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Welche Schäden verursacht der Salzabbau? Versammlung von Salzbergbaugeschädigten in Büderich soll gemeinsames Vorgehen ermöglichen, Unterstützung seitens der Politik erforderlich

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AKTUELL ������������

Mit ihrem Konzept und mit dem großen Engagement der Bürger konnte die Stadt Kamp-Lintfort überzeugen: Am Dienstag erhielt sie den Zuschlag für die Ausrichtung der NRW-Landes- gartenschau 2020. Es wird zwei Ausstellungsbereiche geben, ein Teil auf dem Areal des ehema- ligen Bergwerkes West und ein Teil im Umfeld des Klosters Kamp, verbunden durch einen Wandelweg.

Landesgartenschau in Kamp-Lintfort

45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015

Der Circus Cassely schlägt seine Zelte am Hafen auf

Vom 19. Dezember bis zum 3. Januar

ist das neue Programm zu bewundern Seite 2

Mit dem Nibelungenexpress durch eine rauschende Nacht

6. Enni-Night of the Bands in Xanten

mit 11 Bands in 11 Locations Seite 6

Ganz oder gar nicht - tun sie’s oder tun sie’s nicht?

Komödie der Bühnenrevoluzzer brachte das Publikum an fünf Abenden zum Toben. Seite 9

Do. Fr.

16° 11° 16° 10°

Welche Schäden verursacht der Salzabbau?

Versammlung von Salzbergbaugeschädigten in Büderich soll gemeinsames Vorgehen ermöglichen, Unterstützung seitens der Politik erforderlich

BÜDERICH/GINDERICH. Seit vielen Jahren müssen die Men- schen in der linksrheinischen Region zwischen Rheinberg und Xanten damit leben, dass tief unter ihnen die Erde vom Salz- bergbau ausgehöhlt wird. Als Folge davon entstehen großflä- chige Bodensenkungen. Doch welche Schäden werden durch diese Senkungen verursacht und wo genau treten sie auf? Deiche, Straßen und Gebäude sind be- troffen, aber längst nicht jeder Schaden wird durch den Salzab- bau verursacht. Nach dem Ver- ursacherprinzip müssen Firmen, die Schäden anrichten, sie auch regulieren. Doch welche Schäden genau haben sie angerichtet? Hier scheiden sich die Geister und für viele Betroffene ist es unglaub- lich schwer, wenn nicht gar un- möglich, nachzuweisen, dass ihr Gebäude durch den Salzbergbau geschädigt wurde.

Einer dieser Betroffenen ist Wilhelm Fischer aus Werrich.

Er hat sein Haus vor zwei Jah- ren aufwändig renoviert - auf eigene Kosten. Kurzes Aufatmen, als endlich alles fertig war - und dann die Ernüchterung: „Es tre- ten schon wieder Risse auf, die sich permanent vergrößern.

Wenn es so weitergeht, müssen wir bald wieder von vorne an- fangen“ befürchtet Fischer. Für

ihn ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. „Ich weiß, dass hier in Werrich und Perrich viele Anwohner die glei- chen Probleme haben. Und ich weiß auch, dass viele von ihnen sagen, dass sie alleine ja nichts machen können. Deshalb bin ich jetzt zu der Überzeugung gelangt, dass alle Betroffenen gemeinsam vorgehen müssen, wenn sie etwas erreichen wollen.“

Dabei stützt er sich auch auf die Erfahrung, die sein Nachbar Werner Schweickert gemacht hat.

Sein Haus wies ebenfalls große Risse auf und Schweickert war davon überzeugt, dass sie vom Salzabbau herrührten. Er zog gegen die Firma Esco Borth vor

Gericht - und verlor, nachdem drei unterschiedliche Gutachten erstellt wurden, die er alle be- zahlen musste. Schweickert blieb auf insgesamt fast 60.000 Euro Kosten sitzen. Und renoviert hat er jetzt, rund 10 Jahre nach Prozessbeginn, sein Haus immer noch nicht.

„Um solche Fälle zu vermei- den, hilft nur ein gemeinsames Vorgehen“ betont Wilhelm Fi- scher. Denn er ist überzeugt davon, dass sich vieles zusam- mentragen ließe, was dann ein überzeugendes Gesamtbild er- gäbe. Als eines dieser Beispiele nennt er die Bodenplatten in der Kirche St. Peter in Büderich, die regelrecht in die Luft geflogen

sind. Diese „Explosion“ kann seiner Meinung nach nur durch senkungsbedingte Spannungen im Boden passiert sein. Die Landstraße 460 von Birten nach Wesel weise die gleichen Symp- tome auf, auch hier entstanden jede Menge Bodenwellen. Für die Straßensanierung übernahm die Firma Cavity, die im Auf- trag von Esco und Solvay für die Schadensregulierung zuständig ist, einen Großteil der Kosten, für die Kirche will sie die Hälfte übernehmen, mehr jedoch nicht.

Auch für die Sanierung und die Erhöhung der Deiche zahlt Cavity, denn wie in der Ausgabe der firmeneigenen Zeitung „Ca- vity News“ 1/2013 zu lesen ist, betragen die größten Senkungen im Raum Büderich maximal 1,50 Meter, im Bereich Wallach und entlang der Landstraße 460 zwischen Ginderich und Unter- birten liegen sie bei etwas mehr als einem Meter. Von der Rhein- brücke aus bis Wesel-Perrich ha- be der Salzbergbau jedoch keine Auswirkung auf die Deiche.

Soweit Cavity, doch wie jeder logisch denkende Mensch stellt sich Wilhelm Fischer die Frage:

„Wenn ein ganzes Gebiet unbe- strittenerweise großflächig heute mindestens 1,50 Meter tiefer liegt als früher und ein angrenzendes Gebiet nicht, was ist dann mit

den Häusern, die genau auf der Kante zwischen Senkungsge- biet und nicht betroffenem Ge- biet liegen?“ Und weiter stellt er fest, dass sich der Boden ja nicht völlig gerade absenkt, sondern in der Mitte der riesigen Kuh- le deutlich stärker als am Rand.

Das belegten auch Kanlarohre in Büderich, die neu verlegt werden mussten, weil sie kein Gefälle mehr aufwiesen, sondern dort hätte das Wasser sogar bergauf laufen müssen. Fischer ist sicher, dass es viel mehr Betroffene gibt als bisher bekannt. In den Cavity News ist von rund 500 Geschä- digten die Rede, mit denen man sich inzwischen - zur Zufrieden- heit aller Beteiligten - geeinigt habe. Cavity führt dies als Beleg dafür aus, dass eine Schiedsstel- le, wie es sie beim Kohlebergbau gibt, überflüssig sei, Fischer sieht das jedoch ganz anders: „Im Salz- bergbau muss man, anders als bei der Steinkohle - als Geschädigter nachweisen, wer der Verursacher der Schäden ist, das ist für den Einzelnen fast unmöglich! Des- halb brauchen wir auch die Un- terstützung seitens der Politik, die sich für die Einrichtung einer solchen Schiedsstelle stark macht und dafür, dass der Verursacher beweisen muss, dass er die Schä- den nicht verursacht hat! “

Um ein gemeinsames Vorge-

hen zu ermöglichen, lädt Werner Schweickert zu einer Versamm- lung ein, bei der diese Proble- matik erörtert werden soll. Da- zu will er die Bürgermeister der betroffenen Kommunen, also Ulrike Westhoff aus Wesel und Bürgermeister Thomas Ahls aus Alpen, mit ins Boot holen und auch den SPD-Landtagsabge- ordneten Norbert Meesters. Dr.

Michael Terwiesche, Fachanwalt für Bergbauschäden wird ebenso anwesend sein wie Dipl.-Ing. Pe- ter Immekus, freier Sachverstän- diger für Bergbau/Bergschäden.

Schweickert hofft, dass viele Men- schen aus dem großen Gebiet zu dieser Versammlung kommen und er hofft weiter, dass diese vie- len Betroffenen auch bei den po- litischen Gremien Unterstützung finden werden. Denn er ist sich ganz sicher: „Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen und uns zusammenschließen, werden wir Erfolg haben. Und dabei geht es nicht nur um die Reparatur von ein paar Rissen, sondern es geht auch um eine Verantwortung, die wir der nächsten Generation ge- genüber haben!“

Die Versammlung findet am Dienstag, 10. November um 19.30 in der Gaststätte van Gel- der, Pastor-Bergmann-Staße 29 in Büderich am Markt statt.

Ingeborg Maas Hermann Norff, Dipl.-Ing. Peter Immekus, freier Sachverständi-

ger für Bergbau/Bergschäden, Dr. Michael Terwiesche, Fachanwalt für Bergbauschäden und Wilhem Fischer (v.l.) hoffen auf große Re- sonanz bei ihrer Versammlung, um ein gemeinsames Vorgehen in die

Wege leiten zu können. Foto: privat

In seinem Hauptquartier „Hirses Hütte“ traf sich der Elferrat de Veenze Kräje, um die letzten Vorbereitungen für die anstehende Session zu treffen. Die wird am 13. 11. ab 19.11 Uhr im Festzelt an der Gaststätte „Zur Deutschen Flotte“ mit einem abwechslungsreichen und spannendem Programm eröffne. Natürlich wird dabei auch der Mottosong und das Motto der Session vorgestellt. Höhepunkte werden sicherlich die große Büttensitzung am Samstag den 6. Februar und der 47. Rosenmontagszug am Montag

8. Februar sein. NN-Foto: Theo Leie

ZUM SCHMUNZELN ���

Bei einem Käffchen unterhält Lisa sich mit Hannah über diese merkwürdige Eigenart der Men- schen, alles besitzen zu wollen und es dann, wenn man es hat, gar nicht mehr richtig zu schät- zen. Die Frauen reden, Ehemann Erich sitzt schweigend daneben.

Lisa erinnert sich noch genau an ihre allererste Schallplatte. So lange hat sie gespart, um die fünf Mark, die so eine Platte damals kostete, zusammen zu bekom- men. Vor dem Kauf war sie bei dem Song jedesmal ans Radio gestürzt und hatte es voll auf- gedreht. Als sie die Platte dann endlich hatte, wurde sie am ers- ten Tag von morgens bis abends gedudelt. Aber dann... ja, dann war die Herrlichkeit auch schon vorbei, sie stellte das Radio nicht mehr laut, wenn das Lied lief und auf dem Plattenspieler landete das Ding auch nur noch selten.

Auch Hannah kann einige Ge- schichten dieser Art beitragen, wie sie alles getan hat, um sich Neuerwerbungen zu leisten, die sie dann, als sie sie endlich hatte, links liegen ließ. Beispielsweise den Super-Sandwichtoaster, der nun im Schrank sein unerfülltes, langweiliges Dasein fristet und der nicht mehr gebraucht wird.

An dieser Stelle erwacht Hannahs bessere Hälfte Erich plötzlich aus seiner Lethargie. Mit einem Seufzer, der wirklich tief sten See- lenschmerz verrät, sagt er: „Jaaa, um mich zu kriegen, hat sie sich damals auch ganz schön ange- strengt....“!

Ihre

Lisa

Müll sammeln im Wald

BÖNNINGHARDT. Die Interes- sengemeinschaft für Geschichte und Natur in Bönninghardt be- dauert, dass einige der Menschen, die zur Kastaniensammelzeit in den Wäldern unterwegs sind, nicht immer sehr rücksichtsvoll sind und eine Menge Unrat hin- terlassen. Deshalb startet die In- teressengemeinschaft auch 2015 eine Müllsammelaktion auf der Bönninhardt, um die umliegen- den Wälder vom Müll zu befrei- en. Nicht nur die Mitglieder wer- den in die Wälder ausschwärmen, um den Müll einzusammeln. Alle Bürger, die sich für dieses Projekt interessieren, sind herzlich dazu eingeladen. Dies gilt natürlich auch für alle Kinder, die immer sehr fleißig sind und vielleicht gerne helfen möchten.

Start ist am Samstag, 7. No- vember gegen 9.30 Uhr vom Parkplatz an der Katholischen Kirche (Ecke Pastor-Sanders- Weg) in Bönninghardt. Jede hel- fende Hand ist willkommen. Das Ende der Sammelaktion ist gegen 12.30 Uhr geplant.

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Der Circus Casselly schlägt seine Zelte am Hafen auf

vom 19. Dezember bis zum 3. Januar ist das neue Programm zu bewundern

XANTEN. Schon seit einigen Jahren ist in Xanten Weih- nachtszeit gleichbedeutend mit Zirkuszeit. Für viele Familien gehört inzwischen ein Besuch des Weihnachtscircus Jonny Casselly unbedingt in diese Zeit.

Und alle Fans - auch die, die es noch werden wollen - dürfen sich freuen: Auch in diesem Jahr gastiert der Circus Casselly wie- der von Mitte Dezember bis ins neue Jahr hinein in Xanten.

Im vierten Xantener Weih- nachtscircus dürfen sich die Besucher eine Auszeit nehmen und eine Show der Extraklas- se genießen, die Circusdirektor Jonny Casselly jr. wieder einmal mit viel Sorgfalt für seine kleinen und großen Gäste zusammenge- stellt hat.

Mit dabei ist John Pathic, der in seiner temporeichen Jonglage mit bis zu fünf Hüten und einem Stock die Schwerelosigkeit auf- zuheben scheint. Lisa Chudalla ist sowohl in luftiger Höhe, als auch auf dem Manegenteppich zu Hause. Neben einer atembe- raubenden Nummer am Verti- kalseil wirbelt sie auch mit dem Cyr Wheel durch die Manege, welches entfernt an einen über- dimensionalen Hula Hoop Rei- fen erinnert.

Für spanisches Flair unter der Zirkuskuppel sorgt Jose Munoz auf dem Drahtseil, und während Irina und Vladyslav in rasanter Zweisamkeit die Zuschauer am Trapez verzaubern, sorgt Vla- dyslav auch als Solokünstler an den Strapaten für Herzschlag- momente!

Einen weiteren artistischen Höhepunkt bietet eine außer- gewöhnliche Antipodendarbie- tung: Der kleine Peter Pan und

der furchteinflößende Captain Hook faszinieren ihr Publikum mit gekonnten Salti und waghal- sigen Balanceacts!

Tierliebhaber dürfen sich auf einen besonderen Leckerbissen freuen: Ab dem 21.12. - das ist der Familientag - sorgt der er- fahrene Tiertrainer Patrick Bur- ke für ein tierisches Vergnügen, wenn er sich vor den Augen eines staunenden Publikums mit sei- nem äußerst musikalischen See- löwen unterhält!

Vom 19. Dezember bis zum 3. Januar 2016 lädt die Circusfa- milie Jonny Casselly jr. ins große Viermastzelt ein, das in diesem Jahr einen neuen Standtort be- kommt. Es wird erstmals am Hafen Xanten stehen - insbeson- dere am Abend bietet der eine

märchenhafte Kulisse, wenn sich die Lichter des Zelts im Wasser spiegeln.

„Weihnachten hat für die meisten Menschen immer noch etwas Magisches. Dem Zauber kann sich kaum jemand entzie- hen“, so Jonnny Casselly, der sein Publikum auch in diesem Jahr wieder auf eine zauberhafte Reise durch eine romantische Winter- welt mitnehmen möchte, in der - so viel sei schon mal verraten - auch der Nachwuchs eine ganz besondere Rolle spielen wird!

Karten für den Xantener Weih- nachtszirkus gibt es ab sofort unter www.weihnachtszirkus- xanten.de, unter der Tickethot- line 01578/7783530 (von 8 bis 20 Uhr) oder in der Xantener Tou- rist Information.

Atemberaubende Artistik - immer mit einem Lächeln darge- boten, ist das Markenzeichen von Lisa Chudalla. Sie ist in diesem Jahr einer der Stars in der Manege des Circus Casselly. Foto: mazoche

Vier Städte aus Nordrhein-Westfalen erhielten am Freitag für ihr kommunales Europa-Engagement die Auszeichnung „Europaaktive Kommune in Nordrhein-West- falen“. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (r.) überreichte die Auszeichnungen sowie zwei Sonderpreise gemeinsam mit Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense an die Ver- treter der Kommunen. Ausgezeichnet wurden die Städte Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Stolberg und Xanten. Die Xantener Delegation wurde angeführt von Bürgermeister Thomas Görtz. Neben Vertretern von Xantener Schulen (Franz-Josef Klaßen, Judith Wille, Heike Tuda), des Städtepartnerschaftsvereins (Dorothee Heyder, Clive Bridger-Kraus) und des LVR-Archäologischen Parks waren auch die beiden stellvertretenden Bürgermeister Rainer Groß und Volker Markus zur Überreichung der Urkunden in der Staatskanzlei in Düsseldorf. „Mein Dank gilt besonders der Delegation, die uns heute in Düsseldorf begleitet hat und ohne deren Engagement diese Auszeichnung gar nicht möglich gewesen wäre“, so Bürgermeister Thomas Görtz.

Martinimarkt endet erstmals mit Feuerwerk

heimatverein sperrt diesmal die Kirchstraße

OSSENBERG. Der Ossenberger Martinimarkt des Heimatver- eins Herrlichkeit findet am 7.

November von 14 bis 20 Uhr auf dem mit Lichterketten und Fa- ckeln geschmückten Dorfplatz statt.

Da er sich immer größerer Be- liebtheit erfreut, wird in diesem Jahr zum ersten Mal die Kirch- straße für den Verkehr gesperrt.

Dort können dann weitere Ver- kaufsstände aufgebaut werden.

Selbstverständlich werden auch wieder die anderen Ossen- berger Vereine beteiligt, die ins- besondere für das leibliche Wohl der Gäste zuständig sind. So gibt es neben weiteren Spezialitäten Grillwürstchen, Reibekuchen und Waffeln. Im Angebot sind selbstverständlich auch Glüh- wein und diverse andere alko- holische und nichtalkoholische Getränke. Aber auch das übrige Angebot, das von Holzbastelar-

beiten und Weihnachtskrippen über selbstgemachte Marmelade, Honig, Liköre, Blumengebinde, Kinderbekleidung, Schmuck und Geschenkartikel reicht, kann sich durchaus sehen lassen. Wer möchte, kann bei der vielfäl- tigen Auswahl sicher schon das eine oder andere Weihnachtsge- schenk erwerben.

Zur musikalischen Unterma- lung werden CDs als Hinter- grundmusik abgespielt, aber es gibt auch wieder einige Live- Darbietungen. Zur Eröffnung um 14 Uhr spielt der Posau- nenchor Borth-Wallach und um 15.30 Uhr haben die Kinder des Ossenberger Kindergartens ihren großen Auftritt. Die Klingenden Gedanken folgen um 16 Uhr.

Eine Premiere gibt es zum Ab- schluss des Martinimarktes. Um 20 Uhr wird ein großes Feuer- werk abgebrannt, das von den Pyro-Brothers gesponsert wird.

Martinsspiel vor prächtiger Kulisse im Schlosshof

ossenberger Zug am 10. November ab Grundschule

OSSENBERG. In Ossenberg fin- det traditionell der große Mar- tinsumzug mit anschließender Mantelteilung auf dem Schloss- hof statt.

Der Zug setzt sich am 10. No- vember um 17.30 Uhr ab dem Pausenhof der Grundschule in Bewegung. Weiter gehts mit Mu- sikkapellen und vielen, bunten Laternen über die Graf-Luit- pold-Straße, Schloßstraße, Wil- linger Weg, Boschkamper Weg, Landwehrstraße, Berkastraße, Schlossstraße zum Schlosshof.

Hier finden dann etwa um

18.30 Uhr vor der prächtigen Kulisse des Ossenberger Schlos- ses die Mantelteilung und das Martinsspiel statt.

Das Martinskomitee weist da- rauf hin, dass die Tüten, auch die für die Senioren, erst nach dem Zug ab 18.30 Uhr ausgegeben werden. „Es wäre auch schön, wenn die Straßen und Häuser wieder mit Lichtern und Later- nen geschmückt würden, damit sich Kinder und St. Martin er- freuen können“, so Wellmann- Peters, Vorsitzender des Martins- komitees.

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Auto rast ins Wohnzimmer

Durch einen lauten Knall wur- den am frühen Samstagmor- gen gegen 5.25 die Bewohner eines Hauses in Hamb am Gru- newaldweg geweckt. Als sie ins Wohnzimmer gingen, fanden sie dort mitten in einem völlig ver- wüsteten Raum einen Kleinwa- gen vor. Ein 22-Jähriger war auf der Strecke zwischen Kapellen und Sonsbeck im Bereich einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abge- kommen, hatte einen Grünstrei- fen, eine Hecke sowie den Vor- garten des Hauses durchfahren, war durch die Hauswand gedon- nert und erst im Wohnzimmer zum Stillstand gekommen. Der

Fahrer konnte sich selbst aus dem Wagen befreien, er wurde nur leicht verletzt, die Hausbe- wohner kamen mit dem Schre- cken davon. Allerdings entstand Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Das Haus, das erst kürzlich renoviert worden war, wurde durch die Feuerwehr ge- sichert. Ein Statiker wurde zur Überprüfung der Standsicher- heit hinzugezogen. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Bei dem 22-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe angeordnet. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit am Unfallort beträgt 100 Stun- denkilometer.

Foto: FFw

Wandern mit Xantour

XANTEN. Xantour bietet eine Wanderung von Kamp-Lintfort nach Rheurdt auf dem Nieder- rheinweg an am 5. November um 9 Uhr ab Hafen Xanten. Von dort geht`s in Fahrgemeinschaften nach Kamp-Lintfort. Der zweite- Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz Hangkamerstraße in Kamp-Lintfort.

Kleinod mit Chor Cantemus

BÜDERICH. Am Donnerstag 8. November um 17 Uhr findet in der evangelischen Kirche Bü- derich die 72. Veranstaltung der Kultur- und Kunstreihe Kleinod statt. Zu Gast ist der Büdericher Chor „Cantemus“. Begleitet vom Schlagzeuger Heinz-Josef Thelen bieten die 50 Sängerinnen und Sänger ein breites und stim- mungsvolles Programm. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Benefizkonzert im Kloster Mörmter

XANTEN. Am Donnerstag, 5.

November findet um 20 Uhr Be- nefizkonzert mit Gregor Linßen und Chor in der Klosterkirche der Fazenda da Esperanza Xan- ten Moermter statt. Gregor Lin- ßen komponiert und textet mo- derne Kirchenmusik. Die Lieder, die aus seinen Visionen stam- men, sind geprägt vom Aufbruch.

St. Martin in Orsoy

ORSOY. Am Donnerstag, 5. No- vember findet der St. Martinszug in Orsoy statt. Die Aufstellung erfolgt auf dem Nordwall und an der Gemeinschaftsgrund- schule, ab 17 Uhr. Begleitet von drei Musikgruppen setzen sich die Kinder und der St. Martin, in Bewegung um 17.30 Uhr in Be- wegung .

Der Zugweg ist: Nordwall- Westwall - Rheinberger Straße/

Kiesendahlstraße - Seilerbahn - Egerstraße - St. Nikolaus-Straße - An der Schanz - Zissenstraße - Binsheimer Straße - Rosen- straße - Turmstraße - Kuhstra- ße - Egerstraße - Spielplatz am Hafendamm. Zum Abschluss des Umzugs findet dort am Martins- feuer das Martinsspiel statt.

Die Tütenausgabe erfolgt erst nach Beendigung des Martins- spiels für die Kinder der Grund- schule in der Schule selbst. Alle anderen Berechtigten erhalten ihre Tüte, wie früher, am „Alten Zollhaus“

Die Bewohner Orsoys, die das 80. Lebensjahr erreicht haben, werden ebenfalls mit einer Mar- tinstüte bedacht. Außerdem er- halten die Bewohner des Alten- und Pflegeheimes eine Tüte am Freitag. Grundschulkinder wer- den die Tütenübergabe mit eini- gen St. Martinsliedern begleiten und die Bewohner erfreuen.

Geänderter Zugweg

MARIENBAUM. Der Martins- zug in Marienbaum kann auf- grund von Baumaßnahmen nicht wie geplant erfolgen. Am 11. November ist der Weg vom Dorfplatz aus über Klosterstraße, Trappenboom, Vynener Straße, Zur Bahn, Kronstraße, Uedemer Straße, An de Krüpper, Milch- straße, Uedemer Straße, Kalkarer Straße, Emil – Underberg – Stra- ße zur Grundschule, wo die Tü- tenausgabe stattfindet.

Vorher treffen sich alle Kinder mit ihren Eltern um 17.30 Uhr auf dem Dorfplatz zum Martins- spiel.

Basar der kfd Vynen

VYNEN. Der Basar der Frauen- gemeinschaft findet am Sonntag, 8. November im Anschluss an die hl. Messe im Pfarrheim statt. Die Tombola winkt mit attraktiven Preisen und zur Stärkung gibt es selbstverständlich auch et- was. Der Erlös des Basars ist für Flüchtlinge in Xanten und das Krankenhaus in Ndanda-Tansa- nia bestimmt. Die kfd bittet um Bettwäsche und große Töpfe, die an die Flüchtlinge weiter gegeben werden. Auch über Kuchenspen- den freut sich die kfd Vynen.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ButtermiLch

Widder 21.03.-20.04.

Verbreiten Sie heute keinen Stress, sondern Gemütlichkeit. Die Sterne sind Ihnen jedenfalls wohlge- sonnen und funken nicht dazwischen.

Da können Sie nach Lust und Laune ein bisschen in den Tag hineinleben.

Stier 21.04.-21.05.

Ein Mondeinfl uss macht Sie heute etwas unru- hig und gereizt, das Stimmungsbarometer steht auf „wolkig“.

Trotzdem müssen Sie sich diesen Tag nicht verderben lassen. Bemühen Sie sich um mehr Toleranz und Gelassenheit.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne funken Ihnen heute nicht dazwischen und Sie scheinen schön planmäßig voranzukommen. Falls doch die eine oder andere kleine Störung auftritt, brauchen Sie nicht nervös zu werden.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie stecken heute voller Power und sind sehr leistungsstark.

Auch das Stimmungsbarometer steht auf „heiter“. So dürfte dieser Tag Ihnen gehören, obgleich keine kosmischen Wunder vorprogrammiert sind.

Löwe23.07.-.23.08.

Am Arbeitsplatz könn- te es heute ganz schön turbulent zu gehen.

Warten Sie ab, bevor Sie sich zu etwas hinreißen lassen. Im Umgang mit Vor- gesetzten, kann etwas diplomatisches Geschick von Vorteil sein.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Stellen Sie heute keine allzu festen Pläne auf.

Sie kommen berufl ich zügig voran, doch Sie müssen sich auf unvorhergesehene Situationen fl exibel einstellen. Außerdem brauchen Sie sich im Job kein Bein auszureißen.

Waage 24.09.-23.10.

Mit tollen Geistesblit- zen nehmen berufl iche Entwicklungen eine neue und positive Wende. Speziell am Vormittag sind Sie gut beraten, wenn Sie auf Ihre Intuition hören, die sich dann als wertvoller Ratgeber erweist.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie starten gutgelaunt und ebenso motiviert in den nächsten Ar- beitstag. Im Job können sich neue Mög- lichkeiten ergeben, die Ihren weiteren Karriereplänen sehr dienlich sind. Seien Sie also wach und aufgeschlossen.

Schütze 23.11.-21.12.

Damit kosmischen Besonderheiten heute nicht zu rechnen ist, ge- staltet sich dieser Tag wie jeder andere.

Langweilig muss es dennoch nicht wer- den. Machen Sie rechtzeitig Feierabend und unternehmen Sie etwas Nettes.

Steinbock 22.12.-20.01.

Das Glück haben Sie heute nicht gepachtet, zumindest nicht in be- rufl icher Hinsicht. Von daher wäre eine überzogene Erwartungshaltung gewiss nicht angebracht, wohl aber eine ernst- hafte und konzentrierte Arbeitshaltung.

Wassermann 21.01.-19.02.

Lassen Sie heute ein- fach mal alles in Ruhe angehen. Die Sterne werden Sie nicht überfordern und Sie selbst sollten es auch nicht tun. Vielleicht wartet ein vernachlässigtes Hobby auf Sie. Der Partner freut sich auch auf Sie.

Fische 20.02.-20.03.

In Top Laune scheinen Sie ja nicht unbedingt zu sein. Dennoch lässt sich etwas aus dem Tag machen, in be- rufl icher Hinsicht allemal. Dann geht es nämlich weiter aufwärts mit Ihnen, tun Sie aber auch was dafür.

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25-jähriges Jubiläum feiert Birgit Muth (r.), Inhaberin der Modeboutique Papillon in Alpen, mit ihrem freundlichen Verkaufsteam. 1990 wurde in der Lindenallee 1 in Alpen mit einem kleinen Laden begon- nen. 2006 erfolgte der Umzug zur Lindenallee 6. Seither wurde die Ladenfläche verdoppelt auf ca. 100 Quadratmeter, wo Damenoberbekleidung, Young Fashion, italienische und französische Mode sowie aus- gefallene Einzelteile angeboten werden. Das Motto lautet: Mode erleben! Dabei wird auf umfangreiche Beratung und hohe Qualität namhafter und bekannter Firmen Wert gelegt. Außerdem werden Taschen,

Gürtel und viele anderen Accessoires angeboten. Foto: privat

Fast Food Fresh wird im „Bagfiz“ serviert, das nun in Xanten, Bahnhofstraße 47 im Bahnhofs- gebäude eröffnet wurde, Geschäftsführer ist Lukas Bürger. Im Bagfiz wird alles frisch zubereitet, sogar die Pommes Frites werden selbst aus Kartoffeln aus der Region geschnitten. Fürs Kochen ist Melvin Preiß zu- ständig, der seine Ausbildung im Düsseldorfer Hilton absolvierte. Es stehen 32 Sitzplätze zur Verfügung, im Roadhouse wird es demnächst weitere 30 geben, die Räume sind auch für Feiern zu mieten. NN-Foto: t. Leie

Geeignet für Photovoltaik?

ALPEN/RHEINBERG. In Ko- operation mit RWE kündigen Rheinberg und Alpen an, das gemeinsame Solarpotenzialka- taster wieder online zu stellen.

Es ist ab sofort unter folgendem Link zu erreichen: http://solar- kataster-rwe.ipsyscon.de/home.

Damit ergibt sich für die Haus- eigentümer der beiden Kommu- nen erneut die Möglichkeit, auf kurzem Wege zu prüfen, ob ihr Hausdach für eine Installation einer Photovoltaikanlage geeig- net ist. Eine erste Analyse zeigt, dass dies bei den rund 22.500 Gebäuden in Rheinberg mehr als 13.500 Mal der Fall ist. In Alpen weisen mehr als 7.500 der rund 11.400 geprüften Dachflächen Potenziale für Photovoltaikanla- gen auf.

Über die neu geschaltete Web- seite sind die Daten des Katasters öffentlich. Über eine Straßen- und Hausnummernsuche kann jeder Eigentümer sein Haus aus- wählen und sich über sein So- larenergiepotenzial informieren.

Die Einfärbung der Dachflächen zeigt, wie gut das Dach zur Nut- zung von Solarenergie geeignet ist. Ein Wirtschaftlichkeitsrech- ner errechnet die Ausgaben und Einnahmen über 20 Jahre für die Installation einer Photovoltaik- anlage auf dem Dach. Auch die finanziellen Auswirkungen einer Eigennutzung des produzierten Stroms können ermittelt werden.

Waldzwerge Kita lädt Eltern ein

MARIENBAUM. Der Elterni- nitiativkindergarten „Die Wald- zwerge“ in Marienbaum lädt am Montag, 9. November zum Schnuppermorgen ein. Von 10 bis 12 Uhr können interessierte Eltern die Räumlichkeiten und die Außenanlagen besichtigen.

Außerdem erhalten sie Einblick in den Kindergarten-Alltag und können die Arbeit der Erziehe- rinnen kennen lernen. Eine An- meldung ist nicht notwendig.

Die Adresse ist die Milchstras- se 63 in Xanten-Marienbaum.

Weitere Informationen unter www.waldzwerge-ev.de

Friede als Auftrag

ALPEN. Am Montag, 9. No- vember gibt es in Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse der Reichspogromnacht 1938 und ihre Folgen eine Gedenk- stunde. Der Ökumeneausschuss der Evangelischen und der Ka- tholischen Kirchengemeinde St.

Ulrich laden dazu ein. Beginn ist um 19 Uhr auf der Burgstraße an der Gedenktafel der alten Sy- nagoge (gegenüber Amaliencafé) mit einer Ansprache von Bürger- meister Ahls. Alle Bürger sind eingeladen, unter dem Leitwort

„Friede als Auftrag“, der Opfer der NS-Herrschaft zu gedenken.

Die Wurzeln von Pegida

RHEINBERG. „Alter Rechtsex- tremismus im neuen Gewand?

PEGIDA & Co.“- mit diesem Thema beschäftigt sich ein VHS-Vortrag in Rheinberg. An- hand der aktuellen Bewegung PEGIDA beschreibt der Vortrag das neue Erscheinungsbild der Rechten.

Was sind die Wurzeln und die Ziele dieser Bewegung, wer nimmt daran teil? Müssen allen Ernstes „patriotische Europäer“

das „Abendland“ verteidigen ge- gen dessen „Islamisierung“? Was sind die Gründe für diese Bewe- gung und was ist ihr argumenta- tiv entgegen zu setzen?

Der Referent Klaus-Peter Hu- fer ist Professor für Bildungswis- senschaften an der Universität Duisburg-Essen. Der Vortrag findet am Mittwoch, 4. Novem- ber, von 19.30 bis 21 Uhr im Rheinberger Stadthaus statt.

Eintritt: 5 Euro.

Alles zur Kommunion

MARIENBAUM. Die nächste Kommunionkleiderbörse in Ma- rienbaum findet am Samstag, 14.

November im Wallfahrtsheim statt. Die Annahme der ge- brauchten Kommunionkleidung erfolgt am Freitag, 13. Novem- ber von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Wallfahrtsheim, Klosterstra- ße 6. Am Samstag, 14. Novem- ber werden dann von 13 bis 15 Uhr gebrauchte Kommunion- kleidung und weiteres Zubehör zum Kauf angeboten. Weitere Informationen erteilt Martina Ehlert: Telefon 02804/547 oder 0177/3131345.

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Immer auf den letzten

Drücker mit „Thekentratsch“

Kabarettabend in der Stadthalle rheinberg am 7. November

RHERINBERG. Immer auf den letzten Drücker: Unter diesem Motto ziehen sich „die becker &

Frau Sierp“ als „Thekentratsch“

nicht nur gegenseitig auf, sie stellen auf sympathische Weise alles auf den Kopf.

Selbstironisch nehmen Sie den Alltagswahnsinn auf die Schip- pe. Ihre Spezialität sind Missver- ständnisse, die mit Substanz und einem ganz eigenen Blickwinkel auf den Punkt gebracht werden.

Kontrastreich wie die beiden Da- men ist auch Ihr Programm: Da löst sich die Bremse beim „Lie- besspiel in Kalles Laster“, flotte Rentnerinnen fahren mit Ihren Rollatoren dem Jungvolk mit Begeisterung in die Hacken, die Tochter wird auch schon mal als Sonderposten unter die Haube gebracht. Ihrem Ruhrpottcharme mit Kodderschnauze kann sich auf Dauer keiner entziehen. Ker- stin Sierp: die souveräne, stets korrekte Große, mit virtuosem Können auf der Gitarre. Überaus bewandert in allen Bereichen der Weiterbildung. Modisch und op-

tisch leider die Pflegestufe 6 (laut

„die becker“). Heike Becker: das schauspielerische Naturtalent, das durch seine einzigartige Mi- mik das Publikum in den Bann zieht - außerdem immer noch

„Single in Teilzeit“. Unterschied- licher könnten die Damen kaum sein. Einigkeit gibt es nur selten, so in den speziellen Momenten, wo „Frau Sierp“ zur Gitarre greift und „die Becker“ mit einstimmt.

Am Samstag, 7. November ist das Kabarettprogramm „Immer auf den letzten Drücker“ mit Thekentratsch um 20 Uhr in der Stadthalle Rheinberg zu sehen.

Karten sind zum Vorverkaufs- preis von 16 Euro im Kulturbü- ro der Stadt Rheinberg, Telefon 02843/171-271 (Zimmer 123 im Stadthaus), und in der Buch- handlung Schiffer, Holzmarkt 10, erhältlich.

Die Becker und Frau Sierp als Thekentratsch Foto: veranstalter

Martinimarkt im Café Böhnchen

RHEINBERG. Beim Martini- markt im Café Böhnchen wird Schmuck, Dekoration, Kerzen, Kulinarisches und vieles mehr geboten. Außerdem wird eine Tombola durchgeführt, deren Erlös für eine Nestschaukel für die Kinder im Haus der Genera- tionen bestimmt ist. Weiterhin verkauf ein Rheinberger Hobby- maler Aquarelle mit Rheinberger Motiven. Der Erlös aus diesem Verkauf geht an verschiedene Einrichtungen der Gemeinde und die Stiftung Sternstadt in Oradea. Der Martinimarkt findet am Sonntag, 8. November von 12.30 Uhr bis 17 Uhr imHaus der Generationen, Grote Gert 50 in Rheinberg statt.

Infoveranstaltung zur Werftstraße

RHEINBERG. Am Donnerstag, 5. November findet um 19 Uhr im Vereinsheim des „SV Concor- dia Ossenberg“, Schloßstraße 41 in Ossenberg eine Informations- veranstaltung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 55 - Werf- tstraße/Berkastraße - in Rhein- berg statt. Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes ist es, die Flächen östlich des derzeitigen Werksgeländes der Firma Solvay als potenzielle Ansiedlungsfläche für gewerbliche und industrielle Nutzungen planungsrechtlich zu sichern. Die Planunterlagen sind auch bei der Stadtverwaltung in Rheinberg, Stadthaus, Zimmer 245, einzusehen.

Anmeldung zum Trödelmarkt

SONSBECK. Am 28. November - in der Zeit von 11 bis 14 Uhr findet der Spielzeug-, Tausch- und Trödelmarkt im Kastell statt.

Ausrichter ist der SV Sonsbeck - Leichtathletikabteilung. Die per- sönliche Anmeldung dazu ist am Samstag, 7. November von 10 bis 12 Uhr am Sportplatz Sonsbeck, Haupteingang, Parkstraße 5.

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Bürgerforum: Das nächste Bür- gerforum im Rathaus Xanten findet am Mittwoch, 4. Novem- ber von 17 bis 18 Uhr im Sit- zungssaal statt.

Radtour mit dem ADFC : Die 56 Kilometer lange Tour beginnt am Samstag, 7. November um 10 Uhr in Xanten am Norbertbrun- nen, Marktplatz. Infos Telefon 02801/985680.

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Colly and the Steamrollers fordern bei der Enni.Night oft the Bands in der Römischen Herberge Xanten auf zum Abrocken. Foto: veranstalter

Mit dem Nibelungenexpress durch eine rauschende Nacht

Partylaune bei der 6. enni Night oft the bands in Xanten mit elf bands in elf veranstaltungsorten

XANTEN. Elf Bands an elf sehr unterschiedlichen Auffüh- rungsorten sorgen am kom- menden Samstag wieder für ei- ne ansprechende Mischung bei der 6. Enni Night of the Bands in Xanten.

Ob in Hotel, Gaststätte oder Möbelhaus - überall heißt es wieder Stühlerücken, um Platz zu schaffen für Bands und Tanz- flächen. Denn eines steht fest:

Einen Sitzplatz braucht man nicht, um richtig abzurocken!

19 Uhr eröffnet Boogie Man Thomas Nowak im Hotel an de Marspoort die Nacht und Musik- fans vom Jazzer bis zum Rockfan werden mitgerissen, wenn seine schwarze Bluesstimme ertönt.

Zur gleichen Zeit spielt die Band moodish im Eisacafe Teatro und wird erstmals in Xanten mit Brit- Pop begeistern. 20 Uhr legen die Glad Backers mit Oldies und Rockclassics im Plaza del Mar am Hafen Xanten los. Blues, Boogie Woogie & Swing präsentieren Dr. Ratlle und Mr. Jive im Re- staurant An de Poort ab 20 Uhr.

Und ebenfalls ab 20 Uhr geht‘s

heiß her beim Rock‘n Roll von Colly an the Steamrollers in der Römischen Herberge im APX.

Zum Mitsingen und Mitfeiern fordert das Duo Migenda ab 21 Uhr im Pub 87 auf. „Wir spielen alles, was rockt und einen col- len Groove hat“, beschreibt die Gruppe Ehesus ihr englischspra- chiges Repertoire, zu dem Songs von AC/DC, Linkin Park, Mando Diao oder Gossip gehören. Mit

den besten Hits von damals hei- zen die sechs Musiker ab 21 Uhr im Wohnpark Xanten ein.

Keine Enni-Night in Xanten ohne „Formula 4“ - in diesem Jahr ist der Rockmusiker Ljubi- sa Racic im Leoparden-Look ab 21.30 Uhr im Einstein zu hören.

Jah Culture, eine Roots Reggae Band, spielt ab 21.30 Uhr in der Pizzeria Grissini da Luigi.

Die Nacht ist noch lang, wenn

traditionsgemäß Granufunk ih- re „funky mission“ erfüllt ab 22 Uhr im Hotel Neumaier. Auf Funk, Soul und Rhythmus-Blues füllt sich im Nu die Tanzfläche.

Rockmusik vom Feinsten bie- ten „The Candidates“ ab 22 Uhr im Teatro. Zur Düsseldorfer Band gehört sogar ein Opern- sänger - die Zuhörer dürfen sich überraschen lassen.

Das Stammpublikum wird schon eine Vorstellung davon ha- ben, welche Favoriten es unbe- dingt erleben möchte. Doch das Schöne ist, dass jeder sich spontan entscheiden kann. Wer einmal den Eintritt gezahlte hat (Vorver- kauf in den Gaststätten und bei der TIX, sonst an der Abendkasse) kann nach Herzenslust wechseln und sich dabei komfortabel mit dem Nibelungen-Express kosten- los zum nächsten Veranstaltungs- ort fahren lassen. Viele Xantener lieben die Ungezwungenheit der Band-Nacht, die sehr unterschied- lichen Musiangebote und die Tat- sache viele Bekannte zu treffen, mit denen sie eine rauschende Party feiern können. L. Christian

NIEDERRHEIN. Nina Spitz ist 26 Jahre alt und tanzt für ihr Leben gern. Das ist nicht un- gewöhnlich, doch für die junge Frau mit dem Down-Syndrom gibt es hier in der Region nicht viele Möglichkeiten, ihrer Lei- denschaft zu frönen.

„Disco heißt ja nicht, um 17 Uhr anfangen und um 20 Uhr nach Hause gehen“, erzählt ihre Mutter Michaela Spitz. So laufe es nämlich oft bei Veranstaltungen für behinderte Menschen ab. Und in einer „normalen“ Disco werde meist komisch geguckt, wenn man reinkommt – das sind ihre eher er- nüchternden Erfahrungen bei der Freizeitgestaltung mit und für ih- re Tochter. „Da ist alles noch nicht so inklusiv, wie es sein sollte. Wir wollten eine Lösung finden, die auch dem kleineren Geldbeutel angepasst ist und wo niemand, der mitfeiern will, schief angeschaut wird.“ Ein geschützer Raum eben – wer dorthin kommt, der will die anderen nicht belächeln, sondern einfach seinen Spaß haben.

Inklusive Ideen entwickeln, da- mit hat Michaela Spitz viel Erfah- rung. Denn ihre Tochter Nina lebt seit einigen Jahren in der „WG mal anders“. Folgerichtig bekam das neue Projekt den Namen „Disco

mal anders“. Am Freitag, 6. No- vember, um 19 Uhr, ist Premie- re. Gefeiert wird im „eXcited“ in Goch, auf der Borsigstraße 7-9.

Spontan stellte Chef Wolfgang Borgmann seine Räumlichkeiten kostenlos zu Verfügung, als ihn das Disco-Team auf der Suche nach einem passenden Veranstal- tungsort ansprach.

„Das ist super“, freut sich Mi- chaela Spitz, „da gibt es alles, was man für eine richtige Disco braucht; wir müssen nur noch mit DJ und Laptop antreten!“ Der Eintritt ist frei, Getränke sind für kleines Geld zu haben. Die sind aus Prinzip alkoholfrei; zum ei- nen mit Rücksicht darauf, dass die Besucher eventuell Medikamente nehmen müssen, zum anderen sollen sich die jungen Leute ihre Getränke selber – ohne „Aufpas- ser“ – holen können. „Spaß kann man auch ohne Alkohol haben“, betont Michaela Spitz. Bis 24 Uhr wird getanzt – für Nina sollten auf jeden Fall Michael Wendler, Sascha, Peter Maffay und Robbie Williams auf dem Plattenteller liegen, dann kann sie stundenlang durchtanzen!

Willkommen ist jeder, der Spaß an guter Musik und einer schönen Party hat. Corinna Denzer-Schmidt

Einfach nur abtanzen und Spaß haben

Das inklusive Projekt „Disco mal anders“ startet

Prinz Philipp I.

eröffnet Session

BORTH. Am Sonntag, 8. No- vember findet die Prinzenpro- klamation der 1. KG Rot-Weiss Borth e. V. in der Montessori -Schule in Borth statt. Beginn ist um 11.11 Uhr. Dann beginnt für Prinz Phillip I. (Turin), der Feu- rige, die Session. Seinen Beina- men hat Prinz Phillip aufgrund seines Berufes: Prinz Phillip ist Feuerwehrmann! Ihm zur Seite steht als Adjutant Peter Radema- cher, langjähriges Mitglied des Karnevalsvereins. Ebenfalls in ihr Amt eingeführt wird die Kinder- prinzessin Prinzessin Caroline I.

und ihre Adjutantin Katie.

Bei viel Musik werden auch die Borther Tanzgarden ihre Pro- gramme erstmals vorführen. Die Borther Karnevalisten laden alle Borther Bürger zur Eröffnung der Session 2015 / 2016 ein.

Laurence Jones &

Samantha Fish

VIERBAUM. Die 26 jährige Amerikanerin Samantha Fish und der gerade erst 23 Jahre alte Brite Laurence Jones gehen erst- mals gemeinsam in Europa auf Tour. Am Sonntag, 8. November um 20 Uhr stehen sie gemeinsam auf der Bühne des Schwarzen Adlers in Vierbaum.

Mit ihren blankgeputzten „alten“ Schätzchen sind die Trecker-Freunde wieder beim Hubertus- markt in Issum am kommenden Sonntag vertreten. Die liebevoll restaurierten Trecker können von den Besuchern in Augenschein genommen werden und natürlich drehen die Trecker-Freunde auch eine Runde

durch den Ort. NN-Foto: Archiv tL

Nach dem Hubertusmarkt zum Konzert

Die aktiven Spieler des Akkor- deon-Orchsters „Harmonie“ Is- sum fiebern ihrem Konzert am Sonntag, 8. November, um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) entgen- gen. Gleich im Anschluss an den Hubertusmarkt in Issum wird sich das Orchester unter der Lei-

tung von Musiklehrer Andreas Karst mit einem bunten Mel- dodienstrauß im Evangelischen Gemeindehaus, Gelderner Stra- ße, in Issum präsentieren. Unter dem Motto „Musikvielfalt“ wer- den das Akkordeon-Orchester Issum sowie das Gastensemble

Gelsenkirchen ein breites Re- pertoire mit Werken von Bach, Astor Piazzolla, James Last, Elton John, Les Humphries, ABBA und anderen Stars zu Gehör bringen.

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Werbegemeinschaft lädt ein zum Tag des Schutzpatrons

hubertusmarkt in issum mit verkaufsoffenem Sonntag am 8. November

ISSUM. Am Sonntag 8. Novem- ber, ist es wieder soweit, dann findet in Issum der Hubertus- markt in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im Issumer Ortskern statt.

Die Issumer Werbegemein- schaft hat auch in diesem Jahr wieder keine Arbeit und Mühen gescheut, um viele interessante Aussteller nach Issum zu holen.

Von der kreativen Spiel- und Bastelanimation Comanchi

„natürlich spielen lernen“, über Kürbisreibekuchen, Wildgu- lasch, frisch geräucherte Forel- len bis hin zu diversen Holz- und Keramikverkaufsständen ist alles vorhanden, so dass für jeder Gast etwas dabei sein wird.

Handwerkskunst gibt es vor Ort bei Korbmacher Stefan Reith zu bestaunen, genauso wie das Handwerk der Spinnerei bei Frau Zurek oder die Entstehung von Glasarbeiten und Tiffanytechnik bei Familie Grabatsch. Zudem ist es der Werbegemeinschaft auch diesmal wieder gelungen, Stein- adler nach Issum zu holen. Karl- Heinz Peschen von der Greifvo- gelstation Weeze/Wesel wird mit seinen Kollegen vor Ort sein, um mehrere Großvögel, darunter die Schleiereule „Charlotte“ oder den Kordilleren-Adler „Hansi“

zu präsentieren.

Da Hubertus der Schutzpatron der Jäger ist, ist natürlich ebenso der Hegering Geldern/Issum mit der Waldschule vertreten. Dort können Groß und Klein einiges über die Geheimnisse des Waldes erfahren und präparierte Wild- tiere begutachten.

Kutschfahrt zur Herrlichkeitsmühle

Auf der Bühne wird der Blä- sercorps des Hegerings Geldern/

Issum dem Zuhörer die Vielfalt ihres Könnens darbieten, wäh- rend Piet Platen aus Tönisberg die Besucher mit seinem Kalt- blüter-Pferdegespann erfreut und sie bis zur restaurierten Herrlichkeitsmühle fahren wird, die natürlich zur Besichtigung

geöffnet hat. Der Kaninchen- zuchtverein stellt seine Tiere aus und der Rassegeflügel-Zuchtver- ein Issum und Umgebung zeigt neben zahlreichen Hühnern und Gänsen auch frisch geschlüpfte Küken als besondere Attraktion.

Mit großem Interesse können die Trecker-Freunde rechnen, wenn sie mit ihre alten und gut restaurierten Treckern durch Is- sum fahren, denn schon allein der Klang der Motoren lässt es manchem Besucher warm ums Herz werden.

Für besonderes Aufsehen sorgt immer wieder ein Künstler, der mit seiner Motorsäge vor den staunenden Zuschauern Model- le aus Baumstämmen anfertigt.

Sein Sägen ist im gesamten Orts- kern zu hören.

Natürlich sind am 8. Novem- ber noch weitaus mehr Aus- steller vertreten, so dass jeder

Besucher auf seine Kosten kom- men wird und keine Langeweile aufkommt. All jene, die von so vielen Schauwerten schließlich entkräftet sind, können sich ku- linarisch an den zahllosen Stän- den verwöhnen lassen.

Für das leibliche Wohl sorgen auch die Issumer Wirte mit def- tigen Gerichten, wozu natürlich das Issumer Diebels Alt und Pils nicht fehlen darf. Auch frische Crêpes, Waffeln und Kaffee wer- den den Geschmack vieler Le- ckermäuler treffen.

Nicht zu vergessen haben die Issumer Geschäftsleute ihre La- denlokale geöffnet und laden mit verschiedenen Angeboten zu einem Einkaufsbummel ein.

Die Issumer Werbegemeinschaft verspricht einen unvergesslichen Tag in Issum. Das gewisse Etwas ist auf dem Hubertusmarkt auf jeden Fall zu finden.

Die Falkner von der Greifvogelstation Weeze/Wesel sind am Sonntag wieder mit verschiedenen

Großvögeln vor Ort in Issum. NN-Fotos: Archiv tL

Auch beim diesjährigen Hubertusmarkt können die Besucher wieder gespannt beobachten, welche Figuren mit der Kettensäge aus den Baumstämmen entstehen.

Kofferteria im Weißen Häuschen

ISSUM. Zur „Kofferteria“ im Weißen Häuschen während des Hubertusmarktes am 8. No- vember in Issum stellen Kunst- handwerker ihre Werke im nos- talgischen Koffer aus. Jeder ist eingeladen, sich umzuschauen.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Koffer öffnen sich 11 Uhr und schließen wieder um 17 Uhr.

Vernissage mit Pierre Bailly:

Die Goldschmiede Vitten in Issum lädt am Samstag, 7. No- vember, von 14 bis 17 Uhr zur Vernissage mit dem Künstlers Pierre Bailly ein. Pierre Bailly präsentiert eine Auswahl der für ihn typischen Wachscollagen.

Er klebt viele Schichten Papier – von Notenblättern über Ge- schenkpapier und Landkarten bis hin zu Verpackungen von Teebeuteln – auf Holz und lässt

diese sechs Wochen lang richtig trocknen. Anschließend schleift er die Papierschichten unter- schiedlich intensiv ab und über- zieht sie mit heißem Wachs. Es sind beeindruckende Werke, die auf diese Weise entstehen – ein Spiel von Farben und Mustern, teils transparent.Seine Werke sind anschließend bis zum 14.

November in der Goldschmiede an der Kapellener Straße in Is- sum zu sehen.

KURZ & KNAPP

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