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Gotha im vorweihnachtlichen Flair rathaus

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rathaus

Amtsblatt

der Stadt Gotha

Nr. 11 13. Jahrgang 28. November 2004 www.gotha.de

Nichtamtlicher Teil

Auf Winter gut vorbereitet Seite 6 Adventskalender im Internet Seite 6 Reyher-Schule sanier t Seite 7 Engagement für Par tnerschaft Seite 8 Kultur im Dezember Seite 10 Vereine laden ein Seite 11 Kinder- und Jugendseiten Seite 12/13

Seniorenseite Seite 14

Städtische Unternehmen Seite 15 Myconius-Medaille 2005 Seite 16 Weihnachten im Schuhkar ton Seite 16

Amtlicher Teil

Amtliche Bekanntmachungen Seite 2-5 Schulbezirke Gothas Seite 4/5

Aus dem Inhalt:

Auch in diesem Jahr sorgt der Gothaer Weihnachtsmarkt für Unterhaltung. Foto: Archiv

Gotha im vorweihnachtlichen Flair

Bereits zum 13. Mal stimmt der Förder- verein Gewerbetreibender „VON GOTHA FÜR GOTHA“ mit dem Gothaer Weih- nachtsmarkt Besucher aus Nah und Fern auf das Weihnachtsfest ein. Ein Höhe- punkt ist dabei Gothas größter Adventska- lender auf der Bühne am Hauptmarkt.

Mit Unterstützung der Interessengemein- schaft der Gothaer Einzelhändler und Gastronomen wird der Weihnachtmarkt an die Aktivitäten der vergangenen Monate an- knüpfen.

Über einen Zeitraum von 24 Tagen prä- sentieren sich Händler, Gewerbetreibende und Kunsthandwerker unter der großen Weihnachtstanne auf dem Hauptmarkt wie in der gesamten Innenstadt. Ihr Angebot:

kulinarische Spezialitäten wie Glühwein, ge- brannte Mandeln, Weihnachtsgebäck, schmackhafte Thüringer Spezialitäten so- wie Karussellfahr ten und andere Jahr- marktsattraktionen. Ein weihnachtliches Rahmenprogramm mit vielfältigen Aktio- nen, Turmblasen, Märchenwald und Krip- penspiel stimmen zeitgleich auf das schön-

ste Fest des Jahres ein. Und natürlich möchte der Weihnachtsmann wieder – wie in den vergangenen Jahren – die Gänse aus dem Safe befreien.

Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt Montag bis Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr.

Am heutigen letzten verkaufsoffenen Sonn- tag in diesem Jahr laden die Geschäfte der Innenstadt von 13.00 bis 18.00 Uhr zum Weihnachtsbummel ein.

Übrigens: Jeden Samstag und jeden Sonn- tag ist der Weihnachtsmann persönlich zu Gast.

Natürlich hat der Weihnachtsmarkt neue Bestandteile ins Programm aufgenommen:

So beginnt jeden Sonntag um 16.00 Uhr auf dem Arnoldiplatz ein Lampion-Ad- ventsumzug mit dem Weihnachtsmann durch die City zum Adventssingen unter der Weihnachtstanne am Hauptmarkt.

Ab dem 4. Dezember 2004 werden jeden Samstag und Sonntag um 17.00 Uhr drei Gewinner im Weihnachtsgewinnspiel er- mittelt.

Jeden Samstag und Sonntag gibt es ab 14.00 Uhr weihnachtliches Turmblasen vom Rathausturm sowie Kutschfahr ten für Groß und Klein über alle Weihnachts- marktstandor te (Ein- und Ausstieg am Schellenbrunnen). Ein buntes Weih- nachtsprogramm auf der Bühne am Hauptmarkt versetzt die Besucher in weih- nachtliche Stimmung, die Kindergar ten- kinder spielen Märchen und singen Weih- nachtslieder.

Sicherlich ist für jeden Geschmack etwas dabei und der eine oder andere Besucher findet ein lang ersehntes Weihnachtsge- schenk. Alle Gothaer und ihre Gäste sind herzlich zum Besuch des Gothaer Weih- nachtsmarktes eingeladen.

Zu guter Letzt: Die evangelische und ka- tholische Kirche gestalten gemeinsam ei- nen Gothaer Adventskalender, an dem sich neben kirchlichen und öf fentlichen Ein- richtungen auch 17 Gothaer Familien be- teiligen. Zu dem Thema „Symbole, Bräuche und Personen der Adventszeit“ wird jeden Tag um 18.00 Uhr im Stadtgebiet feierlich ein Fenster geöf fnet.

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Nr. 11/2004 28. November 2004

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Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffentlichen Teil der Stadt- ratssitzung vom 3.11.2004 und Bekanntmachung von Beschlüssen aus dem nichtöffentlichen Teil nach Aufhebung des Nichtöffentlichkeits- charakters

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführ ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtver waltung im je- weiligen Fachamt eingesehen werden können.

B 65 /04 - Haushaltssatzung 2005 mit ihren Anlagen Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Die Haushaltssatzung 2005 mit ihren Anlagen wird unter Be- rücksichtigung der bestätigten Änderungsanträge beschlossen.

B 66/04 - Finanzplanung und Investitionsprogramm für die Jahre 2004 bis 2008

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Finanzplan und das Investitionsprogramm für die Jahre 2004 bis 2008 einschließlich der vorliegenden Änderungen werden beschlossen.

B 55/04 - Süd-West-Tangente, 5. BA

Grundhafter Ausbau Krusewitzstraße bis Schuber tstraße in Gotha 001 Die Baumaßnahme „Grundhafter Ausbau Krusewitzstraße bis Schuber tstraße in Gotha“ wird nach beiliegendem Ausbau- programm ausgeführ t.

002 Für die Maßnahme wird die Abschnittsbildung und Kosten- spaltung beschlossen.

003 Die Krusewitzstraße und die Inselsbergstraße werden als Hauptverkehrsstraßen eingeordnet.

Für die o. e. Maßnahme werden auf Grundlage des Thüringer Kom- munalabgabengesetzes und der städtischen Straßenausbaubei- tragssatzung Straßenausbaubeiträge erhoben.

Anlage 1: Ausbauprogramm:

Anlage 1.1: Lageplan

Anlage 1.2.1: Straßenquerschnitt Krusewitzstraße

Anlage 1.2.2: Straßenquerschnitt Inselsbergstraße/Walters- häuser Straße

B 59 /04 - Verzicht auf Vermögenswert Gotthardschule

001 Dem Verzicht auf die Rücküber tragung des Grundstückes Go- tha, Gotthardstraße 8, Flur 8, Flurstück 71, 3.280 m2, bebaut mit einem Schulgebäude

wird zugestimmt.

002 Gegenüber dem Landkreis ist kein Verlangen zur Rücknahme der Liegenschaften Gotthardstraße 8 anzuzeigen.

B 62/04 - Stadtführungen

001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die Preise für Stadt- führungen gemäß Anlage.

002 Gleichzeitig wird der Beschluss Nr. 416/01 „Preise für Stadt- führungen“ aufgehoben.

Anlage

Preise für Stadtführungen

Anlage zur Beschlussvorlage Nr. 62/04 Preise für Stadtführungen

gültig ab 01.01.2005

alt bis neu ab 31.12.2004 01.01.2005 Stadtführungen in Gotha

(Dauer 2 Stunden) Gruppenpreis

bis 20 Personen 31,00 Euro 40,00 Euro ab 21 Personen pro Pers. 1,50 Euro 2,00 Euro Verlängerungsstunde

für Führungen 15,00 Euro 20,00 Euro Zuschläge für Führungen 10,50 Euro 10,50 Euro mit zusätzlichen oder

erhöhten Aufwendungen (z.B. Fremdsprachen, englisch, französisch, russisch u. polnisch oder im historischen Kostüm)

Schülergruppen 15,00 Euro 15,00 Euro (1 Unterrichtseinheit = 0,75 h)

Führungen per Rad 31,00 Euro 40,00 Euro ( max. 1,5 Std., max. 10 Personen)

Ganztägige Reisebegleitung 15,00 Euro 20,00 Euro (pro Stunde)

Unkostenbeitrag bei 15,00 Euro 15,00 Euro Nichteinhaltung der

Stornierungsfrist von 2 Tagen Öffentliche Stadtführungen

pro Er wachsener 2,60 Euro 3,00 Euro Kinder bis 14 Jahren 1,25 Euro –

(in Begleitung eines Er wachsenen)

Jugendliche 15 - 17 Jahre 2,60 Euro 1,25 Euro

B 61/04 - Erwerb des Grundstückes in Gotha, Bahnhofstraße 9a, Flur 10, Flurstück 32/1

001 Dem Er werb des Grundstückes in Gotha, Bahnhofstraße 9 a, Gemarkung Gotha, Flur 10, Flurstück 32/1 (Gesamtfläche 2.181 m2) wird zugestimmt.

002 Der Kauf erfolgt auf der Grundlage des erstellten Verkehrswert- gutachtens zum Verkehrswert in Höhe von 93.000,00 Euro.

Gotha, den 10.11.2004 Doenitz

Oberbürgermeister gez. i.V. Exner Bürgermeister

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Nr. 11/2004 28. November 2004 3

Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffentlichen Teil der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha

vom 25.10. und 26.10.2004

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführ ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtver waltung im je- weiligen Fachamt eingesehen werden können.

HA 03 /04 - Auftragsvergabe zur Instandsetzung der Waltershäuser Straße/Abschnitt Schöne Aussicht bis Schubertstraße - Stra- ßenbauarbeiten

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha be- schließt, den Zuschlag für die Instandhaltung der Walters- häuser Straße/Schöne Aussicht bis Schuber tstraße - Straßenbauarbeiten - der Fa.

STRABAG AG Er fur t Unterdirektion Straßenbau, Bereich Westthüringen,

Mittelhäuser Straße 74 in 99089 Er fur t i.H.v. brutto 151.407,28 Euro zu er teilen.

BA 03/04 - Gemeindliches Einvernehmen zum Antrag auf Befrei- ung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 15 „Industrie- und Gewerbegebiet Gotha-Süd/UE“, Flur 21, Flst. 46/11 (Az:

00200-04-03)

001 Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtra- tes der Stadt Gotha

versagt für den Antrag auf Befreiung von der Festsetzung Ent- wicklungsfläche Feuchtbiotop Aquarium zur Erweiterung der be- stehenden Gaststätte Aquarium zu Wohnzwecken auf dem Grundstück Gemarkung Gotha, Flur 21, Flst. 46/11 (Az:

00200-04-03) gem. § 36 BauGB in Verbindung mit § 31 Abs.

2 BauGB das gemeindliche Einvernehmen.

BA 11/04 - Bauvoranfrage Nr. 00361-04-04 „Neubau eines Ein- familienhauses“ in Gotha, Hoher Sand 33 35, Fl. 7, Flst. 262/6 und 262/7 - Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des B- Planes Nr. 29 „Hoher Sand“ gem. § 31 BauGB

Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

Für das Vorhaben Bauvoranfrage Nr. 00361-04-04 „Neubau eines Ein- familienhauses“ in Gotha Hoher Sand 33 - 35, Fl. 7, Flst. 262/6 und 262/7, wird das gemeindliche Einvernehmen zur Befreiung gemäß

§ 31 (2) BauGB von den Festsetzungen des Bebauungsplanes der Stadt Gotha Nr. 26 „Hoher Sand“ er teilt bzgl.:

1 Bauweise

1.1 Offene Bauweise anstelle besonderer Bauweise: Errichtung ei- nes Hauses an den Bestand „Hoher Sand“ 37 auf das Grund- stück Flst. 262/7, Errichtung einer Garage und Hofeinfriedung auf das Grundstück Flst. 262/6.

1.2 Begradigung des horizontalen Grenzwinkels der Bebauung auf 90° anstelle 87° an der Grenze von Flst. 262/5 zu Flst. 262/6.

1.3 Tiefenversatz der Bebauung (Baulinie) von 1,85 m anstelle 1,50 an der Grenze von Flst. 262/6 zu Flst. 262/7.

1.4 Wegfall anstelle Ausführung der Festsetzung des topografie- folgenden Höhenversatzes zwischen dem geplanten Gebäude auf Flst. 262/7 und dem vorhandenen Gebäude auf Flst. 262/8.

1.5 Bebauung des Grundstückes Flst. 262/7 mit Grenzabstand zum Flst. 262/6 anstelle Bebauung des Grundstückes in voller Brei- te. Übernahme einer Baulast gem. § 6 ThürBO für das Flst.

262/6 ist deshalb er forderlich.

Für die weiterhin beantragten Befreiungen von den Festsetzungen bzgl.

2 Dachform

2.1 Dachdeckungsfarbe nach Abstimmung anstelle rotbrauner Dachsteindeckung und

3 Fassadengestaltung

3.1 Brüstung des Austritts in einfacher Stahlkonstruktion anstelle einfacher Holzbauweise.

3.2 Garagentor aus Stahl anstelle Holzschalung wird das ge- meindliche Einvernehmen nur für den Pkt. 3.1, nicht aber für die Pkt. 2.1, 3.2 er teilt. Hinsichtlich der beantragten Befreiung von der Festsetzung bzgl.

4 Einfriedung

4.1 Einfriedung an der Straßenseite des Flst. 262/6 aus Beton- winkelstützelementen mit einer Höhe von 1,20 m bis 1,50 m über dem Höhenniveau des Gehweges anstelle eines senk- rechten Lattenzaunes, wird das gemeindliche Einvernehmen er- teilt.

Gotha, den 27.10.2004 Doenitz

Oberbürgermeister gez. i. V. Exner Bürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Gemäß § 119 der Thüringer Schulordnung für die Grundschule (Thü- ringer Schulordnung – ThürSchulO -) vom 20. Januar 1994, zuletzt geändert durch Verordnung vom 07. April 2004, sindalle Kinder, die bis zum 01. August des folgenden Jahres sechs Jahre alt werden, bei der Grundschule ihres Schulbezirks anzumelden.

Ein Kind, das am 30. Juni eines Jahres mindestens fünf Jahre alt ist, kannauf Antrag der Eltern am 01. August desselben Jahres in die Schule aufgenommen werden.

In der Stadt Gotha werden die Anmeldungen in den Staatlichen Grund- schulen entsprechend den nachfolgenden Schulbezirken am Montag, den 13. Dezember 2004

Dienstag, den 14. Dezember 2004

jeweils in der Zeit von 14.00 – 17.00 Uhr entgegengenommen.

Bei der Anmeldung sind die Gebur tsurkunde oder das Familien- stammbuch vorzulegen.

Doenitz

Oberbürgermeister

(4)

Nr. 11/2004 28. November 2004

4

Amtlicher Teil

Schulbezirk der Brüder-Grimm-Schule,

Staatliche Grundschule, Bufleber Straße 13

Adolf-Schmidt-Straße, Am Industrieweg, Am Volkspark, Am Kind- leber Feld, An der Ostbahn, Bufleber Straße, Damaschkestraße, Franckestraße, Gallettistraße, Herbsleber Straße, Karl-Liebknecht- Straße, Kindleben, Kindleber Straße, Kohlstockstraße, Körner- straße, Kurzer Weg, Langensalzaer Straße, Lassallestraße, Lei- nefelder Straße, Molschleber Straße, Mühlhäuser Straße, Oskar-Gründler-Straße, Pfullendor fer Straße, Rosa-Luxemburg- Straße, Roseggerstraße, Steinstraße, Tonnaer Straße, Vereins- straße, Westhäuser Straße, Friemarer Straße, Nelkenberg, Reu- terstraße, Töpfer weg, Oststraße Nr. 49 bis Ende u. Nr. 56 bis Ende, Mauerstraße, Mohrenstraße (gerade Haus-Nr.), Hoher Sand, Gabelsbergerstraße, Joseph-Meyer-Straße, Ludwigstraße

Schulbezirk der Staatlichen Grundschule

„Gotha-Siebleben“, Högernweg 8

Am Gustav-Freytag-Park, Am Mönchhof, Am Nützleber Feld, Am Pe- ter, An der Roth, Backhausgasse, Backhausstieg, Bergweg, Ber- ta-Schneyer-Straße, Breiter Weg, Brückengasse, Buchwaldgasse, Clara-Zetkin-Straße, Cobstädter Weg, Edelhofgasse, Friedhofsweg, Gamstädter Weg, Gleichenstraße, Grabsleber Weg, Grüne Gasse, Högernweg, Holzweg, Johannesgasse, Kindleber Weg, Kirchgas- se, Mönchallee, Oberstraße, Riedgasse, Salzgitterstraße, See- berger Landstraße, Schenkgasse, Schloßstraße, Schulstraße, Tütt- leber Weg, Unterstraße, Weimarer Straße, Weinbergweg, Wiesengasse, Wilhelm-Umbreit-Straße, Wandersleber Weg, Zie- geleigasse, Ahornweg, Lindenweg, Ulmenweg, Mannheimer Stra- ße

Schulbezirk der Staatlichen Grundschule

„Andreas Reyher“, Mozartstraße 17

Am Aquarium, Am Königsbrunnen, Am Lindenhügel, Am Luft- schif fhafen, Am Seeberg, Am Steinkreuz, Am Viadukt, An den sie- ben Teichen, Arndtstraße, Bahnhofstraße, Baumschulenweg, Be- belstraße, Breitscheidstraße, Burbachstraße, Cyrusstraße, Dr.-Troch-Straße, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, Enckestraße, Fabrik- straße, Fichtestraße, Florschützstraße, Friedrich-Fröbel-Straße, Friesenstraße, Gerrit-Engelke-Straße, Grüner Weg, Günthersleber Straße, Gustav-Freytag-Straße, Harjesstraße, Jägerstraße, Jenzsch- straße, Kesselmühlenweg, Kunstmühlenweg, Langenscheidtstra- ße, Lothringer Straße, Ludwig-Jahn-Straße, Mendelsohnweg, Mittelhäuser Weg, Mozar tstraße, Neubauerstraße, Ohrdrufer Stra- ße, Paracelsusstraße, Parkstraße, Purgoldweg, Reyherstraße, Riedweg, Rudlof fstraße, Schlegelstraße, Schlüterstraße, Schöne Allee, Seebergstraße, Siebleber Weg, Stielerstraße, Straße der Ein- heit, Südstraße, Töpfleber Weg, Uhlandstraße, Brückenstraße, Er- fur ter Landstraße, Friedrich-Per thes-Straße, Justus-Per thes-Stra- ße, Friedrichstraße, Gotthardstraße, Helenenstraße, Kastanienallee, Mariengasse, Mühlgrabenweg, Nützleber Weg, Or- donnanzgasse, Oststraße Nr. 1-47 u. Nr. 2-52, Schlichtenstraße, Steinmühlenallee, Zacharias-Becker-Straße, Ludwig-Storch-Weg, Treppengasse

Schulbezirk der Staatlichen Grundschule

„Erich Kästner“, Anger 8

Alte Kirchstraße, Am Friedhof, Am Stadtfeld, Am Steinborn, Am Teichdamm, Amselweg, An der Wolfsgrube, Boilstädter Platz, Bo- ilstädter Straße, Boxberg, Dor fstraße, Ernst-Thälmann-Straße, Fin- kenweg, Gothaer Straße, Grenzweg, Große Enggasse, Hinterstra- ße, Jägergasse, Kirchstraße, Kleine Enggasse, Kleine Feldstraße, Kleine Seebergstraße, Kurze Straße, Landhaus, Lerchenweg, Mittelstraße, Obere Marktstraße, Ober tor, Schulweg, Sundhäuser Straße, Wiesengrund, Zum Boxberg, Am Stockborn, Anger, Bahn- weg, Boxbergstraße, Enggasse, Friedensstraße, Friedhofstraße, Goetheplatz, Hauptstraße, Heliosstraße, Inselsbergstraße, Kirch- hög, Kirchweg, Kleingar tenweg, Krusewitzstraße, Leinastraße Nr.

73 bis Ende u. Nr. 76 bis Ende, Mönchstraße, Mühlenstraße, Neue Straße, Nordstraße, Pfarrstraße, Schenkstraße, Siedelhofstraße, Straße zum Spor tplatz, Trügleber Straße, Tulpenweg, VEG-Sied- lung, Weg am Berlach, Windebach, Schuber tstraße, Waltershäu- ser Straße ab Nr. 114 bis Ende, Goldene Aue, In der Güldenen Aue, Gustav-Berlet-Straße, Otto-Dreyer-Straße, Ida-Koch-Weg, Maria-Uh- den-Weg, Hannah-Höch-Weg

Schulbezirk der Ludwig-Bechstein-Schule, Staatliche Grundschule, Brunnenstraße 46

18.-März-Straße, Am Schafrasen, Am Wiegwasser, An der Goth, An der Wolfgangwiese, An den Hunder t Äckern, August-Creuzburg- Straße, Bendastraße, Böhnerstraße, Brunnenstraße, Berggar- tenweg, Birkenweg, Carl-von-Ossietzky-Straße, Carl-Vogel-Weg, Coburger Platz, Dorotheenstraße, Dr.-Hans-Loch-Straße, Ernst- straße, Eisenacher Straße, Eschleber Straße, Feuerbachstraße, Freiliggrathstraße, Georg-Bonsack-Straße, Georg-Her wegh-Stra- ße, Goethestraße, Hermann-Haack-Straße, Heinestraße, Hölder- linstraße, Humboldtstraße, In der Klinge, Juri-Gagarin-Straße, Kant- straße, Kirchenrat-Müller-Weg, Konstantin-Ziolkowski-Straße, Lindemannstraße, Otto-Geithner-Straße, Prießnitzstraße, Rober t- Blum-Straße, Rober t-Koch-Straße, Rohrbachstraße, Romberg- straße, Romillystraße, Schumannstraße, Schöne Aussicht, Stöl- zelstraße, Trützschlerplatz, Uthmannstraße, von-Hof f-Straße, von-Zach-Straße, Waltershäuser Straße Nr. 21-83 u.Nr. 24-112, Waltershäuser Weg, Weißdornweg, Werner-Sylten-Straße, Zeppel- instraße

Schulbezirk der Staatlichen Grundschule „Pe- ter Andreas Hansen“, Wilhelm-Bock-Straße 18

Alschleber Weg, An der Kirschwiese, An der Synagoge, Annastra- ße, Bachstraße, Behringer Straße, Brauhausstraße, Breite Gasse, Diebessteig, Ernst-Rabich-Weg, Freundstraße, Friedrichswer ther Weg, Galbergweg, Goldbacher Straße, Hansenstraße, Heutalsweg, Hohe Straße, Karl-Schwarz-Straße, Lange Gasse, Lenaustraße, Moßlerstraße, Ostheimer Weg, Per tschweg, Remstädter Straße, Remstädter Weg, Schillerstraße, Schützenallee, Schützenberg, Seebachstraße, Sonneborner Straße, Spohrstraße, Wangenheimer Weg, Wilhelm-Bock-Straße, Hersdor fstraße, Hersdor fplatz, Hut- tenstraße, Mohrenstraße (ungerade Haus-Nr.), Mohrenberg, Ball- städter Weg, Eschenberger Weg, Hochheimer Weg, Warzaer Stra- ße

Aufstellung der Schulbezirke der staat-

lichen Grundschulen in der Stadt Gotha:

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Nr. 11/2004 28. November 2004 5

Amtlicher Teil

Schulbezirk der Staatlichen Grundschule

„Josias Friedrich Löffler“, Am Tivoli 18

Am Tivoli, Augustinerstraße, Berg, Bergallee, Ber tha-von-Suttner- Platz, Ber ta-von-Suttner-Straße, Blumenbachstraße, Bohnstedt- straße, Brahmsweg, Brühl, Brühler Wall, Bürgeraue, Burgfreiheit, Buttergasse, Buttermarkt, Cosmarstraße, Dreikronengasse, Em- minghausstraße, Frankenbergstraße, Fritzelsgasse, Gadollastra- ße, Gar tenstraße, Gretengasse, Große Fahnenstraße, Guten- bergstraße, Hauptmarkt, Heinoldsgasse, Herrenwiesenweg, Hospitalgasse, Hünersdor fstraße, Hützelsgasse, Ifflandstraße, Jü- denstraße, Kleine Fahnenstraße, Klosterplatz, Klosterstraße, Kreuzstraße, Leesenstraße, Liebetraustraße, Lindenauallee, Lu- cas-Cranach-Straße, Lutherstraße, Marktstraße, Münzweg, Myco- niusplatz, Nonnenberg, Parkallee, Pfor tenstraße,Pfor tenwallgas- se, Puschkinallee, Salzengasse, Schelihastraße, Schloß, Schloßberg, Schloßgasse, Sundhäuser Straße, Waltershäuser Straße Nr. 1-19 u. Nr. 2-22, Am schmalen Rain, Beethovenstraße, Boilstädter Weg, Breitenbachstraße, Brieglebstraße, Dittesstraße, Doebelstraße, Emleber Weg, Feldstraße, Finsterberger Straße, Frie- densplatz, Friedrich-Eber t-Straße, Friedrich-List-Straße, Friedrich- rodaer Straße, Gayerstraße, Georgenthaler Straße, Geschwister- Scholl-Platz, Gebrüder-Ruppel-Straße, Johannesstraße, Katharinenstraße, Kindermannstraße, Leinastraße bis Kruse- witzstraße, Lessingstraße, Mairichstraße, Maybachstraße, Ober- hofer Straße, Oscar-Bloedner-Straße, Pestalozzistraße, Rein- hardsbrunner Straße, Salzmannstraße, Schäferstraße, Tabarzer Straße, Tambacher Straße, Uelleber Straße, Vogesenstraße, Ar- noldiplatz, Ekhofplatz, Er fur ter Straße, Er fur ter Wall, Fischgasse, Gerbergasse, Hasengasse, Friedrich-Jacob-Straße, Neumarkt, Margarethenstraße, Mönchelsstraße, Pfarrgasse, Philosophen- weg, Querstraße, Schwabhäuser Straße, Siebleber Straße, Wasch- gasse, Schlossergasse, Stiftsgasse, Rosengasse, Waisengasse

Amtliche Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungspla- nes der Stadt Gotha Nr. 56

„Bahnhofsvorplatz“

Der von der Stadt Gotha am 25.08.2004, Beschluss-Nr. B 42/04, als Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 56 „Bahnhofsvor- platz“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), Text (Teil B) und Begründung, wurde auf der Grundlage von § 10 Absatz 2 i.V.m. § 215 a und i.V.m. § 244 BauGB in der geänder ten Fassung des Baugesetzbuches vom 24.06.2004 (BGBl. I, S. 1359) mit Ver fü- gung der Höheren Ver waltungsbehörde vom 25. Oktober 2004, Az. 300-4621.20-067029-MI-Bahnhofsvorplatz, genehmigt.

Dieser Genehmigungsbescheid ersetzt den Genehmigungsbe- scheid vom 06.05.2003, Az. 210-4621.20-067029-MI-Bahn- hofsvorplatz.

Die Stadt Gotha hat ein ergänzendes Ver fahren nach § 215 a BauGB für den o.g. Bebauungsplan durchgeführ t. Der Bebau- ungsplan ist ordnungsgemäß zustande gekommen. Es werden kei- ne Verletzungen von Rechtsvorschriften geltend gemacht. Die Ge- nehmigung wird hiermit bekannt gemacht. Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung in Kraft.

Jedermann kann den genehmigten Bebauungsplan und die Be- gründung dazu ab diesem Tag in der Stadtver waltung Gotha, Stadt- planungsamt, Abt. Stadtplanung, 99867 Gotha, Ekhofplatz 24 wäh- rend der Sprechzeiten

Montag 09 – 12 Uhr Dienstag 13 – 16 Uhr

Donnerstag 09 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr Freitag 09 – 12 Uhr

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Ver fahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist.

Mängel der Abwägung sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegen- über der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs.

4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Ent- schädigungsansprüche für Eingrif fe in eine bisher zulässige Nut- zung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Ent- schädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Doenitz

Oberbürg ermeister

Öffentliche Abgaben-Mahnung

(Steuer- und Gebühren-Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha Stadtkasse macht darauf aufmerksam, dass am 15. November 2004 folgende Abgaben (Steuer- u. Ge- bührenverpflichtungen) für das 4. Quartal 2004 fällig waren:

– Grundsteuer

– Gewerbesteuer-Vorauszahlung – Hundesteuer

– Straßenreinigungsgebühr

Die Abgaben-/Steuer- und Gebührenpflichtigen, die mit der Entrich- tung der genannten Steuern und Gebühren im Rückstand sind, wer- den hierdurch öffentlich gemahnt. Die Rückstände sind bis spätestens

06.12.2004

an die Stadtver waltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/

Gebührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Bu- chungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen).

Beachten Sie die neue Bankverbindung für die Steuer- und Stra- ßenreinigungszahlungen (Bescheid 2002).

Nach dem 06.12.2004 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Ver waltungszwangsver fahrens nach den landesrecht- lichen Bestimmungen zwangsweise eingezogen und auf Grund der Abgabenordnung (AO) vom 16.3.1976 § 240 folgender Säum- niszuschlag erhoben:

für jeden angefangen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1 (eins) von Hunder t

des auf volle 50,00 Euro abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspflichtigen, die gesetzlich festgelegten Ter- mine einzuhalten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenver walter

(6)

Nr. 11/2004 28. November 2004

6

Nichtamtlicher Teil

Interaktiver

Adventskalender

Die Homepage der Stadtver waltung hält ab 1. Dezember einen interaktiven Ad- ventskalender für die Internetnutzer bereit.

Jeden Tag öffnet sich ein neues Fenster.

Täglich er war tet die Besucher eine neue Frage über die Stadt Gotha. Eine der drei vorgegebenen Antwor ten ist richtig.

Per E-Mail kann diese von den Besuchern eingesandt werden. Jeden Tag wird ein Sieger ermittelt, der einen kleinen Preis er- hält. Die Tagespreise werden von Händ- lern und Gewerbetreibenden der Stadt zur Ver fügung gestellt. Aus allen richtigen Einsendungen werden nach dem Weihn- achtsfest die drei Hauptpreise ausgelost.

Mitmachen lohnt sich in jedem Fall. Soll- te jemandem die richtige Antwor t auf die Tagesfrage nicht einfallen, so hält die Internetpräsentation der Stadtver waltung die richtige Antwor t mit Sicherheit bereit.

Die Tagesgewinner und die richtige Ant- wor t sind jeweils am Folgetag im Ad- ventskalender nachzulesen. Die Gewinner können ihre Preise in der Gotha-Informa- tion abholen.

Die Stadtver waltung Gotha wünscht allen Internetnutzern viel Spaß mit dem Ad- ventskalender. Diesen finden Sie im Inter- net unter www.gotha.de.

Unter www.gotha.de kann der vir tuelle Weihnachtskalender angesehen werden.

Auf Winter gut vorbereitet

Auch wenn noch niemand an Winter und Schnee denken mag – die Stadtwirtschaft tu- t’s. Um für den kommenden Winter gerüstet zu sein, wurden die Lager aufgefüllt, die Ge- rätschaften inspizier t und die Fahrzeuge vor- bereitet. Das Winterdokument wurde erstellt und die Einsatzpläne erarbeitet. Die Stadt- wir tschaft Gotha GmbH wird auf Straßen, Wegen und Plätzen im Stadtgebiet Gotha da- für sorgen, dass sich keine Rutschbahnen bil- den können.

Auf 160 km Straße, 13 Fußgängerüber- wegen, drei Treppen (Sternchen, Arnoldi- platz, Goldbacher Straße) und der Fußgän- gerüber führung am Viadukt wird bei Bedar f je nach Witterung der Schnee geräumt und durch Streugut abgestumpft.

Auf ihren Einsatz war ten:

drei LKW-Räum- und Streufahrzeuge, zwei Multicar-Räum- und Streufahrzeuge, ein Transporter sowie Fahrzeuge mit diversen Lade- und Transpor tkapazitäten für Schnee- transpor te und mehrere Straßenkehrma- schinen zur Beseitigung von Streugut in Tau- perioden.

Insgesamt zehn Mitarbeiter stehen bis zum 30. April 2005 in zwei Schichten Montag bis

Freitag von 4.00 bis 22.00 Uhr und an Wo- chenenden, Sonn- und Feier tagen von 6.00 bis 20.00 Uhr (bei Er fordernis) für den Ein- satz bereit.

In den Lagern war ten zudem 400 Tonnen Feuchtsalz, 150 Tonnen Sand-Salz-Gemisch und 50 Tonnen Streusplitt auf ihre Ver wen- dung.

In einem Straßenverzeichnis wurden die in den Winterdienst einzubeziehenden Straßen unterglieder t nach einzusetzenden Streu- stoffen und Schwerpunkten wie Kreuzungen, Steigungen, ÖPNV-Linien.

Darüber hinaus erbringt die Stadtwir tschaft Gotha GmbH auch Winterdienstleistungen für Privatkunden.

Dabei kommen auf 55.721 Metern Gehweg und 16.343 Quadratmetern Flächen - ein Multicar,

- sechs Kommunalschlepper und sechs Transpor ter zum Einsatz.

„Als Anlieger sollten auch die Bürgerinnen und Bürger der Residenzstadt schon jetzt an ihre Räum- und Streupflicht denken und sich mit Streugut bevorraten“, empfiehlt Gothas Bürgermeister Klaus Exner.

Die Vorbereitungen des Gothaer Winterdienstes sind bereits abgeschlossen. Jetzt heißt es:

Der Winter kann kommen!

Gelungene Martinsfeier im Ortsteil Siebleben

Die Siebleber und Besucher des Ortsteiles tra- fen sich am 11. November 2004 in der St.

Helena-Kirche, welche fast aus „allen Nähten platzte“. Sogar beide Emporen waren mit Kin- dern und ihren Begleitern besetzt, auch vor der Kirche wartete eine stattliche Zahl Kinder.

Nach einer kurzen Einführung und einem klei- nen Theaterstück zum Thema „Heiliger Martin“

ging es aus der Kirche mit den Lampions über die Kirchstraße, die Edelhofgasse, die Ober- straße zum Laufbrunnen. Auf dem Bolzplatz

hatten Kameraden der Siebleber Feuerwehr ein wirkliches „Bilderbuch“-Lagerfeuer ent- zündet. An die Umstehenden wurden Mar- tinshörnchen verteilt. Eine besondere Geste:

Es wurde, ganz in der Tradition des Heiligen Martin, mit dem Nachbarn geteilt. Nach Aus- sage von Frau Cölln, der Vorsitzenden des För- dervereins für Siebleben, wurden etwa 600 Martinshörnchen verteilt.

Vor dem Feuerwehrgerätehaus wurde durch Kameradinnen der Feuerwehr Glühwein und

warmer Tee ausgegeben. Da eine solche Feier ohne tatkräftige Organisatoren und Helfer un- möglich ist, möchte ich mich bei all jenen be- danken, welche zum Gelingen dieser Mar- tinsfeier beitrugen: der Kirchgemeine Siebleben mit ihrem Pfarrer Weinmann und sei- nen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, der Grundschule Siebleben, den Kameradinnen und Kameraden der Siebleber Feuerwehr so- wie dem Förderverein für Siebleben.

Werner Kukulenz, Ortsbürgermeister

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Nr. 11/2004 28. November 2004 7

Nichtamtlicher Teil

Neuer Belag in Waltershäuser Straße

Reyher-Schule kann sich sehen lassen

Am 8. November begannen die Bauarbeiten in der Waltershäuser Straße. Die Sanierung er folgt im Abschnitt zwischen dem Abzweig Schöne Aussicht bis ca. 30 m vor der Ein- mündung Schubertstraße. Die Fahrbahn wird auf einer Breite von 6,50 Metern ausgebaut und die Bordanlage erneuer t. Das vorhan- dene Pflaster wird durch eine Asphaltschicht ersetzt. Die Ausbaulänge beträgt 320 Meter.

Die Einmündung der Reinhardsbrunner Stra- ße wird verkehrsgerecht umgestaltet.

Im 1. Bauabschnitt wird die nördliche Fahr- bahnseite der Waltershäuser Straße instand gesetzt. Der stadtauswärts fließende Verkehr wird links an der Baustelle entlang geführ t, die Gegenrichtung wird ab Inselsbergstraße

über Leinastraße, Mairichstraße, Ernststra- ße und Waltershäuser Straße zur Humboldt- straße umgeleitet.

Die Knotenzufahrt Reinhardsbrunner Straße zur Waltershäuser Straße ist ab Zufahr t Pennymarkt gesperrt. Die Reinhardsbrunner Straße ist ab Carl-von-Ossietzky-Straße als Sackgasse ausgeschilder t. Die Zufahr t zur Schönen Aussicht wird ständig wechselsei- tig gewährleistet.

Die Bauzeit wird voraussichtlich vier Mona- te betragen.

„Ich freue mich, dass wir noch in diesem Jahr diese wirklich schlechte Straße in Angriff neh- men können.“ sagte Bürgermeister Klaus Ex- ner bei der Ankündigung.

Am 19. November übergab Gothas Bür- germeister Klaus Exner einen weiteren fer- tig gestellten Bauabschnitt in der Regel- schule „Andreas Reyher“.

In den Sommer ferien und den Herbstferien wurden Auflagen aus der Gefahrenverhü- tungsschau realisier t. Dabei wurden Elektroleitungen aus den Fluchtwegen ent- fernt und in die angrenzenden Räume ver- legt. Gleichzeitig er folgte die Umgestaltung des gesamten Sekretariatsbereiches.

Außerdem erhielten drei Klassenräume im Erdgeschoss neue Türen. In einem Klassenraum wurde das Parkett aufgear- beitet und im 2. Obergeschoss der Fuß- boden im Flur erneuer t.

Im Regelschulteil des Gebäudes werden derzeit 279 Schülerinnen und Schüler von 25 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Seit Beginn des Schuljahres besuchen 82 Schüler/innen und drei Lehrerinnen der im Sommer geschlossenen Regelschule in Gotha-Siebleben die Reyher-Schule.

Die Baukosten betrugen bislang rund 80.000 Euro. Die Ausstattung des Leh- rerzimmers, des Sekretariats- und Schul- leiterbereiches kostete 17.200 Euro. Die Architekturarbeiten führ te die Planungs- gruppe Mitte GmbH und die Planung der Haustechnik Dipl.-Ing. G. Nickol, beide in Gotha ansässig, aus. Alle ausführenden

Baufirmen haben ihren Sitz im Raum Go- tha bzw. Thüringen.

Im Grundschulteil werden in den nächsten Wochen vier weitere Räume fer tiggestellt.

Hier entsteht unter anderem ein Compu- terkabinett.

„Bei der Sanierung der Reyherschule sind wir wieder ein Stück voran gekommen.

Auch in den kommenden Jahren werden wir im Rahmen unserer finanziellen Mög- lichkeiten in das Schulgebäude investieren und hier insbesondere die Klassenräume und Fachkabinette umgestalten und sa- nieren“, versprach Gothas Baudezernent Klaus Exner bei der Besichtigung der Schule.

Gothaer Haushalt 2005 verabschiedet

In der Sitzung des Stadtrates am 03. No- vember 2004 wurde der Haushaltsplan der Stadt Gotha für das Jahr 2005 verabschie- det. Der Haushalt der Stadt Gotha für das Jahr 2005 hat einen Gesamtumfang von 73.724.800 EURO. Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt 51.552.300 EURO und auf den Vermögenshaushalt 22.172.500 EURO. Für Investitionen können Kredite in Höhe von 1.707.900 EURO auf- genommen werden. Genehmigt wurden ebenfalls, Verpflichtungsermächtigungen bis zu einer Gesamthöhe von 6.381.000 EURO einzugehen. Auch 2005 wird es keine Net- toneuverschuldung im städtischen Haus- halt geben.

Bürgermeister Klaus Exner dankte den Stadt- räten und den Mitarbeitern der Verwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit bei den Haushaltsberatungen der vergangenen Wo- chen. „Wir haben einen soliden und ausge- glichenen Haushalt vorgelegt. Nunmehr kön- nen wir nur hoffen, dass die angekündigten Einsparungen des Landes diesen Haus- haltsplan der Stadt nicht de facto zunichte machen“, sagte Klaus Exner.

Die Sanierungsfor tschritte in der Gothaer Reyher-Schule können sich sehen lassen.

Frauenzentrum

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31

Die aktuellen Angebote entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Frauencafé

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31 Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr

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Nr. 11/2004 28. November 2004

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Nichtamtlicher Teil

Die Gedenkstunde anlässlich des diesjähri- gen Volkstrauer tages fand am 14. Novem- ber 2004 auf dem Gothaer Hauptfriedhof am Mahnmal für die Opfer des 2. Weltkrie- ges statt. Die Stadtver waltung Gotha orga- nisier te diese Gedenkstunde mit Unterstüt- zung des Panzeraufklärungsbataillons 13 und der Altschützengesellschaft Gotha, die jeweils eine Ehrenwache stellten.

Bürgermeister Klaus Exner, Oberstleutnant Timm Ahrens und Kaplan Anhalt von der ka- tholischen Kirchgemeinde Gotha ergriffen während der Gedenkstunde das Wor t. Die Altschützengesellschaft brachte das tradi- tionelle Totengedenken aus. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Po- saunenchor der Augustinergemeinde.

Gedenken am Volkstrauertag

Fortsetzung der Gothaer Gespräche

Am 08.11.2004 star tete die diesjährige Reihe der Gothaer Gespräche in der Aula des Bildungszentrums der Thüringer Steu- er ver waltung. Diese Reihe ist eine ge- meinsame Aktion des Bildungszentrums der Thüringer Steuer ver waltung, der Thü- ringer Ver waltungsfachhochschule, der Thüringer Landeszeitung (TLZ) und der Stadt Gotha. In der Eröffnungsveranstal- tung sprach Ministerpräsident Dieter Alt- haus zum Thema „Familie, Bildung, Wir t- schaft - Perspektiven für Thüringen“. Die zahlreichen Besucher zeugten von großem Interesse an diesem Thema. Nach dem Vor trag konnten während der Diskussion viele Fragen beantwortet und Probleme ge- klär t werden. Auf dem Programm stehen weiterhin folgende Themen:

Alte Zöpfe, neue Wege: Bürger und Ver- waltung

20. Januar 2005, 19.30 Uhr, David McAl- lister, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.

Was ist uns Familie wert? - Die Zukunft des Familienlastensausgleichs

15. Februar 2005, 19.30 Uhr, Herr Rein- hard Loos, Vorsitzender des Sachaus- schusses Familienlastenausgleich beim Familienbund der Katholiken.

Wie (un)sicher ist Thüringen? - Gewalt im Alltag

9.März 2005, 19.30 Uhr, Dr. Karl-Heinz Gasser, Thüringer Innenminister.

Kreatives für Erzieher

Die Erzieherinnen im Reggio-Kinderhaus in der Clara-Zetkin-Straße gehen mit dem Be- griff Kreativität sehr sicher um. Selbst kre- ativ zu sein heißt für sie, sich auf diesem Gebiet weiterzubilden und zu experimen- tieren.

Gelegenheit dafür gab es Anfang Novem- ber im Gymnasium „Gustav Freytag“ bei ei- ner Weiterbildung. Mit dem Kunstpäda- gogen Hendrik Hause begannen 10 pädagogische Mitarbeiterinnen eine Weiterbildungsreihe zum Thema „Töp- fern“. Teilnehmer dieser Veranstaltung waren nicht nur die Erzieherinnen, son- dern auch Mitarbeiter des Jugendclubs Siebleben und interessierte Senioren des

„Gustav Freytag-Treffs“. Diese Maßnahme ist ein Beispiel für die gute Zusammenar- beit von Institutionen und Familien im Or tsteil Siebleben. Die Stadtver waltung unterstützt die kreativen Angebote für die Kinder auf spezielle Weise. Der Brenn- ofen der ehemaligen Regelschule in Sieb- leben wurde in den Keller des Kinderhau- ses umgesetzt.

Partnerschaft braucht Engagement

Die Stadt Gotha pflegt seit vielen Jahren gu- te par tnerschaftliche Beziehungen zu den Städten Salzgitter, Gastonia (USA), Romilly- sur-Seine (Frankreich), Mar tin (Slowakei) und Kielce (Polen).

In den vergangenen Jahren entwickelten sich Kontakte auf unterschiedlichsten Ebe- nen, wie z.B. bei Seniorentreffen, Spor tver- anstaltungen, Schüler- und Jugendaustau- schen und wirtschaftlichen Kontakten. Durch die gegenseitigen Besuche wurden feste Freundschaften geschlossen. Jede Reise war reich an Er fahrungen und Eindrücken.

Seit einem Jahr gibt es eine Arbeitsgruppe

„Bürgerschaftliche Par tnerschaftsarbeit“.

Organisier t werden diese Treffen durch die Abteilung Stadtmarketing der Stadtver wal- tung Gotha. Bürger der Stadt Gotha, Mit- glieder des Stadtrates, Lehrer, Mitglieder von Spor tvereinen, Angehörige von Kirchge- meinden und Mitarbeiter der Stadtver wal-

tung planen Veranstaltungen mit den Par t- nerstädten. Ideen und Vorschläge für die Ver- besserung der Par tnerschaftsarbeit werden ausgetauscht.

Nur durch die Unterstützung vieler Bürger können Verbindungen und Freundschaften aufgebaut und bereits bestehende ver tieft werden. Die Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, interessier te Bürger und Bürgerin- nen zu finden, um für jede Par tnerstadt ein Komitee für die Par tnerschaftsarbeit zu bil- den. Wer Interesse hat, in einer Arbeits- gruppe mitzuarbeiten, kann sich bei der Stadtver waltung Gotha, Städtepar tner- schaft, Hauptmarkt 1, Tel.: 03621/222- 236 oder per e-Mail an „par tnerstaed- te@gotha.de“ melden.

Ausgenommen hier von ist Gastonia/ USA, da für diese Par tnerstadt durch den Par t- nerschaftsverein Gotha – Gastonia bereits sehr gute Arbeit geleistet wird.

Internationale Konferenz in Martin

Vom 18. bis 21. Oktober 2004 fand in der slowakischen Partnerstadt Martin eine inter- nationale Konferenz der Partnerstädte statt.

Diese Veranstaltung wurde im Rahmen eines Projektes der Europäischen Union vorberei- tet und durchgeführ t. Eingeladen waren ne-

ben Gotha die Städte Hoogeveen (Nieder- lande), Kalisz (Polen) und Jlcin (Tschechien).

Für den Stadtrat der Stadt Gotha nahmen Hans-Joachim Jahnke und Huber tus Kauka sowie Matthias Hojny von der Stadtwir t- schaft Gotha an der Konferenz teil.

Es wurde unter anderem über die Themen Bewältigung der Arbeitslosigkeit, Umgang mit Minderheiten und Schutz des kulturellen Er- bes diskutier t. Für die Stadt Gotha sprach Matthias Hojny zum Thema „Kommunale Selbstver waltung am Beispiel der Entwik- klung von Infrastruktur“.

Als Resümee konnten die Delegationen die Erkenntnis mit nach Hause nehmen, dass die Städtepar tnerschaften zukünftig auf al- len Ebenen noch aktiviert werden sollen und für Gotha kurzfristig die Städtepartnerschaft mit Mar tin aber auch mit Kielce in Polen in- tensivier t wird.

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Nr. 11/2004 28. November 2004 9

Nichtamtlicher Teil

Kooperation mit

„Netzwerk gegen häusliche Gewalt“

Um Opfer körperlicher und seelischer Gewalt bestmöglich schützen zu können, gründete sich im März 2003 das „Netzwerk gegen häusliche Gewalt“.

Eine am 27.10.2004 unterzeichnete Ko- operationsvereinbarung des „Netzwerkes gegen häusliche Gewalt“ regelt nun die Ver- bindlichkeiten der einzelnen Netzwerkpart- ner/innen. Mit der Unterschrift erkennen diese die gemeinsam gesetzten Ziele an und unterstützen nach ihren jeweiligen Mög- lichkeiten deren Umsetzung.

Das „Netzwerk gegen häusliche Gewalt“ ist ein Zusammenschluss von Institutionen und Beratungsstellen, welcher durch abge- stimmte Zusammenarbeit wirksame Maß- nahmen und Aktivitäten gegen häusliche Ge- walt entwickelt. Mitglieder im Netzwerk sind u.a. die Beratungsstellen der Sunshine- house gGmbH, der AWO und Diakonie, Po- lizeidirektion und -inspektion, Gleichstel- lungsbeauftragte sowie der Weiße Ring, das Frauenhaus Gotha und das Frauenzentrum.

Die Gewaltausübung findet überwiegend im häuslichen Bereich statt und gehört für vie- le Opfer zum Alltag. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, häusliche Gewalt zu ent- tabuisieren und zu ächten, den Betroffenen kurze Wege zu Hilfesystemen aufzuzeigen sowie über Möglichkeiten, rechtliche Schutz- anordnungen zu erwirken, schnell und kom- petent zu informieren. Mit der Anerkennung des Frauenhauses durch das Land Thürin- gen als Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt im Januar diesen Jahres wurde eine weitere Lücke im Hilfenetz geschlossen.

Hier kommen die Informationen der Polizei über Fälle häuslicher Gewalt zusammen, das Frauenhaus kann aktiv und zeitnah den Kontakt zu den Opfern herstellen und auf sie zugehen, denn viele Betroffene suchen aus Scham oder Unkenntnis von sich aus keine Beratungsstelle auf.

Seit 2002 gilt das Gesetz zur Verbesserung des zivilrechtlichen Schutzes bei Gewaltta- ten und Nachstellungen sowie zur Erleich- terung der Überlassung der ehelichen Woh- nung bei Trennung (Gewaltschutzgesetz).

Wahl der Steuerklasse jetzt überprüfen lassen

In diesen Tagen werden die Lohnsteuer- kar ten für das Jahr 2005 verschickt. Aus diesem Anlass weist das Thüringer Finanz- ministerium darauf hin, dass vor allem für Ehepaare eine Überprüfung der Steuer- klasse ratsam ist. Grund hier für ist die Sen- kung des Steuer tarifs im nächsten Jahr.

Ehepaare, bei denen beide Par tner lohn- steuerpflichtig sind, können wählen: Ent- weder es lassen sich beide in die Klasse IV einstufen oder es können die Steuerklas- sen III und V kombinier t werden. Für eine Änderung der Steuerklasseneintragung ist die Gemeinde zuständig, die die Lohnsteu- erkar te ausgestellt hat.

Die Finanzver waltung stellt Tabellen be- reit, um den Ehepaaren die Steuerklas- senwahl zu erleichtern. Aus diesen Tabellen können die Ehepar tner nach der Höhe ihrer monatlichen Arbeitslöhne die Steuerklas- senkombination feststellen, bei der sie die geringste Lohnsteuer entrichten müssen.

Die Tabellen können hier, bei den Finanz- ämtern oder bei den Gemeinden eingese- hen werden.

Die einbehaltene Lohnsteuer besagt je- doch noch nichts Abschließendes über die Jahressteuerschuld. Bei der Wahl der Steu- erklassenkombination sollten die Ehegat-

ten zudem daran denken, dass auch die Höhe von Lohnersatzleistungen, wie Ar- beitslosengeld, Unterhaltsgeld, Über- gangsgeld, etc. die Steuerklassenkombi- nation beeinflussen kann.

Eine vor Jahresbeginn getroffene Steuer- klassenwahl wird bei der Gewährung von Lohnersatzleistungen vom Arbeitsamt grundsätzlich anerkannt. Wechseln aber Ehegatten im Laufe des Kalenderjahrs die Steuerklassen, können sich bei der Zahlung von Lohnersatzleistungen, z.B. wegen Ar- beitslosigkeit eines Ehegatten, uner war te- te Auswirkungen ergeben.

Deshalb sollten Arbeitnehmer, die damit rechnen, in absehbarer Zeit eine Lohner- satzleistung für sich in Anspruch nehmen zu müssen oder diese bereits beziehen, vor der Neuwahl der Steuerklassenkombination den zuständigen Sozialleistungsträger be- fragen. Dor t erhalten sie Informationen zu den Auswirkung auf die Höhe der Lohner- satzleistung.

Arbeitnehmer und andere Personen, die noch im Besitz ihrer Lohnsteuerkar te 2003 sind, haben diese - soweit sie nicht einer Einkommensteuererklärung beizufügen ist - ebenfalls spätestens bis zum 31.12.2004 dem Wohnsitz- Finanzamt zuzusenden.

Informationen zur Lohnsteuerklasse 2

Bei der Ausstellung von Lohnsteuerkarten für das Jahr 2005 gibt es für Alleinerziehende eine wichtige Neuerung:

Der „Haushaltsfreibetrag“ für alleinerzie- hende Elternteile in der Steuerklasse II ist durch einen „Entlastungsbetrag für Allein er- ziehende“ ersetzt worden. Dieser wird wie sein Vorgänger durch die Eintragung der Steuerklasse II bereits beim Lohnsteuer- abzug berücksichtigt. Der neue Entlas- tungsbetrag soll ausschließlich Alleinerzie- henden zugute kommen, die mit einem Kind eine Haushaltsgemeinschaft bilden.

Alleinerziehende haben aus Sicht des Ge- setzgebers auf Grund ihrer Lebenssituation höhere Kosten als zusammenlebende Eltern.

Voraussetzung ist daher auch nicht mehr nur, dass der Arbeitnehmer nicht verheiratet ist, sondern, dass er tatsächlich alleinstehend ist und zu seinem Haushalt mindestens ein Kind gehör t. Arbeitnehmer können die Steu- erklasse II dagegen nicht mehr erhalten, wenn sie in einer eheähnlichen Lebensge- meinschaft oder in einer eingetragenen Le- benspar tnerschaft leben bzw. mit einer an- deren volljährigen Person eine Haushaltsgemeinschaft bilden.

Die Gemeinde darf den Alleinerziehenden die Steuerklasse II nur bescheinigen, wenn diese schriftlich versichern, dass sie die Vor- aussetzungen für den Entlastungsbetrag er- füllen.

Bei Arbeitnehmern, auf deren Lohnsteuer- kar te für das Jahr 2004 bereits die Steuer- klasse II eingetragen war, die aber für das Jahr 2005 keine entsprechende Versiche- rung abgegeben haben, wird das zuständige Finanzamt im Rahmen der Einkommensver- anlagung überprüfen, ob die Voraussetzun- gen für den Entlastungsbetrag im Jahr 2004 vorgelegen haben.

Wer anspruchsberechtigt ist und diese Ver- sicherung noch nicht abgegeben hat, sollte sich umgehend im BürgerBüro der Stadtver- waltung Gotha, Ekhofplatz 24 melden. Dor t werden auch die entsprechenden Vordruk- ke bereitgehalten.

Bereits zum 01.01.2004 wurde der bisheri- ge Haushaltsfreibetrag (§ 32 Abs. 7 EStG) durch das Haushaltsbegleitgesetz 2004 auf- gehoben. Gleichzeitig wurde ein Entlas- tungsbetrag für Alleinerziehende in Höhe von 1.308 Euro jährlich (= 109,00 Euro monat- lich) eingeführ t (§ 24b EstG).

BürgerBüro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen

Ekhofplatz 24

Montag bis Donnerstag 08.00 - 18.00 Uhr

Freitag 08.00 - 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das BürgerTelefon unter der Nummer

03621 / 22 22 22

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Nr. 11/2004 28. November 2004

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Nichtamtlicher Teil

Kulturangebote im Dezember

5. Dezember , Gothaer Kulturhaus

15.00 Uhr, Der Froschkönig – Familienpro- gramm (Theater Mimikri)

Der arme Frosch! Eigentlich ist er ja ein...

na?...genau! Aber das weiß ja auf der Bühne niemand. Und in der Haut der Prinzessin Anna möchte wohl auch niemand stecken, wo sie sich doch so sehr vor dem grünglitschigen Rie- senkerl ekelt. Aber nur sie kann den Frosch er- lösen und retten. Wird er es schaffen, Annas Freundschaft zu gewinnen?

5. Dezember , Museum für Regionalge- schichte und Volkskunde

„Es weihnachtet sehr...“ – Sitten und Bräuche zur Advents- und Weihnachtszeit. Ausstellung (bis 16.01.05)

6. Dezember, Gothaer Kulturhaus

9.00 + 11.00 Uhr, „Wie zaubert man einen Weihnachtsmann herbei?“,

Kinderprogramm: So ein Pech aber auch ...

„Pumba“, der freundliche Weihnachtsbär, war- tete vergebens am Leipziger Hauptbahnhof auf seinen Freund, den Weihnachtsmann, um ge- meinsam mit ihm sehr bequem mit der Eisen- bahn zu den Kindern ins Theater zu fahren. Wer nicht pünktlich kam? Ihr könnt es euch denken:

Natürlich der Weihnachtsmann. Clown Hajo und seine Freunde stehen nun etwas ratlos auf der Bühne – wie kommen wir jetzt zu einem Weih- nachtsmann? Glücklicherweise ist Hexe „Her- mine“ da und bietet sich an, den Alten mit dem langen weißen Bart fix herbeizuzaubern. Doch jetzt geht der Ärger richtig los. Beim 1. Versuch kommt alles andere als der Weihnachtsmann zum Vorschein, schlimmer noch beim nächsten Zauber-Spruch ...

8. Dezember, Gothaer Kulturhaus

9.00 Uhr, „Wie zaubert man einen Weihn- achtsmann herbei?“, Kinderprogramm 9. Dezember, Gothaer Kulturhaus

20.00 Uhr, Sturzflüge im Zuschauerraum – Karl-Valentin-Abend(Theater in medias res) Der Karl-Valentin-Abend der beiden Theater- macher Thomas Waidkircher und Anja Pirling führt das Publikum durch die ersten zwanzig Jahre der gemeinsamen künstlerischen Arbeit Karl Valentins und Liesl Karlstadts. Erzählt wird, wie Valentin mit 20 Jahren eine Varieteschule besuchte, sich nach drei Monaten für fertig aus- gebildet erklärte und mit einem selbstgebauten Musikapparat nach München zurückkehrte.

Mit ein paar billigen Glatzen und Brillen trat er 1908 das erste mal vor Publikum auf. Immer absurder werden die Stücke, immer mehr bröckelt die bürgerliche Welt auseinander. Die Presse schreibt über dieses Stück: „Die Beiden spielen nicht, sie leben das Komikerpaar, schlüpfen für die sechs Valentin-Streiche in un- zählige Kostüme, verunstalten sich durch Papp- nasen oder Perücken und setzen die unmög- lichsten Utensilien ins Rampenlicht, vom plattfüßigen und sattellosen Fahrrad über den sturzflugvortäuschenden Elektro-Liliput-Ein-

decker bis zum skelettierten Christbaum ....“

11. Dezember, Gothaer Kulturhaus

15.00 Uhr, Der Regenbogenfisch– Musical, Fa- milienveranstaltung

14.00 Uhr, Stadthalle, Seniorenweih- nachtsfeier: Die Musikschule Louis Spohr bie- tet an beiden Tagen ein buntes musikalisches Programm. Anschließend fordern am Samstag die Stötzer-Band und Sonntag (12. Dezember) Andreas Daume zum Singen und Tanzen auf.

Der Vorverkauf der Karten erfolgt ab Mittwoch, den 01.12.2004, 08.00 Uhr im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Gotha, Ekhofplatz 24.

16.00 Uhr, Augustinerkirche, Weihnachts- konzert des Bachchores mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl

12. Dezember, Stadthalle

14.00 Uhr, Seniorenweihnachtsfeier 15.00 + 17.30 Uhr, Margarethenkirche, Weihnachtskonzerte des Gothaer Kinderchors

16.00 Uhr, Gothaer Kulturhaus, Weihnachten daheim;Das große Weihnachtskonzert 13. bis 17. Dezember, Margarethenkirche jeweils 17.00 Uhr, Dreißig Minuten Orgelmu- sik im Advent

15. Dezember, Gothaer Kulturhaus 9.00 + 11.00 Uhr, Peterchens Mondfahrt 17. Dezember, Gothaer Kulturhaus

19.00 Uhr „In Windeln gewickelt“: Musikali- sches Weihnachtsspiel zwischen Eiffelturm und Zuckerhut von und mit Gerhard Schöne und Therese Tomaschke; Familienprogramm 18. Dezember, Margarethenkirche

17.00 Uhr, Lichterkette – Chor, Posaunenchor und Gemeinde singen und spielen Advents- und Weihnachtslieder

19. Dezember, Gothaer Kulturhaus

17.00 Uhr, 2. Konzert, Reihe B, Thüringen- Philharmonie Gotha-Suhl, Weihnachtskonzert – Märchenhaftes Ballett

22. Dezember, Schlossmuseum

10.00 + 14.00 Uhr, Geheimnisvoller Rundgang – von geheimen Öffnungen, Wendeltreppen und Truhen, Ferienveranstaltung

24. Dezember, Margarethenkirche 23.00 Uhr, Orgelmusik zur Heiligen Nacht 25. Dezember, Stadthalle

20.00 Uhr, Weihnachtsdiscoparty mit René Willing

27. Dezember, Gothaer Kulturhaus

20.00 Uhr, Uwe Steimle: „Mir wärn schon ma- chen, dass nischd wird“; Kabarettistische High- lights und Spielszenen aus seinem gleichnamigen Buch. Seit 1992 tex- tet der Dresdner Schauspieler und Kabarettist Steimle die Dialoge der Kultfiguren Bähnert und Zieschong für die mdr TV-Serie „Ostalgie“ und war mit gleichnamigem Programm gemeinsam mit Tom Pauls auf zahllosen Kabarettbühnen zu erleben.

1997 sind seine pointierten Texte beim Eu- lenspiegel Verlag unter dem Titel „Uns fragt ja keener - Ostalgie mit Frau Bähnert und Herrn Zieschong“ als Buch erschienen. In seinem Pro- gramm „Ostalgie- uns fragt ja keener“ lässt er die Figuren Zieschong und Bähnert lebendig werden, spielt und spricht quasi seine besten Texte zur ungeteilten Freude des Publikums.

28. - 30. Dezember, Schloss Friedenstein jeweils 10.00 Uhr, Ferien-Mal- und Museums- kurs für Kinder und Jugendliche (Anmeldung un- ter Tel. 823437, Frau Roth).

29. Dezember, Gothaer Kulturhaus

20.00 Uhr, Die Neunte von Ludwig van Beet- hofen; Sonderkonzert der ThüringenPhilhar- monie Gotha-Suhl.

31. Dezember, Margarethenkirche

17.00 Uhr, Orgelkonzert zum Jahreswechsel

Zwei Weihnachts- und Advents-Konzerte der ThüringenPhilharmonie

Zu zwei stimmungsvollen Konzerten lädt die Thüringen Philharmonie alle Gothaer Mu- sikfreunde im Dezember ein: Am Samstag, 11.12., spielt das Orchester unter Leitung von KMD Uthmar Scheidig um 16.00 Uhr in der Augustinerkirche sein Adventskonzert mit dem Bachchor Gotha. Neben Corellis be- kanntem Weihnachtskonzert erklingt die Bach-Kantate „Nun komm, der Heiden Hei- land“ sowie das „Oratorio de Noël“, das Weihnachtsoratorium des französischen Ro- mantikers Camille Saint-Saëns.

Das traditionelle Weihnachtskonzert kann man dann am 4. Adventssonntag, dem 19.12., um 17.00 Uhr im Kulturhaus Gotha genießen. Unter der Überschrift „Märchen- haftes Ballett“ präsentiert Chefdirigent Alun Francis eine phantastische Reise durch die europäische Ballettmusik. Aus Russland kommt Tschaikowskis Schwanensee, der Engländer Arthur Sullivan kredenzt die Con- cert-Suite aus „Pineapple Poll“ und zum ita- lienischen Komponisten-Duo Rossini/ Re- spighi mit „La boutique fantasque“ kommen noch georgische Töne mit Chatschaturjans

„Spartakus“. Ein Abend voll wunderbar stim- mungsvoller Orchesterklänge, zu dem es bei der Gotha-Info (03621/222-138) und auch an der Abendkasse Eintrittskarten gibt.

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Nr. 11/2004 28. November 2004 11

Nichtamtlicher Teil

Gerhard Schöne live in Gotha

Es weihnachtet sehr!

Das ganze Jahr warten wir darauf – auf das Leuchten der Kinderaugen, den warmen Schein des Kerzenlichts, den süßen Duft von Weihnachtsgebäck und Gänsebraten und die lieblichen Töne der Weihnachtsmusik. Aber kennen wir sie noch, die Bräuche und Sitten der Vorweihnachtszeit?

Wer kennt heute noch die Adventsheiligen au- ßer dem Nicolaus? Warum hängen wir ei- gentlich einen Adventskranz oder einen –ka- lender auf? Woher kommt dieser Brauch?

Welche symbolische Bedeutung haben weih- nachtliche Gewürze und Backzutaten? Warum erhielt das Gebäck den Namen „Spekulatius“?

Seit wann steht der Weihnachtsbaum in un- seren Wohnstuben?

Es wird spannend und alles wird noch nicht ver- raten, denn „Vorfreude ist die schönste Freu- de“ – aber: es darf auch genascht werden!

Vom 5.Dezember 04 bis zum 16.Januar 05 zeigt die Stiftung Schloss Friedenstein im Mu- seum für Regionalgeschichte und Volkskunde die Ausstellung „Es weihnachtet sehr... – Sit- ten und Bräuche zur Advents- und Weih- nachtszeit“.

Wenn Künstlern nichts mehr einfällt und/oder deren Kassen klamm sind, dann ist häufig ein Weihnachtsprogramm nicht weit und so manches Kopfschütteln nah.

Diese Sorgen bestehen bei einem neuen Programm von Gerhard Schöne nicht. Der Liedermacher liebt zwar die Ver wandlung. Doch bleibt er sich dabei treu. Beein- druckend darum, wie der populä- re ostdeutsche Liedermacher im- mer wieder der Alltagswelt phantasievolle Seiten abgewinnt und sein Publikum auf seine sanf- ten, erbaulichen wie lustvollen Abenteuerreisen mitnimmt. Für seine neues Programm hat Schö-

ne erneut (weihnachtliche) Kinderlieder aus aller Welt - vom Eiffelturm bis zum Zucker- hut – ausgegraben, gesammelt und höchst vergnügliche wie sinnliche Nachdichtungen

geschrieben. In Liedern, Musik und poeti- schen Ver wandlungen entdecken und erle- ben Kinder und Er wachsene das Besonde- re, oft Rätselhafte und Wunderbare weihnachtlicher Stimmungen, de- ren Ursprünge in Form eines phan- tastischen Schattenspiels auf der Bühne lebendig werden.

Nicht nur musikalisch begleiten und spielen die herausragenden Instrumentalisten der Gruppe L’ar t de passage Stefan Kling, Rainer Schwander und Rolo Rodri- guez.

Begeben Sie sich am 17.12.2004 ab 19:00 Uhr im Gothaer Kultur- haus mit Gerhard Schöne auf eine weihnachtlich-musikalische Reise. Kar ten gibt es in der Gotha-Information und an al- len bekannten Vor verkaufsstellen ab 13,80 Euro.

• URANIA Kultur- und Bildungsverein Gotha e.V., Hauptmarkt 17, Tel. 85 64 20:

7. Dezember, Bildungsfahrt nach Lauscha mit Zwischenstopp im Kloster Veßra, Ab- fahrt:8.00 Uhr, ZOB (weitere Einstiegsstel- len sind möglich)

14. Dezember, Hotel „Residenz“ Gotha 18.30 Uhr „Impfen - Nutzen und Risiko“ - Vor- trag, Referent: Prof. Dr. Werner Schunk 16. Dezember, Lucas-Cranach-Haus, 16.00 Uhr, URANIA-Treff

Die URANIA-Geschäftsstelle bleibt vom 22.

Dezember 2004 bis zum 4. Januar 2005 ge- schlossen!

Jeden Donnerstag , 14.00 bis 18.00 Uhr, Dauerausstellung in der Pumpstation der Wasserkuns im Lucas- Cranach- Haus, Hauptmarkt 17, Gotha unter fachkundiger Führung.

Weitere Besichtigungstermine zu den Öff- nungszeiten der URANIA Geschäftsstelle

• Rohrbachsche Sternwarte, Galbergweg 12:

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag von 13.00 bis 17.00 Uhr.

Weitere Termine sind nach Ab- sprache mit der URANIA Ge- schäftsstelle möglich!

• Verein für Stadtgeschichte und Altstadterhaltung Gotha e.V., Tel. 22 25 12:

8. Dezember, 18.00 Uhr, Hotel „Waldbahn“

- ordentliche Mitglieder versammlung, Rück- fragen richten Sie bitte an Matthias Wenzel (03621 / 22 25 12).

• Goethe-Gesellschaft Weimer, Ortsverei- nigung Gotha, Tel. 70 38 40.

7. Dezember, 19.00 Uhr, Universitäts- und Forschungsbibliothek Gotha: Goethe und die Kur, MR Dr. med Gerd Har tung, Mas- serberg. Jahresversammlung.

• Kreisverkehrswacht Gotha e.V, Mühlgra-

benweg, 99867 Gotha (Tel. 28267).

14. Dezember, 19.00 Uhr, Thema nach Wunsch der Bürger.

• Thüringer Arbeitslosenverband e.V., Ekhofplatz 24, 99867 Gotha, Tel. 85 33 31.

Alle Projekte unter einem Dach: Der Ar- beitslosentreff, das Seniorenbüro und die Nähstube mit Sammelbörse (ehemals Lei- nastr. 7) sind am Ekhofplatz 24 (Gebäude Rathaus II) in Gotha zu finden.

Öffnungszeiten: Mi + Do:9.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr; Di: 13.00- 16.00 Uhr, Fr:

9.00- 12.00 Uhr

Die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbe- ratung bleibt auch weiterhin am Schützen- berg 6, Tel. 03621/ 40 32 08.

• Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.V.., Klosterstraße 5/7, Tel. 70 76 83.

Montag 09.30 Uhr Seniorenspor t; 10.30 Uhr Musikalische Meditation; 13 Uhr Skat- und Romme-Nachmittag; Dienstag: 13.00 Uhr Kar tenspielnachmittag und Kaffeezeit;

Mittwoch 14.00 Uhr; Kaffeetrinken für alle.

Seit dem 29. Oktober 2004 erinnert eine Ge- denktafel auf dem Oberen Hauptmarkt an die erste große Wende-Demonstration, die an gleicher Stelle vor 15 Jahren in Gotha statt- fand. Damals trafen sich Mitglieder der Gothaer Kirchgemeinden und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einem Friedensgebet in der Augustinerkirche, an dass sich eine De- monstration mit tausenden Teilnehmern an- schloss. „Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus jenen Wende-Tagen vermisse ich in der heutigen Zeit zunehmend“, so Bür- germeister Klaus Exner bei der Übergabe.

Gedenkstein erinnert an Wende-Demo

Superintendent i.R. und Ehrenbürger Ecke- hard Hoffmann und Bürgermeister Klaus Ex- ner enthüllten die Gedenktafel.

(12)

Nr. 11/2004 28. November 2004

12

Nichtamtlicher Teil

Infos bei: Bernhard Krollmann Ines Klein

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 20.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 22.00 Uhr Freitag 14.00 – 24.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Mädchentreff Dienstags ab 18.00 Uhr

Kreativ- & Nähprojekt Dienstag - Donnerstag ab 14.00 Uhr

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Di. bis Samstag von 14.30 bis 17.30 Uhr Kinderweihnachtsfeier 8. 12., 17.00 Uhr, bitte anmelden, damit

der Weihnachtsmann weiß, wer kommt!

Geschichten unterm 11.12., 16.30 Uhr! Eingeladen sind Adventskranz dazu auch Eltern oder Großeltern!

FIT & FUN

Fitnesstraining Di. & Do ab 18.00 Uhr

MUSIK & DANCE

Didgeridoo & 1. & 3. Donnerstag Trommler-Gruppe ab 19.00 Uhr

GAMES

Autorennbahn Dienstags ab 17.00 Uhr

COMPUTER

Jugend Info Point Täglich ab 14.00 Uhr

Computer for Kids Dienstags ab 14.00 Uhr u. nach Absprache

Schule & Beruf

Jobsuche & Wir helfen euch gern.

Bewerbungen Sprecht mit uns!

Das geht auch noch...

Besuch der Kasematten 4.12., Treffpunkt: 15 Uhr, Kasematten Traditionelle Gänsebraten, zubereitet von Krolli &

Vor weihnachtszeit Renè; 17.12. ab 14.00 Uhr, TB: 2,00 Euro.

Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais

Schäferstraße 10

Telefon: 03621 / 737180

Kinder- und Jugendtreff

Siebleben

Gleichenstraße 1a

Telefon: 03621 / 85 24 96

Infos bei: Rina Kühn

Jens Heerda

Öffnungszeit: Dienstag bis Samstag 14.00-18.00 Uhr

PROJEKTE

Leben mit und in 2.12. ab 14.00 Uhr

der Natur Weihnachtsgestecke

KINDERKLUB

Spielen, Basteln, 01., 07., 08., 09., 15., 16. und Backen und... 22.12. ab 14.00 Uhr

GAMES

Spielenachmittag Freitags ab 14.30 Uhr

DAS GEHT AUCH NOCH

Mädchentreff 11.12. ab 14.30 Uhr Kochecke 4. und 18.12., 15.00 Uhr

Angebote der Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha, Telefon: (03621) 222 150, Fax: (03621) 222 191, www.gotha.de

Kinder- und Jugendtreff

Zelle

Werner-Sylten-Straße 2 Telefon: 03621 / 70 85 04

Infos bei: Maik Kreutzburg Ronny Lehmann Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag

14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Soundcheck Dienstags ab 17.00 Uhr DJ Projekt

Nähprojekt Samstag ab 15.00 Uhr

KINDERKLUB

Kinder weihnachtsfeier Mittwoch, 15.12., ab 15.00 Uhr Spielen, Basteln... Mittwochs ab 15.00 Uhr

FIT & FUN

Bowling 1.12, ab 20.00 Uhr

MUSIK & DANCE

Treffpunkt Forum West Donnerstags ab 19.00 Uhr

Disco 10.12. ab 19.30 Uhr

Das geht auch noch…

Kochen, Spielen, Freitags ab 18.00 Uhr Allerlei

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Nr. 11/2004 28. November 2004 13

Nichtamtlicher Teil

Kinder- und Jugendtreff

Sundhausen

Am Anger 7

Telefon: 03621 / 75 87 47

Infos bei: Marina Bechler Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13.30 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und Donnerstag, 02.12. ab 13.45 Uhr Geschichten Weihnachtsgebräuche

KINDERCLUB

Spielen, Basteln... Dienstag bis Samstag ab 15.00 Uhr

Musik & Dance

Ein Abend mit Holle 10.12., ab 19.00 Uhr

KNIRPSETREFF

Dienstags ab 15.00 Uhr

Das geht auch noch...

Kochecke Jeden Tag möglich

Adventsmarkt 4.12., ab 14.00 Uhr

Wohin in den Winterferien?

Das ist kein Problem: Auch in diesen Winterferien bietet das Schul- und Jugendamt der Stadt Gotha eine Ferienfreizeit für Kinder von neun bis 15 Jahren an.

Vom 07.02. bis 11.02.2005 können Kinder und Jugendliche den „Cen- terParc Het Heijderbos“ in Holland besuchen.

Dort gibt es einen exotischen Regenwald mit tiefen Schluchten, ech- ten tropischen Regen und vielerlei aufregende Abenteuer. Wasser- rutschen, Schnorchelbad, Bogenschießen oder Kayak fahren sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten, mit denen man spannende und er- lebnisreiche Tage gestalten kann.

Zahlreiche Attraktionen machen den Besuch des Parks zu einer ide- alen Mischung aus Erholung, Spiel und Sport, so dass jedes Kind die passende Beschäftigung findet.

Für Kinder aus der Stadt Gotha kostet der Teilnehmerbetrag 145 Eu- ro, für Kinder aus dem Landkreis 165 Euro.

Unser Tipp: Als Weihnachtsgeschenk oder zum Geburtstag eignet sich ein Reisegutschein für diese Fahrt hervorragend.

Anmeldungen und Fragen zum Erhalt der Gutscheine richten Sie bitte an die

Stadtverwaltung Gotha Abteilung Jugend und Sport Ekhofplatz 24 / Zimmer 128 99867 Gotha

Tel.: 03621 / 222 150.

Sport gegen Gewalt

Infos bei: Wolf-Dieter Nitschke Telefon: 03621 / 222-165

Gültig bis zum 10. Dezember 2004 K O S T E N L O S

Volleyball, Basketball, Fußball, Spor tspiele, Schwimmen ...

Montag

16.00 – 18.00 Uhr TH C.-Ekhof-Schule 18.30 – 20.00 Uhr TH Bufleber Straße 20.30 – 22.00 Uhr TR Sundhausen

Dienstag

16.00 – 17.30 Uhr TH C.-Ekhof-Schule 17.45 – 20.15 Uhr TH Uelleben 21.00 – 22.00 Uhr TH Mozar tstraße

Mittwoch

15.30 – 16.30 Uhr Hallenbad 17.45 – 18.45 Uhr TR Sundhausen 19.00 – 20.30 Uhr TH Mozar tstraße 20.45 – 22.00 Uhr TR Sundhausen

Donnerstag

16.00 – 18.00 Uhr TH C.-Ekhof-Schule 19.00 – 21.30 Uhr TH Bürgeraue

Freitag

14.00 – 15.30 Uhr TH Bufleber Straße 16.00 – 17.30 Uhr TH Mozar tstraße

Montag bis Freitag von 9.00 -19.00 Uhr und Samstag von 9.00 - 16.00 Uhr können in den Räumlichkeiten des Familienzentrums allerhand Dinge rund um Weihnachten gebastelt werden. Unsere Bastelwerkstatt findet jeden Tag unter Anleitung zweier Mitarbei- ter im Rahmen unserer Öffnungszeiten statt.

Kostenlose Kinderbetreuung

An allen verkaufsoffenen Adventssamstagen vor Weihnachten kön- nen Eltern ihre Sprösslinge kostenlos im Familienzentrum in Be- treuung geben und in Ruhe Heimlichkeiten einkaufen. Dieser be- sondere Ser vice wird von der Raiffeisenbank Gotha gesponser t, die alle anfallenden Kosten übernehmen wird.

Am 6. Dezember feiern wir den ganzen Tag über unsere Nikol- auspar ty. Jeweils um 10.00 Uhr und um 17.00 Uhr führen wir das Puppentheater „Der Froschkönig“ auf und er war ten anschließend den Nikolaus persönlich. Wer seinem Kind vom Nikolaus ein Ge- schenk (im Wert von 3-4 Euro) überreichen lassen möchte, versieht dieses bitte mit dem Namen des Kindes und lässt das Päckche beim Einlass diskret im großen Sack verschwinden. Den ganzen Tag wird Essen vom Büffett, Kaffee und Kinderpunsch angeboten.

Der Eintritt kostet für Er wachsene 4,- Euro, für alle Kinder, die schon laufen können, 1,- Euro.

Übrigens am 24. und 31. Dezember bleibt das Familienzentrum geschlossen.

Pfarrgasse 9-11, Tel.: (03621) 30 10 04 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00 - 19.00 Uhr

Sa 09.00 - 14.00 Uhr

Familienzentrum „Kunterbunt“

Referenzen

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