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Na, bitteschön – vielleicht schafft es der Mai richtig

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Das Wetter im April mit Schneeschauern

notiert von Oliver Mollière

Das Wetter im April war, wenn man sich nur die reinen Monatswerte anschaut, bemerkenswert durchschnittlich. Er war mit seinen 8,5° Celsius ganz leicht zu mild (+0,4° C Abweichung zum Mittel 1961-1990), wenn auch gefühlt vielleicht ein anderer Eindruck entstand, da es, anders als üblich, erst zum Ende hin die kältesten Tempera- turen gab und der April in den letzten Jahren öfters schon extrem mild ausfiel (2007, 2009, 2011 und 2014 waren alle mehr als 4° C wärmer als 2016).

Die vier kältesten Tage im April 2016 waren die vom 24. bis 27. (am 25. gab es ein Höchstwert von nur 6,8° C). Begleitet wurden diese zudem öfters mal von dem ein oder anderen Schneeschauer, auch wenn dann kurze Zeit später schon wieder die Sonne schien.

Dieses geradezu klassische Aprilwetter schien in den letzten Jahren ja schon fast ausgestorben zu sein. Übrigens wurde 2016 in Fischbach bis Ende April die 20° C-Marke erstmals seit 2008 noch nicht geknackt. Das höchste der Gefühle waren die 18,3° C vom 21. April. Frost gab es viermal, mit einem Minimum von - 1,3° C am 29. des Mo- nats.

Die Niederschlagsmenge betrug 62 Liter auf den Quadratmeter, etwas über dem Normalwert lie- gend, die Sonnenscheindauer traf mit ihren knapp 155 Stunden fast exakt den Erwartungswert.

Na, bitteschön – vielleicht schafft es der Mai richtig

Immer wieder der Regen, verbunden mit dem kühlen Polarstrom – da wollten die Pflanzen nicht so richtig blühen. Was jedoch blühte, behielt die Farbenpracht über mehrere Tage. Zu besichtigen an der Kelkheimer Straße in Fischbach, in der

Frankenallee, am Kreisel, im Be- reich der Blechelse und mit dem Kloster im Hintergrund. Mit der Kamera lässt sich eben so man- ches „schön fotografieren“ – was das Wetter anbelangt.

Auffallend in diesem Jahr die Rapsblüte, ziemlich spät für die Jahreszeit, aber rund um Kelkheim Landschaftsschmuck wie man ihn sich schöner nicht wünschen kann.

Deutlich folgen die Landwir- te auch hier dem allgemeinen Trend, mehr Raps anzubauen. Da geht es nicht um Landschafts- schmuck, sondern auch Land-

wirte rechnen scharf. Denn nach der Vorfrucht Raps bringt der Winterweizen gute Erträge, war neulich in der FAZ zu lesen.

Die Besetzung der Ausschüsse in der Stadtverordneten-Versammlung

Für viele ist die Kommunalwahl Schnee von ges- tern, nicht für die Stadtverordneten. Sie müssen sich jetzt in neuen Ausschüssen zusammenfinden, zusammenarbeiten oder auch miteinander disku- tieren, um nicht zu sagen streiten.

Hier jetzt die Besetzung der einzelnen Ausschüs- se, die alle mit jeweils elf Stadtverordneten be- setzt sind.

Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschus- ses, von vielen als der wichtigste bezeichnet, ist Wolfgang Zengerling (CDU). Diesem Ausschuss

gehören an: Norgard Ortwein-Horn (CDU), Dirk Hofmann (CDU), Dr. Markus Bock (CDU), Dirk Sperling (UKW), Karin Otto (UKW), Maximili- an Alter (UKW), Robert Stögbauer (UKW), Ma- rie-Kristin Baus (SPD), Ivaloo Schölzel (FW) und Michael Trawitzki (FDP).

Manfred Prokasky (CDU) hat den Vorsitz des Ausschuss für Planen, Bauen und Wirtschaft übernommen. Die weiteren Mitglieder sind: Ro- bert Wintermayr (FW), Christian Barde (CDU), Wolfgang Coy (UKW), Eckart Hohmann (SPD),

Sigrun Horn (UKW), Alexander Kolata (CDU), Birte Reiter (UKW), Jürgen Schnabel (UKW), Alexander Schönwetter (UKW) und Thorsten Sonnentag (FDP).

Ausschuss für Verkehr, Umwelt, Energie und öf- fentliche Sicherheit: Vorsitzender ist Jürgen Sieb (UKW). Die weiteren Mitglieder: Prof. Dr. Horst Schmidt-Böcking (SPD), Sebastian Borst (UKW), Birgit Brause (CDU), Klaus Fahrner (UKW), Pa- trick J. Falk (FDP), Andreas Heßling (CDU), Dr.

Stephan Laubereau (CDU), Jens Robens (UKW),

Lavinia Schrage (CDU) und Robert Wintermayr (FW).

Den Vorsitz im Ausschuss für Soziales, Verei- ne, Kultur und Integration hat Michael Degen- hardt (UKW). Die weiteren Mitglieder sind: Julia Ostrowicki (SPD), Birgit Brause (CDU), Birgit Gröger (FDP), Michael Jung (CDU), Barbara Kilb (UKW), Cornelia Kirchbach (CDU), Thomas Kirst (CDU), Sabine Mündlein-Dosch (UKW), Mafalda Pinto-Schneider (UKW) und Ivaloo Schölzel (FW).

Sauberes Kelkheim Vorschläge sind erwünscht

Um zu erfahren, welche Vorschläge die Kelk- heimer für ein sauberes Kelkheim haben, wird es am 10. Mai um 18 Uhr einen Gesprächsabend im Gartensaal des Rathauses geben. Der mit dem Konzept „Mehr Sauberkeit für die Stadt Kelkheim (Taunus)“ beauftragte Experte, Peter Postleb, wird an diesem Abend Vorschläge aufnehmen und in wieder werde man angesprochen, so Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger, dass es in Kelkheim Stel- len gibt, die sauberer werden könnten.

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Neue Brücke für die Liederbachstraße

Weil das Bachprofi l des Lie- der bachs nach den neuerli- chen Arbei ten für den Hoch- wasserschutz im Bereich der Liederbach straße breiter ge- worden ist, musste die Brücke zwischen der Lieder bachstraße

und den Sindlinger Wiesen aus- gewechselt werden. Sie wurde aus Norddeutschland mit einem Spezialfahrzeug nach Kelkheim gebracht. Hergestellt wurde sie in einer Firma, die schon wei- tere Brücken in den Sindlinger

Wiesen lieferte, also „Kelkheim- Erfahrung“ hat. Die Brücke hat eine Spannweite von 8,50 Me- tern und ist zwischen den Gelän- dern 2,50 Meter breit.

Das Bild verdanken wir Ursula Hoff.

Gesicherte Wasserversorgung und gutes Ruppertshainer Quellwasser

Gleich drei gute Nachrichten:

Die Wasserversorgung des Rup- perts hainer Neubaugebietes In den Erlen ist auch in wasserar- men Zeiten gesichert; der ur- sprüngliche Zustand des Wan- derweges zwischen Fischbach und Rup perts hain entlang dem Krebsbach – in den letzten Mo- naten wegen der Bauarbeiten doch arg mitgenommen – ist wieder hergestellt. Und: Die Fischbacher werden in den Ge- nuss des guten „Rup perts hainer Quellwassers“ kommen.

Grundlage dafür ist, dass die 2.400 Meter lange Wasserleitung vom Zauberberg in die Wasser- aufbereitungsanlage Fischbach geöffnet wurde. Den symboli- schen Startschuss hierzu gaben die „ccz Zauberberg GmbH“

vertreten durch Geschäftsführer Thomas Weck und Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger für die Stadtwerke Kelkheim (im Foto), sowie Vertriebsleiter Erhard Parr für das Regionalunternehmen Hessenwasser.

Eine Hintergrundinformation:

Der regionale Versorger Hessen- wasser liefert mehr als die Hälfte des Kelkheimer Trinkwassers.

Die Senkung der Bezugsmenge durch eine Anpassung des Lie- fervertrags war eine wichtige Voraussetzung für den wirt-

schaftlichen Betrieb der neuen Leitung, die immerhin 430.000 Euro gekostet hat.

Vor dem Hintergrund eines er- warteten Mehrbedarfs durch Bevölkerungswachstum und Klimawandel sei sowohl die Stärkung Kelkheimer Eigenver- sorgung wie auch der Ausbau des Regionalverbundes eine Herausforderung für die Rhein- Main-Region.

Nach Abschluss der Wasserlei- tungs- und Mittelspannungska- belverlegung wurde – wie oben berichtet – der ursprüngliche Zu-

stand des Wanderweges wieder hergestellt.

In die bereits eingebrachte Schottertragschicht wurde zum Abschluss der Arbeiten hoch- wertiger Ouarzitsand aus dem

„Quarzitwerk Saalburg“ als Feinschicht aufgebracht. Die vorhandene Entwässerung ent- lang des Weges ist in den ur- sprünglichen Zustand wieder hergestellt worden.

Nach dem jetzt abgeschlossenen

„Austrocknungsprozess“ kann der Weg wie vorher wieder ge- nutzt werden.

Integrationshelfer gesucht

Es werden in Kelkheim weiterhin Integrationslotsinnen und -lotsen gesucht. Angesprochen sind auch Kelkheimer mit einer eigenen Zuwanderungsgeschichte. Ihre Aufgabe ist es, vor allem Neuzu- wanderern, aber auch allen Mi- granten, in der neuen Lebens lage zu helfen. Es kann hierbei um (sprachliche) Unter stützung bei Behördengängen oder in anderen Einrichtungen gehen, aber auch um klärende Gespräche und Ori- entierung bezüglich des gesell- schaftlichen Lebens und öffentli- cher Strukturen in Kelkheim und im Main-Tau nus-Kreis.

Themen sind vor allem: Gesund- heit, Bildung und Erziehung, Ar- beit und Beruf sowie Soziales.

Um auch bei Übersetzungsarbei- ten möglichst umfassend Hilfe anbieten zu können, werden ins- besondere Menschen gesucht, die folgende Sprachen beherr- schen: Albanisch, Amharisch, Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Paschtu, Somali, Tigrinya, Urdu.

Zur Teilnahme an diesem Projekt sind grundsätzlich alle Kelk hei- mer berechtigt.

Ansprechpartner ist Omar Lahy- ani, 06195/803-884 (Mail an in- tegration@kelkheim.de).

Kelkheimer FDP wählte Vorstand

Nachdem Ramin Peymani sei- nen Posten als Vorsitzender der Kelkheimer FDP aus familiären Gründen aufgeben musste, wurde Patrick Falk, der diesen Posten schon einmal innehatte, wieder zum Vorsitzenden gewählt. Un- ternehmer Bjarne Hücker unter- lag nur knapp. (Ergebnis 16:13).

Von den 53 Mitgliedern der FDP in Kelkheim nahm mehr als die Hälfte an der Versammlung teil. Neue stellvertretende Vor- sitzende sind Birgit Uhl (vorher Schriftführerin) und Thomas Scheer. Neuer Schatzmeister wurde William McCreight und die sieben Beisitzer sind: Dieter Bormann, Herbert Seider, Gün- ther Hermann, Helga Scherer, Frank Gröger, Robert Fritzsch und Thomas Sachs.

Kelkheims SPD im Kreisparteitag

Mit acht Personen nahm die De- legation der SPD Kelkheim am Kreisparteitag der Sozialdemo- kraten in Liederbach teil und brachte gleich vier Themen in die Beratungen ein. „So stark waren wir personell und inhaltlich lange nicht vertreten“, meinte der gera- de gewählte neue SPD-Ortsver- einsvorsitzende Kalle Debus.

Die Anträge aus Kelkheim be- fassten sich mit der Organisation und besseren Finanzierung von Bildungsmaßnahmen für Arbeits- lose im Main-Taunus-Kreis sowie der dortigen Versorgung von Ob- dachlosen. Da neben dem Kreis auch die Ebenen des Landes- und der Bundespolitik adressiert wer- den können, kamen auch ein An- trag zur Steuerpolitik sowie zur

Verbesserung im Gesundheits- system auf die Agenda. Direkt verabschiedet werden konnte ein Antrag, der sich mit notwendigen Anpassungen im Steuersystem befasst. Professor Horst Schmidt- Böcking verlangte, dass die sich zunehmend öffnende Schere zwischen der Finanzsituation von Angestellten und Arbeitnehmern auf der einen und wenigen Ver- mögenden auf der anderen Seite begegnet werden müsse.

Einen weiteren Antrag brachten die Kelkheimer zu Verbesserun- gen im Gesundheitssystem ein.

Hier ging es um die Beseitigung von Nachteilen, die sich nach Meinung der SPD aus Privatisie- rungen im Gesundheitssystem ergäben.

Neue Bauarbeiten an der B 455 – Sperrungen

Schon mal im Kalender no- tieren, wenn man im Sommer nach Schneidhain fahren will.

Die Ortsdurchfahrt der B 455 in Königstein-Schneidhain wird auf ganzer Länge saniert. Die Arbei- ten sollen am 28. Oktober been- det sein, zum Ende der Herbstfe- rien. Während der Sommer- und Herbstferien wird die Ortsdurch- fahrt Schneidhain voll gesperrt.

In den Sommerferien erfolgt die Fahrbahnsanierung in Höhe der Liederbachbrücke in Schneid- hain. Dann ist Schneidhain ausschließlich über Fischbach anfahrbar. In den Herbstferien erfolgt die Fahrbahnsanierung in Höhe der Firma Seeger am Orts- ausgang Schneidhain in Richtung Fisch bach. Dann kann Schneid- hain aus Richtung Fischbach

nicht angefahren werden. Inner- halb dieser Arbeiten wird auch die Fahrbahn der B 455 in Höhe der Anschlussstelle Fischbach-Mitte einschließlich der Brückenrampe zur Kelkheimer Straße hin erneu- ert. Ferner wird der schadhafte Fahrbahnbelag der B 455 in Höhe der Gesamtschule Fisch bach aus- getauscht. Diese Arbeiten fi nden in den Sommerferien statt.

Sperrung der Brückenrampe Voraussichtlich wird in der Wo- che vom 12. bis 20. August die Brückenrampe voll gesperrt. In diesem Zeitraum werden das Durchfahrtverbot in der Lang- straße in Fahrtrichtung Rup- perts hain sowie das Verbot der Einfahrt in der Langstraße in Fahrtrichtung Kelkheimer Straße aufgehoben.

Tausend Euro für die Bürgerstiftung

Aus Jux und Dollerei war der Name Benefi z-Konzert entstan- den. Denn er wurde sozusagen bei einer Geburtstagsfeier aus der Taufe gehoben. Das Ergebnis war ein echtes Benefi zkonzert im Bürgerhaus Fischbach, das Gerhard Schulz organisierte und bei dem ein guter Tausender für die Bürgerstiftung hängenblieb.

Rund 200 Gäste kamen, erlebten begeistert gefeierte Bands, die

kostenlos spielten – ein Gitarrist ist Arbeitskollege von Gerhard Schulz – aus dem MTZ kam eine Spende mit Sandwiches und so war Dr. Hildegard Bonczkowitz die Freude anzusehen, als sie den symbolischen Spendenscheck entgegennahm.

Das war viel Arbeit für die Vor- bereitung, aber das hat sich ge- lohnt, meinte Gerhard Schulz abschließend.

Die Freibadsaison hat begonnen

Trotz der kalten Temperaturen:

Die diesjährige Freibadsaison wurde am vergangenen Wochen- ende eröffnet.

Dazu ein paar ergänzende Infor- mationen: Das Freibad ist perfekt gesäubert und die Mitarbeiter im Team von Schwimmmeister Thorsten Suthues freuen sich auf die Besucher. Und eines wissen sie aus langjähriger Erfahrung:

„Ein echter Schwimmer lässt sich auch von diesen Temperatu- ren nicht abhalten.“

Das Wasser hat eine Badetem- peratur von ca. 21° Celsius – 22° Grad und der Betreiber des Kiosks richtet sich auf Witte- rungsverhältnisse ein.

Der Vorverkauf für die Saison- karten ist gut gestartet. Bereits 50 Personen haben sich auf den Sommer vorbereitet und sind In- haber einer Saisonkarte.

Die Eintrittspreise sind gegen- über dem Vorjahr unverändert und betragen: Einzeleintritt: Er-

wachsene 4,70 €, Kinder oder Jugendliche (bis 18 Jahre) 1,60 € und Familientageskarte (1-2 Er- wachsene und 1-4 Kinder) 9,50

€. – Zehnerkarte Erwachsene 42,50 €, Kinder und Jugendli- che (bis 18 Jahre) 14 €, Schüler, Studenten etc. 23 €. – Freibad- saisonkarte Erwachsene 84,00

€, Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) 42,00 €. – Schüler, Stu- denten etc. 53,00 €, Familiensai- sonkarte (1-2 Erwachsene und 1 – 4 Kinder) 155,00 €.

Ab 17.00 Uhr gibt es einen ge- staffelten Abendtarif.

Aktuelle Informationen zu ge- änderten Öffnungszeiten bei schlechtem Wetter gibt es unter 06195-33 06.

Ebenso gibt es wieder ein Ange- bot an Schwimmkursen, Aqua- schwimmen, Kraulkurse und Wassergymnastik. Informatio- nen hierzu aktuell an der Kasse des Freibades, im Amtsblatt und im Internet.

Treffen zum Partnerschafts-Jubiläum Konzert der Chiltern Music Academy

Für den herzlichen Empfang und die perfekte Organisation beim Besuch der Gäste aus der Partnerstadt High Wycombe im August des vergangenen Jahres bekamen Stadtrat Wolf Dieter Hasler und Kulturamtsleiterin Dr. Beate Matuschek bei ihrem Besuch zum „Gipfeltreffen“ in High Wycombe vor kurzer Zeit nur Lob und Dank zu hören.

Aus Kelkheim wird anlässlich der Verschwisterung – dreißig Jahre – eine Delegation im Sep- tember nach High Wycombe rei- sen.Zu den etwa zwanzig Gästen werden Gründungsmitglieder,

Bürgermeister, Stadträte sowie Vertreter der Vereine gehören.

Die Gastgeber haben für dieses Treffen ein umfangreiches Pro- gramm vorbereitet.

Eine neue Information: Für den 26. Juli wird der Chor von St.

Dionysius einen Konzertauftritt der Chiltern Music Academy aus High Wycombe in der Dionysius- Kirche (Pfarrheim) organisieren.

Eine große Aufgabe für den Chor. Denn erwartet werden 88 Jugendliche und neun Erwachse- ne. Der Chor aus der Partnerstadt gibt ein Konzert in Wien und besucht Kelkheim auf der Rück- fahrt nach High Wycombe.

Rundwanderungen

Am 7. Mai (Samstag) gibt es beim Taunusklub Münster zwei Wanderungen im Bereich von Bad Soden als

Rundwanderun- gen. Die eine

Strecke ist sechs Kilometer lang, die andere 15 Kilo meter. Abfahrt mit PKW: 8.45 Uhr, Kirchplatz Münster, Info: 06195-2621.

Hospizverein als „Weg-Begleiter“

Die diesjährige Hauptver- sammlung des Hospiz-Vereins- Kelkheim fand im Gemein- deraum der Gemeinde Sankt Johannes in Fischbach statt, denn Gemeindepfarrer Andreas Schmalz-Hannappel, der zweite Vorsitzende des Vereins, hatte den Verein „in sein Haus“ ein- geladen, um damit die guten Kontakte des Vereins zu den Kelkheimer Kirchengemeinden zu verdeutlichen.

Besonderes Augenmerk auf die Trauerarbeit richtete ein Vortrag von Susanne von Reden aus dem Dekanat Kronberg, indem sie auf Besonderheiten bei trauern- den Kindern hinwies. Sie stellte

„Sternenzelt“, ein Unterstüt- zungsangebot für Kinder von fünf bis zwölf Jahren und deren Eltern vor.

Vorsitzende Ute Winter zog eine insgesamt sehr positive Bi-

lanz der letztjährigen Arbeit: 54 schwerkranken Menschen aus Kelkheim und der Umgebung wurde Unterstützung und Be- gleitung durch die Weg-Beglei- ter gewährt. Nicht alle haben das Jahr überlebt, aber sie konnten umsorgt und eingebettet in die Familie zu Hause versterben.

Ein Privileg, das lange nicht al- len, die sich das wünschen, zu- teil wird. Der Verein weist dar- auf hin, dass die Weg-Begleiter ehrenamtlich überkonfessionell und überparteilich arbeiten ohne Ansehen von kulturellen Unterschieden.

Auch die Reihen des Hospiz- Vereins-Kelkheim lichten sich zum Teil unerwartet. So musste ein neuer Kassenprüfer gewählt werden, da der bisherige ehema- lige Schatzmeister und derzeiti- ge Kassenprüfer überraschend verstorben war.

Konfi rmation in der Paulus-Gemeinde

Um 14

Wir trauern um

Eva Czak

1933 – 2016

Sie war 1979 Gründungsmitglied unseres Clubs und viele Jahre in der Vorstandsarbeit aktiv.

Dafür danken wir ihr sehr.

Bridgeclub Kelkheim

Der Vorstand mit allen Mitgliedern

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Im Stadtverordneten-Sitzungs- saal im Rathaus trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt zu ihrer Jahreshauptver- sammlung. Auf der Tagesord- nung eine Fülle von Beförderun- gen und Ehrungen, wie natürlich auch andere wichtige Themen aus dem „Feuerwehrleben“.

Der stellvertretende Stadtbrand- inspektor Rainer Fischer wurde nach dem Ende seiner Wahlzeit von zehn Jahren aus seinem Amt entlassen. Damit ist dieser Pos- ten frei, wird aber nicht bis zur nächsten Jahreshauptversamm-

lung besetzt, weil dann alle Stadtbrandinspektoren zur Wahl stehen. So möchte man einem möglichen neuen Dreiergespann die Chance geben, sich zu fi nden und zu formieren.

So wurde Alexander Weber mit dem Silbernen Brandschutz- ehrenzeichen am Bande ausge- zeichnet. Geehrt mit dem Ab- zeichen in Gold wurden Peter Schrodt, Markus Pippig und Peter Klomann.

Besonders geehrt wurde Stephan Müller nach der Verleihung der Freiherr-von-Gagern-Medaille in Silber.

Lange Jahre bei den Wehren:

Stephan Armagni, Patrick Kar- ger, Heinz Peter Niehaus, Alex- ander Hornung und Manuel Paul

(25). Ottmar Dukgeischel, Rei- ner Fischer und Richard Krug (40). Gotthard Guckes und Heinz Metzler (50), Anton Frank und Josef Elzenheimer (60) sowie Jo- sef Ullmann (65).

Anerkennungsprämien des Lan- des Hessen für ihre langjähri- ge Mitgliedschaft in der Wehr erhielten: Keizers, Sebastian;

Hahn, Sascha; Baumann, David;

Größlein, Florian; Schlosser Be- nedikt und Thoma, Tobias (alle 10 Jahre). Ebertz, Oliver; Hauff, Sebastian; Klott, Patricia und Fi- scher, Mario (alle 20 Jahre). Mö-

ser, Birgit; Bratz, Norbert; Lin- pinsel, Markus; Füssel, Frank;

Kemmner, Marcus und Klott, Oliver (alle 30 Jahre), Schmitt, Heinrich und Löw, Peter (40 Jah- re).Einen großen Raum nahm der Bericht des Stadtbrandinspek- tors ein. „Die Umstrukturierun- gen des Jahres 2015 haben viele Änderungen gebracht. Mit zwei hauptamtlichen Gerätewarten waren weitreichende Neustruk- turierungen notwendig. Zum 01.01.2016 wurde das Team um einen Leiter der neu geschaf- fenen Stabsstelle Brandschutz erweitert. Feuerwehr hat somit auch im Rathaus eine neue Di- mension an Bedeutung erreicht.

Feuerwehr ist jetzt kein „An- hängsel“ mehr, sondern eine eigene Abteilung in direkter Be- richtslinie zum Bürgermeister.

Besonders erwähnt: Der Brand-

stifter, der die Wehr lange Zeit in Atem hielt. Gartenhütten, Müll- behälter und Ende des Monats eine in Brand gesteckte Kinder- tagesstätte gingen auf das Kon- to des Brandstifters. Aber auch Verkehrsunfälle (Münster), Ka- minbrände (Ruppertshain) und eine Vielzahl weiterer Alarme beschäftigte Kelkheims Wehren.

Als sehr belastend bezeichnete Alexander Kolata den Tod eines Mädchens auf den Schienen der Hessischen Landesbahn. Als besonders kritisch bezeichne- te Kolata zwei Waldbrände Am

Reis und am Kloster, die die Wehr zwar schnell in den Griff bekommen konnte, es ergaben sich jedoch dabei einige Erkennt- nisse für die Zukunft. So sind Kelkheims Feuerwehren aktuell nur schwer in der Lage, ausrei- chend Wasser und Schläuche an abseits liegende Einsatzstellen zu bringen. Kritisch wurde der Stadtbrandinspektor, als er den Bauunfall in der Lorsbacher Straße im November beleuchtete.

„Hierbei haben die Einsatzkräfte teilweise ihre eigene Gesundheit und ihr Leben riskiert, um einem Menschen in Not zu helfen. Die- ser Umstand macht mir wieder einmal deutlich, dass Ehrenamt- liche ohne Bezahlung immer wieder viel für die Allgemein- heit riskieren. Leider wird dies im Umfeld zu häufi g vergessen, zum Beispiel, wenn sich darü-

ber beklagt wird, die Feuerwehr

‚fordert‘ zu viel oder fährt nachts mit Sondersignal und stört den Schlaf. Besonders gerne habe ich als Leiter der Feuerwehr die Frage ‚Braucht die Feuerwehr das unbedingt?‘. Meine Antwort

ist immer gleich: ‚Nicht die Feu- erwehr braucht das, sondern die Bürger unserer Stadt. Wir sind keine Selbstzweckvereinigung‘.

Insgesamt wurden 2015 die Stadtteilwehren zu 463 Einsät- zen gerufen.“

Und Kolata zum Schluss: „Der neue Bürgermeister muss sich mit der Feuerwehr beschäftigen, Feuerwehr verstehen und begrei- fen, Feuerwehr lernen. Und die Feuerwehr muss die neue Ar- beitsweise eines neuen Mannes lernen und begreifen. Nach 20 Jahren mit Thomas Horn waren viele Prozesse ‚geübt‘, die ande- re Position konnte eingeschätzt werden.“

Jugendfeuerwehrwart Philippe Prokasky: „Die Minilöscher und Jugendfeuerwehren hatten am 1. Januar 2015 einen Mitglie- derstand von 210 Kindern und Jugendlichen, aufgeteilt in 93 Mitglieder der Minilöscher und 117 Jugendfeuerwehrmitglieder.

Es traten insgesamt 40 Kinder und Jugendliche in die Minilö- scher und Jugendfeuerwehr ein, 6 wurden in die Aktive Wehr übernommen, nach den Aus- tritten wegen Wohnortwechsel oder Interessenwechsel aus den Jugendgruppen der Feuerwehren können wir einen Mitglieder- stand von 91 Minilöscher- und 121 Jugendfeuerwehrmitgliedern zum 31. Dezember vorweisen.“

Die Bilder zeigen, ganz oben von links nach rechts: Feuer- wehrdezernent Thomas Weck, Stadtbrandinspektor Alexander Kolata, Peter Löw, Heinrich Schmitt, Frank Füssel, Oliver Klott, Marcus Kemmner, Birgit Möser, Norbert Bratz, Markus Linpinsel, Sascha Hahn, Tobias Thoma, David Baumann, Bür- germeister Albrecht Kündiger.

Die drei Bilder darunter von links: Stefan Müller mit Albrecht Kündiger und Thomas Weck. – Dann Harald Prokasky, stellver- tretender Stadtbrandinspektor Frank Darmstadt, Benjamin Lie- benthal. Und: Kreisbrandmeister Roland Geis, Peter Schrodt, Alexander Weber. Die folgende Bilderreihe: Der stellvertreten- de Stadtbrandinspektor Frank Darmstadt, Stadtbrandinspektor Alexander Kolata, Feuerwehr- dezernent Thomas Weck, Reiner Fischer, Richard Krug, Albrecht Kündiger. Die beiden Bilder: An- ton Frank und Josef Ullmann.

Schließlich das letzte Bild:

Stellvertretender Stadtbrandins- pektor Frank Darmstadt, Stadt- brandinspektor Alexander Kola- ta, Stephan Armagni, Alexander Hornung und Heinz Peter Nie- haus.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehren

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Zinsentwicklung der letzten Jahre

Von 2008 bis heute sind die Zinsen der 10-Jahre laufenden Bundes- anleihe von rund 6% auf nunmehr 0,1% gefallen. In kurzlaufenden sicheren Anleihen sind die Renditen sogar negativ. In ähnlicher Weise haben sich auch die anderen Zinsanlagen entwickelt.

Was bedeutet dies für die Renten?

Die monatliche zu zahlende Rente wird jeweils gespeist durch Zinseinnahmen und der Entnahmen aus dem angesparten Ver- mögen.

Für eine Rente in Höhe von EUR 2.000 pro Monat benötigte man im Jahr 2008 noch ein Kapital von rund EUR 200.000. Daraus ließ sich bei einem Zins von 6% ein Betrag von EUR 12.000 p.a., also EUR angesparten Vermögen entnommen.

Beim heutigen Zins von 0,1% erzielt man nur noch EUR 200 p.a., also ganze EUR 18 pro Monat. So müssten rund EUR 982 pro Monat mehr dem Kapital entnommen werden. Da dies im Regelfall nicht mög- lich ist, kann nur noch EUR 1.018 Rente gezahlt werden. Alternativ müsste bei dem aktuellen Zins nunmehr ein Kapital von fast EUR 400.000 für die angedachte Rente von EUR 2.000 vorhanden sein.

Was ist zu tun?

Selbstständige, ob Einzelunternehmer oder Geschäftsführer

(s)einer GmbH, sind von der Zinsentwicklung im Besonderen be- troffen, denn sie haben in der Regel keine Absicherung über einen Arbeitgeber. Daher ist dringend angeraten, umgehend seine Ren- tenpläne von einem unabhängigen Berater überprüfen zu lassen.

Dabei ist zu überprüfen, wie hoch das bisher angesparte Kapital jetzt ist und zum Rentenbeginn sein wird. Ob Sparplan, Rentenver- sicherung oder andere Anlageform: Aus dem Kapital wird die zu erwartende monatliche Rentenhöhe kalkuliert.

Sofern die Garantien den Anforderungen entsprechen, ist nichts zwingend zu ändern. In allen anderen Fällen ist angeraten zu überprüfen, wie die zukünftige Rentenstrategie gestaltet werden soll. Zum Beispiel, ob die niedrigere Rente durch andere Ersparnisse ergänzt oder wie zusätzlich Geld angespart werden kann.

Fazit: Fast jeder Selbstständige oder Geschäftsführer muss mit erheblichen Minderungen seiner Rente rechnen, wenn nicht schnell gegengesteuert wird. Aus dem Grund sollte mit einer unabhängigen Rentenberatung für Klarheit gesorgt werden.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Rund 220 Teilneh- mer radelten wieder beim 40. Volksradfahren der SG Oberliederbach parallel zum Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn- Frankfurt“ - rund in und um Liederbach. Auf der zweimal 12,2 Kilometer langen Strecke traten Groß und Klein kräftig in die Pe- dale. Die jüngste Teilneh- merin Talia Lacalli ist erst drei Jahre alt, die älteste Teilnehmerin - Gertrude Klauer - zählt 81 Lenze und nimmt schon zum 25. Mal am Volksradfahren teil. Mit einem kleinen Geschenk wurde diese Leistung extra belohnt.

Einen Sieg konnte hier nie- mand erringen, darauf kam es aber auch gar nicht an, denn am Ende winkte jedem Teilnehmer eine Medaille.

Ein Preis ging auch wie- der an die stärkste Gruppe.

Die Feuerwehr stellte mit 23 Teilnehmern die größte Gruppe und Rainer Hof- mann nahm für die Grup- pe einen Wanderpokal für den ersten Platz in der Gruppenwer- tung sowie eine Urkunde und für jeden Teilnehmer ein Freige- tränk entgegen. Überreicht wur- den alle Urkunden vom sport- lichen Leiter der SGO, Tobias Merz. Der stolze Gewinner des

Fahrrades der Kindertombola heißt Nico Hastrich (Foto).

Über die hervorragende Reso- nanz beim Radfahren und dem anschließenden Sportparkfest freuten sich die Organisatoren von der SGO. „Mit Planung, Vorbereitung, Aufbau und Ab-

bau am Tag nach der Veranstaltung sowie Personaleinsatz am Tag der Veranstaltung wa- ren dabei über 90 Per- sonen im Einsatz“, be- richtet Schriftführerin Margit Meischke. „Die positive Resonanz ent- schädigt uns aber ganz klar für die stressigen Momente“, so Margit Meischke, und die Teil- nehmer, darunter viele Familien, hatten (rund- um gut betreut) offen- sichtlich viel Spaß an der Strecke.

An den Kontrollposten sorgten Vereinsmit- glieder für kalte Erfri- schungen bis etwa 14 Uhr. Den Pannenser- vice fürs Rad übernahm wieder das Radsport- haus Kriegelstein, den für die Radfahrer das Deutsche Rote Kreuz.

Auch das Familienfest nach dem Radfahrer- lebnis war mit rund 400 Besuchern gut frequen- tiert. Neben den von vielen eif- rigen Vereinshänden dargereich- ten kulinarischen Genüssen gab es hier jede Menge Action für Kinder. Ob Kinderschminken oder Hüpfburg, T-Shirts bema- len oder Dosenwerfen - für jeden war etwas dabei.

Silberjubiläum beim Volksradfahren

Urkunden für 22 neue Integrationslotsen überreicht

In einer Feierstunde übereichte Bürgermeisterin Eva Söllner 22 neuen Integrationslotsen in der Liederbachhalle ihre Zertifi kate.

„Wir sind auf Bürger wie Sie ange- wiesen“, lobte die Bürgermeisterin das ehrenamtliche Engagement der Anwesenden.

„Ohne die Mitwirkung der Bür- gerschaft ist die derzeitige Flücht- lingssituation in Liederbach kaum zu bewältigen.“

Mit Unterstützung von Brigitte Hißnauer vom Main-Taunus-Kreis sowie Christine Seibert vom Cari- tas Verband Main-Taunus wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter in sechs Abendseminaren für ihre Aufgabe qualifi ziert. Dabei wur- den Themen wie: Einführung und Rolle der Integrationslotsen,

Zuwanderungsgeschichte, Ge- sprächsführung, Interkulturelle Kompetenz, Wohnraumvermitt- lung, Arbeits- und Ausländer- recht, Beratungslandschaft und soziale Netzwerke, Vorstellung des Integrationslotsenprojektes in Schwalbach behandelt.

„Integrationslotsen sind engagier- te Freiwillige, die in ihrem sozia- len Umfeld eine Brückenfunktion zwischen Menschen mit Migrati- onshintergrund und der Aufnah- megesellschaft wahrnehmen.

Neben der Anerkennung ihrer Mittlerrolle tragen sie dazu bei, die Eigenverantwortlichkeit der Mit- bürger mit Migrationshintergrund zu stärken. Als Begleiter unter- stützen sie und schaffen Kontakte zu Institutionen, Behörden und

Organisationen. Aktuell werde es vor allem um die Unterstützung von anerkannten Flüchtlingen bei der Versorgung von Wohnraum gehen, die noch in den Asylbewer- berunterkünften leben“, erläutert Sozialreferent Walter Löhr, der das Projekt in Liederbach leitet.

Neben der Beschaffung von Woh- nungen soll auch, da wo es mög- lich ist, Hilfestellung bei der Inte- gration in das neue soziale Umfeld geleistet werden.

Damen und Herren, die Interesse haben, in Zukunft mitzuarbeiten und sich als Integrationslotsen ausbilden zu lassen, sollten sich an die Gemeinde Liederbach, Sozial- referent Walter Löhr wenden, Te- lefon 069/3009840, E-Mail walter.

loehr@liederbach-taunus.de.

Vereinsjubiläum:

Hera Lind zu Gast bei den Sängern

Zum Auftakt des Sänger- jahres anlässlich seines 110. Geburtstages hat der Liederkranz Oberliederbach gemeinsam mit der Gemein- de am 20. Mai in der Lieder- bachhalle Hera Lind zu Gast mit ihrem Programm »Best of Bestsellers«, bei dem sie in lockerer Atmosphäre er- zählen und moderieren wird:

„Zwischen Superweib und Schleuderprogramm, Ver- wechseljahren und Kuckucks- nest“ spricht die Erfolgsauto- rin über ihre erfolgreichsten Bücher mit Schwerpunkt auf ihrem neuen Roman »Ku- ckucksnest«.

Die Autorin, die ja auch aus- gebildete Opernsängerin ist, wird auf der Bühne zu hören

sein, unter anderem auch mit den Sängerinnen und Sän- gern des Liederkranz’.

Die Buchhandlung KoLibri ist mit einem Büchertisch bei der Veranstaltung mit von der Partie. In der Pause sowie am Ende der Veranstaltung, die von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr dauert, wird Hera Lind ihre Bücher signieren.

Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf zehn Euro, an der Abendkasse zwölf Euro.

Am 17. September 2016 fi n- det dann das Geburtstags- konzert statt, das sicher ein Höhepunkt im Chorjahr des Liederkranz’, aber auch in- nerhalb des Kultursommers der Gemeinde darstellen wird.

Beim nächsten Konzert des Jazzclubs ist am 3. Juni (Frei- tag) um 20 Uhr das Boogie- und Blues-Duo Christoph „Boo- giewolf“ Steinbach und Albert Koch zu Gast.

Die beiden Musiker waren vor ein paar Jahren schon einmal in Liederbach und haben für beste Stimmung in der Scheune ge- sorgt.

In das Wildpark-Hotel Bad Marienberg geht am 20. Mai der Werksverkauf von Leifheit und Dr. Oetker Produkten. Es sind noch Plätze frei (06195-5975).

Fotoclub: Am 10. Mai (Diens- haus im Studio mit einer Groß- formatkamera Portraits gemacht werden.

Mal wieder: der Hundekot

Hundebesitzer lassen offensicht- stärkt ihr großes Geschäft auf richten, ohne den Hundekot zu entfernen.

Bürgermeisterin Eva Söllner:

„Dies trägt nach wie vor nicht genüber Hund und Herrchen bei, und ist auch aus hygienischen Gründen nicht hinzunehmen.“

Und weiter: „Ich bitte auch um Respekt für die Mitarbeiter des Garten- und Landschaftsbaus, diese Hinterlassenschaften abbe- kommen.

Gänzlich inakzeptabel ist, wenn sogar auf den Kinderspielplät- zen der Hundekot zurückbleibt.“

Es sind wohl vor allem junge Fa- milien, die sich in der letzten Zeit über den Hundekot beschwerten.

Nach dem Knall ist das Geld wertlos

Wer sich in Zukunft Geld aus den Automaten der Taunus Spar- kasse sprengen will, wird we- nig Freude an der Beute haben.

Denn die Automaten werden mit einer Einirchtung gesichert, die beim Sprengen des Automaten das Geld automatisch einfärbt, sodass der Zaster für die Gano- ven wertlos sein wird.

Denn immer häufi ger werden Geldautomaten das Ziel inter- national operierender Gangster- banden. Die Täter kommen meist in der Nacht und sprengen die Automaten. So auch bei der Tau- nus Sparkasse. Hier wurden in den vergangenen beiden Jahren

die Standorte in Hochheim und Flörsheim erheblich bei Spren- gungen beschädigt.

Diesen Verbrechen schiebt die Taunus Sparkasse einen Riegel vor. Sie rüstet ihre Geldautoma- ten mit dem TÜV-zertifi zierten Sicherheitssystem „Scorpion“

auf, um zukünftige Sprengungen zu verhindern.

So funktioniert es: Durch den Einsatz eines speziellen Färbe- systems wird bei einem „unbe- fugten Umgang“, wie unautho- risiertem Öffnen, Diebstahl der Geldkassette oder Herausreißen des Automaten, die Schutzfunk- tion aktiviert. Die Geldscheine

werden mit unlösbarer Tinte ein- gefärbt und somit für die Täter wertlos gemacht. Darüber hinaus enthält die Farbe synthetisch her- gestellte Biomoleküle, die soge- nannte künstliche DNA, die eine exakte Identifi zierung ermög- licht. Jede Geldkassette hat somit ihren eigenen Fingerabdruck und kann damit zurückverfolgt wer- den.„Das Einfärbe-System wird Verbrecher abschrecken“, hofft Vorstandsvorsitzender Oliver Klink. „Damit die Täter gleich von vornherein wissen, dass ihre Tat sinnlos ist, werden die Automaten mit entsprechenden Aufklebern versehen. Wir neh- men damit auch allen Menschen die Sorge durch eine Geldauto- matensprengung Schaden zu er- leiden.“

Mit der Investition in das neue System schützt die Taunus Spar- kasse nicht nur Anlagen und Ge- bäude, sondern gibt auch Kun- den, Nachbarn und Passanten ein besseres Sicherheitsgefühl, heißt es abschließend in der Pressemit- teilung.

Zoojubiläum

Hier die Termine für die Veran- staltungen anlässlich des Opel- Zoo-Jubi läums: In dieser Woche stehen noch Pony, Dromedar und

„Vom Ei zum Küken“ auf dem Programm. In der kommenden Woche werden Elefanten, Mara- bu, Papageien, Weißstorch und Stachelschwein an verschiede- nen Tagen vorgestellt. Näheres:

06173-32590383, foerderverein@

opel-zoo.de.

ADFC-Touren

Am 7. Mai: Botanischer Garten über naturnahe Wege nördlich gen Frankfurt über das ehema- lige BuGa-Gelände geradelt.

Rückkehr über die Alte Oper und den Holbeinsteg südlich am Main fen 11 Uhr, Hofheim Busbahn- hof, Auskunft: Arno Schwab, 06192-9515253. Am 12. Mai:

Domäne Mechthildshausen. Die Fahrt geht über Weilbach, Die- stadt und dem Flughafen Erben- heim vorbei. Rückweg Lindenhof vorbei und über Hochheim, Wie- senmühle, Wicker, Weilbach und den Hof Ehrhard. Etwa 40 Kilo- Marktplatz Auskunft: Rüdiger Mertsch, 0162-4227191.

Leserbrief: Die Verkehrsmoral

„Die Verkehrsmoral im Main- Tau nus-Kreis ist miserabel.“ So das Urteil nach den Zahlen der Verkehrsstatistik 2015. Jedoch sollte man bei diesen Zahlen- vergleichen überaus vorsichtig sein. Wenn gesagt wird, dass die Verkehrsunfälle um 226 gegen- über dem Vorjahr gestiegen sind, so ist diese Aussage ohne Wert, wenn nicht erklärt wird,

1. Welche Unfälle sich mit wel- chen Verkehrsmitteln ereigneten (möglicherweise eine Zunahme von Bagatellunfällen?)

2. Wie sich die Kfz-Dichte im Kreis generell verändert hat (Zu- nahme von außerhalb, Neuzulas- sungen im Landkreis).

3. Inwieweit mehr Verstöße ge- gen die Straßenverkehrsordnung geahndet worden sind.

In diesem letzten Punkt wäre die Polizei für ihren Einsatz be- sonders zu loben. Die negativ besetzte Überschrift ist nicht hilfreich. Je nachdem ob das be- rühmte Glas halb voll oder leer

ist, hätte die Überschrift auch

„Die Polizei will die Verkehrs- moral im Kreis verbessern“ lau- ten können.

Übrigens hat sich in den Zeilen 14 und 15 (am linken Rand des Artikels) ein Fehler eingeschli- chen. Demnach stiegen die Un- fallfl uchten von 3.573 auf 3.799.

Insgesamt hat es im Kreis 3.799 Verkehrsunfälle gegeben. Wurde demnach der „Tatbestand Un- fallfl ucht“ zu 100 Prozent er- füllt?

Im Grunde hat Horace Levinson richtig bemerkt: „Die Statistik genießt die zweifelhafte Aus- zeichnung, wohl das am meisten missverstandene Wissensgebiet zu sein.

Bernward Trepczyk, Mühnweg 19, Liederbach.

*********

Herr Trepczyk hat aufmerksam gelesen: Die Zahlen der gesam- ten Unfälle stimmen im Text, Unfallfl uchten stiegen von 1.541 auf 1.670 Fälle.

Liederbachs Elitemannschaft Sieger

Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren aus Orten der Umge- bung nahmen in der Staufenhal- le in Fischbach am jährlichen Jugendfußball- turnier „Fair Play-Cup“ der Jugendarbeit der Stadt Kelkheim teil. Einladun- gen gingen an Mannschaften im Main-Tau- nus-Kreis eben- so in Höchst, Königstein und

Kronberg. Fünf Mannschaften aus Liederbach, Eschborn und Kelkheim nahmen teil. Neben

dem Pokal für den ersten Platz wurde der Wanderpokal für das fairste Spiel, der Fair-Play-Cup,

ausgespielt.

Den begehrten Pokal nahmen dieses Jahr die Spieler der Mann- schaft Eschborn II mit nach Hause.

Den ersten Platz belegte nach span- nendem und aufrei- bendem Spielen die

„Elite-Mannschaft“

des Jugendtreffs Lie- derbach. Das Team der Gastgeber erreich-

te den Rang vier. Der Spaß an fairem Spiel, das respektvol- le Miteinander, der Austausch der Jugendgrup- pen im Kreis und nicht zuletzt das gemeinsame Erleben eines schönen Tages stand für Sozi- alarbeiter Hol- ger Schmidt im Vo r d e rg r u nd . Stadtrat und Dezernent für Sport, Stefan Thalheimer, ließ es sich nicht nehmen, das Turnier zu besuchen.

Trekkingrad gestohlen

Die Zeit zwischen 12 und 17.30 Uhr reichte, um ein in der Lie- derbachstraße auf einem Haus- grundstück abgestelltes Trek- kingrad im Wert von rund 900 Euro zu stehlen. Die Besitzerin hatte ihr mattschwarzes Zweirad vom Hersteller „Focus“ an ei- nem Zaun angeschlossen. Als sie gegen 17.30 Uhr zurückkehrte, waren Rad und Fahrradschloss verschwunden. Eine Ergänzung:

RTL hatte dieser Tage in den Nachrichten einen ausführlichen Bericht über Banden, die Fahrrä- der gezielt stehlen und sie in Con- tainern verpackt ins Ausland, da- runter auch Afrika, verschieben.

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Getrenntleben: Nicht selten entsteht Streit über die Frage, ab wann das Getrenntleben begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist für den Unterhaltsanspruch während des Getrenntlebens und für den Beginn des Trennungsjahres maßgeblich. Erst wenn Eheleu- te ein Jahr voneinander getrennt leben, kann die Ehe geschieden werden. Ehegatten leben getrennt, wenn zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht. Die eindeutigste Rege- lung ist hier der Auszug eines Ehepartners aus der gemeinsamen Immobilie / Wohnung. Eine Aufhebung der häuslichen Gemein- schaft liegt aber auch dann vor, wenn sie innerhalb der ehelichen Immobilie / Wohnung getrennt leben. Entscheidend ist, dass ein Ehepartner die häusliche Gemeinschaft und damit auch die eheli- che Lebensgemeinschaft ablehnt. Dies muss nach außen hin und vor allem für den anderen Ehepartner zweifelsfrei erkennbar sein.

Dazu gehört, dass die Lebensbereiche vollständig separiert sind.

Das beginnt bei getrennten Schlafzimmern und geht hin bis zu einer Nutzungsregelung über die anderen Räumlichkeiten. Das Gesetz verlangt die Trennung von „Tisch und Bett“. Wechselsei-

tige Versorgungsleistungen aller Art sind einzustellen. Das betrifft alle Arbeiten im Haushalt. Auch gemeinsame Urlaube, gemein- same Mahlzeiten oder sonstige gemeinsame Freizeitaktivitäten sind tabu. Sofern Sie also die Absicht haben, sich von Ihrem Ehepartner zu trennen, muss dies zweifelsfrei dokumentiert und Ihrem Partner mitgeteilt werden.

Fortsetzung am Donnerstag, den 19.05.2016. Bereits erschie- nene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Infor- mieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem ver- gangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Trennung und Scheidung von A – Z

Da sind zwei Kelkheimer wild entschlossen, den Kelkheimern zu Pfi ngsten eine besondere Überraschung zu bieten. Und stecken schon tief in den Vorbe- reitungen. Andreas Skowronnek (links) und Sascha Weiß sorgen dafür, dass es am Pfi ngstdiens- tag, am 17. Mai, in Kelkheim in der Stadtmitte rund um den Stern an der Bahnstraße und zwischen Pennymarkt und Stadthalle ein Wäldchesfest gibt – als Anknüp- fung an die Tradition alter Zei- ten, da das Wäldchesfest einfach zum Leben hier in der Gegend gehörte und entsprechend gefei- ert wurde. Beide stemmen sich damit gegen einen Trend, der sich anbahnte, als es in der Ar- beitswelt Veränderungen gab, und so mancher Arbeitgeber sei- nen Angestellten nicht mehr ei- nen halben Urlaubstag zum Fei- ern zubilligte.

Das letzte Opfer dieser Entwick- lung war nach 38 Jahren der Wäldchestag in Hofheim, der durch ein Stadtfest ersetzt wur- de. Für Sascha Weiß – was haben wir da früher gern gefeiert – war das kein Ersatz. Vor allem nicht durch die Verlegung auf einen Samstag.

Und man kann doch Pfi ngsten mit einem kleinen Fest unter Freunden ausklingen lassen, ist die Devise der beiden. Und beide wissen, abgesehen vom Spaß am Feiern, wovon sie reden: Andre- as Skowronnek ist einer der Ma- cher des Kelkheimer Stadtmark- tes und die Veranstaltungen von Sascha Weiß mit seinem Veran- staltungsservice sind inzwischen in der ganzen Gegend bekannt.

Und beide versichern einhellig:

Wir wollen an diesem Wäldches- fest nichts verdienen, wenn wir ohne Defi zit herauskommen, ist das in Ordnung. Dann aber ha- ben wir hoffentlich vielen Kelk- heimern eine Freude bereitet.

Dazu gehört auch, dass die Ein- zelhändler im Wäldchestag-Be- reich geöffnet haben werden.

Unter der Voraussetzung, dass

mit dem Wäldchestag nicht un- bedingt Geld verdient werden soll, erklärt sich auch die „Bestü- ckung“ zwischen Pennymarkt und Stadthalle und in der Bahn- straße vom Fisch-Löw bis zur Frankfurter Straße. Die meisten Geschäfte in diesem Bereich sind dabei. Es sind keine Buden geplant wie beim Stadt fest. Die Grundidee ist: Man soll es sich im Freundeskreis gut gehen las- sen. Keine Kirmes wie beim Stadtmarkt. Und das mit Hilfe

verschiedener kulinarischer An- gebote. So werden einige Food- Trucks dabei sein, diese moder- ne Version der reisenden Küche, in der noch mit Handarbeit die Speisen hergestellt werden.

Crepes wird es geben und ande- res, das den Hunger stillt. Viel- leicht auch kräftige Suppen zur Stärkung und anderes mehr. Für den Durst steht abgesehen vom Wein das Angebot zweier Braue- reien bereit, sozusagen wie beim Craft-Festival wo fünfzig Bier- sorten angeboten werden. Es ist das Bier vor allem kleinerer Brauereien, die vom Geschmack her besondere Biersorten brauen, jeweils individuelles Bier, um dem 08/15-Gebräu der Groß-

brauereien zu zeigen, dass es hierzulande auch noch einen an- deren Biergeschmack gibt.

Und auf einer Bühne im Großen Haingraben gleich neben dem Stern wird sich Discjockey Sher- ry mit seinem „Equipment“ für Pop und Aktueller Musik (Quer- beet) einrichten. An der Stadt- halle wird eine Bühne aufgebaut werden, Arbeitsort ab 18 Uhr für die Band Strike abwechselnd alle halbe Stunde mit dem in Kelk- heim bekannten aus der Nachtre-

vue Comedians Chris tian Kor- ten, Matthias Jung und Berhane Berhane.

Im Rathaus habe man den Plan ohne Widerstand und bereitwil- lig aufgegriffen und erkannt, dass mit solchen Veranstaltun- gen innerstädtisches Leben ge- fördert werden könne – weg vom Image einer Schlafstadt zu einer jungen Stadt mit neuen Ideen.

Beide Veranstalter rechnen da- mit, dass Bürgermeister Albrecht Kündiger mitfeiern wird.

Schließ lich sei ja auch in den meisten Betrieben so gegen 17 Uhr oder früher Feierabend. Wer schon nachmittags dabei sein will: kein Problem. Kuchen gibt es auch.

Pfi ngst-Dienstag

ein Wäldchestag im Städtchen

Pfi ngst-Montag

das Ruppertshainer „Wäldchesfest“

Wie in den letzten Jahren auch:

Am Pfi ngstmontag (16. Mai) wird es im nördlichen Stadtteil Ruppertshain wieder das Wäld- chesfest geben, organisiert von den Helfern des Gesangvereins Alemania Concordia auf der Straße vor dem alten Rathaus, dem Vereinsheim, und auf dem Hof gegenüber. Dort hat die Fa- milie Lerch (Ruppscher Gemü- selädchen) wieder ihr Grund- stück für zusätzliche Sitzplätze und ein Zelt zur Verfügung ge- stellt. Das Wäldchesfest beginnt um 11 Uhr und soll gegen 16 Uhr enden. Bei gutem Wetter kann es auch etwas länger dauern. Auf

dem Programm steht auch wie- der die Wahl eines „Apfelwein- königs“. Die Apfelweinverkos- tung soll gegen 12 Uhr beginnen und die Krönung des Apfelwein- königs wird gegen 12.45/13 Uhr erfolgen. Michael Becker schreibt: „Wie jedes Jahr soll es ein gemütliches Beisammensein von Mitgliedern und Nichtmit- gliedern des Gesangvereins sein und dementsprechend wird es Getränke stände und ein Grillzelt geben. Nachmittags werden im Rathaus auch Kaffee und selbst- gebackene Kuchen den Aus- gleich für Steaks und Bratwürste bilden.“

Hundefreunde sammelten Berge von Müll

Hundebesitzer vom Waldplateau und aus der Nachbarschaft woll- ten sich nicht länger über den Müll im Wald, den sie täglich beim „Gassi gehen“ sahen, är- gern und haben sich deshalb zu einer gemeinsamen Müllsam- mel-Aktion getroffen.

Erwachsene und Kinder haben in nur einer Stunde einen Berg Müll entfernt.

Große schwarze Plastikplanen,

ein Teppich, ein zerbrochener Tisch, Bretter, gebündelte Zei- tungen, Flaschen und jede Men- ge Plastikverpackungen wurden entfernt.

Mehrere verrostete Drähte, echte Unfallgefahren für Mensch und Tier, wurden von den Helfern entfernt.

Aus dem Rathaus kam dankende Zustimmung, der Müll wurde umgehend abgeholt.

Weiter Steffi Crumfi nger: „Nun macht es wieder Spaß durch ei- nen sauberen Wald zu gehen.“

Allgemein erhielt die Aktion Beifall und war auch besonders für die Kinder lehrreich, sie schauen jetzt um so genauer hin wo Müll herumliegt, der da nicht hingehört und lernen von Anfang an „globale Verantwortung“ zu übernehmen, wie es weiter im Text heißt.

Die „Lesung unter Apfelbäu- men“ im Schäfer Jakobs Apfel- land mit dem Kelkheimer Autor Volker Erdelen wurde auf den 8.

Mai (Sonntag) um 16 Uhr verlegt.

ADFC-Fahrradtouren: Am 21. Mai MTB-Technik-Training Tour ins Gelände, sie wird ge- führt von Mathias Schneider.

Teilnahmezahl begrenzt. Dauer:

4-5 Stunden. 10.30 Uhr, Eppstein Bahnhof. Auskunft/Anmeldung:

Hans-Jörg Weidmann, 01 76- 2082 0302.

Am 22. Mai zum Neroberg. Zu- rückrollend ist eine Stippvisite in der russischen Kapelle auf halber Höhe vorgesehen. 70 Kilometer.

10 Uhr, Hofheim Busbahnhof.

Auskunft: Arno Schwab, 06192- 9515253.

(6)

Die SG am 25. Mai beim Kreispokal-Finale

SG Kelkheim – BSC Kelsterbach 2:2 (1:2) Von den Spitzenmannschaften der Kreisoberliga Main Taunus musste die SG Kelkheim ei- nen kleinen Dämpfer hinneh- men, bleibt aber weiterhin dem Spitzenduo SG Höchst und FV Neuenhain im Nacken. Schon im Hinspiel kam man gegen den BSC Kelsterbach nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

Kelkheim, wieder mit Spieler- trainer Goran Dadic in der Startformation, kam gut in die Partie und hätte bereits in den Anfangsminuten führen können.

Ivan Djurdjevic scheiterte aber an Torwart Kern. Das Team vom

„Taunusblick“ zeigte sich an- griffslustig und über die rechte Seite lief die meiste Gefahr, doch die Angriffe endeten meistens am Strafraum.

Als in der 10. Minute Dustin Freitag auf halblinker Position gefoult wurde, gab

es einen Freistoß für Kelkheim. Freistoß- spezialist Florian Müller legte sich den Ball zurecht und zir- kelte ihn aus 18 Me- tern über die Mauer ins lange Eck zur 1:0 Führung. Kelster- bach ließ sich durch die frühe Führung der Gastgeber nicht beeindrucken und verstärkte nun die Offensive. Das Team

von Spielertrainer Goran Dadic verlor plötzlich völlig den Faden, geriet immer mehr unter Druck und musste sich weitere gefährli- che Angriffe erwehren. Nachdem Torwart Sven Kappel

in der 15. Minute ge- gen Kocur glänzend reagierte, dies später auch noch des öfteren zeigte, musste er sich vier Minuten später geschlagen geben. Ein Freistoß von der rech- ten Seite drosch Nieb- ling ins untere Eck zum 1:1. Kurz darauf hatte Kappel Glück, dass der Schuss von Keissidis nur die Un-

terkante der Latte traf. Nachdem die Kelkheimer die Druckphase der Gäste überstanden, fand man wieder besser ins Spiel und er- spielte sich vor der Pause noch zwei hochkarätige Torchancen.

Zunächst vereitelte Keeper Kern mit einem tollen Refl ex die Füh- rung der Gastgeber und anschlie- ßend rettete Verteidiger Dietz für seinen geschlagenen Torwart auf der Torlinie. Mit dem Pausenpfi ff

kamen die Kelsterbacher noch zur überraschenden Führung, als die Hintermannschaft der Gast- geber zu weit aufgerückt war und Niebling einen klassischen Konter erfolgreich abschloss.

In der zweiten Hälfte versuchten die Kelkheimer Druck zu machen, doch die de- fensiv gut eingestellten Gäste machten ihnen das Leben im robusten Zweikampf und mit kompromisslosem Ab- wehrverhalten schwer.

Hinzu kam, dass die Kelsterba- cher noch durch Fehlentschei- dungen von Schiedsrichter Den- zisli aus Offenbach profi tierten.

Im weiteren Spielverlauf ent- wickelte sich nun die Partie zu einem offenen Schlagabtausch.

Man schenkte sich auf beiden Seiten nichts und die Zweikämp- fe wurden weiterhin sehr inten- siv geführt. In der 63. Minute der

hoch verdiente Aus- gleich für Kelkheim.

Ein 25 Meter Freistoß von Florian Müller landete genau im Tor- winkel zum 2:2 (Foto).

Vier Minuten später hätte man schon wie- der in Rückstand lie- gen können, als Kenan Alicic im Strafraum ein Handspiel unter- lief. Doch zum Glück der Gastgeber schoss der zweifache Tor- schütze Niebling den Ball über das Tor. In der Schluss- phase hatten beide Mannschaf- ten noch die Chase zum Sieg.

Zunächst hob der Kelsterbacher Habib den Ball freistehend über das Gehäuse und auf der anderen Seite wurde ein Schuss von Mittelstürmer Flori- an Jörß noch von der Torlinie geschlagen, und Ivan Djurdjevic Schrägschuss fl og nur um Zentimeter am langen Pfosten vor- bei.Aufstellung: Sven Kappel, Andrea Lampietro, Kenan Alicic, Goran Dadic, Branko Danka, Gjengiz Kahri- mani, Ivan Djurdjevic, Dustin Freitag, Florian Jörß, Florian Müller, Bekir Calginbas, Jakov Budimir, Volkan Aksu, Yannick Herrmann, Rüdiger Steinmetz, Patrick Kilb.

SG Kelkheim II - BSC Kelsterbach II 3:1 Die SG begann das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Kels- terbach schnell und druckvoll.

In den ersten zwanzig Minuten kam Kelsterbach nicht aus sei- ner Hälfte heraus. Trotz bester Möglichkeiten gelang es erst in der 24. Minute, in Führung zu gehen. Nikita Jäckel erzielte das 1:0, und kurz darauf erhöh-

te Christian Wascheck per Kopf auf 2:0. Eigentlich hätte damit alles klar sein müssen, aber nun schlichen sich mehr und mehr Fehler und Unaufmerksamkeiten ein, von denen eine so- gar zum Anschlusstreffer durch Kelsterbach führte. Dieses Tor für den Gast führte dazu, dass es auch in der zweiten Hälf- te nicht mehr so lief. Kelsterbach witterte seine Chance und ver- suchte, mit gelegentlichen Kon- tern zu einem weiteren Torerfolg zu kommen. Erst fünf Minuten vor dem Ende rollte der Ball noch einmal ins Netz, ein Schuss von Kevin Reusing wurde abge- fälscht und landete im unteren linken Eck.

Drei weitere wichtige Punkte brachten er SG den 3. Tabellen- platz. Noch gibt es Chancen auf einen möglichen Aufstieg.

Im Foto unten links Nico Malis.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Lucas Wagner, Florian Selg, Jonas Müller, Christian Kar- rer, Kermitt Tyler, Christian Wascheck, Marc Neureiter, Ni- kita Jäckel, Nico Malis, Patrick Westenberger, Jonas Warten- berg, Benjamin Henkel, Kevin Reusing.

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Kreispokal-Finale Am 25. Mai tritt die SG um 19.30 Uhr in Eddersheim auf dem Sportgelände des FC an der Staustufe gegen den Gruppen- ligisten DJK Flörsheim an. Das ergab die Auslosung zwischen den Bewerbern SG Oberlieder- bach und FC Eddersheim. Dazu Frank Sacherer: „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung und würden uns besonders freuen, wenn viele Fans in Vereinsfarben (grün/weiß) kämen.“

Sie tanzen nun vier Jahrzehnte und haben immer noch Freude an ihrem Sport

Korrekt muss es heißen: „Vierzig Jahre Tanz-Sport-Club Fisch- bach“ und so war die Stadthalle einmal nicht Austragungsort eines Turniers, das vom Verein ausgerichtet wurde, sondern der Club feierte sich einmal selbst.

Vertreter aus Politik, Sport, be- freundeten Vereinen und Spon- soren waren gekommen, um gemeinsam mit den Clubmitglie- dern auf vier Jahrzehnte TSC zu- rückzuschauen.

Die kurze Rückschau besorgte Vorsitzender Ernst Meyer, der besonders das TSC-Clubheim erwähnte. Denn durch die Un-

abhängigkeit bei der Trainings- gestaltung konnte sich der Club positiv weiter zu seiner jetzigen Größe und Bedeutung im hes- sischen Tanzsport entwickeln.

Besonders begrüßt wurden die Ehrenmitglieder Dr. Henner Meyer-Rühen sowie Edith und Karl Bamberg, deren Wirken der Club viel zu verdanken hat.

Neben der Schaffung des Club- heims wurden besonders die vielen tanzsportlichen Veran- staltungen in der Stadthalle Kelkheim bei Ansprachen her- vorgehoben. Siebzehn Landes- meisterschaften, die süddeutsche Gebietsmeisterschaft, die in die- sem Jahr zum 34. Mal stattfi n- denden Taunus-Tanz-Tage und

27 Abnahmen des Deutschen Tanzsportabzeichens – die sport- liche Herausforderung für die Hobbytänzer.

Vorsitzender Ernst Meyer und der stellvertretende Vorsitzen- de Kai Jungbluth nutzten eine Tanzpause, um Karl und Edith Bamberg, Mechtild Wenzel so- wie Klaus und Irmgard Krönung zu ehren, die vor 40 Jahren zu den Gründern gehörten und noch heute aktive Clubmitglieder sind.

(Bild Mitte von rechts).

Für Irmgard Krönung, die als Gründungsmitglied 40 Jahre im Vorstand tätig ist und als Tur-

niertänzerin mit ihrem Mann Klaus mehr als 20 Jahre den Club bis zur Sonderklasse bei Turnieren vertreten hat, wurde dieser Clubgeburtstag so zu ei- nem einmaligen Erlebnis.

HTV Vizepräsident Wolfgang Thiel überreichte ihr für den Deutschen Tanzsportverband die Ehrennadel in Bronze und aus den Händen des Sportkreisvor- sitzenden Hans Böhl erhielt sie vom Landessportbund Hessen die Ehrennadel in Gold (Bild oben rechts).

Stehender Beifall der Turnier- tänzer und des Publikums unter- strichen die einmalige Leistung von Irmgard Krönung, bei vielen auch unter „Miss Tanzsportclub“

bekannt. Eben auch ein Zeichen der Wertschätzung dieses Club- mitglieds.

In den folgenden Stunden spielte die SaliCat Band Tanzmusik, die auf die vier Jahrzehnte des Club- bestehens abgestimmt war.

Aufgelockert wurde der Publi- kumstanz durch Auftritte von Tänzern der TSC-Jazzdance- Gruppe, Latein-Turnierpaare.

Ein Standard-Turnierpaar, die Rock’n‘Roll Gruppe und die La- tein-Formation zeigten einen ab- wechslungsreichen Querschnitt

des vielfältigen Angebotes im Tanz-Sport-Club Fischbach.

Sportabzeichen bei der Tus Hornau

Die TuS-Damen auf dem Foto haben das Sport abzeichen 2015 erworben, und alle nicht zum ersten Mal. Es sind – in Klammern die Anzahl der erfolg- reichen Teilnahme:

Anita Zunker (43), Helga Huber (37), Gaby Golly (36), Edeltraut Schank (34), Ursel Brosig (32), Lisa Wachs- muth (25) und Yvonne Girschik

(19). Außerdem haben teilge- nommen, sind aber nicht auf dem Foto: Steffi Seiler, Andrea Dürr und Bea- te Vester. Dann die Aufforde- rung oder das Angebot: Wer dieses Jahr mit- machen möchte, kann sich bei Yvonne Girschik (910699) mel- den.

Fußballer-Mannschaftsarzt der neue Leiter der Chirurgischen Praxis

Dr. Jürgen Scholz hat zum 1. Ap- ril die Leitung der Chirurgischen Praxis des Medizinischen Ver- sorgungszentrums im Kranken- haus Hofheim übernommen.

Der Facharzt für Chirurgie, Unfallchi- rurgie und Sportme- dizin war zuletzt am Sportmedizinischen Institut Frankfurt tätig. Seine Fach- arztausbildung hatte der 45-Jährige zuvor an den Kliniken des Main-Taunus-Kreises absolviert, wo er als Assistenzarzt in der Allgemeinchirurgie und der Klinik für Orthopädie und Un-

fallchirurgie umfassende chir- urgische Erfahrungen sammelte.

Die Chirurgische Praxis im Erd- geschoss des Krankenhauses Hofheim ist Ansprechpartner bei Unfällen im privaten wie beruf- lichen oder schulischen Umfeld.

In den Praxisräumen werden Knochenbrüche, Wunden und Verletzungen an den Extremitä-

ten und Gelenken während der Praxisöffnungszeiten sofort als Notfälle versorgt. Auch Patien- ten mit akuten oder chronischen Schmerzen des Bewegungsap-

parates fi nden in der Praxis an der Linden- straße Hilfe.

Ab Sommer dieses Jahres können in den Operationsräumen der Praxis ebenfalls klei- nere ambulante Ope- rationen vorgenom- men werden.

Durch seine medizi- nische Betreuung im Leistungssportbereich und seiner Tätigkeit als Mannschafts- arzt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) verfügt Dr.

Scholz über große Expertise bei der Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen und sport- artspezifi schen Beschwerden.

Seit 2012 betreut der gebürtige Rüsselsheimer als Mannschafts- arzt nebenberufl ich die U20 Na- tionalmannschaft der Herren des DFB.

„Ritual und Gedenken“, der Ti- tel des Konzerts Musik im Dom St. Bartholomäus in Frankfurt:

Gestaltet und ausgeführt vom En- semble „belvanto“ am 6. Mai um 19 Uhr.

Angefahren wurde am Don- nerstag der letzten Woche eine 17-jährige Fußgängerin auf dem Gagernring, die leicht verletzt wurde. Die Polizei sucht Zeugen:

06195-67490.

Waldgottesdienst

Die drei evangelischen Gemein- den feiern Himmelfahrt gemein- sam den 1. Waldgottesdienst am Glaskopf. Gottesdienstbesucher haben die Möglichkeit, mit einem Bus mitzufahren. Haltepunkte:

um 10.30 Uhr Paulusgemeinde, Gustav-Adolf-Straße 4; 10.35 Uhr Stephanusgemeinde, Am Flachs- land 32; 10.45 Uhr Johannesge- meinde Fischbach, Paradiesweg 17; 10.50 Uhr Altes Rathaus Rup- pertshain; 10.55 Uhr, Eppenhain am Ortsausgang. Die Rückfahrt ist um 13 Uhr.

Jüdische Frauen

Die nächste Veranstaltung der Ökumenischen Erwachsenen- Bildung ist am 12. Mai um 20 Uhr im evangelischen Gemeinde- zentrum in Fischbach. Das The- ma: Jüdische Frauen und der Weg zur Gleichberechtigung in ihren Gemeinden – Wenn die Synago- ge Frauen begeistert – Mit der Halacha in die Moderne. Refe- rentin ist Petra Kunik – Autorin, Schauspielerin und interreligiöse Pädagogin.

„Ins Lahntal mit Besuch von Wetzlar“ – das ist das Motto der nächsten Seniorenbusfahrt der Stadt und DRK am 18. Mai (Mitt- woch).

Fahrpreis mit Führung 20,50 Euro. Anmeldungen ab 9. Mai unter 06195-993916.

Bei der TuS sorgten die Damen für die Punkte

TuS Hornau II – Germania Okriftel II 0:4 Geht es für die Germania aus Okriftel noch um den Klassener- halt, so ist die TuS im gesicher- ten Mittelfeld der Tabelle ange- siedelt. Und das merkte man dem Spiel an.

Okriftel ging von Anfang an bissig in jeden Zweikampf und bei den Hornauern fehlte stark ersatzgeschwächt doch die letzte Entschlossenheit, insbesondere vor dem Tor.

Die Okrifteler nutzten ihre Chancen und die Hornauer gin- gen etwas fahrlässig damit um (klare Chancen für Colin Barz, Thilo Lenz und Nico Heider).

In der zweiten Hälfte kam dann auch noch etwas Pech mit einem Pfosten- und einem Lattenschuss für die Hornauer dazu.

Insgesamt viermal schlug Okrif- tel zu und so stand es am Ende 4:0 für die Gastmann-

schaft. Ein verdienter Sieg für Okriftel, wenn auch etwas zu hoch aus- gefallen.

Nachdem der Verbleib für die TuS Hornau in der Kreisliga B gesichert

ist, scheint ein wenig die Luft raus zu sein.

Aufstellung: Daniel Canton, Si- mon Susenberger, Marcel Selli- ni, Simon Wilhelm, Patrick Plei-

nes, Thilo Lenz, Karlo Korotaj, Nico Heider, Sebastian Gleiss, Nedzad Smailovic, Colin Barz.

Einwechselspieler: Abdullahi Adam, Sven Küttner.

Damen TuS Hornau – VFR 07 Limburg II 1:0 Aufstellung: Maria Do- minante, Minire Hoxha, Doris Helmchen, Melanie Rozic, Mona Lisa Mago, Isabell Freund, Chiara Luisa Pfaffi nger.

Die Einwechselspieler: Johan- na Schmidt, Anne Müller, Lisa Kleinschmidt.

Tor: Chiara Luisa Pfaffi nger (49.

Minute).

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