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Ausgabe Landkreis Göppingen SCOUT. Ausgabe Nr Halbjahr 2022

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Academic year: 2022

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Ausgabe Landkreis Göppingen

SCOUT AUSBILDUNGS AUSBILDUNGS

SCOUT

Ausgabe Nr. 30 1. Halbjahr 2022

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An0120

Wir freuen uns auf deine Bewerbung an

Wilhelmshilfe e.V.

Personalabteilung Hohenstaufenstraße 4 73033 Göppingen

bewerbung@wilhelmshilfe.de Tel.: 07161 / 6726-1025 www.wilhelmshilfe.de

PFLEGEAUSBILDUNG (ER)LEBEN

Altenpflegehelfer*in

(1-jährig)

(2-jährig)

Alltagsbegleiter*in

(3-jährig)

Hauswirtschafter*in

Oder mach dein

FSJ/BFD

bei uns in der Pflege.

Pflegefachfrau/Pflegefachmann

mit Vertiefung stationäre oder ambulante Langzeitpflege (3-jährig)

» an8 Standortenim Raum Göppingen «

Liebe Schülerinnen und Schüler,

auch euer Alltag wurde und wird nach wie vor von der Corona-Krise begleitet, mit Testen, Homeschooling und Wechselpräsenz als neue Form des Unterrichts. Zusammen mit euren Lehrern, Mitschülern und teilweise vielleicht auch Eltern habt ihr diese Heraus- forderung gemeistert. Das zeigt, dass ihr auch mit außergewöhnlichen Situationen umgehen könnt. Das ist eine gute Vorausset- zung für euren weiteren Werdegang, denn bald schon steht ihr vor der wichtigen Frage:

Welchen Beruf soll ich wählen?

Einige von euch werden ihren Traumberuf schon kennen, andere müssen vielleicht noch mit der Entscheidung ringen, was wirklich zu ihnen passt. Für beide Gruppen gilt jedoch:

Es ist nie falsch, sich tiefgründig über einen möglichen Ausbildungsplatz zu informieren.

Aktuell gibt es in Deutschland an die 330 an- erkannte Ausbildungsberufe; es ist nicht leicht, sich in diesem „Dschungel“ zurechtzu- finden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich Auskünfte einzuholen, sich beraten zu lassen und viele Fragen zu stellen. Dieser Ausbil- dungsscout soll euch dabei als Orientie- rungshilfe dienen: Er möchte informieren,

grundsätzliche Fragen beantworten und euch helfen, den passenden Beruf zu finden. Der Ausbildungsscout hat sich bereits bei euren Vorgängern bewährt, denn er erscheint schon in der 30. Auflage – und in diesem Jahr zum ersten Mal in 20 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg. Weil die Inhalte auf azubiBW.de und Lokalmatador.de ausgespielt werden, könnt ihr euch auch über Ausbil- dungsangebote außerhalb eures Landkreises informieren.

Ich freue mich daher sehr, zusammen mit meinem Team, wieder in so vielen Land- kreisen attraktive Ausbildungsbetriebe und -berufe vorstellen zu dürfen. Ich kann euch aus eigener Erfahrung zusichern: Eine solide Ausbildung ist eine gute Basis für euer ge- samtes Leben.

Bei der Berufswahl wünsche ich euch viel Erfolg und natürlich auch viel Spaß.

Klaus Nussbaum Geschäftsführender und

persönlich haftender Gesellschafter der Nussbaum Medien

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Liebe Schülerinnen und Schüler,

auch euer Alltag wurde und wird nach wie vor von der Corona-Krise begleitet, mit Testen, Homeschooling und Wechselpräsenz als neue Form des Unterrichts. Zusammen mit euren Lehrern, Mitschülern und teilweise vielleicht auch Eltern habt ihr diese Heraus- forderung gemeistert. Das zeigt, dass ihr auch mit außergewöhnlichen Situationen umgehen könnt. Das ist eine gute Vorausset- zung für euren weiteren Werdegang, denn bald schon steht ihr vor der wichtigen Frage:

Welchen Beruf soll ich wählen?

Einige von euch werden ihren Traumberuf schon kennen, andere müssen vielleicht noch mit der Entscheidung ringen, was wirklich zu ihnen passt. Für beide Gruppen gilt jedoch:

Es ist nie falsch, sich tiefgründig über einen möglichen Ausbildungsplatz zu informieren.

Aktuell gibt es in Deutschland an die 330 an- erkannte Ausbildungsberufe; es ist nicht leicht, sich in diesem „Dschungel“ zurechtzu- finden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich Auskünfte einzuholen, sich beraten zu lassen und viele Fragen zu stellen. Dieser Ausbil- dungsscout soll euch dabei als Orientie- rungshilfe dienen: Er möchte informieren,

grundsätzliche Fragen beantworten und euch helfen, den passenden Beruf zu finden.

Der Ausbildungsscout hat sich bereits bei euren Vorgängern bewährt, denn er erscheint schon in der 30. Auflage – und in diesem Jahr zum ersten Mal in 20 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg. Weil die Inhalte auf azubiBW.de und Lokalmatador.de ausgespielt werden, könnt ihr euch auch über Ausbil- dungsangebote außerhalb eures Landkreises informieren.

Ich freue mich daher sehr, zusammen mit meinem Team, wieder in so vielen Land- kreisen attraktive Ausbildungsbetriebe und -berufe vorstellen zu dürfen. Ich kann euch aus eigener Erfahrung zusichern: Eine solide Ausbildung ist eine gute Basis für euer ge- samtes Leben.

Bei der Berufswahl wünsche ich euch viel Erfolg und natürlich auch viel Spaß.

Klaus Nussbaum Geschäftsführender und

persönlich haftender Gesellschafter der Nussbaum Medien

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GEBAUER’S PHILOSOPHIE

Mit insgesamt sechs Filialen im Filstal und in Bonlanden sowie 15.000 qm Verkaufsfläche ist Gebauer’s einer der größten selbständigen Einzelhändler im genossenschaftlichen Verbund der EDEKA Südwest. Firmengründer Manfred Gebauer betreibt modernste Supermärkte mit einer eigenen Philosophie und eigenen Lieferantenbeziehungen. Daraus entstand ein Sortiment, das in seiner Breite und Tiefe seinesgleichen sucht. Von der Überzeugung geprägt, dass die individuellen Bedürfnisse der heutigen Kunden nur mit einer großen Auswahl zu befriedigen sind, bietet Gebauer’s einfach alles: vom klassischen Discounter- sortiment zu Niedrigpreisen bis hin zu Feinkostspezialitäten aus aller Welt.

AUS DER REGION – FÜR DIE REGION

Gebauer’s setzt seit jeher auf heimische Produkte: „Aus der Region – für die Region“, auch das ist Unternehmensphilosophie bei Gebauer’s. Mit gutem Grund. Nähe garantiert optimale Frische, optimale Frische garantiert höchste Qualität und diese garantiert größ- te Kundenzufriedenheit. Hinter all den hochwertigen regionalen Lebensmitteln stehen ihre Erzeuger – Menschen, die sich mit viel Herzblut, mit hohem Qualitätsbewusstsein, Traditionssinn, aber auch neuen Ideen für den Erhalt der Kulturlandschaft Baden-Württem- berg einsetzen.

FRISCHE, QUALITÄT UND FREUNDLICHKEIT

Neben der großen Auswahl ist mit„FRISCHE, QUALITÄT UND FREUNDLICHKEIT“die Philosophie, der das Unternehmen folgt, am besten beschrieben. Täglich werden die Frische- Abteilungen der Märkte mit bester Warenqualität beliefert. Eine der größten Stärken bei Gebauer’s ist die Qualität und Freundlichkeit des Personals: Hier werden nicht nur Regale ein- und umgeräumt, hier erklärt und zeigt man den Kunden Produkte und deren Verwendung.

DIE AUSZUBILDENDEN VON HEUTE SIND DIE FÜHRUNGSKRÄFTE VON MORGEN

Ausbildung wird bei Gebauer’s schon immer groß geschrieben. Ein zentraler Punkt der firmeneigenen Philosophie ist die Überzeugung: „Die Auszubildenden von heute sind die Führungskräfte von morgen“. Gebauer’s setzt bei der Personalentwicklung nahezu voll- ständig auf den eigenen Nachwuchs. Dahinter steckt ein über Jahre weiterentwickeltes Personalentwicklungskonzept, bei dem die Ausbildung nur der erste wichtige Schritt ist.

Auch nach der Ausbildung wird permanent im eigenen Schulungszentrum fortgebildet – zudem wird die firmenintern „Nachwuchsteam“ genannte Gruppe der besten Nachwuchs- kräfte systematisch auf höhere Aufgaben vorbereitet.

https://www.gebauer-markt.de

BEWIRB DICH JETZT AUF EINEN AUSBILDUNGSPLATZ – FÜR EINE SICHERE ZUKUNFT

aktiv-markt Manfred Gebauer GmbH

Dieselstraße 13 · 73037 Göppingen · Telefon 0 71 61/9 88 86-0 Bewerbungsunterlagen bitte per Mail an personal@gebauer-markt.de

oder per WhatsApp 0172/1539270 an Frau Fritz-Schneider

JETZT BEWERBEN!

WIR BILDEN AUS:

Frischespezialist/-in

Verkäufer/-in

Fachverkäufer/-inim Lebensmittelhandwerk

Kaufmann/frau im Einzelhandel

WIR BIETEN:

Arbeiten in einem tollen Team

Weiterbildungsmöglichkeiten

Aufstiegsmöglichkeiten

WIR SUCHEN

HELDEN

Du suchst eine abwechslungsreiche

Stelle, die dir Spaß macht und zu dir passt?

Dann werde Teil der Gebauer‘s Familie!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

die Berufswahl ist eine der schwersten Ent- scheidungen, die Sie am Ende Ihrer Schulzeit treffen müssen. Manche wissen vielleicht schon länger, in welche Richtung sie gehen möchten, andere nicht. Aber auch wenn Sie zu Letzteren – und damit vermutlich zur gro- ßen Mehrheit gehören – ist das kein Grund zum Verzweifeln. Der Ausbildungsscout gibt Ihnen einen guten Überblick über die Ange- bote, aber auch die IHK steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- beruf und dem geeigneten Ausbildungsbe- trieb. Auch ein Blick auf die Internetseite www.mach-doch-was-du-willst.de zur gleich- namigen Kampagne der zwölf baden-würt- tembergischen IHKs lohnt sich. Dort finden Sie Informationen zum breiten Angebot an Berufsausbildungen, zu den vielen Weiterbil- dungs- und Karrieremöglichkeiten. Und wenn Sie das Richtige gefunden haben, helfen wir gern beim Erstellen der Bewerbungsunter- lagen oder bei Fragen zum Vorstellungs- gespräch.

Mehr als 60 Prozent der Jugendlichen absol- vieren in Deutschland eine duale Berufsaus-

bildung – und das aus gutem Grund. Die unschlagbare Kombination aus praktischer Ausbildung im Betrieb und theoretischem Unterricht an der Berufsschule legt ein her- vorragendes Fundament für die berufliche Zukunft. Denn die Betriebe benötigen mehr denn je qualifizierte Fachkräfte. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft.

Überzeugt? Dann nehmen Sie sich Zeit, nut- zen Sie die Angebote und löchern Sie Eltern, Freunde, Verwandte und gern auch IHK- Kollegen. Denn die Berufsausbildung sollte zu Ihnen passen und Ihnen Spaß machen – das ist die beste Voraussetzung für einen er- folgreichen Start ins Berufsleben.

Johannes Schmalzl Hauptgeschäftsführer der IHK Region Stuttgart

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Liebe Schülerinnen und Schüler,

die Berufswahl ist eine der schwersten Ent- scheidungen, die Sie am Ende Ihrer Schulzeit treffen müssen. Manche wissen vielleicht schon länger, in welche Richtung sie gehen möchten, andere nicht. Aber auch wenn Sie zu Letzteren – und damit vermutlich zur gro- ßen Mehrheit gehören – ist das kein Grund zum Verzweifeln. Der Ausbildungsscout gibt Ihnen einen guten Überblick über die Ange- bote, aber auch die IHK steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- beruf und dem geeigneten Ausbildungsbe- trieb. Auch ein Blick auf die Internetseite www.mach-doch-was-du-willst.de zur gleich- namigen Kampagne der zwölf baden-würt- tembergischen IHKs lohnt sich. Dort finden Sie Informationen zum breiten Angebot an Berufsausbildungen, zu den vielen Weiterbil- dungs- und Karrieremöglichkeiten. Und wenn Sie das Richtige gefunden haben, helfen wir gern beim Erstellen der Bewerbungsunter- lagen oder bei Fragen zum Vorstellungs- gespräch.

Mehr als 60 Prozent der Jugendlichen absol- vieren in Deutschland eine duale Berufsaus-

bildung – und das aus gutem Grund. Die unschlagbare Kombination aus praktischer Ausbildung im Betrieb und theoretischem Unterricht an der Berufsschule legt ein her- vorragendes Fundament für die berufliche Zukunft. Denn die Betriebe benötigen mehr denn je qualifizierte Fachkräfte. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft.

Überzeugt? Dann nehmen Sie sich Zeit, nut- zen Sie die Angebote und löchern Sie Eltern, Freunde, Verwandte und gern auch IHK- Kollegen. Denn die Berufsausbildung sollte zu Ihnen passen und Ihnen Spaß machen – das ist die beste Voraussetzung für einen er- folgreichen Start ins Berufsleben.

Johannes Schmalzl Hauptgeschäftsführer der IHK Region Stuttgart

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DIE AUSBILDUNG:

POLIZEIOBERMEISTER/-IN IM MITTLEREN POLIZEIVOLLZUGSDIENST

In 30 Monaten absolvierst du eine umfassende Ausbildung, in der du in Theorie- und Praxisphasen umfassend auf den Polizeialltag vorbereitet wirst. Dabei wirst du von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet.

DAS BACHELOR-STUDIUM:

POLIZEIKOMMISSAR/-IN BZW. KRIMINALKOMMISSAR/-IN IM GEHOBENEN POLIZEIVOLLZUGSDIENST

Das Studium beginnt mit einer 9-monatigen Vorausbildung an einem der Ausbildungsstandorte. Dann folgt das Bachelorstudium an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Dieses bietet dir schon frühzeitig die Möglichkeit die Weichen für deine zukünftigen Aufgaben zu stellen, denn du kannst zwischen den Schwerpunktbereichen „Schutzpolizei“ und „Kriminal- polizei“ wählen. Innerhalb der Vertiefung „Kriminalpolizei“ kannst du dich zu- dem auf den Bereich IT-Ermittlungen/IT-Auswertungen spezialisieren.

Den Polizeiberuf kannst du je nach Schulabschluss in einer 30-monatigen Ausbildung oder einem 45-monatigem Bachelor-Studium erlernen.

Du liebst die Herausforderung. Du liebst das Neue. Du liebst es, anderen zu helfen.

Dann bist du bei uns richtig!

Wir suchen teamfähige, kommunikations- starke und belastbare junge Menschen, denen bewusst ist, dass unsere Arbeit

#echtwichtigfür die Gesellschaft ist.

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polizei-der-beruf/

kontakt

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IHK: Unternehmen nutzen Ausbildungsprämien rege – in der Region Stuttgart haben Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistung seit Anfang

August 2020 mehr als 1000 IHK-Bescheinigungen für die Ausbildungsprämie angefordert. Jetzt wurde das Programm verlängert und aufgestockt.

Mit der Bestätigung über eine gleichbleiben- de oder steigende Zahl der Ausbildungsver- hältnisse können Betriebe mit weniger als 500 Beschäftigten – bislang waren es we- niger als 250 Mitarbeiter – bei der zuständi- gen Agentur für Arbeit im Rahmen des Bun- desprogramms „Ausbildungsplätze sichern“

auch künftig eine entsprechende finanzielle Förderung beantragen.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass die Ausbil- dung durch Corona leidet und junge Men- schen dadurch ihre Entwicklungschancen einbüßen. Im Gegenteil müssen wir alles da- für tun, dass Betriebe auch unter schwierigen Bedingungen in der Lage sind, weiter auszu- bilden und jungen Menschen berufliche Pers- pektiven zu bieten“, sagt Marjoke Breuning, Präsidentin der Industrie und Handelskam-

mer (IHK) Region Stuttgart. Noch mehr als früher gelte heute: Nur mit einer guten Aus- bildung könne die Jugendarbeitslosigkeit auf niedrigem Niveau gehalten werden.

Ob in der Werkstatt, im Büro oder an der Uni – für viele junge Menschen beginnt mit der Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Und eines sollte allen Schulabgängern klar sein:

Eine zwei- bis dreijährige Berufsausbildung verlangt in Theorie und Praxis viel Einsatz.

Entscheidend bei der Berufswahl ist, dass ihr eure Interessen, Ziele und Talente herausfin- det. Dabei helfen kann euch das Berufsin- formationszentrum (BIZ), denn nirgendwo sonst gibt es so umfassende, objektive, ak- tuelle und gut aufbereitete Informationen.

Im BIZ der nahe gelegenen Agentur für Arbeit erfahrt ihr alle Einzelheiten über BERUFEnet ist die Datenbank, die

euch übersichtliche und ausführliche Informationen bietet über:

 Betriebliche Ausbildungsberufe

 Schulische Ausbildungsberufe

 Weiterbildungen, Studiengänge usw.

Trotz Pandemie bilden Ausbildungsbetriebe weiter aus

www.lokalmatador.de www.azubi-bw.de

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Foto: Getty Images

Ausbildung und Studium, verschiedene Berufsbilder und deren Anforderungen, Weiterbildung und Umschulung sowie die unterschiedlichen Entwicklungen am Ar- beitsmarkt. Also durchstarten und surfen – im Internet auf www.arbeitsagentur.de und auf www.check-u.de

KURSnet ist die Datenbank für die Aus- und Weiterbildung. Hier findet ihr unter anderem alle schulischen Ausbildungsmöglichkeiten des gesamten Bundesgebiets.

Mit der Schule habt ihr den ersten mehrjäh- rigen „Lernabschnitt“ fast vollbracht und ein stabiles Fundament gesetzt. Jetzt folgt mit der Ausbildung oder einem Studium der

zweite Schritt. Eine solide Berufsausbildung ist eine gute Basis für das spätere Leben und eine Chance für viele Jugendliche, ihre Ziele, Wünsche oder Träume zu erfüllen.

Wichtig ist dabei nur eines: Die Ausbildung muss mit der nötigen Ernsthaftigkeit betrie- ben werden, und der oder die Auszubilden- de muss das, was getan wird, gern tun.

Der vorliegende Ausbildungsscout hilft euch dabei, den richtigen „Berufs-Marathon-Weg“

einzuschlagen.

Denn: Talentierte und flexible Nachwuchs- kräfte haben auch auf jedem Arbeitsmarkt gute Chancen. Ihr müsst sie nur am Schopfe packen . . .

www.arbeitsagentur.de Ob ihr euch für eine Ausbildung, ein Studium, einen Auslandsaufenthalt oder anderes interessiert – diese Home- page listet sämt liche Möglichkeiten auf.

Weitere Informationen findet ihr auch auf:

www.badenwuerttemberg.einzelhandel.de www.bildungsserver.de

www.handwerkskammer.de www.handwerks-power.de www.hwk-stuttgart.de www.ihk.de

www.landesvereinigung-bauwirtschaft.de www.meinestadt.de

www.planet-beruf.de

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Du bist superkreativ, hast ein Mathe-Mastermind oder bist handwerklich megabegabt? Check dich mal selbst – auf Check-U, der Seite der Agentur für Arbeit, könnt ihr herausfinden, wo eure Talente liegen.

Du bist skeptisch? Dann lass dir das Ganze noch mal richtig von der YouTuberin Caramella er- klären: Auf www.arbeitsagentur.de/bildung/

welche-ausbildung-welches-studium-passt erklärt sie, was Check-U genau ist, wie es funk- tioniert und worauf du dich freuen kannst.

Teste ganz einfach deine Fähigkeiten, Inter- essen und Stärken und finde heraus, welcher Beruf zu dir passt.

Anhand deiner ermittelten Stärken hilft dir Check-U dabei herauszufinden, mit welchen der vielen Ausbildungsberufe und Studien- felder du dich näher beschäftigen solltest.

Die Entscheidung liegt letzten Endes bei dir!

Deswegen sind die Ergebnisse für dich wertvoll: Check-U ermittelt anhand psycho- logisch fundierter Testverfahren, was du

kannst und wofür du dich interessierst. So weißt du genau, wo du stehst und welche beruflichen Möglichkeiten zu dir passen.

Das bietet dir Check-U: Du bekommst eine Übersicht deiner Eigenschaften und Kom- petenzen – dein ganz persönliches Kompe- tenzprofil. Im Tool findest du eine Ausbil- dungsplatzbörse und eine Studiensuche mit vielen Angeboten. Du brauchst Hilfe bei der Entscheidung? Dann mach einfach einen Termin mit deiner Berufsberatung.

Dein Weg zur Ausbildung und zum Studium Du bist auf der Suche nach einer passenden Ausbildung oder einem passenden Studium?

Check-U – das Erkundungstool auf www.arbeitsagentur.de – hilft dir, deinen beruflichen Weg zu finden.

Check mal deine Stärken

Foto: JirsakiStock/Thinkstock

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Du wolltest schon immer mal den anderen aufs Dach steigen?

Wir stellen ab September 2021 einen Auszubildenden zum

Dach-, Wand- und

Abdichtungstechniker (m/w/d)

ein. Wir bieten Dir eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kompetenten Team im familiär geführten Betrieb an.

Deine Bewerbung reichst Du bitte schriftlich oder per Mail ein.

Zeppelinstraße 3873066 Uhingen 07161.4016971 info@dachdeckerei-maier.de

www.dachdeckerei-maier.de

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Welche Berufe gibt es überhaupt?

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unterliegen einem ständigen Wandel: Neue Technologien werden erfunden, neue Produkte auf den Markt gebracht, neue Gesetze treten in Kraft. Diese Entwicklungen wirken sich auch auf viele Berufe aus. Deshalb werden die Ausbildungs- verordnungen der verschiedenen Lehrberufe regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet.

Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Ganz neue Berufe werden geschaffen, mehrere be stehende Berufe zu einem zusammenge- legt, ein bestehender Beruf in mehrere Be- rufe gesplittet. Manchmal ändern sich auch die Bezeichnung, die Ausbildungsinhalte oder die Prüfungsmodalitäten.

Fachkraft – die große Chance für Schulab- gänger. Doch in welchem Beruf? Die Pass- genauigkeit von Ausbildungsstellenange- bot und -nachfrage spielt eine große Rolle.

Insgesamt gibt es fast 330 staatlich aner- kannte Ausbildungsberufe. Und Jahr für Jahr kommen neue, interessante Lehrberufe hin- zu. Hier die neuen und modifizierten Ausbil- dungsberufe:

Modernisierte Ausbildungsberufe 2020

„ Bankkaufmann / Bankkauffrau

„ Biologielaborant / Biologielaborantin

„ Chemielaborant / Chemielaborantin

„ Fachinformatiker / Fachinformatikerin

„ Hauswirtschafter / Hauswirtschafterin

„ IT-System-Elektroniker / IT-System-Elektronikerin

„ Kaufmann und Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

„ Kaufmann für Groß- und Außenhan- delsmanagement / Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement

„ Kaufmann für IT-System-Management/

Kauffrau für IT-System-Management

„ Lacklaborant / Lacklaborantin

Foto: Kuzmichstudio iStock/Getty Images Plus

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„ Mediengestalter Bild und Ton / Mediengestalterin Bild und Ton Modernisierte Ausbildungsberufe 2021

„ Brauer und Mälzer / Brauerin und Mälzerin

„ Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufs- bildungsgesetz / Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz

„ Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach der Handwerks- ordnung / Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik nach der Hand- werksordnung

„ Elektroniker / Elektronikerin

„ Fahrzeuginterieur-Mechaniker/

Fahrzeuginterieur-Mechanikerin

„ Friseur / Friseurin

„ Informationselektroniker / Informationselektronikerin

„ Maler und Lackierer / Malerin und Lackiererin

www.bibb.de

Das Bundesinstitut für Berufsbildung informiert hier, welche Ausbildungsberufe es gibt und wie sie genau aufgebaut sind.

www.handwerksberufe.de Viele Handwerksberufe werden hier beschrieben und helfen dir, die passende Auswahl an Berufen zu treffen.

Weitere Informationen findet ihr auch auf:

www.berufe-lexikon.de www.berufsinfo.org www.it-berufe.de www.planet-beruf.de

Foto: http www.fotogestoeber.de/iStock Getty Images Plus

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AzubiBW-BerufeCheck

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Als Schülerin oder Schüler weißt du noch nicht, was du später einmal werden willst?

Du suchst einen Job, in dem du viel Geld verdienen kannst? Viel Freizeit hast? Eine an- genehme Arbeitsatmosphäre ist dir wichtig?

Wie steht es um die Vereinbarkeit von Fami- lie und Beruf? Fragen über Fragen ... Der In- teressentest https://berufecheck.azubibw.de hilft dir bei der Beantwortung und bringt dich bei der Suche nach dem passenden Beruf/der passenden Ausbildung weiter.

Der Test hilft dir, den richtigen Weg zu fin- den, und bietet dir Klarheit bei deiner Ent- scheidungsfindung.

Die Berufswahl ist wie eine Reise. Wer auf Reisen geht, der weiß, was er in die Tasche zu packen hat. Wer weiß, wohin die Reise geht, der weiß auch, welche Qualifizierungen und Skills er benötigt.

Starte mit dem BerufeCheck

„ Du kennst deine Wunschberufe, die für dich nach dem Schulabschluss infrage kommen?

„ Teste mit dem BerufeCheck, ob sie tat- sächlich zu deinen Interessen passen.

„ Die gewünschte Lehre, das ins Auge gefasste Studium sind nicht dabei?

Dein BerufeCheck-Profil zeigt dir, wa- rum das so ist und was für dich jetzt zu tun ist.

„ Du bist noch unsicher, wohin deine be- rufliche Reise gehen soll? Macht nichts!

Der Test nennt dir Berufe, die für dich in- frage kommen.

Der AzubiBW-BerufeCheck, der Interessentest für Schülerinnen und Schüler, die auf der Suche nach dem passenden Beruf oder dem passenden Studium sind.

Foto: Alex Raths/iStock Thinkstock

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Foto: eclipse imagesE/Getty Images

Und so geht‘s

1. Nimm dir für den Test ungefähr 20 bis 25 Minuten Zeit, klicke dich an einem ru- higen Ort ein und beantworte die Fragen.

2. Solltest du eine Frage, einen Begriff nicht genau verstehen, dann nutze das kleine Fragezeichen. In dem sich öffnenden Fenster steht eine Erklärung.

3. Als Ergebnis werden zehn konkrete Be- rufe – keine Berufsfelder– genannt, die zu deinen in den BerufeCheck einge- gebenen Interessen passen.

4. Auf Wunsch erhälst du eine Auswertung in Form einer kleinen persönlichen Exper- tise per E-Mail zugesandt.

Wichtig:

Sei bei der Beantwortung der Fragen ehrlich. Nur dann bringt das Ergebnis deines BerufeChecks dir etwas!

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Welcher Beruf passt zu mir?

Berufsorientierung ist ein Prozess mit zwei Seiten: Auf der einen Seite stehen Jugendliche, die sich selbst orientieren, ihre eigenen Interessen, Kompetenzen und Ziele kennenlernen. Auf der anderen stehen

die Anforderungen der Arbeitswelt, auf die junge Menschen reagieren müssen. Beide Seiten müssen aufeinander abgestimmt werden.

Angebote der Berufsorientierung unter- stützen junge Menschen, diesen Prozess zu meistern. Nach wie vor stellen unklare Be- rufsvorstellungen das größte Ausbildungs- hemmnis bei der erfolglosen Besetzung von Ausbildungsplätzen dar. Verschaff dir erst mal einen Überblick! Wie jetzt – ein Flaschner arbeitet nicht mit Glas? Kaufmän- ner und Kauffrauen für Büromanagement zählen zu den Handwerksberufen? Und was macht eigentlich eine Kürschnerin, ein Böttcher oder ein Galvaniseur? Von der Änderungsschneiderin über den Informa- tionselektroniker bis hin zum Zweiradme- chatroniker: Das Handwerk bietet dir 130 verschiedene Ausbildungsberufe.

Klar, dein zukünftiger Beruf sollte zu dir passen. „Das sagt sich so einfach“, wirst du

jetzt denken. Sicher, es fällt nicht jedem leicht, herauszufinden, welcher Beruf der richtige ist. Und: Die Entscheidung für einen Beruf ist nicht das gleiche wie Shopping im Supermarkt: Blick ins Regal und rein in den Einkaufswagen. Der Beruf entscheidet da- rüber, ob es dir gut geht und ob du dich wohlfühlst. Da lohnt es sich, für die Wahl ei- nige Zeit zu investieren. Deshalb: Die Berufs- wahl will gut überlegt sein, schließlich ist es eine langjährige Entscheidung – oft fürs ganze Leben. Wie suche ich den richtigen Beruf für mich aus? Die eigenen Interessen und Fähigkeiten helfen bei der Berufswahl.

Wer gern verreist oder im Ausland arbei- tet, wird sich eher in der Hotel- und Reise- branche nach einem Beruf umsehen. Arbei- ten mit Holz, Edelmetallen oder Farben ist etwas für handwerklich und künstlerisch

Foto: XXXXXXXXFoto: XXXXXXXX

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Foto: PhiliphotographerE+GettyImages

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Begabte. Am besten sucht ihr euch ein paar Berufe aus, die aufgrund eurer Fähigkeiten infrage kommen, und erstellt daraus eine Liste. Ganz oben steht euer Lieblingsberuf, darunter folgen alle Berufe, die ebenfalls in- frage kommen.

Solltet ihr nicht fündig werden oder einfach noch unsicher sein – lasst euch nicht entmu- tigen. Sucht, falls noch nicht geschehen, die Berufsberatung der Agentur für Arbeit auf.

Sie informiert euch – und wenn gewünscht auch eure Eltern – in Berufsinformations- zentren (BIZ) über

„ Ausbildung und Studium

„ Berufsbilder und deren Anforderungen

„ Vermittlung in Ausbildungsstellen

„ mögliche Alternativen zur Ausbildung

Die Berufsberatung ist „die“ Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier die kostenlose Telefon-Hotline für Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen: 0800/455 55 00.

Überlasst nichts dem Zufall – also surfen!

www.ausbildungplus.de www.arbeitsagentur.de www.azubi.de www.bewerbung.com www.bildungsserver.de

www.goto.xing.com/berufswahltest www.handwerk.de

www.handwerkskammer.de www.ihk.de

www.it-berufe.de www.meinestadt.de www.planet-beruf.de

www.ruhr-uni-bochum.de/borakel

Foto: PhiliphotographerE+GettyImages

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Raus in die Internetwelt – rein in die Unternehmen! Surfen, informieren, Kontakte knüpfen – doch am besten ist, wenn ihr auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle Taten und Worte statt Alibi-Ankündigungen – morgen geh ich dorthin – folgen lasst. Zum Beispiel durch persönliche, mündliche Anfrage beim Händler um die Ecke, anlässlich eines

Praktikums in einem Unternehmen oder eines Werkstattbesuchs.

Oder fragt ganz gezielt beim örtlichen Handwerker nach.

Die Berufswahl ist getroffen? Prima, die erste Hürde ist genommen. Jetzt informiert euch, welche Unternehmen diesen Ausbildungs- platz anbieten. Und wer sucht, der findet.

Information ist alles! Fragt eure Eltern, hört euch in eurem Verwandten- und Bekann- tenkreis um. Welcher Arbeitgeber hat inte- ressante Angebote? Nehmt euch Zeit und surft durch die bunte Welt der Ausbildung.

Lest lokale, regionale und überregionale Zeitungen.

Nutzt auf jeden Fall auch die Ausbildungs- und Stellenbörsen im Internet. Eine gute Über- sicht über vorhandene Ausbildungsangebote in eurer Nähe liefern die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammern, der Handelsverband Baden-Württemberg sowie

die Handwerks- und Land wirtschaftskam- mern. Auf einer Ausbil dungsplatzbörse kann man gezielt nach Branche, Postleitzahl und Ausbildungsbeginn ei ner geeigneten Stelle suchen.

Ihr könnt euch auch direkt bei eurer Wunsch- firma bewerben. So haben viele Fir men In- ternetseiten, auf denen ihr euch informieren und dann oftmals auch online bewerben könnt. Der Arbeitsmarkt ist ständig in Bewe- gung. Wer sich fortlaufend informiert, dessen Chancen steigen.

Im Vorfeld könnt ihr bei eurer Wunschfirma nach einem Praktikumsplatz fragen. Ein er- folgreiches Prak tikum öffnet in vielen Fällen die Tür zu einer Ausbildungsstelle.

Wie finde ich die passende Ausbildungsstelle?

www.meinestadt.de

Hier kannst du entweder nach der gewünschten Post leitzahl oder nach einer bestimmten Ausbildungsstelle suchen.

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Die Website https://www.arbeitsagentur.de/

m/ausbildungklarmachen/ richtet sich in erster Linie an Jugendliche. Sie bündelt übersichtlich alle wichtigen Informationen und Angebote rund um das Thema Aus- bildung: von Tipps für die Berufswahl und dem Online-Berufserkundungstool „Check- U“ über das persönliche Gespräch mit der Berufsberatung – zum Beispiel per Videobe- ratung – bis hin zu mehr als 100.000 Ausbil- dungsplatzangeboten aus der BA-Jobbörse.

In einer Veranstaltungsdatenbank finden die Jugendlichen außerdem virtuelle Aus- bildungsmessen, Speed-Datings und weite- re (digitale) Events in ihrer Region. Ergänzt wird das Angebot von persönlichen Erfah- rungsberichten und Erfolgsgeschichten von Azubis.

Daneben finden auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte auf der digitalen Informa- tionsplattform Hinweise und weiterführen- de Links. Ausbildungsbetriebe erhalten alle wichtigen Informationen zum Bundespro- gramm „Ausbildungsplätze sichern“ und ge-

langen per Link direkt zu den Förderanträ- gen. Lehrerinnen und Lehrer können unter anderem Materialien für den Berufsorientie- rungsunterricht herunterladen. Eltern finden Tipps, wie sie ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen können oder welche finanziel- len Hilfen es gibt.

Mit einem Klick geht es auch zu den Ausbil- dungsseiten der Partner in der Selbstver- waltung:

Die DGB-Jugend des Deutschen Gewerk- schaftsbundes bietet mit „Dr. Azubi“ (www.

dr-azubi.de) schnelle, anonyme und kosten- lose Unterstützung bei allen Fragen rund um die Ausbildung.

Der Zentralverband des Deutschen Hand- werks (ZDH) bietet mit seinem „Lehrstel- lenradar“ (www.lehrstellen-radar.de) den direkten Weg zum Ausbildungsplatz im Handwerk. Dort finden ausbildungsinteres- sierte junge Menschen noch viele weitere Informationen, beispielsweise zu Praktika, und passende Ansprechpartner aus ihrer Region.

Informationen findet ihr auf:

www.arbeitsagentur.de www.aubi-plus.de www.dr-azubi.de www.gut-ausgebildet.de www.azubi.de

www.azubibw.de www.azubitage.de www.girls-day.de

www.ihk-lehrstellenboerse.de www.lehrstellen-radar.de www.lokalmatador.de www.meinestadt.de www.perspektive-es.de

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Foto: ChinnapongGetty ImagesiStockphoto

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Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart

Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Telefon: 0711/20 05-0

E-Mail: info@stuttgart.ihk.de www.stuttgart.ihk.de Handwerkskammer der Region Stuttgart

Heilbronner Straße 43, 70191 Stuttgart Telefon: 0711/1657-0

E-Mail: info@hwk-stuttgart.de www.hwk-stuttgart.de

Agentur für Arbeit Göppingen Mörikestraße 15, 73033 Göppingen Telefon: 0800/4555500 (Privatpersonen) Telefon: 0800/4555520 (Unternehmen) E-Mail: goeppingen@arbeitsagentur.de www.arbeitsagentur.de

Landratsamt Göppingen

Lorcher Straße 6, 73033 Göppingen Telefon: 07161/2 02-0

E-Mail: info@lkgp.de www.lkgp.de

Foto: Anyaberkut/iStock/Getty Images Plus

Lehrstellenbörsen

im Kreis Göppingen

Bildung 2022

Die zentrale Bildungsmesse im Landkreis Göppingen

Termin:Samstag, 12. November 2022, Ort:Werfthalle,

Manfred-Wörner-Straße 104, 73037 Göppingen Bildungsmesse Uhingen

Termin:Samstag, 8. Oktober 2022, Ort: Uditorium,

Ulmer Straße 7, 73066 Uhingen

I N F O

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Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart

Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Telefon: 0711/20 05-0

E-Mail: info@stuttgart.ihk.de www.stuttgart.ihk.de Handwerkskammer der Region Stuttgart

Heilbronner Straße 43, 70191 Stuttgart Telefon: 0711/1657-0

E-Mail: info@hwk-stuttgart.de www.hwk-stuttgart.de

Agentur für Arbeit Göppingen Mörikestraße 15, 73033 Göppingen Telefon: 0800/4555500 (Privatpersonen) Telefon: 0800/4555520 (Unternehmen) E-Mail: goeppingen@arbeitsagentur.de www.arbeitsagentur.de

Landratsamt Göppingen

Lorcher Straße 6, 73033 Göppingen Telefon: 07161/2 02-0

E-Mail: info@lkgp.de www.lkgp.de

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Termin:Samstag, 12. November 2022, Ort:Werfthalle,

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Termin:Samstag, 8. Oktober 2022, Ort: Uditorium,

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Einen Beruf mit Zukunft erlernen und für Menschen da sein.«

Machen Sie sich gemeinsam mit uns auf den Weg der beruflichen Ausbildung und Qualifizierung, zum Beispiel zum/r

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•Kaufmann/frau im Gesundheitswesen

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Oder im Rahmen eines Freiwilligendienstes:

•Bundesfreiwilligendienst (BFD)

•Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

SO BEWERBEN SIE SICH

Falls Sie noch Fragen haben, steht Ihnen unser Geschäftsbereichs- leiter Personal Roland Gutt gerne zur Verfügung. Rufen Sie ihn einfach unter 07161 601-9209 an oder senden Sie eine E-Mail an roland.gutt@christophsbad.de

Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an:

Klinikum Christophsbad

Roland Gutt/Geschäftsbereichsleiter Personal Postfach 840, 73008 Göppingen

oder per E-Mail an: bewerbung@christophsbad.de

oder Online-Bewerbung über: www.christophsbad.de/karriere

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Eine Ausbildung bei einer Stadt- oder Ge- meindeverwaltung ist derzeit für viele Schülerinnen und Schüler reizvoll, denn ein sicherer Arbeitsplatz bietet jede Menge

Job- und Ausbildungsmesse KarriereBW

Nussbaum Medien veranstaltet dieses Jahr zwei digitale Job- und Ausbildungsmessen.

Die erste Messe findet am Freitag, den 1. Juli, und die zweite Messe am Freitag, den 21. Oktober 2022, statt.

Auf der ersten Messe werden vorzugsweise kommunale und öffentliche Arbeitgeber vertreten sein.

Die Digitale Job- und Ausbildungsmesse für Baden-Württemberg

Frühjahrsmesse: 1. Juli 2022 Herbstmesse: 21. Oktober 2022

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berufliche Perspektiven. Im Regelfall sind kommunale Verwaltungen in mehrere Äm- ter oder Bereiche aufgeteilt, die für unter- schiedliche öffentliche Belange zuständig sind. Zu den Verwaltungsbereichen gehö- ren beispielsweise Finanzen, Schule/Kultur sowie Bauwesen und Grünflächen. Entspre- chend vielfältig sind die Jobangebote. Auf Landkreisebene kommen übergeordnete Aufgaben beispielsweise im Gesundheits- amt oder Jugendamt hinzu.

In der kommunalen Verwaltung arbeiten sowohl Beamte als auch Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Der klassische Weg zu

einem Job im Rathaus oder im Landratsamt ist für Berufsanfänger mit dem Einstieg in die Beamtenlaufbahn im mittleren oder gehobenen Dienst durch eine Ausbildung oder ein duales Fachhochschulstudium oder eine entsprechende Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder Verwal- tungsinspektor/in verbunden.

Die Job- und Ausbildungsmesse Karriere- BW liefert den Schülerinnen und Schülern Antworten zu allen offenen Fragen aus den Bereichen kommunale und öffentliche Arbeitgeber. Im Rahmen der Messe gibt es Fachvorträge und Fragestunden, bei de-

nen die Schülerinnen und Schüler im Chat Fragen an die einzelnen Referenten stellen können. Im Gegensatz zu einer Messe mit fest vorgegebenen Hallen können bei ei- ner digitalen Messe mithilfe von Such- und Filter möglichkeiten die Angebote viel über- sichtlicher dargestellt werden.

Die Teilnahme an der Messe ist kostenlos.

Jede/r Interessierte/r kann sich nach der Re- gistrierung auf www.messe-karrierebw.de am Messetag einloggen. Nach dem Einloggen gelangt man dann über die Startseite direkt zur Lobby, dem zentralen Ausgangspunkt für den virtuellen Messerundgang.

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Am Helpdesk in der Lobby werden alle Fra- gen der Besucher beantwortet. Per Maus- klick auf eines der Hinweisschilder gelangt man zu den entsprechenden Messehallen

und zum Auditorium, wo die Fachvorträ- ge stattfinden. Der Informationsaustausch er folgt über das integrierte Kommunika- tionstool.

I N F O

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Per Call, Chat oder Video-Call können sich die Schülerinnen und Schüler ohne weitere Registrierung einfach mit den kommu- nalen und öff entlichen Arbeitgebern in Verbindung setzen oder mit ihnen einen Termin vereinbaren. Natürlich ist die Teilnah- me an der digitalen Messe auch problemlos per Smartphone möglich.

Mit dem im Messesystem vollintegrierten Tool azubiMATCH wird man intelligent zu den Unternehmen „geführt“, die genau zu ei- nem passen! Sowohl die Schüler als auch die Aussteller füllen hierzu vor Messestart jeweils einen Fragebogen aus, die mitein- ander abgeglichen werden.

Die Vorschlagsliste ist absteigend nach Prozenten sortiert. Ganz oben stehen die Unternehmen mit den höchsten Überschnei- dungen. Aus dieser persönlichen „Top-Liste“ kann man dann mit nur einem Klick zum jeweiligen Stand springen und dort alle In- formationen fi nden bzw. mit den Unternehmen und Institu tionen Kontakt aufnehmen.

Nussbaum Medien freut sich auf eine rege Messeteilnahme.

I N F O

Mehr Infos dazu fi ndest du auf:

www.messe-karrierebw.de

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Die digitale Transformation

Wir sind auf dem erfolgreichen Weg das bestehende Geschäftsmodell den neu­

en Herausforderungen der „Digitalen Transformation“ anzupassen. Aus dem Produkt „Amtsblatt“ wird zukünftig ein medienübergreifendes Plattform- modellfür lokale Inhalte, Kommunika­

tion und Transaktionen. Die Digitalisie­

rung ermöglicht es uns, die Menschen und Institutionen einer Region noch besser kennenzulernen und digital miteinander zu vernetzen.

Ergänzend zu unserem Stammgeschäft, kombiniert Nussbaum Medien zukünf­

tig regionales Content­Marketing mit Transaktionen über den landesweiten Online­Marktplatz kaufinBW und ei­

nem Kundenbindungssystem. Die LokalmatadorApp, die vielfältige per­

sonalisierte Inhalte über einen Newsfeed ausspielt, rundet die digitale Strategie ab. Damit arbeitet Nussbaum Medien intensiv an der Zukunft der lokalen Kommunikation.

Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit Die digitale Transformation unseres Geschäftsmodells macht Nussbaum Medien zu einem attraktiven Arbeit- geber und Ausbildungsbetrieb. Zum einen sichert die Innovationskraft die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens als Ganzes; zum anderen entstehen durch die Veränderungsprozesse in einigen Abtei­

lungen ständig neue Aufgabenbereiche.

Dies bietet sowohl den bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch neuen Mitarbeitenden umfassende Entwicklungschancen.

Gerade auch für Auszubildende wird Nussbaum Medien zu einer spannenden Adresse. Auszubildende haben die Chance den Veränderungsprozess von Nussbaum Medien vom Verlag zum Multimediahaushautnah mitzuerleben.

Sie werden ein wichtiger Bestandteil des Workflows von der Anzeigenannahme bis hin zum Druck der Lokalzeitungen bzw.

der Veröffentlichung von Online­Inhalten.

Nussbaum Medien -

vom Verlag zum

medienübergreifenden Plattform-Anbieter

Nussbaum Medien organisiert die Verbreitung lokaler Informationen zum Vorteil vieler Zielgruppen.

Dieses Modell hat Nussbaum Medien zumMarktführer für Amtsblätter und Lokalzeitungen in Baden­Württemberg gemacht.

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Zeigt her eure Begabungen, Stärken und Talente – mit der ganz persönlichen Bewerbung Profil zeigen

Eure Interessen und Fähigkeiten habt ihr her- ausgefunden und für einen oder mehrere Berufe interessiert ihr euch ganz konkret?

Jetzt geht es darum, eine Ausbildungsstelle zu finden. Eure „Visitenkarte“, also zumeist der ers te Eindruck, den ein Ausbildungsbe- trieb von euch erhält, sind eure individuel- len, persönlichen schriftlichen Bewerbungs- unterlagen.

Im Computerzeitalter ist eine formal kor- rekte Bewerbung eine Selbstverständlich- keit, zumal sich jeder eine Vorlage aus dem Internet herunterladen kann. Pluspunkte sammelt man mit der persönlichen Note im Anschreiben oder im Lebenslauf. Sorgt dafür, dass sich eure Bewerbung positiv von der Masse abhebt. Zeigt, dass ihr euch eingehend mit eurer Berufswahl und dem Unternehmen beschäftigt habt, denn Unter- nehmen suchen motivierte Mitarbeiter.

Die unverzichtbaren Bestandteile einer er- folgreichen Bewerbung sind:

„ ein fehlerfreies Anschreiben, in dem deut- lich wird, dass ihr euch mit dem Beruf auseinandergesetzt habt und warum ihr für den Betrieb die richtige Bewerbe- rin oder der richtige Bewerber seid;

„ ein lückenloser Lebenslauf mit persön- lichen Daten eurer Schulbildung sowie euren Interessen und Fähigkeiten. Falls ihr ein Foto verwendet, achtet auf gute Qualität;

„ Kopien von Zeugnissen und Bescheini- gungen, zum Beispiel über Betriebsprak- tika oder Kurse, die ihr in eurer Freizeit besucht habt und die für die Ausbildung nützlich sein können.

Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den der potenzielle Arbeitgeber von dir gewinnt.

Deshalb sollte er positiv ausfallen. Sauberkeit ist Pflicht, Originalität die Kür. Eine erfolgver- sprechende Formel ist AIDA: Attention, Inte- rest, Desire, Action.

Wie bewerbe ich mich richtig?

I N F O

Foto: MangoStar_Studio/iStockphoto/Getty Images

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AIDA – einfach und wirkungsvoll!

„ Attention (= Aufmerksamkeit erregen):

kurzer, knackiger Einstieg. Zum Beispiel:

„Sehr geehrter Herr Huber, in der Zei- tung xy vom ... las ich Ihre Stellenanzeige

„Lust auf Neue Medien?“. Ich habe sogar sehr große und würde gerne als Mitar- beiter bei Ihnen einsteigen.“

„ Interest (= Interesse wecken): An der Stel- le sollte stehen, warum du dich für diese Ausbildung interessierst – und eignest!

Beispiel: „Die Computertechnologie ist mein großes Hobby. Einer kleinen Firma aus der Nachbarschaft half ich in den Ferien beim Aufbau eines internen PC- Netzwerks.“

„ Desire (= einen konkreten Wunsch for- mulieren): Zeige, dass du dich schon über den Beruf informiert hast, und formuliere einen Wunsch. Beispiel: „Ich möchte un- bedingt in Ihrem dynamischen Betrieb meine Ausbildung absolvieren.“ Oder:

„Als Fachinformatiker könnte ich mein Hobby zum Beruf machen.“

„ Action (= zum Handeln auffordern): Ver- suche darauf hinzuwirken, zum Vorstel- lungsgespräch eingeladen zu werden.

Ist die Hürde zum Vorstellungsgespräch ein - mal genommen, können ein paar Tipps helfen, den begehrten Job zu ergattern.

Falls du Alternativtermine für ein Vorstel- lungsgespräch zur Auswahl hast, entschei- de dich für den späteren. In Wettbewerben vergeben Juroren bessere Noten, je weiter der Wettbewerb voranschreitet.

Nervosität ist im Jobinterview völlig nor- mal – stehe also ruhig dazu. Authentizität kommt besser an als aufgesetzte Coolness.

Gegen Blackout im Jobinterview helfen un- auffällige Atemübungen: Atme bewusst tief und langsam, vor allem in den Bauch.

www.planet-beruf.de www.stepstone.de www.bewerbung.de www.arbeits-abc.de www.bewerbungs-tipps.com https://karrierebibel.de www.berufswahl-tipps.de www.bewerbung-forum.de

Foto: AlexRaths/iStock/Thinkstock

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I N F O

Studierend und Azubi zugleich: Voraussetzungen, Arten, Unterschiede zum normalen Studium sowie Vor- und Nachteile des dualen Studiums

Ein duales Studium verbindet ein klassisches Studium mit einer beruflichen Ausbildung oder Weiterbildung. Die Theorie wird durch das Studium an einer Studieneinrichtung vermittelt. Die Praxis erlernen die Studieren- den – je nach Studienmodell – entweder in einem Ausbildungs- oder Praktikumsbe- trieb. Das kann bedeuten, dass Theorie und Praxis an verschiedenen Orten stattfinden.

Vorteile gegenüber klassischem Studium Das duale Studium hat viele Vorteile ge- genüber dem klassischen Vollzeitstudium.

Besonders für Schüler und Studenten, die nicht ohne ein monatliches Gehalt auskom- men möchten und vorhaben, nach dem Bachelor-Abschluss an einer Hochschule di- rekt in das Berufsleben einzusteigen, ist ein duales Studium ein perfekter Kompromiss zwischen Ausbildung und Studium.

Da nach dem dualen Studium die Einstel- lung im Unternehmen angestrebt wird, sehen die beruflichen Perspektiven sehr gut aus. Ein Master-Abschluss ist allerdings durch den direkten Berufseinstieg im Unter- nehmen oft nicht vorgesehen.

Welcher duale Studiengang passt zu mir?

Bei der Studienwahl sollte man vor allem auf das Bauchgefühl hören. Hat man schon ein ungutes Gefühl, wenn man Worte wie „Infor- matik“ hört, sollte man sich nicht unbedingt für ein IT-Studium einschreiben, auch wenn die Jobaussichten und Verdienstmöglichkei- ten hervorragend sind.

Es gibt unzählige Studiengänge. Zu den beliebtesten gehören BWL, Soziale Arbeit, Maschinenbau und Informatik. Seit 1972 gibt es das duale Studium in Deutschland.

Was ist ein duales Studium?

Foto: People Images/E+/Getty Images

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I N F O

Wo die theoretische akademische Ausbil- dung im dualen Studium stattfindet, ist von Studiengang zu Studiengang verschie- den. Duale Studiengänge werden an unter- schiedlichen Einrichtungen angeboten.

Universitäten, Fachhochschulen (FH), Be- rufsakademien (BA) sowie Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA)

Fachhochschulen und Universitäten sind die klassischen Hochschulen, an denen vor allem „normale“ Studiengänge angeboten werden. Duale Studiengänge kamen erst in den vergangenen Jahren als Zusatzangebot dazu. Berufsakademien sind auf duale Stu- diengänge spezialisiert, wobei das Studium besonders eng mit den ausbildenden Unter- nehmen verknüpft ist.

Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sind ein Sonderfall. An diesen Bildungsein-

richtungen werden in der Regel keine aus- bildungs- oder praxisintegrierenden dualen Studiengänge, sondern Abiturientenaus- bildungen und berufsbegleitende Studien- gänge angeboten. Ein Bachelor ist dort nur möglich, wenn die Einrichtung mit einer an- deren Hochschule kooperiert.

Derzeit werden in Deutschland etwa 1.600 duale Studiengänge angeboten. In Baden- Württemberg bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) das größte Angebot. Auch die Berufsakademien bieten eine Vielzahl an Studiengängen, während das Angebot der Unis ziemlich gering ist.

Auch bei der Zulassung zum Studiengang warten unterschiedliche Bedingungen auf Bewerberinnen und Bewerber. Mit einem (Fach-)Abitur ist man auf der sicheren Seite, wer keine Hochschulreife besitzt, kann oft eine Zulassungsprüfung ablegen.

Studienmodelle

Das duale Studium wird in vier verschiedenen Modellen angeboten:

 ausbildungsintegrierend

 praxisintegrierend

 berufsintegrierend

 berufsbegleitend

Die ersten zwei Typen sind die häufigsten Studienmodelle. Als Einstieg für Schul- abgänger sind ausschließlich ausbildungs- integrierende und praxisintegrierende Studienplätze möglich.

Mehr dazu erfahrt ihr auf www.lokalmatador.de

Foto: franckreporter/E+/Getty Images

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Mit einer Umschulung den Traumberuf finden

I N F O

Mit einer Umschulung oder Weiterbildung lassen sich

die Weichen für den Beruf und die Karrierechancen neu stellen.

Zertifizierte Fortbildungskurse helfen beim Neustart.

Gesundheitliche Probleme, eine lange Aus- zeit oder das Verschwinden bestimmter Berufsfelder: Viele Menschen kommen in ihrem Arbeitsleben an einen Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht wie bisher.

Oft heißt es dann: Alles auf Anfang und im Beruf die Reset-Taste drücken. Dabei sollte man planmäßig vorgehen – die richtige Umschulung kann die Lösung für einen ge- lungenen Neustart sein.

Wer arbeitssuchend ist und seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchte, findet etwa bei einem Institut für berufliche Bildung bundesweit zahlreiche Umschu- lungsmöglichkeiten. Sie sprechen vor al- lem Menschen an, die sich eine berufliche Neuorientierung oder einen Quereinstieg wünschen.

Die Umschulung, die 24 Monate dauert, er- möglicht den Erwerb eines IHK-Abschlusses im neuen Beruf. Die Kurse sind zertifiziert

und können mithilfe eines Bildungsgut- scheins der Agentur für Arbeit oder anderer Kostenträger bis zu 100 Prozent gefördert werden. Angeboten werden unter anderem Umschulungen im kaufmännischen und ge- werblich-technischen Bereich, aber auch auf den Gebieten IT und Medien sowie die Um- schulung zum Steuerfachangestellten.

Umschulungsprämie bis zu 2.500 Euro Wer eine Umschulung beginnt, kann unter bestimmten Voraussetzungen im Übrigen mit Erfolgsprämien rechnen:

Laut dem Weiterbildungsstärkungsgesetz des Bundes ministeriums für Arbeit und Sozi- ales erhalten Teilnehmer einer abschlussbe- zogenen Weiterbildung 1.000 Euro für eine erfolgreich vor einer Kammer abgelegte Zwischenprüfung und 1.500 Euro beim Be- stehen der Abschlussprüfung. (djd/IBB/red)

Foto: Ridofranz/iStock/Thinkstock

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I N F O

Bildungszeit nutzen: fünf Tage pro Jahr Dank dieses Förderangebots des Landes Baden-Württemberg kann man sich zur Weiterbildung vom Arbeitgeber fünf Tage pro Jahr bezahlt freistellen lassen.

Wer sich beruflich weiterbilden möchte und in einem festen Arbeitsverhältnis steht, hat das Recht auf eine sogenannte Bildungs- zeit, die in anderen Bundesländern auch

„Bildungsurlaub“ genannt wird.

Der Arbeitgeber kann den Arbeitnehmer dann für die Dauer der Weiterbildungsmaß- nahme bezahlt freistellen. Die Freistellung wird für die Teilnahme an qualifizierten Wei- terbildungsveranstaltungen von anerkann- ten Anbietern genutzt. In der Regel können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Aus- zubildende sowie Beamtinnen und Beamte mit Hauptwohnsitz in Baden-Württemberg

teilnehmen. Die Anzahl der Tage, die ge- währt werden, kann vom Alter und den zu leistenden Wochenstunden abhängen.

Fünf Tage Freistellung können pro Kalen- derjahr gewährt werden. Die Kosten der Bil- dungsmaßnahme und eventuelle Ausgaben für Anreise und Unterkunft muss man aller- dings selbst bezahlen.

Neben beruflicher Weiterbildung können auch Qualifizierungen für Ehrenämter oder zu Themen der politischen und kulturellen Bildung unterstützt werden.

(berufenet/red)

Weitere Informationen zur Bildungszeit und alles rund um die gesetzlichen Regelun- gen findet man auf

www.lokalmatador.de

Foto: asiseeit/getty images

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Impressum Ausbildungsscout

Herausgeber und Verlag:

Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG Merklinger Straße 20 71263 Weil der Stadt www.nussbaum-medien.de Verantwortlich

im Sinne des Presserechts:

Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot

Kontakte:

Sabine Lindenschmid Telefon: 0711 99076-22 E-Mail: ausbildungsscout@

nussbaum-medien.de Redaktion:

Pressebüro Esslingen Telefon: 0711 99076-42 E-Mail: ausbildungsscout@

nussbaum-medien.de Ausgabe(n):

Februar 2022, 30. Ausgabe Erscheint in 20 verschiedenen Land- und Stadtkreisen.

Vertrieb:

Digital und Verteilung über Schulen, Rathäuser, Ämter

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Ausbildung (m/w/d):

• Baugeräteführer (Kettenbagger, Bulldozer, uvm.)

• Berufskraftfahrer im Baustellen- & Nahverkehr

• Fachkraft für Kreislauf- & Abfallwirtschaft

• Mechatroniker für Land- & Baumaschinentechnik

• Kaufleute für Büromanagement

• Vermessungstechniker

karriere@feess.de

Heinrich Feeß GmbH & Co. KG • Heinkelstr. 2 • 73230 Kirchheim/T.

Bewerbungen bitte an:

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