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29, 299,- 299,- Mit einer kleinen Geste für große Freude gesorgt

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WETTER _____________

39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2016

Schulunterricht: FDP Goch will

„raus aus der Kreidezeit“

Ratsmitglied Christian Peters (Bild): „Mittel für digiales Lernen jetzt abrufen.“ Seite 2

Mozarts Leben und Musik auf der Musical-Bühne

NN-Leser können 2 x 2 Tickets für

die Premiere in Duisburg gewinnen. Seite 6

Neue Kindergartenplätze für die „Ü3“-Kids in Uedem

Lebenshilfe bringt Anbau an der KiTa

„Lebensgarten“ auf den Weg. Seite 10

Do. Fr.

23° 15° 19° 14°

HÜLM. Zum vergangenen Weih- nachtsfest haben die „Flying Aard varks Germany“ die Diet- rich-Bonhoeffer-Schule in Bed- burg-Hau mit Spielzeug für den Schwimmunterricht beschenkt (die NN berichteten). Der Mit- gliedsbeitrag (20 Euro) wird übers Jahr gesammelt und für einen guten Sach-Zweck verwen- det, frei nach dem Motto „Lieber Wünsche erfüllen, als Geld spen- den“. Das macht der Motorrad- club mit Sitz in Hülm inzwischen seit etlichen Jahren. Mit dem Ge- schenk verbunden ist immer das Angebot „Meldet euch, wenn wir etwas tun können, wenn wir ak- tiv helfen können.“ Und tatsäch- lich, im Sommer kam über den

Förderverein der LVR-Schule eine Anfrage an die „Aardvarks“, wie der Vorsitzende Rainer Büker berichtet: „Das sind die ersten, die sich wirklich zurückgemel- det haben“, freut er sich. Es ging darum, den Abschluss des Jahres- ausflugs zu gestalten, der am ver- gangenen Wochenende stattge- funden hat. Die Schüler und ihre Begleiter, rund 60 Teilnehmer, hatten den Gasometer in Ober- hausen besucht. Bei ihrer Rück- kehr erwartete sie der leckere Duft von Gegrilltem. Mit sieben Leuten waren die „Aardvarks“

vor Ort; sie brachten drei Grills, Kohle und das Grill-Werkzeug mit; das Essen stellte die Schule.

„Das hat alles prima geklappt“,

erzählt Rainer Büker, „wir beka- men Bescheid, als die Gruppe in Oberhausen gestartet ist und ha- ben sofort losgelegt.“ Alle hatten gewaltigen Appetit mitgebracht, so dass die Portionen nur so über den Grill „rollten“. Für Un- terhaltung war bestens gesorgt:

„Wir haben eine Wand für ein Spiel mit Wurfpfeilen aufgebaut und die Kids konnten Hufeisen werfen“, berichtet Rainer Bü- ker. Zwei Spielideen, bei denen auch Rollstuhlfahrer problemlos mitmachen konnten. „An den Hufeisen haben wir vorher noch alle scharfen Kanten entfernt“, so Büker. Die Kinder hatten ih- ren Spaß und wurden von den

„Aard varks“ noch mit einem

kleinen Präsent erfreut: Dün- ne Regenponchos, die in einem Schlüsselanhänger verstaut sind und Aufkleber des Motorrad- clubs. „Die kommen immer gut an“, weiß Rainer Büker. Der Spaß war auf beiden Seiten groß: „Das machen wir bestimmt noch mal“, lautet das Fazit der „Flying Aard- varks.“ Ihr Dank geht zudem an die Sponsoren, die Präsente und Spiele möglich gemacht haben.

Übrigens: Interessierte sind zum Clubabend, jeden ersten Sams- tag im Monat, bei Rainer Büker, Hülmer Deich 161, willkommen.

Die „Flying Aardvarks“ haben inzwischen auch eine Facebook- seite und würden sich über Besu- cher freuen. Corinna Denzer-Schmidt

Mit einer kleinen Geste für große Freude gesorgt

Hülmer Motorradclub „Flying Aardvarks Germany“ richtete für die Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau einen gemütlichen Grillnachmittag aus

An den drei Grills hatten die „Flying Aardvarks“-Mitglieder immer

gut zu tun. Foto: privat

POLITIK _____________

Sitzung des Gocher Rates im Oktober

Die 15. öffentliche Sitzung des Gocher Rates findet am Diens- tag, 6. Oktober, ab 18 Uhr, im Sitzungssal des Rathauses, Markt 2, statt. Es geht unter anderem um die Stellungnahme zur Fortschreibung des Gebietsent- wicklungsplanes für den Regie- rungsbezirk Düsseldorf (künftig Regionalplan Düsseldorf) im Rahmen des zweiten förmlichen Beteiligungsverfahrens, um die Stellungnahme nach dem Gesetz zur Umweltverträglichkeits- prüfung (UVPG) bezüglich des Antrags nach §4 des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSCHG) auf Errichtung und Betrieb von zwölf Windkraftan- lagen auf Kranenburger Gebiet sowie um die Weiterentwicklung der Kindertagespflege in der Stadt Goch.

Im Oktober öffnet der Bürger- service der Stadt Goch nicht wie gewohnt am ersten Samstag des Monats, 1. Oktober, sondern ei- ne Woche später, am 8. Oktober.

Die Öffnungszeit ist wie gewohnt von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

RATHAUS ____________

Bürger-Service-Samstag wird verlegt

Für Mittwoch, 5. Oktober 2016:

Freitag,

30. September, 13 Uhr

bis 14 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Wanderung am Mittwoch

GOCH. Von Oktober bis April sind die Fahrräder der Mitt- wochs-Fietser eingemottet, wie gewohnt wird dann an jedem ersten Mittwoch im Monat ge- wandert. Die erste Wanderung der Saison am 5. Oktober führt durch die niederländische Mil- lingerwaard. Dorthin fahren die Wanderer zunächst mit dem Bus ab dem Klosterplatz. Abfahrt ist um 13 Uhr (Rückkehr gegen 18 Uhr). Zum Programm gehört neben der etwa sechs Kilome- ter langen Wanderung auch ein Kaffeetrinken in Keeken. Wer an der Wanderung inklusive Bus- fahrt teilnehmen möchte wird gebeten, sich bis spätestens zum Montag, 3. Oktober, bei der Kul- tourbühne anzumelden, Telefon:

02823/320-202, E-Mail: kultour- buehne@goch.de. Die Busfahrt kostet fünf Euro, der Betrag ist bei der Anmeldung zu zahlen.

Wer möchte, kann selbst nach Kekerdom zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren. Weitere Infos hierzu bei Anmeldung.

Strahlender Sonnenschein krönte am vergangenen Samstag das Erntedankfest in Nierswalde. Bunt geschmückt zogen die Wagen und die Fußgruppen durch die Straßen. Da durften die kleinen Teilnehmer natürlich nicht fehlen! Auch am kommenden Wochenende steht Erntedank auf dem Programm: In Pfalzdorf und in Hommersum wird dann das Fest gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zurück auf den Arbeitsmarkt

GOCH. In den Räumen der Volkshochschule Goch, Roggen- straße 39, findet am Mittwoch, 5.

Oktober, von 14 bis 17 Uhr, ein unverbindlicher und kostenloser Infonachmittag für Berufsrück- kehrer statt. Mit Christiane Naß, Fachfrau der Agentur für Arbeit und Beauftragte für Chancen- gleichheit aus Wesel, Theo Reint- jes, Leiter der VHS-Geschäftsstel- le Goch-Kevelaer-Uedem-Weeze, und Monika van Heek, Gleich- stellungsbeauftragte der Stadt Goch, stehen bei Interesse Fach- leute für offene Fragen zu Ver- mittlungsmöglichkeiten, beruf- lichen Weiterbildungen oder fi- nanziellen Hilfen beim Neustart in den Beruf zur Verfügung. An diesem Infonachmittag erfahren die Teilnehmer auch, welche Wege oder Hilfen in Anspruch genommen werden können.

Anmeldungen nehmen Theo Reintjes, Telefon 02823/973115 und Monika van Heek, Telefon 02823/320-199, E-Mail: monika.

van.heek@goch.de entgegen.

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Mittwoch 28. SepteMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

02

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Einbrecher haben jetzt Hochsaison

Fast die Hälfte aller Wohnungs- einbrüche findet in der dunklen Jahreszeit statt, also zwischen Oktober und Januar.

Das geht aus dem Einbruch- report des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirt- schaft (GDV) hervor. Weitere Er- gebnisse: Am häufigsten nutzen Einbrecher die Zeit zwischen 10 und 18 Uhr und bevorzugen Ein- familienhäuser und Erdgeschoss- wohnungen. Angriffspunkte sind vor allem Fenster beziehungswei- se Fenstertüren, bei Mehrfamili- enhäusern wird am häufigsten die Eingangstür als Einstieg ge- wählt. Das Aufhebeln von Türen beziehungsweise das Einschla- gen von Glasscheiben ist somit die häufigste Zugangsweise für Einbrecher in ein Haus oder ei- ne Wohnung. Insgesamt wurden den deutschen Versicherern im vergangenen Jahr 150.000 versi- cherte Einbrüche gemeldet. Die hohen Einbruchzahlen und die Studienergebnisse verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich Gedanken um die Sicherheit zu machen.

KREIS KLEVE. (nm) In den letzten Jahren rückte der Be- griff „Gaunerzinken“ wieder mehr in die Öffentlichkeit. Mit einfachen grafischen Zeichen – gezackte Linie, Kreuze, Kreise und mehr – kennzeichnen Ein- brecher vermeindlich Häuser, um „Kollegen“ mitzuteilen, ob es hier etwas zu holen gibt, ein bissiger Hund im Haus ist oder der Bewohner die Polizei ruft.

Michael Ermers, Pressesprecher der Polizei im Kreis Kleve, weiß:

„Es gab auch im Kreis Kleve sol- che Zeichen, sie kommen aber eher selten vor.“

Die Ursprünge der „Gauner- zinken“ liegen viele hundert Jah- re in der Vergangenheit. Damals waren es vermutlich Bettler, die mit der codierten Sprache Hin- weise hinterließen, wie man sich verhalten müsse, um eine Gabe zu bekommen. So finden sich unter den Symbolen beispiels- weise auch Zeichen, die besagen

„Fromm stellen hilft.“ oder „Es gibt etwas gegen Arbeit.“

Eine wissenschaftliche Arbeits- gruppe der Universität Passau, die zu den historischen Einsatz- gebieten und der Bedeutung von Zinken forschte, erklärt dazu:

„Zinken sind einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zuzuord- nen, die aufgrund sozialer Bedin- gungen ständig mit Repressionen rechnen musste.“

Auch Bettler, Hausierer und Tagelöhner nutzten damals Zin- ken, um nachfolgenden Stan- desgenossen Hinweise zu hinter- lassen, wo sich ein Vorsprechen wohl am ehesten lohnen würde.

Michael Ermers: „Die Zeichen

wurden dann später wohl auch von Einbrechern übernommen.

Aber heute orientieren sich die Täter eher an anderen Informa- tionen.

Sie schauen eher, ob jemand zuhause ist, ob Licht brennt und so weiter.“

Genutzt werden die Symbole fast nur noch von organisierten Banden. Ein Auskundschafter beobachtet, ob es in einem Ge- bäude etwas zu holen gibt und ob beispielsweise ältere Menschen

oder alleinstehende Frauen im Haus leben. Die gesammelten Informationen werden dann mit Hilfe der Gaunerzeichen an die nachfolgenden Komplizen über- mittelt, während die Kundschaf- ter längst weitergezogen sind.

Grundsätzlich rät Ermers:

„Wenn man ein unbekanntes Zeichen an der Hauswand oder auf der Straße davor findet, sollte man erst mal unterscheiden, ob es eine Krakelei von Kindern oder tatsächlich ein Gaunerzinken ist.

Bei der Vermutung sollte man die Polizei informieren.“ Für einen effektiven Einbruchschutz kennt Michael Ermers eine Faustre- gel: „Ein Haus sollte immer den Eindruck erwecken, dass jemand zuhause ist.“ Bewegungsmelder sind eine sinnvolle Einrichtung oder Zeitschaltuhren für Lam- pen. „Alles, was darauf schließen lässt, dass das haus bewohnt ist“, hebt Ermers noch mal hervor.

Dazu zählt er ebenso Nachbar- schaftsdienste während der Ur- laubszeit wie Briefkasten leeren, Rollläden öffnen und schließen und auch mal ein Paar Schuhe vor die Türe stellen.

Polizei berät zum Einbruchschutz

Zudem bietet die Polizei im Kreis Kleve regelmäßig Bera- tungstermine in den örtlichen Kriminalkommissariaten zum Thema Einbruchschutz an. Im wöchentlichen Wechsel stehen in die Kollegen in Geldern, Goch, Kleve und Emmerich für Infos zur Verfügung.

Unter dem Titel „Riegel vor! Si- cher ist sicherer“ teilt die Behör- de die regelmäßigen Beratungs- termine zum Einbruchsschutz im Presseportal der Polizei unter www.presseportal.de/blaulicht/

nr/65849 mit.

Die nächsten Termine sind dienstags, am 4. Oktober um 14 Uhr im Kriminalkommissariat Kleve, Kanalstraße 5-7, 11. Okto- ber um 14 Uhr im Kriminalkom- missariat Emmerich, Geistmarkt 21, und am 18. Oktober um 14 Uhr im Kriminalkommissariat Goch, Feldstraße 37.

Zeichensprache der Einbrecher

Michael ermers von der polizei im Kreis Kleve über „Gaunerzinken“

Als Gaunerzinken sind die Symbole bekannt, die beispielsweise mit Kreide vor einem Haus auf die Straße gemalt werden. „Bissiger Hund“

heißt die gezackte Linie. NN-Foto: Gerhard Seybert

Das Eigenheim immer gut sichern

Die frühe Dunkelheit im Winter wird von Einbrechern bevorzugt ausgenutzt. Um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen ist der Einsatz einer hochmodernen Alarmanlage ratsam – nicht nur in der kalten Jahreszeit.

Die dunkle Jahreszeit bringt zahlreiche angenehme Momente mit sich: geselliges Beisammen- sein im beheizten Eigenheim, die Adventszeit oder den Besuch auf einem Weihnachtsmarkt.

Allerdings können die schönen Ereignisse schnell dahin sein, denn gleichermaßen treiben Ein- brecher ihr Unwesen. Aktuelle Erfahrungswerte besagen, dass rund 60 Prozent aller Einbrüche in der Dämmerung oder Dun- kelheit stattfinden. Ist man erst einmal von einem Einbruch be- troffen, sind neben dem finan- ziellen Verlust, der in der Regel von Versicherungen gedeckt wird, vor allem psychische Fol- gen belastend. Die Vorstellung, dass der Täter bereits im Heim war, zerstört jede Geborgenheit, oft auf Jahre. Grundsätzlich ist das Eigenheim beim Verlassen zu sichern, indem es abgeschlossen wird. Allerdings sind Einbrecher heutzutage derart professionell, dass gewöhnliche Schließanlagen oft kein Hindernis darstellen.

Daher empfehlen Experten drin- gend die zusätzliche Sicherung des Eigenheims mittels einer Alarmanlage. Sie bietet zu jeder Tages- und Nachtzeit sowohl bei An- als auch Abwesenheit der Be- wohner den nötigen Schutz.

Hightech-Geräte der neuen Generation überwachen rund um die Uhr die komplette Ob- jektaußenhaut, also alle Fenster und Außentüren.

GocH. „Wir wollen hervorra- gend ausgerüstete Schulen und den besten Unterricht für un- sere Kinder in Goch. Dazu sind erhebliche Investitionen erfor- derlich. Das muss jetzt angesto- ßen werden.“ Mit diesen Wor- ten begründet christian Peters eine Anfrage der FDP-Fraktion an den Bürgermeister der Stadt Goch.

Die FDP spricht sich dafür aus, die Schulen auf den modernsten Stand der Technik zu bringen, damit digitale Bildungsmedi- en im Unterricht und zu Hau- se eingesetzt werden können.

Christian Peters: „Bildung mit digitalen Medien und Methoden wird das Lernen für jede und jeden einfacher machen. Im di- gitalen Klassenzimmer werden außerdem computerbezogene Kompetenzen und Medienkom- petenz vermittelt. Um das alles möglichst schnell nutzen zu kön-

nen, müssen die Schulen entspre- chend ausgestattet werden. Diese Aufgabe soll die Verwaltung jetzt voranbringen.“

Modernisierungsbedarf ermitteln

Kernanliegen der FDP-Initi- ative ist es, die aktuelle Ausstat- tung an den Schulen zu erfassen und den Modernisierungsbedarf in Goch zu ermitteln. Die FDP will unter anderem wissen, wel- che Hard- und Software an den Schulen zur Verfügung steht, wie viele interaktive Displays, Ta- blets, Notebooks oder auch digi- tale Lehr- und Lernmittel einge- setzt werden.

Sachstandsbericht als Grundlage

Auf Grundlage eines Sach- standsberichtes soll die Verwal- tung dann ein Investitions- und Modernisierungskonzept mit den Schulen erarbeiten. Die FDP hatte sich bereits auf Landes- ebene für ein Investitionspro- gramm zur Modernisierung der Schulen eingesetzt. Nun werden vom Land finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt – ab dem Jahr 2017 können Investitionsmittel bei der Landesbank NRW abge- rufen werden. Diese Mittel sollen laut Ministerpräsidentin Kraft tilgungs- und zinsfrei zur Verfü- gung gestellt werden.

„Wir wollen, dass möglichst viel Geld bei uns investiert wird.

Dazu brauchen wir eine digitale Inventur – wie arbeiten die Schu- len heute, wie wollen sie digitale Bildungsmedien in Zukunft einsetzen“, sagt Ratsmitglied Christian Peters von der FDP- Fraktion.

Christian Peters, Ratsmitglied der FDP-Fraktion in Goch.

Foto: privat

FDP Goch will in Schulen

„raus aus der Kreidezeit“

Fördermittel für digitales Lernen abrufen

dm-„Helferherzen“-Preis für Uwe Peters aus Goch

„Helferherzen“, der dm-Preis für freiwilliges Engagement wurde nach 2014 nun zum zweiten Mal überreicht. Mehr als 1.000 Mal 1.000 Euro wurden durch un- abhängige Jury-Mitglieder ver- geben. Unter 9.260 Bewerbern bundesweit und 25 Bewerbern

allein in Goch, wurde der Gocher Uwe Peters (4. vl) für seine ehren- amtliche Tätigkeit als Trainer der Handycap-Fußball-Mannschaft des VfB Alemannia Pfalzdorf ge- ehrt. Der Scheck und eine eigens angefertigte Skulptur wurden im Beisein „seiner Mannschaft“

übergeben. Bei Kaffee und Ku- chen wurde anschließend locker geplaudert und gefeiert. Zu den Gratulanten gehörte selbstver- ständlich auch das Team um dm- Marktleiterin Petra Bröckerhoff (r).

NN-Foto: rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Erntecafé: Während des Pfalz- dorfer Ernteumzuges, am kom- menden Samstag, 1. Oktober, gibt es ab 13.30 Uhr ein Café auf dem Platz vor der Hauptschule.

Der Förderverein der KiTa St.

Martinus Pfalzdorf lädt herzlich ein, sich die Wartezeit auf die geschmückten Wagen mit Kaffee und Kuchen zu versüßen.

Repair-café: Wer ärgert sich nicht über den Staubsauger, der es plötzlich nicht mehr tut,

oder den Toaster, der einen beim Frühstück im Stich lässt! Gerade ist die Garantie abgelaufen. Die Aktiven im Repair Café Goch nehmen sich solcher defekten Geräte an. Auch Spielzeug, Klein- möbel und schwierige Näharbei- ten gehören dazu. Alles muss tragbar sein. Unter Anleitung der Spezialisten hilft der Kunde mit:

„Hilfe zur Selbsthilfe“. Das näch- ste Repair Café findet am Freitag, 14. Oktober, von 10 bis 13 Uhr, im Gemeindesaal der evange- lischen Kirche Markt 4, 1. Etage, statt. Die Reparateure arbeiten

ehrenamtlich, aber eine Spen- de für den Unterhalt des Repair Cafés ist willkommen. Wer etwas warten muss, tut dies gerne bei einer Tasse Kaffee und Kleinig- keiten der süßen oder herzhaften Art – ein Service des Cafés.

Bildungsurlaub: English Refres- her Compact B1, Bildungsurlaub no von Montag, 7., bis Freitag, 11. November, 9 bis 16.30 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstät- te (Kurs H4265K, Gebühr: 135 Euro). Anmeldung nach persön- licher Beratung: 02823/973118.

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Mittwoch 28. SepteMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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MITTWOCH, 05.10.2016, 17:00 UHr In der AUlA

Die Teilnahme ist kostenlos. Um telefonische Anmeldung unter 02842 / 70-8132 wird gebeten.

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Bgm.-Schmelzing-Str. 90, 47475 Kamp-Lintfort, www.st-bernhard-hospital.de Referenten: Dr. M. Grummel, Chefarzt der Orthopädischen Klinik I

Dr. T. Jahnke, Leitender Oberarzt der Orthopädischen Klinik I

eine einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster

KEVELAER. „Nächster trifft Liebe“ war der Festvortrag von Wilfried Jacobs, dem Aufsichts- ratsvorsitzenden der Katho- lischen Karl-Leisner-Träger- gesellschaft, beim Festakt „150 Marienhospital Kevelaer“ über- schrieben. Jacobs lobte darin die praktizierte Nächstenliebe durch das Pflegepersonal des Krankenhauses. Hier werde so- wohl auf das „lädierte Organ“

als auch auf die Seele des Pati- enten geachtet. Jacobs mahnte eine deutlich größere Wert- schätzung der Pflegeberufe an und kritisierte deren Überbü- rokratisierung.

„Wir müssen mehr Zeit inve- stieren, um Menschen zu trösten und ihre Tränen zu trocknen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende vor der Festgemeinde im Keve- laerer Bühnenhaus. Mit Blick auf den von der Landesregierung NRW landesweit vorgesehenen Bettenabbau in den Kranken- häusern nannte Jacobs für den Klinikverbund die Zahl von 100 Betten. „Dieser Abbau darf nicht nach Schema F erfolgen. Er muss in der ländlichen Region anders aussehen als in der Stadt“. Zu den Festgästen zählten unter an- derem die Geschäftsführer der weiteren Häuser des Katholische Karl Leisner-Klinikums, aktive und ehemalige Ärzte und Pfle-

gepersonal des Marienhospitals, die stellvertretenen Kreis Klever Landrätin Hubertina Croonen- broek, die Kreis Klever CDU- Landtagsabgeordnete Margret Voßeler, die Generaloberin der Barmherzigen Schwestern, der langjährige, frühere Geschäfts- führer des Marienhospitals Rai- ner Haas, Kevelaers Ehrenbürger Richard Schulte-Staade, der pen- sionierte, ehemalige Kevelaerer Verwaltungsschef Heinz Paal sowie Vertreter der Kostenträger.

Bernd Ebbers, Sprecher der Ge- schäftsführung der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft, zu der das Marienhospital seit 2013 gehört, lobte die besonde- re, die familiäre Atmosphäre des

Krankenhauses. „Der Garant da- für sind die Mitarbeiter“.

Brigitte Middeldorf, stellver- tretende Kevelaerer Bürgermei- sterin, erinnerte in ihrem Gruß- wort die Allianzen, die Kevela- erer Politiker unterschiedlicher Couleur in der Vergangenheit erfolgreich zugunsten des Kran- kehauses schmiedeten, um des- sen Bestand zu sichern. „Wir sind froh, eine derart gute Einrich- tung in unserer Stadt zu haben“, so Middeldorf.

Barbara Nickesen, Regional- direktorin der AOK Rheinland/

Hamburg, Regionaldirektion Kreis Kleve-Kreis Wesel, sprach stellvertretend für die Kosten- träger und bezeichnete das Ma- rienhospital Kevelaer als „ein Schmuckstück mit wohltuender Atmosphäre“. Das Haus sei be- stens aufgestellt, besitze einen hervorragenden Ruf, eine Dia- gnostik auf hohem Niveau und habe bei einer AOK-Patienten- befragung besser abgeschnitten als der Bundesdurchschnitt.

Passend zur Feier „150 Jahre Marienhospital“ stammten die Musikstücke, am Flügel vorgetra- gen von Thomas Wise, Dirigent an der Oper Bonn, alle aus dem Jahr 1866. Mit einem delikaten Büffet des Bühnenhaus-Gastro- nomen Thorsten Pauli endete die Feier. Kerstin Kahrl

Ein Schmuckstück mit

wohltuender Atmosphäre

Viel Lob für das Marienhospital beim Festakt zur 150-jährigen bestehen

Wilfried Jacobs, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Katho- lischen Karl-Leisner-Trägergesell- schaft. Foto: thomas binn

Uedem feiert Erntedankfest

Die St. Anna Bruderschaft Ue- dem feiert am kommenden Sonntag, 2. Oktober, ihr alljähr- liches Erntedankfest (im Bild das Hagelkreuz der Bruderschaft).

Es beginnt um 11 Uhr mit der Erntedankmesse in der St. Lau- rentius Kirche. Im Anschluss fin- den ab 12 Uhr der Frühschoppen und das gemütliche Beisammen- sein auf dem Hof Tellberg am Uedemerfelder Weg 45 (in der Nähe des neuen Alleeradweges) statt. Gegen 13 Uhr wird ein ab- wechslungsreiches Mittagessen mit vielen, selbst zubereiteten

Salaten, zu einem günstigen Prei- se angeboten. Für die Kinder ste- hen eine Hüpfburg und andere Abwechslungen zur Verfügung, so dass keine Langeweile auf- kommt. Es ist ebenfalls geplant, dass nachmittags für die Kinder Ponykutschfahrten angeboten werden. Ab 14.30 Uhr werden Kaffee und selbstgebackener Ku- chen gereicht. Die Veranstaltung endet dann gegen 16.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich ein- geladen, die Veranstaltung ist für jedermann offen.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Theater: Im Rahmen ihrer tra- ditionellen Theaterbesuche bie- tet die Volkshochschule Goch am Samstag, 12. November, eine Fahrt zum Besuch des Bal- letts „Don Quichotte“ im Aalto Theater in Essen an (Musik von Ludwig Minkus mit den Essener Philharmonikern unter Leitung von Yannis Pouspourikas). Der Reisepreis (Busfahrt, Eintritts- karte, Reiseleitung) beträgt 50 Euro pro Person. Informationen und Anmeldung bis zum Diens- tag, 11. Oktober.

Buchmesse: Tagesfahrt am Sams- tag, 22. Oktober, zur Internati- onalen Frankfurter Buchmesse

(7 bis 21.30 Uhr). Das Schwer- punktthema der Frankfurter Buchmesse 2016 ist der Literatur und Kultur der Niederlande und Flanderns gewidmet. Die Buch- messe kann von zirka 11.30 bis 18 Uhr nach individuellen Wün- schen besucht werden; Hinweise zur Orientierung werden von der Reiseleitung im Bus gegeben.

(VHS Goch und Völckersche Buchhandlung in Zusammenar- beit mit VHS Kleve, VHS Geld- erland und den Buchhandlungen Keuck und Hintzen).

Weitere Informationen unter Telefonnummer 02823/973116, Anmeldungen: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Telefon: 02823/6060.

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MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Schritt für Schritt kom- men Sie Ihren Zielen näher. Planen Sie weiterhin sorgfältig und überstürzen Sie nichts. Sie sind auf dem richtigen Weg! Für die nächste Urlaubsplanung ist jetzt die beste Zeit.

Stier 21.04.-21.05.

Legen Sie doch nach der Arbeit mal wieder eine Kuschel-Musik ein.

Viel verpassen werden Sie heute oh- nehin nichts, verbringen Sie lieber viel Zeit mit dem Partner. Sie werden nicht enttäuscht sein. Ganz im Gegenteil!

Zwilling 22.05.-21.06.

In dieser Woche läuft nicht nur alles schön nach Plan, sondern auch nach Wunsch. Speziell amou- röse und fi nanzielle Dinge stehen unter erfreulichen Sternen und Ihre Stimmung ist auch prächtig.

Krebs 22.06.-22.07.

Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden.

Improvisieren Sie und machen Sie das Beste daraus, das ist das, was Sie hervor- ragend können. Versuchen Sie sowohl berufl ich, wie privat die Mitte zu fi nden.

Löwe23.07.-.23.08.

Gönnen Sie sich doch am kommenden Wo- chenende mal wieder einen leichten und beschwingten Tag. Die Pfl ege von Freundschaften und privaten Interessen wird Balsam für Ihre Seele sein.

Greifen Sie zum Telefon und los geht’s.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Es ist relativ ruhig am Sternenhimmel, so dass Ihre Kreise nicht gestört werden. Was immer Sie vorhaben, können Sie also mehr oder weniger planmäßig durchziehen.

Mars gibt Ihnen die nötige Kraft dazu.

Waage 24.09.-23.10.

Starten Sie ruhig in diesen Tag, es läuft Ihnen nichts davon.

Lassen Sie Ihrer Fantasie mehr Spiel- raum, die Sterne schenken Ihnen viel davon. In der Liebe müssen Sie Geduld haben, aber es wird sich alles regeln.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie haben heute einen sehr guten Tag vor sich und können sich ungehindert entfalten. Knüpfen Sie jetzt einen neuen Kontakt, spre- chen Sie mit anderen über einen Plan!

Aber verraten Sie nicht zuviel.

Schütze 23.11.-21.12.

Obgleich Sie bis auf weiteres recht guter Dinge sind, sollten Sie in dieser Woche keine Mammutbäu- me ausreißen. Die kleineren Modelle tun es auch. Wichtig ist auch, dass Sie etwas für den Kreislauf tun!

Steinbock 22.12.-20.01.

Lassen Sie sich heute nicht in Streitigkeiten verwickeln. Bleiben Sie in einer Auseinandersetzung gelassen, klug und vor allem sachlich.

Am späten Abend wirken Sie erfolg- reich mit anderen zusammen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass die Sterne oder der Partner für Ihr Liebesglück aktiv werden. Sie müssen selbst etwas tun. Mehr noch! Sie sollten über wunde Punkte in der Beziehung mal off en und ehrlich sprechen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie machen alles richtig, wenn Sie mög- lichst wenig machen.

Anders ausgedrückt: Akzeptieren Sie Ihren momentanen Single-Status.

Erzwingen Sie nichts. Unverbindliche Flirts können auch Spaß machen.

So stehen Ihre Sterne

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Reiterverein „von Seydlitz“

lädt zur Pferdeleistungsschau

Reit- und Springturnier am ersten Oktoberwochenende auf dem Maashof in Uedemerfeld

UEDEM. Spannende Wettbe- werbe und rasante Ritte können die Besucher des diesjährigen Reit- und Springturniers erle- ben, das der Reiterverein „von Seydlitz“ Uedem e.V. vom 1. bis 2. Oktober bereits zum 4. Mal in Folge auf dem „Maashof“ der Familie Wirtz am Uedemer- felder Weg 57 in Uedem aus- richtet.

Mehr als 500 Nennungen la- gen bei Nennungsschluss vor und übertrafen damit die Er- wartungen der Uedemer Rei- terfreunde. „Darauf können wir schon ein bisschen stolz sein.

Schließlich zeigt das doch, dass viele Reiter aus der Region un- ser Konzept eines familiären Turnieres durchaus zu schätzen wissen“, erklärt die 1. Vorsitzen- de Barbara Wieler, die wieder auf ein verlässliches und engagiertes Helferteam zählen kann.

Und so langsam aber sicher laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. „Es ist einfach schön, dass so viele Mitglieder, aber auch Nichtvereinszugehö- rige ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Können schon im Vorfeld zur Verfügung stellen, damit ein reibungsloser Turnierablauf ge- währleistet werden kann“, freut sich der 2. Vorsitzende Thomas Wirtz über den Einsatz des hoch- motivierten Helferstabs. „Dieses großartige ehrenamtliche En- gagement hält unseren Verein seit über 100 Jahren am Leben“.

Dass die Uedemer gut vorbereitet sind, kann man sehen: Sämtliche Reitplätze wurden fachmännisch saniert und geradegezogen. Der Prüfungsplatz ist Dank seines guten Unterbodens und einer speziellen Sandmischung all-

wettertauglich. „Da macht auch eventueller Regen nichts mehr, was wir natürlich nicht hoffen“, versichert Wirtz. Die gesamte Anlage ist geschmückt und ein- ladend hergerichtet. Genügend Parkplätze stehen zur Verfügung und die Zuschauer können auch bei ungünstigen Wetterverhält- nissen trocken unter dem Ab- dach der angrenzenden Reithalle das Geschehen auf dem Reitvier- eck verfolgen. Die Verpflegung steht und die Zentrale – sprich Meldestelle – ist für den Ansturm gerüstet.

Schon bei der Ausschreibung des Turniers wurde darauf ge- achtet, mit Einsteigerprüfungen dem Reiternachwuchs einen guten Start in den Turniersport zu ermöglichen. Aber auch die fortgeschittenen Reiter kommen auf ihre Kosten und können in anspruchsvolleren Prüfungen bis hin zur Klasse L ihr reiterliches Talent unter Beweis stellen.

Aufgrund der Nennungszahlen gibt es einen straffen Zeitplan für die insgesamt 14 Prüfungen und das bedeutet für viele Teilnehmer

„früh aufstehen“.

Der Samstagmorgen, 1. Okto- ber, gehört den Dressurreitern, die pünktlich ab 8 Uhr mit Dres- surprüfungen der Klasse A und E beginnen. Im Anschluss da- ran startet der Reiternachwuchs in verschiedenen Reiterwettbe- werben. Um 12.30 Uhr ist wie- der Daumendrücken angesagt, wenn die jüngsten Teilnehmer in der Führzügelklasse stolz in die Bahn reiten und dem Publikum zeigen, wie sicher sie sich bereits auf ihren Pferden halten können.

Ab Mittag verwandelt sich das Dressurviereck in einen bunten

Stangenwald. Gegen 13 Uhr ver- suchen die Springreiter in einem Stilspringwettbewerb, einer Stil- springprüfung der Klasse E und einer Springpferdeprüfung der Klasse A** ihre Vierbeiner mög- lichst fehlerfrei über die von Heinz Kleinbongartz erstellten Hindernisparcours zu lenken.

Abgerundet wird der erste Tur- niertag durch eine Springpferde- prüfung der Klasse L, die gegen 17 Uhr angeläutet wird.

Am Sonntagmorgen, 2. Ok- tober, stehen ebenfalls ab 8 Uhr, wieder Springprüfungen der Klasse A* und A** auf dem Pro- gramm. Ab 14.30 Uhr wird das L-Springen mit Jokersprung ge- startet, gefolgt von einem Spring- Wettbewerb der Klasse L mit Sie- gerrunde.

Einem spannenden und schö- nen Turnierwochenende dürfte damit nichts mehr im Wege ste- hen. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist wie immer

bestens gesorgt und die Kinder können sich auf einen Sandspiel- platz freuen. Die Zeiteinteilung ist im Im Internet unter www.

rv-uedem.de, info@reitanlage- maashof.de und unter fn-neon zu finden.

Pfalzdorf freut sich wieder auf seinen bunten Erntedanktag

4. Pälzer Blumetausch – Festlicher Umzug – Gemüsewettbewerb – Gottesdienst – Erntedankball

PFALZDORF. Endlich wie- der feiern auf dem Pfalzdorfer Erntedankfest am kommenden Samstag, 1. Oktober. Gesellig und beschaulich startet mor- gens um 9 Uhr zum vierten Mal der Pälzer Blumetausch draußen vor dem Pfälzerheim, Kirchstraße 105.

Dort wird alles getauscht oder verschenkt, was den Teilneh- mern im Garten zu viel gewor- den ist. Stauden, kleine Bäume, Saatgut, Gartengeräte, etc. Jeder kann mitmachen und seinen ei- genen kleinen Stand aufbauen.

Natürlich kann man sich auch beschenken lassen, ohne etwas zum Tausch anbieten zu können.

Eine tolle Gelegenheit für alle, die ihren Garten neu anlegen wollen.

Um Spenden wird gebeten für den Verein Asylbetreuung Goch e.V.

Gegen den kleinen Hunger ist vorgesorgt, so dass bis 13 Uhr rund um den Gedenkstein in geselliger Atmosphäre gefach- simpelt und der ein oder andere Schatz gefunden werden kann.

Am Ende nehmen alle Teilneh- mer ihre restlichen Dinge wieder mit nach Hause. Zwischen 9 und 11 Uhr werden Obst und Gemü- se am Eingang des Pfälzerheimes angenommen, um die schwerste Frucht jeder Kategorie zu ermit- teln. Einen Extrapreis gibt es für die schwersten Zucchini. Span- nend wird es, wenn die Gewinner nach 13 Uhr im Festzelt bekannt gegeben werden.

Mit gleich drei Hauptpreisen lockt auch die große Tombola!

Im Pfälzerheim werden hand- gemachte und –verlesene Dinge angeboten. Schmuck, Keramik, Kunstwerke aus Textil, Wolle, Pa- pier, Öl auf Leinwand und vieles

mehr und viele Produkte aus Ho- nig und Wachs bilden eine bunte Vielfalt. Einer der Höhepunkte ist der ökumenische Gottesdienst um 12 Uhr im großen Festzelt, zu dem alle eingeladen sind. Für die Kleinen, die sich jetzt dringend bewegen müssen, geht es auf die Hüpfburg oder den Spielplatz zum Toben. Das Kinderernte- paar, diesmal vom Pfalzdorfer Kindergarten St. Martinus, wird gekrönt und macht sich fertig für die Fahrt auf dem Erntewa- gen, denn um 14 Uhr startet der große Erntedankzug. Hier erle- ben auch die Erntekönigin Jen- nifer und Udo Creon (Mitglieder des Fanfarenzuges) den Höhe-

punkt ihrer Regentschaft, bevor die scheidende Regentin bei der Inthronisierung die Erntekrone an die neue Erntekönigin weiter- gibt, die aus dem Heimat- und Verschönerungsverein gestellt wird.

Zum Erntedankzug haben un- ter anderen wieder alle Pfalzdor- fer Kindergärten einen eigenen Erntewagen geschmückt. Drei neue Gruppen haben sich dieses Jahr angemeldet und ziehen das erste Mal mit insgesamt 21 fest- lichen Wagen, bunten Rad-, Fuß- und Reitergruppen vom Pfäl- zerheim über die Kirchstraße, Motzfeldstraße, Hevelingstra- ße, Friedenstraße, Leuerstraße,

Landwehrstraße und Deeken- straße wieder zurück über die Motzfeldstraße und Kirchstraße zum Pfälzerheim mit dem Ern- tedankzug.

Musikalisch unterstützt wer- den sie vom Fanfarenzug und der Tiller Spielmannszug. Auch die Dudelsäcke gehören dazu!

Während der Erntedankzug rollt, singt im Festzelt der Shan- ty-Chor „Die Hanseaten“ Grieth am Rhein und anschließend Ammar Al Akkhl ein arabisches Volkslied. Den Zuhörern werden Kaffee, Getränke und herrliche, selbstgebackene Kuchen und Torten angeboten. Natürlich gibt es auch etwas Herzhaftes für den größeren Hunger, diesmal mit erweitertem Angebot.

Die Tanzgruppen, wie zum Beispiel die Pfalzdorfer Senioren- tanzgruppe und die Pfalzdorfer Kinder- und Jugendtanzgruppe sorgen für ein buntes Programm.

Besonders schwungvoll wird es, wenn die Musikkombo „Vrij Speel“ aus Flandern mit Geigen, Cello, Querflöte und Akkordeon aufspielt. Beim Kinderspaß dür- fen natürlich auch die Großen kreativ sein und sich etwas Deko- ratives mit nach Hause nehmen.

Sobald der Erntedankzug wieder auf dem Festplatz eingetroffen ist, zeigt die Voltegiergruppe vom Club der Pferdefreunde Goch e.V. ihr Können. Und hat man etwas Ruhe nötig, dann bietet die Bücherei ein ruhiges Eckchen, um in den neusten Büchern zu schmökern.

Nicht zuletzt der Erntedank- ball am Abend zur Musik von DJ Helmut, bei dem bis in die Nacht getanzt wird, macht den Tag zu einem Höhepunkt des Jahres in Pfalzdorf!

Auch die Kleinsten haben beim Erntedankumzug ihren Spaß.

Foto: privat

Für den Uedemer Reitverein am Start: Jan van Straalen mit seiner

Rappstute „Calita“. Foto: Thomas Koppers

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MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Wunderschönes Spätsommerwetter begleitete am vergangenen Wochenende die Kirmes in Hom- mersum. Eine Attraktion war der Menschenkicker, wo mit viel Spaß auf die Tore geschossen wurde. Am kommenden Wochenende geht es mit den Festlichkeiten in Hommersum weiter: Am Samstag, 1. Oktober, 20 Uhr, beginnt der Tanz unter der Erntekrone und am Sonntag, 2. Oktober, setzt sich um 14 Uhr der Ernte-

dankfestzug in Bewegung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die eigene Identität bewahren

Stadtverband Goch im Bund der Vetriebenen feierte kürzlich den Tag der Heimat

GOCH. „Identität schützen – Menschenrechte achten“, unter diesem bundesweiten Leitwort der Vertriebenenverbände fand in der Ostdeutschen Heimatstu- be der Tag der Heimat des BdV- Stadtverbandes Goch statt.

Der Vorsitzende, Werner Blietz, ging in seiner Ansprache besonders auf die Bewahrung und Förderung der Identität als Menschenrecht der deutschen Minderheit in Polen ein. 25 Jah- re deutsch-polnischer Nachbar- schaftsvertrag hätten den Deut-

schen in Polen im Vergleich zu kommunistischer Zeit erhebliche Verbesserungen gebracht, die Existenz einer deutschen Min- derheit werde im heutigen Polen – im Gegensatz zum kommunis- tischen Polen, in dem die Deut- schen unterdrückt und diskrimi- niert worden seien – nicht mehr geleugnet und die Kontakte zwi- schen vertriebenen Deutschen und Polen hätten sich größten- teils freundschaftlich entwickelt.

Dennoch, so Blietz, wo Licht sei, sei auch Schatten.

Trotz aller Jubiläumsfeierlich- keiten auf der politischen Bühne sei das Recht auf deutschspra- chige/bilinguale Bildungsein- richtungen und Kindergärten in Bereichen mit starker deutscher Minderheit auch nach 25 Jahren noch nicht umfänglich verwirk- licht.

Das habe zur Folge, dass be- sonders bei jungen Deutschen in Polen, die Bindung an deren deutsche Wurzeln verloren gehe.

Der kulturelle Teil war bedeu- tenden Deutschen aus den Ver-

treibungsgebieten gewidmet. So erinnerte Werner Blietz an den Schriftsteller und Träger ostdeut- scher Kulturpreise, Dr. Irmfried Benesch (Fridolin Aichner), aus Mähren (Schönhengstgau), der in Goch eine zweite Heimat fand und im Bund der Vertriebenen in Goch bis zu seinem Tode 1987 Mitglied war.

Für einen würdigen musika- lischen Rahmen mit Volksliedern und klassischen Beiträgen sorgte Thomas Janßen, Qualburg, am Klavier.

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MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN | GS 1

vom 29.Sep. bis 05.Okt.

Filmtitel: Kino

FSK Fr So

29.09. 30.09. 01.10. 02.10. 03.10.04.10. 05.10.

0

12

12

Die glorreichen Sieben 16 20.00 20.00 20.00

Englische Originalversion 16 20.00

12

16 22.45 22.45

6 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

12 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

N E R V E

12 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

16 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

16 22.45 22.45

0 14.30

0 2D17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

0 14.30

Nur fliegen ist schöner Film am Mittwoch 20.00

K i n o - Programm

Woche

Alle Angaben ohne Gewähr ! Aktuelle Infos immer unter: www.kleverkinos.de

Dienstag = Kinotag = Eintritt ab 5 € / Sonntag 12 Uhr alle Filme 2D für nur 5 €

Zu-

schl+ Do Sa Mo Di Mi

Findet Dorie

2D + 3D 1+8 2D 3D17.00 20.0017.00 20.00 22.30 14.3017.00 20.00 22.30 12.00 14.30 17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

War Dogs

2 17.00 20.0017.00 20.00 22.45 17.00 20.00 22.45

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17.00 20.00

17.00 20.00

Bad Moms

4 17.00 20.0017.00 20.00 22.45 17.00 20.00 22.45 17.00 20.00 17.00 20.0017.00 20.0017.00 20.00

7 20.00

22.45 20.00 22.45

7 engl

OV

SMS für Dich

6 17.00 20.0017.00 20.00 14.3017.00 20.00 12.0014.3017.00 20.00 17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

DON´T B R E A T H E

6

Snowden

5

Tschick

7 14.3017.00 14.3017.00

5 14.30

17.00 14.30 17.00

The Purge: Election Year 3 20.00 22.45 20.00 22.45

5

ELLIOT

Der Drache 4 12.0014.30

3 14.30

17.00 12.00 14.30 17.00

Conny & Co.

2 12.0014.30

7

Tanz Palast

BRESSERBERG

Kleve, Königsallee 190 Jeden Freitag:

Single-Treff

Jeden Samstag:

Tanz mit Livemusik Tischbestellung 0 28 21/2 28 38

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DORIE

Anne-Christine Heinrich Quartett spielt im Coffeehouse

Die Querflöte wird im zeitge- nössischen Jazz eher stiefmüt- terlich behandelt. Umso er- staunlicher, dass sich die junge Kölner Band um die Jazzflötistin Anne-Christine Heinrich dieser ungewöhnlichen Instrumentie- rung verschrieben hat. Beein- flusst von traditionellen als auch zeitgenössischen Vorbildern sucht und findet die Band den

eigenen warmen und trotzdem energiegeladenen Sound, der die Eigenkompositionen zum Klingen bringt. 2011 stand die Band im Finale des NRW-weiten Convento- Jazz-Preises, 2012 im Finale des Futuresound-Wettbe- werbs der Leverkusener Jazztage und veröffentlicht 2013 die erste CD „just because …“. Das Kon- zert des Anne-Christine Heinrich

Quartetts findet statt am kom- menden Freitag, 30. September, um 20.30 Uhr im Coffeehouse in Kleve, Hoffmannallee 53d. Der Eintritt kostet zwölf Euro, zehn Euro im Vorverkauf (Buchhand- lung Hintzen) und sechs Euro für Schüler/Studenten. Für Mit- glieder der Klever Jazz-Freunde ist der Eintritt inklusive einer Be- gleitperson frei. Foto: Veranstalter

NN-Leser können Tickets für das Musical Mozart! gewinnen

Exklusives Gastspiel kommt für nur fünf Vorstellungen nach Duisburg

DUISBURG. Das Theater am Marientor holt vom 21. bis 23.

Oktober exklusiv für nur fünf Vorstellungen das Erfolgsmu- sical Mozart! der Vereinigten Bühnen Wien in der neuen Wie- ner Fassung exklusiv nach Du- isburg. Die Niederrhein Nach- richten verlosen 2 x 2 Tickets für die Premiere am Freitag, 21.

Oktober, 19.30 Uhr .

Ein Rock-Star zu Zeiten des Rokoko: Mozart! - Das Musical aus der Feder des Erfolgsduos Michael Kunze (Buch und Lied- texte) und Sylvester Levay (Mu- sik) beleuchtet den Weltmusiker, die historische Figur, eine Legen- de der klassischen Musik und auch den begabten heranwach- senden Künstler, der dennoch oder gerade deshalb mit den einfachen Herausforderungen

des Lebens kämpft. Die Show – ein Drama über das Erwachsen- werden – will eine zum Klischee gewordene historische Figur von Verkitschung und Vergötterung befreien. Diese neue Version, die auch um ein Liebesduett von den Autoren Michael Kunze und Sylvester Levay bereichert wurde, geht nun von Wien über Duisburg bis nach Shanghai auf die Reise.Hunderte aufwendige Kostüme des weltbekannten Ko- stümdesigners Yan Tax in klas- sischer und moderner Charakte- risierung werden in dieser Insze- nierung von Starregisseur Harry Kupfer zu sehen sein. Hans Scha- vernoch bringt auf der Bühne ei- ne riesige Drehscheibe zum Ein- satz, mit der die Szene immer in Bewegung bleibt. Imposante Auf- bauten und Requisiten erhalten

eine sehr lebendige Beleuchtung und die moderne Videotechnik bannt den Blick des Zuschauers, um ihn magnetisch in die Hand- lung zu ziehen. Die musikalische Leitung des 21-köpfigen Orche- sters übernimmt Musikdirektor Ratan Jhaveri. Tickets für die Vorstellungen gibt von 32 bis 72 Euro zuzüglich Gebühren unter Telefon 0203/2825282 und unter www.theater-am-marientor.de Der Welterfolg Mozart! gastiert vom 21. bis 23. Oktober im Theater am Marientor. Foto: Deen van Meer

Gewinnspiel

Die NN verlosen 2 x 2 Tickets für die Premiere am Freitag, 21. Okto- ber, 19.30 Uhr. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Mozart!“ und An- gabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@nno.de senden.

Einsendeschluss ist der 4. Oktober.

Die Namen werden unter www.

nno.de veröffentlicht.

KÖLN. Seit einem halben Jahr- hundert stehen die Scorpions für einen fulminanten Rock- sound und großartige Kon- zerte. Nach der ungewollten Unterbrechung im März diesen Jahres wird nun im November in Deutschland die Fortsetzung dieser Mammut-Tour gefeiert.

Am Mittwoch, 23. November, kommt die Band nun endlich auch in die Kölner Lanxess Arena und wird das abgesagte Konzert der Frühjahrstour vom 27. März nachholen.

Die erfolgreiche Metal-New- comer Band „Beyond The Black“

sind als Special Guest bestätigt.

Ebenfalls steht nun fest, dass Mikkey Dee von Motörhead auch bei den Deutschland-Shows an den Drums sitzen wird. Mit

Mikkey Dee hat die Band aktuell einen der bekanntesten Schlag- zeuger der Welt in ihre Familie aufgenommen, der nun bei allen anstehenden Tour-Terminen mit dabei sein wird. Die Fans können sich in Köln auf eine spektaku- läre Live-Shows freuen.

Während die Scorpions aktuell zwischen Europa, Südamerika, Japan und Südost-Asien pendeln, ist die Vorfreude der Band auf die anstehenden Shows in Deutsch- land ungebrochen. Klaus Meine:

„Danke an alle Fans, die im März so viel Verständnis gezeigt ha- ben. Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung unserer Jubiläums- Tournee.“ Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Tickets gibt es unter eventim.de und unter semmel.de.

Countdown für das Konzert der Scorpions in Köln läuft

Mit Metal-Newcomer Band „Beyond The Black“

Die Scorpions holen am 23. November ihr Konzert in der Kölner Lan-

xess Arena nach. Foto: Semmel Concerts

Kikos Reise in den Norden

KREFELD. Endlich sind die langen Theaterferien vorbei, Dirigent Andreas Fellner, die Niederrheinischen Sinfoniker und alle kleinen wie großen Kin- derkonzertgänger sind aus dem Urlaub zurück. Am Sonntag, 9.

Oktober, findet ein Kinderkon- zert der Niederrheinischen Sin- foniker im Theater Krefeld statt.

Ein Reiseziel hat der Kobold auch schon ausgesucht. „Es wird Zeit, dass der Österreicher Fell- ner den geheimnisvollen hohen Norden kennenlernt.“ Was die beiden dort alles erleben, erfah- ren alle Konzertfreunde im er- sten Kinderkonzert der Niederr- heinischen Sinfoniker. Aufgrund der großen Nachfrage werden die Kinderkonzerte doppelt angebo- ten, um 11 Uhr und um 12.30 Uhr. Die Konzerte richten sich an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Karten gibt es an der Theaterkasse unter Telefon 02151/805-125, theaterkasse- kr@theater-kr-mg.de, online un- ter www.theater-kr-mg.de sowie an der Tageskasse.

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