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5. M¨arz 2008 Risiko- und Ruintheorie, F. Hubalek (WS 2007/08)

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5. M¨ arz 2008

Risiko- und Ruintheorie, F. Hubalek (WS 2007/08)

Dauer 90 Minuten, alle Unterlagen sind erlaubt, bitte alle Zwischenschritte angeben

(6 Pkt.)

1. Betrachten Sie zwei unabh¨angige exponentialverteilte ZufallsvariablenW und X mit Parametern λ >0 bzw. µ >0. Die Dichten lauten also

fW(x) =1{x>0}λe−λx fX(x) =1{x>0}µe−µx.

(a) Bestimmen Sie die Dichten von−X und vonW −X. (2)

Betrachten Sie nun ein Cramer-Lundberg-Modell mit Anfangskapital 1, Pr¨amienrate 1, Intensit¨at 1 und exponentialverteilten Sch¨aden, die jeweils Erwartungswert 1/2 besitzen.

(b) Sch¨atzen Sie die Ruinwahrscheinlichkeitψ(x) mittels Cramer-Lundberg-Ungleichung ab! (1)

(c) Wie groß ist die exakte Ruinwahrscheinlichkeit? (1)

(d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, den ersten Schaden zu ¨uberleben? (2)

(6 Pkt.)

2. Ein Gesamtschaden wird als Zufallssumme dargestellt, wobei die Zahl der Einzelsch¨aden Poisson- verteilt mit Parameter 2 ist und die Einzelsch¨aden jeweils stetig gleichverteilt auf (0,2) sind.

(a) Bestimmen Sie die Pr¨amie f¨ur den Gesamtschaden nach dem Erwartungswertprinzip mit 5%

Sicherheitszuschlag! (1)

(b) Bestimmen Sie die Pr¨amie nach dem Varianz- und dem Standardabweichungsprinzip, jeweils

mit 4% Sicherheitszuschlag! (1)

(c) Bestimmen Sie die Pr¨amie nach dem Exponentialprinzip mit Risikoaversionsparameter 1.1.(2) (d) Angenommen, zwei Versicherungen benutzen das Exponentialprinzip mit Risikoaversionspa- rametern 1.1 und 1.3 und teilen sich die Versicherung des Gesamtschadens. Wie sieht die opti- male Aufteilung des Schadens und die optimalen Pr¨amien aus, wenn die Summe der Pr¨amien

minimiert werden soll? (2)

(6 Pkt.)

3. (a) Gegeben sei eine Folge von iid. Zufallsvariablen (Xk)k≥1, wobeiE[eX1]<∞gilt. Zeigen Sie, dass es eine Zahlν ∈Rgibt, sodass

Sn= exp

n

X

i=1

Xi−νn

!

ein Martingal definiert, und dr¨ucken Sieν durchE[eX1] aus! (3) (b) Gegeben sei eine iid. Folge (Yi)i≥1 von gammaverteilten Zufallsvariablen mit Dichte

f(y) = 1

Γ(2)ye−y1y>0,

sowie eine davon unabh¨angige binomialverteilte Zufallsvariable N mit Parametern ˜N = 15 undp= 1/3. Bestimmen Sie die momentenerzeugende Funktion der Zufallssumme

S=

N

X

i=1

Yi

sowieE[S] undV ar(S)! (3)

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