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L¨ osungen 11

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D-CHAB, D-BIOL Fr¨uhlingssemester 2012

Grundlagen der Mathematik II Prof. K¨unsch

Lineare Algebra und Statistik

L¨ osungen 11

1) (a) Unter Vernachl¨assigung des Fehlers erhalten wir f¨ur Modell (1) den Zusammenhangp≈ −81.06+

0.5229T und f¨ur Modell (2) hat man log(p)≈ −0.9708+0.02062T. Einsetzen vont0= 212 liefert auf 3 g¨ultige Ziffern Genauigkeit p1≈29.8 undp2≈30.0.

(b) Beim ersten Modell erhalten wir eine additive Zunahme um 0.52∗5 F = 2.6 F. Beim zweiten Modell erhalten wir eine multiplikative Zunahme um den Faktore5∗0.02=e1.1≈1.11

(c) Nein, die gesch¨atzten Standardabweichungen der Fehler d¨urfen so nicht verglichen werden, da wir im zweiten Modell die Daten logarithmiert haben.

(d) Wird der Druck nicht logarithmiert, dann gibt es eine kleine Kr¨ummung, die im Plot (Residuen)- gegen-(angepasste Werte) besser zu sehen ist. Wegen dieser Kr¨ummung ist aus statistischen Gr¨unden das zweite Modell vorzuziehen. Physikalische ¨Uberlegungen bevorzugen ebenfalls eine nichtlineare Trennlinie zwischen den Phasen im Druck/Temperatur-diagramm.

Die Fahrenheitskala hat einen recht willk ˜A14rlich gew¨ahlten 0-Punkt (die tiefste Temparatur im Winter 1708/09 in Danzig). In beiden Modellen wird diese Willk¨ur jedoch ber¨ucksichtigt, sofern β6= 06= ˜βangenommen werden kann; dies kann man durch Umschreiben sehen:p=α+βT ⇔ p=β(T−αβ)⇔p=β(T−T0) und log(p) = ˜α+ ˜βT ⇔log(p) = ˜β(T−α˜˜

β)⇔log(p) = ˜β(T−T˜0).

2) (a) Normal: 1179.3, Autistisch: 1179.3+118.3=1297.6 (b) 118.32/28.66 = 4.13

(c) 30 + 12−2 = 40

(d) der Wert der Teststatistik ist viel gr¨osser als das 2.02 = 97.5%-Quantil der t-Verteilung mit 40 Freiheitsgraden. Der Test verwirft daher auf beiden Niveaus (vgl. auch e))

(e) 118.3−(195.8−118.3) = 40.8. 0 ist nicht im Vertrauensintervall, was bestaetigt, dass der Test auch auf dem 1%-Niveau die Nullhypothese verwirft.

3) Es liegen uns Daten ¨uber die Entwicklung der Geburtenrate von 20 lateinamerikanischen L¨andern vor. Die Daten beinhalten die prozentuale Abnahme der Geburtenrate (y) zwischen den Jahren 1965 und 1975 in den L¨andern und einen Index (x) der den sozialen Hintergrund der L¨ander beschreibt.

Folgendes lineare Modell wurde an diese Daten angepasst:

yi01·xi+Ei, Ei

iid∼ N(0, σ2), i= 1, . . . ,20.

Der Regressionsoutput sieht wie folgt aus:

Coefficients:

Estimate Std. Error t value Pr(>|t|) (Intercept) ??? 9.6416 -2.295 0.03398

x 0.5052 0.1308 ??? ???

Residual standard error: 8.973 on ??? degrees of freedom Multiple R-squared: 0.4532, Adjusted R-squared: 0.4228 F-statistic: 14.92 on 1 and 18 DF, p-value: 0.001141

(a) Wie gross ist der Achsenabschnitt ˆβ0? 9.6416

30.863 -3.863 24.679 -23.245

(2)

√ -22.128

Verwende die Gleichungt= Sch¨atzung/Standardfehler (b) Wieviele Freiheitsgrade hat der

”Residual standard error“ ? 20

19 16 17

√ 18

21

Freiheitsgrade = Anzahl Beobachtungen−2 (c) Wie gross ist dert-Wert der Sch¨atzung vonβ1 ?

1.863 0.52

√ 3.863

2.458 10.253 -3.121

Verwende die Gleichungt= Sch¨atzung/Standardfehler

(d) Welches der folgenden Intervalle ist ein exaktes zweiseitiges 95%-Vertrauensintervall f¨urβ1? 0.5052±2.10·0.1308

18

0.5052±1.96·0.1308

18

0.5052±2.10·0.1308 0.5052±1.96·0.1308

Das Intervall ist gegeben durch Sch¨atzung±(t-Quantil)·Standardfehler.

(Dast-Quantil erh¨alt man durch Interpolation der Werte in Tabelle 2.2. im Skript) (e) Wird die NullhypotheseH01= 0 auf dem 5%-Niveau verworfen ?

√ Ja

Nein

keine Aussage m¨oglich

Ja, dennt= 3.863>2.101 =q18(0.975).

(f) Wie gross ist die Sch¨atzung von σ2? 9.23

50.34

√ 80.51

8.973 50.86

keine Aussage m¨oglich

Der gesuchte Wert ist gleich (residual standard error)2.

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