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Für die Kleinsten

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Engen

Engen - Gottmadingen

Engen + LETZTE MELDUNG

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HEG

Für die Kleinsten

Es wird schon wieder eng im Aacher Kindergarten St. Josef.

Erst vor fünf Jahren war der Anbau für die 6. Gruppe einge- weiht worden, nun plant die Stadt Aach die nächste Erwei- terung. Der Grund sind nicht nur die steigenden Kinderzah- len, sondern vielmehr die Ver- änderung der Betreuungsfor- men, die dem gesellschaftli- chen Wandel entsprechen.

Reichten früher die Regelöff- nungszeiten vormittags und nachmittags, so erfordern heu- te Ganztagsbetreuung, verlän- gerte Öffnungszeiten und U3-Betreuung mehr Räume (auch zum Schlafen und Es- sen), kleinere Gruppen und mehr Personal. Diesem Trend der jungen Familien, die Kin- der und Beruf vereinbaren wol- len, möchte die Stadt Aach ge- recht werden und gleichzeitig die Abläufe im Kindergarten optimieren. Deshalb bewilligte der Gemeinderat am Montag- abend den Umbau und die Er- weiterung des Kindergartens St. Josef für rund 1,3 Millionen Euro und investiert damit in die Zukunft. Ute Mucha

mucha@wochenblatt.net 31. JULI 2019

WOCHE 31

HE/AUFLAGE 18.913 GESAMTAUFLAGE 85.582 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

ZUR SACHE:

seit 1967

INHALT:

Generationswechsel im Gemeinderat Seite 3 Feine Tropfen zum Sechszigsten von H-P Lehmann Seite 3 Konstituierende Ratssitzung in Gottmadingen Seite 5 Neuer Leiter des Polizeipostens

Gottmadingen Seite 5

Neues Gemeindezentrum in Aach eingeweiht Seite 6

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Der Verwaltungsrat der Sparkasse

Engen-Gottmadingen hat nach einem intensiven Auswahlverfahren Frank Lammering zum künfti- gen Mitglied des

Vorstands der Sparkasse gewählt.

Er ist 42 Jahre alt, liiert und kommt aus Nordrhein-Westfa- len. Er wird ab Juli 2020 Nach- folger von Werner Schwacha.

Zusammen mit der neuen Vorstandsvorsitzenden Andrea Grusdas wird er die Geschicke der Sparkasse leiten. Werner

Schwacha geht als Marktvor- stand nach über 20 Jahren bei der Sparkasse Engen-Gottma- dingen zusammen mit dem der- zeitigen Vorstandsvorsitzenden Jürgen Stille in den Ruhestand.

Die Sparkasse konnte mit Frank Lammering einen ausgewiese- nen Experten im Kundenge- schäft gewinnen. Er begann sei- ne Karriere vor 22 Jahren im genossenschaftlichen Sektor in der heutigen Grafschafter Volksbank und war dort zuletzt Prokurist und Niederlassungs- leiter Firmenkunden. Im April 2015 wechselte Lammering zur Stadtsparkasse Rheine und übernahm dort die Leitung des

Firmenkundengeschäfts. In bei- den Häusern war Frank Lamme- ring ausschließlich im Markt tä- tig, die überwiegende Zeit da- von im Firmenkundengeschäft.

Mit der Bestellung von Frank Lammering durch den Verwal- tungsrat ist die Neubesetzung des Sparkassenvorstands ab Juli 2020 abgeschlossen. Die Spar- kasse Engen-Gottmadingen zeigt mit dem Vorstandswechsel auch ihren deutlichen Wunsch auf Erhalt der Selbstständigkeit.

Der Verwaltungsratsvorsitzen- de, Bürgermeister Johannes Moser, hat dies bereits in einem Pressetermin Anfang des Jahres bekräftigt. Pressemeldung

Neuer Sparkassen-Vorstand komplett

Der RVB-Edelweiß-Cup wird am Sonntag, 4. August, auf dem Bittelbrunner Sportplatz im Mittelpunkt stehen. Beim beliebten RVB-Edelweiß-Grüm- pelturnier kämpfen dann zehn Mannschaften aus den Stadttei- len von Engen sowie Ehingen und ortsansässige Vereine um den begehrten Pott. Anpfiff ist am Sonntag um 10 Uhr, die Fi- nalspiele beginnen um 15.30 Uhr und das Endspiel ist auf 16.45 Uhr angesetzt. Pokalver- teidiger ist der Stadtteil Zim- merholz, der auch dieses Jahr versuchen will, den stattlichen Cup zum 2. Mal zu gewinnen.

Auf zum Edelweiß-Cup

Das letzte Feierabendkonzert dieses Sommers richtet die Stadtmusik Engen am Donners- tag, 1. August, ab 18 Uhr auf dem Engener Marktplatz aus.

Bei Regen fällt der Hock aus.

Mit Musik in den Feierabend

Es kann sich wahrlich sehen lassen, das neue Seniorendomizil am Hewen am südlichen Ortseingang von Engen, wo am Freitag mit der.

Dort wurde mit der Fertigstellung des Rohbaus Richtfest gefeiert. 84 Pflege- plätze, Servicewohnun- gen, Tagespflege und eine Gastronomie als Treffpunkt zur

Begegnung sollen Anfang nächsten Jahres fertig sein.

»Dieser Neubau mit seinen über hundert Plätzen weitet das An- gebot an Betreuungsplätzen er- heblich aus und trägt dazu bei, dass mehr Senioren in Engen bleiben können«, lobte Bürger- meisterstellvertreter Bernhard Maier das Großprojekt, dessen Kosten im zweistelligen Millio- nenbereich liegen.

Allerdings war der Weg von der Idee bis zur Umsetzung mit reichlich Hindernissen gepflas- tert. Schwierigkeiten gab es vor allem beim Brand- und Lärm- schutz, so dass sich die Planun- gen hinzogen. Im April 2018 wurde mit dem Spatenstich dann endlich der Startschuss

für die Arbeiten gegeben und nach zwei Jahren Bauzeit sol- len die ersten Bewohner das neue, großzügige Domizil be- ziehen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten lief es dann aber vorbildlich auf der Groß- baustelle. Investor Maik Zlata- novic lobte sowohl die Zusam- menarbeit mit der Stadt Engen wie mit den Handwerkern und dem Architekturbüro Graf.

Maik und Claudia Zlatanovic können schon reichlich Erfah- rung als Betreiber von Pflege-

und Seniorenheimen vorwei- sen. Sie führen seit 1988 das Seniorenhaus Katharina in Stetten und seit 1989 das Se- niorenheim in der Schillerstra- ße in Engen. Die neuen gesetz- lichen Vorgaben der Landes- heimbauverordnung stellte aber auch das Ehepaar Zlata- novic vor neue Herausforde- rungen, die sie mit dem Neu- bau des Seniorendominzils am Hewen nun voll erfüllen.

Um dem Bedarf an wohnortna- hen Pflegeplätzen und senio-

rengerechter Wohnungen nachzukommen, werden der- zeit in vielen Hegaugemeinden Einrichtungen geplant oder be- reits gebaut. So soll Anfang August die Tengener Senioren- residenz in der Kalkgrube mit 90 Pflegeplätzen den Betrieb aufnehmen.

Investor ist hier Daniel Dilger, der gemeinsam mit Architekt Rainer Hiemisch und dem zu- künftigen Betreiber Richard Wolfframm von der Service- haus Sonnenhalde MSG GmbH

auch in Gailingen einen Pfle- gekomplex mit 75 Plätzen un- terhalb des Friedrichsheims er- stellen wird. In Aach wurde der Gemeinderat am Montag Abend nach langer Verzöge- rung über den Bauantrag für den Neubau eines Pflegeheims Längenbergstraße mit 45 Pfle- geplätzen und 15 barrierefreien Wohnungen des Evangelischen Stifts Freiburg informiert.

Auch in Mühlhausen-Ehingen nimmt das Wohnbauprojekt

»Soziales Netzwerk und Woh- nen im Alter« auf dem Areal des »Alten Sportplatzes« in Mühlhausen weiter Konturen an. Ambulant betreute Wohn- gemeinschaften und Service- wohnungen sind dort im Her- zen von Mühlhausen geplant.

In Gottmadingen wird derzeit an der Idee eines generationen- übergreifendem Wohnens für das geplante Quartier auf dem Areal der alten Eichendorffre- alschule gefeilt. Und auch in Hilzingen besteht schon lange der Wunsch nach wohnortna- hen Pflegeplätzen.

Dass dieser Bauboom im Pfle- gebereich begründet ist, zeigen auch die Zahlen, die die Sozial- planung im Landratsamt Kon- stanz vorlegt: So fehlen laut Erhebung vom Bestand im Jahr 2019 bis zum Bedarf 2025 im gesamten Landkreis Konstanz 156 Pflegeplätze.

Wo Senioren ein neues Domizil finden

Richtfest in Engen / Pflegeheim-Bauboom im Hegau / von Ute Mucha

Das neue Seniorendomizil am Hewen ziert den südlichen Ortseingang von Engen und feierte vergange- nen Freitag Richtfest. Anfang nächsten Jahres soll es fertig werden. swb-Bild: mu

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UKUNFT Viel steht an in den kommenden Jahren in Radolfzell. Zusammen mit dem WOCHENBLATT wagten einige Interviewpartner den Blick in die Zukunft für die Stadt am Bo- densee. Gesammelt in einer Son- derbeilage finden sich die interes- santen Geschichten rund um die Zukunft in Radolfzell. Ein Blick hi- nein >LÊ-iˆÌiÊ££lohnt sich.

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SINGEN HEGAU |

Mi., 31. Juli 2019 Seite 2

Einen Neuanfang gibt es beim Narrenverein Pfiffi- kus Hilzingen. Wolfgang Reichle konnte als

einziger Anwesender der Vorstandschaft viele Ehrenmitglieder, Mitglie- der befreundeter Vereine und eine Menge Neumit- glieder zur Jahreshaupt- versammlung begrüßen.

Als zweiter Vorsitzender ließ er die zwei letzten Jahre des Ver- eins Revue passieren. Beson- ders schwierig erwies sich die letzte Fasnet, die er als einziges Vorstandsmitglied gemeinsam mit seiner Frau Jasmin und nur noch 15 aktiven Mitgliedern bestritt. Nichtsdestotrotz wirkte der Verein an Kirchweih und der Fastnacht mit. Nach dieser Fastnacht war vielen Hilzin- gern klar: »Es muss sich was ändern«. Nach intensiven Ge- sprächen kristallisierte sich he-

raus, dass mit Wolfgang Reich- le, Kathrin Graf, Katja Gugge- mos, Anne Lenz und Elke Phi- lipp ein neues Team entstand, das dem Narrenverein ein neu- es Gesicht geben möchten. Ein von ihnen veranstalteter Info- abend im Juni, brachte mit ei- nem Schlag an die 50 Neumit- glieder. Die Beitrittserklärun- gen rissen nicht ab, so dass der Verein heute 80 Erwachsene, 50 Kinder und 20 passive Mitglie- der zählt. Nachdem Wolfgang Reichle alle Berichte des Vor- standes verlas, übernahm Bür- germeister Rupert Metzler die Entlastung der Vorstandschaft und die Neuwahlen. Weil es noch Widrigkeiten mit dem Vorstand gab, entschied man sich, die alte Vorstandschaft nicht zu entlasten.

Den Neuwahlen stand somit nichts im Wege. Gewählt wurde Kathrin Graf zur neuen 1. Vor- sitzenden des Narrenverein Pfiffikus. Wolfgang Reichle wurde als 2. Vorsitzender wie- dergewählt. Mit Katja Gugge- mos als Kassiererin, Anne Lenz als Protokollarin und Elke Phi- lipp als Schriftführerin.

Nach der erfolgreichen Wahl übernahm die neue Vorsitzende

die Leitung der Versammlung.

Graf konnte berichten, dass be- reits nach dem Infoabend im Juni, die beiden Einzelmasken neu besetzt wurden. Axel Die- trich wird als Narrenpolizist die Hansele anführen und Dominik Riede wird als Pfiffikus seinen Schalk verbreiten. Mit den vie- len erfreulichen Neuanmeldun- gen wartet auch eine Menge Arbeit auf die Neumitglieder.

Zum Beispiel müssen die neuen Häs genäht werden,. Der erste offizielle Termin für die neue Vorstandschaft ist ein Treffen mit allen fastnachtstreibenden Hilzinger Vereinen, um die Fas- net 2020 zu planen. Hierzu konnte Bürgermeister Metzler noch eine gute Nachricht der Hilzinger Politik verkünden:

Der Gemeinderat bewilligte auf drei Jahre einen finanziellen Zuschuss von 2.000 Euro, der für die Durchführung der Hil- zinger Fasnacht genutzt wer- den soll. Zum Schluss sprachen noch viele Vertreter von be- freundeten Vereinen ihre Gruß- worte aus und betonten, wie sehr sie sich über den Neuan- fang des Narrenvereins Pfiffi- kus freuen.

Pressemeldung

Pfiffikus in Aufbruchstimmung

Hilzingen

Der neue Pfiffikus-Vorstand, von links: Katja Guggemos, Kathrin Graf, Elke Philipp, Anne Lenz und Wolfgang Reichle.

swb-Bild: NZ Pfiffikus

Eine neue Bewegung will gegen Plastikmüll durch Einkaufen angehen.

Kürzlich in der Mittagszeit vor dem Eingang eines Super- markts in Rielasingen-Worblin- gen. Drei Einkaufswägen mit Plastikmüll, darum versammelt ihre »Erzeuger« nach einem normalen Einkauf – dies war das Zielfoto der Aktion »Plastic Attack«, welche Schülerinnen und Schüler der Ten-Brink- Schule initiiert hatten nach dem Motto: »Unsere Kollegen gehen freitags, wenn wir Reli- gion haben, demonstrieren, um

anderen zu sagen: ›Macht was‹

– und wir: ›machen was!‹

Unterstützt wurden sie von er- fahrenen Plastikgegnern wie Ute Schürmann vom Unver- packtladen, wie Clemens Fleischmann (Ottilienquelle) und Architekt Achim Achatz.

Elias Schrenk als Hauptinitia- tor: »Es kam mehr Plastikmüll zusammen als ich dachte.«

Entstanden ist die Bewegung

»Plastic Attack« in Großbritan- nien. Eine »Plastic Attack« ist denkbar einfach und absolut legal, so die Initatoren: Eine Gruppe verabredet sich zum Einkaufen, meist über soziale Medien. Jeder und jede kauft

ganz normal für sich ein und hat jede Menge Baumwollta- schen, Gläser, Dosen und ande- re Behältnisse dabei. Nachdem alle bezahlt haben, befreien sie ihre Ware von sämtlichen Plas- tikverpackungen, füllen sie um.

Davor allerdings sammelt die Gruppe alle Plastikverpackun- gen in Wägen und stellt diese für einige Minuten auf um die Menge sichtbar zu machen. Die Reaktionen reichten denn auch von verärgert bis hin zu ermu- tigend. Was bringt’s? Clemens Fleischmann: »Es geht nicht von heute auf morgen. Aber der ein oder andere denkt um.«

Pressemeldung

»Plastic Attack« im Supermarkt

Die Aktivisten von »Plastic Attack« aus Rielasingen mit ihren Einkaufswägen voller Plastikverpackun-

gen aus einem Einkauf. swb-Bild: Hasenbrinck

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SEITE DREI

Mi., 31. Juli 2019 Seite 3

Wer tut was?

Der schon traditionelle Kasta- niensommer in Tengen geht in die nächste Runde: Die Stadt Tengen stellt dafür den örtlichen Vereinen den Kasta- niengarten am Rathaus und die Infrastruktur rund ums Rathaus zur Verfügung. Im Gegenzug sorgen diese für ge- mütliche Feiern für die Bevöl- kerung und Touristen. Am Samstag, 3. August, findet ab 18 Uhr die nächste Veranstal- tung mit der SG Tengen-Wat- terdingen und den Randen- musikanten statt. Bei Herz- haftem vom Grill und kühlen Getränken kann so die Woche entspannt enden.

Die evangelische Kirchenge- meinde Aach-Volkertshausen möchte ihr neues Gemeinde- zentrum mit Leben füllen und hat in bewährter Zusammen- arbeit mit dem Deutschen Tonkünstler–Verband folgen- de Musik-Veranstaltungen ge- plant, zu denen herzlich ein- geladen wird: Jeden zweiten Freitag um 18 Uhr gibt es Mu- sik zu Ferien, Feierabend und Wochenende.

Mit ausgesucht abwechs- lungsreichem Programm zum Entspannen, Meditieren, Auf- wachen und allerhand Überra- schungen. Erster Termin ist Freitag, 2. August.

Einfach meisterlich: Die Her- ren 50 des TC Hilzingen wur- den nach einem Unentschie- den im Auftaktspiel gegen den Dauerrivalen TC Singen und einem überragenden 6:0-Sieg gegen den letztjährigen Meis- ter TC Dettingen ungeschla- gen Meister in der 2. Bezirks- klasse des Badischen Tennis- verbandes. Im Bild die Meis- termannschaft von links (oben): Andreas Lier, Hubert Graf, Mannschaftskapitän Ek- ki Bohn, Rolf Dietrich, (unten) Hermann Rankl, Olaf Schenke, Dieter Ritzi.

swb-Bild: TC Hilzingen

Als einen besonderen Tag mit einer besonde- ren Sitzung bezeichnete Bürgermeister Hans-Peter Lehmann die konstituie- rende Sitzung des Gemeinderats, die gleichzeitig ein Genera- tionswechsel war.

von Ute Mucha Es wurden nicht nur langjährige und verdiente Ratsmitglieder verabschiedet, sondern mit den

»Neuen« erhöhte sich auch der Frauenanteil von einem auf vier Sitze und das gesamte Gremium wurde verjüngt.

In seinem Rückblick auf die ver- gangenen fünf Jahre erinnerte Lehmann an den vor zwei Jah- ren verstorbenen Ernst Schmal und bat um eine Gedenkminute.

Dann zeigte er die Entwicklung der Doppelgemeinde auf - von der Erschließung neuer Wohn- gebiete über Kiga-Anbauten und Gewerbegebietserweiterun- gen bis hin zur Jumelage an- lässlich der 20-jährigen Partner- schaft mit dem französischen Ort Domène. »Sie sind die Grundlage der Demokratie, Sie wirken mit, dass unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt und Sie stellen sie für die Zu- kunft auf,« fasste der Schultes den Auftrag der Räte zusam- men.

Verabschiedet wurden dann zu- sammen »127 Jahre Gemeinde- ratsengagement«, das sich zu- sammensetzt aus Daniel Küchler (beruflich verhindert) für sieben Jahre im Gemeinderat, Holger Beckmann

für zehn Jah- re Mitglied- schaft im Ge- meinderat, Jürgen Schwegler für 15 Jahre, Werner

Schellhammer für 25 Jahre, Erich Folke für 30 Jahre und Monika Dietrich für 40 Jahre Mitgliedschaft im Gemeinderat, davon 15 Jahre zusätzlich noch als 1. Stellvertreterin des Bür- germeisters. Jedem von ihnen gab der Bürgermeister einige

persönliche Worte mit auf den Weg, so auch Monika Dietrich als »Grande Dame« des Rates:

Sie war die erste Frau im Ge- meinderat, trug viel zum guten Geist im Gremium bei und ist mit 40 Jah- ren Zugehö- rigkeit Re- kordhalterin in Mühlhau- sen-Ehingen.

»So lange hat es noch kei- ner im Ge- meinderat ausgehalten«, merkte Lehmann mit einem Augen- zwinkern an. Auch langgedien- ten Räten wie Alfons Giner für 25 Jahre Ratszugehörigkeit, Er- win Häufle (15 Jahre), Eugen Küchler (15 Jahre) und Michael Heinermann (zehn Jahre) wurde

für ihr ehrenamtliches Engage- ment vom Gemeindetag und der Gemeinde geehrt, ehe Klaus-Pe- ter Minge als dienstältester Ge- meinderat stellvertretend für al- le die Verpflichtungsformel sprach. Neu im Gremium von Mühlhausen-Ehingen wurden willkommen geheißen: Brigitte Ammelounx (CDU), Tina Bei- sing und Michael Merk (FWV), Christoph Schmal und Martina Walther (UWV) sowie Nadja Kiefer für die SPD. Als 1. Stell- vertreterin des Bürgermeisters wurde Brigitte Ammelounx ge- wählt; zweiter Stellvertreter ist Eugen Küchler. »Eine Gemeinde ist nie fertig, da gibt es immer Aufgaben«, gab Hans-Peter Leh- mann seinen Räten mit auf den Weg und fügte an: »Es wird uns nicht langweilig werden...«

Generationswechsel ist vollzogen

Mühlhausen-Ehingen

Die »Neuen« im Gemeinderat (von links): Michael Merk und Tina Beising (beide FWV), Nadja Kiefer (SPD), Brigitte Ammelounx (CDU), Christoph Schmal und Martina Walther (UWV). swb-Bild: mu

Eigentlich wollte Hans-Peter Lehmann laut Tagesordnung verdiente Gemeinderäte ehren.

Doch da hatte er die Rechnung ohne seine langjährige Stellver- treterin Monika Dietrich ge- macht. Energisch meldete sie sich zu Wort, um den Schultes zu einem besonderen Ehrentag zu gratulieren: Lehmann war am 12. Juli 60 Jahre alt gewor- den. Anders als sein Engener Kollege Johannes Moser, der im größeren Rahmen ebenfalls ver- gangene Woche seinen »Sechzi- ger« feierte, war der Mühlhauser Schultes an diesem »denkwür- digen Tag« verreist. Deshalb gab es im Rahmen der jüngsten Ge- meinderatssitzung von den »al- ten« und »neuen« Gremiums- mitglieder herzliche Glückwün- sche und edle Tropfen aus Süd- tirol, Frankreich und Italien als Zeichen für Lehmanns Verbun- denheit mit einem geeinten Europa. Monika Dietrich dankte im Namen des Rats für »die 29 sehr guten Jahre«, seit denen Lehmann Bürgermeister der Doppelgemeinde ist und in de- nen sich Mühlhausen-Ehingen zu einer attraktiven Wohnge- meinde entwickelt habe. Hans- Peter Lehmann scheint den Jah- ren selbst keine allzu große Be- deutung zuzumessen, denn er meinte trocken: »60 – so fühl’

ich mich noch gar nicht«.

Ute Mucha

Tatsächlich schon 60?

Unter großer Anteilnahme wur- de Hilzingens früherer Bürger- meister Hermann Keller auf Hilzinger Friedhof beigesetzt.

Der 93-Jährige war am 19. Juli verstorben.

Hermann Keller war eine her- ausragende Persönlichkeit, die ihre unermüdliche Schaffens- kraft in den Dienst der Gemein- de gestellt und deren positive Entwicklung mit Weitblick und großem Geschick gelenkt habe, würdigt die Gemeinde das Wir- ken ihres Ehrenbürgers. Von 1980 bis 1988 war Keller Bür- germeister seiner Heimatge- meinde gewesen, doch bereits 1940 hat er seine Ausbildung in der Verwaltung begonnen. Mit leidenschaftlichem Engage- ment und außerordentlicher Fachkenntnis widmete er sich den umfangreichen Aufgaben der Kommunalpolitik. Beson- ders am Herzen lagen Keller die Gleichbehandlung aller Hilzin- ger Ortsteile sowie der zahlrei- chen Vereine.

Abschied von Hermann Keller

Mühlhausen-Ehingen

Gratulation zum 60. Geburts- tag von Hans-Peter Lehmann.

swb-Bild: mu

Hilzingen

Breitbandnetz kommt voran

Tengen

Im Gymnastikraum der Ran- denhalle wurden kürzlich die Ratsmitglieder verpflichtet, die an der konstituierenden Sit- zung Anfang Juli nicht teilneh- men konnten. Verpflichtet wur- den Kathrin Eichkorn, Andreas Kasper und Gabriele Scheurer (Freie Wähler) sowie Gabriele Leichenauer und Josef Ritzi (Freie Bürger/SPD). Ferner wur- den die Ortsvorsteher einstim- mig wie folgt gewählt: Stefan Armbruster (Watterdingen), Gabriele Leichenauer (Wiechs am Randen), Véronique Maus (Beuren am Ried), Roland Meß- mer (Weil), Robert Mick (Tal- heim-Uttenhofen), Josef Ritzi (Büßlingen) und Thomas Wez- stein (Blumenfeld).

Ein wichtiger Punkt war die Feststellung des Wirtschafts- planes 2019 für den Eigenbe- trieb »Breitbandversorgung Stadt Tengen«, welches ein- stimmig beschlossen wurde.

Der Eigenbetrieb wird künftig ein Breitbandnetz im Stadtge- biet betreiben und diesen auch langfristig verpachten. Die Baumaßnahmen konzentrieren sich auf die Herstellung der Glasfaserinfrastruktur in den Ortsteilen Talheim, Uttenhofen und Wiechs sowie die Netzan- bindung an den Glasfaserkno- ten Blumberg-Kommingen und FTTB-Ausbau in Talheim.

Pressemeldung Auch in diesem Jahr lädt das

Katholische Bildungswerk der Seelsorgeeinheit Oberer Hegau wieder zu einem Open Air Kino am Freitag, 2. Au- gust, um 21.30 Uhr in den Pfarrgarten in Engen ein. Im Film geht es um den kongole- sischen Arzt Seyolo Zantoko (Marc Zinga), der 1975 mit seiner Familie fort aus der Heimat nach Frankreich zieht.

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REGION HEGAU

Mi., 31. Juli 2019 Seite 4

Feierabendkonzerte in Aach der ev. Kirchengemeinde Aach- Volkertshausen jeden zweiten Freitag, 18 Uhr im Gemeinde- zentrum. Termine: 2., 16., 30.8.

und ab 13.9. weiter in 14-tägi- gem Rhythmus.

Aach

WILHELM-TELL-SCHÜTZEN

Internationales Jagdturnier, So., 11.8., 8 Uhr, Ettenberg- Sportplatz, Aach.

Ehingen

DRK

Blutspende, Mo., 12.8., 14-19.30 Uhr in der Eugen- Schädler-Halle, Obere Tiefe 1, Ehingen.

Hilzingen

MUSEUMSVEREIN

Jazz-Matinée, So., 4.8., 11 Uhr im Schlosspark.

Neuhausen

RADSPORTVEREIN

4. Radtreff für jedermann, Mi., 7.8., 19 Uhr, Bürgerhaus Neu- hausen.

Familien-Radausfahrt, So., 4.8., 9.30 Uhr, Bürgerhaus Neuhau- sen.

Tengen

SCHWARZWALDVEREIN Waldshut - Koblenz - Bad Zur- zach: So., 4.8. Treffpunkt: 10 Uhr Randenhalle.

Evangelische Kirchen: Gottes- dienste am 3./4.8.2019:

»Ev. Kirchengemeinden Hil- zingen und Tengen«:

»Hilzingen«: So., 10.30 Uhr Gottesdienst.

»Tengen«: So., 9 Uhr Gottes- dienst.

»Engen«: So., 10 Uhr Gottes- dienst.

»Gottmadingen«: So., 10 Uhr Gottesdienst.

»Büsingen«: So., 10 Uhr Got- tesdienst.

Katholische Kirchen: Gottes- dienste am 3./4.8.2019:

»Seelsorgeeinheit Oberer He- gau«:

»Engen«: So., 10.30 Uhr Got- tesdienst.

»Anselfingen«: kein Gottes- dienst.

»Bargen«: Sa., 18.30 Uhr Got- tesdienst.

»Biesendorf«: kein Gottes- dienst.

»Bittelbrunn«: Sa., 18.30 Uhr Gottesdienst.

»Neuhausen«: So., 9 Uhr Got- tesdienst.

»Stetten«: kein Gottesdienst.

»Welschingen«: So., 10.30 Uhr Gottesdienst.

»Zimmerholz«: So., 9 Uhr Got- tesdienst.

»Aach«: So., 10.30 Uhr Gottes- dienst.

»Ehingen«: So., 18.30 Uhr Got- tesdienst.

»Mühlhausen«: So., 9 Uhr Got- tesdienst.

»Kirchengemeinde Hohenstof- feln-Hilzingen«:

»Duchtlingen«: So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier.

»Hilzingen«: So., 9 Uhr Eucha- ristiefeier.

»Schlatt«: Sa., 19 Uhr Eucha- ristiefeier am Vorabend.

»Seelsorgeeinheit Gottmadin- gen«:

»Gottmadingen«: So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier.

»Bietingen«: So., 18.30 Uhr Eucharistiefeier am Abend.

»Seelsorgeeinheit Tengen Bernhard von Baden«:

»Watterdingen«: Sa., 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntag.

»Tengen«: So., 10 Uhr Eucha- ristiefeier für die Seelsorgeein- heit.

Vereine Termine

Kirchen

Zu einem Publikumsmag- neten entwickelte sich das diesjährige

Sportplatzfest in Binnin- gen, wo sich Jung und Alt zum »Kicken,

Schauen und Genießen«

trafen.

Premiere feierte am Samstag- abend ein Freiluftkino. Bei bes- tem Wetter und freiem Eintritt besuchten über 120 Besucher das Open Air-Kino und genos- sen den Film Bohemian Rhap- sody. Die Treppe zum Sport- platz entwickelte sich zur Pu- blikumstribüne, aber auch auf dem restlichen Sportplatzge- lände fanden die Zuschauer Platz.

Am Vortag wurde das Alt-Her- renturnier spektakulär eröffnet.

Der Ball wurde von einem Klein-Hubschrauber auf das Spielfeld geworfen. Mit Freude

haben der TSV Stahringen, der FC Hilzingen, der Hegauer FV, der SC Weiterdingen sowie der FC Rielasingen-Arlen das Tur- nier ausgetragen.

Am Samstagmorgen wurde dann der 10. Stoffelcup ausge- spielt. Genau 100 Kinder zeig- ten beim Bambini- sowie F-Ju- gend-Turnier ihr Können und wurden mit einem Pokal für ih- ren Einsatz belohnt.

Am Sonntagmorgen breiteten sich die Mädchen und Jungs von Blasterparx auf dem Sport- platz aus und waren mit Nerf- Spielen für jedermann ein be- liebter Anlaufpunkt. Ebenso gefragt war der gesellige Früh- schoppen, welcher mit leckerem Mittagessen von Annas Kü- chenteam den gelungenen Ab- schluss des Sportplatzfestes bildete. Pressemeldung

Kicken, schauen und genießen

Viel Spaß hatten die kleinen und großen Besucher beim Sportplatz-

fest in Binningen. swb-Bild: Verein

Binningen

Wie wichtig der Förder- verein für eine Einrich- tung sein kann, zeigte sich bei der Jahreshaupt- versammlung des Vereins der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH.

Der Förderverein hatte auch im vergangenen Jahr viele Spen- den einsammeln können, um die großen und kleinen Wün- sche des Hegau-Jugendwerks erfüllen zu können. Er machte vieles möglich, was sonst nicht möglich wäre, unterstrich Heinz Brennenstuhl, Vorsitzender des FV’s in seinem Jahresbericht.

Dabei kamen die Spenden nicht nur den Patienten zu Gute, son- dern auch den Eltern und Ge- schwisterkindern der Patienten.

Denn der Alltag im HJW zeigt:

Auch sie benötigen dringend vielfältige Unterstützung. Nicht nur die Mitgliedsbeiträge der 151 Mitglieder, sondern auch Spenden von dankbaren Eltern, Vereinen und Institutionen sorgten dafür, dass in 2018 eine Therapieküche möglich wurde, der Gangtrainer wurde in einem eigenen Anbau untergebracht, eine Rollstuhlschaukel konnte angeschafft werden, ein neuer Imagefilm erstellt, die Klinik- clownin und die Kunsttherapie (mit)finanziert und eine halbe

Stelle für die psychologische Betreuung der Eltern finanziert werden. Alles in allem gab der Förderverein rund 108.000 Euro für diese Dinge aus. Das wusste Kassier Udo Klopfer in seinem letzten Kassenbericht zu berich- ten. Denn bei den turnusmäßi- gen Neuwahlen stellte er sich nach fast zehnjähriger Schatz- meistertätigkeit nicht mehr zur Wahl. Das galt auch für Schrift- führerin Claudia Schneble, für den Geschäftsführer des Ver- eins, Dr. Klaus Scheidtmann, und den 2. Vorsitzenden Philipp von Magnis. Sie wurden gebüh- rend verabschiedet und beka- men ein Bienenhotel »made in HJW« zum Dank für die vielen Jahre ehrenamtlicher Arbeit zum Wohle des Hegau-Jugend-

werks überreicht. Damit gibt es im neuen Vorstand einige neue Gesichter.

Gailingens Bürgermeister Tho- mas Auer leitete die Neuwahlen.

Einstimmig wiedergewählt wur- den Heinz Brennenstuhl als 1.

Vorsitzender und die alte und neue stellvertretende 2. Vorsit- zende Jutta Waldeck. Neu ge- wählt wurde der stellvertreden- de Vorsitzende Clemens Fleisch- mann. In den erweiterten Vor- stand wurden Johannes Freiherr von Bodman und Pflegedirekto- rin Ina Rathje gewählt. Letztere wurde auch zur neuen Ge- schäftsführerin des Vereins be- stellt. Neuer Kassier ist Bernd Stephan und neue Schriftführe- rin wurde Ute Schröder.

Pressemeldung

FV als Möglichmacher

Da in diesem Jahr nur zwei Schülerinnen aus Klasse 9 entlassen wurden, fand in der Hewenschule in Engen keine separate Entlass- feier statt.

Die Zeugnisübergabe wurde in die Feier zum Jahresabschluss integriert. So konnten alle Klas- sen etwas zum Programm bei- tragen. Im gut gefüllten Foyer begrüßte Niklas Erne aus Klasse 8 die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Verwand- te. Das Programm eröffnete die

Klassen 1 bis 3 mit der Ge- schichte vom großen und klei- nen O. Nach den Kleinsten der Schule, waren die Größten an der Reihe. Die Klassen 7 bis 9 sangen das Lied »Unter deiner Flagge«, begleitet von Hannelo- re Scheffel am Keyboard. Rekto- rin Nadja Hennes und Klassen- lehrerin Stefanie Gaus verab- schiedeten Aida Finocchiaro nach neun Schuljahren. Hennes wünschte ihr für die Zeit an der Berufsschule gutes Durchhalte- vermögen. Ihre Klasse verab- schiedete sie mit Blumen und guten Wünschen. Die Klassen 3 bis 4 überzeugten mit dem Ge-

dicht »I eat apples«, welches sie mit großen gemalten Früchten veranschaulichten.

Nun war es Zeit, sich von weite- ren Schülern zu verabschieden, die an andere SBBZren im Landkreis wechseln. Und auch Lehrerin Heidi Reiff verlässt nach einem Jahr die Hewen- schule – sie wird sich einer neu- en Aufgabe widmen.

Den Abschluss des Programms bildeten die Klassen 3 bis 4 mit ihren Blockflöten, begleitet von drei Schülern aus den Klassen 5 bis 6 auf Trommeln, mit dem Musikstück »in the mood«.

Pressemeldung

Blumen und gute Wünsche

Gailingen

Engen

Der neue Vorstand des Vereins der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH (v. l.): Der stellvertretende Vorsitzende Clemens Fleisch- mann, HJW-Verwaltungsleiterin Barbara Martetschläger, FV-Vor- sitzender Heinz Brennenstuhl, Schriftführerin Ute Schröder und Pflegedirektorin Ina Rathje. swb-Bild: Jagode

Notrufe / Servicekalender

Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierrettung: 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe

Einsatzleitungen:

Gottmadingen-Hilzingen- Hegau-West 07734/934355 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Kabel-BW: 0800/8888112

(*kostenfrei)

Aach Wassermeister

Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090

Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

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REGION HEGAU

Mi., 31. Juli 2019 Seite 5

Auch die Gemeinde Gottmadingen

verabschiedete jüngst ihre ausscheidenden Ratsmitglieder und verpflichtete das neue Gremium. Zudem

wurden einige Ehrungen vorgenommen.

von Graziella Verchio Zur Sache ging’s im Gottma- dinger Gemeinderat in der letz- ten Sitzung vor der Sommer- pause: Zuallererst nahm Bür- germeister Dr. Michael Klinger die Verpflichtung des neuen Gemeinderats vor. Als ältestes Mitglied des Rates sprach Dr.

Wolfgang Schroff (SPD) die Verpflichtungsformel stellver- tretend für alle. Im Anschluss wurden die drei Bürgermeister- stellvertreter sowie die Mitglie- der der Ausschüsse gewählt. So werden Martin Sauter (FWG), Kirsten Graf (SPD) und Michael Stemke (CDU) im Verhinde- rungsfall Michael Klinger ver- treten.

Der wohl wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war die Ver- abschiedung der ausscheiden- den Ratsmitglieder. Klinger zählte 123 Jahre Gemeinderats- tätigkeit, die nun das Gremium verlassen. Es sei ein Dienst im Namen der Gemeinde, der im- mer mehr Anfeindungen ausge- setzt sei, so der Schultes. Daher

sei es wichtig, Menschen zu fin- den, die dieses Amt bekleiden wollen. Der Rathauschef dankte den scheidenden Gemeinderä- ten dafür, »nicht in die Luft ge- gangen zu sein« und überreich- te ihnen, für eine Legislaturpe- riode ein Gutschein für einen Rundflug im Motorsegler und für langjährige Gemeinderats- mitglieder jeweils einen Zeppe- lin-Rundflug. Besonders ge- würdigt wurde dabei Georg Ruf für 30 Jahre Gemeinderatstätig- keit. »Ich hatte schon immer die Grundeinstellung, für alle da zu sein. Zählt man die ehrenamtli- che Tätigkeit für die Gemeinde zusammen, komme ich auf 2.200 Stunden. Ich hab’s immer gern gemacht«, so Ruf. Und er

fuhr fort: »Ehrenamt ist eine Arbeit ohne Bezahlung, aber sie ist unbezahlbar.« Und auch Kirsten Graf sprach sich für ei- ne angemessene Würdigung des politischen und ehrenamtli- chen Engagements aus, etwa durch die Verabschiedung zu Beginn des Jahres in einem größeren Rahmen. Verabschie- det wurden an diesem Abend David Bensch (drei Jahre), Ale- xander Growe, Lara Stier, Udo Friese und Michael Hellmann (5 Jahre), Meinrad Muffler (10 Jahre, Ehrennadel), Peter Fix (15 Jahre, Ehrennadel), Klaus Sauter (20 Jahre, Ehrennadel), Herbert Brachat (25 Jahre, Eh- rennadel), Georg Ruf (30 Jahre, Ehrennadel).

123 Jahre Ratstätigkeit und nicht abgehoben

Bürgermeister Michael Klinger (2.v.l.) mit den ausscheidenden Ge- meinderäten. Auf dem Foto fehlt Michael Hellmann. swb-Bild: ver

Gottmadingen

Schon gut eingelebt hat sich Polizeihauptkommis- sar Thomas Handloser, der seit Anfang April den Polizeiposten Gottmadin- gen verantwortlich leitet und nun mit einer kleinen Feierstunde im

Feuerwehrhaus in

Gottmadingen offiziell in sein Amt eingeführt wurde.

Neben den Bürgermeistern der Gemeinden Gottmadingen, Hil- zingen, Gailingen und Büsingen am Hochrhein konnte der Leiter des Polizeireviers Singen, Kri- minaldirektor Thomas Krebs, auch Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Gottmadingen und anderer Polizeidienststellen zu der Veranstaltung begrüßen.

Dem besonderen Dank des Re- vierleiters an Bürgermeister Dr.

Michael Klinger für die Bereit- stellung der Räumlichkeit und die Unterstützung bei der Feier, schloss sich die eigentliche Amtseinführung durch den Lei- ter der Direktion Polizeireviere beim Polizeipräsidium Kon- stanz, dem Leitenden Kriminal- direktor Gerd Stiefel, an, der den beruflichen Werdegang des 51-jährigen Thomas Handloser

vom Eintritt in die Polizei des Landes Baden-Württemberg bis zum Aufstieg in den gehobenen Dienst einschließlich seiner spä- teren Verwendung als Dienst- gruppenleiter bei den Polizeire- vieren Singen und Stockach so- wie seine anschließenden Füh- rungsfunktionen bei der Ver- kehrspolizei im Landkreis Kon- stanz skizzierte.

Bürgermeister Klinger bot dann dem neuen Postenleiter eine vertrauensvolle Zusammenar- beit und stets den kurzen Draht zu den Bürgermeistern und Ge- meindeverwaltungen an, ver- bunden mit der Bitte an die Vor- gesetzten des Postenleiters, die Dienststelle zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben mit dem hierfür notwendigen Personal auszustatten. Thomas Handlo- ser, der mit seiner Familie in Rielasingen-Worblingen behei- matet ist, bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen, nicht ohne kurz auf die vielfältigen Aufgaben einer Polizeidienst- stelle an der Grenze zur benach- barten Schweiz einzugehen und seiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass während seiner Dienstzeit Verbesserungen des baulichen Zustandes sowie der Ausstattung des Polizeipostens realisiert werden.

Pressemeldung

Bereit für

neue Aufgaben

Kriminaldirektor Thomas Krebs, Polizeihauptkommissar Thomas Handloser und der leitende Kriminaldirektor Gerd Stiefel (v.l.) bei der offiziellen Amtseinführung des neuen Leiters des Gottmadinger

Polizeipostens. swb-Bild: PR

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SINGEN HEGAU |

Mi., 31. Juli 2019 Seite 6

Allen Grund zum Feiern hatten die evangelischen Kirchengemeinden Aach-Volkertshausen:

Mit einem Festakt wurde die Einweihung des neuen Gemeindezen- trums nach zweijähriger Bauzeit begangen.

von Achim Holzmann Pfarrer Kiesebrink sprach von

»einem Neuaufbruch des Ge- meindelebens«. Damit meinte er

die bestechende Vielfalt der Nutzung von den neuen Räum- lichkeiten. Neben der Gemein- dearbeit wird das Zentrum künftig für kommunale Ange- bote genutzt. Einen Schwer- punkt bilden dabei die Angebo- te der »Kulturkirche«. Ein neu gegründeter Ausschuss organi- siert Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und eine offene Büh- ne, wo sich Kleinkünstler prä- sentieren können. Außerdem sieht die evangelische Kirche im Gemeindezentrum auch einen Treffpunkt für die Jugend.

Der Festakt begann mit einem Show-Auftritt vom RSMV Edel- weiß Aach. Danach erläuterte der Kirchengemeinderatsvorsit- zende Uwe Ziegler Einzelheiten zur Bauphase und zur Finanzie- rung. Die Kirche mit den bunten Mosaik-Fenstern blieb in ihrer Substanz erhalten und wurde an den modernen Stil des Gemein- dezentrums angepasst. Der Neu- bau kostete rund 1,2 Millionen Euro. Das Objekt wurde finan- ziert durch die Kirchengemein- de, durch die Landeskirche und durch ein Baudarlehen.

Dekanin Hiltrud Schneider Cim- bal vom evangelischen Kirchen-

bezirk Konstanz unterstrich die Wichtigkeit eines eigenen Ge- meindehauses mit den Worten:

»Das neue Gemeindehaus be- deutet Heimat, Sicherheit und Geborgenheit durch ein lebendi- ges geistliches Haus«.

Stellvertretend für die Bürger- meister im Kirchengemeindege- biet gratulierte Aachs Bürger- meister Manfred Ossola und übergab symbolisch Brot und Salz.

Die Grüße der katholischen Ge- meinde brachte der Kirchenge- meinderatsvorsitzende Christian

Jurisch. Während der Bauphase feierte die evangelische Kirche ihre Gottesdienste in der katho- lischen Pfarrkirche. Für Jurisch war das eine Selbstverständlich- keit: »Durch die Gottesdienste von beiden Konfessionen in un- serer Kirche sind die Gläubigen noch mehr aufeinander zuge- gangen«.

Die Grüße der evangelischen Nachbarschaftsgemeinden ka- men von Pfarrerin Andrea Fink- Hauser (Lutherpfarrei Singen) und Pfarrer Michael Wurster (Engen).

Ein Neuaufbruch des Gemeindelebens

Aach/Volkertshausen

Aachs Bürgermeister Ossola (re) gratulierte Pfarrer Thomas Michael Kiesebrink zum gelun- genen Neubau. swb-Bild: hz

Seit 1836 prägt er das Ortsbild der Hochrheingemeinde und ist bis heute beliebter und geselliger Treffpunkt für Gailinger Bürger und Gäste: der Gast- hof »Hirschen« in der Hauptstraße 19.

Direkt neben ihrem schmucken Hotel- Restaurant »Rheingold« gele- gen, zögerte die Gastronomie-Familie Dobler nicht lange, als das Traditions- gasthaus zum Verkauf stand. Für Vater Eduard Dobler war dies auch eine Herzenssache, denn bis 1983 waren er und seine Frau Marlies mehrere Jahre die »Hirschen«-Wirts- leut. »Nun schließt sich der Kreis«, freut sich Sandra Dobler, die nicht nur organisatorisch die Fäden in der Hand hält. Künftig wird sie sich zu- sammen mit Familie und Team mit Charme und Esprit um all die kleinen und größeren Anliegen des »Hir- schen« und seiner Gäste kümmern.

Das Hotel- Restaurant »Rheingold«

läuft dank eines gut eingespielten Teams und den Kochkünsten von Ste- fan Dobler meist ganz selbstständig.

Falls Not am Mann ist, springen auch gerne noch die Eltern ein.

Familie Dobler ist wichtig, den ur- sprünglichen Gasthof-Charme des

»Hirschen« zu bewahren und den Gailingern weiterhin einen Dorfgast- hof als Treffpunkt zu bieten. Seit Mai diesen Jahres füllt sich der »Hir- schen« nach und nach wieder mit Leben. Zuvor wurde das imposante Gebäude auf Vordermann gebracht:

Es wurden schallisolierte Fenster ein- gebaut, die Küche und die massiven Möbel erneuert oder aufgefrischt und die Räume einladend hell dekoriert.

Der gemütliche Flair der Gaststube mit Stammtisch und Theke blieb dabei erhalten.

16 Gästezimmer und zwei Neben-

räume für kleinere Feiern runden das Angebot des »Hirschen« ab. In der Küche hat mit Jürgen Hunger ein er- fahrener Küchenchef das Sagen, der seine Gäste mit gutbürgerlicher Kost von Flädlesuppe über Zwiebelrostbra- ten bis zum verlockenden BBQ-Bur- ger verwöhnt. Geöffnet hat der »Hir- schen zum Mittagstisch und abends, Ruhetage sind Dienstag und Mitt- woch. Übernachtungsgäste können nebenan im »Rheingold« ein- und auschecken sowie ein reichhaltiges Frühstück auch auf der lauschigen Terrasse genießen.

Über ein Problem, das in der Grenz- region besonders ausgeprägt ist, wollte die Gastronomiefamilie eigent- lich nie jammern. Doch der Personal- mangel bereitete ihr dann doch zu- nehmend Kopfzerbrechen. Trotz in- tensiver Bemühungen fanden sie kein Personal. Kurzerhand wurde aus

einer Not eine Tugend gemacht und man besann sich der Neuzuwanderer aus Flüchtlingsländern, die in Büsin- gen wohnen und sich alle über eine Chance in der Gastronomie freuen.

Heute arbeiten unter anderem fünf

Syrer in den beiden Dobler-Häusern im Service, in der Küche und in den Zimmern.

Zwei neu zugewanderte Italienerin- nen im Housekeeping machen es noch internationaler. »Nur so geht’s«,

ist Sandra Dobler überzeugt und fügt hinzu: »Das Miteinander macht so viel Spaß und ist für alle eine Berei- cherung.« Mehr Infos gibt es unter www.gasthofhirschen.eu.

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