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Kunstwerk wird eingeweiht zum Reformations-Jubiläum

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48. Jahrgang Donnerstag, 9. November 2017 Nummer 45

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Kunstwerk wird eingeweiht zum Reformations-Jubiläum

Stephan Guber (links) und seine Frau mit Pfarrer Breidenstein bei der Einweihung der Skulptur. Foto: Susanne Vogel Falkenstein – „Auf dem Weg“ – diesen Titel

trägt die dreiteilige Skulptur von Stephan Gu- ber, die seit dem Reformationstag den Weg an der Falkensteiner Martin-Luther-Kirche säumt. Die Einweihung am Reformationstag bildete den Höhepunkt des Jubiläumspro- gramms der Falkensteiner Martin-Luther-Ge- meinde.

Der Festgottesdienst konnte erst mit Verspä- tung beginnen – so zahlreich versammelten sich die Gemeinde und Gäste; und obwohl die maximale Zahl der Zusatzplätze ausge- nutzt wurde, fanden nicht alle Platz. Eine besondere Freude war die rege Anteilnahme der katholischen Gemeinde in Falkenstein.

Festlich eingerahmt wurde der Gottesdienst durch Musik für zwei Soprane, Bläseren- semble und Schlagzeug. Alexander Grün, der Kirchenmusiker der Gemeinde, hat die Gemeindechoräle für diese Besetzung ebenso aufwendig wie originell arrangiert.

In seiner Predigt nahm Pfarrer Lothar Brei- denstein den Titel der Skulptur auf und setzte das Aufbrechen in Beziehung zum Gegrün- detsein. Breidenstein beschrieb den Weg, auf den die Gemeinde sich gemacht hat. Das Ju- biläumsjahr habe viele Kräfte in der Gemein- de freigesetzt, was man daran erkenne, dass das vielfältige Programm aus der Mitte des Kirchenvorstandes und der Gemeinde heraus entstand. Viele neue Veranstaltungsformate werden das Leben der Gemeinde künftig be- reichern. In einer kleinen Ausstellung konn- ten die Gäste das Jubiläumsprogramm, das die Kirchenvorsteherinnen Kathrin Vogel und Dagmar Spill federführend erarbeitet hatten, anschließend Revue passieren lassen. In einem Festakt wurde die Skulpturengruppe dann in Anwesenheit des Künstlers der Ge-

meinde und der Öffentlichkeit übergeben.

Viele Falkensteiner Spaziergänger hatten die Entstehung der Skulpturen in den letz- ten zwei Monaten selbst in Augenschein nehmen können: Auf der Lichtung „Unter den Eichen“ hatte der Wetterauer Bildhauer Stephan Guber eine temporäre Werkstatt errichtet, wo er an der dreiteiligen Skulptur aus Eichenstämmen aus der Region arbeitete.

Die Idee zum Auftrag des Werkes entstand im Kirchenvorstand. Dabei war kein Luther- denkmal vorgesehen. Vielmehr war dem Kir- chenvorstand daran gelegen, einen Künstler um eine autonome Arbeit zu bitten, die eine eigenständige Aussage macht.

So entstand die Skulptur auf dem Hintergrund eines Werkstattprozesses. Bei verschiedenen Veranstaltungen und Werkstattgesprächen kamen der Künstler und Gemeindeglieder ins Gespräch darüber, welche Impulse von der Reformation für unsere Gegenwart ausgehen.

Daraus schöpfte der Künstler Anregungen für sein Werk, das sich mit dem Bild des Menschen auseinandersetzt. Hier entstand auch die Idee, eine Entwicklung darzustellen.

Neben Andreas Vogel für den Förderverein der Gemeinde und dem Kirchenvorstands- vorsitzenden Wolf von Egloffstein sprach beim Festakt auch Bürgermeister Leonhard Helm und lobte als katholischer Christ die ökumenische Ausrichtung des Jubiläums in der Falkensteiner Gemeinde.

Im Gespräch mit dem Künstler zeichnete Pfarrer Breidenstein die Entwicklungen, die

„Wege“ nach, die die Skulpturengruppe be- schreitet. Finanziert werden soll das Kunst- werk durch Spenden und Stiftungen. Auch da ist eine gute Tradition in der Falkensteiner

Gemeinde, die sich seit ihrer Gründung da- durch auszeichnet, dass ihre Mitglieder sich in der Verantwortung sehen.

Zum Hintergrund: Seit 1989 ist der Wetterau- er Bildhauer als freier Künstler tätig. Seit cir- ca 2000 gewann die skulpturale Arbeit, vor- wiegend in Holz, immer mehr an Bedeutung.

Im Zentrum seiner künstlerischen Thematik steht stets der Mensch in seiner inneren und äußeren Verfasstheit und seine Eingebunden- heit in die ihn umgebende Welt. Kern seiner Arbeit bilden Begegnungsräume, in denen oft das lebendige „Dazwischen“ erlebbar wird und in denen das Durchdringen von In- nen- und Außenräumen und der Moment des Übergangs, die „Schwelle“, erfahren werden können.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In der Königsteiner Stadtverwaltung sind einige Umstrukturierungen erforderlich ge- worden. Da der Mitarbeiter, der für sozial- pädagogische Betreuung von Flüchtlingen zuständig ist, zum Ende des Jahres gekündigt hat, musste an dieser Stelle schnell eine gute Lösung gefunden werden.

Dies ist mit der Berufung von Suzanne Mül- ler-Hess als Fachdienstleiterin Asyl/Integra- tion zum 1. November 2017 alles andere als eine Notlösung, teilt Bürgermeister Leonhard Helm mit.

Müller-Hess, bislang Leiterin des Fachdiens- tes Sicherheit und Ordnung, hatte vor ihrer Leitungsfunktion im Ordnungsamt bereits viele Jahre Erfahrungen auf dem Gebiet Asyl sammeln können. Sie verfügt über ein erst- klassiges Netzwerk in diesem Bereich und besitzt auch die Wertschätzung des Freun- deskreises Asyl sowie weiterer Akteure im Umfeld der Flüchtlingsbetreuung.

Als neue Fachdienstleiterin Sicherheit und Ordnung wurde zunächst kommissarisch Eva Boschmann ernannt, die in den letzten Jahren in der Personalabteilung des Rathauses gear- beitet hat. Boschmann verfügt für ihren neuen Aufgabenbereich ebenfalls über eine erstklas- sige Expertise, denn sie war bereits von 2001

bis 2004 stellvertretende Ordnungsamtsleite- rin. Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung war bislang unter dem Dach des Fachbereichs III – Bürgerservice – angesiedelt. In diesem bislang größten Fachbereich im Rathaus sind sehr viele Fachdienste organisiert. Nun steht dort zusätzlich die Abwicklung der Bür- germeister- und Landratswahlen bevor und der jetzige Fachbereichsleiter Hermann-Josef Lenerz verabschiedet sich Anfang nächsten Jahres in den wohlverdienten Ruhestand.

Diese Gründe führten nun zu der Entschei- dung, den Fachdienst Sicherheit und Ord- nung zunächst ebenfalls kommissarisch dem Fachbereich I – Zentrale Dienste – unter der Leitung von Sandra Kuhnert zuzuführen.

Im Zuge der Neustrukturierung wurde für den Fachdienst Sicherheit und Ordnung ei- ne neue E-Mail-Adresse eingerichtet, un- ter der sich alle Bürger mit ihren Anlie- gen wenden können: ordnung@koenigstein.

de. Fachdienstleiterin Eva Boschmann ist ab 1. November unter der Telefonnummer 06174/202-273 zu erreichen. Zudem plant die Verwaltung zum 1. Januar 2018 die Einfüh- rung einer 24-Stunden-Hotline Sicherheit &

Ordnung, an die sich Bürger mit Sorgen und Anliegen jederzeit wenden können.

Umstrukturierungen in der Königsteiner Stadtverwaltung

Am Donnerstag, 9. November, 19 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Großer Saal, die 16. Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Verleihung der Ehrenplakette an Herrn Karl-Gustav Schramm

2. Verleihung von Ehrennadeln

3. Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung vom 14.09.2017

4. Mitteilungen

5. Beantwortung von Anfragen 6. Anfragen

7. Durchführung einer vereinfachten Umle- gung im Gebiet Parkstraße, Gemarkung Königstein, Flur 20, Flurstücke 150/11 und 170/3 – zur Kenntnisnahme

8. Beschluss über eine vereinfachte Um- legung im Gebiet Kronthaler Straße 61, Gemarkung Mammolshain, Flur 7, Flur- stücke 26/1, 27/4, 27/6 und 205/1 – zur Kenntnisnahme

9. Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2016 des Eigenbetriebs Stadt- werke

10. Antrag der ALK-Fraktion – Akten- einsichtsausschuss Flüchtlingsheim Am Kaltenborn

11. Einbringung des Wirtschaftsplanes 2018 für den Eigenbetrieb Stadtwerke

12. Neubau einer Kindertagesstätte für 7 Gruppen sowie die Unterbringung der Kinderkunstwerkstatt; hier: Vergabe der Architektenleistung nach HOAI Leis- tungsphase 1 und 2 sowie Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe nach

§ 100 HGO

13. Bau einer Asylbewerberunterkunft auf dem Gelände Am Kaltenborn 11-13 in Königstein im Taunus; Generalüber- nehmervertrag vom 21.03./22.03.2016 zwischen der Stadt Königstein im Tau- nus und der connected housing GmbH;

Durchführung des Schlichtungsverfah- rens: Aufhebung und Rückabwicklung dieses Generalübernehmervertrages 14. Verkauf einer noch zu vermessenden,

ca. 50,0 m² großen Teilfläche des Flur- stückes Gemarkung Falkenstein, Flur 3, Flurstück 25/1, Größe: 3.370,0 m² und Reichenbachweg, Gemarkung Falken- stein, Flur 9, Flurstück 176/2, Größe:

ca. 5.090,0 m²; Befreiung dieser neu entstandenen Parzelle von den Maßgaben des dort geltenden Bebauungsplanes F 19 „Ehemalige Ausbildungsstätte Fal- kenstein“

Königstein im Taunus, den 03.11.2017 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt

Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtparlament tagt in Falkenstein

Seit 14 Jahren findet alljährlich am dritten Freitag im November in ganz Deutschland der bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn statt. Das größte Vorle- sefest Deutschlands möchte ein Zeichen für das Vorlesen setzen und die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken. Als Ort der Literatur lädt auch die Stadtbibliothek Königstein in diesem Jahr für Freitag, 17.

November, von 15 bis 17 Uhr alle Kinder im Alter von vier bis neun Jahren zum Zuhören in die Stadtbibliothek ein. Die Lesepatinnen der Bibliothek freuen sich darauf, mit den Kindern viele neue Bücher und Geschichten zu entdecken.

Bundesweiter Vorlesetag – auch in der Stadtbibliothek

Der Volkstrauertag, der immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen wird, erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auch in Königstein finden an diesem Tag Gedenkfei- ern statt.

Kernstadt

Die Feierstunde in der Kernstadt beginnt um 12.30 Uhr am Ehrenmal in der Hu- bert-Faßbender-Anlage. Die Ansprache hält Bürgermeister Leonhard Helm. Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer von der evangelischen Immanuel-Gemeinde wird in diesem Jahr die Kirchengemeinden vertreten. Eine Blä- sergruppe der Musik- und Showband des Fanfarencorps Königstein übernimmt die musikalische Begleitung. Die Veranstaltung wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder durch den Vereinsring organisiert.

Falkenstein

Am Falkensteiner Ehrenmal beginnt am 19.

November um 12.15 Uhr eine Gedenkfeier, zu der Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Le- onhard alle Bürgerinnen und Bürger einlädt.

Die musikalische Umrahmung wird durch den MGV Falkenstein und den Musikverein Kronberg gestaltet. Die die Freiwillige Feu- erwehr Falkenstein hält die Ehrenwache. Ein Vertreter der katholischen Kirchengemeinde wird eine Ansprache halten.

Mammolshain

Ortsvorsteher Dieter Hartwich lädt für den Stadtteil Mammolshain alle Bürgerinnen und Bürger ebenfalls am 19. November um 12.15 Uhr zum Gedenken auf dem Mammolshainer Friedhof ein. Der MGV Heiterkeit e.V. um- rahmt die Gedenkfeier musikalisch.

Schneidhain

Die Totenehrung im Stadtteil Schneidhain findet traditionsgemäß am Totensonntag, 26.

November, um 11.30 Uhr in der Trauerhalle des Schneidhainer Friedhofs statt.

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Das Leben und Werk des israelischen Schrift- stellers Amos Oz steht im Mittelpunkt eines Vortrages in der Königsteiner Stadtbiblio- thek am Donnerstag, 16. November. Es refe- riert Ute Jope in ihrer gewohnt fachkundigen und unterhaltsamen Weise.

Beginn ist um 20 Uhr.

Oz hat eine Reihe von Romanen und Erzäh- lungen, einige Essaybände und drei Kinder- bücher verfasst, darüber hinaus zahlreiche in Zeitschriften erschienene Artikel und Essays.

Seine Arbeiten wurden in 36 Sprachen über- setzt, was ihn noch vor Ephraim Kishon und Uri Orlev zum meistübersetzten israelischen Autor macht.

Von seinen ersten Erzählungen zu Beginn der 1960er-Jahre an standen die sozialen und politischen Spannungen in Israel im Mittelpunkt von Oz’ Werk. Insbesondere das Leben im Kibbuz mit seinen sozialen und fa- miliären Konflikten wurde durch Oz in einer zuvor nicht da gewesenen Form beschrieben.

Oz war es immer wichtig darzustellen, dass er die Probleme des menschlichen Lebens nicht auf die Gesellschaftsordnung zurück- führt, sondern auf tieferliegende urmenschli- che Bedürfnisse.

Leben und Werk von Amos Oz in der Stadtbibliothek

Der Männergesangsverein und der Frauen- chor Falkenstein laden zu einem öffentlichen Konzert in der KVB-Klinik, Sodener Straße 43, ein. Gesungen wird am Montag, 13. No- vember um 20 Uhr. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation Königstein.

Musik liegt in der Luft

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in unserem Land zahlreiche jüdische Gotteshäuser, jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet, jüdi- sche Mitbürger gedemütigt, in Konzentrati- onslager verschleppt und ermordet. Auch die Königsteiner Synagoge im Seilerbahnweg wurde im Laufe des 10. November 1938 ge- schändet und angezündet; ihre Ruine wurde später gesprengt.

An diese schlimmen Ereignisse soll am Sonn- tag, 12. November, um 15.00 Uhr erinnert werden. Die Gedenkstunde findet vor dem 1996 aufgestellten Bronzemodell der Syna- goge im Kurpark statt. Am Seilbahnweg ge- genüber dem Bronzemodell befand sich von 1906 bis 1938 die Königsteiner Synagoge.

Die Gedenkstunde wird von Bürgermeister Leonhard Helm, Hans-Dieter Vosen von der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zu- sammenarbeit Hochtaunus e.V., Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer von der evan- gelischen Immanuel-Gemeinde und Bernd Dönicke von der katholischen Pfarrgemein- de Maria Himmelfahrt im Taunus gemein- sam gestaltet. Die Ansprache hält Stadtver- ordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann. Der Rabbiner Andrew Steiman von der Budge-Stiftung Frankfurt trägt einen hebräischen Psalm und das jüdische Totenge- bet El male rachamim vor.

Alle interessierten Königsteiner Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Gedenk- stunde eingeladen.

Novemberpogrom 1938:

Gedenkstunde am 12. 11.

Jugendpfleger Nils Baloun bietet ab sofort in seinem Büro im ehemaligen Jugendhaus in der Klosterstraße eine offene Sprechstunde für Jugendliche, junge Erwachsene und El- tern sowie Familienangehörige an.

Jeden Dienstag von 14 bis 18 Uhr hat der Ju- gendpfleger der Stadt Königstein ein offenes Ohr für junge Menschen und auch für Ange- hörige. Die Sprechstunde soll dabei helfen, junge Menschen und ihre Angehörigen in akuten Krisen oder in nur schwer bzw. nicht alleine zu bewältigenden Lebenslagen zu unterstützen, zu beraten und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen. Gegebenenfalls können auf Wunsch auch beratende oder anderweitig unterstützende Institutionen ver- mittelt werden. Nach vorheriger Anmeldung kann die Beratungszeit optional auch später am Tag erfolgen. Interessenten können sich vorab telefonisch oder per E-Mail zwecks Terminabsprache melden, es ist aber auch ein Gespräch ohne vorherige Anmeldung möglich. Dann heißt die Devise: Einfach vorbeikommen. Nils Baloun ist telefonisch erreichbar unter 0175/9902118 oder per E- Mail an nils.baloun@koenigstein.de.

Offenes Ohr des Jugendpflegers

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 14.09.2017 beschlossen, den am 16.10.2014 gefassten und am 12.11.2014 öffentlich be- kannt gemachten Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit der Bezeichnung K 67.1 „Herrnwaldstraße/Fuchstanzstraße“ – 1.

Änderung gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 1 (8) Baugesetzbuch auf- zuheben. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 2014 die Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 20, Flurstü-

cke: 79/81, 46/2 und 79/206. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2017 die Grundstücke: Gemarkung König- stein, Flur 20, Flurstücke: 79/216, 79/217, 79/218 und 79/219. Der Beschluss über die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan K 67.1 „Herrnwaldstraße/

Fuchstanzstraße“ – 1. Änderung wird gemäß

§ 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch in Verbin- dung mit § 1 (8) Baugesetzbuch in der derzeit gültigen Fassung ortsüblich bekannt gemacht.

Der Magistrat

Öffentliche Bekanntmachung

Zur nächsten Vorlesestunde lädt die Stadtbi- bliothek ein. Am Dienstag, 14. November, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren etwas Schönes vorlesen lassen.

In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

für die Kleinsten

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Königstein (el) – „Bewegen und Berühren”

– unter diesem Motto steht der nunmehr vierte Kongress „Medizin und Bewusstsein”

im Haus der Begegnung vom 10. bis 12.

November, veranstaltet von Lara Weigmann und Wolfgang Maiworm. An allen drei Ver- anstaltungstagen sollen Menschen zusam- mengebracht werden, die ein Bewusstsein dafür entwickelt haben, dass Gesundheit das höchste Gut ist.

Maiworm und Weigmann haben viele Exper- ten aus dem medizinischen Bereich versam- melt – in erster Linie Ärzte – die ganzheitli- che Ansätze verfolgen. Ganzheitlich bedeutet, dass das Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper bei der Behandlung und Heilung von Krankheiten in Betracht gezogen wird. Exper- ten auf verschiedenen Fachgebieten wurden eingeladen, um während des Kongresses im Rahmen von fünf Workshops (separat zu buchen zum Preis von 45 Euro) und über 70 Vorträgen (alle kostenfrei und im Eintritts- preis von zehn Euro enthalten) über ihre neu-

esten Erkenntnisse auf ihren jeweiligen Fach- gebieten zu berichten. So mancher unter den Experten ist eine wahre Koryphäe in seinem Bereich. So zum Beispiel Dr. Harry Lamers, der die Sparte der Regulationstherapie ver- tritt, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Lamers gilt als Pionier der Ganzheitlichen Biologischen Medizin in Europa, in deren Mittelpunkt der Ansatz steht, den Hintergrund der Bildung von Symptomen bei Krankhei- ten ergründen zu wollen. Daran anknüpfend forscht Lamers seit 1980 bis heute zusammen mit dem Leiter des Transferpunktes für Integ- rale Medizin an der Universität Utrecht, Prof.

R. van Wijk cs., Herz und Verstand mit der Wissenschaft zu vereinbaren. Darum geht es nicht nur Harry Lamers, der seit 1964 in den Niederlanden als Vater der Neuraltherapie gilt. Lamers sagte kürzlich in einem Interview mit Wolfgang Maiworm, in dessen Magazin

„Lebens(t)räume”: „Für uns alle war damals die Schulmedizin grundlegend, aber bei chro- nischen und therapieresistenten Krankheiten galt für uns parallel dazu die ‚andere Medizin’

bzw. die Neuraltherapie nach Huneke.” Zu- sammen mit Prof. Dr. Dr. George Birkmeyer und Prof. Ottaviano Tapparo wird Lamers auf die neueste Entwicklung in der Ganzheitli- chen Biologischen Medizin aufmerksam ma- chen. Laut Wolfgang Maiworm würden sich andere Kollegen um dieses „Dreigestirn” am medizinischen Himmel gruppieren.

Während des Kongresses in Königstein, der

zudem noch mit einer Messe und zahlreichen Ausstellern ausgestattet ist, sind das unter an- derem auch Dr. Rainer Holbe, der zusammen mit Frank Elstner die Reihe „Unglaubliche Geschichten” entwickelt hat, die bei SAT1 als „Phantastische Phänomene” fortgesetzt wurde.

In den mehr als 1.000 Sendungen ging es darum, für scheinbar paranormale Vorgänge ganz normale Erklärungen zu finden. Holbe, der inzwischen wieder in Frankfurt lebt, wird zum Kongress am Freitag, 10. November, von 17 bis 19 Uhr der „Mind Award” verliehen, der von Sabine Linek moderiert wird, die ih- res Zeichens Dunkelfeldspezialistin ist.

Neben Holbe ist Barfußgängerin Sabrina Fox, die sich seit 25 Jahren mit ganzheitlichen Themen befasst, eine weitere Preisträgerin.

Ein zusätzliches Highlight: Die Abendver- anstaltung „Nacht der Heilung” mit Lara Weigmann am Samstag, 11. November, um 19.30 Uhr. Unterstützt werden die Veran- stalter inbesondere von drei Sponsoren – das sind Eckhardt Martin, Inhaber der Paracelsus- Schulen, Dr. Reto Wyss (Schweizerisches Zentrum für EFT) und Schwingungsexperte Thomas Künne.

Damit einhergehend verfolgt der beliebte Kongress im Haus der Begegnung aber noch einen weiteren thematischen Ansatz, den Wolfgang Maiworm erläutert: „Wir wollen weg vom esoterischen Vorurteil und hin zu mehr Medizin.” Den kompletten Ausstel- lungsplan findet man im Internet unter www.

medizinundbewusstsein.de.

Übrigens: Das Eintrittsgeld von zehn Euro, in dem, wie gesagt, alle Vorträge (keine Work- shops) bereits enthalten sind, können sich Clevere jetzt sogar sparen. Denn Freikarten sind in einigen Königsteiner Geschäften er- hältlich.

Ganzheitliche Medizin im Fokus beim Kongress „Medizin und Bewusstsein”

Vom 10. bis 12. November findet wieder der beliebte Kongress „Medizin und Bewusstsein“

im Haus der Begegung statt. Archivfoto: Schemuth

Wolfgang Maiworm.

Lara Weigmann.

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass aufgrund vermehrter Anfrage wegen des anstehenden Laubfalls die Leerung der Biotonnen im No- vember wöchentlich erfolgen wird.

Die zusätzlichen Termine lauten wie folgt:

Dienstag, 14.11.2017: Königstein I, Altstadt, Königstein II, Falkenstein und Mammolshain, Mittwoch, 15.11.2017: Schneidhain/Johan- niswald, Dienstag, 28.11.2017 – alle Bezirke.

Die Abfuhren beginnen jeweils ab 6 Uhr. Es wird die Bereitstellung bereits am Vorabend empfohlen.

Wöchentliche Leerung der

Biotonnen im November

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Königstein – Der Vorstand der Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat sich dafür ausgesprochen, den Mitglie- dern der unabhängigen Wählergemeinschaft eine Teilnahme an der anstehenden Wahl eines neuen Bürgermeisters am 28. Januar zu empfehlen. Der Beschluss des zehnköpfigen Gremiums sei einstimmig erfolgt, teilte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr mit. Viele Bürger hätten gegenüber der größten Fraktion des Stadtparlaments die Erwartung geäußert, eine personelle und inhaltliche Alternative zu den bislang bekannten Kandidaten zu bieten.

Diesen Erwartungen der Bürger wolle der Vorstand mit seiner Empfehlung entsprechen.

Die Wählergemeinschaft, die bei der Kom- munalwahl 35,5 Prozent der Stimmen erhielt, will am Freitag (10. November) ab 20 Uhr im Saal des Adelheidstifts über die Bürgermeis- terwahl diskutieren. Folgt die Mehrheit der Mitglieder dem Vorschlag des Vorstands, soll über die Aufstellung eines Kandidaten bera- ten und entschieden werden. Zuvor werden der ALK-Vorsitzende Robert Rohr und die Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak über

die Arbeit von Vorstand und Fraktion seit der Kommunalwahl 2016 und die politische Situation in Königstein informieren.

Für die Aufstellung eines ALK-Kandidaten sprächen inhaltliche, aber auch persönliche Gründe, erläuterte Rohr. Die ALK könne mit einer personellen Alternative die Schwer- punkte der Kommunalpolitik hin zu mehr Bürgerbeteiligung, Transparenz und Umwelt- schutz verlagern. Bei der Ausweisung neuer Baugebiete müssten verstärkt die Auswirkun- gen auf die Lebensqualität der bereits in Kö- nigstein wohnenden Menschen beachtet wer- den. Dies betreffe insbesondere den Verkehr.

Es gehe nicht, durch neue Baugebiete die innerstädtischen Verkehrsprobleme sehenden Auges zu verschärfen. Wichtig sei auch, nach über zehn Jahren Stillstand endlich einen neuen Kindergarten in der Kernstadt zu bauen und ein gutes und sicheres Angebot an Hort- plätzen frühzeitig zu sichern. Von Bedeutung für die ALK sei ebenfalls das Stadtbild, die Erhaltung historischer Bausubstanz, aber auch das Auftreten und Aussehen der Stadt beispielsweise hinsichtlich Sauberkeit.

ALK-Vorstand empfiehlt Kandidatur

Rechtzeitig vor den ersten Frösten beginnt die Sanierung der Wege im Woogtal. Die Wegeabschnitte, deren zum Teil gefährlich ausgespülter Belag schon seit längerem heftig kritisiert worden war, sollen nun wieder eine problemlose Begehung erlauben. Als Test und zur Information über die vorgesehenen Maßnahmen laden die Mitglieder des Woog- tal-Dialogs – der Bau-Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Königstein, Gerd Böhmig, die Vertreter des Vereins für Denkmalpflege und der AG Kulturlandschaft sowie Ver- treter aller Fraktionen des Stadtparlaments, der ALK, CDU, FDP, SPD und GRÜNEN – Königsteiner Bürger und ihre Gäste sehr herzlich ein.

Am Samstag, 11. November, um 10 Uhr trifft man sich vor dem St.-Josef-Krankenhaus in der Haintürchenstraße, um unter kundiger Führung die Baumaßnahmen an den Wegen zu begutachten.

Durch die gemeinsam von allen Fraktionen beantragten Mittel im Haushalt 2017 ist es möglich, einen großen Teil des Wegenetzes völlig neu vom Fundament aus aufzubauen.

Das betrifft den Weg vom Krankenhaus bis zum ehemaligen oberen Weiher am Beginn

des bereits sanierten Abschnitts. Ein zweiter Bauabschnitt wird den gesamten Weg auf der Nordseite des Woogtals betreffen. Der Weg unterhalb der Staumauer, dessen Stein- stufen von vielen als gefährliche Hindernisse beklagt worden waren, wird zurückgebaut und soll durch deren Entfernung einen eher pfadartigen Charakter erhalten. Bei der Sa- nierung werden die talseitigen Kantensteine entfernt. Bei einem entsprechenden Seiten- gefälle kann das Wasser auch bei Starkre- gen ablaufen und es kommt nicht mehr zu den gefürchteten Ausschwemmungen. Die vorhandenen Entwässerungsrinnen werden später wieder eingebaut. Die im Unterbau vorhandene Schlacke aus Müllverbrennung wird ausgebaut oder so tief im Unterbau „ver- senkt“, dass sie nicht mehr an die Oberfläche gelangen kann. Die sanierten Wege werden mit einem Mineralgemisch aus unterschied- lichen Korngrößen belegt. Die Mitglieder des Woogtal-Dialogs danken allen Unterstützern, die diesen ersten Schritt ermöglicht haben, bestätigt es sie doch auf ihrem Weg, sich gemeinsam für das Woogtal auch weiterhin engagiert einzusetzen.

Foto: Manfred Colloseus

Wegesanierung im Woogtal:

Einladung zur Baustellenbegehung

Die „Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose“ kann der Einstieg in ein rauchfreies und gesundes Leben sein. Das Konzept beruht auf den Erkenntnissen des Königsteiner Diplom-Psychologen Nikolaus B. Enkelmann. Inzwischen werden die Se- minare erfolgreich von Diplom-Psychologin Sonja Tolevski-Wiegand geleitet und von der Kur- und Stadtinformation Königstein ange- boten. Die nächste Gelegenheit, Nichtraucher zu werden, ist am Samstag, 18. November.

Die Hypnose stärkt den vermeintlich schwa- chen Willen so nachhaltig, dass etwa 70 Pro- zent der Teilnehmer direkt mit dem Rauchen aufhören. Positive Nebeneffekte inklusive:

Neun von zehn Nichtrauchern sehen in der Kraft des endlich realisierten Entschlusses einen Ansporn für weitere Veränderungen.

Das Seminar findet in der Königsteiner Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c, statt und beginnt um 10 Uhr. Infos und An- meldung unter Telefon 06174/202-251.

Raucherentwöhnung durch Hypnose

Die Stadt Königstein lädt alle Bürger ab 65 Jahren für Mittwoch, 6. Dezember, zu einem Busausflug zum Weihnachtsmarkt in Aschaffenburg ein. Nach einem gemütli- chen Spaziergang über den Markt geht es in die Brauerei „Schlappeseppel“. Hier wird eine kleine Führung durch das Brauereimu- seum angeboten. Anschließend gibt es im dazugehörigen Restaurant ein gemeinsames Abendessen. Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte; die Rück- fahrt wird gegen 18 Uhr angetreten. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person und ist bitte bei Anmeldung zu entrichten.

Diese werden ab Donnerstag, 9. November, entgegengenommen. Interessierte melden sich bitte im Rathaus bei Carmela Schneider, Zimmer 17, Telefon 06174/202-268.

Senioren fahren nach Aschaffenburg

Die Stadt Königstein plant für die kom- menden Sommerferien eine rund einwöchi- ge Segelfreizeit an der holländischen Küste für 14- bis 16-jährige Jugendliche. Segeln, gemeinsames Kochen, Ausflüge ans Fest- land und Aktivitäten auf dem Schiff heißen die spannenden Programmpunkte. Die Frei- zeit soll in der ersten Ferienwoche stattfin- den und zunächst werden mögliche Inte- ressenten eruiert. Wer Lust zur Teilnahme hat, meldet sich bitte möglichst bald bei Jugendpfleger Nils Baloun. Telefonisch unter 0175/9902118 oder per E-Mail an nils.baloun@koenigstein.de.

Wer will mit zur Segelfreizeit?

Königstein – Alle Königsteiner Bürger sind für Samstag, 18. November, 18 Uhr, ein- geladen, den unabhängigen Bürgermeister- Kandidaten Winfried Gann kennenzulernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet im großen Saal des evangelischen Herzogin Adelheid-Stift im Burgweg statt.

Bürgermeisterkandidat Gann lädt zum Gespräch

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

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Was ist beim Abschluss von

Aufhebungsverträgen zu beachten?

Aufhebungsverträge sind jederzeit zulässig, es sei denn, eine Partei wird zum Beispiel bei Abschluss des Aufhebungsvertrages unge- rechtfertigt unter Druck gesetzt, indem der Arbeitgeber mit der Kün- digung droht, falls der Arbeitnehmer den Aufhebungsvertrag nicht unterschreibt. Zu prüfen wäre hier, ob ein verständiger Arbeitgeber bei gleichem zu Grunde liegendem Sachverhalt eine Kündigung nicht in Erwägung gezogen hätte. In diesem Fall läge eine Drohung vor und der Aufhebungsvertrag ist nichtig. Zur Vermeidung von Streitigkeiten, empfi ehlt es sich daher immer, dem Arbeitnehmer vor Abschluss des Aufhebungsvertrages eine ausreichende Bedenkzeit einzuräumen, sie sollte nicht kürzer als drei Tage sein.

Aufhebungsverträge müssen zwingend schriftlich abgeschlossen wer- den. Allein das mündliche Übereinkommen, dass das Arbeitsverhältnis nunmehr beendet ist, reicht daher für einen wirksamen Aufhebungs- vertrag nicht aus. Das Arbeitsverhältnis besteht weiterhin fort und es kommt zu weitergehenden Gehaltsforderungen des Arbeitnehmers. Es besteht kein Widerrufsrecht eines Aufhebungsvertrages, wenn nicht, wie oben dargelegt, in Folge einer Drohung unterschrieben wurde.

Was sollte nun im Aufhebungsvertrag geregelt werden?

Zumindest sollte geregelt sein, zu welchem Zeitpunkt das Arbeits- verhältnis enden soll. Ferner bietet sich an, den Grund der Beendi- gung – einvernehmlich, auf arbeitgeberseitiger Veranlassung oder auf Wunsch des Arbeitnehmers mit aufzunehmen. Der Aufhebungsvertrag sollte insbesondere alle noch offenen Punkte, die mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses verbunden sind, abschließend regeln. Dies sind meistens die noch offenen Vergütungsansprüche, die Frage, ob der Arbeitnehmer freigestellt werden soll bis zur Beendigung des Ar- beitsverhältnisses, Urlaubsansprüche, Rückgabe von Firmeneigentum oder Dienstwagen und Werkzeuge sowie Ähnlichem. Insbesondere die Höhe und Fälligkeit einer zu zahlenden Abfi ndung, sofern diese verein- bart wurde (was meistens der Fall ist), Schadensersatzansprüche, das nachvertragliche Wettbewerbsverbot, Arbeitnehmererfi ndungen, aber auch das Zeugnis sollten entsprechend mit aufgeführt werden. Sofern einzelne Punkte noch nicht abschließend geklärt werden konnten, sollte dies ausdrücklich im Aufhebungsvertrag erwähnt werden.

Bestehen keine weitergehenden offenen Ansprüche oder Forderungen empfi ehlt es sich, die sogenannte Erledigungsklausel mit aufzuneh- men, die besagt, dass alle (weiteren) gegenseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis mit dem Vertragsabschluss erledigt sind. Auch hier gilt, falls einzelne Ansprüche nicht von dieser Klausel erfasst sein sollen, diese ausdrücklich von der Erledigungswirkung auszunehmen.

Bevor Sie die Unterschrift unter den Aufhebungsvertrag setzen, sollten Sie auf jeden Fall fachkundigen Rat bei dem/der Fachanwalt/Fachan- wältin für Arbeitsrecht einholen.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

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Königstein – Aufregung in der Aula der Grundschule Königstein! Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a, 3b und 3c hatten zur Drachenausstellung eingeladen. Exakt 76 geflügelte Fabelwesen aus Pappmaché in den schönsten Farben stehen in einem besonders vorbereiteten Raum zur Schau. Im Hinter- grund ist eine bunte Kulisse zu erkennen, die den Drachen einen passenden Rahmen bietet.

Schnell bemerkt man, wie stolz die Dritt- klässler auf ihre Werke sind.

Wie kam es zu der Idee? Elke Sophia Haase, begeisterte Kunstlehrerin der Grundschule Königstein, erläuterte es kurz. Mit ihren Kolleginnen Anja Landmann, Jennifer Buch und Michelle Thöndel entstand die Idee, ge- meinsam mit den Kindern ihrer Klassen einen fächerübergreifenden Unterrichtsinhalt zu ge- stalten. Ausschlaggebend war die Lektüre

„Hanno malt sich einen Drachen“ von Irina Korschunow im Deutschunterricht.

Schnell war man sich einig, dass die Kinder mit Pappmaché eigene Drachen gestalten könnten, um ihrer eigenen Vorstellung eines Drachens Ausdruck zu verleihen. Am Ende wurden diese bunt bemalt, zudem wurde an

der Kulisse gearbeitet. Die Klassenspreche- rinnen und Klassensprecher der dritten Jahr- gangsstufe sind: Daniel (3a), Pauline (3b) und Sophie (3c). Stolz stellten sie den Besuchern das Projekt vor. Die kleinen Künstler erzähl- ten, wie lange sie an den bunten Drachen gearbeitet haben. „Viele Wochen“, betont Daniel.

Viele Kinderaugen bestaunten die Ausstel- lung. Auch die Schulleiterin Frau Eichhorn, die selbst das Fach Kunst studiert hatte, be- fürwortet das Projekt. Neben einigen Grund- schul-Lehrerinnen war auch ein Mitarbeiter des regionalen Beratungs- und Förderzen- trums anwesend. Er betrachtete aufmerk- sam die Drachenausstellung. „Ich finde es sensationell, fächerübergreifend an einem Unterrichtsthema zu arbeiten“, bemerkte der Förderschullehrer.

Als die Drachenausstellung der Klassen 3a, 3b und 3c schließlich endeten, gingen die kleinen Künstler wieder zurück in ihre Klas- sen. Womöglich bereiten sie bereits ein neues spannendes Projekt vor…

Andreas Kalk Paula-Fürst-Schule in Usingen

Willkommen im Drachenland Bunte Drachen überall

Die Drittklässler der Grundschule Königstein befassten sich im Kunstunterricht mit der Lek- türe „Hanno malt sich einen Drachen“ und setzten den Inhalt des Buches dann im Rahmen einer eigenen Ausstellung künstlerisch um.

Wenn hunderte Kinder an einem Abend im Jahr mit ihren selbst gebastelten Laternen durch die Straßen von Königstein spazieren und dabei aus voller Kehle Lieder singen, dann weiß jeder: Es ist Sankt Martin. Ein ganz besonderer Tag, auf den sich viele kleine Königsteinerinnen und Königsteiner freuen. Am Freitag, 10. November, treffen sich alle, die beim Martinsumzug mitlaufen wollen, um 17.30 Uhr an der Konrad-Ade- nauer-Anlage. Der Zug geht von dort aus durch die Hauptstraße, Kirchstraße, Herzog- Adolph-Straße, Gerichtstraße, Haintürchen- straße, Woogtalstraße, Hintere Schloßgasse und den Burgweg hinauf zur Burgruine.

Vor dieser malerischen Kulisse wird dann das riesige Martinsfeuer entzündet und die Geschichte des heiligen Mannes vom Burg- fräulein erzählt. Zum Abschluss spendiert die Stadt Königstein jedem Kind einen leckeren Martinswecken für den Heimweg.

Wer sich in den vergangenen Tagen in der Stadt umgeschaut hat, der hat bestimmt auch

schon das Plakat für den Martinszug gesehen.

Das tolle Bild, das man darauf bestaunen kann, hat Helen Bücher gemalt und damit den Malwettbewerb im vergangenen Jahr gewon- nen. Wer gerne sein eigenes Bild im nächsten Jahr auf dem Plakat sehen würde, der sollte unbedingt beim großen Malwettbewerb für das Plakat zum Martinzug 2018 mitmachen.

Alle Kinder von drei bis zehn Jahren können ein Bild einreichen. Wichtig ist, dass es im Querformat in der Größe A4 oder A3 gemalt ist.Wenn das Kunstwerk fertig ist, kann es ent- weder direkt in der Kur- und Stadtinformati- on, Hauptstraße 13a, abgegeben oder dorthin per Post geschickt werden. Auf der Rückseite des Bildes müssen Name und Alter des Kin- des sowie Adresse und Telefonnummer ver- merkt sein. Der Einsendeschluss ist der 20.

November 2017. Für die drei schönsten Bil- der gibt es tolle Preise, die Spielwarenhandel Pusteblume aus der Wiesbadener Straße zur Verfügung stellt.

Königsteiner Martinsumzug

und Malwettbewerb

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Königstein (el) – Für alle, die sich vielleicht fragen, ob in der Adelheidstraße 10 ein neues Modegeschäft eröffnet hat – diese Frage kann eigentlich nicht mit einem klaren Ja oder Nein beantwortet werden.

Gewiss ist, dass es sich um Charity-Sale- Events zu bestimmten Terminen handelt, an denen hochwertige Mode namhafter Firmen für den guten Zweck verkauft wird. „Mit den Erlösen finanzieren wir den Unterhalt unserer Kinderheime in Guwahati, Assam“, berichtet Sandra Hörbelt, die die Verkäufe im Stiftungs-Outlet organisiert und koodiniert.

Im Frühjahr/Sommer 2017 seien bereits gro- ße Stückzahlen wertiger Sachspenden von Modefirmen eingetroffen, die man mit einem kleinen ehrenamtlichen Team auf Charity- Sale-Events anbieten wolle. Zwei größere Termine hätten laut Hörbelt in Wiesbaden

und Königstein bereits stattgefunden.

Das Lager sei aber immer noch voll mit richtig schöner Markenkleidung (Damen-, Herren- und Kinderbekleidung) Accessoires und Spielsachen. Hörbelt: „Die Spenderfir- men vertreiben Marken querbeet, die Artikel können daher günstig angeboten werden.“

Es finden sich hier bestimmt auch schöne Geschenke für Weihnachten. In Wiesbaden funktioniert dieses Modell für den guten Zweck bereits seit acht Jahren und auch in Königstein trägt es Früchte. Damit man sich eine Vorstellung machen kann: Bereits am ersten Tag des Sales kann von dem einge- nommenen Geld der monatliche Unterhalt für 20 Kinder bestritten werden.

Weitere Öffnungszeiten des Charity-Outlets in der Adelheidstraße sind am 16. und 23.

November, jeweils 19 bis 22 Uhr.

Charity-Sale mit hochwertiger Mode zugunsten von Childaid Network

Das Childaid-Charity-Team freut sich auf das nächste Event.

Falkenstein – Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther, so lautet die Legende, seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt. In Falkenstein hat auch der evangelische Kindergarten, die „Villa Regenbogen“, dieses Jubiläumsjahr gefeiert.

Im Frühjahr stand das Leben von Martin Luther im Zentrum der wöchentlichen „Bi- belstunde“. Die Kinder lernten die Abenteuer kennen, die er erlebt hat. Sie erfuhren zum Beispiel, warum er die 95 Thesen an die Kir- chentür genagelt hat. Er hatte nämlich Grund zum Protest: Damals gab es Menschen, die behaupteten, man könne in den Himmel kom- men, wenn man nur viel Geld bezahlt.

Das war natürlich ein Skandal. Und das hat Martin Luther keine Ruhe gelassen. Darum hatte den Menschen mit seinen 95 Thesen erzählt: Für den Himmel muss man keinen Eintritt bezahlen. Denn bei Gott kommt es nicht auf Geld und kostbare Dinge an. Bei Gott zählen ganz andere Schätze!

Zum Reformationsjubiläum der Gemeinde gehörte auch, dass viele Menschen symbo- lisch die Patenschaft für eine der 95 Thesen übernommen haben. Sie „hüten“ diese These in Form einer Holzscheibe, die die Nummer der These trägt. Auch der Kindergarten hat die Patenschaft für eine These übernommen.

Er hütet die These Nr. 62, die lautet: „Der wahre Schatz der Kirche ist das heilige Evan- gelium der Herrlichkeit und Gnade Gottes.“

Gemeinsam mit den Kindern wurde überlegt, welche Schätze bei Gott am kostbarsten sind.

Dazu zählen Liebe, Freundschaft, Zuwen- dung, Versöhnung, Vergebung, und vieles andere mehr.

Damit die Kinder auch eine Vorstellung von solchen Schätzen bekommen, stehen im Kindergarten zwei Schatzkoffer. Im ersten Koffer können die Kinder Dinge sammeln, die kostbar sind, aber nicht teuer. Da liegt z. B. eine Muschel drin, die sich ganz einsam an einem langen Strand befindet. Jedes Kind kann eine eigene Kostbarkeit dazu legen.

Und immer wieder schauen sie in den Koffer, und sie sehen, was neu hinzugekommen ist.

So können sie einander fragen, was die Ge- schichte zu jedem Schatz ist.

Mit dem zweiten Koffer hat es eine besondere Bewandtnis: In diesem Koffer werden näm- lich Gedankenschätze gesammelt! In dem Koffer liegt eine Papiertüte. In diese Tüte

kann man einen kostbaren Gedanken „hinein- denken“. Dann wird der Koffer wieder ver- schlossen, und jedes Mal, wenn man den Kof- fer öffnet, kann man sich an diesen Gedanken erinnern. Oder man kann ein anderes Kind fragen, welchen schönen Gedankenschatz es da hineingelegt hat. Auf diese Weise können die Kinder altersgemäß begreifen, worum es in der Reformation geht.

Rund um den Reformationstag wurde das Thema dann mit einem „Luthertag“ wie- der aufgegriffen. Mit einem kindgerechten Film wurden die Ereignisse der Reformation noch einmal in Erinnerung gerufen und von den Kindern in eigenen Bildern festgehalten.

Im Zentrum stand die Lutherrose, Luthers Wappen. Die Kinder haben miteinander die Bedeutung des Wappens erarbeitet, es gemalt und dann noch Lutherrosen-Kekse gebacken.

In der „Villa Regenbogen“ werden in drei Gruppen 65 Kinder im Alter von 18 Mona- ten bis zum Schuleintritt betreut. Die Kinder werden bilingual in Deutsch und Englisch erzogen. Wer sich für eine Betreuung inte- ressiert, kann sich unter der Telefonnummer 06174/5561 an die Leiterin, Monika Leich- senring, wenden.

Martin Luther im Kindergarten

Die „Lutherwand“ in der „Villa Regenbo- gen“.

Königstein (sk) – Der Förderverein Haus der Begegnung Königstein präsentierte am ver- gangenen Sonntag im Haus der Begegnung den Königsteiner Bassbariton Ernst-Georg Heß und den Pianisten Hanno Lotz, die den Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schu- bert auf beeindruckend einfühlsame Weise interpretierten. Ernst-Georg Heß war Schüler bei der Wiener Opernsängerin Elfriede Ameri in Bad Homburg. Sein breites Repertoire der klassischen Opernliteratur stellt Ernst-Georg Heß gerne in den Dienst sozialer und kirch- licher Engagements. Begleitet wird er dabei seit Jahren von dem Pianisten und Musik- pädagogen Hanno Lotz, der sich durch zahl- reiche Klavier- und Kammermusikabende als eindrucksvoller Lied- und Chorbegleiter ausgezeichnet hat.

Franz Schubert komponierte den Liederzy- klus „Winterreise“ im Jahr 1827, etwa ein Jahr vor seinem Tod. Der Satz besteht aus 24 Liedern für Singstimme und Klavier. Aus- gangspunkt waren die Gedichte von Wilhelm Müller (1794-1827), ein Zeitgenosse von Franz Schubert, der bereits 1823 den ersten Teil seiner Gedichte unter dem Titel „Wan- derlieder von Wilhelm Müller. Die Winter- reise. In zwölf Liedern“ und im Jahr darauf den zweiten Teil veröffentlichte. Vermutlich war Schubert deshalb so sehr von der Trauer, der Zerrissenheit und Hoffnungslosigkeit in den Gedichten von Wilhelm Müller ergriffen, weil er sich selbst zur Zeit seiner Kompositi- on in einer ähnlich depressiven Verstimmung befand. Deshalb wohl gelang es ihm auch auf bisher ungekannte Art und Weise, Klänge zu entwickeln, die die Wehmut und tiefe Ausweglosigkeit des lyrischen Protagonisten musikalisch vertonten.

Schuberts Werk gilt sowohl technisch als auch interpretatorisch als große Herausfor- derung für Sänger und Pianisten. Dabei geht es vordergründig um die Darstellung einer unglücklichen Liebe zwischen zwei jungen

Menschen. Er, ein Wandergesell, verlässt aus enttäuschter Liebe sein Mädchen und begibt sich auf eine Reise ins Nirgendwo. Erstarrt vor Sehnsucht und unterdrückter Emotionen bekämpft er seine immer wieder aufflam- mende Liebe mit der klirrenden Kälte seiner Realität.

Sein gequältes Herz kommt einfach nicht zur Ruhe. Verlockende Träume suchen ihn heim und leiten ihn in die Irre. Bald verfolgt ihn Todessehnsucht. Mit letzter Kraft wandert er weiter, bis er schließlich in einem alten Lei- ermann seinen musikalischen Weggefährten erkennt.

Hintergründig enthüllt sich Schuberts Win- terreise als vielschichtiges Werk, das im Lichte der Zeitgeschichte und der Biographie ihrer Schöpfer zu betrachten ist. Die Winter- reise gilt als eine geradezu kafkaeske Diagno- se einer unmenschlichen Zeit und eines kaum erträglichen Spannungsfeldes zwischen ei- nem freien kreativen Geist und der zwischen- menschlichen Wüste seines Lebensraumes.

Dahinter steht das ungelöste Fragezeichen des ewigen Wohin und die Konfrontation mit der Sehnsucht nach Freiheit. Schuberts Musik zeigt deutlich, dass jeder selbst dafür verant- wortlich ist, eine eigene, ganz persönliche Antwort darauf zu finden.

Es ist ein unglaubliches Hörerlebnis, das von seinen Interpreten eine gehörige Kraft- anstrengung verlangt. So war es denn auch verständlich, dass Ernst-Georg Heß nach der Darbietung aller 24 Lieder ohne Unter- brechung um Verständnis bei den Zuhörern warb, dass auf eine Zugabe nach einer sol- chen Winterreise verzichtet werden müsse.

Er bedankte sich bei seinem Publikum für die bewundernswerte Ruhe im Konzertsaal:

„Sie waren das perfekte Publikum. Sie waren mucksmäuschenstill. Besser kann man es sich nicht wünschen“. Sicher lag das auch an der ergreifenden Stimmung, die die Winterreise bei den Zuhörern hinterließ.

Schuberts Winterreise, einfühlsam interpretiert

Der Sänger Ernst-Georg Heß und sein Pianist Hanno Lotz nahmen ihre Zuhörer auf eine

unvergleichliche „Winterreise“ mit. Foto: Krüger

Königstein – Im Rahmen der Herzwochen 2017 veranstalten die Deutsche Herzstiftung und die Klinik Königstein der KVB ein Herz- seminar. Veranstaltungsort und -zeit ist die KVB-Klinik in der Sodener Str. 43 in Kö- nigstein im Taunus im großen Vortragssaal am 15. November, 18 bis 20 Uhr. Angespro- chen werden Gesunde, Patienten, Angehöri- ge, Ärzte, Studenten und Interessierte. Das diesjährige Thema heißt „Das schwache Herz – Erfolgreiche Therapiemöglichkeiten.“

Wie der aktuelle Deutsche Herzbericht zeigt, ist die Erkrankungshäufigkeit der Herzinsuf- fizienz seit Jahren steigend. In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwä- che auf zwei bis drei Millionen geschätzt.

300.000 kommen jedes Jahr neu hinzu, 50.000 sterben an dieser Krankheit.

Die gute Nachricht: In den letzten Jahren sind große Fortschritte bei den Therapiemög- lichkeiten erzielt worden. Allerdings ist es ein großes Problem, dass die Patienten die Herzschwäche und die damit verbundenen Beschwerden wie Leistungsabfall, Atemnot, geschwollene Beine oft als altersbedingt re- signiert hinnehmen und nicht wissen, dass dagegen etwas getan werden kann. Jeder, der

unter Atemnot leidet, sollte den Arzt aufsu- chen, um zu klären, ob eine Herzschwäche die Ursache ist. Denn je früher eine Herz- schwäche erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen.

Erfolgreiche Therapie einer Herzschwäche kann sowohl gesunder Lebensstil als auch modernste Technik sein. Diese Tatsache ist Anlass des diesjährigen Herzseminars in der KVB-Klinik in Königstein. Die Leitung und Moderation des Abends hat Chefarzt Dr.

med. Gerhard Toepel, Internist, Kardiologe und Präventivmediziner. In einem ersten Vor- trag wird Marie Louise Vogel, Dipl.-Sport- wissenschaftlerin und Paralympics-Trainerin in Rio de Janeiro, Brasilien, 2016, erklären, wie man der Herzschwäche mit herzgesun- dem Sporttreiben begegnen kann. Es folgt ei- ne Pause mit Blutdruck-Messaktion. Oberarzt Dr. med. Sven-Oliver Bachmann hält nach der Pause den zweiten Vortrag über das The- ma „Moderne Herzschrittmachertherapie ge- gen Herzschwäche.“ Viel Zeit für Fragen und Antworten zu den Vorträgen ist eingeplant.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt der Veranstaltung ist frei.

Herzseminar in der KVB-Klinik

Referenzen

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Königstein (hhf) – Frisch gestärkt aus dem Urlaub zurück, hatte Rudolf Krönke bereits die nächste Stadtführung ange- sagt, wenn auch nicht ganz im üblichen Sinne. Das

20 So wurden der Anwendungsbereich im Vergleich zu den kan- tonalen Vorgängernormen ausgeweitet und einzig Fälle, wel- che dem Offizialgrundsatz unterliegen, vom Anwendungsbe-

Veronika Si- mon, Julia Höschen und Phoe- be Drewer sind beim Lösch- zug Elsen der Feuerwehr Pa- derborn, der im Oktober sein 100-jähriges Bestehen gefeiert hat, längst eine

Grundlage für diese gute Ausgangsla- ge wird jedoch sein, dass in vergleichbaren Fällen auch alle Strafnormen zur Anzeige gebracht werden.. Es ist zwingend erforderlich, dass dies

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