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Gothaer Tivoli restauriert rathaus

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rathaus

Amtsblatt

der Stadt Gotha

Nr. 1 14. Jahrgang 30. Januar 2005 www.gotha.de

Nichtamtlicher Teil

Gothas Patenkinder Seite 8

Freie Fahr t Seite 9

Gothaer Kulturstiftung sucht Seite 10 Bibliothek 4 x leer geräumt Seite 10

Kultur in Gotha Seite 11

10. Ekhof-Festival Seite 11 Kinder- und Jugendseite Seite 12 Jugendclubs sehr beliebt Seite 13

Seniorenseite Seite 14

Städtische Unternehmen Seite 15 Fasching in Gotha Seite 16

Amtlicher Teil

Amtliche Bekanntmachungen Seite 2-5 Amtl. Zweckverband Stadion Seite 6

Aus dem Inhalt:

Nach umfangreichen Baumaßnahmen ist die Restaurierung des Gothaer Tivolis nunmehr ab- geschlossen. Bekannt wurde das Gebäude durch den Kaltwasser´schen Saal, in dem 1875 der Vereinigungsparteitag zwischen den

„Eisenachern“ und „Lassalleanern“ zur „Sozi- alistischen Arbeiterpartei Deutschlands“ statt- fand. Dieser war ein Meilenstein bei der Grün- dung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Karl Marx ging das seinerzeit be- schlossene „Gothaer Programm“ nicht weit ge- nug. Seine Kritik am Gothaer Programm wurde weltberühmt.

1990 fand im Beisein des Bundeskanzlers a.D.

Willy Brandt im Gothaer Tivoli die Gründung des Landesverbandes der Thüringer SPD statt.

Dies geschah zu einer Zeit, da es noch keinen Freistaat Thüringen gab, sondern die Struktur noch in Bezirke gegliedert war. Thüringens So- zialdemokraten setzten damit ein Zeichen und bekannten sich dazu, den Freistaat Thüringen wieder zu gründen.

Das Gothaer Tivoli war baulich stark beschädigt und bedurfte einer dringenden Sanierung.

1998 wurde, als Voraussetzung für alle nach- folgenden Arbeiten, mit der Erneuerung der Dachkonstruktion in Teilbereichen begonnen und das gesamte Dach neu eingedeckt. An- schließend konnte der „Kaltwasser´sche Saal“

komplett restauriert werden. Diese Bauab-

schnitte ermöglichten, dass im Jahr 2000 in dem Gebäude die Festveranstaltung 125 Jah- re Gothaer Parteitag stattfinden konnte. An die- ser nahm auch Bundeskanzler Gerhard Schrö- der teil.

Nach dem Abbruch des Anbaus aus den 60-iger Jahren und des alten Schornsteins wurde mit der Neugestaltung des Außengeländes begon- nen und die Grundstückseinfriedung saniert. Im Innenbereich erfolgte die Restaurierung des ge- samten Erdgeschosses. Der Versammlungs- und Vortragsraum, Büros, WC, auch das ange- baute Treppenhaus, der Ausstellungsbereich sowie der Flur im ersten Obergeschoss wurden in die Sanierung mit einbezogen und die Dek- ken statisch verstärkt. Im Dachgeschoss wur- de eine neue Dachheizzentrale eingebaut.

Weiterhin wurden neue Holzfenster und Außen- türen eingebaut und die vorhandenen noch gut erhaltenen Holzverbundfenster aufgearbeitet.

Zum Schluss erfolgte die Sanierung der Außen- fassade des gesamten Gebäudes.

Die Kosten betrugen insgesamt 640.000 Euro. Diese Mittel wurden in den vergangenen Jahren komplett aus dem städtischen Haushalt bereit gestellt. Die Planungsarbeiten übernahm die Planungsgruppe im Turm, Gotha. Alle Ar- beiten wurden durch ortsansässige Firmen ausgeführt.

Bürgermeister Klaus Exner zeigte sich erfreut,

dass es gelungen ist ein solch historisch wert- volles und geschichtsträchtiges Gebäude in Go- tha zu restaurieren. „Ich bin mir sicher, dass der Förderverein Gothaer Tivoli e.V. das Gebäude mit Leben erfüllen wird und damit der Öffent- lichkeit wieder ein Stück Geschichte näher ge- bracht werden kann.“ Sagte Klaus Exner bei der Übergabe.

Am 28. Januar gab es in den restaurierten Räu- men bereits die erste große Veranstaltung. Im Beisein des Vorsitzenden der Bundes-SPD, Franz Müntefering fand die Festveranstaltung anlässlich des 15. Jahrestages der Gründung der SPD-Thüringen im Tivoli statt.

Neben dem Förderverein Gothaer Tivoli e.V. nut- zen die Bundestagsabgeordnete der SPD, Pe- tra Heß und die Kreisgeschäftsstelle der SPD das Gebäude.

Gothaer Tivoli restauriert

Der historische Kaltwasser’sche Saal.

(2)

Nr. 1/2005 30. Januar 2005

2

Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffentlichen Tei der Stadtratssitzung vom 19.01.2005 und Bekanntmachung eines Beschlusses aus dem nicht öffentlichen Teil nach Aufhebung des Nichtöffentlich- keitscharakters

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführ ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtver waltung im je- weiligen Fachamt eingesehen werden können.

B 83/04 - Fördermittelantrag 2003 für das Bund-Länder-Programm

„Stadtumbau-Ost" (Abriss/Rückbau) Einzelvorhaben: Abriss der Nebengebäude Gartenstraße 21

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Das Vorhaben - Abriss der Nebengebäude in Gotha, Gar tenstraße 21 - entspricht der in der Stadtentwicklungs- konzeption dokumentier ten Planungsabsicht der Stadt Gotha hinsichtlich des Abrisses leer stehenden Wohnrau- mes. Das Vorhaben wird aus Restmitteln der Programm- jahre 2002 und 2003 des Bund-Länder-Programms „Stadt- umbau-Ost“ finanzier t.

B 91/04 - Fördermittelantrag 2005 für das Bund-Länder-Programm

„Stadtumbau-Ost" (Abriss/Rückbau) Einzelvorhaben der Bauge- sellschaft Gotha (BGG): Abriss Wohngebäude Hohe Straße 21

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Das Vorhaben der Baugesellschaft Gotha (BGG) - Abriss des Wohnhauses in Gotha, Hohe Straße 21 - entspricht der in der Stadtentwicklungskonzeption dokumentier ten Pla- nungsabsicht der Stadt Gotha hinsichtlich des Abrisses leer stehenden Wohnraumes. Das Vorhaben wird mittels Um- schichtung in den Jahresförderantrag 2005 für das Bund- Länder-Programm „Stadtumbau-Ost“ aufgenommen.

B 84/04 - Beschluss über den Entwurf und die Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 57 „Wohngebiet Rein- hardsbrunner Straße"

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 57

„Wohngebiet - Reinhardsbrunner Straße“ und die Begründung werden in der Fassung vom 24. November 2004 gebilligt.

002 Der Entwur f der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 57

„Wohngebiet - Reinhardsbrunner Straße“ und die Begrün- dung in der Fassung vom 24. November 2004 sind gem.

§ 3 Abs. 2 i.V.m. § 13 BauGB öffentlich auszulegen.

Im vereinfachten Ver fahren gem. BauBG § 13 Abs. 3 von einer Umwelfprüfung und einem Umweltbericht abzusehen.

003 Die Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu benachrichtigen.

Anlage

1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 57 (Seite 1 - 13)

B 85/04 - Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40 „An der Freundstraße"

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Hiermit wird die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40

„An der Freundstraße“ gem. § 2 BauGB beschlossen.

002 Die Umgrenzung des Plangebietes ist aus beiliegendem La- geplan (Anlage 1) ersichtlich und umfasst die Grundstück Gem. Gotha, Fl. 23, Flst. 12 teilw., 13, 13/1, 13/2 und 28/5.

003 Der Beschluss ist or tsüblich bekannt zu machen.

Anlage 1 Lageplan Geltungsbereich

B 86/04 - Einziehung einer Teilfläche des Flurstückes 1017/13 (Parkplatz an der Fritzelsgasse), Flur 5, Gemarkung Gotha 001 In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekenn-

zeichnete Teilfläche des Flurstückes 1017/13, Flur 5, Gemarkung Gotha (Parkplatz an der Fritzelsgasse) als Gemeindestraße nach § 8 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom 07.05.1993 - Thür.GVBl. vom 13.05.1993, Seite 273 - eingezogen.

Anlage

Lageplan der einzuziehenden Teilfläche des Flurstückes 1017/13, Flur 5, Gemarkung Gotha

B 89/04 - Berufung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha 001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beruft in geheimer Einzelab-

stimmung maximal 11 Mitglieder und Ersatzmitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Gotha von den in Anlage 1 (Mit- glieder) bzw. in Anlage 2 (Ersatzmitglieder) aufgeführten Per- sonen. Berufen sind jeweils die Personen mit den höchsten Stimmenzahlen. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.

002 Die Ersatzmitglieder sind Nachrücker nur für die Fraktionen und Wohlfahrtsverbände, von denen sie vorgeschlagen wurden.

Anlage 1 - Seniorenbeirat der Stadt Gotha - Mitglieder 1 Benkel, Angelika

2 Boehm, Renate 3 Cott, Waltraud 4 Däumer, Margarete 5 Dreischär f, Christa 6 Eichholz, Eberhard 7 Jungnitzsch, Bärbel 8 Klint, Christel 9 Kuhn, Lieselotte 10 Wietschel, Waltraut 11 Wolf, Eva

Anlage 2 - Seniorenbeirat der Stadt Gotha - Ersatzmitglieder 1 Hellmann, Renate

2 Nioduschewski, Brigitte 3 Schuchardt, Christa

(3)

Nr. 1/2005 30. Januar 2005 3

Amtlicher Teil

B 92/05 - Beteiligung der WiBeGo - Wirtschaftsbeteiligungen Gotha GmbH an der WAB Wasser- und Abwasserbetrieb Thüringen GmbH

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Beteiligung der WiBeGo - Wir tschaftsbeteiligungen Gotha GmbH an der WAB Wasser- und Abwasserbetrieb Thü- ringen GmbH im Wege des Erwerbs eines Geschäftsanteils in Höhe von 13.000,- EUR (entspricht 50 %) wird zugestimmt.

Der Oberbürgermeister bzw. die Geschäftsführung der Wi- BeGo - Wirtschaftsbeteiligungen Gotha GmbH - werden be- auftragt alle hierzu notwendigen Erklärungen abzugeben.

Gotha, den 21.01.2005 Doenitz

Oberbürgermeister i. V. Exner

Bürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent- lichen Tei der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha vom 10.- 17.01.2005

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführ ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtver waltung im je- weiligen Fachamt eingesehen werden können.

BA 13/04 - Gemeindliches Einvernehmen zum Antrag Sanierung Schieß- anlage Goldbacher Str. 33, Fl. 23, Flst. 38/12 - (Az: 00475-04-02) 001 Für den Antrag auf Genehmigung zur wesentlichen Änderung und zum Betrieb einer Schießanlage gem. § 16 Bundes-Im- missionsschutzgesetz (BImSchG) am Standort Gotha, Flur 23, Flst. 38/12 - Sanierung Schießanlage Goldbacher Str. 33 (Az:

00475-04-02) wird das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 BauGB in Verbindung mit § 35 Abs. 2 BauGB erteilt.

002 Diese Entscheidung er folgt nach § 30 ThürKO durch den Oberbürgermeister.

BA 14/05 - Gemeindliches Einvernehmen zum Antrag auf Befrei- ung von einer Festsetzung des Bebauungsplanes Nr. 43 Wohnge- biet nördlich Eisenacher Straße „Hundert Äcker", Gem. Gotha, Flur 19, Flst. 39/142, 39/143, 39/144 (Az.: 00502-04-02)

001 Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadt- rates der Stadt Gotha er teilt für den Antrag auf Befreiung von der Festsetzung - zulässige Hausform nur Hausgruppen - zur Errichtung eines freistehenden Einfamilienhauses auf dem Grundstück Gemarkung Gotha, Flur 19, Flst. 39/142, 39/143, 39/144 (Az.: 00502-04-02) das gemeindliche Ein- vernehmen gem. § 36 BauGB in Verbindung mit § 31 Abs.

2 Nr. 2 BauGB.

BA 15/05 - Gemeindliches Einvernehmen zum Antrag Neubau Mon- tagehalle, Gotha, Kindleber Straße 99, Flur 27, Flst. 371/62 (Az.: 00480-04-04)

001 Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadt- rates der Stadt Gotha er teilt für den Antrag Neubau Montagehalle, Gotha, Kindleber Straße 99, Flur 27, Flst.

371/62 (Az.: 00480-04-04) gem. § 36 BauGB in Verbin- dung mit § 34 BauGB das gemeindliche Einvernehmen.

FA 11/05 - Objektliste Kommunales Förderprogramm 2005 001 Der Finanzausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha be-

schließt die Zuteilung von Fördermitteln für folgende Maß- nahmen und Objekte:

Objekte Maßnahme

Augustinerstr. 23 Schaufenster / Ladentür Mönchelsstr. 4 Fenster, Dach, Fassade Hützelsgasse 1 Fenster, Dach, Fassade FA 12/05 - Bestätigung außerplanmäßige Ausgabe für die Schü- lerbeförderung der in Trägerschaft der Stadt Gotha befindlichen Grund- und Regelschulen

Der Finanzausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Für die Schülerbeförderung der in Trägerschaft der Stadt Gotha befindlichen Grund- und Regelschulen werden 34.537,10 EUR als außerplanmäßige Ausgabe bestätigt.

Die Deckung ist gewährleistet durch die Zuweisung für die Schülerbeförderung gem. Thüringer Schulfinanzierungsge- setz in Höhe von 11.553,18 EUR und aus der Haushalts- stelle Reinigung und Material der Grundschulen (2110.5410) in Höhe von 22.993,92 EUR.

HA 06/04 - Nachtragsvereinbarungen Nr. 1, 2, 3 und 4 zum Auf- trag Nr. VOB-ÖA-661/04/090, Ausbau der Waltershäuser Straße im Abschnitt Schöne Aussicht bis Schubertstraße

001 Der Vergabe der Nachträge Nr. 1, 2, 3 und 4 zum Bauver- trag Nr. VOB-ÖA-661/04/090 (Beschluss Nr. HA 03/04 vom 25.10.2004) an die Firma

STRABAG AG, Spar te Straßenbau, NL Thüringen Außenstelle Er fur t

Mittelhäuser Straße 74 99089 Er fur t

wird zugestimmt.

002 Die Auftragssumme veränder t sich demnach wie folgt:

bisherige Auftragssumme 151.407,28 EUR

zzgl. Nachtrag Nr. 1 9.303,57 EUR

zzgl. Nachtrag Nr. 2 12.810,46 EUR

zzgl. Nachtrag Nr. 3 3.439,34 EUR

zzgl. Nachtrag Nr. 4 1.593,19 EUR

neue Auftragssumme 178.553,84 EUR

003 Diese Entscheidung er folgt als Eilentscheidung des Ober- bürgermeisters gemäß Thüringer Kommunalordnung § 30.

HA 07/05 - Auftragsvergabe Entwicklung Gotha-Ost, Baufeld A, 2.

BA, Erschließungsabschnitt 3 (Anschluss K 10 bis Gleichenstra- ße); Infrastruktur (Ver- und Entsorgung, Verkehrsanlagen), Los 2 - Rohr- und Kabelverlegearbeiten

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Auftragsvergabe an die Firma TiRo NEU GmbH

Tief- und Rohrleitungsbau Neu GmbH Nordhausen Uthleber Weg 12

99722 Nordhausen wird zugestimmt.

002 Die Auftragssumme beträgt 52.959,56 EUR.

(4)

Nr. 1/2005 30. Januar 2005

4

Amtlicher Teil

003 Die Auftragsvergabe er folgt namens der Stadt Gotha durch den Geschäftsbesorger, die

LEG Thüringen mbH Mainzerhofstraße 12 99084 Er fur t.

HA 08/05 - Auftragsvergabe Entwicklung Gotha-Ost, Baufeld A, 2.

BA, Erschließungsabschnitt 3 (Anschluss K 10 bis Gleichenstra- ße); Infrastruktur (Ver- und Entsorgung, Verkehrsanlagen), Los 1 Erd-, Kanal- und Straßenbauarbeiten

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Auftragsvergabe an die Firma STRABAG AG

Direktion Straßenbau, Sachsen-Anhalt/Thüringen Bereich Westthüringen

Mittelhäuser Straße 74 99089 Er fur t

wird zugestimmt.

002 Die Auftragssumme beträgt 982.148,66 EUR.

003 Die Auftragsvergabe er folgt namens der Stadt Gotha durch den Geschäftsbesorger, die

LEG Thüringen mbH Mainzerhofstraße 12 99084 Er fur t.

HA 09/05 - Architektenvertrag „Neugestaltung des Coburger Plat- zes", Leistungsphasen 5 bis 9 und teilw. Wiederholungsplanung Lph. 3 und 4 für Freianlagen sowie Projektkoordination

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 (Freianlagen), der teilweisen Wiederholungsplanung der Lph. 3 und 4 sowie der Leistungen der Projektkoordination für die Neugestal- tung des Coburger Platzes in Höhe von 141.187,65 EUR (vorläufiges Honorar) an das Büro

Planungsgruppe 91 Jägerstraße 7 99867 Gotha wird zugestimmt.

002 Die Festlegung 002 aus dem Beschluss Nr. HA 64/02

„Der Oberbürgermeister ist berechtigt, nachfolgende Leis- tungsphasen im Rahmen der Maßnahme „Neugestaltung des Coburger Platzes“ jeweils ohne erneuten Beschluss des Hauptausschusses an das o.g. Büro zu beauftragen“, wird aufgehoben.

Anlage: o.e. Architektenver trag

Gotha, den 18.01.2005 Doenitz

Oberbürgermeister i. V. Exner

Bürgermeister

BEKANNTMACHUNG

Öffentliche Auslegung des Entwur fes der 1. Änderung des Bebau- ungsplanes Nr. 57 „Reinhardsbrunner Straße“

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 19.01.2005 den Entwur f der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 57 „Reinhardsbrunner Stra- ße“ in der Fassung vom 24.11.2004 gebilligt und zur Auslegung be- schlossen. Da die Änderung im vereinfachten Ver fahren gem.

BauGB § 13 durchgeführ t wird, wird von einer Umweltprüfung gem.

BauGB § 13 Abs. 3 abgesehen.

Die Auslegung er folgt gem. BauGB § 3 Abs. 2 in der Zeit vom 07.02.2005 bis 08.03.2005

im Stadtplanungsamt der Stadt Gotha, Ekhofplatz 24 (Rathaus II).

Die Planunterlagen können

Montag – Mittwoch von 8 – 16 Uhr

Donnerstag von 8 – 18 Uhr

Freitag von 8 – 12 Uhr

eingesehen werden.

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen vor- gebracht werden.

Doenitz

Oberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2005 Die Hebesätze für die Grundsteuer betragen:

• Grundsteuer A: 220 %

• Grundsteuer B: 400 %

Gegenüber dem Kalenderjahr 2004 ist somit keine Änderung ein- getreten, so dass auf die Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Jahr 2005 verzichtet wird.

Für alle Grundstücke, deren Bemessungsgrundlage (Grundsteu- ermessbescheid) sich seit der letzten Bescheiderstellung nicht ge- ändert hat, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung gem. § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2005 in der zuletzt veranlagten Höhe festgesetzt.

Die Grundsteuer wird mit den in den zuletzt er teilten Steuerbe- scheiden festgesetzten Beträgen fällig. Soweit der Stadtverwaltung Gotha eine Einzugsermächtigung er teilt wurde, werden die Steu- erraten bei Fälligkeit eingezogen.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinver fügung kann binnen eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Gotha, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha einzulegen. Die Frist für die Einlegung des Widerspruchs beginnt mit dem Ablauf des auf den Tag der Be- kanntgabe dieser Allgemeinver fügung folgenden Tages.

Vorläufige Vollstreckbarkeit:

Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs (Widerspruch) wird die Wirksamkeit des Grundsteuerbescheides nicht gehemmt, insbe- sondere die Einziehung der angeforder ten Steuer nicht aufgehal- ten (§ 80 Abs. 2 Nr. 1 Ver waltungsgerichtsordnung – VwGO). Bis zur Entscheidung über den Widerspruch ist die Steuer somit zu den Fälligkeiten zu zahlen.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

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Nr. 1/2005 30. Januar 2005 5

Amtlicher Teil

Öffentliche Erinnerung

Die Grund-, Gewerbe-, und Hundesteuer sowie die Straßenreinigung für das 1. Quartal (Jan.- März 2005) sind bis zum 15.02.2005 fällig.

Beachten Sie bitte die neue Kontonummer (siehe Bescheid 2002).

Wir bitten alle Steuerzahler bei Über weisungen und Einzahlungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben (steht über dem Adressfeld).

Bei er teilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Konto- deckung geachtet werden.

Haben Sie inzwischen eine neue Kontonummer, sollten Sie diese der Stadtver waltung Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuer termin mit- teilen.

Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zah- lungspflichtigen zu erstatten.

Juckel Abt.leiterin Stadtkasse

Amtliche Bekanntmachung

Es wird bekannt gegeben, dass die Einwohner der Stadt Gotha , die mit einer Veröffentlichung bzw. Weitergabe ihrer Daten nicht einver- standen sind, der Weitergabe ihrer Daten bei der Stadtver waltung Gotha, im BürgerBüro schriftlich widersprechen können.

• an Par teien und Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen ,

• an Mitglieder parlamentarischer und kommunaler Ver tretungs- körperschaften, Presse, Rundfunk und andere Medien, über Alters- oder Ehejubiläen

• Adressbuchverlage

Anträge auf Einrichtung einer Übermittlungssperre, entsprechend dem Thüringer Meldegesetz vom 23.03.1994 ( GVBl. S. 342 ), geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 15.12.1998 (GVBl. S. 424), zuletzt geändert am21.11.2001 ( GVBl. S. 321 ) sind kostenlos erhältlich.

– im BürgerBüro Rathaus II ,

– in den Außenstellen Boilstädt, Siebleben, Sundhausen und Uel- leben

– an den Infotheken im Rathaus und Rathaus II

sowie über die Internetseite der Stadt Gotha www.gotha.de (Bür- gerser vice). Bei allen Bürgern, die bisher schriftlich widersprochen haben, ist ein erneuter Widerspruch nicht er forderlich.

Doenitz

Oberbürgermeister

Information der Schiedsstellen der Stadt Gotha

Änderungen der Sprechzeiten der Schiedsstellen ab Januar 2005 Ab sofor t finden die Sprechstunden der Schiedsstellen der Stadt Gotha jeweils am letzten Montag des Monats in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr statt.

Die erste Sprechstunde im Jahr 2005 findet am 31.01.05 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr am Sitz der Schiedsstelle, Brühl 4, 99867 Gotha statt.

Außerhalb der Sprechzeiten ist es möglich, Termine über das Bür- ger telefon der Stadt Gotha Telefon 222-222 zu vereinbaren.

Gültigkeit von Personalausweisen und Reisepässen

Das BürgerBüro der Stadt Gotha bittet alle Bürgerinnen und Bür- ger der Stadt Gotha, die Gültigkeit ihrer Dokumente zu überprüfen und ca. 4 Wochen vor Ablauf der Gültigkeit einen neuen Personal- ausweis und/oder Reisepass zu beantragen.

Dies gilt vor allem für die Bürger, deren Dokumente bereits ungültig geworden sind.

Wir weisen vorsorglich daraufhin, dass für jeden Bürger der das 16.

Lebensjahr vollendet hat, nach dem Thüringer Landespersonal- ausweisgesetz § 1 Ausweispflicht besteht.

Wenn dieser Pflicht nicht nachgekommen wird, stellt dies eine Ord- nungswidrigkeit im Sinne des Thüringer Landespersonalausweis- gesetzes dar und kann/wird mit einer Geldbuße geahndet werden.

Zur Beantragung wird ein aktuelles Passbild ( 35mm x 45mm), der Personalausweis, Kinderausweis und Gebur tsurkunde oder soweit vorhanden der Reisepass benötigt. Die Gebühr für einen Perso- nalausweis beträgt 8,- EUR.

Die Erstausstellung ist gebührenfrei.

Zu den folgenden Öffnungszeiten kann die Beantragung im Bürger- Büro Rathaus II Ekhofplatz 24 er folgen:

Montag – Donnerstag 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr

Versteigerung von zwei sichergestellten Fahrzeugen

Die Stadtver waltung Gotha beabsichtigt am Mittwoch, den 09. Februar 2005 um 11.00 Uhr

auf dem Gelände der Firma Abschlepp- und Bergungsdienst Detlef Pfaff in 99869 Goldbach/ Gewerbegebiet folgende Fahrzeuge zu ver- steigern:

1. PKW BMW 316i

Baujahr 1990, Tacho-Stand: 155.335 km Mindestgebot: 800,00 EUR

2. PKW Renault Rapid 1,9 D

Baujahr 1992, Tacho-Stand: 137.298 km Mindestgebot: 600,00 EUR

Beide Fahrzeuge sind nicht zugelassen, ohne Papiere/ Fahrzeug- schlüssel. Beide Fahrzeuge können am, Versteigerungsort eine Stun- de vor Beginn besichtigt werden.

Gez. Brendel

Amtsleiter der Sicherheits- und Ordnungsver waltung

(6)

Nr. 1/2005 30. Januar 2005

6

Amtlicher Teil

Amtliche Bekanntmachung

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“ bringt die nachfolgend abgedruckte Haushaltssatzung für das Jahr 2005 zur Veröffentlichung:

HAUSHALTSSATZUNG 2005

Zweckverband „Volkspark-Stadion Gotha“

Aufgrund der §§ 36 und 37 des Gesetzes über die Kommunale Ge- meinschaftsarbeit vom 11. Juni 1992 in Verbindung mit der Thürin- ger Kommunalordnung – ThürK0 – vom 16. August 1993 in der Fas- sung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 hat der Zweckverband „Volkspark-Stadion Gotha“ folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan 2005 wird hiermit festge- setzt. Er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Aus- gaben mit 183.900 EUR und im Vermögenshaushalt in den Ein- nahmen und Ausgaben mit 15.000 EUR ab.

§ 2

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- nahmen sind nicht vorgesehen.

§ 3

Es werden keine Verpflichtungsermächtigungen festgesetzt.

§ 4

Der Umlageschlüssel der Verbandsmitglieder richtet sich nach § 16 der Verbandssatzung:

Betriebskostenumlage gesamt: 163.600 EUR

Davon 50 % Stadt Gotha: 81.800 EUR

50 % Landkreis 81.800 EUR

§ 5

Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan werden nicht festgesetzt.

§ 6

Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgelegt.

§ 7

Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2005 in Kraft.

gez. Dr. Liebezeit Gotha, den 14.12.2004 Verbandsvorsitzender

Beschluss- und Genehmigungsvermerk

1.) Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Volkspark Stadion Gotha“ hat mit Beschluss vom 21. Oktober 2004 Nr. 07/2004 der Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Jahr 2005 einstimmig zugestimmt.

Mit Beschluss 08/2004 wurde dem Investitionsplan einstimmig zu- gestimmt.

Mit Beschluss 09/2004 wurde einstimmig dem Finanzplan zuge- stimmt.

2.) Das Thüringer Landesver waltungsamt hat mit Schreiben vom 13.12.2004, AZ 250.07-1512.40-001/05-GTH, die Haushaltssat- zung rechtsaufsichtlich bestätigt und die vorzeitige Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 3 letzter Satz ThürK0 ausdrücklich zugelassen.

3.) Der Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 31. Januar bis 13. Fe- bruar 2005 in der Finanzver waltung der Stadt Gotha, im Rathaus, Zimmer 114, zu den Sprechzeiten öffentlich aus.

gez. Dr. Liebezeit Gotha, den 14.12.2004 Verbandsvorsitzender

Bekanntmachung der Beschlüsse aus der 24. Verbandsversamm- lung des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“ am 21.10.2004

Wir weisen darauf hin, dass die Haushaltssatzung nach ihrer Veröf- fentlichung für einen Monat zur Einsichtnahme in der Kämmerei der Stadtver waltung Gotha ausliegt.

Beschluss Nr. 06/2004

Feststellung der Jahresrechnung 2003 und Entlastung des Ver- bandsvorsitzenden

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes beschließt:

Auf der Grundlage des § 36 des Thüringer Gesetzes über die Kom- munale Gemeinschaftsarbeit in Verbindung mit § 80 Abs. 3 ThürK0 wird die Jahresrechnung 2003 festgestellt und Entlastung er teilt.

Beschluss Nr. 07/2004

Haushaltssatzung des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes beschließt:

Der Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Jahr 2005 wird zu- gestimmt.

Beschluss Nr. 08/2004

Investitionsplan des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“ für die Jahre 2004 bis 2008

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes beschließt:

Dem Investitionsplan für die Jahre 2004 bis 2008 wird zugestimmt.

Beschluss Nr. 09/2004

Finanzplan des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“ für die Jahre 2004 bis 2008

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes beschließt:

Dem Finanzplan für die Jahre 2004 bis 2008 wird zugestimmt.

Dr. Liebezeit

Verbandsvorsitzender Gotha, den 14.12.2004

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Nr. 1/2005 30. Januar 2005 7

Nichtamtlicher Teil

Wachsendes Interesse bei Gästeführungen

Im vergangenen Jahr konnte die Stadt Gotha eine Steigerung bei den Gästeführungen verzeichnen. Durch die Abteilung Stadtmarketing wurden im Jahr 2004 insgesamt 1.144 Führungen organisier t. 2003 waren es 855 Führungen. Die Anzahl der Gästeführun- gen nahmen damit um 33 Prozent zu. Auch bei den Gästen, die diese Führungen nut- zen, setzte sich der positive Trend der Vorjahre for t. 2004 nutzen 19.011 Gäste die Führungen (2003 waren es 17.673). Damit konnte eine Steigerung der Besucherzah- len um 7,5 Prozent verzeichnet werden. „Mein Dank gilt den 25 Gästeführern, die un- sere Besucher fach- und sachkundig durch die Residenzstadt begleiten“ sagte Bür- germeister Klaus Exner. Neben Stadt- und Schlossführungen bieten die Gotha-Information auch Führungen durch das Haus der Versicherungsgeschichte und die Kasematten an. Stadtführungen speziell für Kinder runden das Angebot ab. Über die aktuellen Angebote der Stadtführungen informieren die Mitarbeiter der Gotha-In- formation gern.

Klassik-Rock-Konzert in der Stadthalle

Ein Musik-Spektakel der besonderen Ar t kann man am Freitag, den 18. Fe- bruar in der Stadthalle Gotha erleben.

Ab 20.00 Uhr heizen die Thüringen Philharmonie und die Band Vital mit den besten Hits aus Klassik, Rock & Pop die Stimmung so richtig an. Das neue Programm 2005 verspricht wieder be- ste Unterhaltung. Das Orchester spielt fetzige Werke aus „Carmen“ und an- dere berühmte Klassiktitel, zusammen mit Vital kommen Welthits von den Be- atles, Rolling Stones oder Phil Collins auf die Bühne. Ein außergewöhnliches Konzer t für Musikfreunde.

6,3 Prozent mehr auf der Homepage

Mit insgesamt 125.391 Besuchern konnten die Internetpräsentation der Stadtver- waltung Gotha im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand verzeichnen. Damit nutzten 2004 rund 6,3 Prozent mehr die Seiten, als im Vorjahr (2003 waren es 117.415 Besucher). Er freulich dabei war auch, dass jeden Monat konstant über 10.000 Nutzer die Seiten unter www.gotha.de aufriefen. Die besten Monate waren dabei der Juni mit 11.080 Zugrif fen und der Dezember mit 10.909 Zugrif fen. Damit nutzen durchschnittlich 343 Besucher täglich das Internetangebot der Stadtver waltung Gotha. Montag, Dienstag und Mittwoch stellen mit jeweils über 17 Prozent und mehr als 400 Besuchen die zugrif fstärksten Tage dar. Samstags greifen dagegen nur 9,5 Prozent der Nutzer auf die Seiten der Stadtver waltung zu. In diesem Jahr ist der weitere Ausbau des Sei- ten geplant. Insbesondere das Angebot an Dokumenten, die zum downloaden bereit stehen, soll schrittweise erhöht werden.

Die Stadt Gotha hat seit 1997 eine eigene Homepage. Nach der Umgestaltung der Sei- ten im Jahr 2002 ist die Zugrif fsrate deutlich gestiegen (88.313). Im Jahr 2000 wur- den 44.570 mal die Seiten aufgerufen. Verglichen mit dem Jahr 2000 konnte inner- halb von vier Jahren die Zugrif fsrate verdreifacht werden, freute sich Bürgermeister Klaus Exner bei der Auswer tung der Zahlen.

Gothas Sauberkeit verbessert sich

18 Monate nach Einführung der Aktion „Sau- beres Gotha – Müll macht schlechte Laune“

kann die Stadtverwaltung eine positive Bilanz ziehen. Die Innenstadt ist erkennbar saube- rer geworden. Damit niemand mehr in Verle- genheit kommen kann, Kippen, Kaugummis oder Papiertüten einfach auf der Straße zu

„entsorgen”, hat die Stadt inzwischen sieben weitere Papierkörbe und 38 zusätzliche Aschenbecher im Stadtzentrum aufgestellt.

Ein Übriges tut die ständige Präsenz der städ- tischen Vollzugskräfte. Bislang wurden nur 156 gebührenpflichtige Verwarnungen aus- gesprochen. „Die Entwicklung im letzten Jahr zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger viel sensibler mit dem Thema Müll umgehen und die zusätzlichen „Müllschlucker” ange- nommen haben. Damit leisten sie ihren Teil für eine saubere Stadt“ resümierte Bürger- meister Klaus Exner. Seit Oktober 2004 wird die Aktion durch eine weitere Maßnahme er- gänzt. Neben den in der Innenstadt einge- setzten vier City-Service-Kräften (AB-Maß- nahme), sind weitere 20 Arbeitskräfte im Rahmen der „Ein-Euro-Jobs“ aktiv. Ziel des Einsatzes ist es, zusätzliche Arbeiten durch- zuführen, die das Erscheinungsbild der Stadt verbessern. Dabei geht es insbesondere um die Beseitigung von mutwilligen und unbe- dachten Verschmutzungen, wilden Müllabla- gerungen sowie Verunreinigungen an Stra- ßen, Wegen und Plätzen im Stadtgebiet. An der Uniform mit der Aufschrift „City-Service Stadt Gotha“ und ihrem Reinigungswagen sind diese Mitarbeiter für jedermann er- kennbar. Die Uniformen, Reinigungswagen, Ausrüstung und Schutzkleidung hat die Stadt- verwaltung im vergangenen Jahr für insge- samt ca. 10.000 Euro beschafft.

Frauenzentrum

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31

Die aktuellen Angebote entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Frauencafé

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31 Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr

BürgerBüro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen

Ekhofplatz 24

Montag bis Donnerstag 08.00 - 18.00 Uhr

Freitag 08.00 - 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das BürgerTelefon unter der Nummer

03621 / 22 22 22

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Nr. 1/2005 30. Januar 2005

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Nichtamtlicher Teil

Sternsinger zu Gast im Rathaus

Am 06. Januar 2005 empfing Bürgermeister Klaus Exner im Rathaus die Sternsinger aus dem Christlichen Kinderhaus „Teeschlös- schen“. Traditionell verkleideten sich die Kinder beim Dreikönigssingen als Heilige Drei Könige – Caspar, Melchior und Balthasar.

In diesem Jahr baten sie um Spenden für ein Rehabilitationsprogramm für Straßenkinder in Musoma in Tansania. Der Sammelzweck wur- de kurzfristig auch für die Opfer des Seebe- bens in Asien erweitert. Klaus Exner füllte die Sammelbüchse der Kinder als Erster und hoffte dabei, dass möglichst viel Geld bei die- ser Aktion zusammen kommt.

Als Danke für die Geldspende schrieben die Kinder den Segen für das neue Jahr über die Tür des Rathauses „20*C+M+B*05“. Dieser steht für das Jahr 2005 und die Buchstaben C,M,B bedeuten „Christus Mansionem Be- nedicta - Christus segne dieses Haus“. Seit mehreren Jahren beteiligen sich die Kinder des „Teeschlösschens“ an der Aktion Drei- königssingen.

Jahresplaner liegt vor

Druckfrisch und im Format DIN A1 liegt der Jahrsplaner für das Jahr 2005 vor. Es ist be- reits die dritte Auflage des Jahresplaners, mit der die Abteilung Stadtmarketing für das Jahr 2005 eine Übersicht mit allen kulturellen und sportlichen Höhepunkten bietet.

Auf dem Plakat finden sich in übersichtlicher Form eine Vielzahl von Veranstaltungen in der Residenzstadt Gotha wieder. Feste, wie der Ostermarkt, Gothardusfest, Herbst- markt und Weihnachtsmarkt sind ebenso zu finden, wie Konzerte, Theater- und Musi- calveranstaltungen oder das Kugelstoß- meeting und der Citylauf.

Mit diesem Jahresplaner wirbt die Abteilung Stadtmarketing auf den anstehenden Mes- sen. Des weiteren ist vorgesehen diese Jah- resübersicht an die Hotels, Reiseunter- nehmen und wichtige Institutionen zu senden. Kostenlos erhältlich ist der Jah- resplaner in der Gotha-Information.

Der Jahresplaner wurde in einer Auflage von 3.000 Exemplaren durch die Gothaer Firma msb kommunikation hergestellt.

Was machen „Gothas Patenkinder“?

Die Stadt Gotha ist in der Luft, auf der Schie- ne und künftig auch zu Wasser mit moder- nen Fahrzeugen ver treten. Was gibt es Neu- es von und über Gothas „Patenkinder“ zu berichten?

Im Jahr 2001 wurde, als erstes Verkehrs- mittel nach der Wende, ein Airbus A320-200 der Lufthansa auf den Namen der Resi- denzstadt Gotha getauft. Rund 8.500 Starts und Landungen hat das Flugzeug mittler- weile er folgreich absolvier t. Es ist in Euro- pa im Einsatz und hat eine Reichweite von maximal 2.900 km. Seine 70 Tonnen Leer- gewicht trägt es mit einer Reisegeschwin- digkeit von 840 km/h durch die Lüfte. Es ist damit Gothas schnellstes und leichtestes Patenkind. Der Airbus „Gotha“ hat seit sei- ner Taufe über 10.000 Flugstunden zurück gelegt. Bis zu 144 Passagiere finden in ihm Platz. Der Schriftzug am Flugzeugrumpf und eine Tafel in der Passagierkabine weißen al- le Fluggäste auf die Stadt Gotha hin.

Über 315.000 Kilometer hat der ICE „Gotha“

der Deutschen Bahn AG im Streckennetz Deutschlands bereits zurück gelegt. Seit April 2003 trägt der ICE der dritten Gene- ration, die mit Neigetechnik ausgestattet ist, Gothas Wappen und Namenszug durch Deutschland. Mit seinen 185 Metern ist er Gothas längstes Patenkind. Er bringt immerhin 404 Tonnen Leeregewicht auf die Schiene und erreicht mit seinen Pas- sagieren einen Reisegeschwindigkeit von 230 km/h. Seit vergangenem Jahr wirbt

die Abteilung Stadtmarketing in den sechs DIN A2 Plakatflächen im Zuginneren für die Stadt Gotha. Dies wird auch in diesem Jahr der Fall sein. „Die gute Resonanz im ver- gangenen Jahr hat uns darin bestärkt, den Ver trag mit der Bahn auch in diesem Jahr zu erneuern", so Mar tina Graul, Abteilungslei- terin Stadtmarketing. Derzeitig sind Image- plakate mit Sehenswürdigkeiten der Stadt Gotha im Zug präsent. Für große Veranstal- tungen, wie z.B. das Gothardusfest, das Ekhof-Festival oder den Herbstmarkt werden die Plakate im Zuginneren zu finden sein, so- zusagen als rasante Werbung im ICE „Go- tha“ für Gotha.

Das jüngste, aber dafür schwergewichtigste Patenkind, mit einer Wasser verdrängung von 1.500 Tonnen ist das noch im Bau be- findliche U 33 der Deutschen Marine. Im ver- gangenen Jahr wurde das Unterseeboot, wel- ches von der HDW-Wer ft in Kiel gebaut wird, getauft. Es gehör t zu der neuen Ge- neration der Klasse 212 A, welches neben den herkömmlichen Antriebstechniken Die- sel- und Elektromotor über Brennstoffzellen zur Energiegewinnung ver fügt. Am 10. Ja- nuar 2005 hat das Boot die Produktions- hallen verlassen und ist im nassen Element angekommen. Im Ausrüstungspier der HDW- Wer f er folgen nun die Phasen der „Inbe- triebnahme" und der „Funktionsnachweise Hafen". Nach dem diese Tests er folgreich absolvier t sind, wird ab Sommer der „Funk- tionsnachweis See" auf dem Testprogramm stehen. In Dienst gestellt werden soll das Boot Anfang 2006. Künftig werden 27 Män-

ner und Frauen an Bord ihren Dienst verse- hen. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat be- schlossen, mit der Besatzung des U 33 eine Patenschaft abzuschließen. Die Unterzeich- nung des Patenschaftsver trages wird in die- sem Jahr er folgen. Einige Stadtratsmitglie- der, Vereine und Schüler hatten bereits die Möglichkeit, mit den Besatzungsmitgliedern Kontakte aufzubauen. Diese sollen erweitert und neue aufgebaut werden. Hierzu wird es in diesem Jahr sicher vielfältige Gelegen- heiten geben.

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Nichtamtlicher Teil

Verkehr rollt wieder in der Oststraße

Freie Fahrt auf der Waltershäuser Straße

Am 17. Dezember konnte Gothas Bürgermeis- ter Klaus Exner die Oststraße wieder für den Ver- kehr freigeben. Dank der zügigen Arbeit der Bau- firma Bickhardt Bau Thüringen, konnte diese ihr Versprechen einlösen und diese wichtige Ver- kehrsachse Gothas zum Jahresende dem Ver- kehr übergeben.

Seit dem 12. Juli wurde mit Hochdruck an dem Kreuzungsbereich Friemarer Straße / Oststra- ße gearbeitet. Die Kreuzung ist heute kaum mehr wiederzuerkennen. Durch den Abriss von Gebäuden in der Friemarer Straße war es mög- lich, die Kreuzung aufzuweiten und Abbiege- spuren einzurichten. Auch der Straßenverlauf

wurde geändert. Künftig wird eine Ampel den Verkehr in diesem Kreuzungsbereich regeln. Die- se wird in diesem Jahr installiert.

Zuvor waren umfangreiche Tiefbauarbeiten not- wendig. Insbesondere die Neuverlegung der Wasser- und Abwasserleitungen stellte die Bau- arbeiter vor eine große Herausforderung. Der Ab- wasserkanal liegt bis zu fünf Meter unter der Straße und hat einen Durchmesser von 1,60 Metern. Neu verlegt wurden ebenfalls Gas-, Strom- und Telefonleitungen. Die Friemarer Straße wird künftig das Gewerbegebiet Gotha- Ost und die Gleichenstraße versorgungsseitig erschließen.

Abgeschlossen sind die Bauleistungen noch nicht. In diesem Jahr werden noch die Bürger- steige, Straßenbegrünung und die Straßenbe- leuchtung hergerichtet. Die Friemarer Straße wird weiter ausgebaut und erschlossen. Mit dem Ende der Bauarbeiten wird dann die Frie- marer Straße vom Busbahnhof bis zum Kreisel Industrieweg komplett saniert sein. Damit sind die Voraussetzungen für die künftige Sanierung der Gleichenstraße abgeschlossen und einer weiteren Entwicklung und Erschließung des In- dustrie- und Gewerbegebietes Gotha-Ost steht nichts mehr im Wege, sagte Bürgermeister Klaus Exner bei der Verkehrsfreigabe. „Ich dan- ke der Baufirma, die trotz aller Probleme diesen wichtigen Verkehrsknoten noch vor Ende des Jahres fertig gestellt hat“, zeigte sich Klaus Ex- ner erfreut. Mit der Planung der jetzt überge- benen Baumaßnahmen wurde die Arbeitsge- meinschaft der Ingenieurbüros GKW-Ingenieure und ITS Gotha betraut. Die Kosten für den 2.

Bauabschnitt werden voraussichtlich 1,5 Milli- onen Euro betragen. Mitte 2005 sollen die Ar- beiten an diesem Abschnitt abgeschlossen wer- den. Finanziert wird der Bau aus Mitteln der Europäischen Gemeinschaft im Rahmen der Ge- meinschaftsaufgabe zur Verbesserung der re- gionalen Infrastruktur (GA), die Finanzierung der Straßenbaumaßnahmen erfolgt im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG).

Die Stadt Gotha und die Landesentwicklungs- gesellschaft (LEG) Thüringen entwickeln ge- meinsam das traditionelle Industrie- und Gewer- begebiet Gotha-Ost neu. Mit den Baumaß- nahmen wurde eines der größten Bauvorhaben in Gotha fortgeführt, das für die weitere Ent- wicklung des traditionellen Industrie- und Ge- werbegebietes Gotha-Ost dringend notwendig ist.

Schneller als geplant konnte symbolisch das Band zerschnitten und die Straße damit frei- gegeben werden.

Am 23.12.2004 konnte Gothas Bürger- meister Klaus Exner die Waltershäuser Straße vor fristig für den Verkehr freige- ben.

In dem Abschnitt zwischen Reinhards- brunner Straße und Schuber tstraße wur- de seit dem 8. November 2004 die vor- handene Pflasterung durch eine Asphalt- decke ersetzt. Die Breite der Straße be- trägt nun 6,50 Meter. Auf einer Länge von 343 Metern er folgte der Austausch der Pflasterung durch eine Asphaltdek- kschicht. Die Einmündung zur Reinhards- brunner Straße wurde mit Einbau einer In- sel verkehrsgerecht umgestaltet.

Obwohl die Bauarbeiten noch nicht abge- schlossen sind, ist zu er war ten, dass die eingeplante Bauzeit von 4 Monaten deut- lich unterschritten wird. Die Nebenanla- gen, wie Bürgersteige und Begrünung

werden im kommenden Jahr noch er- gänzt. Die Baukosten betragen insge- samt 193.678 Euro, von denen ca.

85.000 Euro Fördermittel vom Frei- staat Thüringen bereit gestellt wurden.

Mit der Planung war das Büro ITS aus Gotha beauftragt. Die ausführende Baufirma ist STRABAG AG aus Er fur t.

Mit der Freigabe der Waltershäuser Straße ist eine weitere wichtige Ver- kehrsader Gothas wieder befahrbar.

„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, die Huckelpiste nun in einen or- dentlichen Zustand zu ver wandeln. In den kommenden Jahren werden wir versuchen, die noch vorhandene Pfla- sterung in der Waltershäuser Straße durch Asphaltdecken zu ersetzen“ sag- te Gothas Bürgermeister Klaus Exner bei der Freigabe der Straße.

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Nr. 1/2005 30. Januar 2005

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Nichtamtlicher Teil

Bibliothek viermal leer geräumt

Farbenprächtige, neue Gewänder

Auch 2004 wurden wieder mehr Bücher aus- geliehen! Insgesamt haben 153.780 Bücher – so viel wie noch nie – die Ausleihtheken der Gothaer Stadtbibliotheken passiert. Und wie im Jahr zuvor wurde bei der Kinder- und Ju- gendliteratur mit 5.200 Entleihungen mehr, die höchste Steigerung erzielt. Besonders die Bü- cher von Cornelia Funke oder Knister erfreu- ten sich im vergangenen Jahr

großer Beliebtheit. Gern ge- lesen wird nach wie vor alles was Abenteuer, Spannung und Spaß verspricht oder an- schaulich und populär zu Sachthemen informiert. Häu- fig gefragt und ausgeliehen sind Bücher zum Thema altes Ägypten, altes Rom, Ritter, Pi- raten oder Indianer.

Den größten Anteil der Aus- leihen beim Buch stellt mit

über 77.000 Entleihungen die Sach- und Fach- literatur. Am häufigsten genutzt werden die Bü- cher der Sachgruppe Geographie mit ihrer Rei- seliteratur. Gleich darauf folgt die Bestands- gruppe Psychologie / Pädagogik, die umfang- reiche Fachliteratur und auch Ratgeberliteratur bereit hält. Die Wissensgebiete Geschichte und Medizin reihen sich im Ranking der Ent- leihungen an dritter Stelle ein. Bücher wie das

„Methusalem-Komplott“ von Frank Schirrma- cher, die Veröffentlichungen von Michael Mor- re u.v.a. stehen für die ständige Nachfrage.

Die Belletristik zeichnete 2004 insgesamt 44.200 Entleihungen. Autoren die nachhaltig auf sich aufmerksam machten und die Gunst der Leser errangen waren z.B. Dan Brown, Frank Schätzing oder Wibke Bruhns.

2004 wurden insgesamt 315.060 Bücher und Medien ausgeliehen, davon entfallen

174.083 Entleihungen auf Printmedien (Bü- cher, Zeitschriften) und 140.977 auf Non-Book- Medien (CD, CD-ROM, Video, DVD, MC).

Bei den Non-Book-Medien gab es wiederum den höchsten Zuwachs bei den Entleihungen.

Obwohl diese Medien mit 15.642 Bestands- einheiten nur gerade mal 18 Prozent des Be- standes der Bibliotheken stellen, zeigt die Zahl der Entleihungen eine sehr intensive Nutzung.

DVDs oder Videos müs- sen bereits nach 2 Aus- leihtagen zurückgege- ben werden und können daher öfters entliehen werden. Bücher hinge- gen können mit einer 4- Wochenfrist länger beim Bibliotheksmitglied blei- ben.

Die Stadtbibliothek ver- fügt insgesamt über einen Bestand von 87.405 Bücher/ Medien. Statistisch gesehen, wurde der gesamte Bestand im vergangenen Jahr vier- mal ausgeliehen. Bildlich gesehen wurden so die Bibliotheken im Jahresverlauf vier mal bis auf das letzte Buch aus- und wieder eingeräumt.

Pro Öffnungstag gingen damit durchschnittlich 1.235 Bücher/ Medien über den Tresen.

2004 hatten 7.243 Bibliotheksmitglieder einen für das Jahr gültigen Benutzerausweis. Damit nutzten immerhin 15,3 Prozent der Einwohner Gothas die Stadtbibliotheken. Im Jahresverlauf wurden 123.400 Besucher gezählt, somit ka- men während der Öffnungszeiten täglich durch- schnittlich 484 Menschen in die Bibliotheken.

6 PC-Besucherplätze mit Internet wurden 2004 insgesamt 6.015 Stunden genutzt.

Die Jahresgebühr für Erwachsene beträgt 8,00 Euro (ermäßigt 4,00 Euro).

Eine neue Attraktion ist ab sofort in der Dauer- ausstellung „Geschichte des Gothaer Landes“

im Westturm des Schlosses Friedenstein zu be- wundern. Die Resultate sechsmonatiger inten- siver und kreativer Arbeit können nun als far- benprächtige Garderoben übergeben werden.

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Verein NORA e.V. Gotha und dem Museum für Regionalgeschichte und Volkskunde der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha entstanden.

Die Gewänder sind nach originalen historischen Kleidungsstücken detailgetreu in Schnitt und Material nachgearbeitet. Die Textilrestauratorin im Regionalmuseum und ihre Kollegin gaben den fachlichen Rat in Sachen historischer Klei- dung und übernahmen die Materialbeschaffung.

Die historischen Kleidungsstücke werden at- traktive Höhepunkte für die Besucher des Schlosses Friedenstein sowie der Feste der Stadt Gotha sein. An Stoff und Ornament der

rekonstruierten Gewänder wird anschaulich der Zeitgeist der jeweiligen Epoche widerge- spiegelt.

Für die Dauerausstellung des Museums für Re- gionalgeschichte und Volkskunde wurden länd- liche Arbeitstrachten (um 1860), höfische Her- rengewänder (um 1780), Jabots (Krawatten um 1780), Kniebundhosen (um 1780), Baretts (Kopfbedeckungen um 1580), handgestrickte Strümpfe, sowie ein prächtiges höfisches Da- menkleid (um 1780) genäht. Die ländliche Ar- beitstracht wird in der Figur einer Marktfrau für die Besucher zu besichtigen sein.

Für Veranstaltungen der Museumspädagogin im Schlossmuseum konnte aus der Zeit des Ro- koko ein Damenkleid und ein zugehöriges Her- rengewand angefertigt werden.

Ein Teil der Materialkosten wurde mit freund- licher Unterstützung des Freundeskreises Schlossmuseum Gotha finanziert.

Kulturstiftung sucht

Die GOTHAER KULTURSTIFTUNG weiß t noch- mals darauf hin, dass Projektanträge für das Jahr 2005 bis spätestens 15. Februar 2005 einzureichen sind. Später eingereichte An- träge können nicht berücksichtigt werden.

Einsendungen an:

GOTHAER KULTURSTIFTUNG, c/o Stadtver- waltung Gotha, Geschäftsführer Bernd Sey- farth, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha.

Die Anträge sollten eine Beschreibung des Projektes sowie den voraussichtlichen Ko- stenrahmen enthalten. Das Ziel der Stiftung liegt in der Förderung von Kunst, Kultur, Wis- senschaft und Forschung und daraus resul- tierend natürlich auch im Erhalt der wertvol- len kulturhistorischen Substanz der Stadt Gotha. Zu Fragen steht Ihnen Geschäftsfüh- rer, Herr Bernd Seyfarth unter Tel.

03621/222-278 gern zur Verfügung.

Die GOTHAER KULTURSTIFTUNG wählt jedes Jahr mehrere Projekte aus den eingereichten Anträgen aus, um diese zu fördern. Projekte im vergangenen Jahr waren die Restaurierung der viktorianischen Zuschauertribüne der Galopprennbahn Boxberg, die Sanierung des Portals der Augustinerkirche und die Ergän- zung der Ausstattung der historischen Stadt- wachen der Gothaer Altschützen.

Damit die GOTHAER KULTURSTIFTUNG auch weiterhin Projekte unterstützen kann, ist sie auf Spenden angewiesen. Innheralb der Stif- tung arbeiten alle Gremien ehrenamtlich, so dass jede Spende voll in die Realisierung der Projekte einfließt. Für Spenden ist die Stiftung immer dankbar. Diese können auf das Kon- to der Stiftung bei der Kreissparkasse Gotha, BLZ 820 520 20, Konto 750 013 729, ge- leistet werden.

Gothaer Gespräche

Unter dem Motto „Was ist uns Familie wert? Die Zukunft des Familienlastenaus- gleichs“ steht am 15. Februar 2005 um 19.30 Uhr die nächste Diskussionsrunde der Gothaer Gespräche. Referent wird der Vorsitzende des Sachausschusses Fami- lienlastenausgleich beim Familienbund der Katholiken, Herr Reinhard Loos, sein. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich in die Aula der Thüringer Verwal- tungsfachhochschule in Gotha, Bahnhof- straße 12 eingeladen.

Moderiert wird die Veranstaltung vom stell- vertretenden Chefradakteur der TLZ, Hart- mut Kaczmarek.

Die Gothaer Gespräche sind eine Gemein- schaftsveranstaltung der Thüringischen Lan- deszeitung (TLZ), der Thüringer Verwal- tungsfachhochschule, der Gothaer Versicherung und der Residenzstadt Gotha.

Alle interessierten Gothaer Bürger sind da- zu recht herzlich eingeladen.

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Nichtamtlicher Teil

10. Ekhof-Festival – diesmal auch in japanisch

Das 10. Ekhof-Festival findet vom 17. Juni bis 21. August im Ekhof-Theater auf Schloss Frie- denstein statt. Insgesamt stehen 20 Veran- staltungen, davon 14 szenische Aufführungen und sechs Konzerte auf dem Programm. Das Festival steht 2005 unter dem Motto „Über Lie- be und Leidenschaft“. In den Konzerten können die verschiedenen Facetten von Liebe und Lei- denschaft erlebt werden. Von der heimlichen Liebe bis zur tödlichen Leidenschaft werden die Konzertbesucher in die schönste Nebensache der Welt eintauchen können.

Eröffnet wird das Festival mit einem Gastspiel einer japanischen Theatergruppe. Das Ekhof- Theater wurde bei einem Besuch des Direktors des Theaters „Gekidan“ Tokio in Gotha ent- deckt. Dieser war derartig fasziniert von der Technik und dem Gesamtbild des Theaters, das er die Idee hier zu spielen, an die Theaterleitung des Ekhof-Theaters herantrug. Daraus ent- wickelte sich die Zusammenarbeit, die wir im

Sommer mit zwei Aufführungen von Shake- speare krönen möchten.

Wegen des überwältigenden Erfolges im Vor- jahr, wird die Haydn-Oper „Orlando Paladino –

Der Ritter Roland“ in diesem Jahr wieder auf- geführt.

Ebenso wird es eine Neuinszenierung zum Fes- tival geben. Die Thüringen Philharmonie Gotha- Suhl wird die kleine Komödie „Der Schau- spieldirektor“ von Wolfgang Amadeus Mozart

wieder zum Leben erwecken. Im zweiten Teil des Abends wird „Bastien und Bastienne“ zu Gehör gebracht. Zum Geburtstag von Conrad Ekhof wird mit einem barocken Tanztheater ei- ne besondere Inszenierung des Teatro Arcim- boldo (ehemals Il Teatro Amoroso) zu sehen sein. Barocker Tanz gekoppelt mit einem be- sonderen Instrument, eingebettet in eine tra- gikomische Geschichte.

Natürlich wird auch in Gotha das Schillerjahr ge- würdigt. In einem eigens für das Festival zu- sammengestellten Liederprogramm wird die Auseinandersetzung Schuberts mit dem Werk Schillers aufgezeigt.

Karten gibt es ab sofort in der Gotha-Informa- tion und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Informationen über die Aufführungen, Historisches und den Sitzplan kann man auch im Internet unter www.ekhof-festival.de nach- lesen. Daher gilt auch in diesem Jahr der Rat:

rechtzeitig Karten sichern!

Gothaer Kulturangebote im Februar

2. Februar, Heinrich-Hei- ne-Bibliothek

19.30 Uhr, Buchlesung , Rebecca Menzel liest aus ihrem Buch „Jeans in der DDR - Vom tieferen Sinn ei- ner Freizeithose“. Die Ber- liner Journalistin erzählt darin ruhmreiche Ge- schichte der „Nietenho- se“ in der DDR. „Jeans sind eine Einstellung und keine Hose!“ sagte Ul- rich Plenzdorf. Jeans waren Anlass für Schul- verweise und Klubhausverbote. Sie führten zu Querelen im Modeinstitut, sogar das Zentralko- mitee der SED blieb von internen Auseinander- setzungen nicht verschont. Ein Kleidungsstück, das Kultstatus erlangte und dem auch in spä- teren Jahren durch die volkseigene Produktion der „Freizeithose“ nicht beizukommen war.

3. Februar, Stadthalle

20 Uhr, Weiber fasching der GKG 5. Februar, Stadthalle

14 Uhr, Kinder fasching der GKG 20 Uhr, Faschingsveranstaltung der GKG 6. Februar, Schlossmuseum

15 Uhr, Finissage zur Ausstellung „Ost- Westlicher Ikarus“, Moderation: J.-H. Bruns 7. Februar, Schlossmuseum

10 Uhr, Wir gestalten Pappmachemasken zum Fasching

7. Februar, Stadthalle

20 Uhr, Rosenmontagsball der GKG 8. Februar, Museum für Regionalgeschich- te und Volkskunde

09.30 und 13.30 Uhr, Wir schaffen unsere eigene Stadt – Ferienangebot, Anmeldung unter Tel. 0 36 21/ 82 34 48 oder 82 44 41 8./9. Februar, Schlossmuseum

10.00 Uhr, Kunst- und Museumskurs für jun- ge Leute, Anmeldung Tel. 0 36 21/ 82 34 37 8./9./10./11. Februar, Museum der Natur 9:30 Uhr, Malkurs mit Frau Natalia Schmidt, Anmeldung unter Tel. 0 36 21/ 82 30 16 8./9./11. Februar Museum der Natur 10 Uhr, Museum der Natur, Ferienveran- staltung (siehe Presse)

9. Februar, Museum für Regionalgeschich- te und Volkskunde

9.30 und 13.30 Uhr, Wie lebten die alten Germanen? Ferienangebot (siehe 08.02.05) 9. Februar, Stadthalle

17.30 Uhr, Politischer Aschermittwoch 9. Februar, Gothaer Kulturhaus

20 Uhr, 5. Konzer t Reihe A, Thüringen Phil- harmonie Gotha-Suhl

10. Februar, Museum für Regionalge- schichte und Volkskunde

9.30 und 13.30 Uhr, Guten Tag, Herr Ekhof - Ferienangebot (siehe 08.02.05))

11. Februar, Lucas-Cranach-Haus, URANIA 16 Uhr, URANIA Treff

11. Februar, Stadthalle

21 Uhr, Rambling Stamps – Konzer t 15. Februar, Gothaer Kulturhaus

10 Uhr, Geschichte des Tangos – Jugend- konzert, Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl 11. Februar, Lucas-Cranach-Haus, URANIA 18.30 Uhr, Osteoporose – nicht erst im Al- ter, Vor trag

11. Februar, Schloss Friedenstein

19 Uhr, Thüringer Staatsarchiv, Konferenz- zimmer, Vor trag: „Thüringer Staatsarchiv Gotha – Bestände, Auskünfte, Perspektiven“

, Referent: Peter Schilling, Gotha

11. Februar, Bildungszentrum der Thüringer Steuerverwaltung

19.30 Uhr, Gothaer Gespräch

16. Februar, Schloss Friedenstein, Festsaal 14 Uhr, Die ägyptische Sammlung, Vor trag, Referentin: Frau Roth

17. Februar, Gothaer Kulturhaus

19.30 Uhr, Chez Nous – Festival der Travestie 18. Februar, Stadthalle

20 Uhr, Klassik-Rock-Konzer t, Thüringen Philharmonie und Band Vital

19. Februar, Best Western Hotel, Der Lin- denhof

19 Uhr, Kabarett „Die Kaktusblüte“

20. Februar, Gothaer Kulturhaus 20 Uhr, Live! Helge Schneider 21. Februar, Heinrich-Heine-Bibliothek 14.30 Uhr, 46. Vorlesewettbewerb des Bör- senvereins des deutschen Buchhandels - Kreisausscheid

22. Februar, Gothaer Kulturhaus

9 und 11 Uhr, Jeda, der Schneemann – Kin- derprogramm

23. Februar, Gothaer Kulturhaus

20 Uhr, Markus Maria Profitlich – Comedy 25. Februar, Stadthalle

20 Uhr, Blueskonzer t 27. Februar, Schlossmuseum

14.30 Uhr, Sonder führung durch die Aus- stellung „Die Fächersammlung auf Schloss Friedenstein“

27. Februar, Gothaer Kulturhaus 17 Uhr, Provence - Dia-Multivisionsschau

28. Februar, Gothaer Kulturhaus

20 Uhr, „Dinner for one“ und „Ilse Bäh- ner ts 79. Gebur tstag“

Zwinger-Trio mit Tom Pauls, Jürgen Haase, Peter Kube

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Nr. 1/2005 30. Januar 2005

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Nichtamtlicher Teil

Infos bei: Bernhard Krollmann Ines Klein

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 20.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 22.00 Uhr Freitag 14.00 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

KINDERCLUB

Didgeridoo & 1. & 3. Donnerstag Trommler-Gruppe ab 19.00 Uhr

COMPUTER

Info Point Täglich ab 14.00 Uhr

Computer for Kids dienstags ab 14.00 Uhr u. nach Absprache

PROJEKTE

Mädchentreff dienstags ab 18.00 Uhr Kreativ- & Näh- dienstags - donnerstags projekt

ab 14.00 Uhr

Ferienprogramm

Fasching für 08.02., 11.11 - 23.00 Uhr Kinder & Jugendliche

Badespass 09.02., 10.30 Uhr

im Tabbs Treffpunkt: „Big Palais“

Kinderkanal 10.02., 8.45 Uhr

Er fur t Nähere Infos im Klub

Grillpar ty mit 11.02., 17.00 Uhr Lager feuer

Billardturnier 12.02., 16.00 Uhr – U 18

Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais

Schäferstraße 10

Telefon: 03621 / 737180

Kinder- und Jugendtreff

Siebleben

Gleichenstraße 1a

Telefon: 03621 / 85 24 96

Infos bei: Rina Kühn

Jens Heerda

Öffnungszeit: Dienstag bis Samstag 14.00-18.00 Uhr

PROJEKTE

Leben mit und 03.02. ab 14.00 Uhr in der Natur

Gesunde 17.02. ab 14.00 Uhr

Lebensweise

Spor t-Spiel-Spaß 24.02. ab 14.00 Uhr

KINDERKLUB

Spielen, Basteln, mittwochs und am 08.02.

Backen und... ab 14.00 Uhr

Angebote der Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha, Telefon: (03621) 222 150, Fax: (03621) 222 191, www.gotha.de

Kinder- und Jugendtreff

Zelle

Werner-Sylten-Straße 2 Telefon: 03621 / 70 85 04

Kinder- und Jugendtreff

Sundhausen

Am Anger 7

Telefon: 03621 / 75 87 47 Infos bei: Maik Kreutzburg

Ronny Lehmann Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag

14.00 – 22.00 Uhr

FIT & FUN

Bowling 02.02. ab 20.00 Uhr

MUSIK & DANCE

Rosenmontags-Disco 07.02. ab 19.11 Uhr Kinder fasching 08.02. ab 14.00 Uhr

Die besten Kostüme werden prämiert!

Schülerdisco 25.02. ab 17.30 Uhr Treffpunkt donnerstags ab 19.00 Uhr Forum West

Infos bei: Marina Bechler Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13.30 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und 17.02. ab 13.45 Uhr

Geschichten Ekhoftheater

Kreativ- & Nähprojekt freitags ab 14.00 Uhr

FIT & FUN

Wellenbad Mühlhausen 11.02. von 08.30 bis 15.30 Uhr, TB 3,50 EUR

Ferien-Eispar ty- 12.02. von 20.00 bis 23.00 Uhr, Waltershausen TB: 2,50 EUR

KNIRPSETREFF

dienstags ab 15.00 Uhr

Das geht auch noch...

Kochecke Jeden Tag möglich

FIT & FUN

Skatturnier 19.02. ab 14.30 Uhr

DAS GEHT AUCH NOCH

Mädchentreff 12.02. ab 14.30 Uhr Kochecke 05. & 26.02., 14.30 Uhr

(13)

Nr. 1/2005 30. Januar 2005 13

Nichtamtlicher Teil

Erlebnisreiche Ferien

Bald ist es soweit und die Winter ferien beginnen. Das Schul- und Jugendamt der Stadtver waltung Gotha hat noch ei- nige Plätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahre frei.

Vom 7. bis 11. Februar 2005 besu- chen wir den CenterParc Het Heijder- bos in Holland. Hier er war tet euch ein exotischer Regenwald mit tiefen Schluchten, echtem tropischen Regen und vielerlei aufregenden Abenteuern.

Wasserrutschen, Schnorchelbad, Bo- genschießen oder Kayak fahren sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten, eure Tage spannend und erlebnisreich zu gestalten.

Zahlreiche Attraktionen machen den Besuch des Parkes zu einer idealen Mischung aus Erholung, Spiel und Spor t, so dass jedes Kind Spaß hat.

Anmeldungen werden im Schul- und Ju- gendamt der Stadtver waltung Gotha, Telefon 222-150 entgegen genommen.

Musikalische Ferien

Schon wieder Ferien und ihr habt keine Ahnung, was ihr die ganze Zeit machen sollt? ...dann kommt doch einfach mal zu uns...

in das Vereinshaus des Fanfaren- und Showorchesters Gotha e.V. in der Lei- nefelder Straße 36.

Wir nehmen uns in der Winter ferienwo- che Zeit für euch, ihr könnt Instrumen- te ausprobieren, bei unseren Proben zu- hören und es war ten einige kleine Überraschungen auf euch...

Dienstag, den 8. Februar 2005 ab 15.00 Uhr, Besichtigung des Vereins- hauses, Vorstellung der Instrumente, In- strument deiner Wahl unter Anleitung ausprobieren.

Mittwoch, den 9. Februar 2005 und Donnerstag, den 10. Februar 2005 von 17.00 bis 20.00 Uhr.

Unsere Gesamtprobentermine, da könnt ihr hören und sehen, was wir für Musik machen und welchen Spaß wir dabei ha- ben

Freitag, den 11. Februar 2005 von 15.00 bis 18.00 Uhr, Überraschung

Für Musiker die schon ein Instrument beherrschen - Keyboard, Gitarre und E- Bass

Schüler ab 5. Klasse für Flöte, Klarinet- te, Saxophon, Trommel, Fanfare, Trom- pete Flügelhorn, Tenorhorn und Tuba Es lohnt sich bei uns reinzuschauen!

Fanfaren- und Showorchester, Leinefelder Straße 36, Tel. 0 36 21 / 40 58 40,

www.fanfaren-und-showorchester.de

Jugendclubs weiter sehr gefragt

Die Stadtver waltung Gotha ist Träger von vier Jugendclubs und zwei Jugendzimmern im gesamten Stadtgebiet. Die Jugendclubs und insbesondere das Kinder- und Jugend- zentrum „Big Palais“ in der Schäferstraße er- freuen sich großer Beliebtheit unter den Kindern und Jugendlichen der Stadt.

Das „Big Palais“ konnte im vergangenen Jahr mit 42.383 Besuchern einen neuen Re- kord verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr strömten über 19 Prozent mehr in die Räum- lichkeiten (2003 waren es 35.535 Besu- cher).

Die Besucherzahlen in den Kinder- und Ju- gendclubs „Zelle“ in Gotha-West und Sieb- leben blieben im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Die Angebote der „Zelle“ nutzen 2004 insgesamt 11.707 Kinder und Ju- gendliche (Vorjahr 11.188). In den Siebleber Club zog es 8.358 Besucher (Vorjahr 8.747).

Einzig der Kinder- und Jugendtreff Sund-

hausen verzeichnete mit 9.410 Besuchern im vergangenen Jahr einen Rückgang (2003 waren es 11.797 Besucher).

„Die Zahlen zeigen uns, dass die Einrich- tungen für Kinder und Jugendliche ver teilt über das gesamte Stadtgebiet richtig und wichtig sind. Daran wollen wir auch weiter- hin festhalten“ sagte Astrid Cramer, Amts- leiterin des Schul- und Jugendamtes. Der Be- sucheranstieg im „Big Palais“ resultier t letztlich auch aus dem größeren Platzange- bot und dem damit verbundenen vielfältigen Möglichkeiten, die das Haus bietet. Viele Kinder und Jugendliche aus anderen Stadt- teilen nutzen die Angebote des „Big Palais“.

„Hier kommt es zu einer Vermischung von Kindern und Jugendlichen aus verschiednen Stadtteilen. Dies ist von uns auch so ge- wollt. In den vergangenen Jahren hat sich die Zusammenarbeit der Einrichtungen spür- bar verbesser t“ so Cramer weiter.

Es wird einiges auf die Beine gestellt

Erst einmal Herzlich willkommen im neu- em Jahr! Und ein dickes Dankeschön an alle, die unseren Verein im letzten Jahr durch ihr Mitwirken oder durch finanziel- le Hilfen unterstützt haben.

Das „Früchtchen“ hat sich im vergange- nem Jahr zu einem großem Familienzen- trum im „Herzen“ der Stadt entwickelt.

Dies haben wir unter Anderem den För- dergeldern der „Aktion Mensch“ zu ver- danken. „Schön das es euch gibt!“ Außer- dem möchte ich an dieser Stelle meine Position als Pressesprecherin nutzen, um ein wirklich fettes Lob an Anke Merbach, Katrin Jung und Antje Lindenberger aus- sprechen, die den Laden durch ihre en- gagier te Arbeit am Laufen halten, da es sich doch so schlecht selber lobt. Super Mädels macht weiter so!

Ein weiterer Dank im Namen der Eltern, besonders aber im Namen der Kinder, geht an Heiko Wasser thal, dem Ge- schäftsführer der Raif feisenbank Gotha eG. Der hatte nämlich die zauberhafte Idee an den Adventssamstagen die Ko- sten für die Kinderbetreuungen zu über- nehmen. So konnten 40 Kinder für 200 Stunden lang kostenlos von uns betreut werden und dem Einkaufsstress entge- hen.

Nun weiter zu unseren aktuellen Angebo- ten.

Unser aktuelles Kursangebot für Februar und März 2005:

Montag: 10.00-11.00 Uhr, Babymassa- gekurs mit Hebamme Annett, Fischbach Dienstag: 10.00-11.00, Kinderspor t für Kinder von 1 - 3 Jahre;

16.30-17.30, Qigong für Kinder von 5 - 8 Jahre;

Mittwoch: 10.00-10.30, Musikalische Früh-erziehung;

11.00-13.00, Anfänger-Deutschkurs;

15.00-17.00, For tgeschrittenen-Deutsch- kurs;

16.30-17.30, Englische Spielgruppe;

Donnerstag: 16.30-17.30, Kinderspor t für Kinder von 3-5 Jahren;

Freitag: 17.30-18.30, Qigongkurs für Er- wachsene.

Unsere Kursangebote in diesem Jahr er- weitern sich im Februar um einen Bauch- tanzkurs für Anfänger mit Warda alias Ta- nya. Sie ist eine er fahrene Bauchtänzerin und wurde von internationalen Lehrern ausgebildet. Sie zeigt erste Schritte und Hüftschwünge zu orientalischen Klängen.

Kursstar t ist am 2. Februar 2005.

Außerdem star ten ab 16. Februar die Deutschkurse für Ausländer wieder. Dann können jeden Mittwoch in angenehmer, fa- miliärer Atmosphäre Vokabeln und Gram- matikregeln gepaukt werden, aber auch mehr über deutsche Feste, Bräuche und Traditionen gelernt werden.

Katrin Müller Pressesprecherin

Familienzentrum „Kunterbunt“

Pfarrgasse 9-11 Tel.: (03621) 30 10 04 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.00 Uhr

Referenzen

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