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GEMEINDE UNSLEBEN L a n d k r e i s R h ö n - G r a b f e l d

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G EMEINDE U NSLEBEN

L a n d k r e i s R h ö n - G r a b f e l d

g i l t n i c h t a l s A m t s b l a t t

24. Jahrgang, Ausgabe Nr. 05/2021

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Corona-Impfstrategie verfolgt das einzig richtige Ziel einer Her- denimmunisierung, um die Gewalt des Virus zu brechen. Doch auch der Frühling 2021 muss mit großen Einschränkungen der Freiheit für die Menschen vorübergehen. Wir können uns nach wie vor nur mit al- len Möglichkeiten der Hygiene und der Vorsorge schützen, bis Alle, die wollen, ihre Impfung erhalten haben.

So bin ich außerordentlich dankbar, dass wir seit kurzem in der Dorf- scheuer dienstags und freitags jeweils ab 17:00 Uhr kostenlose Schnelltests für alle Bürger anbieten können. Die „Teststrecke“ wird sehr gut angenommen und der Ablauf klappt ganz hervorragend. 2.

Bürgermeister Patrick Gottwald hat die Idee des Malteser Hilfsdienstes unter Leitung von Marco Bonfig sofort an mich herangetragen und wir haben hierfür kurzerhand mit dem Bauhof die Einrichtung in der Dorf- scheuer geschaffen. Krisen brauchen schnelle und effektive Entschei- dungen und wir können sehr froh sein, dass wir richtig gute Helfer hier und in unseren Gremien haben.

Damit auch weiterhin eine gute, transparente und objektive Arbeit im Gemeinderat möglich ist, werden wir auch weiterhin auf Präsenzsitzun- gen setzen, wenngleich Videokonferenzen unseren Alltag immer stär- ker vereinnahmen. So sind wir uns im Kollegenkreis der Bürgermeiste- rinnen und Bürgermeister in ganz Unterfranken und darüber hinaus ei- nig, dass rechtssichere und komplexe Sachverhalte nur von Angesicht zu Angesicht möglich und zu klären sind. Die technische Ausstattung, wie sie der Gesetzgeber für sogenannte Hybridsitzungen vorsieht, ste- hen in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen. Doch ist es meine Pflicht, die Gremiumsmitglieder/innen, Verwaltungsangestellte und die Besucher/innen so gut wie nur möglich vor Infektionen zu schützen.

Daher werden den Sitzungen künftig noch strengere Restriktionen auf- erlegt. Alle Mitglieder des Gremiums sowie weitere Beteiligte und Be- sucher tragen auch während der Sitzung eine FFP 2 Maske. Weiterhin

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muss zur Teilnahme an der Sitzung ein Negativtest (ein vor höchstens 48 Stunden vorgenommener PCR-Test oder vor höchstens 24 Stunden vorgenommener POC-Antigentest oder Selbsttest unter Aufsicht) vor- gelegt werden. Wir bieten alternativ allen Beteiligten an, sich vor der Sitzung direkt vor Ort testen zu lassen. Darüber hinaus gibt es künftig eine streng reglementierte Sitzplatzordnung. Ich bitte daher alle Besu- cher der Sitzungen künftig hierauf zu achten. Sehr gerne melden Sie sich bis zum jeweiligen Sonntag vor der Sitzung bei mir, sofern Sie an der Sitzung teilnehmen möchten.

Nehmen Sie den Frühling und das Erwachen der Natur mit vielen Auf- enthalten im Freien wahr und lassen Sie sich von der Schönheit von Flora und Fauna leiten. Ich bin überzeugt, wir haben es bald geschafft.

Bleiben Sie alle gesund und freuen Sie sich auf die Zeit, wenn wir uns endlich wieder bei einem Fest sehen können.

Bürgermeister Michael Gottwald

1. BürgermeisterHerausgeber & Redaktion Gemeinde Unsleben

Hauptstraße 6 97618 Unsleben E-Mail: post@unsleben.de

http://www.unsleben.de

 (09773) 397 Gestaltung & Layout

Verwaltungsgemeinschaft Heustreu Wetterstraße 4

97618 Heustreu

E-Mail: post.vg@heustreu.de http://www.heustreu-vgem.de

Tel: (09773) 91 22 - 0 Fax: (09773) 91 22 – 19

Erscheinungsweise monatlich - Die Abgabe erfolgt kostenlos -

Hinweis in eigener Sache Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge als unforma- tierten Fließtext nach Mög- lichkeit per e-mail. Sie hel- fen uns, Zeit und Arbeit bei der Erstellung Ihres Mitteilungsblattes

zu sparen.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 26. Mai 2021

Vielen Dank!

Ihre Verwaltungsgemeinschaft Heustreu

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Inhalt

Inhalt ... 3

Kostenlose Corona Schnelltests ... 3

Mülltermine ... 3

Pfarrgemeinde ... 4

Frauenbund ... 4

Friedhof ... 5

luca-App ... 5

NES-Allianz ... 7

BayernLab Online... 8

Bayerische Rhöngas GmbH ... 8

SVLFG ... 11

Kostenlose Corona Schnelltests

Mülltermine

Restmüll, Gelber Sack, Biotonne 15.05.2021, 29.05.2021

Papiersammlung 29.05.2021

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Pfarrgemeinde

Die angekündigten Gottesdienste und Andachten können leider nur statt- finden, wenn sie aufgrund der Corona-Lage erlaubt sind.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Vorgesehen ist, dass die Gottesdienste und Andachten im Freien stattfin- den können.

Wir informieren Sie über Presse und Aushänge in den Schaukästen.

Termine: (unter Vorbehalt)

- So 02.05.21 10:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

- Di 11.05.21 19:00 Uhr Bittgottesdienst an der Marienkapelle

- Do 13.05.21 08:30 Uhr Christi Himmelfahrt Gottesdienst im Freien

- So 16.05.21 18:00 Uhr Mai Andacht an der Marienkapelle (gestaltet vom Kath. Frauenbund) Frauenbund

Frauenbund gestaltet Maiandacht

Da ab Mai wieder Präsenz-Gottesdienste stattfinden, lädt der Frauen- bund Unsleben am Sonntag, 16. Mai um 18 Uhr zur Maiandacht an der Marienkapelle ein.

Das Dekanat sowie das Landratsamt Bad Neustadt weisen darauf hin, dass auch auf den Wegen zu und von der Marienkapelle die allgemei- nen Hygieneregeln einzuhalten sind.

Das Tragen einer FFP2-Maske und das Einhalten der Abstandsregeln an der Marienkapelle ist Pflicht. Sitzplätze sind ausreichend vorhan- den, Angehörige eines Hausstands können zusammensitzen. Wir bit- ten um Ihr Verständnis.

Bei schlechtem Wetter findet die Maiandacht in der Kirche statt.

Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde.

Bei steigender Inzidenzzahl beachten Sie bitte die Aushänge im Schaukasten der Kirche und im Frauenbund-Schaukasten.

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Friedhof

Wenn Sie den Verlust eines lieben Menschen beklagen müssen, wird immer wieder nach aktuellen Bestattungsmöglichkeiten angefragt. Wie Sie in den letzten Jahren nach und nach feststellen können, sind wir um einen attraktiveren Friedhof bemüht und nutzen hierzu bestmöglich die Gegebenheiten. Mehr Grün, mehr Bäume, schön angelegte Grab- stellen und sachorientierte Ordnung. So können wir umfängliche Alter- nativen, aber vor allem die Nachfrage nach Urnengräbern in jeglicher Pflegeform anbieten.

luca-App

Papierliste adé – die luca-App startet im Landkreis Rhön-Grabfeld Das digitale Kontaktverfolgungs-Angebot vereinfacht das ein- uns aus- checken in Geschäften, Restaurants, Behörden und Co.

Schon bevor sich der Freistaat Bayern dazu entschlossen hat, bei der Corona-Kontaktnachverfolgung auf die Softwareanwendung luca zu setzen, hatte das Staatl. Gesundheitsamt im Landkreis Rhön-Grabfeld die digitale Alternative zur analogen Registrierung in Papierform auf der Agenda. „Wir müssen es den Bürgerinnen und Bürgern sowie un- seren Betrieben und Einrichtungen so einfach wie möglich machen, die Auflagen zur Pandemiebekämpfung zu erfüllen“, erklärt Landrat Thomas Habermann. Deshalb begrüßt er ausdrücklich die kostenlose und digitale Lösung, die eine schnelle Kontaktregistrierung und -nach- verfolgung möglich macht und damit einen wertvollen Beitrag bei der Unterbrechung von Infektionsketten leistet. Die App verbindet Gäste, Betriebe und das Staatl. Gesundheitsamt mit nur einem Scan.

Die Nutzer können bei Veranstaltungen, Restaurantbesuchen, Behör- dengängen oder in Geschäften schnell und einfach ein- und später wie- der auschecken. Ein kurzer Scan des QR-Codes, hinter dem die nöti- gen Daten gespeichert sind, reicht aus. Sollte zur gleichen Zeit eine mit Corona infizierte Person in der Nähe gewesen sein, werden diese In- formationen nach entsprechender Freigabe verschlüsselt an das zu- ständige Gesundheitsamt übermittelt und die möglichen Kontaktperso- nen informiert. Persönliche Daten der Nutzer sind für die Betriebe und Veranstalter nicht einsehbar.

Die App kann mit jedem internetfähigen Smartphone oder Tablet im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Nut- zer von Smartphones mit anderen Betriebssystemen können eine Web App nutzen, die über die luca-Website www.luca-app.de verfügbar ist

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oder einen bestimmten Schlüsselanhänger nutzen. Details dazu sind auf der Website der luca-App nachzulesen.

Auch wenn die Öffnung der Gastronomie und Museen im Landkreis Rhön-Grabfeld leider aktuell konkret noch nicht absehbar ist, können sich die Betriebe und Organisationen bereits jetzt auf der Website www.luca-app.de registrieren und vorbereiten. Hier finden sie auch ausführliche Informationen und Hilfestellungen zur Anbindung an das digitale System. Natürlich können sie nach wie vor auch Papierformu- lare ausfüllen lassen. Schneller geht`s aber natürlich über luca. In ganz Bayern und vielerorts darüber hinaus kann die luca-App genutzt wer- den. Das erspart wertvolle Zeit auf allen Seiten.

Bildquelle: pixabay

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NES-Allianz

Neues Logo für die NES-Allianz

Die NES-Allianz, in der 14 Kom- munen im Raum Bad Neustadt a. d. Saale und Münnerstadt in- terkommunal zusammenarbei- ten, wird zukünftig mit einem

neuen Logo in der Öffentlichkeit auftreten. Die Lenkungsgruppe der NES- Allianz hat in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der Firma Offi- zium next GmbH aus Bad Neustadt ein neues Corporate Design entwi- ckelt.

Das neue Logo und Design wird künftig in allen Kommunikationsmedien der NES-Allianz zu finden sein. Für die Entwicklung des Logos wurden im Rahmen der Lenkungsgruppensitzung zunächst die Werte und Charakte- ristika der NES-Allianz und damit der gemeinsame Markenkern herausge- arbeitet.

„Die Eigenschaft Stärke, der Wert Verantwortung und der Nutzen Lebens- qualität für Bürgerinnen und Bürger bilden den Markenkern und stehen - zusammen mit dem gemeinschaftlichen Gedanken – für die NES-Allianz.“

Darauf aufbauend folgte die schrittweise Entwicklung des neuen Logos der NES-Allianz. Dabei wurden die drei Säulen Verantwortung, Stärke und Lebensqualität integriert und in drei Farben visualisiert.

Verantwortung und Stärke, symbolisiert durch die blauen Farbtöne, erge- ben im Zusammenspiel Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger der NES-Allianz, die in grün dargestellt ist. Der gemeinschaftliche Zusammen- halt wird im Logo durch den umgebenden Kreis visualisiert. Der graue Pfeil steht dabei für das solidarische Vorangehen und den gemeinsamen Einsatz der Bürgermeister/in für die Weiterentwicklung unserer Heimat.

„Mit dem neuen Corporate Design möchten wir ein einheitliches Erschei- nungsbild schaffen und die Wahrnehmbarkeit der NES-Allianz in der Öf- fentlichkeit optimieren“, so die Allianzmanagerin Hannah Braungart. Die Umsetzung dieses Prozesses wurde durch das Amt für Ländliche Entwick- lung Unterfranken gefördert.

Weitere Informationen zum neuen Logo finden Sie unter https://www.nes- allianz.de/logo.html.

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BayernLab Online

Bayerische Rhöngas GmbH

Rhöngas_50 JahreFührung.jpg

Seit 50 Jahren liefert die Bayerische Rhöngas GmbH umweltfreundliche Energie für Rhön-Grabfeld. Zum Ein- satz kommen zunehmend aber auch nachwachsende Rohstoffe. Stolz auf das Jubiläum sind (vorne) die Ge- schäftsführer Thomas Merker (re) und Helmut Grosser(li) sowie die Prokuristen Udo Schneider (li) und Joachim Baumbach (re). Foto: Tonya Schulz

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Vom Energieversorger zum Wärmedienstleister

Bayerische Rhöngas GmbH feiert 50-jähriges Bestehen / Versorgungsnetz im Landkreis

Die Bayerische Rhöngas GmbH wurde im Jahr 1971 gegründet. 50 Jahre später ist das Unternehmen nicht nur Energieversorger, sondern auch Wärmedienst- leister für rd. 8.000 Haushalte und Industrieunternehmen im Landkreis Rhön- Grabfeld. An das 435 km lange Leitungsnetz sind heute 18 von 37 Kommunen angeschlossen. Die Städte, Märkte und Gemeinden profitieren von Energie aus Erdgas und Wärme aus Regenerativen Energien.

Kontinuierliches Wachstum

Die Bayerische Rhöngas hat seit Gründung rd. 45 Mio. € in den Erdgas- und Wär- mesektor investiert. Im Jahr 2020 lag die Energielieferung bei rd. 480 Mio. kWh.

„Das Interesse an Erdgas und an Energie aus Erneuerbaren Energien ist größer denn je“, betonen die Geschäftsführer Thomas Merker und Helmut Grosser, „des- halb soll das Leitungsnetz weiterwachsen, um umweltbewussten Bürgerinnen und Bürgern den Anschluss zu ermöglichen.“

„Ziel ist es auch nach 50 Jahren, bezahlbare und umweltfreundliche Energie für den Landkreis zu liefern“, berichten die Geschäftsführer Thomas Merker und Helmut Grosser. Umweltfreundlich, wirtschaftlich und nah lautet die Devise.

Faire Tarife

Die Bayerische Rhöngas GmbH bietet faire Tarife, die nahezu jedem Preisvergleich standhalten. Dies liegt auch an der Unternehmensstruktur: 50 Prozent des Unter- nehmens gehören der Gasversorgung Unterfranken GmbH. Weitere 50 Prozent be- finden sich im kommunalen Besitz (17 Prozent Stadt Bad Neustadt und jeweils 11 Prozent der Landkreis Rhön-Grabfeld, die Stadt Mellrichstadt sowie die Überland- werk Rhön GmbH). „Wir sind nicht in erster Linie gewinnorientiert, sondern wir wollen die Bürgerinnen und Bürger sicher, sauber und serviceorientiert mit Wärme versor- gen“, führen die Geschäftsführer aus.

Kurs auf Erneuerbare Energien

Konsequent konzentriert sich die Bayerische Rhöngas GmbH seit den 2000er Jah- ren auf die Erneuerbaren Energien aus Feld und Wald. Die Biomasse-Wärmeversor- gungen in Burglauer, Mellrichstadt, Oberelsbach und Unsleben sowie die Beteiligun- gen an der Biomasse-Wärmeversorgung Bad Königshofen GmbH & Co. KG, der Bi- omasse-Wärmeversorgung Bad Neustadt GmbH & Co. KG, der Biomasse-Wärme- versorgung Ostheim GmbH & Co. KG sowie an der Biomethan-Rhön-Grabfeld GmbH & Co. KG bilden heute ein weiteres zukunftsweisendes Standbein für die um- weltfreundliche Wärmeversorgung in der Region.

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Ein Blick zurück

Bevor sich die Bayerische Rhöngas GmbH mit Erneuerbaren Energien beschäftigte, stand in der Gründerzeit der Wunsch, die damaligen Landkreise Bad Neustadt und Mellrichstadt mit dem umweltfreundlichen Energieträger Erdgas zu versorgen.

Schon ein Jahr nach der Gründung im Jahr 1971 konnte das Kreiskrankenhaus in Bad Neustadt an das Erdgasnetz angeschlossen werden.

Die 1970er Jahre waren geprägt vom Bau der Hochdruckleitungen Richtung Nieder- lauer und Mellrichstadt mit Abzweig nach Brendlorenzen und Unsleben. In den 1980er Jahren folgte der Ausbau der Hochdruckleitung nach Bad Königshofen. In den 1990er Jahren wuchs das Netz um die Hochdruckleitung Mellrichstadt Ostheim.

Der Start in das neue Jahrtausend stand ganz im Zeichen der Erneuerung und In- novation. Neben dem weiteren Ausbau der Erdgasleitungen Oberwildflecken – Bi- schofsheim und der Inbetriebnahme einer Erdgastankstelle in Bad Neustadt wuchs das Engagement im Bereich Erneuerbare Energien. Meilensteine dieses Jahrzehnts bildete auch der Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes in Bad Neustadt, bis heute Sitz des Unternehmens.

Die Bayerische Rhöngas GmbH in Zahlen (Stand: 31.12.2020):

• 8.027 Privathaushalte und Industriekunden

• 18 angeschlossene Städte, Märkte und Gemeinden

• 435 km Leitungsnetz

• 480 Mio. kWh Energieabsatz jährlich

• 32 Mitarbeiter

• 1 Erdgastankstelle (Bad Neustadt a. d. Saale) Bildunterschrift:

RhöngasKarte.jpg

Das Leitungsnetz der Bayerischen Rhöngas GmbH umfasst heute 435 Kilometer.

Abb. Bayerische Rhöngas GmbH

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Die erste Hochdruckleitung im Landkreis Rhön-Grabfeld hat die Bayerische Rhöngas GmbH im Jahr 1978 in Betrieb genommen.

Foto: Archiv Bayerische Rhöngas

INFO Anschrift

Bayerische Rhöngas GmbH

Hauptstr. 3, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale Tel. 09771 62240-0

E-Mail: info@rhoengas.net www.rhoengas.de

Ansprechpartner für Redaktionen:

Thomas Merker, Geschäftsführung, Tel. 09771 62240-0 texTDesign Tonya Schulz GmbH, Tel. 09777 3235

SVLFG

Kassel, den 16. April 2021

Lärm macht krank

Lärmschwerhörigkeit und Lärmtaubheit sind unheilbar. Sie nehmen in der Grünen Branche ständig zu. Darauf weist die Sozialversicherung für Land- wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) anlässlich des Internationalen Tages gegen Lärm am 28. April hin.

Bereits bei Geräuschen ab 65 dB(A) kommt es zu gesundheitsschädlichem Lärm- stress und zu Spannungszuständen. Wiederkehrender Lärm ab 85 dB(A) schä- digt das Gehör direkt. Wer meint, sich an Lärm gewöhnt zu haben und deshalb

„immun“ zu sein, irrt. Unbewusst wirkt er auf Körper und Psyche. Wer häufig in Bereichen hoher Schallpegel arbeitet, schädigt sein Gehör schwer und dauerhaft.

Einmalige starke Lärmeinwirkungen können zu einem Knalltrauma führen.

Lärm mindern, Gehör schützen

Allen voran gilt es, den Lärm zu mindern. Beim Kauf von Geräten und Maschinen hilft ein Blick auf die Emissionswerte in den Herstellerangaben. So bietet der Handel zum Beispiel lärmarme Kreissägeblätter an. Kann der Geräuschpegel nicht unter 80 dB(A) gemindert werden, haben Arbeitgeber ihren Beschäftigten

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persönlichen Gehörschutz bereitzustellen. Dieser ist ab 85 dB(A) verpflichtend zu tragen.

Beispiele maximaler Einsatzzeiten ohne Gehörschutz:

Maschine Schalldruckpegel am Ohr

max. Einsatzzeit ohne Ge- hörschutz

Buschholzhacker ca. 118 dB(A) 14 Sekunden Motorkettensäge

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ca. 115 dB(A) 28 Sekunden Kreissäge ca. 109 dB(A) 112 Sekunden Heckenschere ca. 103 dB(A) 7 ½ Minuten Freischneider ca. 100 dB(A) 15 Minuten Der richtige Gehörschutz

Die Auswahl an Gehörschutz ist vielfältig. Hier lohnt es sich, in der Produktinfor- mation des Herstellers nach dem Dämmwert zu suchen. Kapselgehörschutz, ak- tiver Gehörschutz, Stöpsel oder Otoplastiken haben ganz unterschiedliche Dämmwerte und Tragekomfort.

Im ersten Schritt ist es jedoch unerlässlich, die zu erwartende Lärmbelastung zum Beispiel durch Maschinen – zu ermitteln. Im zweiten Schritt muss der Dämm- wert des Gehörschutzes laut Herstellerangaben ermittelt werden, um dann den geeigneten Gehörschutz zur Verfügung stellen zu können.

So kann beispielsweise eine verkaufsfertige Motorsägen-Schutzkombination bestehend aus Schutzhelm, Gesichtsschutz (Visier) und Gehörschutz – für lange Tageseinsatzzeiten von mehreren Stunden mit der Motorsäge einen ausreichen- den Schutz bieten, aber bei gleichzeitigem Einsatz eines Buschholzhackers nicht ausreichen. Ziel ist es, mit geeignetem Gehörschutz die Lärmbelastung pro Tag auf einen Wert von weniger als 85 dB(A) zu bringen.

Weitere Informationen bieten die Broschüre „B 06 Körperschutz“ sowie die Inter- netseite www.svlfg.de/körperschutz.

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