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999.- 199.- 3. 429.- 1. Ein besonderes Gastgeschenk

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WETTER �������������

19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 10. MAI 2017

Was zählt, ist

der Gedanke und die Geste

Werbering Uedem verteilt am Samstag

1.500 süße Überraschungen. Seite 10 und 11

Wie die Pfälzer auf der Asperheide strandeten

Auf dem Programm der Fahrradtouren steht auch eine Brotzeit. Seite 12

Die größten Hits der

Beatles im Wunderland Kalkar

NN verlosen Freikarten für das Konzert der

„Beatles Revival-Band“ am 27. Mai. Seite 14

Do. Fr.

21° 6° 20° 13°

Anlässlich der anstehenden Landtagswahl am 14. Mai richtet die Gemeinde Uedem am Sonn- tag ab 18 Uhr ein Wahlstu-dio im Uedemer Bürgerhaus ein.

Interessierten Bürgern werden dort die Wahlergebnisse der Landtagswahl in den sehcs Stimmbezirken der Gemeinde Uedem präsentiert. Per Fernse- her können sich die Gäste auch über die landesweiten Ergebnisse informieren.

Wer nicht die Gelegenheit hat, am Sonntag zum Wahllokal zu kommen, hat noch bis Freitag die Möglichkeit, an der Land- tagswahl per Briefwahl teilzu- nehmen. Das Rathaus ist am Freitag für die Briefwahl bis 18 Uhr geöffnet.

Wer die Briefwahlunterlagen bereits erhalten hat, sollte sei- nen Wahlbrief bis spätestens Donnerstag zur Post geben. Bis Sonntag um 18 Uhr können Wahlbriefe noch persönlich im Rathaus abgegeben beziehungs- weise in den Briefkasten des Rathauses eingeworfen werden.

Weitere Informationen gibt es auch auf www.uedem.de.

Wahlstudio im Bürgerhaus Uedem POLITIK �������������

Einmal links rum, einmal rechts rum: Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren konnten während des Mai- und Brunnenfestes in Goch beweisen, wie gut sie einen Gabelstapler durch einen Parcours steuern können. Dafür gab es am Ende einen Gabelstapler-Führerschein. Weiterhin lockte ein buntes Programm zahlreiche Gäste in die Gocher Innenstadt. Mehr Bilder zum Mai- und Brunnenfest gibt es

unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Scheckübergabe in Uedem: (v.l.) Petra Bahr-Rüschkamp erhält von Paula Edwards und Gina Sandstad vom KWC International einen Scheck in Höhe von 1.900 Euro. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ein besonderes Gastgeschenk

KWC International spendet 1.900 Euro für kranke Kinder und Jugendliche

Uedem. Paula edwards und Gina Sandstad vom KWC In- ternational besuchten am montagmorgen das Büro des ambulanten Hospizdienstes der malteser in Uedem. die da- men des KWC übergaben als

„Gastgeschenk“ der leitenden Koordinatorin, Petra Bahr- Rüschkamp, die großzügige Spende von 1.900 euro für den weiteren Aufbau des integrier- ten ambulanten Kinder-und Ju- gendhospizdienstes, unter dem

„dach“ des seit 2006 bestehen- den Hospizdienst der malteser am Niederrhein (Goch-Uedem/

Xanten-Sonsbeck).

Wenn ein Kind an einer fort- schreitenden, lebensverkür- zenden Krankheit leidet, ist das für die betroffenen Familien oft über viele Jahre eine besondere Belastung.

Neben Angst und Sorge um das erkrankte Kind, müssen die Eltern, oft mit begrenztem Bud- get, den Alltag organisieren und den Bedürfnissen aller Familien- mitglieder gerecht werden.

Anders als im ambulanten Hospizdienst für Erwachsene, bedeutet Begleitung im Kinder-

und Jugendbereich in der Regel Unterstützung einer Familie über einen langen Zeitraum. Mehrere Jahre sind nicht ungewöhnlich, in dem der Begleiter (in man- chen Diensten auch „Pate“ ge- nannt) für das erkrankte Kind oder auch das Geschwisterkind einmal wöchentlich da ist.

Zurzeit begleitet der ambu- lante Hospizdienst der Malteser am Niederrhein neun lebensbe- grenzt erkrankte Kinder- und Jugendliche in den Kreisen Kleve und Wesel. 15 Ehrenamtliche Be- gleiterinnen und zwei hauptamt- liche Koordinatorinnen haben für die Begleitung von Familien mit einem erkrankten oder ster- benden Kind eine zusätzliche Qualifikation abgeschlossen, die unter anderem auch durch ei- ne Spende des KWC im Vorjahr ermöglicht werden konnte. Eine weitere ehrenamtlich Mitarbei- tende wird in diesem Jahr noch zur Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendliche qualifiziert.

Die Familien werden zu Hau- se, ab dem Zeitpunkt der Dia- gnose unterstützt. Die Koordi- natorinnen und Ehrenamtlichen sind Gesprächspartner für alle

Beteiligten. Sie schenken auch Zeit für die Geschwisterkinder, denen die Erkrankung von Bru- der oder Schwester schon oft, sehr früh viel abverlangt. Die Be- gleitenden sind auch verlässliche Partner über das Sterben und den Tod hinaus und unterstüt- zen Familien auch durch unter- schiedliche Trauerangebote.

Lehrer und Erzieher, die mit Sterben, Tod und Trauer kon- frontiert sind, finden in den Ko- ordinatorinnen des Dienstes An- sprechpartnerinnen, die auch In- formationen auf Elternabenden und Projekte in Schulen und Kindergärten zu diesen Themen anbieten.

Sehr freuen würden sich die ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden des ambulanten Hospizdienstes, wenn sich noch mehr Ehrenamtliche zur Beglei- tung von Kindern, Jugendlichen oder auch Erwachsenen qualifi- zieren lassen würden.

Weitere Infos bei den Koordi- natorinnen Petra Bahr-Rüsch- kamp und Martina Zimmer un- ter Telefon 0151/22603052 und per Mail an hospiz.niederrhein@

malteser.org.

KReIS KLeVe. Zur Teilnah- me an den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen (NRW) am Sonntag, 14. mai, ruft das Kreiskomitee der Katholiken im Kreisdekanat Kleve auf und un- terstützt damit den Aufruf der katholischen Laienvertretun- gen der erzbistümer Köln und Paderborn sowie der Bistümer Aachen, essen und münster.

„Wer seine Stimme nicht ab- gibt, gibt sie denen, die sich gegen die Grundsätze unserer Demo- kratie stellen“, heißt es in einem gemeinsamen Wahlaufruf der Diözesanräte und Diözesanko- mitees der Katholiken in NRW.

Die christlichen Wähler sollten sich für Kandidaten entscheiden,

„die sich für Menschenwürde und Toleranz, Solidarität und

Mitverantwortung, Demokratie und friedliche Auseinanderset- zung bei der Suche nach tragfä- higen Kompromissen einsetzen“.

Den Kandidaten, die Vorurteile und Hass gegen Minderheiten und Fremde schürten und eine Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen vertreten, könne mit der Stimmabgabe „die ge- botene Absage erteilt werden“.

Zentrale Aufgaben sind nach Meinung des Kreiskomitees und der Laienvertretungen der Ein- satz für soziale Gerechtigkeit, die Förderung einer kinder-, ju- gend- und familienfreundlichen Gesellschaft, die Bewältigung der demografischen Folgen sowie der Einsatz für weltweite Gerech- tigkeit, Frieden und die Bewah- rung der Schöpfung.

Kreiskomitee ruft Katholiken auf, zur Wahl zu gehen

Keine Stimme für Kandidaten, die Hass schüren

Stadtführung wird gefilmt

GoCH. Die nächste öffentliche Gästeführung in Goch startet am kommenden Samstag, 13. Mai, um 11 Uhr. Unter dem Motto

„Aufgespürt – wir erkunden die Gocher Innenstadt“ stellt Franz van Well historische Gebäude und außengewöhnliche Bauten vor. Er lädt herzlich zur Teilnah- me an der rund 90-minütigen Tour ein. Diese ist ausnahms- weise kostenlos, denn ein Ka- merateam begleitet die Führung für Dreharbeiten im Auftrag der Stadt Goch. Wer bei der Führung mitmacht, ist somit damit ein- verstanden, dass er oder sie ge- filmt wird. Als Dankeschön wird dann die Teilnahmegebühr er- lassen. Treffpunkt ist um 11 Uhr der Marktplatz vor dem Rathaus.

Gästeführungen in Goch bietet die Stadt Goch bis zum Oktober regelmäßig an. Weitere Infos un- ter www.goch.de.

Die Katholische Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen in Goch lädt am Muttertag, 14. Mai, um 11 Uhr Jung und Alt, Groß und Klein zu einem Familiengottes- dienst in die Arnold-Janssen- Kirche in Goch ein.

Gottedienst am muttertag

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Liebe Deinen Nächsten!

Killewald kommt nach Uedem

UEDEM. Gemütlich bei einer Tasse Kaffee mit einem Land- tagskandidaten plaudern – etwas über seine Beweggründe und Ziele erfahren: Diese Möglich- keit bietet jetzt die SPD Uedem mit dem Kandidaten Norbert Killewald. Er erwartet am Don- nerstag, 11. Mai, also drei Tage vor der Landtagswahl, ab 16 Uhr alle Interessierten in der Bäckerei Spiegelhoff, Weberplatz 1 in Ue- dem. „Ich freue mich darauf, bei einer guten Tasse Kaffee mit den Uedemern ins Gespräch zu kom- men“, sagt er.

Norbert Killewald freut sich auf viele anregende Gespräche in Ue-

dem. Foto: privat

KLEVE. Der Angeklagte hat den Besitz von Drogen und Waffen zugegeben. Handel hat er nicht getrieben. Dass er Drogen hatte:

Dumm gelaufen.

In seinem Tatoo-Studio hat- te er nach Ladenschluss unter Zeitungen ein Beutelchen mit Drogen gefunden und zwei Er- klärungen gefunden: Entweder da wollte ihn jemand „hinhän- gen“, oder ein Kunde hatte das Beutelchen einfach vergessen und würde es wieder haben wol- len. Wäre das Zeug eine Falle, so die Schlussfolgerung, wäre es im Tatoo-Studio nicht wirklich gut aufgehoben. Also nimmt er das Zeug, von dem sich später he- rausstellt, dass es Kokain ist, mit nach hause. Am Folgetag wird es wieder mit ins Studio nehmen – falls sich ein „Verlierer“ meldet.

Was der Angeklagte nicht weiß:

Er wird am Folgetag Besuch bekommen. Ein Sondereinsatz- kommando wird anrücken. Nicht wegen der Drogen. Man hat den Angeklagten wegen Besitzes eines Revolvers denunziert. Als er sein Haus verlässt (er wohnt in einer Eigentumswohnung seiner El- tern), wartet der Einsatztrupp auf ihn – ringt ihn nieder, ver- haftet ihn und durchsucht dann zunächst Wohnung und Studio.

(Drogen- und Sprengstoffspür- hunde werden eingesetzt. Dro- gen werden nicht gefunden – ausgenommen das Beutelchen, das der Angeklagte bei seiner Festnahme bei sich trägt. Er trägt auch eine Waffe im Hosenbund, hat ein Messer dabei und in der Mittelkonsole seines Autos findet sich ein Butterflymesser. Bei den Durchsuchungen tauchen drei Macheten auf und etwas, das der Vorsitzende „Krempel“ nennt.

Rechte Devotionalien. Haken- kreuze, SS-Zeichen. „Alles Ge- schenke“, sagt der Angeklagte. Er wird auf die Rückgabe von Mes- sern, Schusswaffe und „Krempel“

verzichten.

Plädoyers

Die Staatsanwaltschaft mag – nach Abschluss der Beweis- aufnahme – nicht glauben, dass da etwas einfach dumm gelau- fen ist („Da müssten dann drei Zufälle zusammentreffen“) und beantragt sieben Jahre im Straf- rahmen des Paragrafen 30 a des Betäubungsmittelgesetzes (Bt- MG). Die Zufälle: Da vergisst ein Kunde – der Angeklagte weiß nicht, um wen es sich handeln könnte – sein Amphetamin, da ist ein Safe mit einer Feinwaage und Feingrip-Tütchen, die auch für den Drogenhandel nutzbar wären, und da ist ein Angeklagter am Tag der geplanten Durchsu- chung mit einer Waffe unterwegs ist, deren Magazin mit Vollman- telgeschossen durchgeladen ist.

Die Waffe: Nicht entsichert. Sie- ben Jahre. Aufrechterhaltung des Haftbefehls.

Dann: Die Verteidigung. Der Wahlverteidiger des Angeklag- ten: Auffallend. Blauer Anzug, Schlips, Cowboystiefel, schloh- weißer Lagerfeld-Zopf. Der La- gerfeldmann also sieht die Sache („Sie werden sich das schon ge- dacht haben“) anders. Ein Plädo- yer für die Galerie – vorgetragen von einem, der‘s drauf hat? Die Akte hat er intus und weiß, wer und wo anzugreifen ist. Die Ar- gumentation der Staatsanwältin, sagt er: „Falsch aufgehängt.“ Es geht nicht um Glauben. („Wir sind hier nicht in der Kirche.“)

Der Angeklagte, sagt der Ver- teidiger, hat „bestimmte Vor- stellungen, die man nicht teilen muss – vielleicht nicht teilen sollte“, aber das tut nichts zur Sache. Sein Mandant hat ein Ta- lent, sich als totaler Eigenbrötler unbeliebt zu machen. Er ist „froh drum, nicht mehr bei den Höl- lenengeln zu sein“.

Dann geht es zurück zum aber- witzig Dummgelaufenen. Säht da einer genügend Zweifel? Er

gibt sich Mühe. Er gibt eine gu- te Vorstellung. Er ist vorbereitet – zitiert sogar einen Rechtskom- mentar des Vorsitzenden Rich- ters. Nein, er zitiert nicht – er weist auf das Vorhandensein hin.

Alles ganz großes Kino der Ver- teidigungsleidenschaft. Was die Staatsanwaltschaft vorgebracht hat, reicht nicht, die Einlassung seines Mandanten zu widerle- gen, sagt der Lagerfeldmann. Es geht nicht darum – das sagt spä- ter auch der Pflichtverteidiger –, dass einer seine Unschuld bewei- sen muss. Es geht darum, dass man ihm zweifelsfrei nachweisen muss …

So sieht es auch der Lagerfeld- mann. Er handelt jeden Punkt ab und während er aus dem Zer- pflücken ein Kunstwerk macht, denkt man sich, dass die Füße, auf denen die Anklage ruht, viel- leicht nicht von Marmor sind.

Der Lagerfeldmann, denkt man auch, verteidigt nicht explizit den Mandanten, er verteidigt das Recht auf die Unschulds- vermutung. Es geht um Grund- sätzliches. Am Ende die Bitte um ein mildes Urteil und die Außer- vollzugsetzung des Haftbefehls.

Das Strafmaß, sagt der Lager- feldmann, ist Richterarbeit. Sein Mandant, sagt er auch, hat sich schuldig gemacht. Besitz einer nicht geringen Menge von Dro- gen. Waffenbesitz. Aber Drogen- handel unter Mitführung einer Waffe – wo, bitte sehr, sind die Beweise? Der Paragraf 30 a, 2 kann es nicht werden, sagt der Lagerfeldmann und zählt minus eins. Es greift der Paragraf 29 a (BtMG). Mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr wird bestraft, wer als Person über 21 Jahre Be- täubungsmittel unerlaubt an ei- ne Person unter 18 Jahren abgibt oder sie ihr entgegen § 13 Abs. 1 verabreicht oder zum unmittel- baren Verbrauch überlässt oder 2.

mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel

treibt, sie in nicht geringer Men- ge herstellt oder abgibt oder sie besitzt, ohne sie auf Grund einer Erlaubnis nach § 3 Abs. 1 erlangt zu haben. (2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jah- ren.

„Sieben Jahre aus dem Stand“, sagt der Lagerfeldmann, „können es doch nicht sein. Dafür kann man einen totschlagen.“ Er spielt auf Verhältnismäßigkeiten an.

Was, fragt man sich, ist der Kern dieses Verfahrens? Was gilt wann als bewiesen oder wider- legt? Wer darf vor Gericht an den Zufall glauben? Die Staatsan- waltschaft vielleicht besser nicht.

Von ihr wird Präzision erwartet.

Präzision beim Beweisen, Präzi- sion beim Widerlegen. Der An- geklagte – schuldig oder nicht?

Der Lagerfeldmann lässt keinen Zweifel daran, dass es darum für die Verteidigung nicht geht. Es geht darum, mit welchen An- schuldigungen die Staatsanwalt- schaft am Ende durchdringt.

Es geht darum, was sich bewei- sen lässt – jenseits aller Zweifel.

Es geht nicht darum, was ei- ner denkt und welche absurden Ideen er im Kopf spazierenführt.

Es geht nicht einmal darum, was in seinem Keller an Krempel zu finden ist. Nicht in diesem Verfahren jedenfalls. Hier geht es darum, ob einer – der Besitz wird nicht geleugnet – mit Be- täubungsmitteln Handel getrie- ben und dabei eine Waffe mit sich geführt hat. Im Plädoyer das Verneinen des Paragrafen 30 a - stattdessen der 29-er. Der Ange- klagte schließt sich der Verteidi- gung an und „kassiert“ nach Be- ratung der Kammer (zwei Rich- ter, zwei Schöffen) vier Jahre und drei Monate. Wo der Verurteilte anzusiedeln ist? Niemand hat da- nach gefragt. Man muss trennen können zwischen Tat und Gesin- nung – so lange jedenfalls, wie es das Verfahren gebietet. Heiner Frost

„Dafür kann man einen totschlagen“

Prozess gegen einen selbständiger Tätowierer aus Kleve lautet das Urteil: Vier Jahre, drei Monate

Infos zu Hartz IV und Sozialhilfe

KLEVE. Am Mittwoch, 17. Mai, um 16 Uhr findet der Sozialtreff zu Hartz IV und Sozialhilfe im Stiftungshaus an der Römerstra- ße 32 in Kleve statt. Er findet im- mer an jedem dritten Mittwoch eines Monats als Erfahrungs- austausch zu Sozialhilfe und Hartz IV statt. Als Moderatoren stehen vom Sozialberatungsver- ein Heinz Gräbing und Simone Pastoors-Kuhles zur Verfügung.

Immer wieder melden sich Men- schen bei uns wegen ungerecht- fertigter Kürzung von Kosten der Unterkunft und Heizung beziehungsweise Kostensen- kungsaufforderungen. In vielen Fällen sind hier Rechtsmittel er- folgreich, da nicht hinreichend günstige Wohnungen verfügbar sind.In gemütlicher Runde mit Kaffee und Gebäck können aber auch gerne gemeinsam andere Fragen zu Hartz 4 und Sozialhil- fe erörtert werden. Wer am 17.

Mai nicht kommen kann, kann sich für eine Beratung auch an unseren ehrenamtlichen Berater, Heinz Gräbing, Telefon 0157/

78221810, wenden oder auf der Website www.kleve-sozial.de be- suchen.

Testament schreiben: Die katho- lischen Hilfswerke – Adveniat, Caritas international, das Kin- dermissionswerk „Die Sternsin- ger“, Misereor, missio und Reno- vabis – laden ein, sich kostenlos über die grundlegenden rechtli- chen Gesichtspunkte der Nach- lassregelungen zu informieren.

Es referiert Dr. Holger Heinen, Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht aus der Kanzlei Scholten, Oberem & Partner in Kleve, zum Thema: Wie schreibe ich mein Testament? Die Veran- staltung findet statt am Montag, 15. Mai, von 17 bis 18.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstra- ße 11.

KURZ & KNAPP

Der Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrhei- nischen Bereiche des Kreises Kle- ve, Dr. Günther Bergmann, war jetzt auf Schusters Rappen unter-

wegs durch den Wahlkreis. Ge- meinsam mit bis zu 15 Personen aus seinem JU-Bergmann-Team zog er mit dem Bollerwagen an mehreren Tagen durch zahlreiche

Ortschaften der Kommunen sei- nes Wahlkreises und kam so auch mit vielen Bürgerinnen und Bür- gern über Politik ins Gespräch.

Auf dem Foto ist als Beispiel die

Tour durch Bedburg-Hau zu se- hen. Jetzt kamen mehr als 50 Ki- lometer zusammen, am Wochen- ende folgt der Tour-Abschluss in der Kreisstadt. Foto: privat

Bergmann auf Schusters Rappen durch den Wahlkreis unterwegs

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GOCH. Olli Derks von der DJK SG Hommersum/Hassum be- endet sein Engagement als ver- antwortlicher Leiter der ersten Damenmannschaft zum Ende der Saison.

Die bisherigen Bemühungen des Vereins blieben erfolglos, so dass der Zirkel nun größer gezo- gen wird, um einen potenziellen Trainer der Damenmannschaft, die aktuell den dritten Platz in der Bezirksliga belegt, gewinnen zu können. Weiterre Infos hat der 1. Vorsitzende Andre Gie- sen unter erster.vorsitzender@

djk-hoha.com oder telefonisch unter 02827/922225. An dieser Stelle möchte der Verein Olli Derks und seinem Betreuerstab seinen Dank aussprechen, die diese Funktion nun zwei Jahre innehatten. „Wir hatten uns in den beiden Jahren aber auch nur um den Trainings- und Spielbe- trieb der Damenmannschaften zu kümmern“, so Olli Derks.

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Im alten Testament steht:

Liebe Deinen Nächsten!

KRANENBURG. Am Samstag, 13. Mai, lädt die NABU-Na- turschutzstation Niederrhein zur Biber-Erlebniswanderung durch die Millinger Waard ein. Die Niederrhein-Guides Christian Theunissen und Gabi Willenberg zeigen den Teilneh- mern, wo man die possierlichen Tiere gut beobachten kann.

Mit mehreren Biberrevieren bietet die Millinger Waard aus- gezeichnete Beobachtungsmög- lichkeiten. „Im Hellen findet man zahlreiche Spuren: gefällte Bäume, Fraßplätze, Pfade, Fuß- abdrücke, die Burgen, in denen

sie leben und vieles mehr“, verrät der Biberexperte Christian Theu- nissen, „den nachtaktiven Nager selbst bekommt man jedoch nur während der Dämmerung zu se- hen. Bei einem Picknick – jeder bringt sich seinen Proviant selbst mit – legen wir uns an aussichts- reichen Plätzen auf die Lauer und werden ihn hoffentlich be- obachten können.“ Los geht es um 18.30 Uhr. Die dreistündige Tour kostet für Erwachsene zehn Euro, für Kinder sechs Euro. An- meldung und Infos unter Telefon 02826/9187600 und www.nabu- naturschutzstation.de.

Mit Niederrhein-Guides auf den Spuren der Biber

Naturschutzstation lädt ins Millinger Waard ein

Das Flüchtlingsteam beim Altherren-Turnier in Keppeln.

Gelebte Integration beim Fussballturnier in Keppeln

Erstmals spielte ein Flüchtlingsteam beim Turnier der Alten Herren mit

KEPPELN. Zehn Teams traten beim traditionellen Fußballtur- nier der Alten Herren von For- tuna Keppeln an, um den Wan- derpokal des Bürgermeisters der Gemeinde Uedem unter sich auszuspielen. Erstmalig dabei war in diesem Jahr ein Flücht- lingsteam mit Spielern aus Irak, Syrien und Afghanistan.

Die Verantwortlichen der Alt- herren-Abteilung von Fortuna hatten sich zum Ziel gesetzt, ein Zeichen für die Integration der neuen Mitbürger zu setzen und diese deshalb zum Turnier ein- geladen. Bei freundlichem, wenn auch etwas kühlen Wetter, fanden die Spiele in zwei Gruppen statt.

Für die Halbfinals qualifi- zierten sich die beiden jeweils Gruppenersten. Dort setzten sich die Spielvereinigung Pfalzdorf und der SV Lüllingen durch und zogen somit ins Halbfinale ein.

Turniersieger wurde schließlich das Team aus Kessel durch einen 3:0 Finalsieg. Der dritte Platz ging an die Gastgeber aus Kep- peln, die das Elfmeterschießen

gegen die Mannschaft von Ale- mannia Pfalzdorf für sich ent- schieden. Bürgermeister Rainer Weber, der wie jedes Jahr die Sie- gerehrung persönlich vornahm, dankte den Organisatoren für die Vorbereitung und reibungslose Durchführung des Turniers, vor allem aber für die vorbildlichen Bemühungen um Integration

und drückte seine Hoffnung aus, dass auch andere Vereine und Institutionen in Uedem ähnliche Initiativen entwickeln.

Bei Gegrilltem und kühlen Getränken ließen die Teilnehmer das Turnier in freundschaftlicher Atmosphäre auf der schönen Platzanlage in Keppeln ausklin- gen.

Bürgermeister Rainer Weber (2.v.l.) mit Mitspielern des Flücht- lingsteams bei der Siegerehrung. Fotos: privat

Wer löst Olli Derks als Trainer der Damenmannschaft ab? Foto: privat

Wer wird der neue Kaiser?

Kaiserschießen am Samstag in Nierswalde

NIERSWALDE. Beim Schüt- zenverein Nierswalde findet am Samstag, 13. Mai, das Kaiser- schießen statt. Alle fünf Jahre nehmen die bisherigen Köni- ginnen und Könige des Vereins hier teil, um unter sich für die nächsten fünf Jahre die/den neue(n) Kaiser(in) auszuma- chen.

Der Verein würde sich freuen, zu diesem Ereignis möglichst viele Mitglieder, Freunde und Verwandte im Schützenhaus be- grüßen zu können. Die Mitglie- der treffen sich bereits um 13.45 Uhr am Schützenhaus, um unter Begleitung des Tambourcorps Asperden zunächst das amtie- rende Kaiserpaar Anne und Kurt (Sickau) abzuholen. Das Kaiser- schießen soll dann gegen 15 Uhr

am Schützenhaus beginnen. Für das leibliche Wohl sorgen unsere Damenabteilung und der Ver- einswirt.

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.schuet- zen-nierswalde.de.

Schützenverein sucht den neu- en Kaiser. Wer löst Kurt ab?

Foto: privat

DJK sucht neuen Trainer für die Damen-Mannschaft

Olli Derks beendet sein Engagement als Leiter

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MITTWOCH 10. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Kreiskönig Hendrik Grob regiert 31 Klever Vereine

Schießwettbewerb der Kreis-Klever-Schützenvereinigung in Kalkar

KALKAR. Die Kreis-Klever- Schützenvereiniung traf sich zu ihrem 26. Vogelschießen in Kalkar. Bei bewölktem Wetter trafen sich die amtierenden Ma- jestäten der 31 angeschlossenen Vereine auf dem Marktplatz, um ihren König der Könige auszu- schießen. Das Königsschießen wurde mit dem Kreis-Prinzen- schießen (bereits zum 23. Male) durchgeführt.

Nachdem bei der Jugend (2015 wurde erstmals mit Luftgewehr geschossen) Bastian Klitschka (Schützenverein Pfalzdorf) den Kopf errungen hatte (56 Schuss), zeigten sich die Flügel bei den Jugendlichen ein wenig wider- standsfähiger. Diese Preise wur- den von Christian Wenz (Bür- gerschützenverein Schottheide) und Laura Wasser (Schützenver- ein Rindern) errungen. Hierfür wurde 126 beziehungsweise 93 Schuss verwendet, bevor mit ei- ner Schusszahl von 132 sich der Jugendprinz vom Schützenver- ein Asperden, Leon Bachmann durchsetzte. Er löst Stephan Ver- voorts (Schützenverein Kellen) ab.

Bei dem gleichzeitig durch-

geführten Schießen der amtie- renden Könige dauerte es et- was länger. Günter Neumann, amtierende Majestät der Kreis- Klever-Schützenvereinigung, errang den Kopf (147 Schuss).

Im weiteren Verlauf gingen die Preise/Flügel an die Majestäten Heinrich Frericks (Bürgerschüt- zenverein Louisendorf) und an Jürgen Hemmers (Schützen- verein Aspserden). Hier sah es bei den Preisen mit der Frauen- quote mal wieder schlecht aus.

Kurz nach 19 Uhr löste sich der letzte Teil des Vogels von der Stange. Als neue Majestäten der Kreisvereinigung löst nun mit Hendrik Grob und Birte Schoofs wieder ein Königspaar vom Bürgerschützenverein Hu- isberden den Vorjahreskönig Günter Neumann (Schützen- verein Rindern) als Kreiskönig ab. Der neue Kreiskönig über- nimmt nun die Regentschaft der KKSV.

Nach der Aufstellung der Ver- eine zog der festliche Schützen- zug zur Begegenungsstätte in Altkalkar. Hier begrüßte Kurt Peters in seiner Rede als Ehrengä- ste die Bürgermeisterin Dr. Britta

Schulz und den Landtagsab- geordneten Dr. Günther Berg- mann. Gleichzeitig gratulierte er der Stadt zum Jubiläumsjahr

„775 Jahre Stadtrechte“. Hierzu hatten die Schützenvereine aus Kalkar und Altkalkar dieses Fest ausgerichtet und erhielten für die gute Organisation und reibungs- lose Durchführung viel Lob und Anerkennung. Anschlie- ßend wurden die Preise und die Schützenketten an die Preisträger überreicht.

Das große Herbstfest der Kreis- Klever-Schützenvereiniung ist einer der wichtigsten Termine im Kalender des neuen Prinzen und des neuen Kreis-Königspaares.

Am Samstag, 14. Oktober findet zum Abschluss der Schießsaison das große Herbstfest statt.

Das Fest wird ebenfalls von den Vereinen aus Kalkar und Altkalkar ausgerichtet und fin- det wie im Vorjahr in Hasselt im großen und beheizten Festzelt) statt. An diesem Tage werden auch die Preise aus den zur Zeit noch laufenden verschiedenen Schießwettbewerben an die er- folgreiche Vereine und Schützen überreicht.

Hendrik Grob und Birte Schoofs vom Bürgerschützenverein Huisberden sind das neue Königsschüt- zenpaar der Kreis-Klever Schützenvereinigung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neue Geschäftsführung

beim RuFV Asperden-Kessel

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und zahlreichen Ehrungen

GOCH. Die Vereinsmitglieder des Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel tra- fen sich kürzlich zu ihrer Jah- reshauptversammlung, die erstmalig in der neu errichteten Kantine in der Vereinsreithalle stattfand. Der erste Vorsitzende des Vereins Wolfgang Kösters begrüßte die 78 Teilnehmer und leitete die Versammlung.

Nach der Begrüßung der Eh- renmitglieder, bat Wolfgang Kösters um eine Schweigemi- nute für die verstorbenen Ver- einsmitglieder Josef Tönisen, Maria Dormann und Manfred Uschkoreit. Der Geschäftsführer Manfred Uschkoreit war nach ei- ner schweren, kurzen Krankheit plötzlich von uns gegangen. Die Einladung an alle Mitglieder zu dieser Versammlung hat er selbst noch verschickt, die Niederschrift der letztjährigen Jahreshauptver- sammlung sowie den vielseitigen Jahresbericht 2016 noch selbst erstellt. Gern hätte die Versamm- lung ihm persönlich für seinen unermüdlichen Einsatz im Amt des Geschäftsführers während der letzten acht Jahre gedankt.

In diesem traurigen Rahmen musste eine neue Geschäftsfüh- rerin gewählt werden: Angelika Jacobs wurde von der Versamm- lung einstimmig gewählt und übernimmt nun neben dem Amt

der Jugendwartin auch das Amt der Geschäftsführerin.

Fünf Mitglieder erhielten im Rahmen der Versammlung den Status eines Ehrenmitglieds, zu dem ihnen durch den Vorsitzen- den mit einem Buchgeschenk gratuliert wurde. Wolfgang Kö- sters betonte: „Sie haben sich alle um unseren Reit- und Fahrver- ein in besonderer Weise in vielen Jahren der ehrenamtlichen Un- terstützung verdient gemacht“.

Zu den Gratulanten gehören Pe- ter Kurypers, Johannes Coenen, Helmut Jansen, Karl Müskens

und Gerd Goemans.

Im Rahmen der Jahreshaupt- versammlung wurde außerdem traditionell die Ehrung der er- folgreichsten Reiter und Fahrer der vergangenen Saison vorge- nommen. Dazu gehören unter anderem Kevin Lamers mit „Tom Boy“ bei den Ponyreitern, Jana Deloy mit „Come together“ bei den Jungen Reitern bis 21 Jah- re und Kathrin Oppenberg mit

„Cordina“ bei den Reitern ab 22 Jahre. Erfolgreichster Fahrer der abgelaufenen Saison war Tobias Müskens mit „Max und Mori“.

Den fünf neuen Ehrenmitglieder beim RuFV Asperden-Kessel gra- tuliert der Vorsitzende Wolfgang Kösters mit einem Buchgeschenk.

Foto: privat

GOCH. Der 1. Vorsitzende Franz van Berkum begrüßte auf der Jahreshauptversammlung zum letzten Mal die zahlreichen Mitglieder der 1. Große Go- cher Karnevalsgesellschaft Rot- Weiß. Er hatte bereits vor län- gerer Zeit angekündigt, seinen Platz der jüngeren Generation zur Verfügung zu stellen. Dem Tenor folgte auch der Geschäfts- führer Helmut van Bebber, der seine Vorstandsposition eben- falls für die Wahl eines Nachfol- gers niederlegte.

Aber zuvor standen noch ei- nige andere wichtige Punkte auf der Tagesordnung. So war man dieses Jahr wieder mit den Tanz- garden auf dem eigenen Garde- und Showtanzturnier vertreten und konnte die guten Platzie- rungen bei anderen Turnieren im Kreis bestätigen. Jugendarbeit ist wichtig für den Fortbestand der Vereine, stellt Pressesprecher Jörg

Günzel fest und ist überzeugt, dass man für die Zukunft in der GGK mit den jungen Mädchen und jungen Gardisten gut gerü- stet ist.

Ausblick auf 2021

Das zeigt auch der Ausblick auf das Jahr 2021, das Jahr der nächsten Prinzengestellung der GGK. Bereits 55 Gardisten haben sich für eine Teilnahme in der Prinzengarde entschieden und auch die Funkengarde zeigt be- reits heute ein starkes Interesse.

So war es selbsterklärend, dass der Bericht des Schatzmeister Andreas Lamers mit dem Blick auf die Prinzengestellung 2021 bewertet wurde.

Die gestiegenen Kosten sind auch bei der GGK nicht nachhal- tig zu kompensieren und der Be- richt des Schatzmeisters war der Beleg dafür, eine Beitragserhö- hung zu beschließen. Für die an-

schließenden Neuwahlen wurde dem Vorstand durch die Mitglie- der Entlastung erteilt und Wahl- leiter Josef Jansen richtete insbe- sondere an die beiden ausschei- denden Vorstandsmitglieder Franz van Berkum und Helmut van Bebber das Wort. Insgesamt 13 Jahre haben sich beide durch ihre kompetente Vorstandsarbeit in die Dienste der GGK gestellt.

Ihre ehrenamtlichen Tätig- keiten für die Gesellschaft sind beispielhaft und ihre förder- lichen Maßnahmen zur freund- schaftlichen Verbundenheit mit den niederländischen Karnevals- freunden aus Boxmeer zeigen heute und auch künftig Außen- wirkung.

Die Mitglieder dankten beiden mit stehenden Ovationen.

Neuer 1. Vorsitzender wurde Jörg Lang und als Geschäftsfüh- rer wurde Christian Pennekamp gewählt. Weiter wurde Jugendlei-

terin Verena Seiler und Schatz- meister Andreas Lamers im Amt bestätigt.

Als neuer 3. und 4. Beisitzer vervollständigen Peter Jansen so- wie Lothar Roelofs den Vorstand.

Franz van Berkum wurde als An- erkennung für seine Verdienste durch die Mitglieder zum Ehren- vorsitzenden ernannt.

Weitere Wahlen außerhalb des Vorstands: Standartenträger Carsten van Schrick und Roy Orlich; Kassenprüfer Armin Vollmer, Helena Ambrosius und Maike Bodden.

Auch wurden den Mitglie- dern die nächsten gemeinsamen Termine eröffnet. So ist der Be- werberschluss für den Prinzen 2021 auf Aschermittwoch, 14.

Februar 2018, terminiert und bereits am 6. Mai trifft man sich im neu bestimmten Vereinslokal Poorte Jäntje zum gemeinsamen Stammtisch.

Zum neuen Vorstand gehören (v.l.)Verena Seiler, Peter Jansen, Christian Pennekamp, Andreas Lamers, Jörg Lang, Lothar Roelofs und Franz

van Berkum. Foto: privat

Gut gerüstet für die Zukunft

Jörg Lang übernimmt ab sofort den Vorsitz bei der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß

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Mülltonnenbrände: Zwei Ju- gendliche aus Goch, 14 und 15 Jahre alt, waren am 13. Januar 2017 nach einem Mülltonnen- brand am Gildenplatz in Goch vorläufig festgenommen worden.

Die Ermittlungen der Kriminal- polizei sind nun abgeschlossen und es konnten weitere Taten aufgeklärt werden. Die beiden Jugendlichen hatten zusammen mit einem 13-jährigen Jugend- lichen aus Goch in wechselnder Beteiligung folgende Gegenstän- de in Goch angezündet:

12. Januar, Feldstraße, Müllcon- tainer; 10. Januar, Leni-Valk- Straße, zwei Mülltonnen; 7. Ja-

nuar , Auf dem Wall, Mülltonne;

30. Dezember 2016, Auf dem Wall, Mülllager eines Geschäf- tes durch Feuerwerkskörper;

26. Dezember, Theodorstraße, Gartenhaus und Müllcontainer auf dem Gelände einer Schule;

25. Dezember, Schützenstraße, zwei Mülltonnen; 12. Dezem- ber, Bahnhofstraße, Fitnessgerät an der Nierswelle; 30. Oktober, Mühlenstraße, sechs Müllton- nen im Innenhof eines Senioren- heimes; 20. Oktober, Melaten- straße, drei Mülltonnen; 7. Okto- ber, Kastellstraße, Müllcontainer.

Die Jugendlichen sind auch für zwei Brände ohne Sachschaden verantwortlich: 1. Dezember, Melatenstraße, Sperrmüllhaufen,

und 31. Oktober, Melatenstra- ße, Müll in einem leerstehenden Haus.

Kradfahrer verletzt: Der 76-jäh- rige Fahrer eines Leichtkraft- rades aus Kranenburg befuhr am Samstag, 6. Mai, gegen 16 Uhr, die Grunewaldstraße in Kessel aus Fahrtrichtung Kleve kom- mend in Richtung Landesgrenze.

Er beabsichtigte im Anschluss den Kreuzungsbereich der B504 zu Queren, um seine Fahrt auf der gegenüberliegenden Straße

‚Am Zollamt‘ fortzusetzen. Im Kreuzungsbereich grüßte er ei- nen anderen Kradfahrer mittels Handzeichen. In Folge dessen verlor er die Kontrolle über sein

Zweirad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte da- bei. Anschließend rutschte er bis auf den kombinierten Fuß- und Radweg und kollidierte dort mit einem 63-jährigen Radrennfah- rer aus Emmerich, der hierdurch stürzte. Während der Radrenn- fahrer unverletzt blieb, erlitt der 76-Jährige Kopf- und Gesichts- verletzungen, welche die Un- tersuchung in einem nahegele- genen Krankenhaus erforderlich machte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Sexualdelikt in Uedem: Eine 20-jährige Frau lief am Sonntag, 7. Mai, gegen 1.15 Uhr nach einer Feier auf dem Radweg der Straße

Boxteler Bahn (Landstraße 77) von Uedem nach Goch. Etwa 500 Meter hinter einer Firma, die sich am Ortsrand von Uedem befindet, näherten sich ihr plötz- lich zwei Männer und zogen die 20-Jährige auf den Grünstrei- fen. Anschließend wurde sie von einem der beiden Männer zum Geschlechtsverkehr gezwungen.

Nach der Tat liefen die beiden Männer in Richtung Uedem weg. Die 20-Jährige hielt ein vor- beifahrendes Auto an, in dem ein etwa 40 Jahre altes Pärchen saß.

Das Pärchen brachte die 20-Jäh- rige nach Hause. Später begab sich das Opfer zur Untersuchung ins Krankenhaus und alarmierte von dort die Polizei. Ein Täter

war etwa 30 Jahre alt, etwa 1,75m groß und hatte ein südländisches Aussehen. Er hatte kurze dunkle Haare und eine schlanke Figur.

Der Mann trug eine schwarze Kapuzenjacke. Der zweite Täter war etwa 50 Jahre alt, etwa 1,70m groß und hatte eine kräftige Fi- gur. Er hatte dunkle, längere, nach hinten gegelte Haare und einen Dreitagebart. Beide unter- hielten sich in einer für das Opfer unbekannten Sprache. Die Poli- zei sucht Zeugen, insbesondere das Pärchen, welches das Opfer nach Hause gefahren hat. Hin- weise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.

Kettensäge entwendet: In der

Zeit zwischen Freitag, 22.30 Uhr, und Samstag, 6. Mai, 7.30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter aus einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Rheinuferstraße in Kalkar eine Kettensäge und einen Hochdruckreiniger. Das Diebesgut war in einer Scheune gelagert. Zur gleichen Tatzeit ent- wendeten unbekannte Täter in der Nähe, an der Straße Eyland, aus einem landwirtschaftlichen Betrieb drei Fahrräder der Marke Gazelle. Die Fahrräder standen verschlossen in einer Lagerhalle.

Bei einem Fahrrad handelte es sich um ein Elektrofahrrad.Hin- weise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

MITTWOCH 10. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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POLIZEIBERICHT

Referenzen

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