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Neue Attraktion in der Wankumer Dorfstube

Erwartungen des Geschichtskreises im Jahr 2009 weit übertroffen

WANKUM. „Unsere Vor- stellungen sind weit übertrof- fen“, so meint Hans Druyen, Vorsitzender des Geschichts- kreises Wankum. Die Dorf- stube in Wankum ist in diesem Jahr von mehr als 1.000 Besu- chern frequentiert worden.

Nicht nur während der Öff- nungszeiten, sondern auch zu vereinbarten Terminen haben viele Besuchergruppen aus der näheren und weiteren Umge- bung das Museum besucht.

Auch die Veranstaltungen fan- den großen Anklang. Höhe- punkt war die Friedrich Spee- Ausstellung im August. Somit hat die Dorfstube weit über Wankums Grenzen hinaus Akzeptanz gefunden. Sie hat sich längst zu einem kulturellen Mit- telpunkt des Ortes entwickelt.

Mehr als eine Belohnung für die vielfältige Arbeit der Vereins- mitglieder. Schon immer war es ein besonderes Anliegen des Ver- eins, die noch vorhandenen Bestände aus der alten Pfarrkir- che zu sichern und sie aus den umliegenden Museen nach Wankum zurück zu holen. Das ist weitgehend gelungen.

Auch Zufälle spielen dabei eine Rolle. So fand man im Kel- ler des Pastorats drei Skulpturen aus der 1906 abgerissenen alten Pfarrkirche. Mit Unterstützung der Stiftung der Volksbank an

der Niers konnten sie, die auf die erste Hälfte des 19. Jahr- hunderts datiert werden, restau- riert werden. Nun haben sie ihren Platz in der Dorfstube gefunden und werden von den Besuchern bewundert. Es sind aus Ton handgeformte Statuen im klassizistischen Stil. Die Mit- glieder des Geschichtskreises freuen sich über die neue Attrak- tion. Das Bild zeigt Brigida von Kildare, Schutzheilige des Viehs, St. Antonius, Schutzheiliger der Bauern und deren Vieh, und Jesus von Nazareth. Auch für das kommende Jahr ist ein

umfangreiches Programm geplant. In den Monaten Janu- ar bis März 2010 wird die Dorf- stube geschlossen bleiben. Die Mitglieder werden in dieser Zeit eine Ausstellung unter dem Motto „Hauswirtschaft anno dazumal“ vorbereiten. Dazu sind viele gesammelte Gegen- stände zu reinigen und zu kon- servieren. Am 10. April wird diese Ausstellung eröffnet. Das umfangreiche Programm des kommenden Jahres mit Vorträ- gen, Präsentationen und Wech- selausstellungen soll im Januar vorgestellt werden.

Mitglieder des Wankumer Geschichtskreises freuen sich über die neue Attraktion, drei Skulpturen aus der 1906 abgerissenen

alten Pfarrkirche. Foto: privat

Prominente Gäste kamen zur Jubilarfeier der Issumer SPD in die Gaststätte Esters, um dem Sevelener Bürger Alfred Krüger für sein Lebenswerk die Willi- Brandt-Ehrenmedaille zu ver- leihen. Zudem wurden Hilde Redner für 25-jährige, die langjährigen Gemeinderatsmit- gliedern Fritz Hans (35 Jahre im Gemeinderat) und Werner Zube (20 Jahre im Gemeinderat, davon 15 Jahre als Fraktions- vorsitzender) für 50-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Neben Dr.Barbara Hendricks, Bundestagsabge-

ordnete und Bundesschatzmei- sterin der SPD, dem Landtags- abgeordneten Bodo Wissen, dem SPD-Fraktionsvorsitzen- den im Klever Kreistag Roland Katzy, dem Kreisgeschäftsfüh- rer der SPD Thorsten Rupp und den Issumer SPD Gemeinde- ratsmitgliedern waren zahlreiche Gratulanten gekommen, um mit Alfred Krüger und den drei Jubi- laren bei einem festlichen Abendessen zu feiern. Die Willi- Brandt -Ehren Medaille wurde erstmals einem Issumer Bürger für sein Lebenswerk verliehen.

Der Träger des Bundesver-

dienstkreuzes, Alfred Krüger, prägte über mehrere Jahrzehn- te die Politik im Kreis Kleve und auch in der Gemeinde Issum.

Er war 20 Jahre im Kreistag und davon 10 Jahre als Fraktions- vorsitzender, Gemeinderats- mitglied in Issum, Mitglied in der Landschaftsversammlung und in vielen anderen Gremien.

Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Fritz Hans, Hilde Redner, Landtags- abgeordneter Bodo Wissen, Ortsvereinsvorsitzende Joria Szucki, Alfred Krüger, Werner Zube, Dr.Barbara Hendricks und Roland Katzy.

Willi-Brandt-Ehrenmedaille für Alfred Krüger

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Im Zuge des vor zehn Jahren beantragten Dorfentwicklungs- planes, soll nun auch in Lüllin- gen, als letzte Gelderner Ort- schaft, die Ortsmitte umgestal- tet werden. Hauptaugenmerk liegt in der Umgestaltung des

alten Parkplatzes. Der neue Dorfplatz soll neben der benötigten Parkfläche auch als Treffpunkt für Jung und Alt die- nen und Spielpunkte für Kinder und Jugendliche enthalten. Der Dorfplatz soll auch intensiv

genutzt werden für dörfliche Aktivitäten und Veranstaltun- gen der zahlreichen Vereine und Jugendgruppen. Hierauf freu- en sich insbesondere die Kin- der, aber auch alle anderen Lül- linger Bürger. Um diesen Plä-

nen Nachdruck zu verleihen, haben sich rund 70 Kinder spontan auf dem alten Spiel- platz getroffen, um damit ihre Unterstützung für die „Lüllinger Zukunft“ zu zeigen.

Foto: privat

Lüllinger Kinder werben um Unterstützung

GELDERN. „Man sollte sich vorher genau überlegen, ob man genug Zeit und Geld für ein Tier hat.“ Astrid Siebum, die Leiterin des Gelderner Tier- heims, spricht da aus Erfah- rung. Denn oft landen die unü- berlegten „Anschaffungen“ im Tierheim und warten dann auf neue Besitzer.

Dass das mit dem neuen Familienanschluss dann nicht immer auf Anhieb klappt, liegt auf der Hand. Und so kann es durchaus auch zu Engpässen kommen. „Bei den Katzen ist es die schiere Masse, die uns ver- zweifeln lässt“, sagt Siebum.

Rund 50 Tiere warten im Gel- derner Tierheim auf ein neues Zuhause. Damit ist die Kapa- zitätsgrenze erreicht - mehr Samtpfoten können hier nicht Unterschlupf finden.„Die Leute setzen die Tiere einfach aus und denken, es kümmert sich schon irgendjemand darum“, sagt Sie- bum. Vor einigen Wochen fand

eine Mitarbeiterin des Tierheims vor ihrer Haustür einen Karton.

Darin saß eine Katzenmutter mit Nachwuchs. „In der Regel erstatten wir dann Anzeige

gegen Unbekannt, aber die Chancen stehen schlecht“, sagt Siebum und fügt hinzu: „Es ist ein Straftatbestand und man wird zur Rechenschaft gezogen, wenn man erwischt wird.“

An den Feiertagen nehmen die Tierheim-Mitarbeiter die Interessenten übrigens beson- ders genau unter die Lupe.„Wir geben hier keine Weihnachtsge- schenke ab“, stellt Siebum klar.

Wer ein Tier haben möchte, muss persönlich vorbeikom- men. Natürlich kommen auch immer wieder Menschen, die sich für die Oma oder für ein Kind im Tierheim umsehen.

Aber das geht so nicht, sagt Sie- bum.

Wer allerdings schon länger den Gedanken hegt, sich ein Tier anzuschaffen, kann auch in der Weihnachtszeit kommen. Aber es gilt zu bedenken, dass die Weihnachtstage in vielen Fami- lien oft mit Trubel verbunden sind und deshalb keinen opti-

malen Start für den neuen Mit- bewohner bedeuten. Siebum:

„Andererseits gibt es natürlich auch Menschen, die gerade an den Festtagen allein sind und viel Zeit und Ruhe haben, um sich mit einem Hund oder einer Katze anzufreunden.“

Stichwort Hund - von denen gibt es momentan, zum Glück, nur wenige im Tierheim. Mal abgesehen von Cäsar, Lilli und Stups. Die drei kleinen Misch- lingshunde halten die Mitar- beiter ganz schön auf Trab. Und dann sind da noch die drei etwa zwölf Wochen alten Collie- Mischlinge Cindy, Dahlia und Digger, die nicht weniger Unfug treiben.

Die jüngsten Neuzugänge sind übrigens zwei Chinchillas, die am Wochenende in Wach- tendonk ausgesetzt und von der Polizei im Tierheim abgeben wurde. Kontakt zum Tierheim unter Telefon 02831/ 5852.

Verena Schade Katzen gibt es im Tierheimmehr als genug. Mit rund 50 Tieren ist die Kapazitätsgrenze erreicht.

NN-Fotos: VS

Großes Herz für Vierbeiner

Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke - trotzdem suchen sie Familienanschluss

Dahlia, Digger und Cindy sehen zum ersten Mal in ihren jungen

Hundeleben Schnee. NN-Foto: NM

Wasserpreis wird angepasst

ISSUM.Am 1. Januar 2010 tritt der neue Pachtvertrag zwi- schen der Gemeinde Issum und der Gelsenwasser AG für die Trinkwasserversorgung in Kraft.

Die Niederrheinische Gas- und Wasserwerke GmbH (NGW) als Tochtergesellschaft der Gelsen- wasser AG, hat bereits in den vergangenen 20 Jahren die Was- serversorgung in Issum durch- geführt. Vor dem Auslaufen des Altvertrags wurde von Seiten der Gemeinde ein Bieterverfah- ren durchgeführt. In diesem Wettbewerb setzte sich erneut die Gelsenwasser AG durch.

Die Wasserpreise lagen in Issum in den vergangenen 20 Jahren deutlich unter den Prei- sen der Region. Es hat sich in den zurückliegenden Jahren allerdings gezeigt, dass zu diesen Preisen ein wirtschaftlicher Betrieb des Netzes nicht möglich ist. In den Verträgen zwischen Gemeinde und GELSENWAS- SER wurden deshalb für die kommenden Jahre neue Was- serpreise fixiert. Diese sollen einen wirtschaftlichen Betrieb für den Pächter der Anlagen garantieren und eine qualitati- ve Unterhaltung des Netzes gewährleisten. Die Gemeinde Issum wird ihre Pachteinnah- men auch weiterhin über den Eigenbetrieb „Wasserwerk der Gemeinde Issum“ in die Erneue- rung des Netzes investieren.

Zum 1. Januar 2010 kommt es beim Grund- und Arbeitspreis für Trinkwasser zu folgenden Preissteigerungen: Der Grund- preis erhöht sich von 3,52 Euro/

Monat auf 5,99 Euro/Monat brutto, der Arbeitspreis je m³ Trinkwasser (1.000 Liter) von 1,311 Euro auf 1,69 Euro brut- to.

VHS geht auf Sendung

GELDERLAND. Die VHS Gelderland geht wieder auf Sen- dung und zwar auf der Frequenz von Antenne Niederrhein am Montag, 28. Dezember, ab 21.04 Uhr nach den Nachrichten. Das neue Programm im 1. Halbjahr 2010 steht im Mittelpunkt.

Neben Hinweisen zum Seme- sterstart und den Beratungsan- geboten - bezogen auf das Erler- nen von Fremdsprachen oder zum EDV-Kursprogramm - geht es in einem Beitrag speziell um den Service der Einstufungstests innerhalb der Sprachberatung.

In einem Gespräch mit der Lite- raturwissenschaftlerin Ruth Schenk werden Veranstaltungen zum Jubiläum „20 Jahre Buch aktuell“ vorgestellt, darunter als Highlight die Lesung von Kathrin Schmidt. Sie wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2009 ausgezeichnet. Der absch- ließende Kurzüberblick infor- miert über einige Sonderveran- staltungen des neuen VHS-Pro- gramms.

Die Bürgerfunksendung ist im Lokalradio auf den Fre- quenzen 98,0 und 105,7 zu emp- fangen. VHS-Info- Telefon:

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Weihnachtsgrußwort des Issumer Bürgermeisters Gerhard Kawaters

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Issum,

die kürzer werdenden Tage und die wenigen Blätter auf dem vor uns liegenden Kalender sind unverkennbare Zeichen dafür, dass sich das Jahr dem Ende zuneigt. Am Adventskranz brennt die dritte Kerze und zeigt uns, dass es nur noch wenige Tage bis Weihnachten, dem Fest der Geburt Christi, sind. Die Adventszeit mit dem bevorste- henden Weihnachtsfest und der sich anschließende Jahreswech- sel ist traditionell die Zeit der Besinnung und inneren Einkehr.

Es ist die Zeit, die vergangenen zwölf Monate Revue passieren zu lassen und gleichzeitig das neue Jahr 2010 schon wieder fest im Blick zu haben. Jeder für sich zieht Bilanz.

Im Jahr 2009 konnten Sie anlässlich der Europa-, Bundes- tags- und Kommunalwahl ihr Wahlrecht ausüben. Die neuge- wählten Parlamente und Man- datsträger haben zwischenzeit- lich ihre Arbeit aufgenommen und stehen vor großen Heraus- forderungen. Die Erwartungs- haltung der Menschen ist groß.

Wie überall in unserem Land müssen auch wir Issumer erken- nen, dass auf kommunaler Ebene die Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen vorbei sind und so manche wünschenswer- te Maßnahme zu überdenken ist.

In finanziell nicht so rosigen Zeiten, heißt das Gebot der Stunde, Verständnis für einan- der zeigen, sich mit kreativen Lösungsansätzen in die Diskus- sion einbringen und sich gegen- seitig helfen, denn es geht um das Ganze, um unsere Gemein- de Issum, mit der sich jeder identifizieren sollte. Ein Vorbild an Nächstenliebe ist unsere selig- gesprochene Mutter Josepha.

Kennzeichnend für sie war ihre

Herzlichkeit und die Bereit- schaft, sich für ihre Mitmen- schen einzusetzen. Ein großer Lichtblick in der heutigen Zeit sind die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich bereit finden, sich in der einen oder anderen Form zu engagieren. Nahezu jeder Bereich unserer Gesell- schaft ist von freiwilligen Lei- stungen geprägt.

Unser reiches Vereinswesen lebt von den ehrenamtlich täti- gen Funktionsträgern; unsere Rettungsdienste und der gesam- te soziale Bereich werden erst durch die vielen freiwilligen Hel- fer so effektiv; in Natur- und Umweltschutz oder in der Kul- tur, überall finden wir bürger- schaftliches Engagement. Unse- re ganze Gesellschaft kann nur so funktionieren, wie sie es tut, weil es Menschen gibt, die über ihr eigenes Ich hinausblicken und Gemeinsinn beweisen.

Allen, die sich zum Wohle unse-

rer Gemeinde und der hier lebenden Menschen einsetzen, gilt mein Dank. Die Tage vor Weihnachten sind meistens von Hektik geprägt. Offenbar ver- stehen immer mehr Menschen Weihnachten als das Fest der Perfektion, bei dem die Geschenke am wertvollsten, die Speisen und Getränke am aus- erlesensten und die Stimmung am schönsten sein soll.

Ein Blick in die Weihnachts- geschichte zeigt, dass Christi Geburt in schlichten und einfa- chen Verhältnissen geschah.

Man nahm sich Zeit für das Kind. Vielleicht sollten wir die- sen Gedanken aufnehmen und uns in den Weihnachtstagen Zeit für die Familie, für den Partner, für Freunde und Bekannte neh- men und ihnen mehr Auf- merksamkeit und Gehör schen- ken. Dies kann mehr Glück und Zufriedenheit bedeuten, als so manches materielle Zeichen des Dankes.

Nicht Neid und Intoleranz, sondern Wertebewusstsein, Mit- menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Eigenverantwortlichkeit sind für die Zukunft wieder not- wendiger denn je. Toleranz, Akzeptanz, Vertrauen, Geduld, Zuversicht und Verantwortung für die Gemeinschaft sind von uns allen gefordert.

Sicherlich wird das neue Jahr nicht einfach werden, doch wir werden es mit Zusammenhalt, Hoffnung und Engagement angehen, damit unsere Gemein- de lebens- und liebenswert bleibt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute im Jahr 2010.

Ihr Gerhard Kawaters Bürgermeister der Gemeinde Issum Gerhard Kawaters, Bürger-

meister der Gemeinde Issum.

Auch eine Delegation aus Stra- elen mischte sich unter die illu- stre Schar geladener Gäste zum Abschiedsempfang in die Arce- ner Schloßgärten. Ausschlagge- bend waren die seit Jahren guten und freundschaftlichen Kon- takte zwischen Arcen und Stra- elen, die dies- und jenseits der Grenze gleichermaßen gepflegt werden. Nach 208 Jahren als selbständige Gemeinde, geht Arcen bekanntlich ab 1.1.2010 in die Gemeinde Venlo über, was aber der guten Zusammenar-

beit keinen Abbruch tut. Nach gut acht Jahren nimmt nun auch Fons Tans (Mitte) als Bürger- meister von Arcen Abschied und übergibt sein Amt an Hubert Bruls (r.), seineszeichens Bür- germeister von Venlo. Der Stra- elener Bürgermeister, Jörg Lan- gemeyer (l.) nahm gerne die Gelegenheit wahr, sich bei seinen niederländischen Amtskollegen zu bedanken und freut sich auf eine weiterhin konstruktive, grenzüberschreitende Zusam- menarbeit.

Kontakte gehen weiter

Im Rahmen ihrer Projektarbeit besuchten die Schullöwen und Schulmäuse vom St. Cornelius Kindergarten die Bäckerei Gie- len in Broekhuysen. Dort stand Bäckermeister Frank Gielen den neugierigen Fragen der Kinder Rede und Antwort. In der Back- stube erklärte er, wie die großen Knetmaschinen funktionieren und was zum Backen von Brot, Brötchen und Kuchen so alles

gebraucht wird. Ausgerüstet mit einer Bäckermütze durften die Kinder nun selbst als „Bäcker“

tätig werden. Unter fachmänni- scher Anleitung des Bäckermei- sters wurden Berliner und Weck- männer gebacken. Als besonde- re Überraschung hatte Frank Gielen für jedes Kind ein Knus- perhäuschen aus Lebkuchen vor- bereitet, das mit Zuckerguss und süßen Leckereien verziert wurde.

Kindergarten in der Bäckerei

Polizei prüft, ob Räder abgeschlossen waren

Zweifel an angezeigten Sachverhalten

GELDERLAND. Wie bereits berichtet, konnte durch die Ermittlungskommission „Spei- che“ der Polizeiinspektion Süd in Geldern Anfang Dezember eine Serie von 59 Fahrraddieb- stählen in Straelen aufgeklärt und ein Tatverdächtiger fest- genommen werden.

Bei einer erheblichen Anzahl der aufgeklärten Diebstähle sol- len nach Ermittlungen der Poli- zei die Fahrräder „unverschlos- sen“ gewesen sein, obwohl die Geschädigten bei der Polizei angaben, die Fahrräder seien zum Zeitpunkt des Diebstahls verschlossen gewesen. Denn nur der Wert eines „verschlossenen“

Fahrrades wird in der Regel von der Versicherung nach einem

Diebstahl entschädigt. Bei der Polizei bestehen deshalb zwi- schenzeitlich erhebliche Zwei- fel hinsichtlich des Wahrheits- gehalts einiger der angezeigten Sachverhalte. Nur wenige Fahr- radbesitzer hatten bei der Anzei- generstattung darauf hingewie- sen, dass ihr Fahrrad unver- schlossen gewesen sei. Die Ermittler werden nun im Ein- zelfall prüfen, inwieweit ein Betrug oder ein versuchter Betrug zum Nachteil von Versi- cherungen vorliegt und eventu- ell ein Ermittlungsverfahren ein- leiten. Ebenso können sich auch evtl. geschädigte Versicherun- gen an die Polizei Kevelaer, EK

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unseren Kunden und Geschäftsfreunden die besten Wünsche.

Unser erfolgreiches Back-Team und unsere Verkaufsmannschaft wünschen allen Kunden, Freunden,

Bekannten und Verwandten ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches 2010.

Das Team von Bäckerei Vloet präsentiert sich im neu gestalteten Laden im REWE-Center Kevelaer.

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1. Weihnachtstag geschlossen!

2. Weihnachtstag bis 14 Uhr geöffnet!

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

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Unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit und Erfolg.

Für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2009 möchten wir uns recht herzlich bedanken.

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Fax: 02832/92675 Unseren verehrten Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.

Anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes und des Jahres- wechsels darf ich mich als Bür- germeister der Stadt Kevelaer wie- der an Sie wenden.

Die Kommunalwahl liegt nun zwar schon einige Monate zurück, dennoch bedanke ich mich auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich dafür, dass Sie mir auch für die kommenden sechs Jahre Ihr Vertrauen geschenkt und mich erneut zum Bürger- meister der Stadt Kevelaer gewählt haben. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich auch zukünftig mit ganzer Kraft für unsere Stadt und ihre Ort- schaften einsetzen werde.

Das zu Ende gehende Jahr 2009 war natürlich durch mehrere Wahlen geprägt. Innerhalb nur weniger Monate hatten Sie die Gelegenheit bei der Europawahl, der Kommunalwahl und zuletzt bei der Bundestagswahl Ihre Stimme abzugeben.

Wer die inhaltlichen Diskus- sionen zu einzelnen Sachfragen verfolgt hat, dem wird nicht ent- gangen sein, dass die Themen der

„Rathaussanierung“ und der

„Mensa im Schulzentrum“ mit Abstand den breitesten Raum ein- nehmen. Angesichts der Summen, die bei diesen Großprojekten inve- stiv im Raume stehen, ist diese Schwerpunktbildung auch durch- aus nachvollziehbar.

Allzu leicht verstellt uns die Fokussierung auf sogenannte

„Leuchtturmprojekte“ jedoch den Blick darauf, dass über ein Jahr hinweg viele Dinge beschlossen und umgesetzt werden, die die Lebensqualität in Kevelaer und den Ortschaften nachhaltig ver- bessern. Und dies erfreulicher- weise ohne dass hierüber lange und kontrovers diskutiert wer- den müsste. Einfach deshalb, weil alle sich darüber einig sind, dass diese Maßnahmen gut für Keve-

laer sind. Hierher gehören z.B.

die umfangreichen Maßnahmen im Bereich der Straßen, der Fuß- und Radwege und der Brücken- gebäude. Auch die zahlreichen Hochbaumaßnahmen (insbe- sondere im Zusammen-hang mit dem Konjunkturpaket II) an den Schulen, den Kindergärten, den Begegnungsstätten, den Feuer- wehrgerätehäusern und den Sportstätten stärken unsere Infra- struktur und sichern damit die Lebensqualität. Ich bin überzeugt davon, dass diese Leistungen, die unsere Stadt letztlich dem enga- gierten Einsatz der Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter der Ver- waltung verdankt, in der Bür- gerschaft Anerkennung finden.

Fest steht allerdings auch, dass Kevelaer ohne das großartige eh- renamtliche Engagement nicht da stehen würde, wo es heute steht. Manche Leistungen wären ohne diesen Einsatz entweder gar nicht möglich oder müssten für

viel Geld eingekauft werden.

Hierher gehören etwa der Ein- satz des Bädervereins und das

„rollende Engagement“ der Bür- gerbusvereine. Auch die vielfälti- gen Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr müssen hier genannt werden. Letztlich tragen natürlich alle Vereine und Vereinigungen (insbesondere durch ihre Jugend- arbeit!) dazu bei, dass wir eine so lebens- und liebenswerte Stadt sind.

Angesichts der schwierigen Finanzlage wird es nicht einfach sein, die erreichten Standards in allen Bereichen zu erhalten. Es lohnt sich aber, gemeinsam für dieses Ziel zu arbeiten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien und Freunden ein geseg- netes Weihnachtsfest und mit dem Segen der Gottesmutter ein von Erfolg, Glück und Gesundheit geprägtes Jahr 2010.

Ihr Dr. Axel Stibi

Gemeinsam für lebens- und liebenswerte Stadt

Grüße des Kevelaerer Bürgermeisters Dr. Axel Stibi

Dr. Axel Stibi dankt den Bürgern für ihren Einsatz für eine lebens- und liebenswerte Stadt.

KEVELAER.Die Christmet- te in der Basilika wird in der Heiligen Nacht um 22 Uhr un- ter Mitwirkung von Chor, Or- chester, Bläsern und Choral- schola gefeiert. Bereits ab 21.30 Uhr erklingen weihnachtliche Choräle. Die Basilika wird um 21 Uhr geöffnet.

Das Licht von Bethlehem kann mit nach Hause genom- men werden. Es steht an den Kommunionschranken in der Nähe der Krippe, so dass es für jeden zugänglich ist. Am 1.

Weihnachtstag beginnt um 6 Uhr das Hirtenamt und um 18.30 Uhr die Abendmesse in der Kerzenkapelle im Schein aller Kerzen. In der Basilika sind die Messfeiern um 7 Uhr, 8.15 Uhr, 10 Uhr und 11.45 Uhr. Um 10 Uhr wird das Hochamt als Choralamt mit deutschen Weih- nachtsliedern. Um 10 Uhr ist ebenfalls der Familiengottes- dienst in der Maria–Königin- Kapelle. Die Weihnachtsvesper mit Gemeindegesang im Wech- sel mit dem Chor der Marien- basilika beginnt am 1. Weih- nachtstag um 17 Uhr. Im Anschluss werden Bläser vom Turm der Basilika musizieren.

Gottesdienste zur Weihnachen Toccata und

Fuge erklingen

KEVELAER.Das traditionel- le Konzert in der Weih- nachtsoktav findet am kom- menden Sonntag, 27. Dezem- ber, um 16.30 Uhr in der Mari- enbasilika zu Kevelaer statt.

An der großen Marienorgel interpretiert Basilikaorganist Christophe Knabe Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (Toccata und Fuge in d-moll BWV 565), Claude B. Balbastre (Noels), Hendrik Andriessen (Sonata da chiesa), Johann G.

Rheinberger (Cantilena), Léon Boellmann (Suite gotique), Oli- vier Latry (Adeste fideles) und Joseph Bonnet (Variations de Concert). Der Eintritt beträgt acht Euro, sechs Euro ermässigt.

Die Mitglieder des Freundes- und Förderkreises der Basilika- konzerte zahlen keinen Eintritt.

Orgelkonzert in der Basilika

KEVELAER. Ein Orgelkon- zert mit Christophe Knabe fbe- ginnt am Sonntag, 27. Dezem- ber, um 16.30 Uhr in der Basi- lika.

Gläubige ziehen zur Krippe

KEVELAER.Die Gottesdien- ste am zweiten Weihnachtstag an St. Marien sind wie an den Sonntagen. Um 15 Uhr ver- sammeln sich die Gläubigen in der Beichtkapelle und ziehen dann zur Krippe in die Basili- ka. Dort können die Kinder ein Weihnachtsgedicht aufsagen, ein Lied singen oder spielen.

Krippenspiel und Christmette

KEVELAER. Am Heili- gabend, 24. Dezember, findet um 15.30 Uhr ein Gottesdienst mit Krippenspiel in der Jesus- Christus-Kirche statt. 15 Kin- der proben zur Zeit eifrig, um im Gottesdienst für Familien mit Kindern aufzuführen, wie das war mit Maria, Josef und dem Kind. „Gott will bei den Menschen wohnen“ ist das Thema der Christvesper am 24. Dezember, 17 Uhr in der Je- sus-Christus-Kirche. In einem szenischen Spiel wird gezeigt, was Weihnachten heute bedeu- tet. Die Christmette am 24. De- zember, 23 Uhr, in der Jesus- Christus-Kirche lädt mit einer Bildmeditation und vielen Lie- dern ein, Heiligabend ruhig und besinnlich ausklingen zu lassen.

Krippenfeier, Kindervesper

KEVELAER. Die Kinder- krippenfeier für Familien mit Kindern im Vorschulalter be- ginnt am Heiligen Abend um 15.30 Uhr in der Basilika. Sie wird vom Chor der Kindergar- tenkinder der BasilikaMusik- Schule mitgestaltet. Um 15 Uhr wird die Basilika geöffnet.

Um 17 Uhr beginnt die Kin- dervesper zum Heiligen Abend für Familien mit Kindern im Grundschulalter. Sie wird vom Kinderchor der BasilikaMusik- Schule mitgestaltet. Die Wall- fahrtsleitung weist darauf hin, dass die Kindervesper nicht als Eucharistiefeier gehalten wird.

Museum zu, Museum auf

KEVELAER.Das niederrhei- nische Museum in Kevelaer bleibt am 24. 25. und 31. De- zember geschlossen. Am Neu- jahrstag, 1. Januar 2010,ist das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Danke zu sagen.

Allen Kunden und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Danke für das

entgegengebrachte Vertrauen.

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Wir danken unseren Kunden und Geschäftsfreunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen

allen ein frohes Weihnachtsfest.

Freuen wir uns gemeinsam auf ein farbenfrohes neues Jahr 2010.

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir wollen dies zum Anlass geben, uns für das entgegengebrachte Vertrauen

und die angenehme Zusammenarbeit zu bedanken.

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Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest

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gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2010.

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Auch in diesem Jahr feierte der Verein Lebenshilfe für Behin- derte Gelderland seine traditio- nelle Weihnachtsfeier im Kon- zert- und Bühnenhaus in Keve- laer. Rund 450 Personen, davon 220 geistig behinderte Men- schen, folgten der Einladung.

Unter Mithilfe von SchülerIn- nen des Kevelaerer Schulzen- trums bei der Getränkeversor- gung, wurde gemeinsam Kaffee getrunken und Kuchen geges- sen. Durch die Kinder der inte- grativen Kindertageseinrich- tungen der Lebenshilfe Gelder-

land gGmbH, Karl Timmer- mann, Duo Fantasia und der Don-Bosco-Schule wurde den Besuchern ein schönes, buntes und weihnachtliches Bühnen- programm geboten. Der Niko- laus durfte natürlich auch nicht fehlen.

Weihnachtsfeier im Bühnenhaus

KEVELAER. In vielen Ge- schäften der Marienstadt sind sie zur Weihnachtszeit der er- ste Blickfang. Dutzende fleißiger Hände widmen sich ihnen in den Wochen und Monaten vor dem ersten Ad- vent. Und in den Kirchen Ke- velaers sowie im Niederrhei- nischen Museum für Volks- kunde und Kulturgeschichte ziehen sie alljährlich die Men- schen und deren Interesse in besonderer Weise an.

Den Weihnachtskrippen wird der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung e.V. besondere Auf- merksamkeit. In der Zeit zwi- schen dem Christfest und den Heiligen Drei Königen bietet er Führungen zu den Krippen Kevelaers an. Insgesamt sieben Mal - von Sonntag, 27. Dezem- ber, bis Dienstag, 29. Dezember, und von Sonntag, 3. Januar, bis Mittwoch, 6. Januar, jeweils um 14.30 Uhr - werden die Gäste- führerinnen des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung e.V.

mit Interessierten einen Rund- gang zu den einzelnen Krippen machen. So werden bei dieser etwa 90-minütigen Führung die Krippen der Beichtkapelle, der Kerzenkapelle sowie der Mari- enbasilika - alle am Kapellen- platz gelegen - besucht. Der Teil- nehmer wird beispielsweise erfahren, dass die Krippe der Marienbasilika Ende der 70er Jahre entstanden ist. Der Krip- penstall ist aus westfälischem Eichenholz, genauer aus Lüding- hausen im Kreis Coesfeld. Die Heilige Familie ist aus Holz, die übrigen Figuren sind aus Ber- kalit. Auch die unterschiedli- chen Darstellungsformen der Krippengeschichte werden the- matisiert. So finden die Inter- essierten in der Johanneskapel-

le beispielsweise ein Mosaik vor, wohingegen in der Gnadenka- pelle ein Bronze-Relief an die Geburt Jesu erinnert.

Auch die Krippen in der St.

Antonius-Kirche sowie in der Klarissenkirche stehen auf dem Programm. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Entstehungsgeschichten. Auch auf den besonderen Sym- bolcharakter zahlreicher Bestandteile der Krippen werden die Gästeführerinnen hinwei- sen - wie beispielsweise auf den Elefanten in der Krippe der Ker- zenkapelle, der eine besondere Verbindung zum Orient dar- stellen soll. Die Führungen, die sich sowohl an Kinder, als auch

an Erwachsene richten, finden von Sonntag, 27. Dezember, bis Dienstag, 29. Dezember und von Sonntag, 3. Januar, bis Mittwoch, 6. Januar, statt. Eine telefonische Anmeldung im Verkehrsbüro Kevelaer (Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon-Nummer 02832/

122-151 und 122-152) wäre wünschenswert.

Die Teilnahme kostet drei Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder.

Der Treffpunkt ist jeweils um 14.30 Uhr vor dem Rathaus am Peter-Plümpe-Platz. Darüber hinaus können in der Zeit vom 27. Dezember bis zum 10. Janu- ar auch einzelne Gruppen- führungen gebucht werden.

Viele Informationen über die Krippen in Kevelaerwerden die Gästeführerinnen des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung e.V. den interessierten Besuchern während der Krippenführungen

mitteilen. Foto: Veranstalter

Sieben Termine im Angebot für Krippenführungen

Jeweils 90 Minuten dauern die Touren mit den Gästeführerinnen

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Wichtige Aufgaben in 2010

Weihnachtsgrußwort von Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking

Liebe Bürgerinnen und Bür- ger,

im Namen von Rat und Ver- waltung der Gemeinde Kerken wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinn- liches Weihnachtsfest und schon jetzt alles Gute für das Jahr 2010.

Die Finanzkrise des vergan- genen Jahres hinterlässt auch in einer Kommune wie der Gemeinde Kerken Spuren und

„beschert“ uns nur geringe finanzielle Spiel-räume für die Erfüllung besonderer Wünsche und Ideen. Zwar kommt uns die solide Haushaltspolitik von Rat und Verwaltung in den vergan- genen Jahren zu Gute; die Umstellung auf das Neue Kom- munale Finanzmanagement und die damit verbundenen Rechnungslegungsvorschriften gebieten jedoch in besonderer Weise die notwendige Fort- führung einer vorausschauen- den Haushaltspolitik.

Das bedeutet jedoch nicht, dass sich in Kerken nun nichts mehr bewegen wird. Zunächst einmal aber gilt es, all das, was wir in und für Kerken bisher erreicht haben - und das ist auch nach dem Eindruck vieler Bür- gerinnen und Bürger eine ganze

Menge - weiterhin und dauer- haft zu pflegen und zu erhalten.

Für das Jahr 2010 stehen aber auch weitere wichtige Punkte in dem Aufgabenheft von Rat und Verwaltung, wie zum Beispiel das Kunstrasenprojekt für den FC Aldekerk, die Gestaltung des Geländes am Güterbahnhof in Aldekerk, der weitere Ausbau des Dionysiusplatzes in Nieu- kerk und vieles andere.

Zusätzliche Maßnahmen, zum Beispiel in der Entwick- lung und Förderung touristi- scher Angebote, sollten ohne

großen finanziellen Aufwand mit ideeller Unterstützung von heimischen „Fachleuten“ (Wer- begemeinschaften, Heimatver- ein und anderen) in Zusam- menarbeit mit Rat und Verwal- tung bedacht, entwickelt und konzipiert werden.

Gemeinsam mit den Bürge- rinnen und Bürgern Kerken möchte ich den Charme und die Lebensqualität unserer Gemein- de erhalten und dauerhaft sichern. Ein erster Schritt hier- zu werden regelmäßige Bürger- meister-Sprechstunden sein, die ich ab dem Jahr 2010 wieder in den Ortsteilen Aldekerk, Nieu- kerk und Stenden anbieten und in denen ich Anregungen, Wün- sche und Fragen gerne aufneh- men und beantworten werde.

Selbstverständlich stehen Ihnen für Ihre Fragen und Anre- gungen auch die Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter der Ver- waltung, sowie die Mitglieder unseres Ge-meinderates jeder- zeit gerne zur Verfügung.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2010 wünscht Ihnen

Ihr

Dirk Möcking Bürgermeister der Gemeinde Kerken Dirk Möcking

Auf dem diesjährigen Flug- platzfest des Ultraleicht-Flie- gerclub Kerken haben an einem Wochenende 262 Besucher das Angebot genutzt, einen Rund- flug zu unternehmen.Von jedem Rundflug wanderten zwei Euro in die Spendenkasse für die

Jugendfeuerwehr Kerken. Auf- gerundet sind so 550 Euro zusammen gekommen. Der Jugendwart Karl-Heinz Klein- manns war hocherfreut, aus den Händen vom Vorsitzenden der Flieger, Dietmar Rebl, einen Scheck in Empfang zu nehmen.

Mit ihm freute sich natürlich die gesamte Jugendfeuerwehr.

Der Fliegerclub hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Jugend- arbeit in der Gemeinde zu unterstützen. Zwei Jahre zuvor hat die Singschule in Aldekerk 600 Euro verbuchen können.

Ultraleichtflieger unterstützen Jugendfeuerwehr 50 Jahre „Pläsierge Källs“

Sein 50jähriges Bestehen feier- te in diesen Tagen der Hartefel- der Kegelclub „Pläsierge Källs“.

Der Club, der im Jahr 1959 gegründet wurde, startete sein- erzeit mit acht Gründungsvä- tern, unter ihnen auch Harte- felds langjähriger Ortsvorsteher Hans van de Kamp und Gel- derns ehemaliger Beigeordne- ter Richard Bonnen, die aus

Altersgründen die Kegelschuhe an den Nagel gehängt haben.

Wie der Name des Clubs schon andeutet, widmen sich seine Mitglieder mit großem Vergnü- gen dem Kegelsport. Präsident Günter Treeker: „Die meisten von uns sind inzwischen zwar Rentner, aber die Freude auf einen lustigen Kegelabend ist bei uns ungebrochen.“ Jährlich

stattfindende Ausflüge, Grillfe- ste, eine Planwagenfahrt und ein Nikolauskegeln runden das Clubleben ab. Dass Foto zeigt Johannes Bremenkamp, Bernd Hanke, Peter Bosch und Günter Golumbeck (hinten von links) sowie Jörg Sczepanik, Präsident Günter Treeker und Heinz Rinass (vorn von links) vom Kegelclub „Päsierge Källs“.

WACHTENDONK. Mit einem Fußmarsch in der Däm- merung, ausgerüstet mit Taschenlampen und Pech- fackeln, begann für die Zweit- klässler der Michael-Grund- schule die diesjährige Weih- nachtsfeier.

Gemeinsam mit den Eltern und der Klassenlehrerin Susan- ne Evers, ging es immer entlang der Niers bis zur Familie Waerdt in Wachtendonk, die auch im Sommer das Maislabyrinth und eine Paddelstation betreibt. Hier konnten die Kinder zunächst

die mitgebrachten Nußschalen- lichter zu Wasser lassen und gebannt die Fahrt der Schiff- chen auf der Niers verfolgen. In dem gemütlich vorbereiteten Raum und bei knisterndem Kaminfeuer trugen die Schüler dann - mit großer Freude und zur Überraschung der Eltern - die Weihnachtsge-schichte vor, die sie schon Tage vorher mit ihrer Lehrerin geprobt hatten.

Anschließend genossen alle ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und Stockbrot- backen.

Marsch entlang der Niers

Aufregende Weihnachtsfeier in Wachtendonk

Frist endet Silvester

Hinweis der Industrie- und Handelskammer

NIEDERRHEIN.Es wird eng für Unternehmen, die gesetz- lich verpflichtet sind, eine Erklärung über die von ihnen in Verkehr gebrachten Ver- kaufsverpackungen abzuge- ben. Die Frist endet am 31.

Dezember.

Darauf weist die Niederrhei- nische Industrie- und Handels- kammer Duisburg-Wesel-Kleve hin. Die IHK ist für den Nie- derrhein die Hinterlegungsstel- le der Erklärungen. Die soge- nannte Vollständigkeitser- klärung (VE) muss das Unter- nehmen in einem elektroni- schen Register hinterlegen, das

die IHK-Organisation unter der Adresse www.ihk-ve-register.de betreibt. Alle bis zum Stichtag eingehenden VEs werden von der IHK noch freigeschaltet, damit die jeweilige Unterneh- mensadresse noch in der VE- Liste für 2008 erscheint. Zwar war die gesetzliche Frist bereits der 1. Mai dieses Jahres, doch wegen der Neuartigkeit der Auf- gabe ermöglichte die IHK-Orga- nisation die technische Hinter- legung über diesen Zeitpunkt hinaus. Mehr Infos finden Unternehmen unter www.ihk- niederrhein.de, Suchbegriff

„Verpackungsverordnung“.

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Dezember

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Dezember 2009 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

WUNDERLAND

„Station 8“ live in der „Linde“

Die Band „Station 8“ tritt am zweiten Weihnachtstag, 26.

Dezember, in der „Linde“ in Sevelen auf. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Im Vorprogramm gibt es Rock und Pop von „Berry Finn“. „Station 8“ besteht aus den Altrockern Frank Zube (Gesang), Achim Weber (Gitarre), Christoph Räd- ler (Bass), Hans Theo Drissen

(Drums), Dennis John Ophey (Gitarre Keyboard) und Dar- steller Tom Becker. Die Band präsentiert eine Mischung aus selbstgeschriebenen deutschen Rockstücken im Stil von Grö- nemeyer und Westernhagen und internationalen Coverstücken.

Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch das „Station 8 Spin-Off Tom Becker“, eine Internet

Actionserie, in deren Hauptrol- len die Stationisten zu sehen sind. Die kurzen Filme und Clips können auf YouTube und MySpace abgerufen werden.

Karten für das Weihnachtskon- zert gibt es im Vorverkauf in der

„Linde“ oder bei Frank Zube zum Preis von 5 Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt 6

Euro. Foto: privat

Ein Lehrstück über Gewalt

GELDERN.Den Buchtipp der Woche gibt Ute Cox, ehren- amtliche Mitarbeiterin der evan- gelischen öffentlichen Bücherei Issum. Sie empfiehlt „Der Kick- Ein Lehrstück über Gewalt“ von Andres Veiel.

„Am 13. Juli 2002 wurde in Brandenburg der 16-jährige Marinus Schöberl von den Brü- dern Marco (23) und Marcel Schönfeld (17) sowie Sebastian Fink (17) über Stunden bru- tal misshandelt und schließlich von Marcel mittels des „Bord- steinkicks“ (Sprung auf den Kopf, während das Opfer in die Bord-Steinkante beißen muss) getötet. Andreas Veiel geht in seinem Buch „Der Kick - Ein Lehrstück über Gewalt“ diesem Verbrechen nach. Er gliedert sein Werk in drei Teile: Im ersten Teil kommen Beteiligte, Angehöri- ge und Menschen aus dem Umfeld zu Wort, der zweite Teil besteht aus Biografien der Täter und des Opfers und der Schil- derung der Tat, während der dritte Teil aus einer Art Analy- se besteht. Das Buch, zu Recht mit dem Deutschen Jugendlite- raturpreis ausgezeichnet, führt den Leser in eine Welt aus Arbeitslosigkeit, Alkoholismus, Rechtsradikalismus, Vernach- lässigung und Gleichgültigkeit.

Der Autor wirft die Frage auf nach Ursache und Wirkung.

Nach anfänglichem absoluten Unverständnis gegenüber den jugendlichen „Monstern“ rela- tiviert sich dieses, je tiefer man in ihre Lebenssituation ein- dringt. Andreas Veiel verzichtet auf Belehrung und Antworten, weil es eben keine gibt. Fazit ist, dass genaues Hinschauen und frühzeitiges Gegensteuern durch das soziale Umfeld (wie Eltern, Lehrer und öffentliche Institu- tionen) unverzichtbar ist. Unbe- dingt lesen!“

INFO Evangelische Öffentliche Bücherei, Issum, Gelderner Straße

Öffnungszeiten: Montag von 17 bis 18.30 Uhr

Dienstag von 11 bis12 Uhr und 17 bis 18.30 Uhr

Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr sowie jeden 1. Sonntag im Monat von 11 bis 12 Uhr In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.

Ute Cox ist ehrenamtliche Mit- arbeiterin der evangelischen öffentlichen Bücherei in Issum.

Impfstoff für Schwangere

KREIS KLEVE. Die Zahl der nachgewiesenen infizierten Menschen am H1N1 Virus (Schweinegrippe) ist in den ver- gangenen Tagen im Kreis Kleve um fünf auf insgesamt 361 ange- stiegen. Betroffen sind zwei Schülerinnen aus Kalkar und Straelen, zwei Schüler aus Kleve und Straelen sowie ein Klein- kind aus Geldern. Über Beson- derheiten beim Krankheitsver- lauf der neu gemeldeten Fälle liegen dem Kreisgesundheitsamt keine Informationen vor. Der von Wirkstoffverstärkern freie Impfstoff für Schwangere steht inzwischen ausreichend zur Ver- fügung. Er kann von den Impfärzten beim Kreisgesund- heitsamt angefordert werden.

Die Verteilung erfolgt über auto- risierte Apotheken.

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

GELDERLAND.Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grü- beln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach späte- stens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten kein Problem.

Bauerntag der KLB

KREIS KLEVE. Die Katholi- sche Landvolkbewegung (KLB) und die Wasserburg Rindern laden am Dienstag, 12. Januar, zum traditionellen Bauerntag in das Bildungszentrum Was- serburg Rindern in Kleve ein.

Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:

9.20 Uhr Gottesdienst in der Kapelle der Wasserburg mit Diö- zesanpräses Bernd Hante

10 Uhr Stehkaffee

10.15 Uhr Thema:„Unser Hof ist unser Leben - über das Zusammenleben auf den Höfen“, Referent: Dr. Franz-Josef Budde

12.30 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen

13.30 Uhr Berichte aus der Arbeit der KLB von Ina Hirt und Ulrich Oskamp

14 Uhr Präses Bernd Hante stellt sich vor, anschließend Möglichkeit zum Gespräch

15 Uhr Kaffeetrinken.

ISSUM.Mit zwei Bussen fuhr die Issumer SPD zum nostalgi- schen Weihnachtsmarkt nach Hattingen. Nach einer infor- mativen Führung durch die historische Altstadt, konnten die über 100 Reisenden sich in einer der zünftigen Altstadtkneipen verwöhnen lassen. Um 17 Uhr ließ Frau Holle vor dem alten Rathaus, nachdem sie ein neues Tor des riesigen Adventskalen- ders geöffnet hatte, ihr Feder- bettkissen mit Schneeflocken und Schokoladentaler auf die Erde herab rieseln. Ein Edel- marzipanbrot mit den besten Weihnachtsgrüßen der Issumer SPD rundete den stimmungs- vollen Tag ab.

SPD-Fahrt

nach Hattingen