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Kinderbetreuung Sonnenschein

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Academic year: 2022

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Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:

Sterne, Blumen und Kinder

(Dante Alighieri)

Kinderbetreuung „Sonnenschein“

Konzeption

2020/21

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INHALT

Inhalt... 1

Vorwort ... 3

Liebe Eltern, liebe interessierte LeserInnen! ... 4

Unsere Kinderbetreuung stellt sich vor ... 5

Adresse ... 6

Unser Team ... 6

Öffnungszeiten ... 7

Zeiten und Angebote ... 7

Ferienregelung ... 7

Räumlichkeiten ... 8

Zur Einrichtung gehören: ... 8

Unsere Pädagogische Ausrichtung ... 9

Grundlagendokumente ... 9

Bei uns stehen das Kind und seine individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt:... 9

Eingewöhnungsphase ... 9

Wie verhalte ich mich als Elternteil bei der Eingewöhnung ... 10

Planung ... 10

Beobachtung, Reflexion und Dokumentation ... 11

Der Tagesablauf in der Kinderbetreuung ... 11

Freispiel ... 12

Im Freispiel stehen der Gruppe verschiedene Spiel und Arbeitsbereiche zur Verfügung: .... 12

Bereiche und Angebote... 12

Erfahrungs- und Lernangebote für die Kinder ... 12

Bildungsangebote differenziert ... 14

Spiel / Angebote / Förderung ... 14

Sprachbildung und frühe Sprachförderung nach einheitlichen Deutsch-Standards ... 14

Rhythmik……… ... 15

Sozialkompetenzen ... 15

Emotionalität ……….. 15

Religiöser Bereich ... 15

(3)

Gesundheits- und Bewegungsbereich ... 15

Kreativität……… ... 16

Umweltwissen- und Verständnis ... 16

Selbständigkeit und Selbstvertrauen ... 16

Jause ... 17

Zusammenarbeit ... 18

Austausch mit Expert*innen ... 18

Wichtige Informationen für die Eltern ... 19

Für die Kinder bitte mitbringen: ... 19

Kleidung ... 19

Im Krankheitsfall ... 19

Aufsichtspflicht ... 20

Elternarbeit ... 21

Wir sind für euch da ... 22

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VORWORT

Vorwort Bürgermeister

Seit dem Jahr 2014 steht in der Gemeinde Düns die

Kleinkinderbetreuung den Kindern bzw. den Familien von Düns und Dünserberg zur Verfügung. Es ist sehr erfreulich, dass die Kinderanzahl seit Beginn stetig gewachsen ist.

Diese sehr positive Entwicklung ist einerseits eine Bestätigung für die damalige Entscheidung, diese Einrichtung zu eröffnen und gleichzeitig aber auch der Beweis für die täglichen Bemühungen und das

Engagement der Pädagoginnen.

Die Bedürfnisse der Kinder und der Eltern stehen im Vordergrund und werden nach Möglichkeit laufend auf die jeweiligen Ansprüche angepasst.

Die adaptierten Räumlichkeiten im Gemeindehaus haben sich bestens bewährt.

Mit der Realisierung des Kinderspielplatzes am Kirchweg im Nahbereich zu den Gruppenräumen konnte ein zusätzliches, attraktives Angebot geschaffen

werden. Durch den Umstand, dass mit der Kleinkinderbetreuung, dem

Kindergarten und der Volksschule gleich drei Einrichtungen in einem Gebäude untergebracht sind, entstehen zusätzliche Synergien. Gerade auch für

Mehrkinderfamilien ergeben sich daraus weitere Vorteile.

Die Kinderbetreuung Düns bietet den Kindern Platz zum Spielen und um sich zu entfalten. Die Kinder können durch die altersgemischte Gruppe eine

familienähnliche Situation erfahren und sollen sich wohl und geborgen fühlen.

Durch das Betreuungspersonal werden sie angeregt und begleitet, ihre emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.

Ich wünsche allen Kindern in der Kleinkinderbetreuung – Düns weiterhin viele Spaß und Freude. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Betreuungsteam für ihren Einsatz zum Wohle unserer Kinder sowie allen Eltern für ihr Vertrauen in unsere Einrichtungen und die sehr gute Zusammenarbeit.

Bürgermeister Gerold Mähr, Gemeinde Düns

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LIEBE ELTERN, LIEBE INTERESSIERTE LESERINNEN!

Mit unserer Konzeption dürfen wir Sie, liebe LeserInnen, ein Stück weit an unserer Arbeit, unserer Berufung, teilhaben lassen.

In der Kinderbetreuung treffen Menschen aufeinander, die gemeinsam eine besondere Beziehung aufbauen können. Unterstützend und begleitend dazu gibt es diese schriftliche Konzeption.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, sie immer wieder zu beleuchten und nötigenfalls den Veränderungen anzupassen.

Unser Konzept soll lebendig bleiben und dadurch wachsen. Wir sind deshalb stets dankbar für Ideen und Anregungen und freuen uns auf eine gute

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

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UNSERE KINDERBETREUUNG STELLT SICH VOR

Seit September 2014 bieten wir in Düns nun auch eine Betreuung für Kinder ab 2 Jahren an. In unserer Kinderbetreuung „Sonnenschein“ haben die Kinder viel Platz zum Wohlfühlen, Spielen und um neue Freunde zu finden.

Düns ist ein sonniges, kleines Dorf mit etwa vierhundert Einwohnern. Unsere Einrichtung befindet sich im 3. Stock des Gemeindeamts.

Der Erhalter der Kinderbetreuung ist die Gemeinde Düns in Kooperation mit der Gemeinde Dünserberg.

Besonders auch das Spielen im Freien macht den Kindern großen Spaß und ermöglicht ihnen eine Vielfalt an Erfahrungen und Erlebnissen: Nach Möglichkeit gibt es für die Kinder täglich das Angebot draußen zu sein - auf dem neuen

Spielplatz, im nahe gelegenen Wald- und Wiesengebiet – Düns bietet ausreichend Möglichkeiten, mit Kindern Natur zu erleben.

Bei unserem eigenen Waldwichtelplatz haben die Kinder die unterschiedlichsten Möglichkeiten Sinneserfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus bieten diese Spielplätze viel Raum zum Rennen und Toben. Ausgestattet mit einem großen Sandkasten mit Wasserrinne (mit entsprechenden Spielsachen), einer Schaukel und Klettermöglichkeiten, einem Spielhäuschen, usw. ist der Spielplatz der ideale Ort, um schöne Tage im Freien zu genießen.

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ADRESSE

Kinderbetreuung Sonnenschein Düns 11

6822 Düns

Tel. 05524/ 2311 DW 17 Leitung: DW 18

UNSER TEAM

Andrea Neßler (Gruppenleitung)

Doris Müller (Assistenz)

Andrea Nachbaur

Kindergartenpädagogin (Leitung)

Von links nach rechts:

Doris Müller, Andrea Neßler, Andrea Nachbaur

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ÖFFNUNGSZEITEN

Mo – Fr 7.30 – 12.30 Uhr

ZEITEN UND ANGEBOTE

7.30 – 9.15 Bringzeit 7.30 – 11.30 Freispiel

variable Jausengestaltung versch. Aktivitäten

Bildungsangebote 11.30 – 12.30 Abholzeit

FERIENREGELUNG

Die Einrichtung bleibt über einen Zeitraum von fünf Wochen im Betreuungsjahr geschlossen. Wobei die Ferienregelung bedarfsorientiert in Abstimmung mit den Eltern erfolgt.

Festgelegt sind jeweils die ersten drei Augustwochen –Sommerferien.

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RÄUMLICHKEITEN

ZUR EINRICHTUNG GEHÖREN:

ein Gruppenraum

ein Ausweichraum mit Küche

ein Schlaf- und Ruheraum

eine Garderobe

ein Waschraum mit Waschbecken, Dusche und Wickeltisch

eine Toilette

eine Küche

ein Büro

den Bewegungsraum teilen sich die Kleinkinderbetreuung, der Kindergarten und die Volksschule.

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UNSERE PÄDAGOGISCHE AUSRICHTUNG

GRUNDLAGENDOKUMENTE

Wir arbeiten nach den Grundlagendokumenten des Landes Vorarlberg und dem bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan für elementare

Bildungseinrichtungen in Österreich.

https://vorarlberg.at/web/land-vorarlberg/contentdetailseite/-

/asset_publisher/qA6AJ38txu0k/content/grundlagendokumente-und-vorarlberger- kindergartengesetz?article_id=473250

Die konkreteUmsetzung in unserer Einrichtung finden Sie unter

„Bildungsangebote differenziert“.

BEI UNS STEHEN DAS KIND UND SEINE INDIVI DUELLEN BEDÜRFNISSE IM MITTELPUNKT:

 Das Kind so annehmen, wie es ist.

 Zuwendung und Geborgenheit vermitteln.

 Ein Zusammensein in der Gruppe gewährleisten, das zu einem Erleben von Gemeinschaft führt.

 Durch Regelmäßigkeit im Tagesablauf Sicherheit und Orientierung geben.

 Vielfältige Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten schaffen - "mit allen Sinnen lernen".

 Dem natürlichen Bewegungsdrang des Kindes gerecht werden.

 Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern.

 Eine wohldurchdachte und individuell gestaltete Eingewöhnungsphase.

EINGEWÖHNUNGSPHASE

Um den Kindern den Einstieg in die Kleinkinderbetreuung zu erleichtern, legen wir viel Wert auf die Zeit der Eingewöhnung.

Bei uns findet die Eingewöhnung nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“

statt.

Dies ist das Modell einer schrittweisen Eingewöhnung, bei der das Kind

elternbegleitet, bezugspersonenorientiert und abschiedsbewusst den Weg in die Gruppe finden kann.

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Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der

Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Fachkraft ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kinderbetreuung und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind die Einrichtung mit all ihren

Abläufen, Regeln, Ritualen aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennen lernen. Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form des Einblicks in den Kinderbetreuungsalltag, welcher eine gute Grundlage für die folgende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft legt.

WIE VERHALTE ICH MICH ALS ELTERNTEIL BEI DER EINGEWÖHNUNG

Die Anwesenheit der Bezugsperson ist von besonderer Bedeutung. Die Bezugsperson ist sozusagen die „sichere Basis“ auf die das Kind

zurückgreifen kann. Nur so ist es dem Kind nachhaltig möglich, eine

Beziehung zu einer außenstehenden Person, in diesem Fall der Betreuerin, aufzubauen. Die Eltern sollen sich dabei passiv verhalten, d.h. sie können durchaus positiv auf Annäherungen (wie z.B. Blickkontakte etc.) reagieren, sollten aber möglichst keine Initiative von sich aus ergreifen um mit dem Kind Kontakt aufzunehmen.

Das Kind bestimmt das Tempo in der Eingewöhnungszeit. So können einzelne Phasen länger dauern, verkürzt sein oder auch übersprungen werden. Die Eingewöhnungszeit sollte sehr bewusst und behutsam gestaltet werden. Von ihr hängt maßgeblich ab, wie sich das Kind in der Kinderbetreuung integrieren und wohlfühlen kann. Deshalb sollte man sich Zeit nehmen, keinen Druck ausüben, aber dennoch klare und verlässliche Regeln setzen.

PLANUNG

Zu Beginn des Betreuungsjahres steht die Jahresplanung. Ausgerichtet nach jahreszeitlichen Schwerpunkten und Aspekten sowie der Gestaltung von Festen im Jahreskreis, Geburtstagsfesten, anderen Fixpunkten, usw.

Die Wochenplanung erfolgt jeweils über einen Zeitraum von drei Wochen und ist Teil der wöchentlichen Vorbereitungszeit. Es werden hierbei auch Ideen für

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weitere Planungsarbeit, Vorgehensweisen, usw. gesammelt und besprochen.

Wir versuchen offen, flexibel und den Bedürfnissen der Kinder entsprechend zu planen. Spontane Aktivitäten und Angebote sollen stehts Platz haben dürfen.

BEOBACHTUNG, REFLEXION UND DOKUMENTATION

Die Beobachtung der uns anvertrauten Kinder geschieht respektvoll und wertschätzend. Besonders persönliche Stärken, Entwicklungsprozesse und die daraus resultierenden Entwicklungsschritte stehen im Fokus. Die verschiedenen Funktionsbereiche (bspw. Sprache, emotionale Entwicklung, soziale

Kompetenzen, und vieles mehr) werden beobachtet und entsprechend dokumentiert. Diese Unterlagen ermöglichen uns auf die verschiedenen Bedürfnisse, Lernprozesse und Entwicklungsschritte einzelner Kinder einzugehen aber auch die Gesamtgruppe zu reflektieren. Bei den

Teambesprechungen wird auf Beobachtungen einzelner Betreuerinnen

eingegangen und daraus resultierend entsprechende Planungsschritte gesetzt.

Besonders die Reflexion ist wesentlich um unsere tägliche Arbeit an den sich jeweils verändernden Bedingungen und Bedürfnissen der Kinder anzupassen.

Diese Aufzeichnungen bieten auch die Grundlage für Elterngespräche, Übergangsgespräche, usw.

DER TAGESABLAUF IN DER KINDERBETREUUNG

Wichtig sind in erster Linie bestimmte Rituale und gleichbleibende Tagesabläufe, welche die erste außerfamiliäre Erfahrung unserer Kleinsten erleichtern.

Durch die Vermittlung von Nähe, Geborgenheit und Sicherheit können die Kinder soziales Verhalten durch Erfahrung lernen. In dieser familiären Atmosphäre soll sich jeder geborgen und verstanden fühlen.

Es ist uns sehr wichtig, den Kindern Selbständigkeit und

Verantwortungsbewusstsein altersgerecht zu vermitteln. Das Vorgehen bei der Sauberkeits- und Selbständigkeitserziehung erfolgt grundsätzlich ohne Druck, da jedes Kind sein eigenes Tempo hat.

Wir fördern die Gesamtentwicklung der Kinder durch verschiedene Angebote und Anreize.

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FREISPIEL

In der Zeit des freien Spiels werden Angebote mit einem Teil oder der gesamten Kindergruppe durchgeführt. Die Angebote werden situationsbedingt und nach Tagesbefinden der Kinder ausgewählt. Zudem werden sie natürlich jahreszeitlich abgestimmt. Auch Angebote in und aus der Natur sind uns sehr wichtig, um das Umfeld mit allen Sinnen erleben zu können.

Die Angebote, insbesondere die darin gesetzten Ziele, orientieren sich am

Entwicklungsstand und den Interessen der Kinder. Wir planen uns genügend Zeit ein, um je nach Bedürfnis der Kinder das Angebot weiterzuführen, zu

wiederholen oder zu beenden.

IM FREISPIEL STEHEN DER GRUPPE VERSCHIEDENE SPIEL UND ARBEITSBEREICHE ZUR VERFÜGUNG:

BEREICHE UND ANGEBOT E

 Didaktische Spiele (Lernspiele)

 Puppenecke

 Bau- und Konstruktionsecke

 Kuschelecke

 Bilderbücher

 Zeichen- und Basteltisch, Malwand

 Werkbank

 Sandwanne

 diverses Spielmaterial (Puzzles, Brettspiele, Steckspiele etc.)

 Spielmaterial für den Spielplatz (Bagger, Schaufeln, Hüpfpferde etc.)

ERFAHRUNGS- UND LERNANGEBOTE FÜR DIE KINDER

Grundsätzlich bieten wir den Kindern alles an, was ihnen Freude und Spaß bereitet und was ihre Entwicklung unterstützt. Dabei orientiert sich unsere pädagogische Arbeit hauptsächlich am Erfahrungs- und Entwicklungsstand der Kinder.

Ein wichtiger Bestandteil für Kinder ist hierbei die Sinneserfahrung. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Tasten sind von großer Bedeutung, um sich selbst und seine Umwelt intensiv wahrzunehmen.

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Die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, mit den unterschiedlichsten

Materialien (Papier, Knete, Fingerfarben, Naturmaterialien, ...) Erfahrungen zu sammeln. Dadurch werden in erster Linie ihre Motorik sowie ihre Kreativität angeregt.

Durch Sprechen, Singen, Fingerspiele, Bilderbücher etc. fördern wir die Sprachentwicklung der Kinder.

Rhythmische Angebote und auch die Freude an der Musik werden durch Bewegungsspiele, Musikinstrumente und diverse Rhythmik Materialien unterstützt.

Die Fein- bzw. Grobmotorik wird hauptsächlich gefördert durch verschiedene Aktivitäten wie Bewegungsbaustellen, Ausschneideübungen, Malen in

verschiedensten Varianten, Kneten, Arbeiten mit Kinetic Sand, Schneiden, Kleben und Ähnliches.

Ethische u. religiöse Erziehung bedeutet für uns Wertschätzung und Toleranz gegenüber anderen Menschen, Lebewesen, Meinungen und Überzeugungen.

Durch das Kennenlernen verschiedener Riten, Sitten und Glaubensinhalten ist es möglich, Ängste und Zweifel vor Fremdem abzulegen und somit Toleranz zu fördern. Wir in unserer Kinderbetreuung feiern mit Freude und Begeisterung die bei uns üblichen christlichen Feste wie z.B. das Martinsfest, Weihnachten oder Ostern. Der offene und tolerante Umgang mit religiösen Überzeugungen trägt

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entscheidend zur Entwicklung einer reifen ethischen Haltung bei, die sich auf freie Entscheidung und überlegte Auseinandersetzung gründet.

BILDUNGSANGEBOTE DIFFERENZIERT

SPIEL / ANGEBOTE / FÖRDERUNG

Das Spiel ist die Arbeit des Kindes

Das Spiel mit den Kindern steht bei unserer Arbeit im Vordergrund. Spielend möchten wir folgende Bereiche fördern:

SPRACHBILDUNG UND FRÜHE SPRACHFÖRDERUNG NACH EINHEITLICHEN DEUTSCH-STANDARDS

Der große Bereich der Sprachbildung und der Sprachförderung umfasst unter anderem das Erlernen der Sprache als Ausdrucks- und Verständigungsmittel, das Gesprächsverhalten und die Kommunikation sowie die spielerische

Heranführung an die Kulturtechnik des Lesens und Schreibens an sich.

Außerdem soll neben der

Wertschätzung der Erstsprache, darunter fällt auch die

Schwerpunktsetzung auf die regionale Mundart, ein Bewusstsein für Sprachen im Allgemeinen entwickelt werden.

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RHYTHMIK

Das Feld der rhythmisch-musikalischen Erziehung soll Raum schaffen für das Singen und Musizieren, den Tanz und die Rhythmik. Der Bereich soll des Weiteren (Initial)Kontakte mit Musikinstrumenten ermöglichen.

SOZIALKOMPETENZEN

Die Sozialkompetenz soll vor allem hinsichtlich Toleranz und Gruppenfähigkeit gefördert werden. Die Kinder sollen die Kompetenz zur Friedens- aber auch Konfliktfähigkeit erhalten und lernen, in Gruppen zusammen zu arbeiten.

Außerdem soll ein grundsätzliches Verständnis für die Verschiedenartigkeit von Menschen und Kulturen vorgelebt werden.

EMOTIONALITÄT

Der Bildungsbereich Emotionalität beinhaltet die Förderung der Gefühlswelt, d. h. konkret die Gefühlsansprechbarkeit, die Erlebnisfähigkeit, die Liebes- und Bindefähigkeit aber auch die Verarbeitung und der Abbau von Frustration und Ärger.

RELIGIÖSER BEREICH

In diesem Bereich sollen Grundlagen der eigenen Religion, aber auch der

Respekt gegenüber anderen Religionen weitergegeben werden. Die Achtung vor der Natur und allem Lebendigem zählen ebenso zu diesem Bildungsbereich.

GESUNDHEITS- UND BEWEGUNGSBEREICH

Im Bereich der Gesundheits- und Bewegungserziehung steht das Erleben des eigenen Körpers im Vordergrund. Ressourcen und Kompetenzen sollen

hinsichtlich der Körperbezogenheit genutzt werden. So sollen

Grundbewegungsformen in regelmäßigen Abständen mit Spiel, Spaß und Freude vermittelt und Feinmotorik als Vorerfahrung für das Erleben der Kulturtechnik

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präzisiert werden. Bewegung in (und auch mit dem Rhythmus) der freien Natur soll in diesem Bereich einen ebenso hohen Stellenwert einnehmen wie die Bewegungserziehung im Turnsaal.

KREATIVITÄT

In diesem Bereich soll die Förderung kreativer Fähigkeiten und die ästhetische Bildung durch bildnerisches Gestalten und Werken gefördert werden. Planen, Legen, Bauen, Konstruieren und Experimentieren soll mit und ohne Vorgabe ermöglicht werden. Auch die Wichtigkeit von Rollenspielen wird in diesem Bereich betont.

UMWELTWISSEN- UND VERSTÄNDNIS

Dieser Bereich beschäftigt sich mit dem Kind und der Orientierung in und mit seiner Umwelt. Der Umgang mit Medien, Materialien und Arbeitsgeräten soll dabei helfen, altersgemäße Fertigkeiten und Arbeitsweisen zu entwickeln. Durch altersgemäße Experimente sollen außerdem physikalische Naturgesetze

erfahrbar gemacht werden. Dieser Bereich dient hauptsächlich dazu,

umweltgerechtes Verhalten zu vermitteln und den Kindern ein Grundwissen über die Natur zu ermöglichen.

SELBSTÄNDIGKEIT UND SELBSTVERTRAUEN

Es ist uns wichtig, die Persönlichkeit eines Kindes zu respektieren und behutsam mit ihm umzugehen.

Auch kleine Kinder setzen sich bereits aktiv mit ihrer Umwelt auseinander und bestimmen ihre Entwicklung mit. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen.

Der Erwachsene hat die Aufgabe, das Kind durch eine vorbereitete Umgebung und bestimmte Materialien anzuleiten. Das Kind soll dabei möglichst

selbstständig tätig werden.

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Das Erleben von praktischem Tun und die Übertragung von Eigenverantwortung auf die Kinder vermittelt ihnen für die Zukunft Sicherheit, Selbstvertrauen und ein positives Selbstwertgefühl. Das bedeutet, dass schon in frühester Kindheit der Grundstein für ein gesundes Selbstbewusstsein gelegt wird.

Bei jeder neu erlernten, selbstständig durchgeführten Tätigkeit hat das Kind somit ein Erfolgserlebnis. Es erfährt, dass es durch seinen Einsatz für sich selbst sorgen und auch Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen kann. Die Aufgabe der Erwachsenen ist es, dem Kind möglichst viele Gelegenheiten für solche Erfahrungen zu geben.

JAUSE

Hauptsächlich wird eine Gemeinschaftsjause gestaltet. Eine vernünftige Ernährung steht hier im Fokus. Die Jause wird den Kindern von den Eltern entsprechend mitgegeben.

Das Essen soll als Genuss mit allen Sinnen erlebt werden. Hier ist es uns wichtig, den Kindern eine angenehme, familienähnliche Atmosphäre beim Essen zu vermitteln. Tisch- und Esskultur stehen im Mittelpunkt.

Wir nutzen diese Gelegenheit und diese Rahmenbedingungen zum Abschluss für Wiederholungen von Fingerspielen, Liedern und Ähnlichem.

Hat ein Kind Geburtstag, so feiern wir das mit einer besonderen Jause, welche uns die Eltern des Geburtstagskindes für alle Kinder der Gruppe mitbringen.

Einen wichtigen Teil stellen auch die Festjausen im Jahreslauf dar. Von Zeit zu Zeit kochen oder backen wir gemeinsam eine gesunde, jahreszeitlich

abgestimmte Jause.

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ZUSAMMENARBEIT

Wir pflegen eine gute und intensive Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Düns. Gemeinsame Teamsitzungen sind selbstverständlich.

Schon bedingt durch die räumliche Nähe ist außerdem ein täglicher Austausch möglich und erwünscht.

Unser pädagogisches Personal steht im engen Gespräch-Ideen, Material usw.

werden ausgetauscht.

Teilweise werden Feste und Feiern gemeinsam erlebt oder in abgewandelter, altersadäquater Form zeitgleich gefeiert.

Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auch im Übergang Kinderbetreuung- Kindergarten. Die Unterstützung und Begleitung werden von uns sensibel vorbereitet. Dies auch durch das Angebot von Schnuppertagen, gemeinsamen Aktivitäten usw. Für die Kinder wie auch Eltern wird dieser Schritt durch diese Form der Zusammenarbeit wesentlich erleichtert.

AUSTAUSCH MIT EXPERT *INNEN

Sollte es erforderlich sein, nutzen wir die Möglichkeit mit anderen Institutionen und Einrichtungen zusammenzuarbeiten. z.B. ifs, aks gesundheit, Logopädie, Servicestelle für Spielgruppen, Family Point des Landes Vorarlberg, Fachbereich Elementarpädagogik des Landes Vorarlberg, und Ähnliche.

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WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR DIE ELTERN

FÜR DIE KINDER BITTE MITBRINGEN:

 Hausschuhe oder rutschfeste Socken

 eine Garnitur Wechselkleidung (Unterwäsche, Socken, Hose, Pullover, T- Shirt)

 eine Trinkflasche

 Regenhose, Regenjacke und Gummistiefel

 Papiertaschentücher

 Zahnbürste und Becher

 ein Polster und eine kleine Decke

 gegebenenfalls Windeln und Feuchttücher

KLEIDUNG

Bitte zieht euer Kind immer bequem an, es soll durch die Kleidung nicht am Spielen, Springen, Klettern, Malen, Kleben usw. gehindert werden. Kinder morgens bitte dem Wetter entsprechend kleiden!

IM KRANKHEITSFALL

Wenn ein Kind erkrankt, sind wir der Meinung, dass vor allem die Kleinen in diesem Fall Ruhe und die ungeteilte Aufmerksamkeit und Fürsorge von Mama und Papa benötigen.

Bitte meldet ansteckende Infektionskrankheiten, wie Grippe, Scharlach, Röteln etc. in der Kinderbetreuung.

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Wenn euer Kind die Kinderbetreuung nicht besuchen kann/will muss dies bitte (telefonisch) mitgeteilt werden.

AUFSICHTSPFLICHT

Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übergabe des Kindes an die Betreuerinnen und endet mit der Verabschiedung/Übergabe an die Eltern.

Bitte gebt Bescheid, wenn euer Kind von jemand anderem abgeholt wird. Wir sind nicht berechtigt, euer Kind anderen, dritten Personen anzuvertrauen, es sei denn, es erfolgt unter vorheriger Absprache mit den Eltern.

Bitte haltet uns außerdem verlässlich über etwaige Änderungen (z.B.

Telefonnummern, Adressen etc.) auf dem Laufenden.

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ELTERNARBEIT

Die Schaffung einer wertschätzenden Beziehung zwischen Eltern und Betreuerin ist sehr wichtig. Unser Ziel ist die

gemeinsame Blickrichtung in der Begleitung der Kinder.

Die Kinderbetreuung „Sonnenschein“ ist eine familienergänzende Einrichtung. Die Eltern können so lange mit ihrem Kind

zusammen anwesend sein, wie sie es für nötig halten.

Die täglichen Tür- und Angelgespräche ermöglichen sowohl den Eltern als auch den Betreuerinnen, Informationen auszutauschen.

Ein Elternabend zu Beginn des Betreuungsjahres mit allen wichtigen

Informationen beziehungsweise Elternabende zu spezifischen Themen sind fixer Bestandteil unserer Arbeit. Geplant sind auch gemeinsame Feste und Feiern im Jahresablauf.

Selbstverständlich sind wir stets offen für Entwicklungs-, Übergangsgespräche und Ähnliches.

Fotos sollen Einblicke in den Betreuungsalltag ermöglichen und ein kleines Abschiedsalbum für die Kinder hält Erinnerungen fest.

An unserer Anschlagtafel sind ebenfalls wichtige Informationen, Broschüren und Folder zugänglich.

Über die Informationsplattform bzw. App „Kidsfox“ ist eine kurzfriste Information zwischen Eltern und Einrichtung möglich.

Diverse Informationen sind auch auf der Homepage der Gemeinde Düns unter https://www.duens.at zu finden.

In periodischen Abständen finden Sie Beiträge in den gemeindeeigenen Infoblättern Düns bzw. Dünserberg.

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WIR SIND FÜR EUCH DA

Das entstandene Konzept ist speziell auf die Bedürfnisse der Eltern und Kinder ausgerichtet. Wir sind selbstverständlich bereit, neue Ideen und Anregungen anzunehmen und/oder mit den Eltern individuelle Lösungen zu erarbeiten.

Damit die Trennung von Zuhause, von Papa und Mama nicht als zu schwer erlebt wird, ist ein „sich wohl fühlen“ in unserer Einrichtung unser wichtigstes Ziel. Hier bietet der besonders schöne, helle Raum mit seinen Farben und seiner Ausstrahlung einen geeigneten Rahmen.

Entscheidend ist jedoch auch und vor allem die liebevolle und empathische Annahme des Kindes durch die Betreuerin.

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