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Sei f ein nilpotenter Endomorphismus des Vektorraums V .

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Prof. Dr. M. Rapoport SS 2004 Dr. U. G¨ ortz

Lineare Algebra II 8. ¨ Ubungsblatt

Abgabe: Dienstag, 22.06.2004 in der Vorlesung

Aufgabe 1

Sei f ein nilpotenter Endomorphismus des Vektorraums V .

a) Sei v ∈ im f \ {0} und sei U ⊆ V der von v erzeugte f-zyklische Unterraum.

Zeige, dass U kein f -invariantes Komplement in V besitzt.

b) Gib ein Beispiel f¨ ur V , f , und v ∈ V \ im f an, so dass der von v erzeugte f-zyklische Unterraum kein f -invariantes Komplement besitzt.

Aufgabe 2

Gegeben sei die Matrix

A =

3 1 5 4

4 2 3 −1

−6 −1 −6 −2

4 1 5 3

∈ M 4 ( R ).

a) Finde einen Vektor v ∈ R 4 , so dass die Vektoren v i = A i v, i = 0, 1, 2, 3, linear unabh¨ angig sind und stelle v 4 = A 4 v als Linearkombination von v 0 , v 1 , v 2 und v 3 dar.

b) Bestimme mit Hilfe des Ergebnisses in a) das Minimalpolynom und das charakteristische Polynom von A.

c) Zerlege χ A in Linearfaktoren, berechne Basen der verallgemeinerten Ei- genr¨ aume von A und bestimme eine Matrix S ∈ GL 4 ( R ), so dass S −1 AS Jordansche Normalform hat.

Aufgabe 3

Sei K ein K¨ orper und n ≥ 1.

a) F¨ ur n ∈ N , λ ∈ K sei

J n (λ) =

a ij = 0 f¨ ur i > j (a ij ) ∈ M n (K) a ii = λ f¨ ur alle i

a ij 6= 0 f¨ ur i = j − 1

Zeige, dass je zwei Matrizen aus J n (λ) ¨ ahnlich zueinander sind.

(2)

b) Sei nun K = C und det A 6= 0. Zeige, dass man f¨ ur k ∈ Z , k 6= 0, die Jordansche Normalform von A k dadurch erh¨ alt, dass man in der Jordanschen Normalform von A die Diagonalelemente durch ihre k-ten Potenzen ersetzt.

c) Sei V ein endlich-dimensionaler C -Vektorraum und ϕ: V −→ V eine bi- jektive lineare Abbildung. F¨ ur ein k > 0 sei ϕ k diagonalisierbar. Ist auch ϕ diagonalisierbar?

d) Gilt die Aussage in b) auch ohne die Voraussetzung det A 6= 0? Gilt sie, wenn K = F 2 ist?

Aufgabe 4

Sei K ein K¨ orper, und sei f (X) = X n + a n−1 X n−1 + · · · a 1 X 1 + a 0 ∈ K[X] ein normiertes Polynom, so dass

f(X) =

k

Y

i=0

(X − λ i ) r

i

mit paarweise verschiedenen λ i ∈ K. Bestimme die Jordansche Normalform der sogenannten Begleitmatrix

A = A(f) =

0 0 0 · · · 0 −a 0 1 0 0 · · · 0 −a 1 0 1 0 · · · 0 −a 2 0 0 1 · · · 0 −a 3 .. . . .. ... ... .. . 0 · · · · · · 0 1 −a n−1

∈ M n (K )

von f.

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