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Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich nach vier Jahren wieder vereint Kreisnachrichten

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Kreisnachrichten

Ausgabe 45/2013 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 05.11.2013

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420, 54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

Fortsetzung auf Seite 2 falt in Worten kaum zu fas-

sen ist. So präsentierten sich die geistes- und gesell- schaftswissenschaftlichen Fächer mit selbstgeschrie- benen Herbstgedichten und Märchen, Lyrik- und Buchvorstellungen im lite- rarischen Café, einer von zahlreichen Informationen begleiteten Umfrage zur Be- kanntheit antiker Sprich- wörter oder gar von Ober- stufenschülern geführten bildungspolitischen Po- diumsdiskussionen. Die n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h interessierten Schüler hin- gegen offenbarten ihre Be- geisterung und ihr Enga- gement in ihren Klassen, Kursen und Arbeitsgemein- schaften unter anderem in Form faszinierender physi- kalischer und chemischer Experimente von der Blue- Der 25. Oktober 2013 wird

allen Schülern, Lehrern und Freunden des Peter-Wust- Gymnasiums in Wittlich noch lange in Erinnerung bleiben. Beinahe auf den Tag vier Jahre nach dem notwendigen Umzug in die ehemalige Hauptschule in Wittlich-Wengerohr und der Teilung der Schule in zwei Standorte konnte nun endlich die vollständige Rückkehr in die sanierten, altehrwürdigen Gebäude in der Koblenzer Straße ge- feiert werden. Zu diesem Zweck öffnete die Schulge- meinschaft zunächst mit einem Tag der offenen Tür allen Interessierten ihre Pforten. Bereits in den Wo- chen zuvor hatten die Schü- ler gemeinsam mit ihren Lehrern eine Fülle an Pro- jekten, Präsentationen und Experimenten vorbereitet, deren Kreativität und Viel-

Bottle-Reaktion bis zur har- monischen Schwingung oder anhand kniffliger ma- thematischer Knobeleien.

Auch wurde den Eltern und jüngeren Geschwistern Ge- legenheit geboten, selbst mit Magneten zu arbeiten oder einmal einen Blick durchs Mikroskop zu wer- fen. Und während die jun- gen Mitglieder der Mind- storms-AG vom Computer aus Lego-Roboter zum Fa- hren brachten, demons- trierten die Schüler der Informatik-Kurse bereits selbstgeschriebene Pro- gramme. Nicht zuletzt sind die zahlreichen musika- lischen und künstlerischen Beiträge hervorzuheben, welche das Programm ab- rundeten. Für die notwen- dige Verpflegung sorgten neben den Schülern

schließlich auch zahlreiche Eltern, sodass alle Anwe- senden mit warmen Spei- sen, Getränke sowie Kaffee und Kuchen versorgt wa- ren. Eine eigens eingerich- tete Salatbar sowie ein Pro- jekt zu ‚Gesundem Essen‘

ließen auch hierbei keine Wünsche offen. Um kurz vor 16 Uhr endete schließ- lich der Tag der offenen Tür mit einer gemeinsamen Ak- tion aller Schüler des Peter- Wust-Gymnasiums, welche ihre Zusammengehörigkeit und ihr Gemeinschaftsge- fühl auf dem nun wieder gemeinsamen Schulhof in der Aufstellung eines groß- en „PWG“ symbolisch zum Ausdruck brachten. Eine tragende Rolle spielten da- bei auch die jüngsten Mit- glieder der Schulgemein- schaft, welche mit dem Durchtrennen des Bandes das alte, neue Gebäude offi- ziell eröffneten.

Im Anschluss daran konnte Schulleiter Michael Forster mit tatkräftiger Unterstüt- zung von Merle aus der Klasse 5c zahlreiche Gäste, Kollegen sowie Schüler- und Elternvertreter zum of- fiziellen Festakt begrüßen, welcher durch die Streich- und Schulorchester, den Schulchor sowie den Lei- stungskurs Musik der MSS 12 unten den Leitungen von Alice Lenz-Hadamer, Klaus-Peter Feld und Seba-

Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich nach vier Jahren wieder vereint

Die Fünfklässler David (links) und Carlo (rechts) halten das Band fest, das Lena und Sophie (von links) bei der Wiedereröffnungs- feier des Standorts Koblenzer Straße des Wittlicher Peter-Wust- Gymnasiums durchschneiden. Foto: Heinz-Arnold Schneider/PWG

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Fortsetzung von Seite 1

Die Musikschule des Land- kreises Bernkastel-Wittlich bietet einen Gitarrenkurs für erwachsene Anfänger an. Durchgeführt wird der Kurs von Bernd Bömer. Er unterrichtet klassische Gi- tarre und Ensemblespiel.

Der Kurs führt in die Grundlagen der Liedbeglei- tung ein. Vermittelt werden Grundakkorde und erste Schlagmuster. Hinzu kom- men Tipps zur richtigen Hal-

tung und zum effektiven Üben. Der Kurs umfasst 10 Abende à 60 Minuten und findet im Cusanus-Gymna- sium in Wittlich statt. Be- ginn ist am Dienstag, dem 5. November 2013 um 18.30 Uhr. Das Kursentgelt be- trägt 90 Euro. Anmeldung und Informationen bei der Geschäftsstelle der Musik- schule, Tel.: 06571/142398;

E-Mail: Doris.Meier@Bern- kastel-Wittlich.de.

Gitarrenkurs für erwachsene Anfänger

stian Glas eine dem feier- lichen Anlass angemessene musikalische Begleitung er- fuhr. Unter den Gästen war auch Landrat Gregor Eibes, der in seiner Ansprache die zahlreichen Situationen Re- vue passieren ließ, in denen seit dem November 2009 Al- ternativen abgewogen, Fra- gen beantwortet und Ent- scheidungen zur Zukunft des PWG getroffen werden mussten. Rückblickend könne man nun jedoch sa- gen, dass das Festhalten am alten Standort und die Sa- nierung der Gebäude gut und richtig gewesen seien.

Das Ergebnis und damit die Möglichkeit, unter den neu geschaffenen Voraus- setzungen wieder ganz im Sinne von Peter Wust leh- ren und lernen zu können, rechtfertige ohne jeden Zweifel die notwendigen In- vestitionen. Schließlich sei - wie bereits John F. Kennedy feststellte - keine Bildung immer teurer als Bildung.

In diesem Sinne sprach Landrat Eibes schließlich von einem Festtag, nicht nur für das PWG, sondern für die gesamte Bildungs- landschaft im Landkreis Bernkastel-Wittlich.

Auch der Leitende Regie- rungsschuldirektor Peter Epp, welcher neben der Aufsichts- und Dienstlei- stungsdirektion auch das zuständige Ministerium vertrat, sprach von einer richtigen Entscheidung.

Eine dauerhafte Trennung könne bei einer so lange gewachsenen Schule nur zu Lasten des Klimas von- stattengehen. Umso mehr lobte Epp den Umgang mit den Belastungen in den ver- gangenen Jahren und das Ertragen von Unterricht in Baustellen, Pendelfahrten und räumlicher Trennung zwischen Freunden und Kollegen. Durch das große Engagement aller Beteili- gten sei das PWG auch in

dieser Zeit inhaltlich stets gut aufgestellt gewesen, was ein Blick auf die An- meldezahlen eindrucksvoll verdeutlichen könne. Für das Arbeiten unter den nun geschaffenen Vorausset- zungen wünschte er alles Gute und eine im Hinblick auf die äußeren Rahmenbe- dingungen ‚ruhige Zeit‘.

Für die Architekten bedank- te sich Wolfgang Rumpf beim Bauherrn sowie allen beteiligten Handwerkern und übergab die Verant- wortung für die Gebäude, die er mit all den Ecken und Kanten aus ihrer lan- gen Geschichte kennenler- nen durfte, an Schulleiter Forster. Schulelternspre- cher Frank Gödert hob das bewiesene Improvisations- talent hervor und drückte seine Freude über die Rück- kehr an ‚den heiligen Berg‘

an der Koblenzer Straße aus. Die Schülersprecher Nina Meyer und Jonas Hoff- mann beschrieben schließ- lich in ihren pointierten Grußworten anschaulich die schwierigen Bedin- gungen der räumlichen Tei- lung und sprachen gar von der ‚bedeutendsten Wieder- vereinigung seit 1989‘.

Auch Schulleiter Michael Forster ging in seiner An- sprache auf die Komplexi- tät der im ersten Moment beinahe unlösbar erschei- nenden Aufgaben der letz- ten Jahre ein. Entsprechend bedankte er sich bei allen Beteiligten aus Stadt, Kreis und Land, den Architekten und Handwerkern, dem Bauausschuss, den Kolle- gen und allen voran den Schülern des PWG für ihre Ausdauer, ihr Engagement und ihre Zuversicht. Man habe viel gelernt in den ver- gangenen vier Jahren, viel- leicht sogar solche Spezial- kompetenzen im Umgang mit Krisensituationen und dem nach Dürrenmatt je- der Planung entgegenste- henden Zufall, die man gar nicht habe lernen wollen

und die auch im Orientie- rungsrahmen Schulquali- tät bislang so noch nicht vorgesehen gewesen seien.

Und doch habe man es am Ende gemeinsam geschafft.

Und so richtete Forster ab- schließend den Blick nach vorne. Keineswegs arbei- te man nun in luxuriösen Verhältnissen, aber man sei jetzt in allen Bereichen sehr gut aufgestellt. Nichts an- deres verdienten die Schü- ler des Peter-Wust-Gymnasi- ums. Und so wolle man die neuen Möglichkeiten nun mit Freude und Verantwor- tung nutzen.

Die lange herbeigesehnte Rückkehr an den einen, ge- meinsamen Standort jeden- falls verdeutlicht das am PWG gelebte Zusammenge- hörigkeitsgefühl und ent- spricht in jeder Hinsicht dem pädagogischen Leit- bild ‚Persönliches Wachs- tum in Gemeinschaft‘. Da- mit war der 25. Oktober in der Tat ein Tag der Freude und des Feierns, der nach schwierigen Zeiten den Blick erwartungsfroh nach vorne richten lässt.

Text: Medien AG des Peter-Wust-Gymnasiums

Auch wenn es noch weit weg erscheint, Weihnach- ten steht vor der Tür. Am Samstag, den 30. Novem- ber, von 13 bis 17 Uhr sind Pflegeeltern und ihre Fami- lien herzlich zum advent- lichen Beisammensein ein- geladen. Treffpunkt ist um 13 Uhr bei Familie Kolley (Zum Holzbuel, Bettenfeld) um gemeinsam mit Förs- ter Mark einen Weihnachts- baum schlagen, als Deko- ration für den Advent oder

bei entsprechender Sorten- wahl auch haltbar bis zum Weihnachtsfest. Anschlie- ßend führt eine Wande- rung von rund 90 Minuten auf einem kinderwagen- freundlichen Rundweg zum gemeinsamen Advents- und Dankschön-Treffen.

Verbindliche Anmeldung bis spätestens eine Wo- che vorher per Telefon 06571/969262 oder per E- Mail: pflegekinderdienst@

dksb-wittlich.de.

Pflegefamilien

treffen sich im Advent

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Innenminister Roger Le- wentz hat die ehren-

amtlichen Kommu-

nalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in Rheinland-Pfalz als wich- tige Stütze für das demo- kratische Gemeinwesen bezeichnet. „Eine positive Entwicklung von Staat und Gesellschaft ist ohne die ak- tive und konstruktive Mit- wirkung der Bürgerinnen und Bürger nicht möglich“, sagte Lewentz bei der Ver- leihung der Freiherr-vom- Stein-Plakette in Rhein- böllen. Dort wurden 47 Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die Kommu- nale Selbstverwaltung aus allen Kreisen und fast al- len kreisfreien Städten der früheren Regierungsbe- zirke Koblenz und Trier aus- gezeichnet. Aus dem Land- kreis Bernkastel-Wittlich erhielten Günter Schneider aus Oberscheidweiler und Oskar Steinmetz aus Bau- sendorf die Plakette.

Günter Schneider war über viele Jahre kommunalpo- litisch in der Gemeinde Oberscheidweiler als Rats- mitglied (1969 - 1999), Bei- geordneter (1974 - 1999) oder Ortsbürgermeister (1999 - 2004) aktiv. Darüber

hinaus engagierte er sich im Verbandsgemeinderat Manderscheid als Ratsmit- glied (1974 - 2004), zweiter Beigeordneter (2004 - 2009) oder erster Beigeordneter 2009 - 2012). Auch in zahl- reichen Vereinen und Or- ganisationen wie beispiel- weise dem Maschinen- und Betriebshilfsring Bern- kastel-Wittlich, dem Ver- ein für Öl- und Faserpflan- zen Rheinland-Pfalz, dem Landwirtschaftlichen Fort- bildungskreis Bernkastel- Wittlich, der Freiwilligen Feuerwehr Oberscheidwei- ler, dem Pfarrgemeinde- rat oder dem Kirchenchor Oberscheidweiler engagier- te er sich.

Oskar Steinmetz ist seit 1999 Ortsbürgermeister von Bausendorf und seit 2004 Mitglied im Verbands- gemeinderat Kröv-Bausen- dorf. Von 1969 bis 1999 war es Mitglied im Ortsgemein- derat Bausendorf, davon zwei Wahlperioden auch erster Beigeordneter der Gemeinde. Darüber hinaus engagiert Steinmetz sich beispielsweise als Schieds- mann in der Verbandsge- meinde Kröv-Bausendorf sowie in verschiedenen Ver- einen und Organisationen

wie der Sternsingeraktion in der Pfarrei Bausendorf- Olkenbach und Diefenbach, in der Vereinsgemeinschaft Bausendorf-Olkenbach, dem FC Bausendorf oder dem Karnevalsverein „Poll- wafäßja“.

„Mit der Freiherr-vom Stein- Plakette ehren wir besonde- re Leistungen von Frauen

und Männern, die sie durch ihren langjährigen, zeitauf- wändigen und engagierten Einsatz in einem kommu- nalpolitischen Ehrenamt erbracht haben“, betonte der Minister. Die Träger der Plakette nehmen auch gleichzeitig die Aufgabe an, Vorbild für junge Men- schen zu sein, so Lewentz.

Oskar Steinmetz (3.v.l.) erhielt im Beisein von Landrat Gregor Eibes (l.) und dem ersten Beigeordneten der Verbendsgemeinde Kröv-Bausendorf Bernward Helms-Derfert (r.) die Freiherr-vom- Stein-Plakette durch Innenminister Roger Lewentz (2.v.l.).

Günter Schneider (3.v.l.) erhielt im Beisein von Landrat Gregor Eibes (l.) und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manderscheid Wolfgang Schmitz (r.) die Freiherr-vom-Stein-Pla- kette durch Innenminister Roger Lewentz (2.v.l.).

NACHRUF

Der Landkreis Bernkastel-Wittlich nimmt Abschied von

Waltrud Will-Feld aus Bernkastel-Kues.

Frau Will-Feld war von 1969 bis 1974 als Mitglied des Kreistages des Landkreises Bernkastel-Wittlich sowie des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses und der Rechnungsprüfungskommission ehrenamtlich tätig.

Während ihres kommunalpolitischen Wirkens hat sich Waltrud Will-Feld engagiert und uneigennützig für das Wohl und die Anliegen der Kreisbevölkerung eingesetzt.

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Landkreis Bernkastel-Wittlich Gregor Eibes

Landrat

Günter Schneider und Oskar Steinmetz mit

Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet

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Das jährlich stattfindende Benefizkonzert zu Gunsten der Caritas Stiftung Mosel- Eifel-Hunsrück gestalten in diesem Jahr das Orche- ster und Ensembles der Mu- sikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich.

Am Sonntag, den 10. No- vember engagieren sich um 17 Uhr in der Pfarrkirche St.

Briktius Bernkastel-Kues 50 jugendliche Musikerinnen und Musiker für den gu- ten Zweck und bieten ein abwechslungsreiches Pro- gramm mit Werken unter anderem von Telemann, Heinichen, Hook, Haydn und Searle.

Das Streichorchester musi- ziert unter der Leitung von Alice Lenz-Hademer, das Blockflötenorchester „Alle- gro“ unter der Leitung von

Marianne Jostock, das Kla- rinetten- und Saxophon-En- semble unter der Leitung von Ulrich Junk sowie das Querflöten-Quartett unter der Leitung von Gerda Kop- pelkamm-Martini.

Durch das Konzert, das vom Caritasverband Mosel-Eifel- Hunsrück mit freundlicher Unterstützung der Spar- kasse Mittelmosel Eifel-Mo- sel-Hunsrück veranstaltet wird, führt Walter Feltes.

Der Eintritt ist frei. Die Stiftung Mosel-Eifel-Huns- rück freut sich jedoch über Spenden, die mit dazu bei- tragen, dass Menschen in Not aus unserer Region dringend benötigte Hilfe er- halten können. Weitere In- formationen in der Caritas- Geschäftsstelle Wittlich, Tel. 06571 9155-0.

Benefizkonzert zu Gunsten der Caritas Stiftung

Türschwellen, Fußabtreter, Elektrokabel, lose verlegte Teppiche und hoch stehen- de Teppichkanten sind Ge- fahrenquellen innerhalb der Wohnung, die schnell zum Verhängnis werden können. Diese können bei einem Sturz schwere Verlet- zungen und komplizierte Brüche zur Folge haben, die bei älteren Menschen unter Umständen langwie- rige Heilungsprozesse nach sich ziehen. Umbauten sind meist nicht notwendig, wenn man die Sicherheit in den eigenen vier Wänden verbessern will. Vorausset- zung ist aber immer eine kritische Bestandsaufnah- me und manchmal ein we- nig Kreativität für individu- elle Problemlösungen.

Hierzu und zu anderen

Themen erhalten Interes- sierte von den Experten der Landesberatungsstel- le Bauen und Wohnen die notwendige Hilfestellung.

Erfahrene Architektinnen beraten kostenlos und fir- menunabhängig alle zwei Monate am zweiten Diens- tag von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kur- fürstenstraße 16, 54531 Wittlich.

Der nächste Beratungs- termin ist Dienstag, den 12. November 2013. Vor- handene Planunterlagen sollten zum Beratungster- min mitgebracht werden.

Eine Voranmeldung ist un- bedingt erforderlich bei Ul- rich Hohns, Tel.: 06571/14- 2237, E-Mail: Ulrich.Hohns@

Bernkastel-Wittlich.de.

Barrierefrei Bauen und Wohnen

Im Jahre 2000 wurde der Kulturförderpreis des Land- kreises erstmals vergeben.

Über 100 Künstlerinnen und Künstler aus den Spar- ten Kunst, Heimat-/ Kultur- pflege, Literatur, Medien, Musik und Theater haben sich bis heute beworben.

31 Preisträgerinnen und Preisträger konnten geehrt werden. Bedingt durch die hohe Qualität und das re- lativ große Altersspektrum der Bewerberinnen und Be- werber, entschieden die Jury und die Gremien den Aspekt der Nachwuchsför- derung noch stärker zu berücksichtigen und den Preis alle zwei Jahre zu ver- geben.

Im Rahmen des Kulturför- derprogramms vergibt der Landkreis Bernkastel-Witt- lich den Kulturpreis, der nun drei unterschiedlich ausgerichtete Preise bein-

haltet. Den Kulturpreis, den Kulturförderpreis und den Projektsonderpreis. Be- werbungen für den Kultur- preis 2014 des Landkreises Bernkastel-Wittlich können bis zum 1. März 2014 einge- reicht werden.

Für Bewerberinnen und Be- werber ist Voraussetzung, dass sie entweder aus dem Landkreis stammen, im Landkreis leben, oder Ele- mente des Landkreises in den Mittelpunkt ihrer Ar- beit stellen. Der Kulturpreis des Landkreises Bernkastel- Wittlich soll Künstlerinnen und Künstler auszeich- nen, die in ihrer Entwick- lung Herausragendes gelei- stet haben und mit ihrem künstlerischen Schaffen überregionale Bedeutung erlangt haben.

Der Kulturförderpreis des Landkreises Bernkastel- Wittlich soll junge, talen-

tierte Künstlerinnen und Künstler auszeichnen und unterstützen, die das 27.

Lebensjahr noch nicht voll- endet haben und eine aus- sichtsreiche Entwicklung erwarten lassen.

Der Projektsonderpreis des Landkreises Bernka- stel-Wittlich wird für Kin- der- und Jugendkulturpro- jekte mit den besonderen Schwerpunkten Kunst, Kul- tur und Bildung vergeben.

Der Kulturpreis ist mit 3000 Euro, der Kulturförderpreis ist mit 2000 Euro dotiert.

Für den Projektsonderpreis können bis zu 2000 Euro vergeben werden.

Über die Vergabe entschei- det eine fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz des Land- rates. Neben dem Landrat Gregor Eibes gehören noch Eva-Maria Reuther (Kultur- journalistin), Hermann Le- wen (Intendant des Mo-

sel Musikfestivals), Frank Wilhelmi (Leiter der Mu- sikschule und des Kultur- förderprogramms des Land- kreises) und erstmals der renommierte Kinder- und Jugendbuchautor Stefan Gemmel der Jury an.

Vorschläge und Empfeh- lungen für den Preis kön- nen von allen Instituti- onen, Vereinen, Gruppen, Schulen und natürlichen Personen ausgesprochen werden. Auch eine „Selbst- bewerbung“ ist möglich.

Entgegengenommen wer- den die Empfehlungen vom Fachbereich Bildung und Kultur der Kreisverwaltung in Wittlich, Frank Wilhel- mi, Kurfürstenstraße 16, Tel.: 06571/14-2333, E-Mail:

Frank.Wilhelmi@Bernka- stel-Wittlich.de. Informa- tionen auch unter www.

bernkastel-wittlich.de/kul- turpreis.html.

Landkreis Bernkastel-Wittlich

schreibt Kulturpreis 2014 aus

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Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung gem. § 1 Abs. 1 Lan- desver waltungszustellungs- gesetz in Verbindung mit § 10 Abs. 1 Nr.1 Verwaltungszustel- lungsgesetz sowie § 1 Abs. 1 der Hauptsatzung des Land- kreises Bernkastel-Wittlich, je- weils in den aktuell gültigen Fassungen.

Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird be- nachrichtigt, dass die Kreisverwal- tung Bernkastel-Wittlich, Fach- bereich 10, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, für sie ein zustel- lungsbedürftiges Schriftstück (Wi- derspruchsbescheid) vorhält.

Betroffener: MILAK Miroslaw Wa- claw, geb. am 18.06.1957,

ohne festen Wohnsitz,

Datum und Aktenzeichen des Schreibens: 24.10.2013, Az.: 10-W 13/055.

Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei der Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich –Fachbereich 10/Zi. A 213-, Kurfürsten-straße 16, 54516 Wittlich, eingesehen werden.

Die Ladung gilt als zugestellt, wenn seit dem Tag dieser Bekannt- machung zwei Wochen vergangen sind.

Wittlich, den 28.10.2013.

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich - Fachbereich 10 - Kurfürstenstraße 16 54516 Wittlich Im Auftrag:

gez. Claudia Erz

Am Dienstag, den 12.11.2013, findet um 16:00 Uhr, Kreisver-

waltung, Alter Sitzungssaal (A 10) in Wittlich eine nichtöffent- liche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr des Landkreises Bernkastel-Witt- lich statt.

TAGESORDNUNG . Mitteilungen

. K 101, Burgbergtunnel Bernkastel-Kues

- Planungsstand Fluchtweg . Klassifizierung der K 99 und

K 122 in der Gemarkung Morbach

. K 73, Moselbrücke Wehlen -Durchfahrtsöffnung für die Moselschiffe-

. Produkthaushalt 5420 - Kreis- straßen - für 2014

. Finanzhaushalt 2014

-Investitionsbudget des Aus- schusses für Wirtschaft und Verkehr-

Wittlich, 31. Oktober 2013 Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich gez. Gregor Eibes, Landrat

Am Montag, den 11.11.2013, fin- det um 14:30 Uhr, Sparkasse Mit- telmosel - Eifel Mosel Hunsrück in Bernkastel-Kues eine öffentliche und eine nichtöffentliche Sitzung

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

des Kreistages des Landkreises Bernkastel-Wittlich statt.

TAGESORDNUNG A. ÖFFENTLICHE SITZUNG:

1. Einwohnerfragestunde 2. Mitteilungen

2.1 Schulsozialarbeit im Land- kreis Bernkastel-Wittlich 3. Benennung von Mitgliedern

für den Beirat der Justizvoll- zugsanstalt Wittlich

4. Neubesetzung der Besuchs- kommission gemäß § 29 des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) 5. Bericht der Besuchskommis-

sion des Landkreises Bernka- stel-Wittlich gem. § 29 Landes- gesetz für psychisch kranke Personen (PsychKG)

6. Prüfung des Jahresabschlusses 2012 der Abfallwirtschaftsein- richtung des Landkreises Bern- kastel-Wittlich

7. Abfallwirtschaftskonzept des Landkreises Bernkastel-Witt- lich

Sperrmüllsammlung auf Ab- ruf

- Antrag der FWG-Kreistags- fraktion vom 17.11.2011 8. Energieagentur Region Trier

- Sachstandsbericht

9. Grundsatzbeschluss zur Ver- ankerung der Tariftreue im

lokalen Nahverkehrsplan des Landkreises Bernkastel-Witt- lich

10. Einrichtung eines Ganztags- schulangebots an der Real- schule plus in Manderscheid zum Schuljahr 2014/15 11. Schulbuchausleihe im Land-

kreis Bernkastel-Wittlich - Antrag der FDP-Kreistagsfrak- tion v. 04.07.2013

12. Übertragung hoheitlicher Auf- gaben im Vollzug fleischhygie- nerechtlicher Vorschriften am Schlachthof der Firma SIMON- Fleisch GmbH auf ein privates Unternehmen

13. Kurzdokumentation Mento- ring-Projekt vor Ort „Mehr Frauen in die Kommunalpoli- tik“

14. Anfragen

14.1 Anfrage der SPD-Kreistagsfrak- tion vom 22.10.2013

- Privilegiertes Bauen im Au- ßenbereich

15. Verschiedenes

B. NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG:

16. Mitteilungen 17. Verschiedenes Wittlich, 31. Oktober 2013 Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich gez. Gregor Eibes, Landrat

Altglas ist zu 100 Prozent ohne Qualitätsverlust ver- wertbar und kann belie- big oft zu hochwertigen neuen Flaschen verarbei- tet werden. Deshalb bil- det Recyclingglas die wich- tigste Grundlage bei der Herstellung von Behälter- glas. Neue Glasflaschen be- stehen heute durchschnitt- lich zu 60 Prozent aus Recyclingglas, grüne Glas- flaschen sogar bis zu 90 Prozent. „Der Einsatz von Recyclingglas schont na-

türliche Ressourcen, redu- ziert den Energieverbrauch erheblich und leistet somit einen bedeutenden Bei- trag zum Umweltschutz“, erläutert Stephan Lex, Ab- fallberater der Kreisverwal- tung Bernkastel-Wittlich.

Die sorgfältige Trennung nach Farben spielt bei Glas- recycling eine wichtige Rol- le. „Auch wenn es so aus- sieht, als würde das Altglas aus dem Glascontainer bei der Abholung im LKW zu- sammengeschüttet, ist

Farbentrennung bei Recyclingglas sinnvoll

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstückver- kehrsgesetz zu entscheiden:

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:

=================================================================================================

Horath beim Tönnchen Waldfläche 1,5186 ha

Niederemmel untere Heid Landwirtschaftsfläche 0,5921 ha

Olkenbach diesseits Karnesdell Mischwald 0,5713 ha

Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren Landwirtschaftsbehörde bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kur- fürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis spätestens 19.11.2013 schriftlich mitzuteilen.

dem nicht so. Der Lade- raum des LKW ist in drei Kammern für weißes, grünes und braunes Glas unterteilt, was von außen nicht erkennbar ist. Nur so kann ein effizientes sorten- reines Glasrecycling vorge- nommen werden. Deckel und Schraubverschlüsse gehören nicht in oder auf die Glascontainer, da sie mit erheblichem Aufwand aussortiert werden müs- sen, sondern in den Gelben Sack“, informiert Lex.

Es gibt auch Glassorten, die auf keinen Fall in die Glascontainer geworfen werden dürfen. Dazu ge- hören unter anderem Fen- sterscheiben, Spiegelglas, Autoscheiben, feuerfestes Glasgeschirr, Ceranglas oder Glühbirnen sowie Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. Kera- mik und Porzellan dürfen ebenso wenig zum Altglas, da sie die Glasschmelze un- brauchbar machen kön- nen.

Referenzen

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Für private Kunden, die ihre Zulassungsvorgänge selbst er- ledigen möchten, bietet die Kfz-Zulassungsstelle der Kreis- verwaltung Bernkastel-Witt - lich in Witt lich ab

dies per Post an die Kreisver- waltung Bernkastel-Wittlich, Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Kretz, Kurfürsten- straße 16, 54516 Wittlich oder per E-Mail:

vor Ablauf der in Satz 1 genann- ten Frist die Aufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften

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