• Keine Ergebnisse gefunden

Analyse von Spektra 2

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Analyse von Spektra 2"

Copied!
34
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Analyse von Spektra 2

Jonathan Harrington

1. Wiederholung: Spektra in R einlesen 2. Einige grundlegende Funktionen

3. Zugriff auf Spektralwerte 4. Spektrale-Abbildungen

5. Spektrale Unterschiede in Plosiven

(2)

Zuerst zur Erinnerung…

Bei einer Fourier-Analyse werden N aufeinanderfolge digitale Werte eines Zeitsignals in N spektrale Werte umgewandelt.

Dauer in ms eines N-Punkt-Fensters: N/fskHz, wo fskHz die Abtastrate in kHz ist. zB 256 Punkte bei 10 kHz = 25.6 ms.

Das Algorithmus um die Fourier-Analyse anzuwenden ist ein FFT und dafür muss N einer Potenz 2 sein.

Von den N-spektralen Werten behalten wir diejenigen bis zur und inkl. der Faltung-Frequenz.

Das sind (N/2) + 1 spektrale Komponente zwischen 0 und fs/2 Hz mit einem Frequenzabstand von fs/N

(3)

1a. Utterance-List der kielread06 Datenbank laden

to tkassp

(4)

b. FFT Anwendung

N = 512 bedeutet eine Frequenzauflösung von 16000/512 = 31.25 Hz (bei einer Abtastrate von 16

kHz).

den Pfad eintragen, wo die spektralen Daten

gespeichert werden sollen

Die Extension, mit der die spektralen Daten

gespeichert werden sollen

(5)

c. Template-Datei ändern

(6)

k67*00*

add to list K67MR010 add to list

e. Segmentliste speichern zB fric.txt

d. Äußerungen auswählen

(7)

f.gespeicherte Segmentliste in R einlesen…

(8)

fric = read.emusegs("H:/fric.txt") Segmentliste

g. Spektral-Objekte in R einlesen

sp = emu.track(fric, "dft")

Spektral-Trackdatei

sp5 = dcut(sp, .5, prop=T)

Spektral-Matrix der Daten zum 50% Zeitpunkt

Spektral-Objekte fric.l = label(fric)

Label-Vektor

(9)

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

2. Drei grundlegende Funktionen

is.spectral() ist dies ein Spektral-Objekt?

dim() Wieviele Dimensionen?

trackfreq() Welche Frequenzen sind vorhanden?

fric Segmentliste

(10)

is.spectral(sp) is.spectral(sp5)

[1] TRUE dim(sp) dim(sp5)

[1] 9 257

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

9 Segmente

fric.l

[1] "x" "C" "C" "x"

"x" "C" "C" "C" "C"

257 Spalten

weil wir einen 512 Punkt FFT

angewendet haben

fric Segmentliste

(11)

Mit trackfreq() bekommt man die tatsächlichen Frequenzen:

trackfreq(sp5)

0.00 31.25 62.50 93.75 125.00 156.25 187.50 218.75 250.00 …7937.50 7968.75 8000.00

Was ist der Frequenzabstand in diesem Fall zwischen den Spektralkomponenten?

16000/512 = 31.25 Hz

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(12)

3. Zugriff auf die Spektralwerte

Spektrale Trackdatei/Matrizen können genau wie

Trackdateien/Matrizen behandelt werden, abgesehen davon, dass sich die Werte nach dem Komma auf die Frequenzen beziehen.

(13)

zB

Spektrale Werte (zum zeitlichen Mittelpunkt) des 4en Segmentes (also alle Frequenzen)

das gleiche zwischen 1000-2000 Hz sp5[4,1000:2000]

Spektrale Werte, Segmente 4, 5, 7 Frequenzen 2000-2500 Hz

sp5[c(4,5,7), 2000:2500]

Spektrale Werte aller Segmente 0-500 Hz:

sp5[,0:500]

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(14)

Frequenzen 480 Hz und 2000 Hz Segmente 1 und 3?

sp5[c(1,3), c(480, 2000)]

(15)

Man kann auch einzelne Spektralwerte bekommen: man bekommt (wie in allen Fällen) die Werte der nächst

liegenden Frequenz, zB:

(16)

Spektrale Werte aller Segmente zu 490 Hz w = sp5[,490]

1527.5 1727.5 2217.5 887.5 1677.5 747.5 1122.5 1107.5 1927.5 19.39060 18.88820 4.13902 36.24630 27.15270 27.91090 22.86600 16.02600 24.91330

attr(,"class")

[1] "numeric" "spectral"

attr(,"fs") [1] 500

w

500 is die nächst liegende Frequenz an 490

trackfreq(sp5)[15:20]

[1] 437.50 468.75 500.00 531.25 562.50 593.75

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(17)

w enthält 9 dB Werte = die Amplituden zu dieser Frequenz 490 Hz. Warum 9?

1527.5 1727.5 2217.5 887.5 1677.5 747.5 1122.5 1107.5 1927.5 19.39060 18.88820 4.13902 36.24630 27.15270 27.91090 22.86600 16.02600 24.91330

attr(,"class")

[1] "numeric" "spectral"

attr(,"fs") [1] 500

w

Das sind die Amplituden zu 490 Hz dieser Segmente:

fric.l

[1] "x" "C" "C" "x" "x" "C" "C" "C" "C"

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(18)

1527.5 1727.5 2217.5 887.5 1677.5 747.5 1122.5 1107.5 1927.5 19.39060 18.88820 4.13902 36.24630 27.15270 27.91090 22.86600 16.02600 24.91330

attr(,"class")

[1] "numeric" "spectral"

attr(,"fs") [1] 500

w

Das sind die Zeiten zu denen, die Spektral-Werte

vorkommen. (zum zeitlichen Mittelpunkt des jeweiligen Segmentes)

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(19)

1527.5 1727.5 2217.5 887.5 1677.5 747.5 1122.5 1107.5 1927.5 19.39060 18.88820 4.13902 36.24630 27.15270 27.91090 22.86600 16.02600 24.91330

attr(,"class")

[1] "numeric" "spectral"

attr(,"fs") [1] 500

w

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

fric

segment list from database:

kielread06

query was: Phonetic = C | x

labels start end utts 1 x 1493.940 1567.440 K67MR001 2 C 1710.690 1745.130 K67MR001 3 C 2144.190 2283.130 K67MR001 4 x 825.313 947.812 K67MR003 5 x 1656.810 1694.750 K67MR003 6 C 718.000 776.375 K67MR004 7 C 1078.440 1164.940 K67MR004 8 C 1079.810 1136.440 K67MR006 9 C 1875.000 1985.690 K67MR008

zeitlicher Mittelpunkt des 5en Segmentes

(20)

plot()

4. Abbildung der Spektra

eigentlich plot.spectral() – d.h. plot() erkennt, dass es sich um spektrale Objekte handelt, und setzt dann plot.spectral() ein (ein Beispiel von Object Oriented Programming)

daher um Hilfe/Beispiele bei der Anwendung der Abbildungen von Spektra zu bekommen,

help(plot.spectral), jedoch ganz einfach plot() bei der Erzeugung von Spektral-Abbildungen

verwenden.

(21)

plot(sp5)

Spektra aller Segmente

Spektra im Bereich 1000-3000 Hz, + Etikettierung plot(sp5[,1000:3000], fric.l)

Nach Etikettierung kodiert plot(sp5, fric.l)

Spektra der Segmente 3 und 5 Frequenzbereich höher als 3500 Hz nach Farbe kodiert

plot(sp5[c(3,5), 4000:8000], fric.l[c(3,5)])

sp5 Spektral-Matrix zum zeitlichen Mittelpunkt

fric.l Label-Vektor sp Spektral-Trackdatei

fric Segmentliste

(22)

4b. Durchschnittsspektra

(ensemble-averaged spectra)

zuerst etwas zu Decibel…

(23)

Decibel-Werte

Die Amplituden-Werte, die man durch tkassp bekommt sind in Decibel.

Decibel sind aber Logarithmen, und um den

Durchschnitt von Logarithmen zu bekommen, müssen sie zuerst in Anti- Logarithmen (eine Potenz hoch 10) umgerechnet werden.

Diese Umrechnung in Anti-Logarithmen konvertiert die logarithmische Decibel oder Bel Skala in eine lineare Kraft Skala

Die Berechnung (Durchschnitt usw.) erfolgt dann in der Kraft-Skala.

Dann werden diese Berechnungen wieder in dB konveriert.

(24)

Logarithmische dB-Werte 60 dB 70 dB

lineare Kraft-Werte 10^6 10^7

Berechnungen durchführen

(10^6 + 10^7)/2

= 5500000

Logarithmische dB-Werte 10 * log(5500000, base=10)

[1] 67.40363

(25)

Glücklicherweise muss man nicht selbst diese Umrechnungen Decibel  Kraft  Decibel

durchführen: dies erfolgt bei Funktionen wie plot() oder fapply() automatisch durch die Setzung des Argumentes power = T

(26)

Decibel

Frequenz

Dieser Wert ist der Durchschnitt aller 'roten' Werten zur selben Frequenz

plot(sp5[,1000:1500], fric.l) plot(sp5[,1000:1500],

fric.l, fun="mean", power=T)

1000 1200 1400

01030

1000 1200 1400

152535

(27)

5. Analyse von Plosiven

(28)

plos.l Etikettierungen ("b", "d")

plos.w Die entsprechenden Wortetikettierungen

plos.lv Die Etikettierungen der danach kommenden Vokale plos.asp Vektor der Zeiten, zu denen der Burst vorkommt plos.sam Zeitsignale von "b" "d"

plos.dft Spektrale Trackdatei

Wie kann man plos.dft benutzten um (a) die Abtastrate (b) die Fensterlänge, mit der die spektralen Daten

berechnet worden sind, zu bekommen?

freqint = trackfreq(plos.dft) fs = 2 * max(freqint)

N = fs/freqint[2]

(29)

Die [b, d] Burst-Spektra sollen sich dadurch

unterscheiden, dass zwischen 500-4000 Hz [d]- Spektra steigen (die Amplitude nimmt mit

zunehmender Frequenz zu) während [b]-Spektra fallen. Kann dieser Unterschied in diesen Daten festgestellt werden?

(30)

plot(plos.sam[2,], type="l")

abline(v=plos.asp[2], col=2)

Das Spektrum ist über 256 Punkte berechnet worden. Wieviele ms bei fs = 16000 Hz?

16 ms

abline(v=plos.asp[2]-8, col=3) abline(v=plos.asp[2]+8, col=3)

Hier ist das Zeitsignal fuer den zweiten Segment

Der Zeitpunkt, zu dem der Burst vorkommt…

Hier ist das Intervall, worauf der 256-Punkt FFT analysiert worden ist…

(31)

420 440 460 480 500 520

-500005000

times

data[, k]

(32)

Wir benötigen die spektralen Werte zum Zeitpunkt vom Burst.

p5 = dcut(plos.dft, plos.asp)

plos.l Etikettierungen ("b", "d")

plos.w Die entsprechenden Wortetikettierungen

plos.lv Die Etikettierungen der danach kommenden Vokale plos.asp Vektor der Zeiten, zu denen der Burst vorkommt plos.sam Zeitsignale von "b" "d"

plos.dft Spektrale Trackdatei

(33)

Beweise, dass [b] Spektra steigen, [d] fallen (zwischen 500 Hz und 4000 Hz?)

(34)

plot(p5[,500:4000], plos.l, ylab="Intensitaet (dB)", xlab="Frequenz (Hz)")

plot(p5[,500:4000], plos.l, fun="mean", power=T, xlab="Frequenz (Hz)")

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB)

Frequenz (Hz)

Intensitaet (dB) b

d

500 2000 3500

-200204060

Frequenz (Hz) Frequenz (Hz)

b d

500 2000 3500

203040

par(mfrow=c(1,2))

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In der "alpha" wurden eine Vielzahl von Arbeiten über die Geschichte der Mathematik veröffentlicht.. Die im folgenden chronologisch aufgelisteten, mathematikhistorischen

Wer sich nun trotzdem bei Reisen in benachbarte EU-Länder um die Akzeptanz seines "alten Lappens" sorgt, darf beruhigt sein: Die Rechtslage ist eindeutig: Sofern

Bei einer Versorgungsanpassung in 2003 beträgt der Korrekturfaktor des ermittelten Ruhegehaltssatzes 0,99375, entsprechend fällt er in 2004 auf 0,98750 und erreicht dann nach

merken will , dass unser Zeichen wohl auch den Lautwert jam,.. infolge der Lautveränderung der Sprache halber,

kis als Umbildung von ki scheitert daran, daß in diesem Fall auch andere wortscbließende k{i) zu kis hätten werden mUssen. Übrigens bleiben für den, der dieses ki-s anders

nimmt, daß es sie zerbricht oder zerschmettert. Gar nicht einleuchtend aber ist es, wenn auch ürmibhib plnvamänab sich auf das „rötliche Roß". beziehen soll. Oij)enbebo's

"Ich möchte Dich nicht verwunde(r)n mit einer Behauptung und doch kann ich sie nicht vermeiden: Ich glaube es Euch nimmermehr, selbst wenn ihr es glaubt, daß die Kindermärchen

[r]