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BEIM HOORIG VEREINT

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Singen (li).Für den Singener Oberbür- germeister Oliver Ehret wird der Bau des Hotels zur Stadthalle zum Lauf gegen die Zeit. Gegener ist dabei die Stadt Konstanz, deren Bauauschuss sich verstärkt mit Ho- telprojekten nichtöffentlich auseinander- setzen muss. Nichtöffentlich geht es auch in Singen am kommenden Dienstag im Ge- meinderat zu, wenn der Grundstransfer für das Hotel an dere Stadthalle ansteht. Was er den Räten vorschlagen wird, wollte Ober- bürgermeister Oliver Ehret gestern auf An- frage des WOCHENBLATTs noch nicht sagen. Er sei gerade dabei, die Sitzungsvor- lagen zu erarbeiten. Ein paar Dinge sind aber klar: Es wird keine Hotel GmbH mit städtischer Beteiligung geben, was früher bei seinem Amtsvorgänger bisweilen ange- dacht war. Also wird die Stadt das Grund- stück nicht gratis einbringen. Die Stadt soll aber auch kein Risiko eingehen, sagt Ehret.

Es soll auf keinen Fall das eintreten, worü- ber einige schon in der Stadt feixen: Ober- bürgermeister und Bürgermeister als Nachtpförtner im städtischen Hotel.

Ehret will einen juristisch einwandfreien Grundstückstransfer, so dass dieses bei der Finanzierung durch die Sparkasse auch be- liehen werden kann. Wie die Konditionen

da aussehen könnten, will der OB jetzt erst einmal mit seinen Räten aushandeln. Den Investoren will er den Start in das Projekt auf jeden Fall erleichtern.

Ehret ist davon überzeugt, dass Anja und Lars Ellenberger hier einen reinen Famili- enbetrieb führen werden. Auch die Spar- kasse habe sich im Vorfeld einen guten Ein- druck verschafft: Was die Ellenbergers anpackten, habe auch Erfolg. In Konstanz wird es also ein zweites »Express by Holi- day in« geben. Das Projekt auf dem Gelän- de an der Reichenaustraße vor Möbel Neun war vor zwei Wochen nichtöffent- lich im Bauausschuss. Dieses wird etwas

größer als das Singener sein. Auf dem Ge- lände des ehemaligen Great Lakes an der Reichenaustraße wird es wohl einen zwei- ten Hotelkomplex geben: 200 Zimmer sol- len hier im Bereich von drei bis vier Sternen entstehen, bestätigte gestern der Konstan- zer Pressesprecher Walter Rügert. Hier wird Wellness angeboten werden. Nach WOCHENBLATT-Informationen soll im vierten Stock auch ein Schönheitschirurg einziehen, womit auch eine Schönheitsfarm betrieben werden könnte. Angedacht sind auch Konferenzräume. Da die Stadt nach dem Altana-Verkauf klamm ist, erhoffen sich hier Investoren große Chancen.

BEIM HOORIG VEREINT

Ohne größere Auseinandersetzungen ist das Narrentreffen in der Singener Südstadt über die Bühne gegangen. Darüber freuten sich auch Oberbürgermeister Oliver Ehret und Bürger- meister Bernd Häusler, die am Sonntag auf der Ehrentribüne der Blumenzupfer kräftig Hoorig gerufen haben. 20 000 Zuschauer erlebten die Umzugspremiere im Singener Süden, in dem die Blumenzupfer kräftig missioniert hatten. -li-

UNTER DRUCK

KURZ NOTIERT

ANZEIGE 7. Februar 2007 Singen

Woche 6 Auflage 30082

81097 Exemplare Schutzgebühr 1,20 €

DIESE WOCHE DIE WOCHENZEITUNG FÜR DIE REGION SINGEN MIT

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Internet: www.wochenblatt.net •E-Mail: redaktion@wochenblatt.net Ikleinanzeigen@wochenblatt.net Iverlag@wochenblatt.net

Ordensabend der Versina ist am Frei- tag in der Radrennbahn, nicht in der Turnhalle der Schillerschule.

Bohlinger Narrenspiegel ist am Samstag, 10. Februar, um 19.30 Uhr in der Aachtalhalle.

Chrützerbrötli-Zunft Überlingen am Ried hat am Samstag, 10. Februar, um 20.11 Uhr Narrenspiegel in der Ried- blickhalle.

Von Hans Paul Lichtwald Das Worblinger Bad wird zum Natur- bad. Endlich hat der Gemeinderat un- ter dem Sanierungsdruck des alten Beckens eine Entscheidung getroffen.

Fünf Jahre hat man dafür gebraucht - und fast hätte sich eine Große Koali- tion für eine Vertagung getroffen. Bür- germeister Ottmar Kledt war immer vom Naturbad überzeugt. Jetzt be- kommt er es. Aber kommunalpoliti- sche Siege sehen anders aus.

Kledt bekam alle früheren Zahlenspie- le von Gemeinderäten aufs Butterbrot geschmiert. Das war die Retourkut- sche für zu wenig Öffentlichkeit in der Rielasinger Kommunalpolitik: Am Stammtisch kann jeder der Größte sein, weil ja alles hinter verschlosse- nen Türen verhandelt wird. Das will der Gemeinderat aber auch so.

Fraktionsarbeit ist erst einmal in Rie- lasingen gefragt, dann können Ent- scheidungsgänge strukturiert werden.

Das ist unabhängig von der Frage, wer Bürgermeister ist.

Jeder muss sich erst einmal an die ei- gene Nase fassen. Das ist jetzt Rats- pflicht.

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Singen (li). Für die Poppele-Zunft war es ein denkwürdiger Tag: Einen Tag vor dem Jubiläumsnarrenspiegel wurde das Buch zum Fest aus der Taufe gehoben. Dazu konnte Zunftmeister Stephan Glunk die Prominenz der Region »im schönsten Saal in Singen« begrüßen. Gemeint war damit die erweiterte Zunftschüür in der Linden- straße, die künftig noch eine viel größere Bedeutung in der Fastnacht haben wird.

Gewidmet ist das Buch den drei großen Regisseuren, die den Narrenspiegel 50 Jah- re mit Leben erfüllt haben: Walter Fröh- lich, Dr. Karl Glunk und Fritz Marxer.

Dass der Narrensspiegel ein geschichtliches Zeitdokument ist, wurde bei der Präsenta- tion des Buches schnell deutlich. Zudem hatten Archivarin Reinhild Kappes und ih- re Mitarbeiterinnen kräftig Hilfestellung

gegeben. Tondokumente der Größen der Singener Fastnacht sind auf der CD ver- eint, die im Rücken des Buches eingeklebt ist.

Drei Kostproben gab es aus alten Num- mern. 1965 stand der Bau der Kläranlage Ramsen an. Peddi Schwarz sinnierte darü- ber, was man mit Gülle alles machen kön- ne. Fazit: Das wird das Bindemittel für Eu- ropa. Als 1969 der Hohentwiel nach Singen kam, ließen die Poppele den Tuttlinger OB Balz auftreten. Fritz Marxer zitierte den Urtext pointenreich.

Und Dr. Karl Glunk stimmte mit Alfred Waibel für 1974, dem Jahr der Ölkrise, das Trauerlied auf Friedbert Waldschütz an:

Du arme Sau . . .

Grüße aus dem Literatenhimmel brachte Verleger Klaus-Michael Peter mit. Mit ihm

wurde das Buchprojekt zum Erfolg ge- führt. Eine Signierstunde mit Wafrö und seinen Narrenfreunden schloss sich an.

Nach den ausverkauften Narrenspiegeln zum tränenreichen Abschied aus der Schef- felhalle beginnt für die Zunft jetzt die Ball- zeit. Am Samstag wird um 20 Uhr der Zunftball in der Scheffelhalle steigen. Die

»Tom Alex Band« spielt wieder auf. Der heiße Tipp ist die Maskenprämierung um 23 Uhr, die auch als kommunalpolitische Nagelprobe gilt. Karten für den Zunftball gibt es im Bürgerzentrum in Singen und auch noch an der Abendkasse.

Am kommenden Mittwoch liegt dem Sin- gener WOCHENBLATT wieder die Pop- pele-Zeitung bei. Auf 16 Seiten wird es mächtig Lesestoff geben, wobei die 50 Jah- re Narrenspiegel auch beleuchtet werden.

Narrenspiegel als Zeitdokument

Buch aus der Taufe gehoben / Fundstücke auf CD / Nun zum Zunftball

Gratulation für das Singener Zeitdokument »50 Jahre Poppele Narrenspiegel«:In der Zunftschüür zeigt unser Bild Oberbürger- meister Oliver Ehret bei seiner Ansprache. Im Publikum sind die Väter des Narrenprogramms zu sehen. swb-Bild: li

Stadt gibt Grundstück für Hotel

Gemeinderat befasst sich damit nächsten Dienstag / Konstanz rüstet auf

Guten Mutes für das Singener Hotel an der Stadthalle: Lars und Anja Ellenberger, OB Oliver Ehret und Sparkassen-Vorstand Udo Klopfer. swb-Bild: li

Schon wieder sind neue Fälle von Computerbetrug im Landkreis aufge-

deckt worden. Seite 6

Der FC Singen läuft sich für den Lan- desliga-Titelkampf warm und will wirklich aufsteigen. Seite 13

»Färbe« feiert »Eine Nacht wie im Rausch« mit viel Applaus. Seite 14 Positive Bilanz nach der »Aktion Eh- rensache« im Kreis. Seite 20

Wirkung zeigte die Unterschriften- sammlung gegen die ÖPNV-Kürzun- gen auf der Bahnstrecke Singen- Schaffhausen. Jetzt soll neu verhandelt werden. Seite 6

Am Samstag hat der Staffettenkrimi

»Bodensee-Blues« in Singen Premiere und nimmt drei Läufe durch die

Innenstadt. Seite 12

SIN GEN kommunal

(2)

REGION SINGEN

Mi., 7. Februar 2007 Seite 2

KURZ & BÜNDIG

Jahrgang 1930/31 Waldeck/- Ekkehardschuletrifft sich am Do., 8.2., um 15 Uhr im »Hol- zinger’s Pavillon« Singen.

Kurs »Lebensrettende So- fortmaßnahmen«für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, M und L am Sams- tag, 10.2., 8.30-14.30 Uhr. Auf Wunsch kann der für den Füh- rerschein benötigte Sehtest ge- macht werden, während der Pause durch Brillen Hänssler.

Kursort: Malteser Hilfsdienst, Schwarzwaldstr. 13, Singen.

Keine Anmeldung erforder- lich! Infos unter Tel. 07731/- 94094.

Frauenselbsthilfe nach Krebs trifft sich am Di., 13.2., um 14 Uhr im DRK-Haus in Singen, Hauptstr. 29. Interessierte sind willkommen. Weitere Infos unter Tel. 07733/8671.

»Lebensrettende Sofortmaß- nahmen am Unfallort« für Führerscheinbewerber aller Fahrschulklassen, ausser C, CE, C1 und D, jeden Samstag von 9-15.30 Uhr. Amtlicher Sehtest und Passbild in den Pausen. Anmeldung nicht er- forderlich! Johanniter-Unfall Hilfe e.V., Zelglestr. 6, Singen, Info-Tel. 07731/99830.

Jahrgang 1921/22trifft sich am Do., 22.2., um 15 Uhr im Gasthaus »Sternen« in Singen.

AWO-Club: Offener Treff Mo.: 9.30-12 Uhr und 16-20 Uhr; Di.: 9.30-16 Uhr; Mi.:

9.30-17 Uhr; Do., 9.30-16 Uhr; Fr.: 9-12 Uhr. Weitere In- fos: Tel. 07731/958044.

AWO-Clubprogramm: Fe- bruar Do., 8.2., 13-16 Uhr Fasnätsdekoration herstellen;

9.2., 10-12 Uhr Frühstück- sclub; Mo., 12.2., 17-20 Uhr

Video im Club; Di., 13.2., 14- 15.30 Uhr Bewegung und Ent- spannung; Mi., 14.2., 14-17 Uhr Fasnachtsküchle backen.

Weitere Infos unter Tel.

07731/958044.

Senioren Bildungskreis am Fr., 9.2., 15 Uhr, Vortrag mit Bildern »Gesünder leben mit Zimmerpflanzen - es grünt und blüht in Wintergärten und an Fenstern« von Ewald Klei- ner im Kardinal-Bea-Haus, Theodor-Hanloser-Str. 5,.

Faschingsball der Lands- mannschaft der Banater- Schwaben am Sa., 10.2., Saalöffnung 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, im Sankt-Elisabeth Saal (Südstadt). Für die gute Stimmung sorgt Horst Reiter aus Denzlingen. Weitere Infos unter 07731/921886 (Josef Knab).

Johanniter: 2 Kurstermine für PflegeassistentIn Mo., 26.2., 18.30 Uhr, 2 x wöchent- lich immer Mo. + Mi oder Di., 20.3., 1 x wöchentlich immer Di. Infoabend ist immer je- weils der erste Kursabend im Johanniter-Ausbildungszen- trum, Zelglestr. 6, Singen. An- meldung und weitere Infos bei Ausbildungsleiter Erich Scheu, Tel. 07731/99830.

Familienzentrum »Kleiner Regenbogen«: Intensivkurse Englisch/Französisch ab Mitte Febr., Kursort Singen o. Riela- singen; Englisch/Französisch für die Reise, Mo.- o. Mi.-Vor- mittag; Konversationskurs Französisch, Do., 10.45-11.45 Uhr, sind noch Plätze frei! Bei entsprechender Nachfrage kann auch ein Konversations- kurs Englisch angeboten wer- den. Termine f. Anfängerkurse

Englisch/Französisch werden je nach Bedarf u. Kenntnis- stand der Teilnehmer festge- legt. Anmeldung u. weitere In- fos unter Tel. 07731/44779 Taize-Andacht Bonhoeffer- Gemeinde:Fr., 9.2., 19 Uhr, Beethovenstr. 50, Singen.

Angebote Bildungszentrum Singen: »Wird Gott nass, wenn es regnet?« Impulse f. ei- ne rel. Kindererziehung, Vor- trag v. Pfr. Elke Hoffmann am Do., 1.2., 20 Uhr. »...sie sind ein Teil von uns, wenn wir uns an sie erinnern (jüdisch refor- miertes Gebetbuch) Trauerse- minar« mit Elke Hoffmann, am Fr., 2.2., 15.30-21 Uhr und Sa., 3.2., 9-17.30 Uhr. »Leich- ter zur Ruhe kommen. Fel- denkrais«, Sa., 3.2., 15-18 Uhr.

»Englisch f. Anfänger m. Vor- kenntnissen (English Network 1 Unit 6)« ab Di., 6.2., 10 Vor- mittage, jeweils 8.15-9.45 Uhr.

»Brush up your English!

(Lehrbuch: English Network Connection Unit 7)« ab Di., 6.2., 10 Vormittage, Kurs 1 v.

10-11.30 Uhr und Kurs 2 v.

11.30-13 Uhr. »BeSINNtag«

Frühjahrskurs für das Selbst- WertGefühl, Fr., 9.2., 15-20.30 Uhr. »Fasten statt Fasnacht«

Alternativprogramm zu den ausgelassenen Tagen, fasten nach Dr. F.X. Mayr dazu Vor- träge, Meditationen, QiGong und anderes, Do., 15.2., ab 18 Uhr bis Do., 22.2., 13 Uhr, Kurszeiten jeweils 8-19 Uhr.

Anmeldungen u. weitere Infos beim Bildungszentrum Singen, Zelglestr. 4, Singen, Tel.

07731/982590.

Workshop Fuß Iadveda Aka- demie e.v. Workshop I: Ener- giearbeit am Fuß für Thera-

peuten u. Laien am Sa., 10.2., von 9-18 Uhr und So., 11.2., 9- 16 Uhr. Adveda Akademie Singen, Maggistr. 7. Info/An- meldung: A. Schön, Tel.

07733/97388, email: info@ad- veda.de.

Angebote des Bildungszen- tums Singen: »Schlapp, ge- stresst und alles zuviel?« Im Bioenergetik Workshop ins Gleichgewicht kommen, Sa., 10.2., 9.30-18.30 Uhr; »Litera- turcafe«: Hermann Hesse in Selbstzeugnissen, ab Mi., 14.2., 4 Vormittage, 14-tägig, jeweils 9.30-11 Uhr; »Fasten statt Fas- nacht«nach Dr. F.X. Mayr, Do., 15.2., ab 18 Uhr bis Do., 22.2., 13 Uhr, Kurszeiten je- weils 8-19 Uhr. Weitere Infos .07731/982590

Rentner und Ehemalige der Firma Wieland-Bau treffen sich am Fr., 9.2., um 15 Uhr im Siedlerheim, Singen, Worblin- ger Str. 67.

Ehemals Bedienstete der Stadt Singen und des Kran- kenhausestreffen sich am Mi., 21.2., um 14 Uhr zum gemütli- chen Nachmittag in der Gast- stätte »Armer Ritter«, Riela- singerstr. 71.

Großer Parkplatz direkt hin- term Haus!

IG Metall organisierte Senio- rinnen und Seniorentreffen sich am Di., 13.2., um 14 Uhr im Siedlerheim Singen, Worb- linger Str. 67.

Infoabende für werdene El- ternan der Frauenklinik der Hegau-Klinikum GmbH Sin- gen mit anschl. Kreißsaal- führung am Mi., 7.2. und Mi., 14.2., jeweils 19.30 Uhr, He- gau-Klinikum - Eingangshalle.

Karten für den Dorfabend

Arlen (swb).Der Narrenver- ein Katzdorf Arlen veranstal- tet am Sonntag, 18. Februar, wieder seinen traditionellen Dorfabend in der Arlener Gems. Kartenvorverkauf ab sofort im Gasthaus Gems, Ar- len, zu den üblichen Öff- nungszeiten. Programmbe- ginn des Dorfabends ist um 19 Uhr, Einlass ab 17 Uhr durch das Foyer. Der Narrenverein freut sich auf einen närrischen Abend mit der Bevölkerung.

Noch mehr erste Preise

Singen (swb).Die Erfolgs- meldungen der Jugendmusik- schule der Stadt Singen beim Jugend musiziert-Wettbewerb reißen nicht ab.

Die Teilnehmer in der Kate- gorie »Harfen-Ensemble«

konnten erst am letzten Sams- tag im Regionalwettbewerb in Tuttlingen ihr Programm vor- tragen. Die Harfinistinnen der Singener Musikschule Debor- ah Müller und Eva Franklin aus der Klasse von Marianne Kopp boten eine fabelhafte Leistung und erspielten sich in der Altersgruppe Ib einen 1. Preis mit 23 Punkten sowie das Prädikat »mit hervorra- gendem Erfolg«. Für die Sin- gener Harfenklasse, die erst seit Oktober 2003 aufgebaut wurde, ist dies nach dem letz- tjährigen ersten Preis ein wei- terer Erfolg. Deswegen gilt ei- ne besondere Anerkennung der Harfenlehrerin Marianne Kopp.

Rielasingen-Worblingen (swb).Die sehr positive Re- sonanz beim Rielasinger Weihnachtsmarkt hat die In- itiatoren bewogen, die Aus- stellung in Bild und Wort festzuhalten. So ist ein wun- derschönes Fotobuch ent- standen, in dem die Bilder al- ler ausgestellten Heiligen und ihre Beschreibungen enthal- ten sind. Eine zufällige Aus- wahl von Bildern, die Schüler der 4. Klasse der Scheffel- schule zu diesem Thema ge- malt haben, und die sich so in die Ausstellung mit einge- bracht haben, rundet die Dar- stellungen ab. Eine Zusam- menfassung und ein imposan- tes Schlusswort geben diesem Werk eine besondere Note.

Interessenten können dieses Buch am Sonntag, 11. Febru- ar, nach dem Sonntagsgottes- dienst (10.15 Uhr) in der Un- terkirche St. Bartholomäus ab

zirka 11.15 bis 12 Uhr anse- hen und bestellen. Die Erstel- lung und der Vertrieb sind nicht gewerblicher Struktur, weshalb eine Lieferung auf Rechnung nicht möglich ist.

Bestellung erfolgt gegen Vor- kasse.

Erlös für die Orgel

Das Fotobuch kostet 35 Eu- ro. Einnahmen aus dem Ver- kauf, wie zum Beispiel Rabatt durch die Sammelbestellung, werden zur Renovierung der Orgel in der Pfarrkirche St.

Bartholomäus verwendet. Bei einer Sammelbestellung wird ein Überschuss von fünf Eu- ro pro Buch für die renovie- rungsbedürftige Orgel er- reicht. Für Fragen stehen Werner Graf, Telefon 918972, und Udo Gnädig, Telefon 27430 gerne zur Verfügung.

»Heilige« jetzt als Fotobuch

NOTRUFE

Überfall, Unfall: 110 Polizeiposten: 07731/8880 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292350

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Gas- u. E-Werk:07731/5900-426 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierrettung: 07732/941164 (Tierambulanz) 0160/5187715 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Einsatzleitung Dorfhelferinnen:

Jutta Gold 07731/795504

Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Wassermeister: 245 Stromversorgung: 929318 (Nur bei Notfällen: 0170/2307061)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Do., 8.2.: Stadt-Apotheke, Vorstadt 8, Engen, und See- Apotheke, Hauptstr. 223, Gaienhofen

Fr., 9.2.:Sonnen-Apotheke, Hegaustr. 21, Radolfzell Sa., 10.2.: Bären-Apotheke, Friedrich-Ebert-Platz 2, Singen

So., 11.2.:Hegau-Apotheke, Lange Str. 12, Steißlingen, und Hochrhein-Apotheke, Rosenstr. 1, Gailingen Mo., 12.2.:Apotheke Böhringen, Bodenseestr. 6b, Radolfzell, und Stadt-Apotheke, Marktstr. 7, Tengen

Di., 13.2.:Münster-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Radolfzell Mi., 14.2.: Hohentwiel- Apotheke, Hegaustr. 14, Singen

Tierärztlicher Notdienst

10./11.2.:

Praxis Möbius, Untertorstr. 16, Radolfzell, Tel. 07732/56667

Servicekalender

Direkt in die

Briefkäs ten

Wir verteilen für Sie jede verfügbare Stückzahl von Flyern oder Prospekten in jedem denkbaren Or

t

im Landkreis K onstanz

und darüber hinaus gegebenenfalls auch bundesw

eit.

WIR UNTERBREITEN IHNEN GERN EIN ANGEBOT.

Hadwigstraße 2a 78224 Singen Telefon 0 77 31 / 88 00 - 20

Fax 0 77 31 / 88 00 36

Christine Wittmer ✆ 0 77 31 / 88 00-28 Daniel Inacio ✆ 0 77 31 / 88 00-26 Regina Kreutz ✆ 0 77 31 / 88 00-27

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll 0 77 31/88 00-46 Verlagsleitung

Peter Peschka 0 77 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 0 77 31/88 00-29 Lokalredaktion Region Singen Hans Paul Lichtwald 0 77 31/88 00-32 http://www.wochenblatt.net Anzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 39 ersichtlich

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Valentinstag 12

Guckloch 17

Was Wann Wo 18

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REGION SINGEN

Am Schmotzige Dunschdig werden die Eltern um 9.30 Uhr auf der Bühne der Scheffelschule bewun- dern können, was ihre Kinder über die Fastnacht in einem fünfwöchigen Kooperationsprojekt der schule mit dem Narrenverein Burg Rosenegg ge- lernt haben. Rektorin Birgit Gegier und Zunftchef Roland Schoch präsentierten gestern das Projekt der Presse. -li-

Das Rielasinger Jugendreferat hat seinen Jahresbe- richt vorgelegt. Catia Di Fiore macht einen guten Job. Und sie kennt ihre Grenzen: Zulieferer für die neue kreisweite Konzeption der sozialraumorien- tierten Jugendhilfe kann sie nicht sein. Sie kann nicht jeden Problemjugendlichen kennen. Das Kreisjugendpfleger Rüdiger Singer von dsen örtli- chen Problemen keine Ahnung hat, zheigte sich am Montag im Gemeinderat. Tolle Aussichten, meint -li-

RATTLINGER SCHULEN

T OP- THEMA

Mi., 7. Februar 2007

Seite 3

Kunststücke beim Poppele-Narrenspiegel: 1959 guckte sich der unvergessene Gosch (Narrenmutter Gott- frieda Schm id) die Kunstwelt im Rhönrad von un ten an. swb-Bild: li

Singen (li).Der Poppele-Narren- spiegel feiert sein 50jähriges Beste- hen. Das zieht sich durch einige Veranstaltungen und Publikatio- nen hindurch. Der Blick auf die Historie verstellt der Zunft aber nicht den Blick auf die Zukunft. Da haben die Narren einige Sorgen.

Die Bänklesfurzer bangen um die Singener Kultur, wenn die Stadt- halle ihr Programm aufnehmen soll. Und sie fragen auch nach, wo der künftige Platz von OB Oliver Ehret ist. Der Satz ist viermal von Beifall begleitet: Der Renner hat in Singen sein Häusle und der Ehret seinen Häusler! Den kommunal- politischen Höhepunkt des Abends markierte dann Peddi Schwarz. Er kam als Surfer - pas- send zur Singener Welle. Und er

stellte als Bürger fest: »Im Plane sind ihr it so firm. Wenn ‘s regnet, nämmed mir en Schirm!« Singen habe nicht zu Wellendingen mutie- ren wollen. Auch er votierte für das Ende des Conti, hatte aber Ver- ständnis für den Table Dance.

Würde dies nämlich die GVV an- bieten, wäre dies auch gesellschaft- lich akzeptiert. »Wer ist da Prinz und wer da König?« So war die Frage von Peddi Schwarz in den Saal. Bernd Häusler regle die Fi- nanzen - und Ehret sei der Baubür- germeister?

Zwei Nummern wurden aus der 50jährigen Geschichte nachge- spielt. 1959 war es die Kunstaus- stellung, die die Gemüter erregte.

Gosch (Gottfried Schmid) die Nar- renmutter war damals im Rhönrad

auf die Bühne geschoben worden, um das Ackermann-Bild einfach einmal auf dem Kopf sehen zu können. Das kam wieder. Und als Heimatdichter Willi Nägerle machte Willy Kornmayer wahrlich die Szene zum Tribunal.

Zehn Jahre später, es war 1969, spielte die Poppele-Zunft die berühmte Schwellen-Szene mit Ekkehard und Hadwig. Zwei von damals waren wieder dabei: Gerd Auer als Romeias auf dem Sockel und Dieter Klos als Mönch. Stadt- pfarrer Ewald Beha sang die Choräle am Samstag gar mit tra- gender Tolle mit. Tradition haben in Singen natürlich auch die Chöre.

Der Poppele-Chor hat im nächsten Jahr sein 50jähriges Jubiläum.

Glanzstücke aus den ganzen Jahren

gab es zu hören. Hier gab es auch die sportlichen Akzente, als Ange- lika Assfang sang: » Der Tag als der Neeskens kam.« Der Chor hatte aber auch das Ruhekissen im öf- fentlichen Dienst serviert, das Bür- germeister Bernd Häusler bei der Tarifauseinandersetzung zuge- schrieben wird.

Die Narreneltern sahen da andere Perspektiven für die Stadt: Qua- dratisch, praktisch, gut. Ja, das war Hannes Ott. Aber damals gab es ja in Singen immerhin noch Stadtpla- nung! Bauen wollten auch die Dra- matischen Vier. Nur hatten sie eine andere Sicht der Dinge: Sie wollten die Mauer um Deutschland wieder aufbauen.

Mauern aufgerissen haben die Wer- mutbrüder um die ehemaligen

Chefärzte Ulf Goerttler und Dieter Rühland. Die Jazz-Musiker faszi- nierten bei fünf Auftritten ihr Pu- blikum. Sie suchten eine Heimstatt, doch in Singen finden sie nur eines:

Loch auf, Loch zu. Von Denkmal- schutz sei keine Spur.

Es war ein großer Abend in der Scheffelhalle. Reinhold Zintgraf begleitete Stephan Glunk beim Ju- biläums-Blues. Der DeBeKa war wieder da und verzauberte sein Pu- blikum. Die Ballettgruppen waren umjubelt - voran das Männerbal- lett! Das Blasorchester zelebrierte dem ältesten Poppele-Marsch aus dem 19. Jahrhundert. Und dann verließ die Zunft die Scheffelhalle:

Abschied war zum Jubiläum ange- sagt. Doch auch die wermutbrüder wollen wiederkommen . . .

Renner hat in Singen sein Häusle . . . . . . und Oliver Ehret seinen Häusler

Rielasingen-Worblingen (li).

Der Gemeinderat lieferte sich am Montagabend fast drei Stunden taktische Geplänkel - doch dann wurde über das Worblinger Bad tatsächlich noch abgestimmt. Und damit bekommt Worblingen ein Naturbad! Elf Gemeinderäte stimmten dafür, einer enthielt sich und sechs stimmten dagegen:

Brütsch, Caserotto, Grimm, Stockmann, Pröll und Wieland.

Die Entscheidung war von giftigen gegenseitigen Vorwürfen begleitet.

Aus den Fraktionen der SPD und die CDU wurden neue Zahlen über die Badalternativen angefor- dert. Dann war man am Ende doch mit den Hochrechnungen zu früheren Erhebungen zufrieden.

Die SPD vor allem wollte vor der Wahl nicht mehr über das Bad ent- scheiden. Bauamtsleiter Schmalen- bach sah das anders: Die Verwal- tung brauche endlich eine Ausrich-

tung für die weitere Planungsar- beit, um nach dem Sommer sofort beginnen zu können. Seine Fakten:

Ein Naturbad kostet mit rund 1,1 Millionen Euro fast nur die Hälfte eines erweiterten chlorgereinigten Bades. Das gelte auch für die Fol- gekosten. Mit der Frage, ob zum Bad auch ein Campingplatz entste- hen solle, hatte die Verwaltung sich selbst eine Fußangel gelegt. Bürger Armin Schwegler hatte als Anlie- ger gegen einen Campingplatz vo- tiert. Er werde im Notfall eine Bürgerinitiative dagegen starten.

Das sei eine Verschandelung des Landschaftsschutzgebietes. Barba- ra Kammerer hatte die Verwal- tungsvorlage als Luftschloss be- zeichnet. Sie wolle hier und heute entscheiden, aber im Sinne des Bürgers - auch wenn sie wisse, dass dies alles wieder wahltaktisch aus- geschlachtet werde. Da wurde Ott- mar Kledt laut: Das sie eine Unver-

schämtheit! Wer habe ihm und der Verwaltung immer die Aufträge er- teilt? Die Gemeinderäte hätten doch nichtöffentlich nach Investo-

ren und Betreiber eines Camping- platzes gerufen, hätten sogar Adressen selbst genannt. Einen In- teressenten habe man sogar schon an der Angel. Aber hier könne man

doch keinen Wahlkampf auf dem Rücken der Bürger austragen.

Es gab viele Bekenntnisse in der Debatte. Hermann Wieland war für ein konventionelles Bad: Die jetzigen Nutzer habe man wenig- stens - und zu denen gehöre er auch. Volkmar Brielmann erinnerte daran, dass das Worblinger Bad 1964 für den Teilort gebaut worden sei. Heute habe die Gemeinde 12 000 Einwohner. Da müsse man auf jeden Fall eine größere Lösung an- bieten. Ein Naturbad könne ein Erlebnispark werden. In den letz- ten fünf Jahren seien zudem immer mehr solche Bäder entstanden, die alle funktionierten. Dr. Andreas Lang hatte sich zum Paulus gewan- delt: Das Naturbad müsse nur groß genug sein. Wenn sich zehn Leute in der gleichen Badewanne bade- ten, sei das Wasser auch nicht mehr gut. Er erinnerte an die vielen All- ergiker und Dr. Lang konnte sich

sogar für einen Campingplatz er- wärmen: »Die Branche boomt«.

Keinen Campingplatz wollte Her- mann Grimm: Sie hätten die Auf- gaben für ihre Bürger zu erfüllen, mehr nicht! Die Zahlen seien von vorgestern, schimpfte Jutta Gold in der Badfrage im Duett mit Rein- hard Pröll. »Wir drehen uns im Kreis«, klagte Rudolf Caserotto.

Jürgen Stockmann sagte, das sei al- les eine Frage des Vertrauens zwi- schen Verwaltung und Gemeinde- rat. Zu oft sei hier mit Zahlen gespielt worden. Dem widersprach Kledt heftig: Die Zahlen stammten jeweils vom Anbieter: für das Na- turbad und für das Chlorbad. Und jeder wolle sich ja so kostengünstig wie möglich darstellen.

Dann wurde abgestimmt. Erst er- klärten elf Gemeinderäte, sie woll- ten ein größeres Bad, aber nur fünf in der zweiten Abstimmung ein Chlorbecken.

Worblingen bekommt Naturbad

Heftiger Schlagabtausch im Gemeinderat / Gerangel um Zahlen

Skisport im Montafon

Singen (swb).Die Ski- und Sno- wboardschule Singen fährt am 10./11. März zu einem skisportli- chen Wochenende ins Montafon, in das Gebiet Silvretta Nova. Auf- grund der abgesagten Kurstage im Januar hatte der Verein das Ange- bot an diesem Wochenende erwei- tert und bietet zusätzliche Ski- und Snowboardkurse ab acht Jah- ren an.

Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass blaue Pisten sicher befahren werden können. Nähere Informa- tionen zum Angebot, das die Bus- fahrt, Übernachtung mit Halb- pension, Zwei-Tagesskipass und Ganztagsbetreuung für die Kinder enthält gibt es unter www.skiclub- singen.de. Anmeldung erfolgt über Dietmar Stephan (e-Mail:

dietmar_stephan@arcor.de, Tele- fon 07731/183296).

Was hält Paare zusammen?

Singen (swb).Im Rahmen der Serie »Kirche und Kultur« ist das Thema eines Vortrags »Was hält Paare zusammen?«. Der Vortrags- abend mit Dr. Ulrich Giesekus (Psychotherapeut und Seelsorger) findet am Sonntag, 11. Februar, um 19.30 Uhr in der Friedenskirche, Rielasinger Straße 19 in Singen statt.

Noch Plätze nach Rom frei

Singen (swb).Zu einer Romfahrt des Schnupfvereins 1898 Singen vom Freitag, 18. Mai, bis Samstag, 26. Mai, können durch eine Ver- längerung der Option weiterhin Anmeldungen angenommen wer- den. Eine Fahrt nach Rom ist im- mer ein besonderes Ereignis. Mit eingeplant ist ein Tagesausflug nach Subiaco, dem ersten vom hl.

Benedikt gegründeten Kloster, und nach Tivoli in die Villa D'Este mit ihren weltberühmten Wasser- spielen. Außerdem ist eine Fahrt nach Ostia antica vorgesehen. Der Schnupfverein lädt alle an einer solchen Fahrt Interessierten - auch Nichtmitglieder - zur Teilnahme an der Fahrt ein. Prospekte mit dem vorläufigen Programm und dem Anmeldeformular können angefordert werden bei Leopold Endriß, Major-Scherer-Straße 8, 78224 Singen, Telefon und Fax 07731/947673.

Bonhoeffer in unserer Zeit

Singen (swb).Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung Freiburg findet gemeinsam mit der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde diese Woche in Singen statt (Wir berichteten bereits). Einmal mehr geht es um den Namensgeber.

Über das Thema: »Dem Rad in die Speichen fallen ... - Dietrich Bon- hoeffer und seine Bedeutung für die heutige Zeit« spricht Professor Dr. Renate Wind am Donnerstag, 8. Februar, um 20 Uhr im Gemein- dezentrum der evangelischen Die- t r i c h - B o n h o e f f e r- G e m e i n d e , Beethovenstraße 50 in Singen.

Musikalische Früherziehung

Singen-Hausen (swb). Der Musikverein Hausen bietet ab April wieder einen neuen Kurs

»Musikalische Früherziehung« in Zusammenarbeit mit der Jugend- musikschule Singen.

Der Unterricht, geeignet für Kin- der von vier bis fünf Jahren, um- fasst neben rhythmischem Spielen und musikalischer Gehörbildung auch das Glockenspiel. Außerdem beginnen die Kinder mit der No- tenlehre.

Weitere Infos unter: www.mvhau- sen.de oder Jugendleiter Alexan- der Kopp (07731/948196).

Mit persönlichem Trainer lernen

Singen (swb).Sprachen lernen ist zweifellos eine komplexe Ange- legenheit. Besonders beim erstma- ligen Erlernen einer Sprache im Erwachsenenalter müssen erst Schwellen überwunden werden.

Easylearning bedeutet deshalb nicht, dass der Sprachstudent mühelos quasi über Nacht Eng- lisch oder Französisch lernt, son- dern vielmehr, dass der Unterricht im Gegensatz zu einem Kurs mit vielen Teilnehmern im Einzelun- terricht oder der Kleingruppe (2-5 Teilnehmer) stattfindet. Derzeit kann der Unterricht für Erwachse- ne vormittags in Singen und Riela- singen angeboten werden. Speziell für Englisch Fortgeschrittene in Rielasingen und Französisch Kon- versation/Französisch leicht Fort- geschrittene/Wiederauffrischer in Singen werden noch Interessenten gesucht. Informationen Telefon 07731/44779 (Sabine Engel).

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GLAUBE LIEBE

HOFFNUNG PIETÄT

DECKER

(4)

REGION SINGEN

Mi., 7. Februar 2007 Seite 4

Treffen mit Ralf Baumert

Rielasingen-Worblingen (swb).

Ralf Baumert möchte in seinem Wahlkampf mit vielen Bürgern ins Gespräch kommen. Dazu beste- hen folgende Gelegenheiten:

Samstag, 10. Februar, 7.30 Uhr - Wochenmarkt Rielasingen, 11 Uhr - Spaziergang am Rosenegg - BUND-Ortsverein; Dienstag, 13.

Februar, 18 Uhr - Gespräch mit Handel und Gewerbe, Firma EL- GO.

Sperrung der Hauptstraße

Rielasingen-Worblingen (swb).

Am »Schmutzige Dunschtig«, 15.

Februar, muss, wie in den vergan- genen Jahren, das Teilstück der Hauptstraße zwischen der Ein- mündung der Gottmadinger Straße und der Albert-ten-Brink- Straße in der Zeit von zirka 11 bis 16 Uhr wegen des Fastnachtsum- zuges und des anschließenden Aufstellen des Narrenbaumes für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Umleitung erfolgt wie üblich über die Albert-ten-Brink-Straße - Hegaustraße - nördliche Haupt- straße und ist entsprechend ausge- schildert.

Teilstück ist asphaltiert

Rielasingen-Worblingen (swb).

Bei milder trockener Witterung konnte letzte Woche das noch feh- lende Teilstück der Werner-von- Siemens-Straße entlang dem Neu- bau des Müllabfuhrzweckverban- des bis fast zum westlichen Ende mit Randeinfassungen und einer bituminösen Tragschicht, dem so genannten Asphaltgrobbelag, ver- sehen werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf zirka 40000 Euro.

Der in diesem Bereich noch feh- lende Asphaltfeinbelag soll erst aufgebracht werden, sobald die restlichen Grundstücke auf der Nordseite bebaut sind.

Ardea feiert Fastnacht mit

Rielasingen-Worblingen (swb).

Nach vielen Anläufen wird Bür- germeister Eufemi aus Ardea sei- nen Antrittsbesuch vom 17. bis zum 21. Februar in Rielasingen- Worblingen machen.

Wie ja schon berichtet wurde, wird in Ardea, im Ortsteil Tor San Lo- renzo die "Piazza Rielasingen- Worblingen" in diesem Jahr einge- weiht. Auf Grund der vielen Aktivitäten in Ardea werden zwei Fahrten nötig, das heißt zusätzlich noch eine Reise im September oder Oktober, während der dann die Einweihung des Platzes stattfinden wird. Damit ist auch Zeit vorhan- den für nötige Vorbereitungen, um eine große Delegation zu entsen- den.

Wer Interesse hat, an den Reisen teilzunehmen, möchte sich bei Elisabeth Vitillo ( Tel. 07731 - 23132) oder Uschi Bauer (Tel.

07731 - 52238) melden.

Schließtage in der

»närrischen Zeit«

Rielasingen-Worblingen (swb).

Das Rathaus stellt am »Schmutzige Dunschtig«, 15. Februar, den Dienstbetrieb ganztags ein. Am Rosenmontag, 19. Februar, bleibt das Rathaus am Nachmittag ge- schlossen. Die gemeindeeigenen Kindergärten (St. Raphael, Rose- negg und Fröbel) sind am 16. Fe- bruar ganztags geschlossen.

Die Gemeindebücherei ist vom

»Schmutzige Dunschtig« bis ein- schließlich 20. Februar (Dienstag) geschlossen.

Die Verwaltung des Müllabfuhr- Zweckverbandes in Rielasingen- Worblingen ist wie die Gemeinde- verwaltung am »Schmutzige Dunschtig«, 15. Februar, ganztags und am Rosenmontag, 19. Februar, am Nachmittag nicht erreichbar.

Worblingen (swb).Bei der Nar- renzunft Schaflingen laufen die Vorbereitungen für den Narren- spiegel am 10. Februar um 20 Uhr in der Hardberghalle auf vollen Touren. Wie man feststellen konn- te, werden die tänzerischen Dar- bietungen der Garde - ebenso wie die Tanzgruppe »Ros'Angels« - auch diesmal wieder einen wesent- lichen Beitrag zu der Aufführung leisten. Echt gespannt sein darf man auf die Premiere des »neuen Worbilo« in der Verkörperung die- ser Traditionsfigur durch Michael Koch. Im Gespräch mit Zunftmei- ster Thomas Bertsche ließ dieser noch nicht »alle Katzen aus dem

Sack«. Es war ihm aber zu entlocken, dass diesmal wieder Ilo- na Colantuono und Erika Weimer einen tollen Auftritt vorbereiten, ebenso werden die beiden »Schofs- eckel« sowie Stefan Fleckner und die Zedler-Gesangstruppe mit neu- en Ideen aufwarten. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Heidrun Ullrich und Thomas Bertsche. Diese beiden führen durch das Programm, das die Ka- pelle des Musikvereins Worblingen unter der Stabführung von Thor- sten Müller begleitet und um- rahmt. Kartenvorverkauf ist bei der Bäckerei Trüb und bei der ört- lichen Poststelle.

Neuer Worbilo in der Bütt

Singen (swb).Der Skiclub Sin- gen organisierte zwei Skilanglauf- wochen im Januar in Schoppernau.

Diese Wochen werden immer be- liebter. Aus sieben Teilnehmern im Jahre 2000 sind es inzwischen 50 begeisterte Langläufer geworden.

Für das Jahr 2008 stehen schon die Termine fest und sind schon viele Buchungen eingegangen, teilt der Verein mit.

Die Schneelage in Schoppernau war nicht jeden Tag ausreichend.

So wurde die Option gezogen und in 20 Minuten mit dem Skibus der Hochtannberg erreicht. In der herrlichen Bergwelt um den Sa- loberkopf und den Widderstein

lernten viele die Freude an Aus- dauer und Bewegung kennen. In der Gruppe macht Langlaufen ein- fach mehr Spaß.

Gemeinsam startete man jeden Morgen mit einem Aufwärmpro- gramm. Durch Spiele auf Skiern und Hirnjogging wurde die Koor- dination spielerisch verbessert. Die Neueinsteiger wurden in einer fla- chen Loipe in die Langlaufwelt be- hutsam eingeführt. Nach den sportlichen Anstrengungen konn- ten sich die Teilnehmer in der haus- eigenen Sauna entspannen und neue Kräfte für den nächsten Tag sammeln. Die Abende wurden län- ger, man traf sich bei Musik und

Tanz, besuchte das Bauerntheater, zeigte den clubeigenen Skilanglauf- film, hielt einen Fachvortrag, un- ternahm eine romantische Sturmla- ternenwanderung zu einem Hüt- tenabend und feierte einen gemein- samen Abschlussabend.

Diese Wochen sind im Bezirk wohl einmalig und alle wollen nächstes Jahr wiederkommen.Der Skiclub bietet noch einen Zwei-Tages- Langlaufkurs am 10. und 11. Fe- bruar an. Info bei Jürgen Hilpert unter 07731/62026 (tagsüber). An Samstagen werden gemeinsame Ausfahrten i unternommen. Info bei Wilfried Wassmer, 07731/- 911795.

Langläufer sind flexibel Kurse trotz Schneemangel

Überlingen am Ried (li).In Überlingen am Ried gehen die Wogen derzeit hoch: Das Kiesab- baugebiet soll erweitert werden.

Der Singener Gemeinderat steht am kommenden Dienstag vor sei- ner Entscheidung. In einer Bürger- versammlung in Überlingen am Ried wird es am Mittwoch, 7. Fe- bruar, wird es um 19.30 Uhr im Bürgerhaus große Resonanz ge- ben, wenn Oberbürgermeister Oliver Ehret das Planungspro- blem erläutert. Er hat die schwere Aufgabe, das komplizhierte Pla- nungsrecht zu vermitteln.

Die Birkenbühl GmbH & Co. KG plant nord-westlich der heutigen Kiesgrube Ödenbühl eine Erwei- terung um 11,5 ha. Ein entspre- chender Antrag auf Erweiterung wurde an die Stadt Singen gestellt.

Sollte das Vorhaben genehmigt werden, müssten rund 50 000 Bäu- me gefällt werden.

Im Planungs-und Bausschuss der Stadt stellte Manfred Bassler zu- letzt den Antrag, der ganze Ge- meinderat möge sich mit der Frei- gabe der Flächen befassen. Viel Spielraum hat der Oberbürgermei- ster nicht, denn die Abbaufläche ist im Teilregionalplan »ober-

flächennahe Rohstoffe« bereits seit 2003 enthalten. Das hatte der Sin- gener Gemeinderat damals ohne Diskussion zur Kenntnis genom- men. Jetzt zieht die Abbaufirma die Karte für ihre Option.

Die Bürger von Überlingen sehen den Kiesabbau immer näher an sich herankommen. Wie auch im Bauausschuss unterstrichen wur- de, greifen die Rekultivierungs- maßnahmen für die ehemalige Kiesgrube Denzel jetzt richtig.

Umso größer ist die Sorge vor ei- nem neuerlichen Kahlschlag. Ein Haken für die Stadt liegt im Grundstücksanteil: 3,3 Hektar Fläche der Stadt stehen 8,1 Hektar des Landes gegenüber. Das Land habe zwar signalisiert, den Willen der Stadt zu respektieren, doch ist hier auch Geld zu verdienen: Mit 380 000 Euro kann die Stadt für ihren Teil bei der Auskiesung rech- nen.

Daran orientiert sich aber auch die mögliche Schadensersatzklage, wenn Singen den Abbau nicht frei- gibt. Die Firma macht geltend, in einem Jahr mit dem Ödenbühl fer- tig zu sein. Das Landratsamt ist übrigens die Genehmigungsbehör- de.

Am Kiesabbau scheiden sich die Geister

Einen verheißungsvollen Eindruck hinterließ die Garde der Narren- zunft Schaflingen unter Leitung von Carmen Klöck bei einer Probe für den Narrenspiegel mit den »aufgeblasenen« Gitarren.

Steißlingen (le).Ganz Steißlin- gen freut sich schon auf einen der ganz großen Höhepunkte der dies- jährigen Fasnet. Am 9. und 10. Fe- bruar gibt es jeweils um 19.30 Uhr nach einjähriger Abstinenz wieder den beliebten Narrenspiegel der Steißlinger Storchenzunft. Die Vorbereitungen dafür laufen zur Zeit auf Hochtouren und das Nar- renspiegelkomitee mit Gerold Schirmer, Wolfgang Hertrich, Hei- ner Bichsel, Reinhold Allinger, Thomas Kuppel, Ulrich Oexle und Klaus Löffel hat, gemeinsam mit den auftretenden Gruppen, alle Hände voll zu tun, damit alles klappt. Vor dem Bühnenbild von Heiner Bichsel werden an beiden Abenden, vom Friseursalon Schir- mer geschminkt, 15 Gruppen be- ziehungsweise Einzelpersonen auftreten und drei bis dreieinhalb Stunden lang die Besucher erfreu- en.

Da sucht gleich zu Beginn die 11- jährige Nicole den Steißlinger Su- perstar und der Kindergarten

»Storchennest« tritt mit einem überraschenden Programm auf.

Bei der Aerobic Gruppe Pröll geht es um Musik und Tanz und die Narreneltern plaudern aus ihrem Ehealltag. Auch der Gemeinderat ist auf der Bühne, genau so wie der Musikverein und natürlich die Störche und alle Gruppen der Nar- renzunft. Mit rauchiger Stimme er- freut Hanni Fischer ihre Fans und bei der Gymnastikgruppe von Thomas Kuppel geht es sicherlich nicht nur ums Turnen. Das Dorf- geschehen wird, wie immer von den Nachtwächtern durchleuchtet.

Die Moderation des Abends liegt in den Händen von Gerold Schir- mer und seinem Co Dominik Mie- risch. Für die musialische Umrah- mung zeichnet »Hubert«. Der Vorverkauf ist in der Sparkasse.

Endlich wieder ein Narrenspiegel

Steißlingen (le).Ein ganz beson- deres Fest gab es am vergangenen Mittwoch in der Grund- und Hauptschule Steißlingen zu feiern.

Der ehemalige Rektor der Schule, Edgar Preiser feierte seinen 70. Ge- burtstag und die Sekretärin der Schule, Renate Höliner feierte ihr 30. Dienstjubiläum. Die zusammen 100 Jahre waren Rektorin Susanne Eich-Zimmermann, dem Lehrer-

kollegium und vor allen den Schü- lerinnen und Schülern Anlass ge- nug, zu Ehren der beiden Jubilare ein gelungenes Fest mit viel Musik, Liedern und Gedichten zu feiern.

Dabei trafen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a mit ihrem Gedicht für Renate Höliner wohl den Nagel auf den Kopf. »Sie gehören zur Schule wie das Gelbe vom Ei, wenn Sie mal nicht da sind,

ist groß das Geschrei. Für 30 Jahre Schuleinsatz danken wir vom Her- zen. Sie sind ein Schatz. »Bürger- meister Artur Ostermaier würdigte die Arbeit von Edgar Preiser, der 27 Jahre als Rektor an der Steißlin- ger Schule tätig war. Er sei ein Mensch, der nicht nur als Rektor, sondern auch sonst auf vielfältige Weise in die Gemeinde hinein ge- wirkt habe. Etwa als Vorsitzender des FC oder während seiner 33- jährigen Zugehörigkeit zum Ge- meinderat. Auch heute sei er noch in vorbildlicher Weise in der offe- nen Seniorenarbeit im Einsatz. Re- nate Höliner habe in ihrer 30-jähri- gen Arbeit als Schulsekretärin alle Veränderungen in der Schule und um sie herum miterlebt und sei da- bei nicht nur für die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, sondern auch für Gemeinde und Verwal- tung ein wichtiger Anlaufpunkt gewesen. Er gratulierte beiden sehr herzlich und bedankte sich im Na- men der Gemeinde für die geleiste- te Arbeit. Diesem Dank schloss sich Rektorin Susanne Eich-Zim- mermann an. Sie freue sich gemein- sam mit dem Lehrerkollegium auf die weitere Zusammenarbeit.

Jubel im Doppelpack

Fest für Renate Höliner und Edgar Preiser

Renate Höliner und Edgar Preiser bedanken sich für eine gelungene Jubiläumsfeier.

Singen/Ravensburg (swb).Für das neunzehnköpfige Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen wurden die »Internationa- len Bodensee-Meisterschaften« in Ravensburg trotz des Fehlens von fünf Aktiven zu einem großen Er- folg :

Tolle Bilanz Obwohl mit Nicky Lange, Daniel Larcher und Johannes Netzham- mer sogar sichere Medaillen- und Titelkandidaten krankheitsbedingt fehlten, schafften 16 der 19 SSFler den Sprung auf das Siegerpodest und scheffelten insgesamt dreizehn Gold-, zwölf Silber- und sechzehn Bronzemedaillen, eine davon durch die erst zwölfjährige Julia Lemke in der offenen Klasse über 200 m Lagen.

Lemke erschwamm sich auch vier Titel in der Jugendwertung, ihr am

nächsten kamen Jannik Gruber mit drei ersten Rängen und einem zweiten Platz, sowie Christoph Larcher mit zwei Titeln und zwei- mal Platz zwei. Die weiteren Titel steuerten je einmal Daniel Keller, Philipp Antkowiak, Markus Nied- balla und Rainer Trauth bei. »41 Medaillenränge in 69 absolvierten Starts waren für unser junges Team eine tolle Ausbeute,« war auch SSF-Trainer Norbert Mayer mit dem Abschneiden seiner Mann- schaft vollauf zufrieden.

Die 16 erfolgreichen SSFle, die bei den Bodenseemeisterschaften in Ravensburg auf dem Siegerpodest stadnen waren: Mona Hirt, Flori- an Roth, Erik Tschentscher, Phi- lipp Gabele, Rainer Trauth, Nico Brügel, Jannik Gruber, Sabrina Jae- ger, Daniel Keller, Robert Trauth, Markus Niedballa, Philipp Antko- wiak, Daniel Knab, Christoph Lar- cher, Ivana-Maria Brizic und Julia Lemke.

13 Mal Gold geholt

SSF bei Bodenseemeisterschaften

Rückschnitt erforderlich

Rielasingen-Worblingen (swb).

Hecken und Sträucher dürfen nicht in den öffentlichen Verkehrs- raum einer Straße oder eines Geh- weges hineinragen. Auch Hecken und Sträucher, die schon lange Zeit in den Gehweg oder die Straße hineinragen, sind davon betroffen.

Werden Hecken oder Sträucher so breit, dass sie auch Teile der Straße oder des Gehweges in Anspruch nehmen, stellt dies eine Nutzung der Straße und des Gehweges über den so genannten Gemeinge- brauch hinaus dar. Nach dem Na- turschutzgesetz sollte dies jeweils möglichst während der Vegetati- onsruhe im Zeitraum zwischen Anfang Oktober und Ende Febru- ar durchgeführt werden.

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Mit Herz- Stecker.

Gewürz-Kräuter

je

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Übertopf ca. 16 cm Ø.

Versch.

Kräuter, z.B.Minze...

Im Terrakotta- Übertopf!

Höhe ca.:

15/30 cm Feinste Haselnuss- Nugat-Herzen

3, 99

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je 250-g-Dose (100-g- Preis 1,60)

1, 99

*

(kg-Preis 3,98)

CD „Musik und Entspannung im Zeichen der Sterne“

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2, 99

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Entdecken Sie die Magie von Silberschmuck! Dank Rhodinierung – einer besonders hochwerti- gen Verarbeitung – behalten die Schmuckstücke lange ihren edlen Glanz und werden vor dunklen Verfärbungen geschützt. *Zirkonia ist ein synthetischer Stein.

4-teiliges Set

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4er-Set 3 Jahre Garantie

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Modelle teilweise nicht in allen Größen verfügbar.

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Sicherheits- weste Geprüft

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Maße ca.:

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TÜV Rhein- land Group 33 AG 0075/

CLIX III

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