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1.M¨ arz 2019

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Academic year: 2022

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1.M¨ arz 2019

105.695 Einf¨ uhrung in die Stochastischen Prozesse und Zeitrei- hen, Hubalek/Scherrer

90 Minuten. Unterlagen: ein handbeschriebener A4-Zettel sowie ein nichtprogrammierer Ta- schenrechner sind erlaubt

(5 Pkt.)

1. Die monatlichen Verkausfzahlen der Firma “verygood” f¨ur die letzten drei Jahre sind 2016 2017 2018 2019

J¨anner 1150 . . 1200

Februar 1000 . . 1250

M¨arz . . . ?

... ... ... ... November 1200 . 1150 Dezember 1300 . 1190

Im Mittel hat die Firma in den letzten Jahren 1120 St¨uck pro Monat verkauft und die (gesch¨atzte) Autokovarianzfunktion der Verkaufszahlen ist

ˆ

γ(0)=100 γˆ(1)=80 ˆγ(2)=90 γ(3)=70ˆ γˆ(4)=65 ...

(a) Sch¨atzen Sie zun¨achst ein AR(2) Modell f¨ur die Verkaufszahlen.

(b) Berechnen Sie eine Prognose f¨ur die Verk¨aufe im M¨arz 2019.

(c) Geben Sie auch eine Maßzahl f¨ur die Unsicherheit Ihrer Prognose an.

Hinweis: F¨ur die Punkte (b) und (c) sollten Sie nat¨urlich das in (a) gesch¨atzte AR Modell verwenden. Die Angaben sind alle gerundet, Sie k¨onnen daher Ihre Ergebnisse auch sinnvoll runden.

(5 Pkt.)

2. Gegeben sei ein white noise Prozess (t) ∼ WN(σ2). Wir betrachten nun die Prozesse (xt=d0+d1t+t|t∈Z) und (yt=xt−xt−1|t∈Z), wobei (d0, d1∈R).

(a) Berechnen SieExtundCov(xt+k, xt). (Dr¨ucken Sie diese Gr¨oßen durch die Parameter d0,d1 undσ2 aus.)

(b) Ist der Prozess (xt) schwach station¨ar? (Begr¨unden Sie Ihre Antwort.)

(c) Berechnen SieEytundCov(yt+k, yt). (Dr¨ucken Sie diese Gr¨oßen durch die Parameter d0,d1 undσ2 aus.)

(d) Ist der Prozess (yt) schwach station¨ar? (Begr¨unden Sie Ihre Antwort.)

(e) Berechnen Sie die h-Schritt Prognose f¨ur xt+h und geben Sie auch die Varianz des entsprechenden Prognosefehlers an.

(5 Pkt.)

3. Es sei (Ω,F, P) ein Wahrscheinlichkeitsraum mit einer Brownsche Bewegung (W(t), t≥0).

Weiters sei (F(t), t≥0) die nat¨urliche Filtration von W. (a) Gegeben sei der Prozess (H(t), t≥0) mit

H(t) =W(1)I[1,2)(t) +W(2)I[3,4)(t), t≥0.

Weisen Sie genau und detailliert nach, dassH ∈Mstep2 .

(b) Berechnen Sie E[H(t)] und Var[H(t)] in Abh¨angigkeit vont≥0.

(c) Berechnen Sie m¨oglichst explizit IT(H) =

Z T 0

H(t)dW(t) in Abh¨angigkeit von T >0.

1

(2)

(d) Sei

I(H) = Z

0

H(t)dW(t)

Berechnen Sie E[I(H)2] mit einer Methode Ihrer Wahl. Gesucht ist ein Zahlenwert!

(e) EbensoE[I(H)3].

(5 Pkt.)

4. Gegeben sei eine Markovkette mit Zustandsraum {1,2,3,4}, ¨Ubergangsmatrix

P =

1 3

1 3 0 13

1 4

1 4

1 4

1 4

0 0 12 12

0 0 0 1

und Anfangsverteilungλ= (1/2,1/2,0,0).

(a) Berechnen Sie

i. P[X0= 2, X1= 1, X2= 2, X3 = 1] und ii. P[X0= 2, X2= 2, X3= 1].

(b) Ermitteln Sie die Kommunikationsklassen der Kette! Welche Klassen sind transient, welche rekurrent?

(c) Sei

T = inf{n≥0 :Xn∈ {1,4}}.

Berechnen Sie P[T <∞] und P2[T = 2].

(d) Berechnen Sie die erwarteten Trefferzeitenki=Ei[T] f¨uri= 1, . . . ,4.

(e) Bestimmen Sie die Varianz vonT unterP3.

2

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