• Keine Ergebnisse gefunden

Interpellation Peter A. Vogt betreffend „Warum verschärft der Gemeinderat die Unfallgefahr am Wenkenmattweg?“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Interpellation Peter A. Vogt betreffend „Warum verschärft der Gemeinderat die Unfallgefahr am Wenkenmattweg?“"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Sitzung des Einwohnerrats vom 25. November 2015

Riehen, 24. November 2015

Gemeinderat Riehen

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.1.11 Nr. 14-18.594.02

Interpellation Peter A. Vogt betreffend „Warum verschärft der Gemeinderat die Unfallgefahr am Wenkenmattweg?“

Der Gemeinderat beantwortet die Interpellation wie folgt:

Im Velokonzept 2015-2025, welches dem Einwohnerrat im letzten Jahr zur Kenntnis- nahme vorgelegt wurde, sind wichtige Wegverbindungen definiert. Die Verbindung Bettingen - Riehen Dorf ist darin enthalten. Talwärts besteht bis anhin keine sichere und direkte Verbindung. Das Velokonzept sieht deshalb vor, den Wenkenmattweg für den Veloverkehr auch talwärts zu öffnen. Optimale Verbindungen sind wünschens- wert. Erst wenn gute Verbindungen geschaffen sind, wird ein Weg mit dem Velo ge- nutzt. Durch das Schaffen guter Verbindungen kann eine Veränderung im Mobilitäts- verhalten herbeigeführt werden. Im besten Fall werden Strassen entlastet, da mehr Personen Wege mit dem Velo zurücklegen. Das Streben nach guten Veloverbindun- gen lässt sich auch mit dem Leistungsauftrag der Produktgruppe 6, Mobilität und Ver- sorgung 2014-2017 begründen, gemäss welchem der Veloverkehr insgesamt zuneh- men soll.

Der Wenkenmattweg ist momentan hauptsächlich ein Fussweg, auf welchem es ge- stattet ist, bergwärts mit dem Velo zu fahren. Verschiedenste Abklärungen haben ge- zeigt, dass der Veloverkehr talwärts ebenfalls eingeführt werden kann. Die Velofah- renden erhalten so eine wichtige Verbindung zwischen Bettingen und Riehen abseits des Autoverkehrs. Die Breite des Wegs lässt ein Kreuzen von verschiedenen Ver- kehrsteilnehmenden zu. Die Sichtweiten ermöglichen ein frühzeitiges Erkennen eines anderen Verkehrsteilnehmenden. Die einzelnen Verkehrsteilnehmenden können daher angemessen auf die Situation reagieren. Velofahrende können die Geschwindigkeit senken, Personen, welche nebeneinander gehen, können sich aufreihen und Hunde- besitzer haben genügend Zeit, die Leinenlänge zu verkürzen. Des Weiteren befinden sich an den beiden Zugangspunkten des Wegs Schranken. Diese stellen eine Veren- gung der Situation dar und verunmöglichen eine zu schnelle Einfahrt in den Weg. In der Einführungsphase sollen zudem zusätzliche Hinweise zur gegenseitigen Rück- sichtnahme animieren. Der Weg soll als Fussweg mit dem Zusatz „Velo gestattet“ sig- nalisiert werden. Dies entspricht der Empfehlung der beiden Verbände „Fussverkehr Schweiz“ und „ProVelo“. Durch die gewählte Signalisation ist es E-Bikes mit gelbem Nummernschild verboten, den Weg zu nutzen.

Für die Verkehrssicherheit sind die Wegbreite und Sichtweiten wichtig. Die entspre- chenden Normen sind eingehalten. Deshalb ist der Gemeinderat zum Schluss ge- kommen, dass der Weg auch talwärts für den Veloverkehr geöffnet werden kann. Mit dieser Massnahme kann eine wichtige Lücke im Veloverkehrsnetz geschlossen wer- den. Der Gemeinderat hält daher an seinem Beschluss fest.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Aufgaben, welche der Gemeindeverwalter bislang als Ratssekretär selber wahr- nimmt, sind diejenigen eines juristischen Sekretärs und Beraters für den Ratsbetrieb.. In

Auch hier besteht gemäss Auskunft des Amts für Umwelt und Energie weder eine Ge- fährdung noch eine erhöhte Belastung.. Müsste das Areal saniert werden, falls eine Überbauung

Auf Grund dieser zusätzlichen Erkenntnisse soll ein fundierter und für alle Kindergartenkinder sinnvoller Entscheid bezüglich "Hochdeutsch in allen Kindergärten, ja oder

Hingegen bin ich der Meinung, der Ge- meinderat sollte sich dafür einsetzen, dass Riehener Einwohner diesbezüglich nicht als „Auswärtige“ gelten, bestehen doch in vielen

Im Jahr 1994 wurden erstmals Untersuchungen des Deponiematerials vorgenommen. Aufgrund der Resultate wurde die Deponie gemäss Altlastenverordnung als überwa- chungsbedürftig

Die Recherche zur Frage, seit wann ein Kommissionsmitglied in einer bestimmten Kommission Einsitz hat, hat sich darauf beschränken müssen, jeweils die Protokolle

Die Kommission für Bildende Kunst der Gemeinde Riehen ist nicht in das Bewilligungsverfahren einbezogen, hat sich aber in einem Schreiben an den Künstler positiv zu

Sollte sich bereits in dieser Phase zeigen, dass die Velofahren- den sich nicht an die Regeln halten, und es in der Tat zu risikoreichen Situation kommt, müssten