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Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde zu weiten Teilen im Rahmen eines Nachwuchsförder- programms der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (DOC-team

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Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde zu weiten Teilen im Rahmen eines Nachwuchsförder- programms der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (DOC-team, 2009– 2012) realisiert und ist Bestandteil eines umfangreichen Forschungsprojektes zur Kul- turgeschichte der Apokalypse. Im Zuge des Stipendiums forschten Wissenschaftlerin- nen und Wissenschaftler aus mehreren Disziplinen–den Medien- und Kommunikati- onswissenschaften, der Geschichte des Frühmittelalters und der Reformationszeit sowie der Literatur- und Kulturwissenschaften–übergreifend zum gewählten Themenfeld, wobei jeder der Partizipanten eine eigenständige Qualifikationsschrift in Form einer Dissertation im jeweiligen Fachgebiet verfolgte. Das konzipierte Projekt zielte darauf ab, prägnante apokalyptische Diskursszenen in der‚abendländischen‘Geschichte unter Einnahme einer fundierten kulturwissenschaftlichen Perspektivierung zu konkretisie- ren.

Dieses Unterfangen wurde auf unterschiedliche Art und Weise auf ebenso ver- schiedenen Wegen in Angriff genommen und erste Ergebnisse konnten schließlich im Rahmen der neu initiierten PublikationsreiheCultural History of Apocalyptic Thought / Kulturgeschichte der Apokalypse publiziert werden.¹ Den Auftakt bildete dabei ein Sammelband, der–30 internationalen Beiträgen zum Thema vorangestellt –auch eine ausführliche einleitendeSpurensuchebeinhaltet.² Wiewohl insbesondere in der folgenden Einleitung die theoretisch-methodischen Grundsätze, die sich auch als Teil der kollaborativen Dimension des Untersuchungsvorhabens begreifen lassen, in ihrer Relevanz für die Dissertationsschrift zur Sprache kommen, darf für eine umfassendere Betrachtung auf die genannte Literaturstelle verwiesen werden.

Ohne die Unterstützung von mehreren Seiten wären die folgenden Darlegungen nicht ausgeführt, wäre diese Arbeit niemals geschrieben worden. Dank ergeht zual- lererst an die Österreichische Akademie der Wissenschaften und insbesondere an das Vergabekomitee des Jahres 2009, welche die Auseinandersetzung mit dem Thema im programmatischen Rahmen vonDOC-teamals förderwürdig erachtet hat. Der damit

Bisher erschienen sind: Wieser,Veronika [u.a.] (Hrsg.): Abendländische Apokalyptik. Kompendium zur Genealogie der Endzeit. Berlin 2013 (Cultural History of Apocalyptic Thought 1); Zolles, Christian:

Die symbolische Macht der Apokalypse. Eine kritisch-materialistische Kulturgeschichte politischer Endzeit. Berlin 2016 (Cultural History of Apocalyptic Thought 2); Wieser, Veronika [u.a.] (Hrsg.): Cul- tures of Eschatology. 2 Bde. Berlin 2020 (Cultural History of Apocalyptic Thought 3). Siehe auch wei- terhin www.degruyter.com/view/serial/KGA-B (Zugriff am 02.08.2020).

Zolles, Christian [u.a.]: Einleitung. In: Wieser [u.a.], Abendländische Apokalyptik (wie Anm. 1), S. 11–30. Siehe hierbei auch bereits den Projektentwurf: Zolles, Martin: Medialität als Weltgericht. Zur Visualität inszenierter Katastrophenhaftigkeit und technischer Offenbarung. In: Wieser [u.a.], Abend- ländische Apokalyptik (wie Anm. 1), S. 197–208; sowie Zolles, Martin: Agenten des Zukünftigen. In: End–

Zeit. Das Apokalyptische zwischen Politik, Prognose & Technologie. Hrsg. Günther Friesinger [u.a].Wien 2018. S. 141–148.

https://doi.org/10.1515/9783110682595-001

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einhergehende Handlungsspielraum ist getrost als Grundlage für diese Dissertation zu betrachten.

Meinem Betreuer Frank Hartmann gebührt größter Dank für die – nicht bloß wissenschaftliche–Begleitung, welche gegen Ende meiner Studienzeit in Wien ihren Anfang genommen und nun in Weimar einen vorläufigen Abschluss gefunden hat. Er ist der Beweis dafür, dass sich unangepasstes Denken und kritische Reflexion auch und gerade an Plätzen zwischen den Stühlen entfalten können und dass weder fachliche, noch institutionelle Grenzen über die Weite des geistigen Horizontes ent- scheiden. Leider müssen dieser Danksagung im Herbst 2019, dem Zeitpunkt der Überarbeitung dieses Manuskriptes, einige Worte der Trauer hinzugefügt werden.

Ebenso intensiv, wie sich bei Frank Hartmann Leben, Forschung und Lehre in un- bändigem Streben nach wissenschaftlich geführter Einsicht verschränkten, setzte eine deutlich Spuren hinterlassende Krankheit eben diesem Streben ein allzu abruptes Ende. Die Universität Wien und die Bauhaus Universität Weimar haben mit Frank Hartmann einen ebenso rastlosen wie kritischen Impulsgeber verloren, dessen Wirken weit über die Landesgrenzen Österreichs und Deutschlands hinweg Würdigung er- fuhr.

Wolfgang Ernst sei meine Wertschätzung für die großzügige Unterstützung im Antragsprozedere sowie die diskursive Aufnahme ins medienwissenschaftliche Se- minar an der Humboldt Universität Berlin gewiss. Aus tragischen Gründen viel zu spät kommen diese Worte der Anerkennung für Hannes Haas am Institut für Kommuni- kationswissenschaften in Wien.

Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen in Wien und Weimar für einen stets wertschätzenden Austausch, für ihre Anregungen und Kritik.

Für ihre gleichermaßen unermüdliche wie hingebungsvolle Unterstützung auf allen Stationen des privaten wie beruflichen Lebens ist meinen Eltern Martha und Johann alle und jede Dankbarkeit gewiss. Ohne sie wäre dies alles nicht möglich gewesen.

Die letzten Worte gebühren nun meiner eigenen Familie: Meiner Frau und Le- bensbegleiterin Miriam, meinen Söhnen Kimon, Jonathan und Adam. Danke für Eure Geduld, die stets bestärkenden Worte und Gesten, die zeitlichen Entbehrungen und Euer Verständnis angesichts der dieser Arbeit geschuldeten, geistig versunkenen Momente.

Das Ende so nahe, umso größer die Freude.

VI Vorwort

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