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VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4437/15
Aktuelle Entwicklungen in der Eingliederungshilfe
11. Mai 2015 12:00 Uhr bis 12. Mai 2015 14:00 Uhr NH „Berlin Alexanderplatz“, Berlin-Friedrichshain
Referentinnen/Referenten
Dirk Bennewitz, Bereichsleiter Gesundheit & Teilhabe, Trägerwerk Soziale Dienste in Thü- ringen GmbH, Nohra
Bernd Giraud, Vertreter der Geschäftsführerin, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilita- tion e. V.
Peter Groß, Dozent am Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV – Pädagogik bei geistiger Be- hinderung, Würzburg
Norbert Müller-Fehling, Geschäftsführer, Bundesverband für körper- und mehrfachbehin- derte Menschen e. V.
Dr. Edna Rasch, Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Wolfgang Rombach, Leiter der Leiter der Unterabteilung Sozialhilfe, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Jörg Süshardt, stellvertretender Amtsleiter des Sozialamts, Stadt Dortmund Prof. Dr. jur. Felix Welti, Fachbereich Humanwissenschaften, Universität Kassel
Prof. Dr. jur. Julia Zinsmeister, Institut für Soziales Recht, Fakultät für Angewandte Sozi- alwissenschaften, Fachhochschule Köln
Leitung
Daniel Heinisch, wissenschaftlicher Referent im Deutschen Verein, Berlin, Arbeitsfeld IV:
Alter, Pflege, Rehabilitation, Gesundheit, Steuerung sozialer Dienste
Inhalt
Die (fachliche) Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe ist nun auch Inhalt des Koaliti- onsvertrages geworden, den es nun umzusetzen gilt. Dabei kann auf zahlreiche Vorarbei-
2/4 ten, etwa auf Ebene der ASMK (Bericht der Länder und Grundlagenpapier) oder des Deutschen Vereins (z. B. zum Bundesteilhabegeld) zurückgegriffen werden. Bei dieser Strukturreform gilt es die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) zu beach- ten, insbesondere die Partizipation und das geänderte Rollenverständnis hin zu einem modernen Teilhaberecht. Dafür ist es grundlegend zu wissen, welche (rechtlichen) Ablei- tungen sich aus der BRK entnehmen lassen. Gleichzeitig soll die Reform eine finanzielle Entlastung der Eingliederungshilfeträger erreichen. Der nun begonnene Beteiligungspro- zess hat sich auf Basis der Vorarbeiten und angesichts kontroverser Interessenslagen
Ziele
Die Fachtagung soll dazu dienen, die rechtlichen Aspekte einer solchen Reform im Kon- text von Selbstbestimmung und Teilhabe zu erörtern. Dabei sollen auch die Beziehungen zu anderen z. T. überschneidenden Regelungssystemen einbezogen werden.
Zielgruppen
Entscheidungsträger/innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, Wissen- schaftler/innen und Interessierte aus dem Bereich der Rehabilitation und Teilhabe
Programmverlauf
Montag – Nachmittag, 11.05.2015
Uhrzeit
12:00 Mittagsimbiss
13:00 Begrüßung und Eröffnung Daniel Heinisch
13:15 Reformperspektive Eingliederungshilfe – Stand des Prozesses und Reforminhalte
Wolfgang Rombach
Diskussion
13:45 Hilfsmittel als Teil der (nahtlosen) Teilhabe im gegliederten Sozial- leistungssystem
Prof. Dr. Felix Welti Diskussion
15:15 Verhältnis Pflege und Eingliederungshilfe: Abgrenzung oder Zu- sammenfassung?
Dr. Edna Rasch
3/4 Diskussion
16:00 Kaffeepause
16:30 Eltern mit Unterstützungsbedarf – Zielgruppe der Eingliederungs- hilfe?
Prof. Dr. Julia Zinsmeister
Schulbegleitung und Wunsch- und Wahlrecht Jörg Süshardt
Diskussion 18:00 Abendessen
Dienstag – 12.05.2015
Uhrzeit
09:00 Kriterien für ein (einheitliches) Bedarfsermittlungsverfahren Norbert Müller-Fehling
Bedarfsermittlungsinstrumente im Vergleich: Metzler und ICF-best Peter Groß
Diskussion 10:30 Kaffeepause
11:00 Personenzentrierung in der Praxis Dirk Bennewitz
Personenzentrierung und Teilhabe in einem gegliederten System – wie geht das?
Bernd Giraud
Diskussion 12:30 Mittagessen 14:00 Ende der Veranstaltung
Verantwortlicher Referent Daniel Heinisch
Telefon: +49(0)30 62980-0
heinisch@deutscher-verein.de
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Veranstaltungsort
NH Hotel Berlin Alexanderplatz Landsberger Allee 26-32 10249 Berlin
Veranstalter
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Michaelkirchstr. 17/18, D-10179 Berlin-Mitte
Telefon +49(0) 30/62980-0 Telefax +49(0) 30/62980-150 E-Mail: kontakt@deutscher-verein.de Internet: www.deutscher-verein.de