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Schulbericht, Teil 1 Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner

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Academic year: 2021

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(1)rü. ck m el du. ng. Schulbericht, Teil 1 Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner. M. us. te r. Standardüberprüfung E8 – 2019 Rückmeldung der Ergebnisse Ihrer Schule. Schule: Adresse: Schulkennzahl:. Musterschule Musterstraße 1 9999 Musterort 999991.

(2) ng ck m el du rü te r us M Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens Alpenstraße 121, 5020 Salzburg Bei Fragen zur Rückmeldung kontaktieren Sie bitte unsere Hotline: Telefon: 0662/620088-3700; E-Mail: bist8-rm@bifie.at Die Überprüfung und Rückmeldung der Bildungsstandards ist rechtlich verpflichtend verankert und zählt zu den gesetzlichen Kernaufgaben des Bundesinstituts BIFIE (BIFIE-Gesetz 2008).. Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1010 Wien.

(3) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 3. Inhalt 5. 1. Einleitung. 8. 2. Ergebnisse Ihrer Schule. 8 . 2.1. Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule. 11 . 2.2. Englischkompetenz an Ihrer Schule. 12. 2.2.1. Englisch Hören (Listening). 20. 2.2.2. Englisch Lesen (Reading). 2.3. Englisch Lesen & Hören: Ergebnisse im Subgruppenvergleich. 30 . 2.4. Englisch Lesen & Hören: Zusammenschau der Kompetenzen mit Motivation und Wohlbefinden. 32 3. Zusammenfassende Darstellungen. 32 . 3.1. Übersichtstabelle. 33 . 3.2. Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland und in Österreich. 33 . 3.3. Ergebnisse Ihrer Schule bei den letzten Standardüberprüfungen. 35 4. Ihre Schulergebnisse 2013 und 2019 im Vergleich. 42 5. Hinweise zur Interpretation. 47 6. Von den Ergebnissen zur ­Qualitätsentwicklung. M. us. te r. rü. ck m el du. ng. 27 . Hinweis Kursiv gedruckte Begriffe werden im Zusatzdokument „Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung“ (https://www.bifie.at/musterrueckmeldungen) erklärt..

(4) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 4.

(5) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 1. 5. Einleitung. Bildungsstandards legen konkrete Lernergebnisse fest. Diese Lernergebnisse basieren auf grundlegenden Kompetenzen, über die die Schüler/innen am Ende einer bestimmten Schulstufe verfügen sollen. Die in den Bildungsstandards konkret formulierten Lernergebnisse machen die Ziele der Schule für alle Beteiligten trans­ parent und stellen eine Orientierung für die Sekundarstufe 1 in der Planung und Durchführung von Unterricht hinsichtlich der Kernkompetenzen dar. Deren Überprüfung dient der objektiven Feststellung der Lernergebnisse und der Kompetenzerreichung, um Feedback zu den Wirkungen des Unterrichts und der Zielerreichung am Schulstandort zu erhalten.. ck m el du. ng. Der zweite Überprüfungszyklus der Bildungsstandards begann im Jahr 2017 mit Mathematik, auch Englisch wurde nun erneut überprüft. Auf Ebene der Schule besteht hiermit die Möglichkeit, Veränderungen im Hinblick auf Kompetenzen und Kontextdaten1 zu betrachten und zu reflektieren, inwiefern ggf. gesetzte Maßnahmen im Rahmen von Schul- und Unterrichtsentwicklung seit der ersten Überprüfung in Englisch im April 2013 in ­Zusammenhang mit den neuen Ergebnissen stehen können.. M. us. te r. rü. Im Schuljahr 2018/19 wurden die Bildungsstandards zum letzten Mal im Rahmen der Bildungsstandardüber­ prüfungen (BIST-Ü) überprüft, danach finden keine BIST-Ü in dieser Form mehr statt. Die Bildungsstandards mit den Beschreibungen der angestrebten Grundkompetenzen bleiben in Kraft und sind grundlegend für die Unterrichtsplanung und -entwicklung. Als nationale Leistungsmessung wird künftig das bestehende und bekannte Instrument der Informellen Kompetenzmessung (IKM) weitergeführt und ausgebaut. Grundlage der Messungen der IKM bleiben auch weiterhin die die per Verordnung definierten Bildungsstandards. Die Anwendung der IKM im Schuljahr 2019/20 dient über die eigentlichen Zwecke der Förderdiagnostik, Unterrichtsevaluierung und Unterrichtsentwicklung hinaus der Vorbereitung auf die individuelle Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS), welche nach aktuellem Planungsstand ab dem Schuljahr 2021/22 flächendeckend umgesetzt w ­ erden soll (beginnend mit der 3. und der 7. Schulstufe). Zur Vorbereitung auf die Einführung des Instruments der iKMPLUS empfiehlt das BMBWF­ allen Volksschulen, (N)MS und AHS die verstärkte Anwendung der IKM. Die bereits b ­ ekannten Angebote der IKM werden bis zur Einführung der iKMPLUS weiterhin zur freiwilligen Durchführung angeboten.­ Um die Texte in diesem Bericht möglichst kurz zu halten, wurden allgemeine Informationen zur Durchführung der Standardüberprüfung(en) in das Zusatzdokument „Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung“ ausgelagert. Dort finden Sie auch Definitionen und Erklärungen zu kursiv gedruckten Begriffen. Die Ergebnisse werden über Ihren PLATO-Zugang langfristig abrufbar bleiben. Bitte speichern Sie dennoch die PDF-Dokumente auch an einem lokalen Speicherort ab, sodass sie unabhängig von der Plattform darauf zugreifen­ können. Wurde an Ihrer Schule der Kompetenzbereich Schreiben getestet, werden die Ergebnisse für die gesamte Stichprobe der Schule in einem separaten PDF-Dokument rückgemeldet. Abbildung 1 bzw. dem Zusatzbericht Schreiben ist zu entnehmen, ob und in welcher Form dieser Bericht der zuständigen Lehrperson bzw. den ­zuständigen Lehrpersonen zur Vefügung gestellt werden sollte.. 1. Kontextdaten umfassen neben soziodemografischen Informationen auch Informationen zu motivationalen Merkmalen und dem Wohlbefinden der Schüler/innen..

(6) 6. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Aufbau der Rückmeldung an die Schulleitung Schulleitungen erhalten bis zu drei Ergebnisdokumente: „„Der Schulbericht Teil 1 enthält die Ergebnisse für die gesamte Schule. „„Der Schulbericht Teil 2 enthält die Schulergebnisse getrennt nach Unterrichtsgruppen. „„Falls die Schule Teil der Stichprobe Englisch Schreiben war, erhält die Schulleitung zudem einen Zusatz­. bericht Schreiben.. ck m el du. ng. In der vorliegenden Rückmeldung erhalten Sie zunächst deskriptive Informationen über die Schüler/innen an Ihrer Schule. In den folgenden Unterkapiteln werden die Ergebnisse für die Kompetenzbereiche Englisch Hören sowie Englisch Lesen beschrieben. Anschließend erfolgen Auswertungen von subgruppenbezogenen Ergeb­ nissen­ (Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch). Danach werden die Kompetenzen mit Kontextinformationen kombiniert dargestellt. Abschließend werden Ihre Schulergebnisse in Übersichtstabellen­ zusammengefasst und Referenzwerte für Österreich und Ihr Bundesland getrennt nach Schulsparten ausgewiesen. Sofern Ihre Schule auch 2013 an der Überprüfung in Englisch teilgenommen hat, bietet Ihnen das darauffolgende Kapitel die Möglichkeit, Ihre Schulergebnisse aus 2013 und 2019 im Vergleich zu betrachten. Zur schnelleren Übersicht finden Sie am Ende dieses Abschnitts eine grafische Darstellung des Aufbaus dieser ­Ergebnisrückmeldung (Abbildung 1). Die Rückmeldung enthält Informationen in Form von anonymen Einzelergebnissen sowie Gruppen- und Schulwerten, deren Darstellung grundsätzlich standardisiert ist. Je nach Anzahl und Zusammensetzung der getesteten­ Schüler/innen einer Gruppe werden jedoch fallweise Änderungen in der Darstellung vorgenommen, um folgenden­ Anforderungen zu genügen:. rü. „„Anonymität aller Schüler/innen: Bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern entfallen alle Kennwerte. M. us. te r. und die Grafiken werden nicht dargestellt. Grafiken zu Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch entfallen bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern pro Subgruppe. Die Darstellung von ­Einzelwerten entfällt, wenn einzelne Schüler/innen eindeutig identifizierbar wären. „„Aussagekraft statistischer Berechnungen: Der faire Vergleich entfällt bei weniger als fünf Schülerinnen und Schülern. Der Leistungsabstand der mittleren 75 % wird in der Legende erst ab acht Schülerinnen und Schülern ausgewiesen. „„Übersichtlichkeit der Darstellung: Es erfolgt eine leicht veränderte Anordnung der Grafikelemente bei sehr wenigen oder sehr vielen Schülerinnen und Schülern. Bei den Grafiken finden Sie jeweils beispielhafte Leitfragen, die als Anregung zur Interpretation der Ergebnisse dienen. Als Unterstützung für die weitere Reflexion der Ergebnisse empfiehlt sich zudem stets die Auseinandersetzung mit den folgenden Reflexionsfragen, die auch bei den einzelnen Grafiken angeführt sind: „„Entsprechen die Ergebnisse Ihren Vorstellungen? „„Welche Besonderheiten gibt es in den Ergebnissen? „„Welche Erklärungsansätze für dieses Ergebnis könnte es geben?. Zur Beantwortung dieser Fragen in Form einer zuverlässigen Ergebnisinterpretation ist schulinternes Wissen über Wirkfaktoren notwendig..

(7) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 7. E8-Schulbericht Anzahl der Schüler/innen Demografische/sozioökonomische Merkmale. Informationen über die Schüler/innen. Wohlbefinden Soziale Eingebundenheit. Kriterialer Vergleich, Streuung & Mittelwerte, fairer Vergleich. Schule im Bundesland im fairen Vergleich. Subgruppen. Geschlecht & Migrationshint.. Motivationale Merkmale. Teil 1: Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner/innen. Hören Lesen Englisch. Hören & Lesen Subgruppen. Hören & Lesen. ng. GERS-Ref.niveaus und Kontextmerkmale. Übersichtstabelle Schulergebnisse E8. Referenzwerte. ck m el du. Zusammenfassungen. Bundesland & Österreich. Schulergebnisse. Kriterialer Vergleich, Streuung & Mittelwerte, fairer Vergleich. Schule im Bundesland im fairen Vergleich. Subgruppen. Geschlecht & Migrationshint.. Geschlecht Migrationshintergrund Erstsprache Verteilung von Kompetenz, Motivation, Wohlbefinden. E8 (2013), D8 (2016), M8 (2017) Motivationale Merkmale nach GERS-Referenzniveau. Schülerzusammensetzung. Schulbericht. Schulergebnisse im Vergleich E8 (2013) und E8 (2019). Wohlbefinden und motivationale Merkmale. te r us. Informationen über die Schüler/innen. Zusatz: Schreiben. reiben an wenn Sch. der Schul. e getestet. wurde. M. Teil 2: Ergänzung für die Schulleitung, Ergebnisse der Unterrichtsgruppen. rü. Englisch. Hören. Kriterialer Vergleich, Mittelwerte, fairer Vergleich. Lesen. Kriterialer Vergleich, Mittelwerte, fairer Vergleich. Subgruppenvergleiche. Demografische/sozioökonomische Merkmale Motivationale Merkmale Hören Kriterialer Vergleich. Englisch. Vergleich der Mittelwerte. Lesen. Hören & Lesen. Fairer Vergleich Hören & Lesen. Kompetenzfelder. Anzahl der Schüler/innen Schreiben. Kriterialer Vergleich, Streuung & Mittelwerte. Dimensionen. Streuung & Mittelwerte. Subgruppen. Kompetenzfelder Hören Vergleich der Mittelwerte. Kompetenzfelder Lesen. Liegt für Ihre Schule ein Zusatzbericht Schreiben vor, stellen Sie diesen bitte der Lehrperson/den Lehrpersonen der betroffenen Unterrichtsgruppe(n) zur Verfügung. Bitte unterscheiden Sie hierbei: (a) Gehören alle Schüler/innen derselben Unterrichtsgruppe an, übergeben Sie diesen Bericht bitte der Lehrperson dieser Gruppe. (b) Gehören die Schüler/innen unterschiedlichen Unterrichtsgruppen an, gewähren Sie den Lehrpersonen dieser Gruppen auf Wunsch bitte Einsicht in die Ergebnisse.. Abbildung 1: Aufbau der Rückmeldung an die Schulleitungen.

(8) 8. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 2. Ergebnisse Ihrer Schule. Die Ergebnisrückmeldung für Ihre Schule enthält zunächst (2.1) allgemeine Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule. Danach werden das Kompetenzmodell und die Ergebnisse der Schüler/innen an Ihrer Schule ­erläutert (2.2). Die Ergebnisse werden hierbei in die beiden Kompetenzbereiche Englisch Hören (2.2.1) und Englisch Lesen (2.2.2) untergliedert. Entnehmen Sie daraus. ng. (A) den kriterialen Vergleich, den Vergleich der Mittelwerte und den fairen Vergleich, (B) das Ergebnis Ihrer Schule im bundeslandweiten (fairen) Vergleich sowie (C) das Ergebnis Ihrer Schüler/innen nach Streuung je Subgruppe.. Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule. M. us. te r. rü. 2.1. ck m el du. Anschließend werden Subgruppenvergleiche in Englisch Lesen und Hören dargestellt (2.3). In Abschnitt 2.4 finden sich Informationen über GERS-Referenzniveaus kombiniert mit Kontextinformationen in Englisch Lesen und Hören.. * n steht für die Anzahl der Schüler/innen Ihrer Schule. ** Ausgenommen z. B. aufgrund von Körper- oder Sinnesbehinderung, Status als außerordentliche Schülerin/außerordentlicher Schüler oder Schüler/in mit SPF, mit Unterricht im Fach Englisch nach dem Lehrplan der Sonderschule oder nach dem Lehrplan einer niedrigeren­ Schulstufe. *** Keine Auswertung vorliegend (z. B. aufgrund von Abwesenheit, vorzeitigem Testabbruch). Anmerkung: Von allen getesteten Schüler/innen und Schülern in Ihrer Schule hatten 0 Schüler/innen in den vergangenen Jahren (zumindest zeitweise) einen Status als außerordentliche Schülerin/außerordentlicher Schüler.. Daten von Schülerinnen und Schülern, die nicht am gesamten Testtag anwesend waren, werden dann in die Rückmeldung aufgenommen, wenn das Testheft des jeweiligen Kompetenzbereichs bearbeitet wurde. Im Folgenden finden Sie Übersichtstabellen zu demografischen und sozioökonomischen Merkmalen, dem Wohlbefinden, der sozialen Eingebundenheit sowie zu den motivationalen Merkmalen der Schüler/innen Ihrer Schule. Die Prozentangaben in der Zeile „Ihre Schule“ beziehen sich immer nur auf die gültigen Angaben in den Fragebögen. Daten aus dem Kontextfragebogen, die nicht oder nicht eindeutig beantwortet wurden, sind in der Spalte „keine Angabe“ zusammengefasst..

(9) 9. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). us. te r. rü. * Mit Ausnahme des Geschlechts (wird von der Schulleitung vorab übermittelt) stammen die Angaben aus dem Schülerfragebogen. ** Für die Standardüberprüfung gilt eine Jugendliche/ein Jugendlicher dann als Schüler/in mit Migrationshintergrund, wenn beide Elternteile im Ausland (Ausnahme: Deutschland) geboren wurden. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument „Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung“. *** Simultan bilingual aufgewachsene Schüler/innen mit Deutsch als einer ihrer Erstsprachen werden zur Gruppe der Schüler/innen mit Erstsprache Deutsch gezählt. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument. **** Folgende Merkmale aus dem Schülerfragebogen fließen in die Berechnung des Sozialstatus ein: Beruf der Eltern, höchste abgeschlossene Ausbildung der Eltern und Anzahl der Bücher im Haushalt. Die Bevölkerung wurde nach der Verteilung aller Schüler/innen in Österreich in drei Gruppen unterteilt: untere 25 %, mittlere 50 % und obere 25 %.. M. Die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft führt an Schulstandorten zu unterschiedlichen Rahmenbedingungen, unter denen Schulen arbeiten. Um zu analysieren, wie stark Schulen in Österreich durch die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft herausgefordert sind, wurde für jede Schule ein Indexwert berechnet, der den Grad der sozialen Benachteiligung abbildet. Je höher dieser Indexwert ist, desto höher ist auch der Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern und desto größer ist damit die pädagogische Herausforderung an den Schulen. Der Index der sozialen Benachteiligung wird in vier Kategorien „gering“ (I), „mittel“ (II), „hoch“ (III), und „sehr hoch“ (IV) unterteilt (vgl. dazu die Erläuterungen in den „Allgemeinen Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung“). Ist die soziale Benachteiligung an einer Schule beispielsweise „hoch“ bedeutet dies, dass die pädagogische Herausforderung für Sie und die Mitarbeiter/innen an Ihrer Schule groß ist. Aufgrund der Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule ergibt sich hinsichtlich sozialer Benachteiligung die Indexkategorie „mittel (II)“..

(10) 10. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). ck m el du. ng. * Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: „Wie gern gehst du in die Schule?“ ** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: „Wie zufrieden bist du mit deiner Klasse (deinen Mitschülerinnen und Mitschülern) ins­gesamt?“. M. us. te r. rü. * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauteten: „In der Schule finde ich leicht Freundinnen/Freunde.“, „Ich fühle mich als Außenseiter/in­ in der Schule.“, „Ich habe das Gefühl, in der Schule dazuzugehören.“, „Andere Schüler/innen mögen mich.“, „Ich fühle mich in der Schule einsam.“. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von „stimmt überhaupt nicht“ (1) bis „stimmt völlig“ (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten..

(11) 11. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). te r. Leit- und Reflexionsfragen:. rü. * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: „Normalerweise bin ich gut in Englisch.“, „Englisch fällt mir schwerer als vielen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler.“, „Ich bin einfach nicht gut in Englisch.“ und „Ich lerne schnell in Englisch.“. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von „stimme überhaupt nicht zu“ (1) bis „stimme völlig zu“ (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten. ** Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: „Ich hätte in der Schule gern mehr Englisch.“, „Ich lerne gern Englisch.“, „Englisch ist langweilig.“ und „Ich mag Englisch.“. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von „stimme überhaupt nicht zu“ (1) bis „stimme völlig zu“ (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten. *** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: „Wie sehr hast du dich bei diesem Test im Vergleich zu einer Schularbeit bemüht?“. „„Wie gestaltet sich an Ihrer Schule die demografische Struktur der Schüler/innen hinsichtlich der Merk-. us. male Geschlecht, Migrationshintergrund, Erstspracherwerb und Sozialstatus? „„Wie gerne gehen Ihre Schüler/innen in die Schule? Wie zufrieden sind sie mit ihrer Klasse? Inwieweit. entsprechen die Ergebnisse Ihren Vorstellungen?. M. „„Wie beantworten die Schüler/innen Ihrer Schule die Fragen zum Wohlbefinden und zur sozialen Einge-. bundenheit? Inwiefern entspricht das dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? „„Wie hoch ausgeprägt sind das Selbstkonzept Ihrer Schüler/innen und deren Freude an Englisch? Wie. sehr haben sich Ihre Schüler/innen nach eigenen Angaben bei der Standardüberprüfung bemüht? Wie bewerten Sie diese Ergebnisse? „„Inwieweit entsprechen die Antworten auf die oben genannten Fragen Ihren Annahmen? Welche Faktoren sind Ihrer Meinung nach für diese Bewertungen durch die Schüler/innen ausschlaggebend? Wie können diese Faktoren von Ihrer Schule, von Ihnen und Ihren Lehrpersonen beeinflusst werden?. 2.2. Englischkompetenz an Ihrer Schule. Dieses Kapitel geht der Frage nach, inwiefern die Schüler/innen an Ihrer Schule über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in Englisch verfügen. Wie im Kompetenzmodell beschrieben, gliedert sich Englisch auf der 8. Schulstufe in die rezeptiven Fertigkeiten Hören und Lesen sowie in die produktiven Fertigkeiten Schreiben und Sprechen. Die rezeptiven Fertigkeiten wurden flächendeckend überprüft, die Ergebnisse hierzu finden Sie in den folgenden Kapiteln. Eine flächen­ deckende Überprüfung von produktiven Fertigkeiten ist zeit- und ressourcenintensiv. Daher wurde Englisch.

(12) 12. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Sprechen nicht und Englisch Schreiben anhand einer repräsentativen Stichprobe (10 % aller Schüler/innen der 8. Schulstufe in Österreich) überprüft2. In Österreich ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GERS) sowohl Grundlage des Lehrplans für die lebenden Fremdsprachen als auch der Verordnung der Bildungsstandards. Nach dem 4. Lernjahr (für Englisch in der Regel auf der 8. Schulstufe) ist im Lehrplan für die lebenden Fremdsprachen als Grundanforderung definiert, dass Schüler/innen in allen Kompetenzbereichen das Niveau A2 erreichen sollen, unter förderlichen Begleitumständen jedoch auch die Erreichung von ausgewiesenen Fertigkeiten auf B1 möglich ist. 2.2.1. Englisch Hören (Listening). ng. Der Kompetenzbereich Englisch Hören zählt neben Englisch Lesen zu den rezeptiven Fertigkeiten und stellt ­einen komplexen kognitiven Prozess dar, der anhand von Teilkompetenzen, so genannten Kompetenzfeldern, beschrieben werden kann. Aus fachdidaktischer Sicht kann der Kompetenzbereich Englisch Hören in drei ­Kompetenzfelder untergliedert werden. Jedes davon leitet sich von zumindest einem der für die 8. Schulstufe formulierten BIST-Deskriptoren ab.. ck m el du. „„Globales Hörverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, das übergeordnete Thema eines. Hörtextes und die Haupt- bzw. Kernaussage eines Hörtextes zu erfassen.. „„Implizites Hörverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, implizit geäußerte Informationen zu. verstehen.. „„Detailliertes Hörverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, Detailinformationen eines Hörtextes. zu verstehen, welche explizit erwähnt werden.. M. us. te r. rü. Im Rahmen der Standardüberprüfung im Kompetenzbereich Hören wurde überprüft, wie gut Schüler/innen ­einen gesprochenen Text, der ihnen per CD dargeboten wurde, verstehen und verarbeiten konnten. Schüler/ innen hörten ca. 20 Hörtexte (Gesamtabspieldauer ca. 32 Minuten inkl. Bearbeitungszeit) und mussten dazu­ gehörige Aufgabenstellungen im Testheft bearbeiten. Jede CD beinhaltete bereits einen Einführungstext, alle Hörtexte und Pausen. Vor sowie nach jedem Hörtext waren bereits Pausen (Stille) von jeweils 10 Sekunden auf der CD inkludiert, welche Schüler/innen Zeit gab, die Aufgabe durchzulesen bzw. eine Antwort auszuwählen. Jeder Hörtext wurden den Schülerinnen und Schülern einmal dargeboten. Zu den Höraktivitäten gehörten unter anderem: „„Anweisungen, Mitteilungen oder Fragen hören und das Wesentliche verstehen, „„Geschichten und Erzählungen aus dem Alltag hören und bestimmte Details verstehen, „„einfache Gespräche oder Interviews mithören und Grundsätzliches aus dem Kontext heraus verstehen (z. B.. die Gefühle der sprechenden Person oder die Beziehung, in der die Sprecher/innen zueinander stehen). Formate, die zum Einsatz kamen, waren Multiple Choice, Richtig/falsch und Matching. Sämtliche Hörtexte sind dem Alter der Schüler/innen entsprechend gestaltet und wurden in englischer Standardsprache deutlich gesprochen. Um eventuelle Vorkommnisse bei der Durchführung des Testteils Hören zu identifizieren, die sich aufgrund ­fehlender oder defekter CDs bzw. technischer Probleme beim Notfalldownload ergeben haben, wurden alle Vorkommnisse ausgewertet, die dem BIFIE von den Schulen gemeldet wurden (Hotline-Anrufe, Testsitzungsprotokolle, PLATO-Einträge). Aus über 99 Prozent aller Schulen wurden keine Vorkommnisse gemeldet, die sich auf die Rückmeldung hätten auswirken können. Sind dem BIFIE aus Ihrer Schule rückmelderelevante Probleme gemeldet worden, erhalten Sie nähere Informationen dazu als Anhang am Ende des Berichts.. 2. Siehe auch die „Information für Lehrer/innen“, online abrufbar unter www.bifie.at/wp-content/uploads/2018/10/Lehrerinformation_E8-2019_final.pdf.

(13) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 13. Die nachfolgenden Ergebnisgrafiken zeigen in verschiedenen Darstellungsweisen, wie die Schüler/innen an Ihrer Schule im Kompetenzbereich Englisch Hören abgeschnitten haben. A) Kriterialer Vergleich, Vergleich der Mittelwerte, fairer Vergleich Die erste Ergebnisgrafik auf der nächsten Seite zeigt die Kompetenz Ihrer Schüler/innen in Englisch Hören im kriterialen Vergleich, im Vergleich der Mittelwerte mit Streuung und im fairen Vergleich. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5. Der folgenden Abbildung können Sie entnehmen, was die einzelnen GERS-Referenzniveaus für den Kompetenzbereich Hören inhaltlich bedeuten. Schüler/innen sollten Fertigkeiten und Kenntnisse auf den Niveaus A2 und B1 besitzen.. B1 oder darüber. ng. Englisch, 8. Schulstufe: Beschreibung der GERS-Referenzniveaus – Kompetenzbereich Hören. ab 539 Punkten. ck m el du. Zusätzlich zu den Kompetenzen des Niveaus A2 können Schüler/innen auf dem Niveau B1 Gesprächen und Monologen die Hauptpunkte entnehmen. Sie können Geschichten und Erzählungen aus dem Alltag verstehen sowie einfachen Interviews oder Berichten folgen, wenn es sich um vertraute Themenbereiche handelt, Standardsprache verwendet und deutlich gesprochen wird. Schüler/innen können Äußerungen kontextbezogen zuordnen, Schlussfolgerungen aufgrund von Textinformationen ziehen und die Haltung der sprechenden Person erkennen. Sie können außerdem ein fehlendes Wort aus dem Kontext und den lexikalischen Zusammenhängen heraus erschließen.. A2. 358–538 Punkte. A1 oder darunter. bis 357 Punkte. M. us. te r. rü. Schüler/innen auf dem Niveau A2 können einfache Wendungen und Wörter aus einer begrenzten Auswahl von gesprochenen Texten – wie etwa Anweisungen, Mitteilungen oder Fragen – verstehen, wenn die Gespräche oder Monologe deutlich und langsam gesprochen werden sowie von unmittelbarer Bedeutung sind. Schüler/innen können die Kompetenzen globales Verstehen, selektives Verstehen und detailliertes Verstehen nachweisen. Sie können außerdem ein fehlendes Wort aus dem Kontext und den lexikalischen Zusammenhängen heraus meistens/weitestgehend erschließen.. In der Regel können Schüler/innen auf dem Niveau A1 vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Auf der untersten Stufe (A1 oder darunter) befinden sich sowohl Schüler/innen auf dem Niveau A1 als auch ­solche mit geringerer Sprachkompetenz – aufgrund dieser großen Bandbreite kann über die Kompetenz der Schüler/innen auf diesem Niveau keine Aussage getroffen werden. Deswegen ist das Niveau A1 oder darunter inhaltlich nicht beschrieben..

(14) us. km rü c te r. el du ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 14.

(15) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 15. Zur Interpretation der Grafik können Sie folgende Fragen zur Hand nehmen. Leit- und Reflexionsfragen: … zur Verteilung der Schüler/innen auf die GERS-Referenzniveaus (kriterialer Vergleich): „„Wie hoch ist jeweils der Anteil der Schüler/innen Ihrer Schule auf den drei ausgewiesenen GERS-Refe-. renzniveaus und wie ordnen Sie dieses Ergebnis ein? „„Wie unterscheiden sich die Anteile auf den einzelnen GERS-Referenzniveaus von der österreichweiten. Verteilung? Wie bewerten Sie diese Unterschiede? „„Entsprechen die Ergebnisse der Verteilung auf die GERS-Referenzniveaus und der Vergleich zur öster-. reichweiten Verteilung Ihren Erwartungen bzw. Ihrer Wahrnehmung? … zum Hören-Mittelwert und zur Streuung der Leistungen: „„Wo liegt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule in Englisch Hören unter Berücksichtigung des Ver-. ck m el du. ng. trauensintervalls im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt? Entspricht dieses Ergebnis zum durchschnittlichen Leistungsniveau dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? „„Wie groß ist die Streuung der Leistungen (Verteilung der Punkte) an Ihrer Schule? Wie breit ist die Streuung der „mittleren 75 %“ im Vergleich mit allen österreichischen Schulen? Wie homogen/heterogen sind die Leistungen Ihrer Schüler/innen? Zeigen sich für Sie Muster in der Verteilung? … zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): „„Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedin-. gungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs?. rü. „„Wie bewerten Sie die Lage Ihres Schulmittelwerts in Bezug auf den Erwartungsbereich?. te r. B) Ergebnis Ihrer Schule im bundeslandweiten Vergleich der Schulmittelwerte (im fairen Vergleich). M. us. Die folgende Abbildung zeigt das Ergebnis Ihrer Schule sowie die Ergebnisse der anderen Schulen in Ihrem Bundesland nach dem Schulmittelwert in Englisch Hören und der jeweiligen Abweichung zum Erwartungs­ bereich des fairen Vergleichs (grauer Bereich). Die pinkfarbenen Kreise repräsentieren die Ergebnisse der einzelnen allgemeinbildenden Pflichtschulen, die blauen Kreise die der allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) in Ihrem Bundesland. Die orangefarbene Raute ­repräsentiert das Ergebnis Ihrer Schule. Die Darstellung erfolgt – wie beim fairen Vergleich üblich (siehe Kapitel 5) – ohne Einbezug der jeweiligen Vertrauensintervalle. An der horizontalen Achse können die durchschnittlich erreichten Testpunkte der Schulen in Englisch Hören im Bundesland abgelesen werden, an der vertikalen Achse wird die Differenz zum Erwartungsbereich abgetragen. Anhand der Streuung um den Erwartungsbereich können Sie ablesen, inwiefern Schulen im Erwartungsbereich (im grauen Bereich), über (Abweichung nach oben) oder unter (Abweichung nach unten) ihrem Erwartungs­ bereich liegen. Die vertikale schwarze Linie stellt den Mittelwert aller Schüler/innen in Englisch Hören in Österreich dar. Im der Grafik selbst finden Sie zudem für jede Kategorie die Anzahl sowie den Prozentanteil der dargestellten Schulen..

(16) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. us. te r. rü. ck m el du. ng. 16. Leit- und Reflexionsfragen: „„Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu den Ergebnissen der anderen Schulen in Ihrem. ­Bundesland bzw. dem Österreich-Mittelwert und wie ordnen Sie das ein? „„Wo liegt Ihre Schule, wenn man Schulmittelwert und Erwartungsbereich in Kombination betrachtet und. wie erklären Sie sich diese Lage?.

(17) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 17. C) Ergebnis Ihrer Schule in Englisch Hören im Subgruppenvergleich (nach Geschlecht und Migrationshintergrund). Die folgenden beiden Grafiken zeigen die einzelnen Werte sowie das durchschnittliche Ergebnis der Schüler/ innen Ihrer Schule in Englisch Hören im Subgruppenvergleich, getrennt nach Geschlecht bzw. Migrationshintergrund und enthalten zusätzlich Informationen über die Streuung.. ng. In der Legende ist angeführt, wie groß die Differenz zwischen den jeweiligen Subgruppen (z. B. beim Geschlecht zwischen Mädchen und Burschen) an Ihrer Schule ist. Ob die Mittelwertdifferenzen statistisch bedeutsam sind oder nicht, wird in Klammern angegeben. Mittelwertdifferenzen sind dann nicht statistisch abgesichert, wenn sich die Vertrauensintervalle überlappen. Zudem ist jeweils die mittlere Differenz aller getesteten Schulen angeführt. Beachten Sie beim Vergleich der Mittelwertdifferenzen, ob die Differenz an Ihrer Schule statistisch abge­ sichert ist oder nicht. Zudem sollten bei der Interpretation der Subgruppenmittelwerte immer auch die Schüler­ anzahlen in den einzelnen Subgruppen mitberücksichtigt werden (siehe Abschnitt 2.3).. ck m el du. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten in den Darstellungen sowie zur statistischen Bedeutsamkeit finden Sie in Kapitel 5. Leit- und Reflexionsfragen:. „„Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Mädchen und Burschen, Schüler­. innen und Schülern mit bzw. ohne Migrationshintergrund an Ihrer Schule? „„Wie unterscheidet sich die mittlere Differenz (nach Geschlecht bzw. Migrationshintergrund) an Ihrer. M. us. te r. rü. Schule von der jeweiligen mittleren Differenz an österreichischen Schulen insgesamt? Wie bewerten Sie das? „„Wie homogen oder heterogen sind die Leistungen der einzelnen Subgruppen und im Vergleich zwischen beispielsweise Mädchen und Burschen? „„Zeigen sich in der Streuung der Leistungen Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen bzw. ­zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund? „„Gibt es in den unteren und/oder oberen Leistungsbereichen auffällige Unterschiede in der Verteilung? Was leiten Sie ggf. davon ab? „„Entsprechen die Ergebnisse Ihren Erwartungen und Vorstellungen? Welche Bedeutung haben die ­Ergebnisse für Ihre Schule?.

(18) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 18.

(19) M. us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 19.

(20) 20. 2.2.2. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Englisch Lesen (Reading). Der Kompetenzbereich Englisch Lesen zählt wie Englisch Hören zu den rezeptiven Fertigkeiten und stellt einen komplexen kognitiven Prozess dar, der anhand von Teilkompetenzen, so genannten Kompetenzfeldern, ­beschrieben werden kann. Aus fachdidaktischer Sicht kann der Kompetenzbereich Englisch Lesen in drei Kompetenzfelder untergliedert werden. Jedes davon leitet sich von zumindest zwei der für die 8. Schulstufe formulierten BIST-Deskriptoren ab. „„Globales Leseverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, das übergeordnete Thema (gist). ng. eines Lesetextes und die Haupt- bzw. Kernaussage (main idea) eines Lesetextes zu erfassen. „„Selektives Leseverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, bestimmte vorgegebene Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zu finden und zu extrahieren. „„Detailliertes Leseverstehen: Dieses Kompetenzfeld beschreibt die Fähigkeit, Detailinformationen eines Lesetextes zu verstehen, welche explizit erwähnt werden.. ck m el du. Die Aufgabenformate, die in Englisch Lesen zum Einsatz kamen, waren Multiple Choice, Table Multiple Choice, Richtig/falsch, Short Answer Questions und Matching. Die eingesetzten Lesetexte wurden so alltagsnah wie möglich gewählt und beinhalteten u. a. folgende Texttypen: „„Korrespondenzen wie E-Mail, SMS oder Brief „„Sachtexte beispielsweise aus Zeitschriften oder Magazinen „„Nichtlineare Texttypen wie Broschüren, Fahrpläne oder Speisekarten „„Literarische Texte (inkl. Blog Posts). rü. Die nachfolgenden Ergebnisgrafiken zeigen in verschiedenen Darstellungsweisen, wie die Schüler/innen an Ihrer Schule im Kompetenzbereich Englisch Lesen abgeschnitten haben.. te r. A) Kriterialer Vergleich, Vergleich der Mittelwerte, fairer Vergleich. M. us. Die Ergebnisgrafik auf der übernächsten Seite zeigt die Kompetenz Ihrer Schüler/innen in Englisch Lesen im kriterialen­ Vergleich, im Vergleich der Mittelwerte mit Streuung und im fairen Vergleich. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5. Der folgenden Abbildung können Sie entnehmen, was die einzelnen GERS-Referenzniveaus für den Kompetenzbereich Lesen inhaltlich bedeuten. Schüler/innen sollten Fertigkeiten und Kenntnisse auf den Niveaus A2 und B1 besitzen..

(21) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 21. Englisch, 8. Schulstufe: Beschreibung der GERS-Referenzniveaus – Kompetenzbereich Lesen. ab 575 Punkten. B1 oder darüber. Zusätzlich zu den Kompetenzen des Niveaus A2 können Schüler/innen auf dem Niveau B1 einfachen Texten zu vertrauten Themenbereichen in Zeitungen und Zeitschriften die wesentlichen Informationen entnehmen, wenn sie klar gegliedert sind. Sie können unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen Interessen und den Themenbereichen des Lehrplans in Zusammenhang stehen, und einfache literarische Texte (z. B. Gedichte) verstehen. Schüler/innen können stilistische Merkmale eines Textes erfassen sowie diesen einer bestimmten Situation zuordnen. Die Schüler/innen können Folgerungen und Schlüsse aus einem Text ziehen und so Haltung, Gesinnung und Absicht der schreibenden Person ableiten. Sie können außerdem die logische Organisation eines schriftlichen Textes und lexikalische Zusammenhänge verstehen sowie unbekannte sprachliche Elemente aus dem Kontext heraus erschließen.. 406–574 Punkte. A2. ck m el du. A1 oder darunter. ng. Schüler/innen auf dem Niveau A2 können kurze, einfache persönliche Briefe, Karten oder E-Mails verstehen. Sie können vertrauten Alltagstexten (z. B. Schildern und Broschüren – auch aus dem Internet) die wichtigsten Informationen entnehmen und können einfache, alltägliche Anleitungen und Vorschriften verstehen. Schüler/innen können die Kompetenzen globales Verstehen, selektives Verstehen und detailliertes Verstehen nachweisen. Die Schüler/innen können außerdem die logische Organisation eines schriftlichen Textes und lexikalische Zusammenhänge einigermaßen verstehen.. bis 405 Punkte. In der Regel können Schüler/innen auf dem Niveau A1 vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen.. rü. Auf der untersten Stufe (A1 oder darunter) befinden sich sowohl Schüler/innen auf dem Niveau A1 als auch ­solche mit geringerer Sprachkompetenz – aufgrund dieser großen Bandbreite kann über die Kompetenz der Schüler/innen auf diesem Niveau keine Aussage getroffen werden. Deswegen ist das Niveau A1 oder darunter inhaltlich nicht beschrieben.. te r. Zur Interpretation der Grafik können Sie folgende Fragen zur Hand nehmen.. us. Leit- und Reflexionsfragen:. … zur Verteilung der Schüler/innen auf die GERS-Referenzniveaus (kriterialer Vergleich):. M. „„Wie hoch ist jeweils der Anteil der Schüler/innen Ihrer Schule auf den drei ausgewiesenen GERS-Refe-. renzniveaus und wie ordnen Sie dieses Ergebnis ein? „„Wie unterscheiden sich die Anteile auf den einzelnen GERS-Referenzniveaus von der österreichweiten. Verteilung? Wie bewerten Sie diese Unterschiede? „„Entsprechen die Ergebnisse der Verteilung auf die GERS-Referenzniveaus und der Vergleich zur öster-. reichweiten Verteilung Ihren Erwartungen bzw. Ihrer Wahrnehmung? … zum Lesen-Mittelwert und zur Streuung der Leistungen: „„Wo liegt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule in Englisch Lesen unter Berücksichtigung des Ver-. trauensintervalls im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt? Entspricht dieses Ergebnis zum durchschnittlichen Leistungsniveau dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? „„Wie groß ist die Streuung der Leistungen (Verteilung der Punkte) an Ihrer Schule? Wie breit ist die Streuung der „mittleren 75 %“ im Vergleich mit allen österreichischen Schulen? Wie homogen/heterogen sind die Leistungen Ihrer Schüler/innen? Zeigen sich für Sie Muster in der Verteilung? … zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): „„Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedin-. gungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs? „„Wie bewerten Sie die Lage Ihres Schulmittelwerts in Bezug auf den Erwartungsbereich?.

(22) us. km rü c te r. el du ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 22.

(23) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 23. B) Ergebnis Ihrer Schule im bundeslandweiten Vergleich der Schulmittelwerte (im fairen Vergleich). M. us. te r. rü. ck m el du. ng. Darstellungsweise und Interpretation der folgenden Grafik SLS6 (Englisch Lesen) erfolgt analog zur Grafik SLS2 (Englisch Hören).. Leit- und Reflexionsfragen: „„Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu den Ergebnissen der anderen Schulen in Ihrem. ­Bundesland bzw. dem Österreich-Mittelwert und wie ordnen Sie das ein? „„Wo liegt Ihre Schule, wenn man Schulmittelwert und Erwartungsbereich in Kombination betrachtet, und. wie erklären Sie sich diese Lage?.

(24) 24. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). C) Ergebnis Ihrer Schule in Englisch Lesen im Subgruppenvergleich (nach Geschlecht und Migrationshintergrund). Die Darstellungsweise und Interpretation der folgenden Grafiken SLS7 und SLS8 (Englisch Lesen) erfolgt analog zu den Grafiken SLS3 und SLS4 (Englisch Hören). Leit- und Reflexionsfragen: „„Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Mädchen und Burschen, Schüler­. innen und Schülern mit bzw. ohne Migrationshintergrund an Ihrer Schule? „„Wie unterscheidet sich die mittlere Differenz (nach Geschlecht bzw. Migrationshintergrund) an Ihrer. M. us. te r. rü. ck m el du. ng. Schule von der jeweiligen mittleren Differenz an österreichischen Schulen insgesamt? Wie bewerten Sie das? „„Wie homogen oder heterogen sind die Leistungen der einzelnen Subgruppen und im Vergleich zwischen beispielsweise Mädchen und Burschen? „„Zeigen sich in der Streuung der Leistungen Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen bzw. ­zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund? „„Gibt es in den unteren und/oder oberen Leistungsbereichen auffällige Unterschiede in der Verteilung? Was leiten Sie ggf. davon ab? „„Entsprechen die Ergebnisse Ihren Erwartungen und Vorstellungen? Welche Bedeutung haben die ­Ergebnisse für Ihre Schule?.

(25) M. us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 25.

(26) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 26.

(27) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 2.3. 27. Englisch Lesen & Hören: Ergebnisse im Subgruppenvergleich. Die folgenden drei Grafiken zeigen das durchschnittliche Ergebnis der Schüler/innen Ihrer Schule in Englisch (Hören und Lesen) getrennt nach Geschlecht, Migrationshintergrund3 und Erstsprache Deutsch. In der Legende der Grafiken ist angeführt, wie groß die Differenz zwischen den jeweiligen Subgruppen an Ihrer Schule ist. Werden Mittelwertdifferenzen in Klammern angegeben, sind sie statistisch nicht abgesichert, d. h., die Vertrauensintervalle überlappen sich. Zudem ist jeweils die mittlere Differenz aller getesteten Schulen in den einzelnen Kompetenzbereichen angeführt. Beachten Sie beim Vergleich der Mittelwertdifferenzen, ob die Differenz in Ihrer Schule statistisch abgesichert ist oder nicht. Zudem sollten bei der Interpretation der Subgruppenmittelwerte immer auch die Schüleranzahlen in den einzelnen Subgruppen mitberücksichtigt werden.. M. us. te r. rü. ck m el du. ng. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5.. 3. Nähere Informationen zur Definition des Migrationshintergrunds bzw. der Erstsprache finden Sie im Dokument „Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung“..

(28) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 28.

(29) 29. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). us. Leit- und Reflexionsfragen:. „„Wo liegen an Ihrer Schule die durchschnittlichen Ergebnisse der jeweiligen Subgruppen in den einzelnen. M. Kompetenzbereichen im Vergleich zueinander, unter Berücksichtigung einer evtl. Überlappung der Vertrauensintervalle? „„Welche Erklärungsansätze könnte es an Ihrer Schule für eine etwaige Differenz geben? Inwiefern können Unterschiede durch andere soziale Merkmale oder aber auch durch schul- und/oder unterrichtsbezogene­ Faktoren beeinflusst worden sein? „„Welche Besonderheiten gibt es bei den Ergebnissen an Ihrer Schule und wie passen diese zu Ihren ­Vorstellungen und Erwartungen?.

(30) 30. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 2.4. Englisch Lesen & Hören: Zusammenschau der Kompetenzen mit Motivation und Wohlbefinden. M. us. te r. rü. ck m el du. ng. Die folgende Abbildung widmet sich der Zusammenschau von Kompetenzen und ausgewählten Kontextmerkmalen. Dazu werden unter den Ergebnissen im kriterialen Vergleich die Kontextmerkmale Selbstkonzept in und Freude an Englisch sowie das Klassen- und Schulklima dargestellt. Links befinden sich die Ergebnisse der Schüler/innen an Ihrer Schule, rechts die österreichweiten Verteilungen.. Leit- und Reflexionsfragen:. „„Wie sehen Sie als Schulleitung die Antwortverteilung der einzelnen Merkmale im Vergleich zueinander? „„Ergibt die Gegenüberstellung der Kontexte mit den erreichten Kompetenzen in Hören und Lesen für Sie. ein stimmiges Bild? „„Gibt es einen oder mehrere Bereiche, die sich nicht mit Ihrer Erwartung oder Einschätzung decken? „„Inwiefern zeigen sich Unterschiede zur österreichweiten Verteilung?. Motivationale Merkmale nach erreichtem GERS-Referenzniveau in Englisch an Ihrer Schule In weiterer Folge werden die Kontextmerkmale Selbstkonzept in und Freude an Englisch nach erreichtem GERSReferenzniveau der Schüler/innen an Ihrer Schule sowie österreichweit sowohl in absoluten Zahlen als auch in Prozent dargestellt. Somit können die Angaben zum Selbstkonzept bzw. zur Freude für die jeweilige Kompetenzstufe getrennt interpretiert werden. Bitte beachten Sie bei dieser Darstellung, dass vor allem bei geringen Schülerzahlen einzelne (oder auch mehrere) Kategorien nicht besetzt sein können bzw. Prozentwerte den Eindruck einer deutlich größeren Gruppe erwecken und dadurch zu Fehlinterpretationen führen können..

(31) 31. M. us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Leit- und Reflexionsfragen: „„Inwiefern hängt das erreichte GERS-Referenzniveau der Schüler/innen in Englisch Hören bzw. Lesen an. Ihrer Schule mit den Kontextmerkmalen Selbstkonzept in bzw. Freude an Englisch zusammen? Sind die Ergebnisse aus Ihrer Sicht schlüssig?.

(32) 32. 3. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Zusammenfassende Darstellungen. Im folgenden Kapitel sind die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammenfassend und übersichtlich dargestellt. Sie finden hier als ersten Punkt (3.1) eine Übersichtstabelle mit Informationen zur Standardüberprüfung an Ihrer Schule, motivationalen Merkmalen sowie Ihren Schulergebnissen in den Kompetenzbereichen Hören und Lesen nach GERS-Referenzniveaus, im österreichweiten und im fairen Vergleich. Der zweite Punkt (3.2) ermöglicht einen Vergleich der Schulergebnisse hinsichtlich der erreichten GERS-Referenzniveaus und Mittelwerte mit schulspartenspezifischen Ergebnissen in Ihrem Bundesland bzw. österreichweit. Zuletzt wird (3.3) überblicks­ artig dargestellt, wie die Ergebnisse Ihrer Schule in den vergangenen Standardüberprüfungen ausgefallen sind.. Übersichtstabelle. ng. 3.1. M. us. te r. rü. ck m el du. Nachstehend finden Sie eine verschriftlichte Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse in Ihrer Schule..

(33) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 3.2. 33. Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland und in Österreich. rü. Ergebnisse Ihrer Schule bei den letzten Standardüberprüfungen. te r. 3.3. ck m el du. ng. Zur Unterstützung der Interpretation der Ergebnisse Ihrer Schule finden Sie in der nachfolgenden Übersichts­ tabelle die Ergebnisse Österreichs sowie Ihres Bundeslands, jeweils gesamt sowie getrennt nach allgemein­ bildenden höheren Schulen (AHS) und allgemeinbildenden Pflichtschulen (APS). Die vollständigen Bundes- und Landesergebnisberichte können auf der BIFIE-Homepage unter www.bifie.at/ergebnisberichte abgerufen ­werden.. M. us. Um die Ergebnisse Ihrer Schule auch fächerübergreifend einordnen zu können, finden Sie im Nachfolgenden eine Zusammenfassung Ihrer wichtigsten Ergebnisse bei den Standardüberprüfungen in Englisch 2013, Deutsch 2016 und Mathematik 2017. Wenn bei Ihrer Schule aufgrund zu geringer Schülerzahlen (< 5 Schüler/innen) die Lage im fairen Vergleich nicht berechnet wurde, dann wird das in der Tabelle entsprechend durch „NA“ (= nicht verfügbar) gekennzeichnet..

(34) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 34.

(35) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 4. 35. Ihre Schulergebnisse 2013 und 2019 im Vergleich. Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Schule aus den beiden Englischüberprüfungen (2013 und 2019) gegenüber. Erstmals besteht an der Schule die Möglichkeit, Veränderungen im Hinblick auf Kontextfaktoren­ und Bedingungen schulischen Lernens wie z. B. motivationale Merkmale oder Wohlbefinden sowie Leistungsdaten zu betrachten und zu reflektieren, inwiefern gesetzte Maßnahmen im Rahmen von Schul- und Unterrichtsentwicklung seit der ersten Überprüfung in Englisch im April 2013 in Zusammenhang mit den neuen Ergebnissen stehen können. Für die Interpretation und Reflexion der Daten sind dabei die folgenden Wirkfaktoren wichtig:. ng. „„Inwiefern hat sich die Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule zwischen den beiden Überprüfungen ver-. ck m el du. ändert? Faktoren wie beispielsweise der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, Anteil an ausgenommenen Schülerinnen und Schülern oder der Sozialstatus der Schüler/innen können einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. „„Wie stellen sich die österreichweiten Veränderungen der Ergebnisse aus der BIST-Überprüfung im Vergleich zur Veränderung der Ergebnisse der Schule dar? „„Haben sich Rahmenbedingungen des Unterrichts verändert (z. B. Schwerpunktsetzungen, Lehrerwechsel, Teamteaching, Änderungen der Stundentafel …)? „„Welche Ziele und Arbeitsprozesse an der Schule wurden in den letzten Jahren bzw. zwischen den beiden Erhebungen gesetzt?. M. us. te r. rü. Die weiterführenden Leit- und Reflexionsfragen bei den jeweiligen Grafiken und Tabellen dieses Kapitels sollen vor allem als Denkanstöße für die systematische Reflexionsarbeit dienen..

(36) 36. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule im Vergleich. te r. Leit- und Reflexionsfragen:. rü. ck m el du. ng. Die folgende Grafik gibt Auskunft darüber, wie sich die Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule nach ­Geschlecht, Migrationshintergrund und Sozialstatus zwischen den Überprüfungen 2013 und 2019 verändert hat.. „„Gibt es an Ihrer Schule Unterschiede zwischen 2013 und 2019, was die Zusammensetzung Ihrer Schü-. us. ler/innen hinsichtlich der Merkmale Geschlecht, Migrationshintergrund oder Sozialstatus betrifft? „„Was leiten Sie für Ihre Schule von den oben dargestellten Rahmenbedingungen bezüglich der Schüler-. zusammensetzung ab?. M. „„Welche relevanten Änderungen im Hinblick auf die Schülerzusammensetzung Ihrer Schule hat es ­darüber. hinaus Ihrer Meinung nach zwischen 2013 und 2019 gegeben und was leiten Sie daraus ab?.

(37) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 37. Wohlbefinden und motivationale Merkmale an Ihrer Schule im Vergleich. ck m el du. ng. Die folgende Tabelle stellt Informationen zum Wohlbefinden und zu motivationalen Merkmalen der beiden Englischüberprüfungen an Ihrer Schule gegenüber. Dabei werden jeweils die beiden positiven Kategorien zusammengefasst.. te r. Leit- und Reflexionsfragen:. rü. Informationen zu den jeweiligen Items, die für die Skalenbildung verwendet wurden, finden Sie in diesem Bericht in Kapitel 2.1. Die österreichweiten Werte von 2013 bezüglich Selbstkonzept und Lernfreude weichen aufgrund einer Neuberechnung minimal von denen der ­ursprünglichen Berichte aus 2013 ab; die Schulwerte und die anderen Skalen sind davon nicht betroffen.. „„Wie hoch ist im Vergleich zu 2013 der Anteil an Schülerinnen und Schülern, die sehr gern oder gern in. Ihre Schule gehen?. us. „„Wie hat sich die Zufriedenheit der Schüler/innen mit ihren Klassen zwischen 2013 und 2019 verändert? „„Gibt es im Vergleich von 2013 und 2019 einen Unterschied im Anteil der Schüler/innen mit hohem. Selbstkonzept in Englisch?. M. „„Hat sich der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit hoher Freude an Englisch zwischen 2013 und. 2019 verändert?. „„Inwieweit entsprechen die Veränderungen hinsichtlich der Angaben der Schüler/innen zum Wohlbe­. finden und zu den motivationalen Merkmalen Ihren Vorstellungen? „„Welche Faktoren sind Ihrer Meinung nach für die (etwaigen Unterschiede in den) Bewertungen durch die. Schüler/innen ausschlaggebend? In welchem Ausmaß hat Ihre Schule Einfluss auf diese (oder einzelne) Faktoren?.

(38) 38. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Englisch an Ihrer Schule im Vergleich Die nachfolgenden beiden Grafiken stellen die Ergebnisse der Standardüberprüfungen in Englisch Hören und Englisch Lesen im kriterialen, österreichweiten und fairen Vergleich dar. Jeweils links sehen Sie das Ergebnis Ihrer Schule aus der Überprüfung 2013, jeweils rechts wird Ihr Schulergebnis aus der Überprüfung 2019 dargestellt. Beachten Sie bei einem Vergleich der Ergebnisse die Erläuterungen in Kapitel 5. Zusätzlich zur Lage im fairen Vergleich wird in dieser Grafik auch jeweils der Abstand des Schulmittelwerts zum Erwartungswert (= Mitte­ des Erwartungsbereichs) angegeben. Eine Erklärung der anderen Symbole und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie ebenfalls in Kapitel 5. Zur Interpretation der Grafik können Sie folgende Fragen zur Hand nehmen. Leit- und Reflexionsfragen:. ng. … zur Verteilung der Schüler/innen auf die GERS-Referenzniveaus (kriterialer Vergleich): „„Wie haben sich an Ihrer Schule die Anteile an Schülerinnen und Schülern auf den GERS-Referenzniveaus. ck m el du. im Vergleich zum Jahr 2013 verändert und wie ordnen Sie für sich diese (etwaigen) Veränderungen ein? „„Haben Sie im Verlauf der letzten Jahre Maßnahmen im Rahmen von Schul- und Unterrichtsentwicklung. gesetzt, die Veränderungen in den Ergebnissen erklären könnten?. … zum Mittelwert in Englisch Hören bzw. Lesen und zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): „„Wie hat sich das Ergebnis Ihrer Schule hinsichtlich der durchschnittlichen Kompetenz in Englisch Hören. M. us. te r. rü. bzw. Lesen unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls im Vergleich zu 2013 verändert und wie bewerten Sie diese Veränderung? „„Entspricht das Ergebnis im Vergleich der beiden Erhebungszeitpunkte dem Bild, das Sie von Ihrer Schule­ bzw. den Schülerinnen und Schülern beider Jahre hatten bzw. haben? „„Wie unterscheidet sich Ihr Schulergebnis im fairen Vergleich zwischen den Jahren 2013 und 2019 (auch unter Berücksichtigung des Abstands zum konkreten Erwartungswert)? „„Können mögliche Veränderungen zum Erwartungsbereich möglicherweise auch mit Veränderungen in der Schülerzusammensetzung zusammenhängen?.

(39) M. us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 39.

(40) us. te r. rü. ck m el du. ng. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). M. 40.

(41) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 41. Subgruppenunterschiede an Ihrer Schule im Vergleich. te r. rü. ck m el du. ng. Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft darüber, wie sich an Ihrer Schule die Subgruppenunterschiede (nach Geschlecht und Migrationshintergrund) zwischen den beiden Überprüfungen in Englisch verändert haben. Im linken Teil werden die Anteile der Subgruppen, Subgruppenmittelwerte und die Mittelwertdifferenz der jeweiligen Gruppen aus der Überprüfung 2013 angegeben, im rechten Teil finden Sie die jeweiligen Informationen aus der Überprüfung 2019.. M. us. * Differenz an Ihrer Schule: Geschlecht (männlich – weiblich); Migrationshintergrund (ohne Migr. – mit Migr.) ** mittlere Differenz an österreichischen Schulen: Median (mittlerer Wert) der Differenz aller österreichischen Schulen vom Geschlecht (männlich – weiblich) bzw. Migrationshintergrund (ohne Migr. – mit Migr.). Leit- und Reflexionsfragen: „„Haben sich die Anteile an Mädchen und Burschen bzw. an Schülerinnen und Schülern ohne und mit. Migrationshintergrund im Vergleich zu 2013 verändert? „„Wie haben sich die durchschnittlichen Ergebnisse von Mädchen und Burschen bzw. von Schülerinnen. und Schülern ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich von 2013 und 2019 an Ihrer Schule ­verändert? „„Wie haben sich die Gruppenunterschiede zwischen Mädchen und Burschen sowie zwischen Schüler­ innen und Schülern ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich von 2013 und 2019 an Ihrer Schule­ verändert? „„Wie bewerten Sie (eventuelle) Veränderungen in den Gruppenunterschieden und was leiten Sie daraus ab?.

(42) 42. 5. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Hinweise zur Interpretation. Dieses Kapitel enthält nähere Informationen zu den Kennwerten in den Grafiken der Rückmeldung. Kriterialer Vergleich – GERS-Referenzniveaus. ng. Die BIST-Deskriptoren (Beschreibungen) zu den Bildungsstandards stellen die Fähigkeiten und Fertigkeiten dar, die im Fach Englisch in der Regel erreicht werden sollen. Grundlage für die Berichterstattung, wie viele Schüler/ innen die Bildungsstandards erreichen, ist die Definition von GERS-Referenzniveaus.. ck m el du. Der Grad der Kompetenzerreichung der Schüler/innen wird für Englisch – basierend auf dem GERS – in Form von Referenzniveaus rückgemeldet. Diese wurden wie folgt eingeteilt: „„B1 oder darüber „„A2 „„A1 oder darunter. te r. rü. Welche Leistungen den zwei GERS-Referenzniveaus A2 und B1 oder darüber entsprechen, wurde von einem Expertengremium durch die Erarbeitung einer inhaltlichen Beschreibung der erwarteten Fähigkeiten festgelegt. Auf der untersten Stufe (A1 oder darunter) befinden sich sowohl Schüler/innen auf dem Niveau A1 als auch ­solche mit geringerer Sprachkompetenz – aufgrund dieser großen Bandbreite kann über die Kompetenz der Schüler/innen auf diesem Niveau keine Aussage getroffen werden. Deswegen ist das Niveau A1 oder darunter inhaltlich nicht beschrieben. Die inhaltlichen Beschreibungen der jeweiligen GERS-Referenzniveaus finden Sie in den Kapiteln 2.2.1 (Hören) und 2.2.2 (Lesen).. M. us. Nach der inhaltlichen Beschreibung der Stufen haben Expertinnen und Experten aus Schulpraxis, Fachdidaktik, Pädagogik und Psychologie eine repräsentative Auswahl an verwendeten Testitems den verschiedenen GERSReferenzniveaus zugeordnet. Die Schwierigkeiten dieser Items wurden auf derselben Punktskala gemessen wie die Leistungen, sodass die Expertinnen und Experten jene Schwellenwerte auf der Punktskala bestimmen ­konnten, die die GERS-Referenzniveaus voneinander abgrenzen. Dieser Prozess wird als Standard-Setting bezeichnet. Inhaltlich wird für die GERS-Referenzniveaus beschrieben, über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Schüler/ innen in der Regel auf der jeweiligen Stufe verfügen. Die Schüler/innen müssen dabei die Anforderungen der GERS-Referenzniveaus überwiegend erfüllen, Schwächen in einzelnen Teilbereichen können durch Stärken in anderen Bereichen kompensiert werden. Da die GERS-Referenzniveaus immer einen Punktbereich umfassen, sollten bei der Interpretation zusätzlich die erreichten Punktzahlen berücksichtigt werden. Schüler/innen, deren Punktwerte in der Mitte eines GERS-Referenzniveaus liegen, werden durch die Stufenbeschreibung besonders zutreffend charakterisiert. Sie zeigen überwiegend Leistungen, die dem jeweiligen GERS-Referenzniveau entsprechen. Die Darstellung der Verteilung der Schüler/innen auf die GERS-Referenzniveaus erfolgt in Form von gestapelten Säulendiagrammen. Dabei wird die Verteilung der getesteten Schüler/innen auf die einzelnen GERS-Referenzniveaus in Prozentwerten angeführt. Die linke Säule bezieht sich auf die Verteilung der getesteten Schüler/innen Ihrer Schule, die rechte Säule (mit der rot-weiß-roten Flagge) stellt die österreichweite Verteilung dar..

(43) BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). 43. Vergleich der Mittelwerte auf der Punktskala. Der Vergleich des Schulmittelwerts mit dem Österreich-Mittelwert findet sich anhand der Punktskala bei allen Kompetenzbereichen wieder.. ng. Für die Kompetenzbereiche Hören, Lesen und Schreiben wurde im Zuge der Ausgangsmessung zur Überprüfung der Bildungsstandards (Baseline-Testung) im Jahr 2009 jeweils eine einheitliche Skala festgelegt. Dazu wurden die Testergebnisse österreichweit so skaliert, dass sich für 2009 ein Mittelwert (MW) von 500 Skalenpunkten mit einer Standardabweichung von 100 ergab. Um die Leistungen der österreichischen Schüler/innen aus der Standardüberprüfung 2019 mit jenen der Baseline-Testung sowie der Standardüberprüfung 2013 vergleichen und somit eine Veränderung sichtbar machen zu können, wurden die Ergebnisse der Standardüberprüfung 2019 auf die gleiche Punktskala übertragen. Die Mittelwerte für 2019 finden sich in den jeweiligen Grafiken. Die Darstellung aller Skalen wurde auf den Wertebereich 200 bis 800 Punkte begrenzt.. ck m el du. Darstellungen der Ergebnisse Ihrer Schule in den Grafiken:. zeigt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule. Die Raute ist von einer vertikalen Linie mit einer horizontalen Unter- und Oberbegrenzung durchlaufen, die das Vertrauensintervall markiert, also jenen Wertebereich, in dem die wahre Leistung mit 90-prozentiger Sicherheit liegt. Der entsprechende Punktwert des Vertrauensintervalls ist in der Legende in Klammer neben dem jeweiligen Mittelwert der Schule angeführt. „„Graue Punkte repräsentieren die Ergebnisse der einzelnen Schüler/innen Ihrer Schule. Anhand der Streuung dieser Werte können Sie sowohl ablesen, wie unterschiedlich die Schüler/innen Ihrer Schule in den jeweiligen Kompetenzbereichen abgeschnitten haben, als auch die Leistungen der besten und schwächsten Schüler/innen entnehmen. „„In der Legende wird als Maß für die Streuung der Leistungsabstand der mittleren 75 % der Schüler/innen Ihrer Schule angegeben. Er beschreibt den Abstand zwischen den besten 12,5 % und den schwächsten 12,5 % der Schülerinnen und Schüler Ihrer Schule. Der Wert in Klammern gibt das Vertrauensintervall für diesen Leistungsabstand an. Die Werte finden sich nur in der Legende und werden in der Grafik nicht dargestellt. „„Für Subgruppenvergleiche (nach Geschlecht, Migrationshintergrund oder Erstsprache Deutsch) werden die Symbole für Mittelwerte inkl. Vertrauensintervallen farblich entsprechend angepasst, um sich vom Schulmittelwert zu unterscheiden. Werden bei Subgruppenvergleichen auch Streupunkte ausgewiesen, sind diese ebenfalls farblich angepasst.. M. us. te r. rü. „„Dieses Symbol. Darstellung von Referenzwerten: „„Die schwarze Linie (mit der rot-weiß-roten Flagge) zeigt jeweils den Durchschnitt aller Schüler/innen in. Österreich. „„Zur Beurteilung der Streuung wird in der Legende als Referenzwert der mittlere Leistungsabstand der. mittleren 75 % innerhalb aller österreichischen Schulen angegeben, d. h., in der Hälfte aller Schulen ist der Leistungsabstand kleiner als der angegebene Wert, in der anderen Hälfte ist er größer. Bei einem Vergleich des Leistungsabstands der Schule mit dem österreichweiten Referenzwert ist das Vertrauensintervall mitzuberücksichtigen..

(44) 44. BIST-Ü E8 (2019)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner (SKZ 999991). Fairer Vergleich – Erwartungsbereich. ng. Für den fairen Vergleich wird als Referenz ein Erwartungsbereich ausgewiesen, der in den Grafiken als grauer Balken dargestellt wird. Er zeigt jeweils den Bereich um einen berechneten Wert an, der aufgrund der gegebenen­ strukturellen Rahmenbedingungen (statistisch) zu erwarten wäre, d. h. jenen Wert, den Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen durchschnittlich erreichen. Liegt der Wert Ihrer Schule ober- oder unterhalb des jeweiligen Erwartungsbereichs, sind die Ergebnisse Ihrer Schule besser bzw. schwächer, als aufgrund der Standortbedingungen der Schule sowie der demografischen und sozioökonomischen Merkmale der Schüler/ innen Ihrer Schule (statistisch) zu erwarten gewesen wäre. „Fair“ bedeutet somit, dass sich Schulen im Rahmen dieses Vergleichs mit dem durchschnittlichen Ergebnis jener Schulen vergleichen, die unter ähnlichen strukturellen­ Rahmenbedingungen arbeiten. Da die statistische Unsicherheit bereits im Erwartungsbereich mitberücksichtigt wird, ist das Vertrauensintervall beim Vergleich des Schulmittelwerts mit dem Erwartungsbereich nicht zu ­berücksichtigen und wird daher auch in der Grafik nicht angezeigt.. ck m el du. , Zudem ist in der Legende angeführt, ob der jeweils durchschnittlich erreichte Punktwert der Schule über oder im Erwartungsbereich liegt. Die Berechnung dieser Information erfolgt auf Basis von Daten mit unter Nachkommastellen, weshalb unter Umständen Abweichungen zu den angeführten gerundeten Werten in der Grafik und der Legende auftreten können. Folgende Merkmale wurden zur Berechnung des Erwartungsbereichs herangezogen:. rü. Standortbezogene Merkmale: „„Gemeindegröße „„Urbanisierungsgrad „„Entfernung zur nächstgelegenen AHS. te r. Auf die Schule bzw. Unterrichtsgruppe bezogene Merkmale:. us. „„Schulgröße/Größe der Unterrichtsgruppe „„Schulerhalter (öffentlich, privat) „„Schulsparte (AHS/APS). M. Schülerbezogene Merkmale: „„Anteil an Mädchen/Burschen „„Anteil an Schülerinnen und Schülern mit/ohne Migrationshintergrund „„Anteil an Schülerinnen und Schülern mit deutscher/ausschließlich anderer Erstsprache „„Sozialstatus der Schüler/innen (Ausbildung und beruflicher Status der Eltern, Anzahl der Bücher zu Hause) „„Anzahl bzw. Anteil an von der Testung ausgenommenen Schülerinnen und Schülern Die einzelnen Unterrichtsgruppen einer Schule unterscheiden sich in der Regel hinsichtlich ihrer Schülerzusammensetzung und Rahmenbedingungen (z. B. Gruppengröße). Dies spiegelt sich auch in unterschiedlichen P ­ ositionen der Erwartungsbereiche (Schulbericht Teil 2) wider. Beim Vergleich der Erwartungsbereiche von 2013 und 2019 soll zudem darauf hingewiesen werden, dass eine Veränderung der Position des Erwartungsbereichs Ihrer Schule entweder an einer Veränderung der Schüler­ zusammensetzung an Ihrer Schule liegen kann oder daran, dass andere Schulen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen aktuell bessere bzw. schlechtere Ergebnisse erzielten. Auch eine Veränderung von österreichweiten­ Gruppenunterschieden, deren Merkmale in den fairen Vergleich einfließen, kann die Position des Erwartungs­ bereichs beeinflussen..

Referenzen

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