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Nach der königlichen Hochzeit geht es mit der Isetta auf Fahrt

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

44. Jahrgang Donnerstag, 19. September 2013 Nummer 38

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Nach der königlichen Hochzeit geht es mit der Isetta auf Fahrt

Prinz Félix von Luxemburg und seine Claire treten das erste Mal als Ehepaar vor die Presse. Getraut wurden sie in der Villa Rotschild durch

Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Um die Mittagszeit gaben sich am Dienstag die in Usingen und König- stein aufgewachsene Millionärstocher Claire Lademacher (28) und Félix Prinz von Luxem- burg (29) das Jawort in der Villa Rothschild in Königstein. Getraut wurden sie von keinem Geringeren als dem Königsteiner Bürger- meister Leonhard Helm, der nach der Zere- monie vor den Journalisten zugeben musste, dass er doch vor lauter Rührung ein Tränchen im Auge gehabt habe. Zunächst ging es erst mal darum, die zukünftigen Eheleute, die ei- nen entspannten Eindruck machten, vor dem Eingang des Fünf-Sterne-Superior-Hauses zusammen mit Stefan Massa, Direktor der Villa Rothschild, zu empfangen. Da war je- der Schritt jenseits des Protokolls schon ei- ner zu viel. So schien es zumindest. Auch die Fotografen und wartenden Journalisten sowie einige Schaulustige erwartete ein minutiös durchgeplantes Programm seitens des Presse- büros des Luxemburger Königshauses.

Mit jeder Minute stieg der Puls und die Auf- regung unter den Wartenden. Da galt es, das richtige Objektiv zu justieren, sich seinen Platz in der ersten Reihe der Fotografen zu sichern oder aber einfach nur das mitgebrach- te Luxemburger Fähnchen, das am Rucksack angebracht war, weiter im Wind flattern zu lassen. Nichts leichter als das. Mitten in der Menge: Gabi Piesiur, die extra aus dem bay- erischen Hugelfingen angereist ist, um einen Blick auf das Traumpaar zu erhaschen. „Ich interessiere mich für den Adel und war vor kurzem auch auf der Beerdigung von Prinz Moritz von Hessen dabei“, verriet sie. Dabei- sein, wenn Geschichte geschrieben wer- de, darum gehe es, versicherte Ulrike aus Rodgau, ebenfalls Royal-Fan. Auch auf eine waschechte Luxemburger Bürgerin traf man vor der Villa Rothschild. „Frankreich war mir zu weit“, gestand Juliette Mertens, die die standesamtliche Trauung in Königstein der am 21. September folgenden kirchli- chen Zeremonie in der Basilika Saint-Maxi- min-la-Sainte-Baume in der Nähe von Mar- seilles vorgezogen hat.

Was wird die Braut wohl tragen? Jeder rät- selt mit, bis es dann so weit ist und die erste Limousine zum Haupteingang der

Villa vorfährt. Die Eltern der Braut, das Un- ternehmer-Ehepaar Gabriele und Hartmut Lademacher, steigen aus, gefolgt von Groß- herzog Henri und Großherzogin Maria Te- resa, den Eltern des Prinzen und zweitem in der Thronfolge von Luxemburg nach seinem Bruder Guillaume, der übrigens auch erst im vergangenen Jahr geheiratet hat. In den nach- folgenden Fahrzeugen trafen weitere Mitglie- der der königlichen Familie ein. Endlich sind Félix und seine Claire in Sichtweite. Er steigt aus und winkt den Fotografen mit einem charmanten Lächeln. Bürgermeister Helm hilft ihr auf der anderen Seite aus dem Auto.

Sie trägt ein figurbetontes, weißes Kleid aus Wollcrêpe mit Gürtel und angesagtem Schöß- chen. Der Designer ihrer Wahl: der Nieder- länder Jan Taminiau. Dazu weiße Schuhe mit hohen Absätzen. Mit Hochsteckfrisur für das lange, braune Haar und kleinen hängenden Ohrringen besetzt mit hellblau-transparenten Steinen ist das Outfit für den besonderen Tag komplett. Understatement mit Wirkung.

Das Drehbuch für die Prinzenhochzeit war also perfekt. Kennengelernt hatten sich Claire Lademacher und der Mann, der sie jetzt zur Prinzessin gemacht hat, in einem Schwei- zer Internat. Bereits wenige Wochen vor der Trauung hatten sie sich unbemerkt zum Vor- gespräch beim Königsteiner Rathauschef ge- troffen, um den schönsten Tag im Leben, der mit der standesamtlichen Trauung eingeleitet wurde, zu planen. Auch Großherzog Hen- ri zeigte sich begeistert von Königstein und hatte sich noch vor der Trauung einer klei- nen Stadtführung durch Bürgermeister Helm angeschlossen, die unter anderem zum Lux- emburger Schloss führte – einer jener Orte in der Kurstadt, in dem die geschichtliche Verbundenheit zu dem Luxemburger Königs- haus deutlich wird. Schließlich war es auch ein Ahne von Félix, Johann von Luxemburg, der einst vor 700 Jahren Königstein die Stadt- rechte verliehen hatte.

Doch zurück zur Gegenwart: Blitzschnell schlossen sich die schweren Holztüren der Villa. Die Journalisten verließen ihre bishe- rige Stellung, um sich neu auf der Terrasse der Villa zu postieren. Keiner wollte das erste Bild der frisch Angetrauten verpassen. Leider

hatte das Wetter auch noch ein Wörtchen mit- zureden. Es sollte jedoch nur ein paar Tröpf- chen regnen, und dann erhellten sich schon die Mienen, als das Brautpaar sehr gelöst die Stufen der Terrasse hinunter schritt. Insge- samt sechs Küsse – man zählte mit – tausch- ten die frisch Vermählten aus, ehe sich alle gut gelaunt und choreografiert fürs Familienfoto aufstellten. Zum Hochzeitsessen verschwand die Gesellschaft dann wieder im Inneren der Villa. Wie man hört, soll ihnen Zwei-Ster- ne-Koch Christoph Rainer ein zauberhaftes Menü kredenzt haben. Ebenso gerne nahmen die Journalisten die Einladung der Familie Lademacher an, sich mittags in Form eines hervorragenden Büfetts in Miros Ristorante im nahe gelegenen Königsteiner Sportpark verpflegen zu lassen. Hier traf man auch auf Rainer Küpper, Chef des Fitness-Bereichs des Sportparks, der ebenso wie Restaurant-In- haber Miro hoffte, dass das Brautpaar noch mal vorbeischauen würde. Küpper hielt einen wunderschönen Strauß aus weißen Lilien und roten sowie weißen Rosen in den Händen, gebunden von Margit Dennerlein von Flo- wer in Style in Königstein. Der Strauß sollte eine Aufmerksamkeit zur Hochzeit vom Fit- ness-Team des Sportparks sein.

Nach dem Mittagessen kamen sogar noch die Liebhaber von alten Autos auf ihre Kosten – allen voran HRH Prinz Félix, der seine Claire in einer eierförmigen BMW Isetta, Baujahr 1958, in die Flitterwochen entführt. Sollten sie Autobahn gefahren sein, so wurden sie bestimmt nicht geblitzt.

Fortsetzung auf Seite 5

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Beim Ordnungsamt Königstein wurde fol- gendes Feuerwerk angezeigt: Am Samstag, 21. September, wird am Sportpark Königstein im Rahmen einer Geburtstagsfeier zwischen 20.45 und 22 Uhr ein Feuerwerk der Klasse 2 abgebrannt.

Feuerwerk am 21. 9.

Am Samstag, 21. September, findet von 11 bis 14 Uhr wieder ein Flohmarkt für Kinder- kleidung und Spielsachen im städtischen Kin- dergarten Wirbelwind, Eppsteiner Straße 9, statt – diesmal mit Oktoberfestgaudi! Außer vielen Gelegenheiten, ein Schnäppchen zu machen, gibt es leckere bayrische Schman-

kerln. Wer gerne gebrauchte Kleidung oder Spielzeug verkaufen möchte, kann unter Te- lefon 06174/202344 einen Verkaufsstand re- servieren.

Die Gebühr für einen Stand beträgt 8 Euro.

Der Aufbau der Verkaufsstände beginnt um 10 Uhr.

Flohmarkt mit Oktoberfestgaudi

Der Volkstrauertag, der immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen wird, erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auch in Königstein im Taunus finden an diesem Tag Gedenkfeiern statt.

In diesem Jahr ist wieder eine Veranstaltung in der Kernstadt geplant. Am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage beginnt um 12.30 Uhr eine Gedenkstunde, die wie im letzten Jahr durch den Vereinsring organisiert wird. Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer von der Evangelischen Immanuel-Gemeinde Königstein im Taunus führt durch die Feier, die die Bläser des Fanfarencorps Königstein

musikalisch begleiten. Am Falkensteiner Eh- renmal beginnnt am 17. November um 12.15 Uhr eine Gedenkfeier, zu der Ortsvorstehe- rin Lieselotte Majer-Leonhard alle Bürge- rinnen und Bürger einlädt. Die musikalische Umrahmung wird durch den Musikverein Kronberg gestaltet. Der Ortsvorsteher Dieter Hartwich lädt für den Stadtteil Mammolshain alle Bürgerinnen und Bürger ebenfalls am 17. November um 12.15 Uhr zum Gedenken auf dem Friedhof ein. Die Totenehrung im Stadtteil Schneidhain findet traditionsgemäß am Totensonntag, 24. November, um 11.15 Uhr in der Trauerhalle des Schneidhainer Friedhofs statt.

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am 17. November

Die Wahlen dauern von 8 bis 18 Uhr. Die Ge- meinde ist in folgende 11 allgemeine Wahlbe- zirke eingeteilt.

01: Kernstadt, Kinderhort, Eppsteiner Straße 02: Kernstadt, Haus der Begegnung, Bischof- Kaller-Straße 3, – Raum Altkönig; 03: Kern- stadt, Grundschule, Jahnstraße – Raum 75;

04: Kernstadt, Grundschule, Jahnstraße – Raum 74; 05: Kernstadt, St. Angela Schule, Gerichtstraße 19, Raum 10; 06: Kernstadt, St.

Angela Schule, Gerichtstraße 19, Raum 18;

07: Falkenstein, Grundschule Falkenstein, Scharderhohlweg 3, Foyer; 08: Falkenstein, Grundschule Falkenstein, Scharderhohlweg 3, Musikraum; 09: Mammolshain, Dorfge- meinschaftshaus, Oberstraße 4; 10: Schneid- hain, Dorfgemeinschaftshaus, Am Hohlberg 23; 11: Schneidhain, Städtischer Kindergar- ten, Am Hohlberg 25.

In den Wahlbenachrichtigungen, die den ins Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlbe- rechtigten bis zum 01. September 2013 über- sandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die Wahl- berechtigten zu wählen haben. Alle Wahlräu- me sind barrierefrei zugänglich.

Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung der Briefwahlergebnisse um 16 Uhr im Rat- haus der Stadt Königstein im Taunus, Burg- weg 5, zusammen.

Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist (Ausnahme: Briefwahl oder Wahl mit Wahl- schein). Die Wähler haben die Wahlbenach- richtigung und ein Ausweispapier zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln.

Die Wähler erhalten bei Betreten des Wahl- raums jeweils einen amtlichen Stimmzettel für die Bundestagswahl und die Landtagswahl ausgehändigt. Für die Bundestagswahl wer- den weiße Stimmzettel mit einem Farbstrei- fen am linken Rand verwendet. Die Wähler haben eine Erst- und eine Zweitstimme.

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlau- fender Nummer für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbe- zeichnung verwendet, auch dieser, bei an- deren Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeich- nung, für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Die Wähler geben die Erststimme in der Weise ab, dass sie auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf eine andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewer- ber sie gelten soll, und die Zweitstimme in der Weise, dass sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich machen, welcher Landes- liste sie gelten soll.

Für die Landtagswahl werden ebenfalls weiße Stimmzettel verwendet, die auf der Vorder- seite mit einem farbigen Raster hinterlegt sind. Die Wähler haben jeweils eine Wahl- kreis- und eine Landesstimme. Der Stimmzet- tel enthält jeweils unter fortlaufender Num- mer für die Wahl im Wahlkreis die zugelas- senen Kreiswahlvorschläge mit der Angabe von Familiennamen, Rufnamen, Beruf oder Stand und Anschrift der Bewerberinnen oder

Bewerber und Ersatzbewerberinnen und Er- satzbewerber sowie der Angabe der Partei oder Wählergruppe, sofern Kurzbezeichnun- gen verwendet werden, auch diese und rechts vom Namen der Bewerberinnen oder Bewer- ber einen Kreis für die Kennzeichnung, für die Wahl nach Landeslisten die Namen der Parteien oder Wählergruppen und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese und jeweils die Namen der ersten fünf Be- werberinnen und Bewerber und links von der Bezeichnung der Partei oder Wählergruppe einen Kreis für die Kennzeichnung.

Die Wähler geben die Wahlkreisstimme ab, indem sie auf dem linken Teil des Stimmzet- tels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich machen, welcher Bewerberin oder welchem Bewerber sie gelten soll, und die Landes- stimme ab, indem sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise ein- deutig kenntlich machen, welcher Landesliste sie gelten soll.

Die Stimmzettel müssen von den Wählern in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeich- net und einzeln so gefaltet werden, dass die Stimmabgaben nicht erkennbar sind.

Die Wahlhandlung sowie das im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermitteln und Feststellen der Wahlergebnisse im Wahl- bezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Stören des Wahlgeschäfts möglich ist. Wähler, die einen gemeinsamen Wahlschein für die Bundestagswahl und die Landtagswahl haben, können an den Wahlen in dem Bundestagswahlkreis und dem Land- tagswahlkreis, in denen der Wahlschein aus- gestellt ist, durch Stimmabgabe in einem be- liebigen Wahlbezirk dieser Wahlkreise oder durch Briefwahl teilnehmen.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises für die Bun- destagswahl, einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises für die Landtagswahl, einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag für die Bundestagswahl, einen amtlichen grauen Wahlumschlag für die Landtagswahl und einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag, auf dem die Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, aufgedruckt ist, auf An- trag zukommen lassen und seinen Wahlbrief mit dem Bundestagswahlstimmzettel in dem verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag, dem Landtagswahlstimmzettel in dem ver- schlossenen grauen Wahlumschlag und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abge- geben werden. Die Wahlberechtigten können ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt, oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Frei- heitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geld- strafe bestraft. Auch der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 Strafgesetzbuch).

Während der Wahlzeit sind in und an dem Gebäude, in dem sich der Wahlraum befindet, sowie in dem Bereich mit einem Abstand von weniger als zwanzig Metern von dem Ge- bäudeeingang jede Beeinflussung der Wähler durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung verboten.

Die Veröffentlichung von Ergebnissen von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe über den Inhalt der Wahlentscheidung ist vor Ablauf der Wahlzeit um 18 Uhr unzulässig.

Der Magistrat

Informationen zur Bundestags- und Landtagswahl am 22. September

Königstein – Über 110.107 Übernachtungen freut sich Königstein im Taunus von Januar bis Juni 2013. Das sind rund 5.000 Übernach- tungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Ein deutliches Plus verzeichnet Königstein auch bei den Ankünften: Während von Januar bis Juni des vergangenen Jahres 30.577 Gäste begrüßt werden konnten, waren es in diesem Jahr bereits 34.597. Damit liegt der Heilkli- matische Kurort am Südhang des Taunus weiterhin im Trend.

„Kur und Tourismus“ ist der bestimmende Wirtschaftsfaktor der Stadt. Jahr für Jahr ent- stehen mehrere Millionen Euro Bruttoumsatz in den Hotels und besonders in den Kliniken.

Nach einer Studie des Deutschen Wirtschafts- wissenschaftlichen Instituts (dwif e.V.) in München, die die 30 Heilbäder und Kurorte

in Hessen betrachtet, liegen die Ausgaben der Gäste für eine Übernachtung in Hessen durchschnittlich bei 131,70 Euro. Daraus ergibt sich für Königstein ein Bruttoumsatz von über 15 Millionen Euro, der wiederum hauptsächlich dem Einzelhandel, den Dienst- leistungen sowie dem Gastgewerbe zugute kommt. Auch die Anzahl der Arbeitsplätze, die in Königstein im Bereich „Kur & Touris- mus“ bestehen, ist beeindruckend. Aufgrund einer Umfrage der Stadt Königstein kann gesagt werden, dass allein in den Hotels und Kliniken rund 800 Mitarbeiter tätig sind.

Hinzu kommen zahlreiche geringfügig Be- schäftigte und Aushilfen, so dass man von mindestens 1.000 Arbeitsplätzen, die direkt durch Kur und Tourismus geschaffen werden, ausgehen kann.

Mehr Übernachtungen in Königstein

Viele Kinder haben beim diesjährigen Volks- fest am Ballon-Wettfliegen teilgenommen und einen der bunten Luftikusse auf die Reise geschickt. Der Ballon von Marie Sickenber- ger flog am weitesten: Nach 179,96 Kilo- metern erreichte er in Thüringen wieder den Boden, der Finder schickte das anhängende

Kärtchen zurück nach Königstein. Dafür gab es einen tollen Preis! Gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern und ihrer kleinen Schwes- ter Clara besuchte sie Bürgermeister Leon- hard Helm, der ihr zum Gewinn gratulierte und ihr einen schicken Skate-Roller über- reichte. Herzlichen Glückwunsch, Marie!

Preisverleihung zum Ballon-Wettfliegen

In der „Spätlese“ wird es diesmal drama- tisch: Am Montag, 23. September, beschäf- tigt sich die beliebte Gesprächsrunde in der Königsteiner Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, ab 20 Uhr mit dem DDR-Dichter Peter Hacks, der auch im Westen nicht zu- letzt durch sein sehr erfolgreiches Monolog- Drama „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ bekannt wurde.

Der 2003 verstorbene Begründer der „sozia- listischen Klassik“, der als einer der bedeu- tendsten Dramatiker der DDR gilt, wurde in Künstlerkreisen in Ost und West wegen seiner Befürwortung der Ausbürgerung von Wolf Biermann scharf angegriffen und boy- kottiert. Einer interessanten Diskussion steht nichts im Wege!

Spätlese

in der Stadtbibliothek

Für die Bundes- und Landtagswahl am kom- menden Sonntag wurden drei Wahllokale verlegt. Die Wahllokale 7 und 8 sind nicht wie gewohnt im Bürgerhaus Falkenstein, sondern in der Grundschule Falkenstein, Scharderhohlweg 3. Das Wahllokal 2 befin- det sich nun wieder im Haus der Begegnung, Bieschof-Kaller-Straße 3, im Raum Altkönig und nicht mehr in der Bilingualen Grund- schule.

Verlegung

von Wahllokalen

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Königstein (el) – Gutes tun und darüber reden, das ist ein wünschenswertes Ziel, das der Verein für Handwerk und Gewerbe in Königstein (HGK) jetzt mit einer einzigen Veranstaltung umgesetzt und dabei Großes bewirkt hat. Wer im Juli das große Glück hatte, dabei gewesen zu sein, der wird es be-

stätigen können: Die große Geburtstagstafel, die der HGK der Stadt Königstein zu deren 700-Jahr-Feier zum Geschenk gemacht hat, war ein voller Erfolg. Nicht nur nutzten an die 300 Königsteiner das Kaffeekränzchen unter freiem Himmel in der Fußgängerzone zum regen Austausch, sondern sie trugen durch den Obolus von zehn Euro, den sie dafür entrichten mussten, auch noch dazu bei, dass am Ende – nach Abzug der Unkosten – ein Betrag von 1.500 Euro an einen guten Zweck gespendet werden konnte. Den entsprechen- den Scheck nahmen jetzt Dr. Felix Blaser, Leiter der Tafel in Bad Homburg und Angeli- ka Kraneis, die die „Tafel“ in der Kirchstraße in Königstein leitet, aus den Händen von Ingrid Fettweis, Vorsitzende des HGK, und Emil Hees und Wolfgang Ernst (beide HGK) entgegen. Außerdem stellvertretend für die vielen Spender dabei: Petra Selbmann von der Tchibo-Filiale, die den Kaffee gespendet hat.

Sogar die zauberhafte Blumen-Tischdekora- tion, die von „Luxus Grün“ aus Falkenstein stammt, hatte man am Ende zugunsten der

Tafel verkaufen können. Hinzu kommt, dass die Bäckerei Hees und das Café Kreiner den leckeren Kuchen gespendet haben und von Schloss Vaux gab es den Sekt, mit dem alle Gäste begrüßt wurden, zum Einkaufspreis.

Eine wahrlich gute Zusammenarbeit aller Be- teiligten, die nach Auskunft von Ingrid Fett- weis gerne wiederholt werden könnte. Zurzeit sammle man diesbezügliche Ideen, wolle eine Veranstaltung wie diese jedoch nicht jedes Jahr durchführen, damit es auch etwas ganz Besonderes bleibt.

Als guter Kooperationspartner hatte sich die Tafel schon im Vorfeld erwiesen. Bei ei- nem der verkaufsoffenen Sonntage hatten die Tafel-Mitarbeiter ein Café in der Kirchstraße betrieben. Auf diese Weise war der nette Kontakt zum HGK zustande gekommen. Und so war es auch ganz selbstverständlich für die Tafel-Mitarbeiter, dass diese den HGK bei der Durchführung der Geburtstagstafel unterstützten. „Eine Superzusammenarbeit“, freut sich Ingrid Fettweis über die Initiative, von der es ruhig mehr geben könnte. Dr. Felix Blaser von der Tafel ergänzt: „Die Veranstal- tung war exzellent organisiert. Wir freuen uns sehr, dass die Königsteiner Unternehmen ihre Verantwortung für die Gesellschaft auch vor Ort realisieren. Denn die Tafel leistet Hilfe, wo sie nötig ist und bringt Lebensmittel da- hin, wo sie hingehören: zu den Menschen und auf die Tische.

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für die Königsteiner Tafel erbracht hat. Foto: Stehle

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Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Hans-Joachim Elmer

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 19.09.

Fr., 20.09.

Sa., 21.09.

So., 22.09.

Mo., 23.09.

Di., 24.09.

Mi., 25.09.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Veranstaltungen

19. bis 25. September 2013

Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn

Beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Eintritt frei 19.9 19.30 Uhr Villa Borgnis, Kurhaus im Park, Hauptstraße 21 Von Freud und Leid in vergangener Zeit Vortrag Kalenderblätter aus 200 Jahren Königsteiner Geschichte, vorgetragen von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann 19. + 23.9. 20.00 Uhr Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bridge-Turnier des Bridge-Clubs Königstein

Turniere mit Mitgliedern und Gästen. Infos: (0 61 74) 32 32 20.9. 15.00 Uhr Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30 füenf AcapollaPep-Konzert

Wortwitzige Hommage an Denkmäler der Musik und aktuelle Ohrwürmer, anlässlich 10 Jahre Hospizgemeinschaft.

20.9. 20.00 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Flohmarkt "Rund ums Kind"

Kinderkleidung und Spielzeug; Standreservierung: (0 61 74) 20 23 44 21.9. 10.00 Uhr Kindergarten Wirbelwind, Eppsteiner Straße 9 Freude am Dialog: Vom Konflikt zur Kooperation

Gewaltfreie Kommunikation. Infos & Anmeldung: (0 61 74) 93 27 82 21.9. 10.30 Uhr Privatpraxis G. Krause-Hisgen, Hainerbergweg 13 Themenwanderung: Der Wald als Naturapotheke

mit Naturparkführerin Jasmin Heilhecker.

Nahrhafte Mahlzeiten und Medikamente aus Früchten des Waldes 21.9. 11.00 Uhr Parkplatz Gaststätte Billtalhöhe, Borgnisweg Kindersachen- und Spielzeugflohmarkt

Kleidung, Spielsachen, Bücher u.v.m. Anmeldungen und Fragen:

basar@foerderverein-grundschule-schneidhain.de; Marion Dittmer 21.9. 14.00 Grundschule "Am Kastanienhain", Rossertstr. 10 a Zeitreise für Kinder: Es war einmal ...

Eine spannende Zeitreise durch sieben Jahrhunderte für alle Kinder zwischen 8 und 12. Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51 oder 93 23 70 21.9. 15.00 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Großes Mandoliner Oktoberfest

Schweinsbraten, frische Brez n, Live-Musik und Festbier

Veranstaltungen

19. bis 25. September 2013

Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn

Beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Eintritt frei 19.9 19.30 Uhr Villa Borgnis, Kurhaus im Park, Hauptstraße 21 Von Freud und Leid in vergangener Zeit Vortrag Kalenderblätter aus 200 Jahren Königsteiner Geschichte, vorgetragen von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann 19. + 23.9. 20.00 Uhr Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bridge-Turnier des Bridge-Clubs Königstein

Turniere mit Mitgliedern und Gästen. Infos: (0 61 74) 32 32 20.9. 15.00 Uhr Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30 füenf AcapollaPep-Konzert

Wortwitzige Hommage an Denkmäler der Musik und aktuelle Ohrwürmer, anlässlich 10 Jahre Hospizgemeinschaft.

20.9. 20.00 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Flohmarkt "Rund ums Kind"

Kinderkleidung und Spielzeug; Standreservierung: (0 61 74) 20 23 44 21.9. 10.00 Uhr Kindergarten Wirbelwind, Eppsteiner Straße 9 Freude am Dialog: Vom Konflikt zur Kooperation

Gewaltfreie Kommunikation. Infos & Anmeldung: (0 61 74) 93 27 82 21.9. 10.30 Uhr Privatpraxis G. Krause-Hisgen, Hainerbergweg 13 Themenwanderung: Der Wald als Naturapotheke

mit Naturparkführerin Jasmin Heilhecker.

Nahrhafte Mahlzeiten und Medikamente aus Früchten des Waldes 21.9. 11.00 Uhr Parkplatz Gaststätte Billtalhöhe, Borgnisweg Kindersachen- und Spielzeugflohmarkt

Kleidung, Spielsachen, Bücher u.v.m. Anmeldungen und Fragen:

basar@foerderverein-grundschule-schneidhain.de; Marion Dittmer 21.9. 14.00 Grundschule "Am Kastanienhain", Rossertstr. 10 a Zeitreise für Kinder: Es war einmal ...

Eine spannende Zeitreise durch sieben Jahrhunderte für alle Kinder zwischen 8 und 12. Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51 oder 93 23 70 21.9. 15.00 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Großes Mandoliner Oktoberfest

Schweinsbraten, frische Brez n, Live-Musik und Festbier 21.9 18.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Chor- und Orchesterkonzert zum Jubiläum der Immanuelkirche mit Werken von J. S. Bach mit dem Vokalensemble Königstein &

Ensemble Alte Musik

21.9. 19.00 Uhr Ev. Immanuelkirche, Burgweg Singgemeinschaft Königstein 275 Jahre Chorgesang Chorabend mit den Singgemeinschaftschören, den Kurharmonix und befreundeten Vereinen

21.9. 19.00 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Minnesänger-Führung mit Cuno von Königstein

Cuno von Königstein entführt seine Gäste in längst vergangene Zeiten. Obolus: 5 Goldrandtalern für Erwachsene und 3 für Kinder 22.9. 14.30 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Spätlese: Peter Hacks

Dramatiker, Lyriker und Erzähler

23.9. 20.00 Uhr Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str. 6 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 11 km) Hofheim - Langenhain - Bahai Tempel - Eppstein (Einkehr). Gäste sind herzlich willkommen

25.9. 10.52 Uhr Bus 263 Bushaltestellen Stadtmitte Auswahlwanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 16 km) Glashütten - Kröftel - Dattenbachtal (Picknick) - Schloßborn - Dickehaagweg - Glashütten. Gäste sind willkommen 25.09. 10.42 Uhr Bus 81 Bushaltestellen Stadtmitte

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Haus der Begegnung

Kammerorchester Frankfurter Solisten 06.10.2013 Die Prinzessin und das Schmuckkästchen 12.10.2013 02.11.2013 Christopher Park & Friends 09.11.2013

Veranstaltungen in der Region

Frankfurt, Alte Oper

Italienische Opern-Nacht 20.10.2013

Classic meets Cuba II 04.12.2013

Frankfurt, Jahrhunderthalle

The Illusionists 27.10.2013

Niedernhausen

Yakari - Freunde fürs Leben 01.11.2013

Die Höhner 08.11.2013

Oberursel

Kikeriki Theater 17.12.2013

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Fax (0 61 74) 20 23 08 info@koenigstein.de

www.koenigstein.de Mo - Fr 09.30 18.00 Uhr Sa 09.30 16.00 Uhr So 11.00 16.00 Uhr

21.9 18.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Chor- und Orchesterkonzert zum Jubiläum der Immanuelkirche mit Werken von J. S. Bach mit dem Vokalensemble Königstein &

Ensemble Alte Musik

21.9. 19.00 Uhr Ev. Immanuelkirche, Burgweg Singgemeinschaft Königstein 275 Jahre Chorgesang Chorabend mit den Singgemeinschaftschören, den Kurharmonix und befreundeten Vereinen

21.9. 19.00 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Minnesänger-Führung mit Cuno von Königstein

Cuno von Königstein entführt seine Gäste in längst vergangene Zeiten. Obolus: 5 Goldrandtalern für Erwachsene und 3 für Kinder 22.9. 14.30 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Spätlese: Peter Hacks

Dramatiker, Lyriker und Erzähler

23.9. 20.00 Uhr Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str. 6 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 11 km) Hofheim - Langenhain - Bahai Tempel - Eppstein (Einkehr). Gäste sind herzlich willkommen

25.9. 10.52 Uhr Bus 263 Bushaltestellen Stadtmitte Auswahlwanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 16 km) Glashütten - Kröftel - Dattenbachtal (Picknick) - Schloßborn - Dickehaagweg - Glashütten. Gäste sind willkommen 25.09. 10.42 Uhr Bus 81 Bushaltestellen Stadtmitte

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation Haus der Begegnung

Kammerorchester Frankfurter Solisten 06.10.2013 Die Prinzessin und das Schmuckkästchen 12.10.2013 02.11.2013 Christopher Park & Friends 09.11.2013

Veranstaltungen in der Region Frankfurt, Alte Oper

Italienische Opern-Nacht 20.10.2013

Classic meets Cuba II 04.12.2013

Frankfurt, Jahrhunderthalle

The Illusionists 27.10.2013

Niedernhausen

Yakari - Freunde fürs Leben 01.11.2013

Die Höhner 08.11.2013

Oberursel

Kikeriki Theater 17.12.2013

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Fax (0 61 74) 20 23 08 info@koenigstein.de

www.koenigstein.de Mo - Fr 09.30 18.00 Uhr Sa 09.30 16.00 Uhr So 11.00 16.00 Uhr

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

CDU Königstein, Die Grünen, Kronberg Academy, Rita Born Kelkheim,

Kaplan & Schneider Immobilien, Taunus Informations Zentrum Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

10 9

11

16 19

18

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de

Königstein – Der Fußballer und Königsteiner Sebastian Jung ist der neue Star der Lan- deskampagne „Gesundheit und Wellness in Hessen“. Und das aus gutem Grund, denn der Sportler, der für einen bekannten Frankfurter Fußballclub auf Torjagd geht, kennt und mag das Angebot der Wellnessresorts. Für ihn ist es der perfekte Ausgleich zum anstrengenden Training.

Natürlich hat Sebastian Jung auch eine be- sondere Verbindung zu den Heilbädern und Kurorten, ist er doch in Königstein im Taunus aufgewachsen. Wen wundert es da, dass die Aufnahmen bei hochsommerlichen Tempera- turen in dem Heilklimatischen Kurort stattge- funden haben?

Es lohnt also der Blick in die Broschüre, sind doch hier das Kurhaus und die Burg zu erken- nen. Die nette, junge Dame, die sich im Kur- park so wohl fühlt, ist im Übrigen Christine Rhode und Lehrerin aus Bad Homburg. „Toll, dass Sebastian Jung für die Landeskampagne

‚Gesundheit und Wellness in Hessen’ spon- tan zu gesagt hat,“ freut sich die Geschäfts- führerin des Hessischen Heilbäderverbandes Almut Boller.

Der Zusammenschluss der 30 Heilbäder und Kurorte in Hessen hat gemeinsam mit der HA HessenAgentur das Projekt gestaltet und umgesetzt. Dabei wurden zwei Aspekte be- sonders berücksichtigt: Die hohe Qualität der Heilbäder und Kurorte in Hessen, die sich bereits in Prädikaten wie „Bad“ oder eben

„Heilklimatischer Kurort“ ausdrückt, und die Körper und Geist stärken, um die Seele wie- der in die Balance zu bringen.

Aber Hessen kann auch mit hervorragen-

den Wellness-Angeboten punkten, die reiner Balsam für den Körper sind. Die Broschüre

„Gesundheit und Wellness in Hessen“ ist ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/ 202251, info@koenigstein.de und natürlich beim Hessischen Heilbäderverband, der eben- falls seinen Sitz in Königstein hat, Telefon 06174/926565, info@hessische-heilbaeder.de erhältlich.

Sebastian Jung für

„Gesundheit & Wellness“

Wirbt für Wellness in Hessen: Fußballstar und Königsteiner Sebastian Jung.

Königstein – 275 Jahre Chorgesang heißt es am Samstag, 21. September, bei der Sing- gemeinschaft Königstein. Gefeiert wird mit einem Chorabend im Haus der Begegnung.

Außer den Geburtstagskindern von der Sing- gemeinschaft Königstein (von Chorgemein- schaft 1860 und Männerchor 1893), vertreten durch den Frauenchor Sing mit Swing, den Männerchor und die Kurharmonix, präsentie- ren sich Chöre aus der näheren und weiteren Umgebung.

Trotz vieler Wahlmöglichkeiten am da- rauf folgenden Tag, merken Sie sich doch bitte für den Samstagabend einfach schon einmal die beste vor: den Chora- bend aus Anlass 275 Jahre Chorgesang.

Beginn ist am Samstag, 21. September, um 19 Uhr im Haus der Begegnung. Saalöff- nung ist bereits um 18 Uhr. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, die Sängerinnen und Sänger freuen sich aber über Spenden.

275 Jahre Chorgesang in Königstein

Königstein – Gegen 19 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Königstein und Falkenstein zu einer Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss über einer Gaststätte in die Bischof-Kaller-Straße alarmiert.

Im Wohnzimmer kam es aus bisher unge- klärter Ursache zu einem Feuer, bei dem die Wohnung neben dem Feuer durch Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Unter der Leitung des stellvertretenden Stadt- brandinspektors Christoph Schwarzer rück- ten 20 Kameraden aus. Mit einem C-Rohr wurde das Feuer rasch gelöscht. Mittels eines Lüfters wurde die Wohnung entraucht und man suchte noch nach eventuellen Glutnes- tern mit einer Wärmebildkamera. Verletzte gab es keine zu beklagen, so dass der eben- falls vor Ort anwesende Rettungsdienst nicht benötigt wurde. Nach zirka einer Stunde war der Einsatz beendet.

Brand in der Bischof-Kaller-Straße

Schneidhain – Der diesjährige Ausflug der evangelischen Kirchengemeinde Schneid- hain führt am 12. Oktober an die südliche Weinstraße. Am Morgen des Samstages star- tet der Reisebus um 8 Uhr vom Kuckucks- treff aus nach Edenkoben, St. Martin und Deidesheim. Besichtigt wird unter anderem die Villa Ludwigshöhe. Die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein. Der Reisepreis beträgt 25 Euro, für Jugendliche 12 Euro. Weitere Information und Anmeldung gibt es im Pfarr- büro, Tel. 06174/21134.

Fahrt an die südliche Weinstraße

Königstein – Welche Werte bestimmen mein Leben? Fragen wie dieser geht am Mon- tag, 30. September, 20 Uhr, die Veranstal- tung „Frauen für Frauen“ auf Einladung der katholischen Kirche Königstein, Kronberg, Schloßborn auf die Spur.

Zusammen mit Dozentin Dagmar Auerbach steigen die Teilnehmer in die sinnorientierte Analyse ein.

Das Treffen findet statt im Clubraum I des Gemeindezentrums von St. Marien, Georg- Pingler-Straße in Königstein.

„Von Frauen für Frauen“

(5)

Königstein (hhf) – Grau ist alle Theorie, da- her hatte Biologin Dr. Bärbel von Römer-Seel schon im Frühjahr versprochen, ihrem wenn auch gut bebilderten Vortrag später Exkursi- onen folgen zu lassen. Nicht zuletzt auch in ihrer Eigenschaft als Stadtverordnete wirft die Fachfrau nämlich einen intensiven Blick auf die „Fließgewässer“ in und um die Kurstadt, denen bekanntlich Renaturierungsmaßnah- men nach EU-Richtlinie bevorstehen.

Grau war allerdings auch der Himmel, als rund 15 Interessierte sich am Parkplatz des Woogtalbades trafen, um sich in dieser was- serreichen Gegend umzusehen. Hier vereini- gen sich nicht nur Woogbach und Billbach bzw. Rombach zum Liederbach, sondern es gibt in der Talsohle auch einige Quellen und Feuchtgebiete. Letztlich bieten Parkplatz und Grillstelle eine hervorragende Ergänzung zum arbeiten und anreisen, wenn auch die Wartezeit mit eifrigem Müllsammeln über- brückt wurde: „Es sieht auch an anderen Wanderparkplätzen schlimm aus“, ärgerten sich die Exkursionsleiter, die immer eine Plastiktüte für spontane Müllsammlungen in der Tasche haben.

„Wir gehen erst einmal gemeinsam zum Liederbach hinter der Brücke und zu einigen anderen Bächen im Tal, dann teilen wir uns im Woogtal in Arbeitsgruppen auf“, so der

Tagesplan. Der Liederbach, übrigens der erste Taunusbach, der statt in die Nidda bei Höchst direkt in den Main mündet, ist ein typischer Oberlauf, in dem das Wasser schnell fließt, aber noch nicht die Kraft hat, alle Steine zu Sand zu zermahlen. Das ist auch wichtig für die Bewohner dieser Region, denn sie brau- chen Deckung gegen die Strömung, sofern sie sich nicht mit gesponnenen Fäden oder Saugfüßen ausgestattet sind.

Wer abtreibt, gelangt schnell in ein Umfeld, in dem er nicht mehr überleben kann, daher fliegen die Köcherfliegen nach dem Schlupf wieder bachaufwärts, um ihre Larven an günstigen Stellen zu platzieren und Muscheln reisen im Jugendstadium in den Kiemen von Forellen bergauf. Ja, Forellen gibt es im Liederbach, und zwar seit der Stillegung des Fischhandels Reinhardt im Billtal sicher auf natürlichem Wege hier angereist – zumindest im Herbst und Frühjahr. Im Sommer ist bei längerer Trockenheit zu wenig Wasser für die größeren Fische vorhanden und im Winter wandern sie auch bachabwärts zu Stellen, die nicht zufrieren. Die Forellenbrut aber braucht die Nahrungszusammensetzung im Oberlauf.

Klares Wasser, durch reichlich Plätschern mit Sauerstoff angereichert und viele weiße Stei- ne im Taunus, Silikate, aus denen man auch Glas gewinnen kann, bieten Schutz und lassen auch Algenrasen wachsen, die manche Tiere abweiden. Räuber leben natürlich von ihren Nachbarn, Hauptnahrung sind allerdings Er- lenblätter, die ohne harte Wachsschicht gut zu zerkauen sind, denn die Zähne der Tiere im Bach sind so klein wie sie selbst. So klein sind sie, dass sie zum Teil auch im Lücken-

system des Grundwassers leben, das neben und unter dem Bachbett fließt – ein Kanal zer- stört also schon wichtige Strukturen. „Gerade so“ geht es noch an der Brücke neben dem Eingang zum Woogtalbad, die Kanalisierung ist nur einige Meter lang und kann von den Tieren „überbrückt“ werden. Dafür finden sie hier wenig Nahrung: Wegen des Schwimm- bades ist der Bachlauf von der Talsohle an den Waldrand verlegt worden, wo statt Erlen Hainbuchen stehen.

Im Gegensatz zum Woogtal, wo die Arbeitsgruppen später unisono das Fehlen von Tierarten feststellten, die für eine gute Wasserqualität sprechen, ließen sich hier aber allerlei Bewohner aus dem Bach fischen und beobachten: „Bachkrebse sind so etwas wie Shrimps“ half von Römer-Seel, die Funde einzuordnen und: „Planarien sind platt, wie gebügelt“. Später bekamen die Teilnehmer kleine Heftchen mit Bestimmungshilfen, wer eine „Mützenschnecke“ findet, erkennt sie dank des Namens aber auch gleich an ihrer Form.

Eine völlig andere Unterwasser-Welt präsen- tiert sich auf der anderen Seite des Schwimm- bades, da, wo das Wäldchen am Bahnüber- gang steht: Kurz nach der Quelle hat das Wasser des namenlosen kleinen Rinnsals noch keinen Sauerstoff aufgenommen, es plätschert kaum über Steine sondern über Sand und Lehm, den es aus der Quelle und er umliegenden Wiese schwemmt.

Aber auch unter diesen Bedingungen leben schon Pflanzen und Tiere darin, die meiste Nahrung kommt auch hier von außerhalb:

Zerkleinerer, Filtrierer, Weidegänger, Räuber – die Evolution hat dafür gesorgt, dass jedes Tier irgendwo im Bachlauf seinen Platz fin- det, sofern der Mensch nicht mit Bagger und Beton eingreift.

KÖNIGSTEIN

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Am 22. September wähle ich die SPD

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Thorsten Schäfer-Gümbel, weil er die Kommunen nicht länger ausbluten lassen wird.

Dr. Ilja-Kristin Seewald Vorsitzende SPD Königstein

Am 22. September wähle ich die SPD

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Thorsten Schäfer-Gümbel, weil er sich für bessere Bildungschancen in unserem Land einsetzt.

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Fortsetzung von Seite 1

Der Oldtimer bringt es lediglich auf eine Höchstgeschwindigkeit von 85km/h.

Jetzt dürfen auch die Luxemburger Fahnen wieder in der Kurstadt eingeklappt wer- den. Einen näheren Blick sind allerdings die Schaufenster wert, die die Königsteiner Geschäftsleute der königlichen Hochzeit ge- widmet haben. Auch in der Gerichtstraße und punktuell im Stadtgebiet ist man vorberei- tet gewesen. Edmund Brütting hat die Fah- ne der Luxemburger rechtzeitig aufgezogen.

Schließlich weiß er als Geschichtskundiger, dass die Luxemburger und die Königsteiner einiges verbindet und seit diesem Dienstag eben noch mehr. „Es war auch eine gute Wer- bung für die Stadt Königstein als Hochzeits- stadt“, freute sich der Bürgermeister hinterher und auch darüber, dass sich mit Großherzog Henri wieder ein Staatsoberhaupt ins Goldene Buch der Stadt eingetragen hatte.

Mehr Bilder rund um die royale Hochzeit fin- den Sie auf Seite 8.

Nach der königlichen Hochzeit geht es mit der Isetta auf Fahrt

Die Lebewesen im Bach verraten die Wasserqualität

Diese Pfütze beim Freibad heißt „quellnaher Bachlauf“ und es wird auch nicht hineinge- sprungen, sondern etwas herausgeholt: Mit Dr. Bärbel von Römer-Seel schauten interes- sierte Königsteiner aller Altersgruppen nach, was in den Bächen der Umgebung lebt.

Foto: Friedel

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