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Timm  Wilke  

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Academic year: 2022

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(1)

Timm  Wilke  

Georg-­‐August-­‐Universität  Göttingen  

Wintersemester  2013  /  2014  

K APITEL  3  –  L ÖSUNGEN  

(2)

Wiederholung:  Gehalt  und  Konzentration  

(3)

Kolligative  Eigenschaften  

§  Lösungen  nicht  Glüchtiger  Stoffe  haben  einen  niedrigeren   Dampfdruck,  eine  höhere  Siedetemperatur  und  einen  

tieferen  Gefrierpunkt  als  das  jeweilige  reine  Lösungsmittel.  

Nach  dem  Lösen  eines  festen  Stoffes  beobachtet  man:  

–  Dampfdruckerniedrigung   –  Siedepunktserhöhung  

–  Gefrierpunktserniedrigung  

(4)

Welchen  Siedepunkt  hat  Salzwasser?  

(5)

Was  ist  Dampfdruck?  

§  Alle  Flüssigkeiten  haben  das  

Bestreben,  die  Lösung  zu  verlassen   (in  die  Gasphase  überzugehen)  

§  OberGlächenspannung  und  

Atmosphärendruck  wirken  dagegen  

§   Es  liegt  ein  Gleichgewicht  zwischen  

der  Glüssigen  und  gasförmigen  Phase  

vor.  

(6)

Modell  Dampfdruck  

(7)

Dampfdruckerniedrigung  

§  Vergleich  reines  Lösungsmittel  (bspw.  Wasser)  mit  

Lösung  (bspw.  Salzwasser)  

(8)

Dampfdruckerniedrigung  

§  Gelöste  Stoffe  besitzen  meist  einen  weitaus  niedrigeren   Dampfdruck  als  das  Lösungsmittel.  

§   Gelöste  Stoffe  sind  zudem  oft  viel  schwerer  (zum  einen  die  

Ionen  an  sich,  zum  anderen  in  Verbindung  mit  der  Hydrathülle).  

 

Es  treten  weniger  Moleküle  in  die  Gasphase  über  –  der  

Dampfdruck  sinkt,  die  Siedetemperatur  steigt  folglich.  

(9)

Gefrierpunktserniedrigung  

§  Vergleich  reines  Lösungsmittel  (bspw.  Wasser)  mit  

Lösung  (bspw.  Salzwasser)  

(10)

Gefrierpunktserniedrigung  

§  Ungleichgewicht  durch  gelösten  Stoff.  

§  Regelmäßiges  Gitter  kann  sich  schlechter  ausbilden,  „störende  Ionen“  

beim  Phasenübergang  vorhanden  

§  System  stellt  das  Gleichgewicht  wieder  her  durch  Zunahme  der   Glüssigen  Phase:  Der  Stoff  schmilzt.  

Es  muss  stärker  gekühlt  werden,  um  den  Feststoff  zu  gefrieren  

 à  Gefrierpunktserniedrigung.  

(11)

Gefrierpunktserniedrigung  

(12)

Abhängigkeit  von  der  Teilchenzahl  

§  Die  unterschiedlichen  Eigenschaften  der  Lösung   hängen  von  der  Zahl  der  gelösten  Teilchen  ab,  aber   nicht  von  ihrer  Art!  

§  Um  zu  berechnen  um  wie  viel  Grad  sich  z.B.  der  Gefrierpunkt  

erniedrigt,  muss  man  beachten,  dass  pro  Mol  Formeleinheit  des  Stoffes   sich  unterschiedliche  Anzahlen  Teichen  in  Lösung  beGinden.  So  

entstehen  pro  Mol  gelöstem  NaCl  2  Mol  Ionen  (Na +  und  Cl -­‐ ).  Aber  bei  

Lösungen    von  Zucker  oder  Harnstoff  entspricht  die  Teilchenzahl  der  

Zahl  der  gelösten  Stoffmenge  

(13)

Abhängigkeit  von  der  Teilchenzahl  

(14)

Zum  Nachdenken  

(15)

Lösung  

§  In  größerer  Höhe  wird  die  „Luft  dünn“  –  mit  anderen   Worten  sinkt  der  Atmosphärendruck.  Dies  beeinGlusst   das  Gleichgewicht  zwischen  der  Glüssigen  und  der  

Gasphase.  Durch  den  geringeren  Druck  auf  die  Glüssige   Phase  können  die  Glüssigen  Teilchen  leichter  in  die  

Gasphase  gelangen.  Es  ist  weniger  Energie  

erforderlich  –  die  Siedetemperatur  sinkt.  

(16)

Rechtliches  

Abbildungsnachweis:  

 

Folie  4:  http://img.eatsmarter.de/images/6/cache/Seeteufel-­‐Schnitzel-­‐WiSc_s01_0869_533_400.jpg  

Folie  5:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/archive/3/35/20090817214019%21Bromine_vial_in_acrylic_cube.jpg/

776px-­‐Bromine_vial_in_acrylic_cube.jpg  

Folie  6:  http://www.cumschmidt.de/bilder/s_schmelzen12.gif  

Folie  7,9:  http://home.arcor.de/GDN2/Seiten/Publikationen/schulz_kolligative_eigenschaften.pdf   Folie  11:  http://wissen.de.msn.com/unnuetzes-­‐wissen/die-­‐frage-­‐der-­‐woche-­‐1?page=86#image=86   Folie  14:  http://assets.unnuetzes.com/wissen/Giles/2012/04/2012-­‐04-­‐30a.jpg  

 

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Die  Angaben  zu  den  Stoffen  und  Experimentieranleitungen  wurden  jedoch  sorgfältig  und  nach  bestem  Gewissen  erstellt  und  sind  in   jedem  Falle  zu  beachten,.  

 

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