

Kronbergs Stadtbussystem auf Elektrofahrzeu- ge umzustellen und sie mit selbst gewonnener Solarenergie zu betreiben, stand im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung zum Thema „Energie- wende für Kronberg“, zu der die SPD Kronberg Montagabend in die Stadthalle eingeladen hatte.

An insgesamt drei Abenden wollen die Sozialde- mokraten in Sachen Energiewende zum Umden- ken anregen, aufklären und Informationen anbie- ten, betonte Organisatorin Andrea Poerschke in ihren einleitenden Worten.

E-Mobilität bei Nutzung erneuerbarer Energien war Schwerpunkt des ersten Abends. Was eine Kommune zur Energiewende tun kann, welche Chancen sie hat, aber auch welche Risiken drohen, umriss Erster Stadtrat Jürgen Odszuck.

Sein Hauptaspekt, betonte er, sei dabei weniger das Thema Klimawandel. Ihm kam es vielmehr

darauf an, die ganze Palette der Möglichkeiten zum Gewinn erneuerbarer Energien aufzuzei- gen, angefangen von Solarenergie über Wind- kraft und Erdwärme bis hin zur Erzeugung von Biogas aus den städtischen Grünabfällen und zum Bau von Blockheizkraftwerken in Neu- baugebieten. Wobei sich seiner Ansicht nach das Neubaugebiet Henker mit seinen vielen Eigentümern, die zum Teil schon Jahrzehnte auf eine Baugenehmigung für ihr Einfamilienhaus warten, nicht für ein solches Projekt eignet.

Sinnvoller fand er es für das Areal am Bahnhof, wenn dort – was er befürworten würde – Ge- schosswohnungsbau entstünde. Statt Strom aus

Windparks in der Nordsee über aufwändige und teure Stromleitungen Hunderte von Kilometern weit bis nach Kronberg zu transportieren, sollten vor Ort alle Möglichkeiten zur Stromgewinnung ausgeschöpft werden. Kronberg habe auf diesem Gebiet mit der Hackschnitzelheizung im Ernst- Winterberg-Haus, auch wenn sie wegen der wechselhaften Qualität des Brennstoffs ab und zu ausfalle, und den bereits Strom erzeugenden drei Bürgersolaranlagen schon einiges auf den Weg gebracht, sagte Odszuck und warb für eine vierte Bürgersolaranlage, die spätestens im Sommer realisiert werden soll, vom Volumen her größer als alle drei Solaranlagen in der Stadt zusammen genommen. Seit 2010, berichtete Odszuck, gibt es außerdem Untersuchungen, den Schlamm aus der Kläranlage zu trocknen, in Kohle umzuwandeln und so Wärmeenergie zu

gewinnen. Damit würde die Stadt 100.000 Euro sparen, die derzeit allein die Entsorgung des Klärschlamms kostet. Eine weitere Idee ist, die Wärme im Hauptklärbecken, die durch die darin

„arbeitenden“ Mikroorganismen entsteht, über eine Wärmepumpe zu nutzen. Selbst während der strengen Kälteperiode dieses Winters sei die Temperatur im Hauptklärbecken konstant bei 8,5 Grad geblieben, obwohl die Abwässer mit nur sieben Grad hineingefl ossen seien. Geklärt werden müsse nur, wie es den Mikroorganismen geht, wenn die Temperatur im Becken um ein Grad abgesenkt wird.

Als weitere Möglichkeit zur Energiegewinnung stellte er die Idee vor, aus dem reichlich anfal- lenden städtischen Grünschnitt durch Vergären Biogas zu gewinnen. Zwar müsse die Stadt im Rahmen der bestehenden Andienungspfl icht ihre Grünabfälle deponieren, doch wenn man den Schnitt der Büsche im Victoriapark statt Abfall Ernte nennen würde, könnte ihn die Stadt auch selbst entsprechend verwenden. Allerdings schlug er vor, für die Verwertung eine Gesell- schaft oder Genossenschaft zu gründen.

Als zweiter Referent des Abends stellte Sven Gerber, Projektmanager der Firma Juwi in Wörrstadt, das Planspiel zur Nutzung von Solar- energie für die Kronberger Stadtbusse vor. 1996 von zwei Bastlern gegründet, die sich in der eigenen Garage ein Windkraftrad bauen woll- ten, beschäftigt das Unternehmen heute welt- weit 1.700 Mitarbeiter und entwickelt vor allem für Kommunen und Unternehmen Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien, von der Be- ratung und Planung bis hin zur Realisierung und Betreuung. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen nach Gerbers Worten bisher vier Milliarden Euro investiert und 3,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Damit könne der Energiebedarf von einer Million Haushalten gedeckt werden. Ihre Anlagen sparten im Jahr 2,5 Milliarden Kilogramm CO2 ein. Und ihr Fir- mengebäude, ein sogenanntes „Green Building“, wie Gerber sagte, eines der weltweit modernsten Gebäude seiner Art, erzeuge mehr Energie als darin verbraucht werde.

Das Planspiel sieht vor, auf dem Parkplatz des Kronberger Waldschwimmbades eine Carport- Solaranlage mit einer Solartankstelle zu errich- ten, die doppelt so viel Strom erzeugen würde wie die drei Stadtbuslinien durch Kronberg verbrauchen. Die Kostenrechnung, die Gerber vorstellte, umfasst einen Zeitraum von 20 Jah- ren. Die anfangs sehr hohen Investitionskosten

gleichen sich in dieser Zeitspanne den Kosten der mit Dieselkraftstoff fahrenden Busse nahezu an. Vorteile der Elektrobusse sind neben Abgas- freiheit und Geräuschlosigkeit äußerst geringe Wartungskosten und die Unabhängigkeit vom Ölpreis. Und die Überdachung der 100 Park- plätze am Waldschwimmbad hätte im Sommer zudem den Vorteil, dass an heißen Sommertagen Schwimmbadbesucher nach dem erfrischenden Bad nicht in aufgeheizte Autos steigen müssten.

Bei der neuen Stadtbusausschreibung in zwei Jahren könnte die Anschaffung von Elektrobus- sen durchaus ein Kriterium sein, meinte Ods- zuck. Eine Kooperation mit den Nachbarstädten

Königstein, Steinbach und Oberursel hielt er aber bis zu diesem Zeitpunkt für noch nicht machbar.

An den beiden nächsten Abenden zum Thema

„Energiewende in Kronberg“ wird es um die Fragen gehen, wie erneuerbare Energien ge- speichert und wie sie entsorgt werden können, kündigte Thomas Maurer an. Er moderierte die lebhafte Diskussion, an der sich auch die ehren- amtliche Kreisbeigeordnete Andrea Päffl in be- teiligte. „Langfristig wird sich beim Thema Mo- bilitätskonzepte viel ändern“, ist sie überzeugt.

Energiedebatte mit vielen interessanten Ideen zur Energiewende vor der eigenen Haustür

Ideen wie Elektrostadtbusse, Solartankstelle am Waldschwimmbad und Einiges mehr wur- den vorgestellt, aber es konnten auch Elekt- roautos und Elektroroller zum direkten Start in eine benzinfreie Zukunft getestet werden.

Über Elektromobilität und ein Elektrostadtbussystem für Kronberg diskutierten (von links) Sven Gerber, sein Juwi-Kollege Christoph Hofner, Kreisbeigeordnete Andrea Päffl in, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und Stadtverordneter Thomas Maurer. Fotos: Wittkopf

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www.fashionbreakfast.de Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzel- handel nimmt die Eröffnung der Oster- ausstellung auf der Burg zum Anlass, im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntages am 25. März die Geschäfte im Innenstadt- bereich von 11 bis 17 Uhr zu öffnen.

Die Geschäftsleute haben sich wie ge- wohnt einiges ein-

fallen lassen, um diesen Sonntag für die ganze Familie zu einem gemütlichen, entspannten und abwechslungsrei- chen Bummel durch Kronbergs schöne Straßen attraktiv zu gestalten.

Passend zu Ostern werden von Bäcke- rei Christ und „Edle Tropfen“ österliche Leckereien angebo- ten. Bei Erzgebirge

Volkskunst in der Pferdstraße gibt es neben österlichem Schmuck auch Erzgebirgische Spezialitäten zum Verzehr. Und in „Klaa Kronberg“ in der Tanzhausstraße kann man sich am Sonntag ganz individuelle Kronberg-Armbänder und Namensbänder anfertigen lassen. Für Hundefreunde führt Lucky Animal in der Katharinenstraße eine kostenlose Ernährungsberatung für ihre Vierbeiner durch. Das „Stövchen“ in der

Friedrich-Ebert-Straße eröffnet an diesem Tag unter neuer Führung.

Die Hühner sind los! Sie verteilen Süßig- keiten und bunte Eier für die kleinen (und auch großen) Besucher. Ein Kinderka- russell dreht seine Kreise und ein Clown will die Kinder mit Kunststückchen und luftigen Tierchen verzaubern. Zur gu- ten Tradition dieser Veranstaltung ge- hört es mittlerweile, die Besucherinnen mit einem Blumen- gruß zu beschenken.

Wie sieht ein rich- tiger (Oster-) Hase aus? In der Tanz- hausstraße zeigen Kronberger Züchter ein paar ganz be- sonders prächtige Langohren. Das kommende Wo- chenende bietet eine gute Gelegenheit, die Frühjahrs- und Sommergarderobe mit der aktuellen Mode zu ergänzen, nach schö- nen Ostergeschenken für Groß und Klein Ausschau zu halten oder sich den lang ersehnten Frühling mit österlichen Blumen nach Hause zu holen. Die Kronberger Geschäftsleute hoffen auf regen Besuch bei diesem offiziellen Startschuss für die diesjährige Freiluftsaison.

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Kronberg (mw) – Der Magistrat hat eine Satzung zum verbesserten Schutz von frei- lebenden Tieren auf den Weg gebracht. „Wir haben dies auf Anregung der Jägerschaft und der Ortslandwirte auf den Weg gebracht, denn wir denken, damit einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten“, erklärt Erster Stadt- rat Jürgen Odszuck im Rahmen eines Presse- gesprächs. Nach der neuen Satzung müssen alle Hunde in Feld und Flur in der Zeit vom 15. Februar bis 15. Juni jeden Jahres an der Leine geführt werden, da in diesem Zeitraum viele Wildtiere Nachwuchs bekommen und am Boden brütende Vögel ihre Gelege ver- sorgen. „Zwar kann wegen fehlender landes- rechtlicher Grundlagen im Naturschutzrecht keine entsprechende Satzung über den Lei- nenzwang für Hunde auch im Wald erlassen werden, aber auch im Wald sollte die Rege- lung Anwendung finden“, appelliert Bürger- meister Klaus Temmen an alle Hundehalter.

„Mein Hund tut keinem Reh etwas zuleide“, sei leider eine weitverbreitete Ansicht vieler Hundehalter, so Odszuck zu der Thematik.

Ob jedoch ein Hund in den vier bis fünf Mi- nuten, in denen er herumgestromert ist, Wild- schaden angerichtet hat oder nicht, könne kein Besitzer wirklich wissen. „Er muss da- zu nicht mit blutverschmiertem Maul wieder auftauchen“, so der Erste Stadtrat. Außerdem führe oftmals schon ein Aufscheuchen der Tiere bei diesen zu Erschöpfung.

Der Satzungsentwurf wird im Haupt- und Finanzausschuss, Donnerstag, 29. März be- raten und soll von der Stadtverordnetenver- sammlung Donnerstag, 19. April, beschlos- sen werden. Ist dies der Fall, tritt die Satzung am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft und kann somit schon in diesem Jahr für den restlichen Zeitraum der gesetzlichen Schutz- periode bis zum 15. Juni Anwendung finden.

„Wir werden die Bürger zunächst einmal an- sprechen, wenn wir sehen, dass sie sich nicht an die neue Regelung halten“, so Temmen.

„Wir haben nicht vor, mit dem Portemonnaie durchs Feld zu laufen. Aber im Wiederho- lungsfalle werden wir diese Ordnungswid- rigkeit schon ahnden.“ Zu diesem Zwecke würden auch am Wochenende Ordnungspoli- zisten eingesetzt werden. Wer keine Einsicht zeigt soll 75 Euro Bußgeld zahlen.

„Die Lebensqualität in unserer Stadt ist in hohem Maße von dem Erhalt einer intakten Umwelt und der weiteren Verbesserung der Umweltbedingungen abhängig. Hierzu ge- hört auch der Schutz von freilebenden Tieren

in Feld und Flur“, betonen die beiden. In der Setz- und Brutzeit benötigen freilebende Tie- re ausreichenden Schutz und Ruhe. „Gerade Bodenbrüter und Jungtiere müssen vor frei- laufenden Hunden, insbesondere Hunden, die Tieren nachstellen, geschützt werden“, sind sie sich einig.

Zum Jahreswechsel 2011/2012 waren ca. 850 Hunde im Stadtgebiet von Kronberg steuer- rechtlich erfasst. Hinzu kommen Hundehal- ter aus den Nachbarkommunen, die in der Kronberger Feld- und Flurgemarkung spazie- ren gehen. Insgesamt werden der Ordnungs- behörde immer wieder Fälle von hetzenden und reißenden Hunden bekannt (die Bilanz im vergangenen Jahr, sieben registrierte ge- rissene und verendete Rehe) und soweit wie möglich auch geahndet.

Das enge räumliche Miteinander von Men- schen, Hunden und freilebenden Tieren er- fordere einfache und nachvollziehbare Re- geln zum gegenseitigen Schutz und Achtung.

Auch die Landwirte leiden darunter, wenn die Hunde auf ihren Feldern ihre Hinterlassen- schaften machen, und wer möchte sich schon wirklich vorstellen, von einem solchen Feld am Ende das Gemüse im Kochtopf zu haben?

Auch das Heu wird wertlos für die Bauern, wenn zu viele Hunde die Wiese zuvor als Hundeklo benutzt haben. „Der Dreiklang Natur, Mensch und Tier sollte gewährleistet bleiben, findet Temmen. Deshalb besteht be- reits heute ein ganzjähriger Leinenzwang für Hunde in öffentlichen Park- und Gartenanla- gen, auf Spiel- und Bolzplätzen und auch bei Menschenansammlungen wie zum Beispiel auf Festen und Märkten. „ Aus diesem Grund machen wir uns aber auch schon länger Ge- danken über die Einrichtung einer möglichen Hundewiese“, erläutert der Rathauschef. Die Patentlösung habe man allerdings noch nicht gefunden. Eine solche Wiese dürfe nicht zu weit außerhalb der Ortschaft liegen, so Temmen. Auch die Kosten der Reinigung ei- nes solchen festabgesteckten Wiesenstücks müssten bedacht werden. Gerade werde ei- ne in einer anderen Kommune bereits vor- handenen Hundefibel zwecks Aufklärung an Kronberg angepasst. Die vorgeschlagene Leinen-Satzung erleichtere die Kommunika- tion der städtischen Ordnungspolizisten im aktiven Feld- und Forstschutz, die Hundefibel soll bei Kontakten vor Ort, aber auch bei der Anmeldung von Hunden ausgehändigt und zusätzlich im Internet als Download zur Ver- fügung gestellt werden.

Anleinpflicht für Hunde in Feld zum Schutz der Brütenden und Jungtiere

Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Kronberg lädt für Dienstag 27.

März um 18 Uhr zu seinem Stammtischtref- fen ein. Es findet wie immer im Restaurant

„Ragusa“ in der Frankfurter Straße 79 statt.

Neben den aktuellen Tagesthemen über die in gemütlicher Runde diskutiert werden soll, gibt es vielleicht schon etwas über die Zie- le des am 18. März mit breiter Mehrheit im ersten Wahlgang neu gewählten Bundespräsi- denten Joachim Gauck zu erfahren.

Stammtisch der SPD-Senioren

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Di- abetiker helfen Diabetikern“ Kronberg / Kö- nigstein trifft sich Mittwoch, 28. März um 19.30 Uhr im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn- Strasse 1, zu der Veranstaltung: „Diabetischer Fuß – was nun?“ Zu Gast ist Dr. med. C.D.

Möller, Chefarzt Diabetologie, Bürgerhospi- tal, Frankfurt. Betroffene und Familienange- hörige sind herzlich zu eingeladen.

Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich

Kronberg (kb) – Die Mitgliederversamm- lung der SG Oberhöchstadt findet Freitag, 30.

März im Haus Altkönig (Blauer Saal) statt.

Beginn ist um 20 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte der Abtei- lungen sowie Neuwahlen des Vorstandes (wir berichteten hierzu).

Jahreshauptversammlung der SG Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Das nächste Erzählcafé

„mittendrin“ des Vereins Heckstadt Freunde Oberhöchstadts befasst sich mit „110 Jah- re Geschichte des Hofguts Hohenwald“ und findet Samstag, 31. März um 15.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Vitus, Am Kirchberg 2 statt. Wolfram Meyer, Landwirt, wird die Geschichte des Hofgut Hohenwald Revue passieren lassen. Dessen Geschichte ist sehr facettenreich und zeigt unter anderem, wie aus einem kleinen Bauernhof der Hofgut Ho- henwald der Stiftung Heiliger Geist wurde.

Besonders interessant ist sicherlich, dass Tei- le des Geländes Anfang des 20. Jahrhunderts im Besitz des Schweizer Barons Albert de Ginging waren. Er betrieb dort eine Hunde- zucht und war Gründer des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH).

1903 übernahm das Hospital zum Heiligen Geist das Gelände und kaufte weitere Flächen

dazu. Sinn des Kaufs war die Sicherung der Versorgung der von der Stiftung in Frankfurt betriebenen Krankenhauser mit Milch, Eier nund Gemüse. Um 1914 plante die Stiftung sogar die Errichtung eines großflächigen Krankenhauses im Pavillon-Stil auf dem Ge- lände. Aus unterschiedlichen Gründen wurde dieser Plan, der auch die Verlängerung der Ludwig-Landmann-Straße bis zum heutigen Hofgut vorsah, schließlich fallen gelassen.

Zu der eintrittsfreien Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder gerne eingeladen. Heck- stadt bietet den Teilnehmern einen Hol- und- Bringdienst, der unter Telefon 64276 bis zwei Tage vor der Veranstaltung bestellt werden kann. Zur besseren Planung wäre es hilfreich, wenn Teilnehmer ihr Interesse frühzeitig und unverbindlich bekunden würden, entweder per Mail (1.Vorsitzende@heckstadt.de) oder per Telefon (64276).

Geschichte des Hofguts Hohenwalds Thema im Erzählcafé

Schönber / Oberhöchstadt. – Die derzeit laufende Kanalsanierung in der Friedrich- straße im Schönberger Ortskern wird abge- schlossen, bevor die geplante Verlegung eines neuen Staukanals in der Schönberger Straße in Zusammenhang mit dem Neubaugebiet

„Haide-Süd“ beginnt. „Es soll vermieden werden, dass in der wichtigen innerörtlichen Straßenverbindung zwischen den Stadttei- len Schönberg und Oberhöchstadt zeitgleich zwei Umleitungsstrecken erforderlich sind“, erklärte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck.

Die Tiefbauarbeiten in der Friedrichstraße

können in der laufenden Woche abgeschlos- sen werden und in der kommenden Woche wird die Fahrbahnoberfläche wiederherge- stellt. Dann kann auch die bestehende Umlei- tung aufgehoben werden. Der Baubeginn für die Kanalverlegung in der Schönberger Stra- ße ist für Montag, 2. April, terminiert. Sollten die Kanalbauarbeiten in der Friedrichstraße bis dahin noch nicht beendet sein, wird der Beginn der zweiten Kanalbaumaßnahme ver- schoben. Über die erforderliche Umleitung und die geänderte Streckenführung bei den Buslinien wurde bereits informiert. (mw)

Kanalsanierung Friedrichstraße vor Baubeginn

Kronberg (kb) – Zu seiner diesjährigen Hauptversammlung lädt der Vereinsring al- le Mitgliedsvereine Dienstag, 27. März um 19.30 Uhr in die Stadthalle ein. „In der Zeit knapper Kassen wird ein gegenseitiges Mit- einander der Vereine immer wichtiger, um möglichst viele Synergien zu bündeln“, so Hans-Willi Schmidt, erster Vorsitzender des Vereinsring Kronberg. Besprochen werden sollen die Möglichkeiten der Bündelung.

Die Stadt Kronberg wird an diesem Abend außerdem die Förderrichtlinien vorstellen und Hinweise geben, was in diesem Zusam- menhang zu beachten ist. Alle Vereine und Interessierte sind gerne eingeladen. Informa- tionen über den Vereinsring unter vereins- ring-kronberg1@t-online.de

Jahreshauptversammlung beim Vereinsring

Kronberg (kb) – Julia Storch, – beim Leich- athletikevents für den TV Oberstedten ge- meldet, konnte ihren Titel aus dem Vorjahr eindrucksvoll verteidigen. Sie benötigte für die 1.200 Meter (eine große Runde) 00:04:33 und sicherte sich mit 18 Sekunden Vorsprung Gold und den Titel Cross-Kreismeisterin in der W U10. Auch für Hannah Zimmermann vom MTV gab es die zweite Cross-Medaille innerhalb einer Woche: sie lief die 1.800-Me- ter (2 kleine Runden) in 00:06:14, konnte sich mit ihrem Vorsprung von 14 Sekunden deut- lich vor der Konkurrenz der W U14 abset- zen und wurde mit Silber belohnt. „Victoria Strauß, nur eine Woche nach ihrem Crossde- büt in Neuenhain begeisterte am Start, bewäl- tigte die 1.200 Meter in 00:05:19 und beleg- te damit einen guten siebten Platz in der W U12“, freut sich die MTV-Triathleten-Riege über diese Erfolge.

Erfolgreicher Start für drei junge MTV-Triathletinnen

Kronberg (kb) – Die dritte Veranstaltung der Reihe „Märchen für Erwachsene“ widmet sich dem Thema der „Geheinmisvollen Rin- ge“. In den Märchen vieler Völker - bis zu- rück in die Antike – spielen mehr oder we- niger kostbare Ringe eine wichtige Rolle, sei es als Glücksbringer, Erkennungszeichen, als Symbol für Treue und Freundschaft oder als Zaubermittel. Einige solcher Märchen wer- den von Gisela Haak Freitag, 30. März von 15 bis 18 Uhr im Kronberg Treff (Friedrich- Ebert-Straße 6) vorgestellt und vorgelesen und sie möchte mit den Gästen die vielfälti- gen symbolischen Bedeutungen des Ringes mit den Gästen bei Kaffee und Kuchen dis- kutieren. Das Team vom Treff freut sich auf interessierte Besucher. Der Eintritt ist frei.

Märchen für Erwachsene im Kronberg-Treff

Kronberg (kb) – Schon seit Jahren ist die Kronberg Academy das ganze Jahr über mit öffentlichen Konzerten, Festivals, Meister- kursen und Kammermusikprojekten in der Taunusstadt präsent. Von der Öffentlichkeit abgeschirmt findet dagegen das Studentenle- ben der jungen Solisten des Kronberg Acade- my Masters im zweiten Stock der Streitkirche statt. Wer zur Zeit in Kronberg studiert, wie das Studium aussieht, wie es finanziert wird und warum sich Menschen für ein Patronat entscheiden, diese Fragen beantwortet das ge- rade erschienene „Jahrbuch der Kronberg Aca- demy 2011“. Selbstverständlich gibt es – wie jedes Jahr – auch einen ausführlichen Über- blick über die großen und kleinen musikali- schen Ereignisse im Jahr 2011. Die abwechs- lungsreiche Mischung aus Rückblick und Resümee, Insider-Einsichten und Gastbeiträ- gen wird aufgelockert von den großformati- gen Fotos unter anderem der Musikfotografen Andreas Malkmus, Lutz Sternstein, Simon Annand und Dan Hannen. Patrick Koch hat die deutsch-englische Publikation gestaltet.

Das Jahrbuch ist ab sofort für acht Euro in der Buchhandlung Jochen Limberger, Friedrich- Ebert-Straße 2, in der Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4, in der Kronberger Bücherstu- be Dirk Sackis, Friedrichstraße 71, und in der Geschäftsstelle der Kronberg Academy in der Receptur erhältlich.

Academy-Jahrbuch mit Rückblicken jetzt erhältlich

Kronberg (kb) – Den Reigen der Themen- führungen auf Burg Kronberg eröffnet Sams- tag, 24. März um 19.30 Uhr die beliebte Ta- schenlampenführung. Mit hereinbrechender Nacht, nur im Schein ihrer Taschenlampen, werden die Teilnehmer durch die Räume des Kronenstammhauses geführt. Hier können sie erahnen, wie die Ritter und ihre Famili- en in früheren Zeiten in kaum beleuchteten Räumen gelebt haben mögen, und auch über das Leben im Mittelalter mehr erfahren. Bit- te unbedingt eine Taschenlampe mitbringen!

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl pro Führung ist eine verbindliche Anmeldung bis Freitag, 23. März, über das Burgbüro erfor- derlich (Telefon 7788 oder burgverein@burg- kronberg.de). Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Taschenlampenführung

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