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Ideenwettbewerb im Rahmen der Förderung Regionalbudget II

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Academic year: 2022

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Ideenwettbewerb im Rahmen der Förderung

„Regionalbudget II“

Profilierung der Gesundheitswirtschaft durch die Entwicklung neuer Angebote unter Einbeziehung von Langzeitarbeitslosen

Hintergrund des Ideenwettbewerbes

In der Entwicklung der Gesundheitswirtschaft sieht der Landkreis Uckermark ein wichtiges Ziel seiner Kreisentwicklung. Dabei will er diese Branche zu einem Markenzeichen der Region ausbauen. Diesem Ziel liegt die Überlegung zugrunde, dass in dieser – generell sehr vielschichtigen – Branche erhebliche Wachstumspotenziale stecken. Da die Mehrzahl der einzelnen Teilbereiche der Gesundheitswirtschaft durch sehr beschäftigungsintensive Tätigkeitsfelder gekennzeichnet ist, wird zugleich davon ausgegangen, dass ihre weitere Ausgestaltung mit nachhaltigen Beschäftigungsimpulsen verbunden ist.

Vor diesem Hintergrund wurde Gesundheitswirtschaft auch als ein Handlungsfeld für die Interventionen des Regionalbudgets im Landkreis Uckermark herausgestellt.

Bereits in der ersten Phase der Umsetzung des Regionalbudgets – im Jahr 2007 – sind eine Reihe von Projekten in diesem Handlungsfeld gefördert worden. Dabei ging es sowohl um die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs durch entsprechende Qualifizierungen von Arbeitslosen aus dem Betreuungsbereich des SGB II als auch um eine themenbezogene Vernetzung der handelnden Akteure. An die in dieser noch laufenden Phase gesammelten Erfahrungen wird mit dieser Ausschreibung bewusst angeknüpft.1

Bei der weiteren Ausgestaltung der Gesundheitswirtschaft kann der Landkreis an eine Reihe günstiger Voraussetzungen anknüpfen. Kernbereiche der Gesundheitswirtschaft sind in der Uckermark die Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken ebenso wie stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen. In der jüngsten Potenzialanalyse zur Gesundheitswirtschaft im Landkreis wurde herausgearbeitet, dass mit knapp 3.000 Beschäftigten immerhin etwa 4,5 % der Beschäftigten in diesem Wirtschaftsbereich tätig sind.2 Legt man einen weiter gefassten Begriff der Gesundheitswirtschaft zugrunde, so sind hier bereits über 6 % aller Beschäftigten im Landkreis tätig. Im Vergleich zu anderen Regionen Brandenburgs sind damit jedoch die Beschäftigungspotenziale bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

Bei der weiteren Ausgestaltung der Gesundheitswirtschaft orientiert sich der Landkreis auch auf eine Zusammenführung der Angebote dieses Bereiches mit seinen touristischen Potenzialen. Auch diese Entwicklungsrichtung kann bei landkreisweiter Herangehensweise mit einzureichenden Projektskizzen verfolgt werden. Insbesondere Stichworte wie Wellness- oder Aktivurlaub oder auch neue Ansätze im Bereich des Gesundheitsurlaubs stehen u. a. für diese Orientierung, in die sich sowohl Gesundheits- als auch Tourismuswirtschaft entwickeln könnten.

Insgesamt steht der Landkreis hier jedoch erst am Beginn eines Entwicklungsprozesses, der insgesamt einen längerfristigen Zeithorizont und des

1 Das bedeutet, dass eingeschlagene Förderlinien weitergeführt – jedoch nicht die bewilligten Projekte aus der ersten Phase des Regionalbudgets fortgesetzt – werden können.

2 Vgl. Regionomica: Branchenprofil Gesundheitswirtschaft für den Landkreis Uckermark, Prenzlau / Berlin, am 23. November 2006.

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berühmten „langen Atems“ der handelnden Akteure bedarf. Der Landkreis hat jedoch die feste Absicht diese Prozesse mit den Möglichkeiten seines Regionalbudgets aktiv zu begleiten.3 Um also die Gesundheitsbranche in der Uckermark zu einer wirksamen beschäftigungspolitischen Branche zu gestalten, bedarf es neuer Überlegungen und Herangehensweisen, die mit diesem Ideenwettbewerb unterstützt werden sollen.

Ziele des Ideenwettbewerbes

Vor dem Hintergrund der oben skizzierten wirtschaftlichen und demografischen Situation sollen mit dem Regionalbudget im Handlungsfeld „Gesundheitswirtschaft“

folgende Ziele erreicht werden:

Das eingereichte Vorhaben leistet einen Beitrag zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs im Bereich der Gesundheitswirtschaft.

Neue Konzepte der Ansprache und Qualifizierung eröffnen für bisher nicht in der Gesundheitswirtschaft Tätige neue Möglichkeiten der Beschäftigung.

Netzwerkarbeit und Kooperation von Entscheidungs- und Leistungsträgern unterstützen eine kreisweite Profilierung des Themas.

Weiterführende Ideen, Projekte und Einzelmaßnahmen bei der Strategie-, Produkt- und Dienstleistungsentwicklung von einzelnen oder vernetzten Unternehmen und Institutionen stabilisieren und schaffen Arbeitsplätze in der Gesundheitswirtschaft.

Das Thema Gesundheitswirtschaft verknüpft mit den Themen Tourismus und/oder Kultur trägt zu neuen Beschäftigungspotenzialen in der Region bei.

Heranführen der Bevölkerung der Region an das Thema gesunde Ernährung.

Um den Blick für die Breite der Tätigkeitsfelder im Bereich Gesundheitswirtschaft zu öffnen, wird auf die beiden folgenden Studien verwiesen, die ebenso wie der Wettbewerbsaufruf auf den Internetseiten des Regionalbudgets des Landkreises Uckermark zu finden sind: Rainer Rodewald, Tobias Funk, Katharina Sowa:

Ausbildungspotenzial: Berliner Gesundheitswirtschaft. Expertise, Berlin, 2006 sowie Marion Haß, Stefanie Richter: Feldstudie „Bildungsbedarf der Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg“, Industrie- und Handelskammer zu Berlin, Juni 2007.

Es ist durchaus erwünscht, dass in den Projektangeboten ein Abgleich mit ähnlichen Schwerpunkten in umliegenden Landkreisen vorgenommen wird und/oder mögliche Kooperationsansätze zur Berliner Metropolregion bzw. zu polnischen Nachbarregionen beschrieben werden. Hier wären vor allem Entwicklungstrends im Landkreis Barnim zu berücksichtigen – besser noch mögliche (unterschiedliche) Schwerpunkte in den beiden Landkreisen abzustimmen.

Grundlage für die Definition von Entwicklungszielen ist das o. g. Entwicklungskonzept für die Wachstumsbranchen Gesundheits-, Bildungs-, Kultur- und Sozialwirtschaft in der Uckermark.

3 Deshalb wurde parallel zu diesem Wettbewerbsaufruf ein weiterer gestartet, mit dem diese Entwicklungsansätze speziell aus der Perspektive des Tourismus unterstützt werden sollen.

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Anzusprechende Zielgruppen

• Bürgerinnen und Bürger der Region, insbesondere Ältere

• Familien mit gesundheitlich benachteiligten Personen

• Unternehmen

Der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte Ideenwettbewerb folgt in seiner Ausrichtung der europäischen Kohäsionspolitik, die im Dienst von Wachstum und Beschäftigung steht. Entsprechend der strategischen Ausrichtung des Einsatzes des ESF in der Förderperiode 2007 – 2013 unter Punkt C des operationellen Programms des Landes Brandenburg4 wird dem Aspekt der Förderung der Humanressourcenentwicklung große Bedeutung beigemessen werden.

Das Gender-Mainstreaming-Prinzip ist bei der Planung, Durchführung und Begleitung der Projekte im Rahmen des Wettbewerbes anzuwenden.

Netzwerkbildung

Der Ideenwettbewerb fördert u. a. die Zusammenarbeit zur Initiierung und Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft.

Unternehmen, die mit der Wertschöpfungskette in der Gesundheitswirtschaft in Beziehung stehen, können in die Förderung integriert werden. Regionale Netzwerkbildung und -nutzung wird als eine wichtige Voraussetzung für eine zielführende und effektive Umsetzung innovativer Ansätze angesehen.

Es wird erwartet, dass die

• vorgeschlagenen Projekte in ihrer Region verankert sind,

• Projekte mit den wesentlichen Akteuren der regionalen (Gesundheits-) Wirtschaft, der Arbeitsmarktförderung und der kommunalen Strukturen im Landkreis Uckermark kooperieren,

• Projekte durch die Aktivitäten der Träger in bereits existierende Netzwerke und Kooperationsverbünde eingebunden werden,

• die geförderten Projekte zueinander in Kommunikationsbeziehungen stehen.

Finanzierung

Für den Wettbewerb werden Mitteln des Regionalbudgets eingesetzt. Die Förderung besteht zu 70 % aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. 30 % der Mittel müssen als Cofinanzierung dargestellt werden. Hierbei können Mittel zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen aber auch Drittmittel von Unternehmen etc. eingesetzt werden.

4 Vgl. das Operationelle Programm des Landes Brandenburg für den Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2007 bis 2013. Ziel Konvergenz Brandenburg Nordost und Branden- burg Südwest, in der von der EU-KOM genehmigten Fassung vom 17. Januar 2007, insbesondere S. 73–79 mit der dazugehörigen Übersicht über die Ziele und Indikatoren im Schwerpunkt C.

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Finanziert werden Qualifizierungs-, Sach- und Personalkosten. Kosten für Investitionen über das Regionalbudget sind nicht möglich.

Verfahrensdarstellung

Phase 1 (11.02.2008 bis 14.03.2008)

Erarbeitung und Einreichung von Konzepten zum Ideenwettbewerb

Phase 2 (17.03.2008 bis 28.04.2008)

Bewertung und Auswahl der besten Konzepte Phase 3 (21.04.2008 bis 30.04.2008)

Benachrichtigung über das Ergebnis der Auswahl; Aufforderung an die Verfasser der ausgewählten Konzepte, kurzfristig einen formgerechten Online-Antrag bei der LASA Brandenburg GmbH einzureichen

Phase 4 (01.05.2008 bis 30.05.2008)

Prüfung und Vorbereitung der Bewilligung der Anträge durch die LASA Brandenburg GmbH

Phase 5 (01. 06.2008 bis 28.02.2009) Projektdurchführung

Gliederung der einzureichenden Konzepte

Bei der Darstellung der Projektskizze ist zu beachten, dass in den inhaltlichen Aussagen immer ein konkreter Bezug zu den im Folgenden ausgewiesenen Bewertungskriterien vorgenommen wird.

a) Aussagen zum Projektträger/Bietergemeinschaft/Kooperationsverbund (max. 3 Seiten ohne Anlage)

(Bei Bietergemeinschaften und Kooperationsverbünden ist darauf zu achten, dass diese in einer Rechtsform agieren und eindeutig benannt wird, wer als Zuwendungs- empfänger infrage kommt.)

• Selbstdarstellung des Projektträgers

• Satzung/Gesellschaftervertrag (Anlage)

• Auszug Handelsregister

• Aussagen zur Bonität/Referenzen für vergleichbare Projekte

• Angaben zu Kompetenzen im Bereich Gesundheitswirtschaft

b) Aussagen im Ideenkonzept (max. 6 Seiten)

• Beschreibung der konkreten Situation/Problemlage, an der mit dem vorgesehenen Projekt angesetzt werden soll.

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• Geplanter Einsatz von Langzeitarbeitslosen – ggf. Bezug auf eine konkrete Zielgruppe unter ihnen – wie Jugendliche unter 25, Frauen oder Ältere über 50 Jahre.

• Projektziel und Teilziele des spezifischen Vorhabens.

• Visualisierte Darstellung des gesamten zeitlichen und inhaltlichen Projektdesigns. (Wer macht wann, mit wem, in welcher Etappe, was und wie?)

• Welche Instrumente, Wege und Methoden werden eingesetzt, um die skizzierten Probleme zu lösen sowie relevante Partner zu erreichen und diese für das Projekt zu gewinnen?

• Wie ist das geplante Vorhaben in der Region verankert? Wird das Vorhaben beispielsweise in Kooperationsverbünde bearbeitet und wenn ja, zwischen welchen Organisationen soll ein solcher Verbund geschlossen werden?

Welche Funktion haben die jeweiligen Kooperationspartner in Bezug auf dass Erreichen der Projektziele?

• Wie kann der Gender-Mainstreaming-Ansatz spezifisch in diesem Projekt realisiert werden?

• Wird „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ für die Beschäftigten der beteiligten Unternehmen unterstützt?

• Welche Schwerpunkte hat die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts?

c) Aussagen zu den finanziellen Auswirkungen (max. 2 Seiten)

• Kostenschätzung für die Projektlaufzeit und konkrete Aussagen über die Sicherung der Nachhaltigkeit im Anschluss an die Projektdurchführung.

• geplante Mittel für notwendige externe Kooperationspartner (z. B. für Qualifizierung, Beratung, Coaching).

• Darstellung der Kofinanzierung des Vorhabens– Einbezug von Drittmittel z. B.

von Unternehmen

Bewertungskriterien zur Bewertung der eingereichten Konzepte

a) Befähigung des Trägers zur Durchführung des Projektes

• nachweisbare Kompetenz des Trägers bei der Zusammenarbeit mit KMU

• Fachliche Kompetenz der Projektleiterin bzw. des Projektleiters.

b) Verständnis des Problemzusammenhangs

• Aussagekräftiger Problemaufriss in Bezug auf die Hauptzielstellung des Wettbewerbs unter Angabe der spezifizierten Zielgruppe und der konkreten Vorgehensweise in dem geplanten Vorhaben.

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c) Zielgenauigkeit der angebotenen Problemlösungen

• Übereinstimmung der aufgezeigten Handlungsfelder und Ziele im eingereichten Konzept mit den Zielen des Ideenwettbewerbs

• Erwarteter Beitrag des geplanten Vorhabens zum Erreichen der Ziele des Wettbewerbsaufrufs.

d) Indikatoren der Zielerreichung

• Entsprechen die in der Projektskizze vorgeschlagenen Projektziele und Indikatoren zur Bewertung und Messung der Zielerreichung dem Anliegen des Wettbewerbes? Welche Bezüge gibt es zu den Zielen und Indikatoren im Schwerpunkt C des ESF-OP des Landes Brandenburg?5

• Sind die angegebenen qualitativen und quantitativen Indikatoren geeignet, die Zielerreichung zu messen?

Insgesamt hat der Anbieter bei der Abfassung seiner Projektskizze zu berücksichtigen, dass die von ihm vorgeschlagenen Indikatoren zur Bewertung und Messung der Zielerreichung seines Vorhabens in die zwischen ihm und dem Landkreis Uckermark abzuschließenden Zielvereinbarung einfließen.

e) Controlling und Qualitätssicherung

• Liegt ein Projektplan mit nachvollziehbarer zeitlicher und inhaltlicher Gliederung vor?

• Sind die Methoden der Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung im Gesamtkonzept und den beschriebenen Projektphasen beschrieben?

• Werden geeignete Instrumente/Methoden zur Arbeit mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft eingesetzt?

• Lässt die Vorhabensbeschreibung Effizienz (Kosten/Ergebnisverhalten) und Effektivität (Kosten/Wirkungsverhältnis) erwarten?

f) Modellhaftigkeit/Innovation

• Werden modellhafte, neue Wege zur Lösung von Problemen beschritten, die bei Unternehmen der Gesundheitswirtschaft identifiziert werden konnten?

• Werden innovative Angebote für/mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft entwickelt, die die Attraktivität des Beschäftigungsfeldes steigern und damit auch zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplatzsicherung beitragen können?

• Lassen sich modellhaft neue Beschäftigungsmöglichkeiten für arbeitsmarktrelevante Zielgruppen (u. a. gering Qualifizierte) in der Gesundheitswirtschaft oder anderen Branchen wie Tourismus erkennen?

• Tragen entwickelte, innovative Dienstleistungen zur Sicherung des Standortfaktors bei und haben sie Auswirkung auf die Region?

5 Vgl. das Operationelle Programm des Landes Brandenburg für den Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2007 bis 2013. Ziel Konvergenz Brandenburg Nordost und Brandenburg Südwest, in der von der EU-KOM genehmigten Fassung vom 17. Januar 2007, insbesondere die Seiten 78 und 79.

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• Ist durch die Maßnahme ein Kompetenzgewinn bei den Teilnehmenden in Bezug auf die Stärkung ihrer Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des wirtschaftlichen Wandels zu erwarten?

• Lassen die vorgesehenen Maßnahmen einen Mehrwert bei der Entwicklung der Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft im Landkreis Uckermark erwarten?

g) Öffentlichkeitsarbeit

• Entsprechen die vorgesehenen Maßnahmen der Träger zur öffentlichen Werbung und Bekanntmachung der Initiativen dem Anliegen des Wettbewerbes?

h) Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit

• Sind konkrete realistische Schritte zum Transfer der Projektergebnisse geplant und wenn ja, welche?

• Wie werden der Transfer der Projektergebnisse und die Projektfortführung nach Ende der Förderung gesichert?

i) Erschließung zusätzlicher Ressourcen durch Netzwerkbildung und Kooperation

• Bringen an dem Vorhaben beteiligte Unternehmen Eigenmittel in die Gesamtfinanzierung ein? Beteiligen sich ggf. andere Partner ebenfalls mit Eigenmitteln? Die Einbeziehung von Drittmitteln (hier sind nicht Mittel aus dem Eingliederungstitel des SGB II gemeint) in die Gesamtfinanzierung des geplanten Vorhabens hat einen positiven Einfluss auf die Bewertung der Projektidee im Auswahlverfahren.6

• Werden andere Förderprogramme – beispielsweise aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung – für die Gesamtfinanzierung des Vorhabens flankierend genutzt?

Informationen

Informationen zu diesem Ideenwettbewerb finden Sie im Internet unter:

www.uckermark.de bzw. www.regionalbudget-uckermark.de

Auf der Seite des Landkreises sind die Ausschreibungsunterlagen unter der o. g.

Seite in der Rubrik: „Arbeit für Kommunen – Amt zur Grundsicherung für Arbeitsuchende – Regionalbudget“ als PDF-Datei zu finden. Der veröffentlichte Ideenwettbewerb kann in gedruckter Form beim Landkreis Uckermark, Amt zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, Karl-Marx-Straße 1, 17291 Prenzlau; Telefon:

03984 – 70 32 52, Telefax: 03984 – 70 49 52, E-Mail: dezernat-2@uckermark.de angefordert werden.

6 Unter Drittmitteln sind an dieser Stelle private Mittel von beteiligten Unternehmen oder auch andere relevante Finanzierungsmittel beispielsweise von Stiftungen o. ä. gemeint.

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Auskünfte zum Ideenwettbewerb erteilen:

Frau Ehrhardt oder Herr Meyer,

Koordinierungsstelle Regionalbudget (Tel. 03984 – 83 21 52) Haus der Wirtschaft

Grabowstraße 18 17291 Prenzlau

Die Konzepte zur Teilnahme am Ideenwettbewerb sind unter dem Kennwort

„Gesundheitswirtschaft“ in zweifacher Ausführung in gedruckter Form (ungebunden) und als Datei auf einem Datenträger bis zum 14. März 2008 (Datum des Poststempels) einzureichen.

Referenzen

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