WEEZE. Die drei Auszubildende der Gemeindeverwaltung Weeze Daniel Flören, Silke Ohlf und David Rothemel haben an der Aktion „Move Guide“ der Bar- mer Krankenkasse beteiligt, da- bei den ersten Platz belegt und 500 Euro gewonnen.
„Die Idee und das Engagement haben uns direkt überzeugt. Den Azubis aus Weeze ist es gelungen, gemeinschaftlich Freude an Be- wegung zu vermitteln und ihre Kollegen für mehr Gesundheits- bewusstsein zu sensibilisieren“, begründet Alexandra Fritsch von der Barmer den ersten Platz.
Der Moveguide ist ein bislang bundesweit einzigartiges Projekt, bei dem die beteiligten Auszu- bildenden gleichzeitig als Ideen- geber und Macher fungierten.
Mit ihrem Engagement haben nicht nur etwas für die eigene Gesundheit getan, sondern zahl- reiche Kollegen mobilisiert. Vom Outdoor-Hindernislauf über Zumba, Minigolf oder einem ex- tra gegründeten Lauftreff – für alles konnten die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung vier Monate lang Punkte sammeln.
Dafür hatten sich Daniel Flören, Silke Ohlf und David Rothemel eine spezielle Gesundheitskarte einfallen lassen. Über mehrere Wochen haben die sportbegeis- terten Azubis alle Maßnahmen und Veranstaltungen geplant – neben ihrem Ausbildungsalltag.
„Auf die gelungene Teamarbeit und das Organisationstalent un-
serer Azubis sind wir sehr stolz“, betonte Dirk Jendrusch von der Gemeindeverwaltung Weeze.
Die Beteiligung am Moveguide ist ein Baustein im Betrieb- lichen Gesundheitsmanagement (BGM) der Gemeinde Weeze.
Das Gesundheitsmanagement hilft, Fehlzeiten zu reduzieren, Berufskrankheiten vorzubeugen, Frühverrentungen zu vermei- deen und Unfälle einzuschrän- ken. Es trägt dazu bei, die Zufrie- denheit der Mitarbeiter zu erhö- hen, eine Identifikation mit dem Unternehmen herzustellen, die
Arbeitsatmosphäre zu verbes- sern, die Kollegialität zu fördern und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Die Gemeinde Weeze zahlt Mitarbeitern, die regelmäßig gesundheitsfördernde Kurse/Re- hasport oder Rückenschule besu- chen jährlich einen Zuschuss von 30 Euro. Zu den Angeboten und Aktionen innerhalb des Betrieb- lichen Gesundheitsmanagement (BGM) der Gemeinde Weeze zählte der Gesundheitstag im Juli 2016. Daran beteiligten sich von den 95 Mitarbeitern der Gemein-
deverwaltung Weeze sich 47, das entspricht einer Quote von 49 Prozent. Die 167 zu buchenden Kurse waren von ihnen zu 90 Prozent belegt. Im September 2016 folgte der Fitnesstracker, der sich über vier Wochen er- streckte. Die 25 Teilnehmer liefen in dieser Zeit im Schnitt 12.898 Schritte pro Tag. Insgesamt liefen sie 6.993.144 Schritte gelaufen.
Das entspricht 4.303 Kilometern.
Im Oktober 2016 wurde Nordic Walking angeboten. Von den elf Teilnehmern erklärten alle, dass es ihnen durch die Bewegung besser gehe. Im November/De- zember stand gesundes Kochen auf dem Programm. Von Januar bis März 2017 probierten die Be- diensteten der Gemeindeverwal- tung Weeze autogenes Training/
Yoga aus. Alle erklärten anschlie- ßende, komplett abschalten zu können die Übungen zu Hause weiterführen zu wollen. Im März wurde der Vortrag unter dem Motto „Nie wieder ärgern“ an- geboten. Von März bis Juni 2017 stand das Betriebliche Gesund- heitsmanagement im Zeichen des Azubi-Wettbewerbs „Move Guide“. Zusätzlich zu den vom Gesundheitsteam angebotenen Kursen wurden noch angeboten:
Rückenschule, autogenes Trai- ning, Joggen/Walken, Tischten- nis, Aktion sauberes Weeze, Fahr- radtour, Spinning, Volleyball und Training zum Sportabzeichen so- wie das MudMaster-Rennen.
Kerstin Kahrl
49. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 6. DEZEMBER 2017Zentralrendantur in Kevelaer–
feierlich eingeweiht
Weihbischof Lohmann betonte Bedeutung für das Funktionieren von Pastorale. Seite 20
Irish Celtic, einzige Tanzshow mit irischem Pub, gastiert in Essen
Niederrhein Nachrichten verlosen
zwei mal zwei Tickets. Seite 15
Im Marienhospital: Ausstellung mit Natur- und Landschaftsfotografien
Das Arztehepaar Klein aus Kevelaer verkauft Bilder zugunsten Pro Humanität. Seite 7
WETTER �������������
Do. Fr.
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SONDERSEITEN �������
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält zwei Sonderseiten zum Nikolaus-Gewinnspiel der NN in Wetten (Seite 8 und 9).
Nikolaus-Gewinnspiel der Niederrhein Nachrichten
STATISTIK ������������
Zahl der AIDS-Toten
in 2015 gesunken
Idee und Engagement überzeugten
Auszubildende der Gemeinde Weeze belegten im Wettbewerb Move Guide den ersten Platz
Im Jahr 2015 starben in Nord- rhein-Westfalen 99 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-Vi- ruskrankheit) teilt Information und Technik Nordrhein-West- falen als amtliche Statistikstelle des Landes. Gegenüber dem Jahr 2014 (121 Fälle) verringerte sich die Zahl der AIDS-Toten um 18,2 Prozent. Im Jahr 2015 waren acht von zehn Verstorbe- nen (80,8 Prozent) Männer. Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag bei 54,3 Jahren (Männer: 54,2; Frauen: 54,3 Jahre). Im Jahr 2006 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 47,9 Jahren gelegen. Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit Verstorbenen er- mittelten die Statistiker im Jahr 2015 in Bonn (22 Fälle je Milli- on Einwohner). Quelle: (IT.NRW)
Im Rathaus soll es kühler werden
KEVELAER. Die Mitglieder des Hauptausschuss der Wallfahrts- stadt Kevelaer beraten in der Sitzung am morgigen Donners- tag, 7. Dezember, auch über den nachträglichen Einbau einer Ge- bäudekühlung im Rathaus. Zur Begründung führt die Verwal- tung aus: „Seit Bezug des kernsa- nierten Rathauses wurde festge- stellt, dass sich in den Sommer- monaten die Büroräume trotz Außen- und Innenverschattung extrem aufheizen und nachts nicht nicht abkühlen.“ Das gelte auch für Frühjahrs- und Herbst- tage mit überdurchschnittlichen Temperaturen sowohl für Räume auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Rathauses. Diese
„Überhitzung“ führe bei einer Vielzahl von Mitarbeitern zu Konzentrations- und Gesund- heitsproblemen. Bei der Ent- scheidung über die Kernsanie- rung des Rathaus Kevelaer hatte sich der Rat aus Kostengründen für eine Sanierung ohne Klima- tisierung oder Belüftung ent- schieden. Die Investitionssumme für das gesamt Gebäude gibt das beauftragte Ingenieurbüro mit rund 415.000 Euro an. Hierin sind 13.000 Euro für die Räume der Polizeistation enthalten. Die Polizei verfügt derzeit über zwei klimatisierte Räume. Die Be- triebskosten für Strom und War- tung der Klimaanlage beziffert die Verwaltung auf rund 12.700 Euro pro Jahr.
Anmelden zum Rosenmontagszug
KEVELAER. Die Verantwortung für die Leitung des Rosenmon- tagszuges hat beim Verein zur Förderung des Rosenmontags- zugs (VFR) Kevelaer seit einiger Zeit das Vorstandsmitglied Alf Muellemann übernommen. Der VFR bittet daher, bei Fragen zur Teilnahme am Rosenmontagszug und allen weiteren Fragen rund um den Rosenmontagszug, sich direkt an die Zugleitung (Alf Mu- ellemann, Telefon 01629923337, E-Mail: zugleitung@vfrblaugold- kevelaer.de) zu wenden. Schon jetzt ruft der VFR alle Vereine, Nachbarschaften, Kegelklubs oder auch Einzelpersonen auf, sich aktiv mit einem bunten Wa- gen oder als Fußgruppe am Um- zug zu beteiligen. Hierzu bittet der Verein die Interessenten, sich in diesem Jahr direkt über die Internetseite www.vfrblaugold- kevelaer.de/rosenmontag/ anzu- melden. Interessenten können sich bei Alf Muellemann auch telefonisch oder per E-Mail an- melden. Für den Rosenmontags- zug 2018 plant der VFR wieder eine Prämierung mit attraktiven Preisen. Dafür sucht der VFR sechs bis zehn Personen, die den Rosenmontagszug bewerten. Zu diesem Zweck hat der VFR eigens einen Bewertungsbogen entwi- ckelt. Sollten sich mehr als zehn Personen melden, so entscheidet das Los. Bei der Prämierung soll es für die Bewerter eine Überra- schung geben.
Über die Leistung von Daniel Flören (2.v.l.) und David Ro- themel (2.v.r.), Mitarbeiter der Gemeinde Weeze, freuen sich Julia Theissen (l.), Regionalgeschäftsführerin der Barmer,sowie Alexandra Fritsch, Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Barmer. Die dritte Auszubildende im Bunde Silke Ohlf ist wegen Er-
krankung nicht auf dem Foto. Foto: privat
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Die Riesenkerze an der Ecke Hauptstraße/Kapellenplatz soll ein Symbol für den „neuen“ Kevelaerer Weihnachtsmarkt wer- den. Leider ist auf dem Transport die Flamme oben an der Spitze kaputt gegangen. Ersatz ist unterwegs. NN-Foto: Gerhard Seybert
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KEVELAER. In Kevelaer stehen zahlreiche planungsintensive und millionenteure Investiti- onen an, wie die Projekte zum Integrierten Handlungskonzept oder dem Mensaanbau, die für Kevelaers Zukunft von entschei- dender Bedeutung sind. Hierfür ist das vom Bürgermeister ge- führte Dezernat zuständig.
Kevelaers CDU-Chef Paul Schaffers kritisiert die jetzige Situation und möchte für die Bürger eine Verbesserung: „Die vergangenen Monate haben ge- zeigt, dass die Verwaltung in ih- rer jetzigen personellen Aufstel- lung zeitlich und auch fachlich überfordert ist und dies zu einem Bearbeitungsstau führt, der den Bürgern nicht mehr zugemutet werden kann.“ Dies habe sich zu- letzt noch in der Fehlplanung des
Raumbedarfs für das Sozialde- zernat gezeigt, in der 13 Räume durch fehlerhafte Kommunikati- on vergessen wurden. Dem ein- zelnen Verwaltungsmitarbeiter werde zwar keine Schuld zuge- sprochen, aber man erkenne, so Schaffers weiter, dass die perso- nelle Belastungsgrenze erreicht ist. Dies sei auch Anlass darüber nachzudenken, ob es sinnvoll ist, einen technischen Beigeordneten einzustellen und ihm genügend qualifiziertes Personal zur Sei- te zu stellen. Der Bürgermeister soll deshalb auf Antrag der CDU prüfen, ob der notwendige per- sonelle Unterbau durch weitere Neueinstellungen oder durch einen sachorientierten Persona- lumbau geschaffen werden kann.
Bis Februar 2018 soll er dem Rat darüber berichten.
„Verwaltung ist zeitlich und fachlich überfordert“
cDU denkt über technischen beigeordneten nach
Kevelaer hält zusammen – wie geht es weiter?
zum Projektabschluss sind bürger eingeladen KEVELAER. Die Projektlaufzeit
„NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armut und Aus- grenzung“ endet am 31. Dezem- ber. Aus diesem Anlass möchten die beteiligten Vertreter von Politik, Verwaltung, freien Trä- gern der Jugendhilfe, der Ein- richtungen, sonstiger Dienste, die Vorstandsmitglieder der ortsansässigen Vereine, Verbän- de sowie interessierte Bürger zu einer gemeinsamen Veranstal- tung einladen.
Die Zukunftswerkstatt mit dem Titel „Kevelaer hält zusam- men – Wir vor Ort … wie geht es weiter“ findet am am Mittwoch, 13. Dezember, 18 bis 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer (Saal 2), statt.
In den vergangenen Wochen und Monaten wurden zahlreiche Veranstaltungen in Kevelaer und den Ortschaften durchge- führt und aus Fragebogenakti- onen Daten für die zukünftige Sozialplanung erhoben. Neben Einblicken aus den „Wir vor Ort
–Veranstaltungen und weitereb Umfrage-Ergebnisse möchten die Einlader noch einmal mit den Bürgern ins Gespräch kommen.
Ihre Hinweise und Erfahrungen als „Experten vor Ort“ sind wich- tig, liefern uns neue Perspektiven und können so in zukünftige Planungen und Entwicklungen für Kevelaer und die Ortschaften einfließen. Sollte jemand keine separate Einladung zu der Veran- staltung erhalten haben, ist diese Veröffentlichung als solche zu betrachten.
Für einen Imbiss und die Mög- lichkeit für einen persönlichen Austausch im Anschluss an die Präsentation ist gesorgt. Die Teil- nahme ist kostenlos. Eine An- meldung ist wünschenswert. Ein Anmeldevordruck steht auf der Homepage der Wallfahrtsstadt Kevelaer zur Verfügung (diesen bitte ausgefüllt im Briefkasten am
„neuen“ Rathaus, Peter-Plümpe- Platz 12, einwerfen) oder eine E-Mail an vanessa.freienstein@
stadt-kevelaer.de senden.
Bei der Wallfahrtsstadt Kevela- er gab es Grund zum Feiern: In diesem Jahr legten sechs Nach- wuchskräfte erfolgreich ihre Ab- schlussprüfung ab.
Bürgermeister Dr. Dominik Pi- chler freute sich sehr über die Motivation und das Engage- ment der jungen Mitarbeiter.
Die Wallfahrtsstadt Kevelaer legt großen Wert darauf, den Personalbedarf aus den eigenen
Reihen decken zu können und bildet deshalb in vielen verschie- denen Ausbildungsberufen aus und unterstützt die Mitarbeiter bei Weiterbildungen. Zu den er- folgreich abgelegten Prüfungen gratulierten der Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l.) sowie der Personalleiter Werner Barz (r. )den Mitarbeitern Christina Geurtz (Verwaltungsfachwirtin), Annika Ketelaer (Verwaltungs-
fachangestellte), Lena Selders (Verwaltungsfachwirtin), Carina Grauel (Verwaltungsfachwirtin) sowie Matthis Zellmann (Fach- kraft für Veranstaltungstechnik, v.l.). Die Glückwünsche richte- ten sich ebenfalls an Lisa Püpli- chuisen (nicht auf dem Foto), die erfolgreich ihre Ausbildung zur „Veranstaltungskauffrau“
abschloss.
Foto: privat
Prüfung erfolgreich bestanden
CDU-Fraktionschef Paul Schaffers. Foto: privat
CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 9. Oktober, steht der Kevelaerer Kreistagsabgeordnete Peter Hohl für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefonnum- mer 0173/261 8578 zu erreichen.
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der
Biegstraße 61 ist am Sams- tag, 9. Dezember, von 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und KBV-Vorstandsmitglied Karl Renard besetzt. Er ist für Fragen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.
FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverband Kevelaer wird am 9. Dezember, von 10 bis 12 Uhr von Jürgen
Hendricks wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832-8751 zu erreichen.
Stadtverwaltung geschlossen:
Wegen einer Personalversamm- lung für alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kevelaer sind die Verwaltungsgebäude – ein- schließlich Bürgerservice und Kevelaer Marketing – am Freitag, 8. Dezember, geschlossen.
KURZ & KNAPP
KEVELAER. (KK) Im Rahmen des Transatlantischen Land- wirtschaftsdialoges besichtigte eine Besuchergruppe den Bi- ohof Etzold in Kevelaer Win- nekendonk. Zu den Besuchern gehörte auch Lea Etzold, die Tochter des Hauses. Sie absol- viert derzeit ein einjähriges Praktikum bei der deutsch- amerikanischen Handelskam- mer in Chicago.
Das Programm „Transat- lantischer Dialog – Landwirt- schaftliche Perspektiven“ der Deutsch-Amerikanischen Han- delskammer USA-Chicago ist ein Begegnungsprogramm zwi- schen deutschen und amerika- nischen Landwirten, Betriebslei- tern und Fachleuten im Bereich der Landwirtschaft. Das Ziel der Initiative ist, nachhaltigen und aktiven Austausch zwischen deutschen und amerikanischen Landwirten zu ermöglichen und für gegenseitiges Verständnis für landwirtschaftliche Praktiken zu werben. So sollen auch auf Un- verständnis beruhende Handels- hemmnisse reduziert werden.
Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer organisiert in diesem Zusammenhang auch Delegationsreisen nach Deutsch- land zu verschiedenen aktuellen landwirtschaftlichen Themen.
An der Reise nahm eine Grup- pe amerikanischer Landwirte
aus Nebraska und Montana teil.
Die Teilnehmer besichtigten das DLG-Testzentrum in Groß- Umstadt bei Frankfurt sowie einige landwirtschaftliche Be- triebe und eine Biogasanlage im Münsterland. Ihre Reise führte die Teilnehmer auch zur Firma Lemken in Alpen. Weitere Stati- onen waren der Bauernmarkt in
Kleve und ebenso der Testbetrieb auf Haus Riswick. Die Rundreise endete auf dem Biohof Etzold in Winnekendonk, wo Miriam Et- zold und ihr Sohn Jonas den Be- suchern die Hühner-Mobilställe, den Feingemüseacker, die Folien- tunnel sowie den Schweinestall zeigten. Der Transatlantische Landwirtschaftsdialog brach-
te seit 2005 über 100 Landwirte nach Deutschland. Von besonde- rem Interesse sind dabei stets die Besichtigungen von landwirt- schaftlichen Betrieben und der direkte Austausch mit den deut- schen Landwirten sowie Treffen mit den Landwirtschaftsverbän- den, um mehr über Regularien und Vorschriften zu erfahren.
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Im Rahmen des Programms „Transatlantischer Dialog - Landwirtschaftliche Perspektiven“ der deutsch-amerikanischen Handelskammer in Chicago besuchte eine Gruppe aus Amerika den Biohof Et- zold. Jonas Etzold (rechts hinten) erklärt den interessierten Gästen, wie auf dem Biohof die Eier produziert
werden. NN-Foto: Gerhard Seybert
Hühner-Mobilställe und
Feingemüseacker besichtigt
rundreise von Gästen aus Amerika endete auf dem biohof etzold in winnekendonk
Am Flughafen verhaftet
WEEZE. Die Bundespolizei hat am Sonntagmittag, 3. Dezem- ber, 11.45 Uhr, am Flughafen Niederrhein in Weeze einen 21-jährigen Rumänen verhaftet.
Im Rahmen der Einreisekontrol- le eines Fluges aus Timisoara/
Rumänien stellten die Beamten bei der Personalienüberprüfung fest, dass die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf den jungen Mann mit einem Sicherungshaftbefehl wegen Diebstahl suchte. Zur Verbüßung der 18monatigen Haftstrafe wurde der Reisende nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der Wachtmeisterei beim Amtsgericht in Düsseldorf übergeben.
Beratung auch für Grenzpendler
WEEZE. Die nächste Rentenbe- ratung mit dem Versicherten- ältesten Leo van Brackel findet am Montag, 11. Dezember, in Weeze statt. Bei dieser Beratung werden die Berater des Grenz- InfoPunktes der Euregio Rhein- Waal zwischen 14 und 16 Uhr auch im katholischen Pfarrheim, Kirchplatz 8, in Weeze dabei sein. Kompetente Ansprechpart- ner werden dementsprechend über „Wohnen und Arbeiten im Nachbarland“ informieren. In- teressant für Grenzpendler wird möglicherweise die Anwort auf die Frage sein, ob man von dort auch eine Rente zu erwarten hat.
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Der berühmte Ebenezer Scrooge zu Gast im Maasdorf Arcen
Das kleine Maasdorf Arcen verwandelt sich im Dezember in das winterliche London im Jahr 1850
ARCEN. Am 2. Adventswochen- ende, 9. und 10. Dezember, fin- det das beliebte Scrooge Festival in Arcen statt.
Das Festival hat sich inzwi- schen zu einem national bedeu- tenden Event entwickelt und ist aus der Region nicht mehr weg- zudenken.
Im beschaulichen Örtchen Ar- cen, einen Steinwurf entfernt von der Grenze und an der sich dahin schlängelnden Maas gelegen, be- gegnen Festival-Besucher nicht weniger als 450 Mitwirkenden, die im Stil der Zeit von Charles Dickens verkleidet sind: als ed- le Würdenträger, aber auch als emsige Arbeiter, als Marktvolk, Waschweiber, Fassroller oder Schuhputzer.
Adventszeit anno 1850
Die Arcener Straßen, Plätze und Gassen sind atmosphärisch ausstaffiert. Eher wähnt man sich im damaligen London zu sein.
Auf der Festival-Route trifft man
durchaus auch Gänse, Schweine und Hühner. An der Ecke einer Stiege erscheint der Geist des
„Mageren Hein“, und der Toten- gräber bittet, den Toten, die er aufsammelt, die letzte Ehre zu erweisen. Musikalisch stimmen in der reicht verzierten Kirche ein Chor mit 25 Mönchen im Wech- sel mit einem Gesangsquartett, einem Bläserensemble und Weih- nachtslieder ein.
Auf dem Rathausplatz schließ- lich trifft man den berühmten Geizhals Ebenezer Scrooge, der im kleinen Musical „A Christ- mas Carol“ die Hauptrolle spielt.
Auch OliverTwist und seine Ka- meraden sind mit von der Partie, sie „packen, was man nur packen kann“ – und sobald die Zeit vor- bei ist, stoppt das Spiel auf dem Wagen.
Ein Besuch beim
Puppenspieler lohnt sich Die Besucher sollten nicht ver- säumen, beim Puppenspieler aus Belgien hereinzuschauen und die
Zauberlampe mit den Darstel- lungen aus der Dickens-Zeit zu betrachten, sich mit dem Karus-
sel zu drehen und in aller Spie- gelpracht zu bewundern. Auch die Leckereien von damals sind
zu kosten - es bleiben keine Wün- sche offen.
Öffnungszeiten des Festivals
Das Festival hat Samstag von 12 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5 Euro, für Kinder bis zwölf Jahre 4 Euro, bis vier Jahre freier Eintritt.
Ebenezer gibt allen den Rat, jedwede Haustiere daheim zu lassen, da zahlreiche andere Tiere im Scrooge-Spektakel eine Rolle spielen. Und Charles Dickens fei- ert keinen Karneval!
Wer im Kostüm kommen möchte, sollte eines aus dem Stil der Dickens-Zeit wählen. Alles in allem erwartet das Publikum ein heimisches Festival mit warmer und winterlicher Atmosphäre der Dickens-Zeit. Das Scrooge- Festival in Arcen verspricht Groß und Klein einen herrlichen Fa- milienausflug. Weitere Informa- tionen gibt es im Internet unter www.scroogefestival.nl.
Über 450 Laiendarsteller spielen beim Scrooge-Festival am kom- menden Wochenende, 9. und 10. Dezember, in Arcen mit.
Foto: Joyfotografie
Die Besucher des Festivals treffen an aufwendig gestalteten Marktständen, in den verwinkelten Gassen und am idyllischen Marktplatz auf zahlreiche Musik- und Thea-
tervorstellungen, Gesang, Tanz und Artistik. Fotos: privat/Joyfotografie
KEVELAER. Im Jahre 1812 wurde das Märchen „Schnee- wittchen“ von den Gebrüdern Grimm verfasst und bis heute gehört es in den heimischen Kinderzimmern zum beliebten
„Vorlesespaß“. Am Donnerstag, 21. Dezember, wird das Stück
„Schneewittchen“ von der „Mu- sikbühne Mannheim“ um 9 Uhr und um 11 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus aufgeführt.
Dabei können alle Besucher ab fünf Jahren die Geschichte von Schneewittchen und den sieben Zwergen miterleben und einige der jungen Besucher dür- fen als „Schauspieler“ gleich mit auf die Bühne. Schneewittchen ist ein wunderschönes Mädchen, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz. Das weckt die Eifer- sucht ihrer eitlen Stiefmutter, der bösen Königin, die die Schönste im ganzen Land sein möchte.
Sie erteilt dem Jäger den Auf- trag, Schneewittchen das Leben zu nehmen. Das Mädchen kann sich jedoch retten und findet bei den sieben Zwergen und den
Waldtieren Schutz und Unter- schlupf. Die böse Stiefmutter erfährt dies von ihrem Zauber- spiegel und versucht, Schnee- wittchen mit einem vergifteten Apfel zu töten. Der Apfelbissen bleibt Schneewittchen im Hals
stecken. Ein Königssohn sieht die in einen Glassarg gebettete Prin- zessin und verliebt sich in sie. Als er den Sarg zu seinem Schloss tragen lässt, löst sich das Apfel- stück, worauf Schneewittchen zu neuem Leben erwacht. Das Stück
„Schneewittchen“ ist so geschrie- ben, dass die Rollen von zwei der sieben Zwerge von Schauspielern übernommen werden und fünf Zwerge von Zuschauerkindern gespielt werden. Weitere zehn Kinder werden als Waldtiere auf-
treten. Diese Rollen, die mit Ko- stümen der Musikbühne Mann- heim ausgestattet werden, sind bereits durch engagierte Schul- kindern besetzt.
Die Idee der Verantwortlichen beim Kevelaer Marketing, zu- künftig Märchenaufführungen für Kindergärten und Grund- schulen in das vorweihnachtliche Programm aufzunehmen, fand großen Zuspruch. „Wir danken Allen, die diese Premiere unter- stützen. Für das kommende Jahr sind bereits weitere Absprachen mit Kindertheatern getroffen, damit für alle interessierten Ke- velaerer Schulen das Angebot besteht, den Kindern ein ge- meinschaftliches Theatererlebnis zu ermöglichen“, so Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing. Eintritts- karten sind beim Kevelaer Mar- keting im Erdgeschoss des Rat- hauses, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Telefon-Nr. 02832/122- 150 bis -153, oder an der Tages- kasse erhältlich. Einlass ist um 8.30 Uhr bzw. um 10.30 Uhr, der Eintritt beträgt vier Euro für Kin- der und Erwachsene.
Kinderzwerge begleiten Schneewittchen
Aufführung im bühnenhaus Kevelaer erstmals mit Publikumsbeteiligung
Das Märchen „Schneewittchen“ ist am Donnerstag, 21. Dezember, im Rahmen der Reihe „Kultur für Kinder“
in Kevelaer zu sehen. Foto: privat
KEVELAER. Beim Verkehrs- verein Kevelaer hat Andrea Hoenselaer alle Jahre wieder eine wunderbare Aufgabe: Sie hilft, wenn man so möchte, all- jährlich in der Adventszeit dem Christkind. Denn auf dem Ke- velaerer Krippenmarkt 2017, gleich neben der lebensgroßen Krippe, steht ein großer Holz- briefkasten. Hierein können Kinder ihre Briefe mit ihren Weihnachtswünschen einwer- fen können.
Für Kinder ist der Wunsch- zettel in der aufregenden Ad- ventszeit etwas ganz Besonderes.
Die Wünsche sind so zahlreich wie vielseitig. Eifrig wird in den heimischen Zimmern an den Wunschzetteln gebastelt. Und auch besondere Erlebnisse des Jahres, ob glückliche oder trau- rige, werden oft in diesen Briefen verarbeitet und niedergeschrie- ben.
Nachdem der Brief im Holz- briefkasten gelandet ist, darf Andrea Hoenselaer die Briefe beantworten. In der Zeit vom 2.
bis zum 20. Dezember können Kinder ihre Briefe einwerfen. Je- des Jahr erreichen so bis zu 600 Briefe mit den Wünschen und Sorgen von kleinen und groß- en Kindern den Verkehrsverein.
Auch auf dem Postweg gelangen viele Briefe ins Büro des Ver- kehrsvereins Kevelaer. Und alle werden beantwortet. Dies gelingt allerdings nur, wenn die fleißigen Schreiber ihre Adresse angegeben haben.
Noch vor einigen Jahren wa- ren die häufigsten Wünsche ein neuer Teddy, ein neues Compu- terspiel oder eine neue Puppe.
Heute weiß Wunschexpertin Andrea Hoenselaer, dass sich die Zeiten geändert haben. „Die Jahre, in denen die Kinder Listen mit Spielzeug aufgestellt und teils Bestellnummern aus Versand- katalogen hinzugefügt haben, sind vorbei.“ Die Wünsche heu- te lauten nun vielmehr: Glück, Gesundheit und Frieden. Oft ist auch von nicht materiellen, ge- heimen Wünschen und Sorgen zu lesen.
Alle Jahre wieder: Briefe an das Christkind
Kasten steht auf dem Kevelaerer Krippenmarkt
Mittwoch 6. DezeMber 2017 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN
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Möbelpiraten entern Xanten
Neueröffnung des Wohn- und Küchendiscounters im Gewerbepark Xanten an der Sonsbecker Straße 40 - 44
XANTEN. Mit einer Riesen- Eröffnungsparty hat der Wohn- und Küchendiscounter „Möbel- piraten“ am vergangenen Don- nerstag im Gewerbepark Xan- ten an der Sonsbecker Straße 40 - 44 eröffnet.
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großzügig sind die Ausstellungsräume angelegt, so dass alle Möbel wirken können.
Die sechs Musiker von Jazz Connection sind Stammgäste auf den berühmtesten Festivals in Europa.
Am Freitag, 8. Dezember, 20 Uhr, spielen sie im Goldenen Löwen, Amsterdamer Straße, in Kevelaer. Einlass
ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro. Foto: privat
Beim diesjährigen Cäcilienfestes zeichnete der Musikverein Keve- laer – Basilikamusik an St. Mari- en verdiente Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit aus:
Andrea Hacks aus dem Basilika- chor für 25 Jahre Mitgliedschaft, Christel Hermsen aus dem Ba- silikachor für 40 Jahre Mitglied-
schaft, Marion Verhülsdonk aus dem Basilikachor für 50 Jahre Mitgliedschaft und Heinz-Peter Martens aus dem Blasorchester für 65 Jahre Mitgliedschaft. Von links: Marion Verhülsdonk (50 Jahre Mitgliedschaft), Pfarrer Josef Cornelißen (in Vertretung für den erkrankten Präses Gregor
Kauling), Andrea Hacks (25 Jah- re Mitgliedschaft), Elmar Lehnen (Basilikaorganist), Heinz-Peter Martens (65 Jahre Mitglied- schaft), Romano Giefer (Chor- direktor), Christel Hermsen (40 Jahre Mitgliedschaft) und Dr.
Markus Spolders (Vorsitzender).
Foto: privat
Musikverein ehrte Mitglieder
Musikverein gibt sein Jahreskonzert
WINNEKENDONK. Der Mu- sikverein Winnekendonk lädt alle Freunde der Blasmusik zu seinem Jahreskonzert am kom- menden Samstag, 9. Dezember, 20 Uhr, in die Öffentliche Begeg- nungsstätte Winnekendonk ein.
Das Motto des Abends lautet:
„Wunschkonzert“. Das meinen die Musikerinnen und Musiker unter dem Dirigat von Hans- Gerd Stienen auch wörtlich. Die zweite Hälfte des Programms des Jahreskonzert bestimmt das Publikum.
Die Besucher können aus ei- ner Auswahl von Stücken ihre Lieblingsmelodien wählen, die Mitglieder des Musikvereins erfüllen die Wünsche mit den meisten Stimmen. Die die Ju- gendgruppe des Musikvereins bestreitet einen Teil des Pro- gramms in der ersten Hälfte des Konzertes. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Fördermitglieder ha- ben freien Eintritt. Einlass ist ab 19.15 Uhr.
Dank der Unterstützung der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze konnte im Weezer Wellenbrecher eine neue Beschallungsanlage (PA) Anlage angeschafft werden.
Der Wellenbrecher gewinnt nun die Möglichkeit, noch flexibler bei Angebote durchführen zu können. Konzerte und Disco- abend, Open- Air- Veranstal- tungen, Lesungen, Hörspiele usw. sind nun möglich.
Der Weezer Wellenbrecher ist ein Ort für Groß und Klein.
Täglich besuchen viele Kinder, Jugendliche, Familien, Hilfesu- chende, Flüchtlinge, Senioren oder Vereine den Treffpunkt in der Gemeinde Weeze. Neben vielen verschiedenen kreativen, sportlichen und freizeitorien- tierten Angebote im offenen Kinder- und Jugendbereich fin- den hier unter anderem auch Jungengruppen, Tanzgruppen, Sprachkurse, Ferienbetreuung, Beratungen, der Leseclub und
die Ganztagsbetreuung der Pe- trus-Canisius-Grundschule statt.
Dazu kommen viele wechselnde Veranstaltungen wie beispiels- weise die jüngste Autorenlesung mit Manfred Theisen, Vorträge, Präsentationen, Kinderkarne- valsdisco, Jugenddisco, Konzerte, Bühnenprogramme und Auf- tritte z.B. in den Ferien und am Fest der internationalen Begeg- nung oder das beliebte Familien- kino. Die Kinosaison im Wellen- brecher reicht von November bis März. Einmal monatlich werden ein Film für Jugendliche sowie ein Film für die ganze Familie auf Großleinwand gezeigt. Der Eintritt ist frei und wird sowohl von Jugendlichen als auch Fami- lien sehr gut angenommen. Das Foto zeigt Volker Schoelen, den Leiter des Weeze Wellenbrechers (l.) und Jochen Rademacher als Vertreter der Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze.
Foto: privat
Beschallungsanlage gespendet
Sein Erstlingswerk, den auf wahren Tatsachen beruhenden Flücht- lingsroman „Lasst Senait nicht warten“, stellte Ulrich Schwarz im Ho- tel Klostergarten vor. Der Kevelaerer Autor unterstützt ehrenamtlich Flüchtlinge. Die Geschichte von zwei von ihnen bildeten die Grundla- ge seines Buches. NN-Foto: Gerhard Seybert
Mittwoch 6. DezeMber 2017 NieDerrheiN NAchrichteN
07
KEVELAER. Der Kevelaerer Zahnarzt Dr. Roland Klein und seine Frau, die Hausärztin An- gelika Klein, stellen ab Sonntag, 10. Dezember, im Marienhos- pital Kevelaer atmosphärische Natur- und Landschaftsfoto- grafien aus. Besucher können Fotografien kaufen, die Erlöse kommen der Stiftung Pro Hu- manität zugute.
In den Räumen der Klinik für Kardiologie wird eine Dauer- ausstellung mit großformatigen Motiven der passionierten Fo- tografen eingerichtet. Die Bilder sollen vor allem Ruhe und Ge- lassenheit ausstrahlen, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
„Unsere Motive finden wir zwischen Rhein und Maas, auf unseren Reisen am Meer und im Norden Europas“, erzählt Dr. Ro- land Klein mit Blick auf die abge- bildeten Wasserszenen, Tiere und Baumlandschaften. „Wir verbin- den die Fotografie nicht nur mit ausgedehnten Wanderungen und Naturbeobachtungen, sondern genießen auch die gemeinsame Sichtung und Nachbearbeitung
der Fotos.“ Zur Eröffnung der Ausstellung am kommenden Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, wird neben dem Herzkatheterla- bor und den Funktionsräumen der Klinik für Kardiologie auch das Foyer des Krankenhauses zur Galerie. Auf Stellwänden kön- nen Besucher eine Auswahl des vielfältigen Bilder-Portfolios der Eheleute Klein in Augenschein
nehmen und sich mit den Foto- grafen austauschen. Mit einem Kauf von Fotografien oder eines DIN A5-Tischkalenders können Patienten und Besucher darüber hinaus die Stiftung Pro Humani- tät unterstützen. Fotografien und Kalender können über die An- meldung der Klinik für Kardiolo- gie gekauft bzw. bestellt werden.
Die Stiftung Pro Humanität
um Initiatorin Dr. Elke Kleuren- Schryvers unterstützt vor allem Hilfsprojekte im afrikanischen Benin. Bekannt ist unter an- derem das Krankenhaus in der ländlichen Kommune Gohomey, das die Stiftung 1995 gegründet hat. Ein Team um Dr. Roland Klein ist derzeit dabei, dort einen zahnärztlichen Bereich aufzu- bauen.
Atmosphärische Bilder für den guten Zweck: Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Dr. Roland Klein, Angelika Klein und Thomas Peters, Regionaldirektor des Marienhospitals (v.l.), freuen sich auf die Ausstellung im
Marienhospital. Foto:Klaus-Dieter Stade
Natur- und Landschaftsfotografie
Ausstellung im Mariehospital – Verkauf zugunsten der Aktion pro humanität
Zum traditionellen Nikolausfest lädt der Rouenhof aus Kervenheim-Kervendonk, Sonsbecker Straße 40, am Sonntag, 10. Dezember, 11 bis 18 Uhr, ein. Zur winterlichen Planwagenfahrt durch die Felder und Obstwiesen des Rouenhofs können sich Besucher mit Apfelpunsch und heißem Glühwein wärmen. Die kleinen Gäste können die Kälber und Ziegen streicheln und sich im Jungviehstall auf der „Ziegenrutsche“
vergnügen. An den zahlreiche Handwerksstände erwartet die Besucher eine große Auswahl. Für Verpfle-
gung ist auf vielfältige Art gesorgt. Foto: privat
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„Beim Bäcker brennt noch Licht“ sangen vor 2 Jahren die Fußballer von Union Wetten und widmeten das Lied Heinz und Gabriele Steegmanns. Jetzt, nach 40 Jahren gehen die Ehe- leute in ihren wohlverdienten Ruhestand, aber das Licht bleibt an, denn sie übergeben den Be- trieb an Ihren Sohn Sebastian und seine Frau Sarah. Natürlich stehen sie auch weiterhin unter- stützend zur Seite. „Wir wün- schen uns, dass unsere Kunden nun auch der neuen Genera- tion ihr Vertrauen schenken“,
so Heinz Steegmanns. „Auch das Vereinslokal bleibt für die Wettener Vereine natürlich bestehen“, betont er. Hiermit
wünscht das gesamte Team al- len eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr.
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WETTEN. Die Niederrhein Nachrichten freuen sich, auch 2016 wieder Wettener Kinder zur Teilnahme an ihrem NN-Ni- kolaus-Gewinnspiel einladen zu können. Zur Teilnahme berech- tigt sind alle Kinder im Alter bis 14 Jahren.
Die Ziehung der Gewinnerna- men findet am Mittwoch, 13. De- zember, 17 Uhr, in der Bäckerei Steegmanns in Wetten statt. Um gewinnen zu können, muss der Glücks-Coupon (unten links auf dieser Seite) ausgefüllt werden, der auf dieser Sonderseite zu fin- den ist. Coupons gibt es auch vor der Verlosung vor Ort. Teilneh- mer geben bitte ihre vollständige Adresse, ihre Telefonnummer und das Alter des Gewinnspiel- Teilnehmers auf dem Coupon an. Die Glücks-Coupons können am Mittwoch, 13. Dezember, ab 16.30 Uhr, in die Losbox in der Bäckerei Steegmanns in Wetten geworfen werden. Dort werden am Freitag, 9. Dezember, ab 16.30 Uhr, die Namen der Gewinner gezogen. Die Gewinne werden nur an Kinder abgegeben, die vor Ort anwesend sind. Als Glücksfee
fungiert Wettens Ortsvorsteherin Beate Claßen.
Die attraktiven Preise haben Wettener Geschäftsleute gestif- tet. Sponsoren des Nikolaus- Gewinnspiels sind: Pizzeria Ari; Dorfbäckerei Steegmanns;
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Die Niederrhein Nachrichten drücken allen Teilnehmern des Gewinnspiels 2017 die Daumen und wünschen ihnen viel Los- glück.
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Nikolaus-Gewinnspiel für wettener Kinder
Die Mitglieder der St. Petrus- Bruderschaft Wetten hatten auch in diesem Jahr Wettener Kinder zur Aktion „Wetten schmückt den Tannenbaum“ eingeladen.
Das Schmückspektakel wurde von Musik und kulinarischen Angeboten begleitet. Am späten
Nachmittag sang Karl Timmer- mann mit den Kindern. Ein Märchenerzähler führte durch das Programm. Mit dem Netto- erlös der Veranstaltung soll das Spendenkontor „Kultur für Wet- tener Kinder“ aufgefüllt werden.
NN-Foto: Gerhard Seybert
Beim Cäcilienfest des Kirchenchores „Cäcilia Wetten“ wurden fünf Mitglieder geehrt. Anne-Marie Kassing und Margret Kröll für 65 Jahre, Ute Moske für 60 Jahre und Josef Jeuken für 40 Jahre aktive Mit- gliedschaft gedankt. Der Vorsitzende des Kirchenchores Franz-Josef Vos kann auf 50 Jahre Mitgliedschaft im Chor zurückblicken. Der Präses Diakon Berthold Steeger überreichte allen Jubilaren eine Urkunde und
gratulierte zusammen mit Chorleiterin Biggi Lehnen. Foto: privat
Tannenbaum geschmückt
Auf‘s Christkind warten: Die Jugendabteilung des Sportver- eins Union Wetten lädt für Hei-
ligabend, 24. Dezember, 11 bis 14 Uhr, alle Wettener Kinder im Alter zwischen drei und acht Jah- ren zur Aktion „Wir warten mit Euch auf‘s Christkind“ ein. Auf
dem Sportplatz Wetten bieten die Mitglieder der Jugendabteilung an, sich gemeinsam mit Basteln, Spielen und mehr die Zeit bis zur Bescherung zu vertreiben.
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Wettener Termine ist ab sofort bei der Bäckerei Steegmanns und im Schuhgeschäft Kösters zum Preis von sechs Euro erhältlich.
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Die Veranstaltung „Adventsfenster“ findet am Sonntag, 17. Dezember, in Wetten statt. Sechs Familien freuen sich auf ein entspanntes Treffen, zu dem jeder Teilnehmer mitbringt, was er verzehren möchte. Auf der Franz-Terhoeven-Straße sind ab 17 Uhr die Fenster der Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihre-Straße erleuch- tet. Dort heißen die Familien Koppers, Vos, Baumgartl, Broeckmann, Ingenhaag und Straaten die Besucher
willkommen. Foto: privat
Die zweite Mannschaft des Sportvereins Union Wetten freut sich über einen neuen Satz Trikots,
gesponsert von der Firma Sliwa Kälte Klima. Foto: privat
Das Mühlheimer Figurenthea- ter Wodo Puppenspiel spielt am Samstag, 9. Dezember, 15 Uhr, im Niederrheinischen Museum in Kevelaer das Puppentheater- stück „Tiny Tim rettet Weih- nachten“ nach Charles Dickens.
Tiny Tims Vater arbeitet im
Büro des Kaufmanns Ebenezer Scrooge. Als Tim seinen Vater in der Vorweihnachtszeit im Büro besucht, trifft er eine nette alte Dame, die Spenden sammeln möchte. Doch sie bekommt nichts. Der reiche Kaufmann Scrooge gibt ihr wahrhaftig kei-
nen Cent! „Jetzt muss Weihnach- ten für die Armen ausfallen“, sagt sie traurig. Doch da hat Tim eine Idee... Der Eintritt kostet vier Eu- ro. Karten gibt es im Vorverkauf an der Kasse des Niederrhei- nischen Museums.
Foto: privat
