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In eineinhalb Jahren das Schulhaus Häuslenen saniert

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Academic year: 2022

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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Freitag, 8. Oktober 2021 | Nr. 79 | 11. Jahrgang | www.regidieneue.ch A

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In eineinhalb Jahren das Schulhaus Häuslenen saniert

Die Sanierung vom Schulhaus Häuslenen wurde innert kurzer Zeit und mit einer Punktlandung durchgeführt. Am vergangenen Samstag fand ein Tag der offenen Tür statt.

Häuslenen – Im Jahr 1988 wurde das Schulhaus in Häuslenen gebaut. Nun erstrahlt es nach der Sanierung wieder in neuem Glanz. Anlässlich von einem Tag der offenen Tür konnten sich die Gäste von der gelungenen und durch- dachten Sanierung überzeugen.

Energetische Sanierung

Sandra Gansner Lienau, Präsiden- tin der Baukommission, schaute am Tag der offenen Tür auf die Bauphase zurück. «Die Sanierung wurde kos- tengünstig und werterhaltend durch- geführt. Ebenfalls wurde die Energie- strategie mit einbezogen», erzählte sie.

So wirken sich bei der Sanierung die dickeren Aussenisolationen und die Photovoltaikanlagen positiv auf die Energiebilanz aus. «Der ehemalige Charme bleibt weiterhin bestehen.»

Mit dem Abschluss der Sanierung ist mit dem Kredit von 2,5 Millionen Franken praktisch eine Punktlandung gelungen.

Die Schülerzahlen schwankten sehr.

So kam man in Zusammenarbeit mit Wittenwil überein, die 3. bis 6. Klässler in Häuslenen und die Kindergarten- kinder sowie die 1. und 2. Klässler in Wittenwil zu unterrichten. Die Tages- schule wurde im Jahr 2006 in die Volksschulgemeinde integriert. Diese ist heute ein Verein und ist nicht mehr wegzudenken.

Dank

Zum Schluss dankte Sandra Gansner Lienau allen, welche in irgend- einer Form bei der Sanierung mit dabei waren. Baukommissionspräsidentin Sandra Gansner Lienau übergab Schul- präsidentin Astrid Keller sinnbildlich für die Sanierung Legosteine. Diese

wiederum bedankte sich bei der Liegen- schaftenverwalterin Cornelia Brändli und Baukommissionspräsidentin Sandra Gansner Lienau mittels Blumen.

Danach konnten sich die zahlreich er- schienen Gäste selber ein Bild von den renovierten Räumlichkeiten machen.

Der Dorfverein Aawangen-Häuslenen

und die Elternmitwirkung Häwi ver- wöhnten die Gäste mit Gipfeli, Kuchen und Kaffee.

33 Jahre später

Gebaut wurde das Schulhaus im Jahr 1988 unter dem damaligen Baukommissionspräsidenten Bruno

Lüscher. 33 Jahre später war Bruno Lüscher ebenfalls anwesend bei der Sanierung. Mit dabei auch seine Frau Maja, welche damals beim Neubau als Präsidentin des Einweihungsfestes vorstand.

Brigitte Kunz-Kägi n Baukommissionspräsidentin Sandra Gansner Lienau (rechts) durfte coronabedingt nur wenige Gäste zum Tag der offenen Tür empfangen. Bilder: Brigitte Kunz-Kägi

Das traditionelle Kürbisfest wieder aufleben lassen

Am kommenden Wochenende lässt Balterswil ihr traditionelles Kürbisfest wieder aufleben. Was im Jahr 2005, damals noch bei Familie Holenstein, ihren Lauf nahm, verschwand leider plötzlich aus der Dorfagenda.

Balterswil – Nun setzte sich der Damenturnverein zusammen, bil- dete ein OK und organisiert ein

«neues» Kürbisfest; von und für Balterswil und alle Interessierten weit über die Dorfgrenzen hinaus.

Ein junges und motiviertes Organi- sationskomitee des Damenturnver- eins Balterswil, DTV, hat sich längst formiert. Aktuell befindet sich das OK in den letzten Vorbereitungen für ihr erstes Kürbisfest vom kom- menden Samstag und Sonntag.

Festwirtschaft, Finanzen, Personal, Sekretariat, Sponsoring, Medien und Verkehr, alle Ressorts konnten besetzt werden. Doch wie kommt ein Damenturnverein dazu, ein solches Fest wieder ins Leben zu ru- fen? OK-Präsidentin Cindy Weibel erklärt. «Das Kürbisfest hat in der

Gemeinde Bichelsee-Balterswil be- reits Tradition. Bis ins Jahr 2017 wurde dies jedoch von der Familie

Holenstein organisiert, nun will der Damenturnverein Balterswil diesen Anlass wieder aufleben lassen.»

Lützelmurg ersetzt Bauernhof Während in den früheren Jahren das Kürbisfest auf dem Bauernhof von Familie Holenstein stattgefunden hat, wechselt nun die Lokation auf das Areal des Schulzentrums Lützelmurg.

«Natürlich wäre das ganz spezielle Hof-Ambiente passender, nichtsdesto- trotz versuchen wir aber durch unser Dekorationsteam eine angenehme und ansprechende Location zu gestalten», sagt Weibel und erklärt zugleich, was denn alles im Angebot stehen wird.

«Wir bieten unterschiedlichste, feine Kürbisspezialitäten an und natürlich auch andere Angebote wie Pommes Frites und Würste vom Grill fehlen nicht. Für unsere kleinen Gäste wird eine Hüpfburg aufgestellt und es gibt ein Päckli- und ein Kürbisfischen mit Überraschungsinhalten.» Damit alles

ausnahmslos gelingt, sind viele aktive Turnerinnen aus der gesamten Riege tatkräftig mit dabei. Mit viel Herzblut werden sie sich um die Besucher küm- mern, um möglichst keinen Wunsch unerfüllt zu lassen. «Was uns freut ist natürlich die Tatsache, dass auch zahlreiche männliche Helfer mit da- bei sind, das sind meist die Partner unserer Frauen», sagt Cindy Weibel augenzwinkernd. Sie freut sich im Vo- raus insbesondere auf das gemütliche Beisammensein, eine tolle Stimmung

«und natürlich auf die feine Kürbis- suppe.» Am Kürbisfest selbst gilt die Covid-Zertifikatspflicht, «als Alter- native bieten wir aber auch einen Take Away an. Denn es liegt uns wirklich am Herzen, dass bei uns Alle willkommen sind», sagt die OK-Präsidentin.

Christoph Heer n

Das OK des wiederbelebten Kürbisfestes. Bild: z.V.g

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Seite 2 –

AUS DER REGION

Freitag, 8. Oktober 2021

IMPRESSUM

Genossenschaft REGI Die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach

Tel. 071 969 55 44, info@regidieneue.ch Verlag/Redaktion

redaktion@regidieneue.ch Patrick Bitzer (pb)

Geschäftsführer/Verlagsleiter Peter Mesmer (mes) Chefredaktor Karin Pompeo (kp), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin Erscheinungsweise

Jeden Dienstag und Freitag Redaktions- und Inseratschluss Dienstagsausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagsausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Jahresabos

Genossenschafter: CHF 120.–

Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/Todesanzeigen inserate@regidieneue.ch Charly Wirth, Kundenberater Fabian Eberli, Sachbearbeiter Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach

Freitag Samstag Sonntag Montag

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Das Wetter Das Wetter

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WITZ DES TAGES

Der Mathematiklehrer ist ungehalten:

«Kaum zu glauben, über 60 Prozent von euch haben in der Arbeit eine ungenügende Note geschrieben!»

Kommentar aus der letzten Reihe:

«Das kann nicht sein, so viele sind wir doch gar nicht!»

Aussteller gesucht !

«Advent-Handwerk a de Murgstross»

Wängi – Am Wochenende vom 20. und 21.November wird an der Murgstrasse ein Handwerkermarkt mit Festwirtschaft bei der Brändle AG in Wängi geplant. Um diese Vision umzusetzten, werden ver- schiedene Handwerks-Aussteller gesucht, welche ein breites An- gebot an Geschenk-Ideen für die bevorstehenden Weihnachten anbieten können. Damit ein viel- seitiges Angebot gezeigt werden kann, möchten wir gerne ver- schiedene Branchen vertreten ha- ben. Ist euer Interesse geweckt?

Dann meldet euch für weitere Auskünfte bei IDEE + DESIGN, Priska Störchli-Gschwend, Telefon 052 721 80 60. Wir freuen uns auf euch.

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www.tagesschule- haeuslenen.ch Telefon 077 501 48 58 tagesschule@häuslenen.ch

Rückblick auf die Grossratssitzung vom 4. Oktober

Wega-Sitzung des Grossen Rates in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld Pünktlich um 9.30 Uhr eröffnete Grossratspräsidentin Brigitte Kauf- mann die halbtägige Sitzung.

Zuerst wurde eine Dringlichkeit der Motion kostenlose Coronatests be- handelt. Verschiedene Referenten sprachen sich dafür wie auch dagegen aus. Die Parteien sind auch gespal- tener Meinung und es gab lebhafte Diskussionen.

Mit 50 : 55 Stimmen wurde die dring- liche Behandlung abgelehnt und diese Motion war vom Tisch.

Nach dieser vorgezogenen Motion war dann die Reihe an der traktan- dierten Tagesordnung welche mit der Vereidigung des neuen Grossrats Christian Stricker vollzogen wurde.

Beim Gesetz über das Veterinär- wesen welches mit 107 : 0 Stimmen durchgewunken wurde, hat auch

das Behördenreferendum keinen Zu- spruch gefunden.

Bei der Änderung der Geschäftsord- nung des Grossen Rates des Kanton Thurgau wurde keine Diskussion ver- langt und somit wird die Redaktions- und Schlusslesung an der nächsten Grossrats-Sitzung traktandiert. Beim Gesetz betreffend Änderung des Ge- setzes über die Staats- und Gemein- desteuern wurde ebenfalls keine Dis- kussion verlangt und dieses wird auch an der nächsten Grossrats-Sitzung wieder traktandiert, um die Redakti- ons- und Schlusslesung abzuhandeln.

Beim Beschluss des Grossen Rates betreffend Genehmigung der Ver- fassung der Katholischen Landes- kirche des Kantosn Thurgau ist die Redaktionskomission einstimmig für die Beschlussfassung. Nach diversen Diskussionen zum Eintreten wurde die Detailberatung und der

Beschlussentwurf als Ganzes beraten.

Dem Beschlussesentwurf wurde mit klarer Mehrheit mit 93 : 0 Stimmen zugestimmt.

Bei der Motion wirtschaftsfreund- liche, unbürokratische Abwicklung der Quellensteuer im Kanton Thur- gau mit den Motionären Sabine Peter Köstli und Vico Zahnd aus dem Hin- terthurgau wurde nach dem Eintreten die Diskussion gewünscht. Viele Be- gründungen und Vorschläge von di- versen Sprechern unterstützten diese Motion. Mehrheitlich wurde diese Motion erheblich erklärt.

Die Interpellation Kantonale Hand- lungsmöglichkeiten bei den Kranken- kassenprämien mit den Initianten Bruno Lüscher, Kurt Baumann und Robert Meyer aus dem Hinterthurgau wurde mit der Beantwortung erle- digt. Grossmehrheitlich wurde dann eine Diskussion gewünscht bei der

verschiedene Redner aus allen Frak- tionen zur Sprache kamen.

Mit dem langen Schlusswort von Regierungsrat Urs Martin war die Diskussion beendet und das Geschäft somit erledigt.

Im Anschluss an die Grossrats-Sit- zung, welche um 12.20 Uhr endete, wurden alle von der Stadt Weinfelden als Ersatz für das Schüblig-Bankett an der Wega zu einer Grillwurst oder ge- bratenem Käse und Weinfelder Wein eingeladen und verköstigt. Herzlicher Dank!

Ruedi Bartel, Kantonsrat SVP Reklame

Brand von Gartenhaus

Sirnach – Aus noch unbekannten Gründen brannte am Dienstag- abend in Sirnach ein Gartenhaus.

Eine Person wurde leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Kurz nach 18.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzent- rale die Meldung ein, dass an der Neuwiesenstrasse ein Gartenhaus brenne. Die Feuerwehr Sirnach war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. Eine 36-jährige Frau verletzte sich bei Löschversuchen am Fuss und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Die genaue Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst

der Kantonspolizei Thurgau ab- geklärt.

Kapo TG n Beim Brand wurde eine Person leicht verletzt. Bild: Kantonspolizei Thurgau

Reparieren statt wegwerfen – Repair Café in Münchwilen

Am Samstag, 16. Oktober findet in der evang. Kirche Münchwilen das Repair Café statt. Nach fast zweijähriger Pause wird endlich wieder geflickt, geschraubt und gelötet.

Münchwilen – Defekte Gegenstände können zwischen 10 und 14 Uhr ge- bracht werden (Batterien, Kabel, allenfalls Ersatzteile idealerweise mit- bringen). Das Repair Café ist ein Ort, an dem der defekten Halskette, dem rauschenden Kassettenrekorder oder dem klappernden Holzspielzeug neues Leben eingehaucht wird. Die Repara- turdienstleistung ist kostenlos – nur Verbrauchsmaterial oder allfällige Er- satzteile müssen bezahlt werden. Ziel des Repair Cafés ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen, dass viele Produkte repariert werden können und nicht im Müll enden müssen. Während der Reparatur können Kaffee und Kuchen genossen werden. Der Einlass zum Café und den Reparaturräumlich- keiten sind nur mit gültigem Covid- Zertifikat möglich. Defekte Gegen- stände können aber auch im Anmel- debereich abgegeben werden, wo kein Zertifikat nötig ist. Wir rufen Sie an, wenn die Reparatur fertig ist.

Besetzte Reparaturposten:

• Holz / Metall

• Modeschmuck / Deko

• Textilien

• Elektronik / IT

• Velo / Zweiräder

• Buchbinderei / Kartonage

Nächste Termine 2021:

Eschlikon (Mehrzweckhalle Wallen- wil) am 13. November.

Weitere Informationen auf:

https://bit.ly/rc-htg. oder per Email:

repair-cafe-hinterthurgau@gmx.ch

eing. n

Die Repair Cafés im Hinterthurgau erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Zwei Kandidaten für die Ersatzwahl in den Gemeinderat

Sirnach – Am 4. Oktober ist die Frist für die Eingabe der offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Ersatzwahl in den Gemeinderat abgelaufen. Zwei offizielle Kandida- turen liegen vor. An der Gemeinde- versammlung im Juni dieses Jahres hat Gemeinderat Samuel Mäder seinen Rücktritt auf Ende Mai 2022 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang auf den 28. November 2021 gelegt. Innert der Frist bis 4. Oktober 2021 sind folgende Kandidaturen eingegangen:

Thomas Hafner, parteilos, Jahrgang 1960, Business Projektleiter, Busswil Marco Meuri, FDP, Jahrgang 1984, Business Area Manager, Sirnach.

Die Kandidaten werden auf der Namenliste, die mit den Wahlunter- lagen verschickt werden, festgehal- ten. Gestützt auf das Gesetz über Wahlen und Abstimmung sind auch weitere Personen wählbar. Der Ge- meinderat wünscht den Kandidaten einen fairen Wahlkampf.

Gemeinderat Sirnach n

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Freitag, 8. Oktober 2021 –

AUS DER REGION

Seite 3

Seit 2019 war es ruhig um die ge- plante Sanierung des Bahnhofs Aadorf. Die politischen Diskussionen wurden durch unfreundliche Viren und dem Vorgehen zur Beseitigung derselben etwas dominiert.

Die Aadorfer Gemeindebehörde hat die unfreiwillige Denkpause gut genutzt und ein sehr positives Projekt erarbeitet.

Die FDP Aadorf unterstützt dieses primär aus drei Gründen: Erstens ist die Sanierung finanzierbar. Die Ge- samtkosten von 3.7 Mio. Franken werden zwischen Kanton, SBB und Gemeinde Aadorf aufgeteilt, wovon die Gemeinde für 2.9 Mio. Franken aufkommen muss. Das Projekt nutzt zweitens die zur Verfügung stehende Fläche gut aus. Die sehr engen Platz- verhältnisse können nicht verändert werden, sie können jedoch optimal ausgenutzt werden, was hier der Fall ist. Drittens wurde eine Lösung gefunden, welche von den drei direkt- beteiligten Parteien unterstützt wird.

Somit kann davon ausgegangen werden, dass das Projekt nicht jahre- oder jahrzehntelang durch Einspra- chen blockiert werden wird.

Die FDP bedauert einzig, dass das denkmalgeschützte Bahnhofgebäude und das altehrwürdige WC-Gebäude nicht in das Projekt integriert werden konnten. Offenbar zeigte sich die SBB als Besitzerin der beiden Gebäude diesbezüglich wenig interessiert. Dies ist momentan zu akzeptieren. Es gibt allerdings schweizweit Bestrebungen, alte Bahnhofgebäude neu zu beleben.

Wieso nicht auch in Aadorf? Die FDP Aadorf schlägt deshalb vor, im Nach- gang zur erfolgten Sanierung des Bahnhofs einen Ideen-Wettbewerb zu starten, wie Bahnhofgebäude und WC-Gebäude künftig genutzt werden könnten. Mit guten Ideen, zukunfts- gerichteten Projekten und der not- wendigen Beharrlichkeit kann wahr- scheinlich auch ein träger

Staatsbetrieb überzeugt werden.

Die FDP Aadorf unterstützt das vor- liegende Projekt vorbehaltlos und hofft, dass diese positive Entwicklung und der frische Wind auch dazu beitragen werden, die langjährigen Föhnstürme rund um den Lindensaal zu besänftigen.

Mit hoffnungsvollen Grüssen Ihre FDP Aadorf www.fdp-aadorf.ch

FDP Aadorf unterstützt das Aadorfer Bahnhof-Projekt

Gedankensplitter der FDP Aadorf

50 Jahre Kabelnetz-Genossenschaft Aadorf

Ohne viel Brimborium stiessen rund 30 Genossenschaftsmitglieder auf das 50-jährige Bestehen der AGLA an. Mitten drin der neue Präsident Claudio Ammann, der die Nachfolge von Hans-Peter Meier antritt.

Aadorf – «Trotz Corona blickt die AGLA sowohl in der Verwaltung als auch mit dem Shop an der Mühle- wiesestrasse auf ein gutes Jahr zu- rück. Und dies nach einer schwie- rigen Umbruchphase, verstärkt durch grossen Konkurrenzkampf im Bereich der Abo-Angebote und den zahlreichen Anbietern auf dem Markt», sagte Hans-Peter Meier, der das Präsidium vor vier Jahren über- nommen hatte. Man habe Kunden gewinnen können, wenn auch et- was zu wenig bei den neuerstellten Überbauungen, obwohl all diese mit Glasfaser erschlossen wurden. Ver- einzelte Kündigungen hätten insbe- sondere die vielen Wohnungswech- sel verursacht. Trotzdem konnte Rechnungsführerin Monika Luch- singer den 1570 Genossenschaftern beziehungsweise 1790 Abonnenten eine ausgeglichene Rechnung 2020 präsentieren: nämlich einen Gewinn von 6600 Franken und einem bud- getierten Verlust fürs laufende Jahr 2021 von 25 100 Franken.

Bewegte Geschichte

Die Entstehung der AGLA mit dem etwas sperrigen Namen

«Antennen Genossenschaft Löhr- acker Aadorf» ist einigen Bewoh- nern aus dem Quartier Löhracker zu verdanken. Diese wollten keine Antennen auf den Dächern ihrer Einfamilienhäuser, sondern eine Gemeinschaftsantenne beim nahen Schulhaus. Nach der Verkabelung

weitete sich darauf der Fernsehan- schluss allmählich auf das ganze Dorf aus, so dass von einer Erfolgs- geschichte die Rede sein kann. In der Zwischenzeit hat sich einiges geändert. So ist es zu einer guten

Zusammenarbeit mit der neuge- bildeten «Sunrise UPC GmbH» ge- kommen. Dies verursachte zwar ei- nigen Personalwechsel, blieb jedoch ohne Qualitätseinbusse. Im Bereich Sponsoring und Werbung konnten

Synergien gewonnen werden. «Ende 2022 läuft der Vertrag mit «Sunrise- UPC» nach fünf Jahren aus. Diese möchte bei allen Vertragsnehmern einen Wechsel zur Miete der Netze vornehmen und nicht nur das Signal liefern. Das bedeutet, dass die AGLA sein Netz der Sunrise-UPC vermie- tet, so dass die Kundschaft nur noch eine Rechnung von Sunrise-UPC er- hält», sagte Meier. Allerdings müsse der Vertrag noch bearbeitet und aus- gehandelt werden.

Claudio Ammann übernimmt Damit hat sich in den nächsten Jahren der einstimmig gewählte Präsident Claudio Ammann aus- einander zu setzen. Als Informati- ker bringt der 37-jährige Aadorfer zweifellos das nötige Rüstzeug mit.

Unterstützt wird er vom bisheri- gen Vorstand, namentlich Careen Biefer, Monika Luchsinger, Daniel Maier und Michele Sax. Hans-Peter Meier seinerseits kann sich beruhigt zurücklehnen, in der Gewissheit, die Genossenschaft wieder auf Vorder- mann gebracht zu haben. Ein Ge- schenkkorb und ein Gutschein sind der Lohn für seinen vierjährigen Einsatz. Die Gemeinde ihrerseits wollte nicht hintenanstehen und of- ferierte einen Apéro riche, was beim Jubiläum für einen angemessenen Rahmen sorgte.

Kurt Lichtensteiger n Symbolische Schlüsselübergabe von Hans-Peter Meier an Claudio Ammann (links).

Bild: Kurt Lichtensteiger

Tagesfamilienverein Aadorf – eine 25-jährige Erfolgsgeschichte

Dank engagierten Persönlichkeiten aus der Region kann der Tagesfamilienverein Aadorf in diesem Jahr schon sein 25-jähriges Bestehen begehen.

Aadorf – In den letzten Jahren haben sich die familiären Lebensformen stark verändert. Die Familie ist nicht mehr nur noch Privatangelegen- heit. In der heutigen Gesellschaft ist es normal und oft notwendig, dass Väter und Mütter einer Berufstätigkeit nachgehen. Die gute Ausbildung der Frauen und oder das oftmals knappe Einkommen führen dazu, dass Frauen auch nach der Geburt im Erwerbspro- zess bleiben wollen oder müssen.

Als Kinderbetreuung noch Privatsache war

In den neunziger Jahren sah es noch anders aus. Für Alleinerziehende oder berufstätige Eltern ohne Unter- stützung innerhalb der Familie war es oft schwierig, eine unkomplizierte und finanzierbare Kinderbetreuung sicherzustellen. Für Karl Hostettler aus Aadorf war das eine unbefriedigende Situation. Deshalb lud er mit weite- ren fünf Gleichgesinnten interessierte Mütter aus der Umgebung zu einem ersten Treffen ein und legte damit den Grundstein für eine kompetente familienergänzende Kinderbetreuung in Aadorf. Am 11. Januar 1996 war es dann soweit: Im Restaurant Linde fand die Gründungsversammlung des

Tagesfamilienvereins Aadorf statt. Ge- startet ist der Verein mit zwei Betreu- ungsverhältnissen. Nach zehn Jahren waren es bereits 38 Tageskinder und 15 Tagesmütter. Heute werden 40 Kinder aus 25 Familien über den Tagesfami- lienverein Aadorf betreut.

Veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen

Seit 25 Jahren setzt sich der Tagesfamilienverein Aadorf für eine professionelle familienergänzende Kinderbetreuung in qualifizierten Tagesfamilien ein und ist seit der Gründung kontinuierlich gewachsen.

In dieser Zeit haben sich auch die ge- sellschaftliche Haltung und die ge- setzlichen Rahmenbedingungen zur Kinderbetreuung enorm gewandelt.

Die Gemeinden sind verpflichtet, ein bedarfsgerechtes Angebot für die fa- milienergänzende Kinderbetreuung sicherzustellen. Ebenfalls haben sich die Qualitätsansprüche im Laufe der Zeit stark verändert. Der Verein stellt sicher, dass die Betreuung der ihm an- vertrauten Kinder gemäss den pädago- gischen Empfehlungen des Dachver- bandes Kibesuisse erfolgt, die Betreu- ungspersonen über eine Grundausbil- dung verfügen und sie eine jährliche

Weiterbildung absolvieren. Zudem haben alle Betreuungspersonen eine vertraglich geregelte Anstellung, wel- che den gesetzlichen Grundlagen ent- spricht. Besonders erfreulich ist, dass der Tagesfamilienverein im 2006 mit der Gemeinde Aadorf eine Leistungs- vereinbarung abschliessen konnte.

Dadurch stehen subventionierte Be- treuungsplätze zur Verfügung.

Jubiläum ohne Feierlichkeiten Für den angekündigten Jubilä- umsanlass Ende September wurde ein abwechslungs- und umfangreiches Programm auf dem Bauernhof Wal- dau in Aadorf für Gross und Klein auf die Beine gestellt. Aufgrund der kürz- lich ausgedehnten Zertifikatspflicht im Zusammenhang mit dem Corona- virus hat der Verein entschieden, den Anlass schweren Herzens abzusagen, da nicht alle Gäste ohne Einschrän- kungen dem Anlass hätten beiwohnen können und auch der Aufwand zum Einhalten der Hygienevorschriften zu gross war. Als Entschädigung für die Absage haben alle angemeldeten Teilnehmer als kleine Entschädigung eine Jubiläumstüte mit Köstlichkei- ten vom Waldau Bauernhof erhalten.

Der Tagesfamilienverein Aadorf be- dankt sich bei allen Betreuungsper- sonen, den abgebenden Familien, der Schule und Gemeinde Aadorf und allen Mitarbeitenden für ihr Vertrauen und freut sich auf eine weiterhin ange- nehme Zusammenarbeit.

Weitere spannende Informationen und Fakten zum Tagesfamilienver- ein Aadorf auch auf der Internetseite www.tagesfamilienverein-aadorf.ch.

Corinne Benoit Steffen n Die Jubiläumstüte vom Bauernhof Waldau

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Seite 4 –

AUS DER REGION

Freitag, 8. Oktober 2021

Fleischmann Immobilien – familienge- führt und mit langjährigen und erfahrenen Mitarbeitenden – steht seit 1989 für Indi- vidualität und Qualität.

«Die Emotionen über Generationen hin- weg ernst nehmen», heisst die Devise der beiden Immobilienvermittler Werner und Matthias Fleischmann. Vater und Sohn stehen mit ihrem eigenen Namen ein für Individualität, Qualität und Seriosität in der Immobilienvermittlung. Deshalb ver- trauen viele auf den Fleischmann-Service von A bis Z: Die Dienstleistungen erfolgen einerseits im persönlichen Kontakt und basieren andererseits auf moderner Online-Kommunikation.

Viele Kunden und Kundinnen hätten bereits mehrmals einen Kauf oder Verkauf über Fleischmann Immobilien abgewickelt,

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«Dabei hat es sich allseits gelohnt, einen einwandfreien Service mit fairen Konditi- onen zu bieten.» Ein integres und markt- übliches Erfolgshonorar habe sich in all

den Jahren ausbezahlt und schliesse indi- viduelle Extra-Leistungen und Qualität ein:

«Damit können wir uns von Dumping-, Fix- und Gratisanbietern abgrenzen.»

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Weihnachtszeit in Ettenhausen

Ettenhausen – Liebe Dorfbewoh- ner, auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder, 24 dekorative Advents- fenster in Ettenhausen mit Ihnen zu- sammen erleuchten zu lassen. Schon bald flattern, wie jedes Jahr, die Anmeldungen zum Adventsfenster in Ihre Haushalte. Wir danken al- len sehr, die diese schöne Tradition wieder aufleben lassen, das Dorf festlich zu schmücken und so den

Zusammenhalt im Dorf zu pflegen.

Steht eine Einladung zum Umtrunk, können Sie bei einem warmen Getränk und vielen neuen Begeg- nungen die Vorweihnachtszeit bei gemütlichem Beisammensein ge- niessen. So erstrahlt unser Dorf in der Adventszeit von Neuem. Wir wünschen allen eine besinnliche und schöne Adventszeit.

Michèle Nägeli n

Leuchtende Adventsfenster erhellen das Dorf und die Herzen – auch in Ettenhausen.

Die Murg – Quelle bis Thur 2

Der Verein Thurgauer Wanderwege lädt am Samstag, 9. Oktober zu einer geführten Wanderung von rund 4 ½ Stunden Marschzeit ein.

Region – Die Wanderung beginnt an der Station Münchwilen der Frauen- feldWil-Bahn, Treffpunkt um 09.15 Uhr. Bereits kurz nach Station Mün- chwilen wird die Murg überquert und der Weg führt durch den Park der Villa Sutter. Entlang der Fliessrichtung, mal linksseitig, dann wieder rechts geht es weiter. Vorbei am Roosetaaler Wei- her erreicht man zwei kleine Auenge- biete bei Matzingen. Hier mündet die Lauche aus dem Gebiet Märwil und

kurz danach die Lützelmurg aus dem Gebiet Bichelsee in die Murg.

Am Fluss entlang

Nachdem die Lützelmurg über- quert ist, führt unser Weg auf einen Damm. Viele alte Fabrikgebäude sind Zeitzeugen und machen deutlich, welche Bedeutung die Murg einst für dieses Tal und seine Industrie hatte.

Via Aumühle erreicht der Wanderweg Frauenfeld und folgt den Schlaufen der

Murg durch die Stadt. Über den Murg- Auen-Park und den Schachen geht es zur Thurbrücke bei Warth. Genau unter der Brücke mündet die Murg in die Thur. Die Teilnahme steht allen of- fen, eine Anmeldung ist obligatorisch.

Weitere Infos unter www.thurgauer- wanderwege.ch/wanderungen. Aus- kunft über die Durchführung erteilt am Vortag ab 14 Uhr das Wander- telefon 052 224 78 03.

eing. n

Glückliche Wettbewerbsgewinnerin

Aadorf – Die Nutzung der Digita- len Bibliothek Ostschweiz (dibiost) steigt noch immer an und wird die- ses Jahr ziemlich sicher die Viertel- million knacken. Die Bibliotheken Thurgau sind stolz darauf und froh, Ihnen allen einen solchen Zugang anbieten zu können, besonders in der momentanen Zeit, wo der Zu- gang zur Bibliothek wegen der Zer- tifikatspflicht erschwert ist. 2021 jährt sich die Einführung der dibi- ost zum zehnten Mal, was mit einem Wettbewerb in allen Thurgauer

Bibliotheken gefeiert wurde. Unter den Teilnehmenden mit den richtig beantworteten Fragen wurden 22 E-Reader verlost. In der Gemeinde- und Schulbibliothek Aadorf traf das Losglück Brigitta Gerig. Herzlichen Glückwunsch! Am vergangenen Samstag haben ihr die Bibliotheka- rinnen den Tolino-Reader über- reicht. Die Vielleserin Brigitta Gerig freut sich riesig: »Nun habe ich unterwegs immer Lesestoff dabei, ohne schweres Gepäck!».

Renate Flückiger, Bibliotheksleiterin n

Die Gewinnerin, Brigitta Gerig, freute sich sehr über den E-Reader.

Als ein verheirateter Abt im Kloster Fischingen lebte

Der geschichtsinteressierte Pfarrer Karl Steiger (1870 bis 1943) hat über seine Nachforschungen in alten historischen Akten einige Bücher publiziert. Auch die

Auswirkungen der Reformation auf das Kloster Fischingen sind Thema.

Fischingen – Durch verwandtschaft- liche Beziehungen wurde das Kloster Fischingen vor fünf Jahrhunderten in die reformatorische Glaubensspaltung hineingezogen. Der Klostervorsteher Johann V. war mit Huldrych Zwingli verwandt. Reformator Zwingli drohte bei Besuchen seinem Onkel, er werde ihm die Mönchkutte schon noch aus- ziehen. Die radikale Entwicklung seines Neffen bereitete Abt Johann dermassen viel Kummer, dass er schliesslich starb.

Partnerin für den Abt

Zu seinem Nachfolger wurde 1523 der aus Zürich gebürtige Heinrich Stoll als Abt Heinrich V. gewählt. Seine vier Brüder versuchten ihn für den reformierten Glauben zu gewinnen.

Da er sich nicht überzeugen liess, brachten sie 1526 eine ehemalige Nonne aus dem Kloster Töss mit. Die Dominikanerin hatte unter dem Ein- fluss der reformatorischen Glaubens- propaganda ihr Ordensgewand abge- legt. Die Pläne der Stoll-Brüder gingen auf: aus dem Abt und der vormalige Nonne wurde ein Ehepaar. Gemein- sam lebten sie im Kloster Fischingen.

Die letzten verbliebenen Mönche wur- den zu Predigern des neuen Glaubens in der Region. Einzelne von ihnen ver- heirateten sich und lebten mit ihren Frauen im Kloster. Dieses wurde in seiner angestammten Weise aufgeho- ben. Die Kultgegenstände der Kirche wurden verkauft und die sakralen Sta- tuten und Bildnisse zerstört.

Wende in Glaubenskonflikten Als Folge des zweiten Kappeler- krieges wurde 1531 ein Landfriede ge- schlossen, durch den die vormaligen Glaubensverhältnisse in einzelnen Gebieten wiederhergestellt wurden.

In der Folge wurde der verheiratete Abt Heinrich aus dem Kloster ge- wiesen. 1540 wurde Markus Schenkli als neuer Vorsteher ernannt. Er ver- wandelte die leergeräumte Kirche in Fischingen wieder in ein würdevolles

Gotteshaus. In der Folge entscheiden sich Mönchsnovizen für das Leben in den Klostermauern. Sie füllten die sa- kralen Räume mit ihrem liturgischen Chorgesang. In den Wirren der Refor- mation war auch das um 1249 gegrün- dete Frauenkloster Tänikon aufgelöst worden. Durch Schenklis Vermittlung wechselten einige Nonnen aus dem Kloster Magdenau nach Tänikon und reaktivierten das dortige Klosterleben.

Adrian Zeller n Nach der Reformation wurde die leergeräumte Klosterkirche von Fischingen wieder in ein Gotteshaus umgewandelt.

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Aadorfer News

Gemeinde und Schule

Personelles

Demetrio Meillaud, Sachbearbeiter Sozialhilfe und Alimentenwesen, hat seine Anstellung per Ende Dezember 2021 gekündigt. Die Nachfolge konnte intern geregelt werden. Yanna Ben- zant, Sachbearbeiterin Sekretariat So- ziale Dienste, übernimmt seine Stelle.

Joana Högger, welche im Juli dieses Jahres ihre Lehre bei der Gemeinde Aadorf erfolgreich abschloss, tritt im Gegenzug die freiwerdende Stelle von Yanna Benzant an.

Silvia Obertüfer, welche am 1. August 2021 ihre Stelle als Sachbearbeitern Finanzen antrat, hat ihre Anstellung während der Probezeit gekündigt.

Mit Seraina Lansel aus Ettenhausen konnte die Nachfolge per 1. Oktober geregelt werden. Wir heissen Seraina Lansel (Bild) herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start.

Erinnerung Prämienverbilligung 2021 Anfangs Jahr sind die Prämienverbil- ligungsanträge 2021 an alle anspruch- berechtigten Personen verschickt wor- den. Anspruchsberechtigt ist, wessen Steuerrechnung eine einfache Steuer zu 100 Prozent unter 800 Franken und kein steuerbares Vermögen ausweist.

Für die Prämienverbilligung 2021 ist die provisorische Steuerrechnung 2020 massgebend. Das unterzeichnete Formular ist spätestens bis 31. De- zember 2021 bei der Krankenkassen- Kontrollstelle Aadorf einzureichen.

Wird diese Frist verpasst, verfällt der Anspruch auf Prämienverbilligung.

Eine Neubemessung ist in diesen Fäl- len nicht möglich. Prämienverbilli- gung für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr erhalten Eltern, deren einfache Steuer unter 1600 Franken liegt und die kein steuerbares Vermö- gen ausweisen. Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde keinen Antrag erhal- ten haben und sind aber der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer provisorischen Steuerrechnung 2020 zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, dann melden Sie sich bis spätestens 31. Dezember 2021 bei der Wohnge- meinde, in der Sie am am 1. Januar 2021 angemeldet waren.

Prämienverbilligung für vergangene Jahre (Neubemessung)

Haben Sie für das vergangene Jahr 2020 aufgrund der provisorischen

Steuerrechnung 2019 keine Prämien- verbilligung erhalten, nun aber eine tiefere definitive Schlussrechnung 2020, dann können Sie innert 30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung 2020 schriftlich bei der Kranken- kassen-Kontrollstelle ein Gesuch um Neubemessung der Prämienverbilli- gung 2020 stellen. Eine Neubemessung muss beantragt werden. Eine Neube- messung von Amtes wegen ist nicht möglich. Für Fragen zur Prämienver- billigung wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Aadorf, Joana Högger, Tel. 052 368 48 17 oder joana.

hoegger@aadorf.ch.

Inkraftsetzung Gestaltungsplan Kiesabbau Grüt

Mit Entscheid vom 5. August hat das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau den vom Gemein- derat Aadorf am 21. Oktober 2020 beschlossenen Gestaltungsplan Kies- abbau Grüt genehmigt. Gemäss Art. 6 des Planungs- und Baugesetzes haben die für den Erlass zuständigen Behör-

den über den Zeitpunkt des Inkraft- tretens der Pläne und Vorschriften zu entscheiden. Der Gestaltungsplan Kiesabbau Grüt wurde vom Gemein- derat per 9. September in Kraft gesetzt.

Gestaltungsplan Langfurri – Genehmigung zur Vorprüfung

Der Gestaltungsplan Langfurri in Aadorf wurde am 6. Mai 2004 vom De- partement für Bau und Umwelt in Kraft gesetzt. Der Gestaltungsplan bezweckte im Wesentlichen eine gute Gesamt- überbauung mit Mehrfamilien- und Doppeleinfamilienhäusern, Gewerbe- bauten sowie eine für alle Verkehrs- teilnehmer und den Geschäftsverkehr rationelle und zweckmässige Erschlies- sung. Die Überbauung ist im Sinne des Gestaltungsplans zwischenzeitlich rea- lisiert worden. Im Jahr 2012 wurde eine Überarbeitung des Gestaltungsplanes mit dem Ziel einer klaren Trennung zwischen der Erschliessung der Wohn- überbauung und der Erschliessung des Restaurants und Hotels Heidelberg voll- zogen. Im Jahr 2021 hat die Grundeigen-

tümerschaft des Restaurants und Hotels ein Projekt für einen Anbau zur Erwei- terung des Restaurants und Hotels aus- arbeiten lassen. Das Projekt sieht west- lich des bestehenden Gebäudes einen Neubau mit drei Geschossen vor. Der geplante Neubau sowie die in der Folge notwendigen Anpassungen an der Um- gebung bedingen eine Anpassung des Gestaltungsplans Langfurri. Seit dem 1.

Januar 2013 ist im Kanton Thurgau zu- dem das neue Planungs- und Baugesetz in Kraft. Dieses sieht in Art. 122 Abs, 1 PBG eine Anpassungsfrist für Sonder- nutzungspläne an das neue Recht bis zum 1. Januar 2028 vor. Aufgrund dieser Vorschrift wird der Gestaltungsplan im gleichen Schritt in die neuen rechtlichen Grundlagen überführt. Aus den ge- nannten Gründen hat der Gemeinderat beschlossen, den Gestaltungsplan Lang- furri III dem Amt für Raumentwicklung zur Vorprüfung einzureichen.

Beratung Pro Senectute

Die Pro Senectute berät Sie bei Fragen rund um Finanzen, Vorsorge, Recht,

Pflegehilfe, Betreuung, Wohnen, Ge- sundheit und Lebensgestaltung. Nut- zen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich zu Ihren Themen im Bereich Alter kostenlos (ab gesetzlichem Renten- alter) beraten.

Nächste Beratungstermine in Aadorf, Gemeindezentrum:

Mittwoch, 27. Oktober (vormittags) Mittwoch, 24. November (vormittags) Dezembertermine: Nach Vereinbarung Wünschen Sie einen Beratungstermin bei Denise Schenk? Dann melden Sie sich für eine Terminvereinbarung gerne bei Sandra Kleindl, Telefon 052 368 48 75 oder sandra.kleindl@

aadorf.ch.

Aadorf dankt

Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, seine Wertschätzung für ausserordentliche freiwillige Einsätze zum Ausdruck zu bringen und lädt deshalb am 19. November zum Dan- kesanlass ein. Die Einladungen werden in den nächsten Tagen verschickt.

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Aus Gemeinderat und Verwaltung

Budget 2022

Aadorf – Der Gemeinderat rechnet im kommenden Jahr mit einem De- fizit von rund 359’400 Franken, der Steuerfuss von 55 Prozent bleibt dabei unverändert.

In den vergangenen Jahren durfte der Gemeinderat den zu erwartenden Steuerertrag optimistisch prognosti- zieren, die Mehrerträge aus den Vor- jahren unterstrichen diesen Optimis- mus jeweils deutlich. Beim letzten Budget wurden aufgrund der damals wirtschaftlichen Lage Mindererträge bei den Steuern erwartet. Mittler- weile ist bekannt, dass diese Befürch- tung glücklicherweise nicht eintraf.

So rechnet der Gemeinderat für das kommende Jahr wieder mit normalen Steuererträgen mit geringen negativen Auswirkungen der Pandemie. Der Ge- samtaufwand bewegt sich im Bereich der Vorjahre, so dass der budgetierte Aufwandüberschuss mit dem Eigen- kapital gedeckt werden kann. Deshalb wird der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember derselbe Steuerfuss wie im Vorjahr beantragt. Dies im Be- wusstsein, dass aufgrund der man- gelnden Liquidität in absehbarer Zeit eine Steuerfusserhöhung nötig wird.

Gemeindehaushalt

Die Personalkosten sind erneut gesun- ken, hingegen beim Sachaufwand sind höhere Aufwendungen zu verzeichnen.

Vor allem der Bereich Tiefbau erfährt aufgrund eines Systemwechsels gewisse Veränderungen. Neu werden kleinere Projekte direkt über die Erfolgsrech- nung abgeschrieben und nicht mehr in der Investitionsrechnung verbucht.

In den übrigen Bereichen gibt es keine erwähnenswerte Abweichung.

Im Aufwand sind ordentliche Ab- schreibungen im Verwaltungsver- mögen von 1,771 Millionen Franken enthalten. Die Basis des abzuschrei- benden Verwaltungsvermögens be- trägt 33,75 Millionen Franken. Diese erreichte Höhe hängt dabei stark mit den vier Projekten der Sport- und Freizeitanlagen wie auch den neuen Projekten im Bereich der Gemeinde- strassen, der Gemeindekanalisation und auch jenen der Gewässerverbau- ungen zusammen. Der Aufwandüber- schuss von 359 400 Franken soll dem Eigenkapital belastet werden, welches danach noch rund 11,5 Millionen Franken beträgt.

Gleichbleibender Steuerfuss Trotz einem für das Jahr 2022 budge- tierten Aufwandüberschuss von rund 360’000 Franken hat der Gemeinde- rat beschlossen, den Stimmberech- tigten der Gemeinde Aadorf die Bei- behaltung des bisherigen Steuerfusses von 55 Prozent zu beantragen. Auch wenn die Eigenkapital-Reserve genü- gend gross ist, müssen die Liquidität und die Verschuldung der Gemeinde weiterhin aufmerksam beobachtet werden. Der für die Gemeindegrösse eher tiefe Steuerfuss wird längerfris- tig nicht gehalten werden können. Zu gross sind die Investitionen, welche auf die Gemeinde zukommen.

Investitionen bei 2,5 Millionen gedeckelt

Bei den Investitionen rechnet der Ge- meinderat mit Ausgaben von 3 833 000 Franken und Einnahmen von 1 347 500 Franken. Der grösste Anteil der Inves- titionen findet wie gewohnt im Bereich Tiefbau statt. Die Nettoinvestitionen von 2’485’500 Franken bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres. Der Gemeinderat hat an seiner Klausur die Finanzlage der Gemeinde genauer

betrachtet und hat verschiedene Kenn- zahlen analysiert. Dabei ist er zum Schluss gekommen, dass die Nettover- schuldung der Gemeinde nicht mehr so stark wie in den Vorjahren ansteigen darf. Ziel ist es die Fremdverschuldung zu stabilisieren und den Schuldenberg in den kommenden Jahren abzubauen.

Eine Massnahme aus diesem Entscheid betrifft die Höhe der Nettoinvestitio- nen. Aufgrund des Cash-Flows der vergangenen Rechnungsjahre wurde beschlossen die Nettoinvestitionen auf maximal 2,5 Millionen Franken pro Jahr zu beschränken. Dieser Be- trag kann aus eigenen Mitteln finan- ziert werden, so dass keine zusätzliche Verschuldung entsteht. Es zeigt sich jedoch, dass die Deckelung der Inves- titionen zwar hilft, jedoch nicht ganz den gewünschten Effekt erzielt. Eine Steuerfusserhöhung zeichnet sich ab.

Die Abstimmungen über das Budget und den Steuerfuss 2022 finden an der Gemeindeversammlung vom Diens- tag, 7. Dezember 2021 statt. Wir freuen uns Sie an diesem Abend persönlich begrüssen zu dürfen.

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News

Freitag, 8. Oktober 2021

Zuverlässig heizen im EFH zum halben Preis

Familie Teucher hat die 21-jährige Gasheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher ersetzt und halbierte damit die Energiekosten.

Die Gasheizung leistete über 20 Jahre zuverlässige Dienste, bis 2020 die ers- ten Aussetzer ihr Ende ankündigten.

Mit rund 10 000 Franken hätte sie mit kleinen Anpassungen ersetzt werden können. Doch Dominic Teucher liess seine Überzeugung für die nachhal- tige Zukunft in seine Abwägungen miteinfliessen. Er ist sicher, dass jeder noch so kleine Beitrag wichtig ist und betont: «Eine Erdsonde kam für mich aus versvchiedenen Gründen nicht in Frage.» Er liess die Gebäudehülle mit einer Wärmebildkamera prüfen und stellte erfreut fest, dass die Wär- medämmung seines Hauses tadellos war. Die Planung des Heizungsersat- zes startete im Frühherbst 2020 mit einem Termin mit der THURGIE Energieberatung und viel persönli- cher Recherche. «Nach einer kosten- losen Erstberatung durch den THUR- GIE Energieberater Michael Scheurer stand mein Entscheid fest, in eine Luft- Wasser-Wärmepumpe mit Warmwas- serspeicher zu investieren», erzählt der Familienvater mit einer Anstellung als Hauswart. Die kurze Besichtigung und Einschätzung des Gebäudezu- stands samt angemessenen Möglich- keiten seien informativ und effizient

gewesen und hätten ihn in seinem Vorhaben bestärkt, ergänzt Dominic Teucher. «Als ich die Gesamtkosten von 38 000 Franken für den Hei- zungsersatz plus Extras erstmals sah, war ich schockiert», erinnert sich der Familienmensch, der gerne in seinem Garten Blumen, Gemüse und Beeren anbaut. Doch mit den Fördergeldern des Kantons und den Energiekosten- einsparungen von jährlich rund 800 Franken ist diese Investition in 15 bis 20 Jahren amortisiert, rechnet er vor.

Damit liegen die Kosten gleich hoch wie für eine Gasheizung. Bereits im April 2021 hätte die neue Anlage in Be- trieb genommen werden sollen. Nun ist es August geworden wegen globa- len Lieferengpässen. Dominic Teucher ist dennoch sehr zufrieden und lobt seinen Heizungsspezialisten in den höchsten Tönen. Die Anlage arbeitet zuverlässig, leise und effizient. Sie ist deutlich leiser als der Rasenroboter der Nachbarn, welcher überhaupt nicht stört. «Wenn ich durchs Garten- tor komme, nehme ich eher den leich- ten Luftstrom war, als das Geräusch», stellt er fest. Im Technikraum stehen die neuen Geräte. Der Warmwasser- speicher ist neu in der Garage unterge- bracht. Die Leitungen sind mit einem Rohrbegleitheizband ausgestattet, das

sich über Nacht automatisch abschal- tet, um Energiezu sparen. Dominic Teucher verrät: «Wir haben zudem unsere Bodenheizung spülen lassen für eine ideale Wärmeverteilung.

Unsere vierköpfige Familie samt Baby- katzen hat es diesen Winter ganz sicher warm und das bei halbierten Energie- kosten.» Ein Haus ist ein ständiges Projekt und so denkt er darüber nach, in ein paar Jahren eine eigene Photo- voltaikanlage zu installieren und das Dieselauto durch ein Elektroauto zu ersetzen.

Claudia Schreiber n

Das Objekt:

EFH Baujahr 1999, Erwerb direkt vom Bauherrn 2013, 145 m2 auf zwei Etagen, 4 ½-Zimmer

Bisherige Sanierungen: Renova- tion Innenräume und Nasszellen Aktuelles Projekt: Ersatz Gashei- zung (21-jährig) durch Luft-Was- ser-Wärmepumpe inkl. Warm- wasserspeicher und Rohrbegleit- heizung

THURGIE Energieberatung:

Kostenlose Erstberatung im Wert vom 250 Franken

Mitglied Planungs- und Baukommission (PBK)

Aufgrund eines Rücktritts suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung ein Mitglied für die PBK Aadorf.

Haben Sie Interesse an baurechtlichen Fragestellungen im Hochbau und bringen in diesem Bereich das entsprechende Fachwissen mit? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis 31. Oktober 2021 an: Gemeinderat, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf oder sandra.kleindl@aadorf.ch

Bei Fragen steht Ihnen Gemeinderat Patrik Stacher, 079 346 67 31, gerne zur Verfügung.

Mitglied Sozialhilfebehörde

Aufgrund eines Rücktritts suchen wir per 1. Januar 2022 ein Mitglied für die Sozialhilfehörde Aadorf.

Haben Sie Interesse an sozialhilferechtlichen Fragestellungen und bringen in diesem Bereich vielleicht sogar entsprechende Kennt­

nisse mit? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis 31. Oktober 2021 an: Gemeinderat, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf oder sandra.kleindl@aadorf.ch

Bei Fragen steht Ihnen Gemeinderat Urs Thalmann, 079 570 90 30, gerne zur Verfügung.

Informationsveranstaltung

«Erneuerbar heizen»

Donnerstag, 4. November 2021, 19 Uhr Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf

Die Infoveranstaltung

An der Informationsveranstaltung erfahren Sie alles, was Sie über den Heizungsersatz wissen müssen und werden über die «Impulsberatung erneuerbar heizen» orientiert.

Programm

Referat zu Nutzen, Technik und Kosten von verschiedenen Heizsystemen für das Einfamilienhaus / Mehrfamilienhaus

Vorstellung der Aktion «Impulsberatung erneuerbar heizen»:

Inhalt, Abwicklung, Leistungen und Anmeldemöglichkeit

Apéro zum Abschluss

Die Veranstaltung ist kostenlos. Es gilt die vom Bundesrat angeordnete Zerifikatispflicht.

Wir bitten Sie um eine Anmeldung unter:

energiestadt@aadorf.ch oder 052 368 48 75

Einladung zum Schnuppernachmittag für Interessierte an der

Lehre als Kauffrau / Kaufmann öffentliche Verwaltung

bei der Gemeinde Aadorf

«Es ist immer gut, einen ersten Eindruck zu erhalten»

Ganz nach diesem Motto haben wir uns entschieden, im Oktober einen Infonachmittag für Interessierte an der Lehre als Kauffrau / Kaufmann anzubieten.

Jede Abteilung der Gemeinde stellt sich kurz vor, es können Fragen gestellt werden und bei weiterem Interesse kann für den Frühling 2022 ein Schnuppertag vereinbart werden.

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 13.30 Uhr

Besammlung im Foyer Gemeinde- und Kulturzentrum

Anmeldungen bitte an Jasmin Tschalléner,

Tel. 052 368 48 37 oder jasmin.tschallener@aadorf.ch BERUFSWAHL LEHRSTELLE

TRAUMBERUF INFORMATIONEN KENNENLERNEN PERSPEKTIVEN ZUKUNFT LAUFBAHN

Das energetisch modernisierte EFH der Familie Teucher in Sirnach.

Dominic Teucher zieht eine positive Bilanz:

Die neue Heizung arbeitet zuverlässig bei halbierten Energiekosten.

Die nächste Ausgabe

erscheint am 2. November 2021.

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Freitag, 8. Oktober 2021

News

Seite 7

Neues aus der

Volksschulgemeinde Aadorf BLAY zu Gast in Guntershausen

Zum Schulstart ins neue Schuljahr haben Bligg und Marc Sway den Wettbewerb «BLAY Klassenzimmertour 2021» ausgeschrieben.

Aadorf/Guntershausen – Für diesen Besuch im Schulzimmer konnten sich Klassen aus der gan- zen Deutschschweiz bewerben. Als Highlight dieser Schultour haben sie ein Livekonzert im Hallenstation ge- plant, bei welchem die besten fünf Klassen mit ihnen zusammen das Lied «D‘Wüsseschaft» live auffüh- ren dürfen. Dieser Herausforderung haben sich 42 Kinder und zwei Leh- rerinnen der 4. bis 6. Klasse Gunters- hausen gestellt.

Vorbereitungen

Die Idee des Wettbewerbs haben die beiden Klassenlehrerinnen Rahel Steffen und Martina Näpflin mit ihren Klassen im Klassenrat bespro- chen. Die Kinder waren von der Idee begeistert, stimmten sogleich zu und das Üben begann. Die einen übten mit einem Instrument das Lied ein, andere übten eine Bodypercussion, die dazu passt und der Rest erfand einen Liedertext für den Bewer- bungssong «Chömed zu üs – mi bü- ted mega viel». Drei Kinder meinten dazu: «Wir übten und übten, bis der Tag kam, an dem wir das Video dre- hen durften. Wir waren alle aufge- regt, als wir es abschickten.»

Kaum wurde das Bewerbungsvideo abgeschickt, kam die Zusage: BLAY, wie sich Bligg und Marc Sway zu- sammen nennen, kommen nach Gunti! Sofort ging es wieder ans intensive Üben. Die Motivation war beinahe grenzenlos. Einige Kinder kamen sogar in ihrer Freizeit zur Schule, bastelten Fähnli und malten ein Plakat.

Aus dem Wohnmobil direkt auf den Pausenplatz

Am Freitagnachmittag des 10. Sep- tembers war es dann so weit. Die

zwei Musikstars wurden zum Pau- senplatzkonzert in Guntershausen erwartet. Mit viel Nervosität und ebenso viel Vorfreude richteten sich

die Kinder mit ihren zwei Lehrerin- nen für ihren grossen Auftritt ein. Als motivierendes Publikum durften alle anderen Klassen als Fans mit dabei sein. Und dann kam das Wohnmo- bil mit den beiden Musikstars um die Ecke. Ein einziges Strahlen war ab dann noch zu sehen. Nachdem die beiden Klassen Steffen und Näpflin ihre Version von «D‘Wüsseschaft»

aufgeführt und dafür ein grosses Lob der Stars für ihre Version erhalten hatten, durften sie gemeinsam mit Bligg und Sway noch die offizielle Version von «D‘Wüsseschaft» singen.

Als Zugabe spielte BLAY danach noch das Lied «Us Mänsch». Als Fazit nach ihrem Anlass hielten die Kinder fest:

«Wir rockten es richtig und Bligg und Marc Sway waren erstaunlich interes- siert an uns.»

Erinnerungen für die Ewigkeit Dieses Pausenplatzkonzert mit dem

Besuch der beiden Musikstars wird allen als Riesenhighlight in Erin- nerung bleiben. So berichten die Kinder von verschiedenen Dingen, welche in speziell Eindruck gemacht haben und geblieben sind: Das Live- Treffen mit Bligg und Marc Sway, das Lob für die erste eigene Instrumen- talbegleitung durch die auftretenden Klassen, das gemeinsame Singen mit BLAY, die erhaltenen Geschenke in- klusive Autogramme oder das Auto- hupen nach der Verabschiedung.

So verschieden diese Eindrücke nun sind, eines kann sicher festgehalten:

Die kleinen Stars haben mit den grossen Stars wunderschöne Erin- nerungen bei allen Anwesenden ge- schaffen.

Dominik Bayer,

Schulleiter Guntershausen n

Zeichen der Zeit früh erkannt

Seit 30 Jahren ein fester Bestandteil im Hinterthurgau: Die Psychomotorik-Therapiestelle in Aadorf war die erste dieser Art im Kanton Thurgau.

Nach den Sommerferien 1991 wurde als erste Stelle an einer Volksschule im Kanton Thurgau die Psychomo- torik-Therapiestelle an der Schul- strasse in Aadorf eröffnet. Ein gros- ser Schritt war dann der Umzug im Jahr 1996 in den neu eingerichteten Therapieraum in der Schulanlage Löhracker. Seit Anfang dabei ist Regula Baumann aus Guntershau- sen, welche mit 25 Stellenprozenten startete. Die Stelle entsprach einem grossen Bedürfnis, denn es trafen Anfragen für Therapieplätze aus der ganzen Region ein. Sogar aus Steck- born wollte eine Mutter ihr Kind bis in den Hinterthurgau bringen!

Im Laufe der Jahre wurde das Pen- sum laufend erhöht, so dass auch eine zweite Therapeutin angestellt werden musst. Seit dem Jahr 2004

betreuen die beiden Therapeutin- nen Maureen Rütsche und Reglula Baumann mit 120 Stellenprozen- ten alle Schulgemeinden des Hin- terthurgaus (Eschlikon, Sirnach, Balterswil-Bichelsee, Dussnang- Oberwangen, Wilen bei Wil, Rickenbach bei Wil, Münchwilen, Wängi, Stettfurt) Das sind circa 3500 Schulkinder vom Kindergar- ten bis zur 6. Klasse.

Für viele Kinder ist die Kinder- garten- und Schulzeit eine grosse Herausforderung. Sie müssen still- sitzen, sich in einer grossen Gruppe zurechtfinden, konzentriert und selbständig Aufträge der Lehrper- son ausführen, den Anforderungen im Turnunterricht genügen usw.

Jedes Kind lernt dies in seinem eigenen Tempo. Manchen Kindern

fallen gewisse Lernbereiche schwe- rer. Sie spüren, dass sie nicht genü- gen, vergleichen sich mit den an- deren Kindern, werden manchmal ausgelacht und geraten unter Stress und in einen Leidensdruck. Diese Sorgen wirken sich häufig auf die ganze Familie aus.

Die Psychomotoriktherapie ist ein pädagogisch-therapeutisches För- derangebot der Volksschule, welches sich an Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsauffälligkeiten richtet.

Betroffene Kinder haben Schwierig- keiten beim Erlernen und Ausführen von grob- und feinmotorischen Be- wegungsabläufen, beim Schreiben (Grafomotorik), in der Eigen- und Fremdwahrnehmung, im Planen von Handlungen oder in der Orien- tierung am eigenen Körper und im

Raum. Manche Kinder können sich nicht lange konzentrieren, sind un- ruhig und haben Mühe, Regeln zu akzeptieren. Oft wirken sich diese Entwicklungsverzögerungen auch auf das soziale Verhalten des Kin- des aus. Es fühlt sich ausgeschlos- sen, nicht «gut genug» und reagiert darauf mit Rückzug, aggressivem Verhalten, Ausweichstrategien oder

«Clown spielen».

In den Therapiestunden lernt das Kind, in spannenden Bewegungs- landschaften, über Wahrnehmungs- übungen, im Rollenspiel, mit Zeich- nen, Basteln, Malen, mit Musik und Entspannung seine Stärken kennen.

Es übt im geschützten Rahmen, was es nicht so gut kann. Das Angebot hilft dem Kind, ein positives Selbst- konzept aufzubauen und den Her-

ausforderungen des Alltags mutiger und fröhlicher entgegen zu treten.

Wichtig für eine erfolgreiche The- rapie ist eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, Kindergärtnerin, Lehr- personen und weiteren Bezugsper- sonen des Kindes.

Die heutige Zeit ist nicht ruhiger ge- worden. Wir alle kennen die Hektik und Digitalisierung des Alltags. Da liegt es fast auf der Hand, dass der Bedarf nach Psychomotorikthera- pien gestiegen ist und weiter steigen wird. Ein Vergrössern des Angebots in der Region ist die Folge, was der- zeit auch diskutiert wird.

Peter Meier,

Schulleiter Förderdiensten

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Seite 8 –

NEUS US BICHELSEE-BALTERSWIL

Freitag, 8. Oktober 2021

Aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Impfbus, Präsidentenbänkli und Personalia

Am 22. September bestand beim Besuch des Thurgauer Impfbusses die Möglichkeit, sich quasi «vor der Haus- türe» freiwillig gegen Covid-19 impfen zu lassen. Rund 50 Personen nutzten die Möglichkeit. Am 20. Oktober kommt der Impfbus wieder.

Seit 2. September tourt ein kantonaler Impfbus mit einem mobilen Impf- team durch den Kanton Thurgau.

Am Mittwoch, 22. September, machte der Impfbus von 16 bis 20 Uhr Halt in unserer Gemeinde – beim evange- lischen Kirchgemeindehaus. Rund 50 Personen nutzten die Gelegenheit, sich im Impfbus freiwillig gegen Covid-19 impfen zu lassen – ohne vorherige Ter- minvereinbarung und ohne dafür ins Impfzentrum Weinfelden reisen zu müssen. Am Mittwoch, 20. Oktober, von 16 bis 20 Uhr wird der kantonale Impfbus erneut Station beim evange- lischen Kirchgemeindehaus machen.

Auch dann können sich Impfwillige von 16 bis 20 Uhr impfen lassen – egal ob Erst- oder Zweitimpfung.

Personen, die sich freiwillig impfen lassen möchten, bringen bitte folgende Dokumente mit:

• Identitätskarte ID/ Pass

• Versichertenkarte/ Krankenkassen- karte

• Karte für Blutverdünnung (falls vor- handen)

• Impfausweis (falls vorhanden) Die Organisation des Impfbus-Stopps in unserer Gemeinde erfolgt absolut werteneutral. Die Impfung ist und bleibt freiwillig. Die Gemeinde legt grossen Wert darauf, dass der freie Wille einer jeden Person von allen anderen Personen respektiert wird.

Besten Dank.

Gemeindepräsidentenbänkli

Die im Rahmen der Feierlichkeiten zu «25 Jahre Politische Gemeinde Bichelsee-Balterswil» der Bevölke- rung «geschenkten» Gemeindeprä- sidentenbänkli wurden an ihren Be- stimmungsorten platziert und laden nun zum Verweilen ein. Das Bänkli zu Ehren von Richard Peter, der als 1. Ge- meindepräsident unserer zur Einheits- gemeinde fusionierten Dörfer amtete, wurde am Aussichtspunkt Chiem- bärg aufgestellt. Die zweite Holzbank, verziert mit dem geschnitzten Namen von Beat Weibel, steht oberhalb des Lohackers auf dem Verbindungsweg

zwischen der Loh und dem Biotop Renetal – und bietet damit dem alt Gemeindepräsidenten einen schönen Blick auf sein Haus in der Schützen- strasse.

Das dritte Bänkli, welches dem amtie-

renden Gemeindepräsidenten Chris- toph Zarth gewidmet ist, wird – ehe es ebenfalls an einen Aussichtspunkt gebracht werden wird – noch für ge- wisse Zeit unter der Esche vor dem Ge- meindehaus stehen bleiben. Christoph

Zarth freut sich nämlich, wenn er sich dort ab und zu neben jemanden set- zen darf – für einen unverbindlichen Schwatz.

Steueramt wiederbesetzt

Per 1. Oktober hat Stefan Kessler die Leitung des Steuer- amtes mit einem Pen- sum von 100 Prozent übernommen. Der in Frauenfeld wohn- hafte Mittvierziger bringt langjährige Erfahrung im Steuerwesen aus ver- schiedenen Tätigkeiten auf der kanto- nalen Steuerverwaltung sowie zuletzt der Stadtverwaltung Steckborn mit.

Der Gemeinderat und die Verwaltung sind froh, die Dienstleistungen auf dem Steueramt wieder vollumfänglich anbieten zu können. Wir heissen Ste- fan Kessler herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammen- arbeit. Guten Start und viel Freude an der neuen Wirkungsstätte!

Christoph Zarth,

Gemeindepräsident, Claudia Thalmann,

Gemeindeschreiberin n

Wir suchen

freiwillige Fahrerinnen und Fahrer für den Rotkreuz-Fahrdienst

in Bichelsee - Balterswil und Umgebung

Wohnen Sie in Bichelsee oder Balterswil und möchten Sie gerne eine freiwillige Tätigkeit ausüben?

Dann freuen wir uns auf Ihre Unter- stützung!

Als freiwillige Fahrerin oder Fahrer im Rotkreuz-Fahrdienst bringen Sie Mitmenschen in Ihrem Privat Auto zum Beispiel ins Spital, zum Arzt, zur Therapie oder zur Kur und helfen so mit, diesen Menschen den Alltag etwas zu erleichtern.

Der Rotkreuz-Fahrdienst steht betagten, kranken und behinderten Menschen offen, welche nicht in der Lage sind, ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen oder auf eine Begleitperson angewiesen sind.

Weitere Auskünfte erhalten Sie von:

Frau

Jessy Sutter- Silvani Einsatzleiterin, Hauptstrasse 30 8363 Bichelsee Telefon 076 515 83 63

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Frau

Jessy Sutter- Silvani Einsatzleiterin, Hauptstrasse 30 8363 Bichelsee Telefon 076 515 83 63

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. Dezember 2021.

Veranstaltungskalender

Oktober 2021

Freitag, 8.10.

• 21.00 Uhr, Blues Corner, Heaven Music Club, Heaven Music Club Samstag, 9.10.

• 11.00 Uhr, Kürbisfest DTV Balters- wil, Schulzentrum Lützelmurg, DTV Balterswil

• 21.00 Uhr, Wow-Now, Heaven Music Club, Heaven Music Club Sonntag, 10.10.

• 11.00 Uhr, Kürbisfest DTV Balters- wil, Schulzentrum Lützelmurg, DTV Balterswil

Dienstag, 12.10.

• 14.00 Uhr, Mütter- und Väterbera- tung, Evang. Kirchgem.haus B’see, Perspektive Thurgau

Freitag, 15.10.

• 21.00 Uhr, Mad Kitchen, Heaven Music Club, Heaven Music Club Samstag, 16.10.

• 21.00 Uhr, Just for Fun, Heaven Music Club, Heaven Music Club Dienstag, 19.10.

• 14.00 Uhr, Kaffi-Treff, Evang.

Kirchgem.haus B’see, Gem.nütziger Frauenverein

• 18.30 Uhr, 12. Tibet-Abend / Benefizanlass, Cinewil, Snowland Children Found.

Mittwoch, 20.10.

• 16.00 Uhr, Kantonaler Impfbus Evang. Kirchgem.haus B’see Kanton TG / Gemeinde

• 20.00 Uhr, Vollmond-Treff Spritzenhaus, Historischer Verein Freitag, 22.10.

• 21.00 Uhr, Blues West, Heaven Mu- sic Club, Heaven Music Club Samstag, 23.10.

• 21.00 Uhr, Bad Ass Romance, Heaven Music Club, Heaven Music Club

Dienstag, 26.10.

• 19.00 Uhr, GMEINdsStAMm wird bekanntgegeben, Gemeinde- präsidium

Donnerstag, 28.10.

• Start Ticketvorverkauf NOS2022 Online oder Raiffeisenbank OK NOS2022

Freitag, 29.10.

• 19.00 Uhr, Teenager Club, Landi Bichelsee, BESJ Jungschar BiBa

• 21.00 Uhr, NATURTRÜEB Heaven Music Club, Heaven Music Club

Samstag, 30.10.

• 9.30 Uhr, XXL-Uhren basteln, KreAtelier Bichelsee, KreAtelier

• 10.30 Uhr, Jugendgruppe

OpenEnd, KreAschüür , BESJ Jung- schar BiBa

• 14.00 Uhr, Jungschi, Landi Bichel- see, BESJ Jungschar BiBa

• 21.00 Uhr, Band goes Wild Heaven Music Club, Heaven Music Club

Sonntag, 31.10.

• 13.45 Uhr, Totengedenkfeier Kath. Kirche Bichelsee, Katholische Kirchgemeinde

• 16.00 Uhr, Herbstkonzert Musik- schule, Turnhalle Traber, Musik- schule BiBa

Referenzen

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