(19)Weltorganisation fUrgeistigesEigentum
InternationalesBuro
llllillllH
(43)Internationales Verdffentlichungsdatum (10) InternationaleVerdffentlichungsnummer
7.
Dezember
2000(07.12.2000)PCT WO 00/74205 A2
(51) InternationalePatentklassifikation7:
H02K
(21) Internationales Aktenzeichen: PCT/RO00/00011 (22) Internationales Anmeldedatum:
21. April2000(21.04.2000)
(25) Einreichungssprache: Deutsch
(26) VerSffentlichungssprache: Deutsch
(30) AngabenzurPriorit&t:
99-00602 26. Mai1999(26.05.1999)
RO
a2000 00432 21.April2000(21.04.2000)
RO
(71) Anmelderund
(72) Erfinder: LUNGU, Ja ncu [RO/RO]; Str. Trapezului 5-G1A,ap. 40,Bucharest3(RO).
(81) Bestimmungsstaaten (national)-. BR, CN, DE, GB, JP,
RU, US.
(84) Bestimmungsstaaten(regional):europaischesPatent(AT, BE,CH,CY,DE,DK,ES,FI,FR,GB,GR,IE,IT,LU,MC, NL,FT,SE).
VerOffentlicht:
—
Ohne internationalen Recherchenbericht und erneut zu verbffentlichennach Erhalt desBerichts.[Fortsetzungaufder ndchstenSeite]
(54)Title:
METHOD AND
CIRCUITSFORCONTROLLINGTHE POWER
OFAN
ELECTRONICALLY SWITCHED,TWO-
PHASERELUCTANCE MACHINE
=^
(54)Bezeichnung:VERFAHREN UND
SCHALTUNGENZUR
LEISTUNGSREGELUNGEINERELEKTRONISCHKOMMU-
=
TIERTEN,ZWEIPHASIGEN RELUKTANZMASCHINE<
12If) (57)Abstract: Theinvention explainsprinciplesandcircuitsforthepowercontrolof two-phaseSR-Machinesfeaturing a direct recovery ofthephaseswitch-offenergyanda 180°phaseangleatfullload.The powercontrolreliesphysicallyon ashorter current flow(duty cycle)atthephasebeginning. Thiscanbedoneeitherthrough mechanical phaseshiftofasecondHallsensor orbyusing timedelaycircuits.
(57)Zusammenfassung:DieErfindungzeigtPrinzipienundSchaltungenzurLeistungsregelung2-phasiger,elektronischkommu-
tierterReluktanzmaschinen,die beiVolllastmiteinemelektrischenPhasenwinkelvon 180°arbeiten,wobeieine direkteRtickgewin- nungder Entmagnetisierungsenergieder
[Fortsetzungaufder ndchstenSeite]
WO 00/74205 A2
Zur Erkldrung der Zweibuchstaben-Codes, und der anderen Abkurzungen wirdaufdie Erklarungen ("Guidance Notes on CodesandAbbreviations")amAnfangjederregultirenAusgabe derPCT-Gazetteverwiesen.
abgeschaltetenPhasenerfolgt. AlsphysikalischeGrundlagederLeitungsregelungdient eineVerkurziing derStromlaufzeitzum AnfangderPhase, diesowohliiber diemechanische Verschiebungeines zweiten Hallsensorsalsauchiiberelektronische Mittel (Zeitschaltungen) erfolgen kann.
Verfahren
und
Schaltungen zurLeistungsregelung einerelektronisch kornmutierten, zweiphasigen Reluktanzmaschine.Die
Erfmdung
betrifft elektronischkommutierte, zweiphasige Reluktanzmaschinen (Motoren^ oder Generatoren, auch
SR
(Switched Reluctance) Maschinengenannt) die einen besonderen Magnetkreishaben, wiez.B. aus der internationalenPatentanmeldungenWO
96/09683 undWO
98/23024
bekannt.Einen solchen,trotzEinfachheitfunktionsfahigen Motorzeigt dieFig. 1.
zum
leichteren Verstandnis inkomprimierterForm
(Magnetkreis undSchaltung).^
Jedeeinzelne der acht Haupt-(112)wie Nebenwicklungen (113) istalseine aufdem
skizziertenMagnetjoch
1 1 angebrachteInduktivitat dargestellt.Die Hauptstrompfade (s. "Defmitionen") sindmit Fettstrich dargestellt.
Die
einfachsteSchaltung(s. Fig.l) einesungeregeltenSR-Motors
arbeitetim
Sinne der Erfindung, wievom
Stand derTechnikbekannt, miteinem Hallsensor31 mit zwei 15komplementaren
"Flip-flop" open-collectorAusgangen 312,313 alsPhasensteuerung, welcherealistisch in der
Nahe
des Rotorsskizziert wurde. Die Gate-Elektroden derLeistungschalter2IX, 21Y,die z.B. iibereinenpolarisations"pull-up" Widerstand 35Spannung bekommen,
werden wechselweise an das Minus- Potential(Ground) iiberdie Hallsensorausgangen312,313kurzgeschlossen, so dass dadurchder Hauptstromaufhort.
Bei
einem
ungeregelten Motorwirdaufdem
elektrischen Winkel 0° s.Fig3
z.B. diePhaseX
bestromt,
und
bei 180° hortihrHauptstrom auf; gleichzeitigwird die Y-Phasebestromt,und zwar
bis auf 360° (= 0°),wodurch der elektrische Zyklus geschlossen wird. Die Einhaltung der elektrischen Schaltpunkte, (Phasenwechsel) diederZahn- zu-Zahn-Bewegung
des Rotors 25 entsprechen, istwichtig, damit dersich in dieNahe kommende
Stator 11 1und
die Rotorpole 121wdrksam
anziehenkonnen,s.Fig 1, Phase X.DEFINITIONEN
Der
Einfachheithalberwerden im LaufederBeschreibung die Halbleiterbauelemente wie Mosfets, IGBT's, die den Hauptstromvon
der Stromquelle zu denWicklungen
leiten30 "Leistungsschalter" genannt.
UnterHauptstrom wird
im
Sinne derErfindungderStrom verstanden, welchesvon
der Quelle iibereinenLeistungsschalterinden Wicklungenfliefit. Die FlieBdauer des Hauptstromesistbei Volllast(Flip-Flop Betrieb der Leistungsschalter) derPhasendauerT
gleich und betragtalsWO
00/74205 PCT/RO00/00011 2elektrischerWinkel gesehen 180°.
Der
Phasenwechsel wird mit Hilfe eines Rotorstellungsgebers 32 durchgefuhrt,welcher sich vor einen odermehreren der Rotorstellungs(Hall)sensoren 31 dreht.Fig. 2zeigt eine Ubersichtder
Anordnung
einiger erfindungsrelevanter Bauteile mit den Signalformenfur dieMotorsteuerung, dieim
Laufe derErfindungvorkommen.
Als "Phasensteuerung" s.Fig. 2 werdendie Schaltungsteile verstanden diedenPhasenwechsel im Flip-Flop-
Modus
steuern. Diesermuss
in denRotorstellungenerfolgen, in denen derWirkungsgrad der
Umwandlung
elektrisch/mechanischer Energiebei den vorgegebenen Betriebsparametern optimalist.Obwohl
eine geringfugigeLeistungsregelung auch uberdieVerstellung der Phasensteuerung erreichbar ist, verstehtman im
Sinne dieserErfindungdarunter eineReduzierungderHauptstromlaufzeiten iiberkiirzere "Gate" -Impulse. Diesbedeutet dasszur Leistungsregelung die Schaltungsteile gehoren, dieaus Rotorstellungssignalen Gate-Steuerungssignale formen, die rechteckig sind
und
wenigeralsdie Phasenlange dauern, wiein Fig. 2, rechts, dargestellt."By-pass- Dioden" werdendie
Dioden
genannt, die die SelbstinduktionsspannungUa, diean derVerbindung
zwischen denLeistungsschalternund
den Wicklungenbei derUnterbrechungdes Hauptstromesauftritt(dieEntmagnetisierungsenergie, oder by-pass-Strom) lb derdarauffolgenden Phasezuleiten. "Phasenwinkel
w"
(elektrisch=
180°, mechanisch=
180 : Zahl derRotorzahne), ist derRotorwinkeL welcher zwischenzwei Phasenwechseln,d.h. zwischen zwei Schaltvorgangen derPhasensteuerung (Hallsensor) durchlaufenwird."Zahn-Zahn" oder "allignedposition" ist dierelativeRotor-Stator- Stellung, inwelcherderRotor 2 sichdreht, fallsdurcheine PhasekontinuierlichGleichstrom flieBt (minimaleReluktanz).
Die Aufgabe der vorliegenderErfindung ist,Moglichkeiten derLeistungsregelung dero.g. SR-
Maschinen
ohnezusatzliche,kostspielige Leistungshalbleitervorzuzeigen.Dabei sollteberiicksichtigtwerden, dass derWirkxmgsgradder
Maschine
moglichsthochbleiben soil: Diesbedeutet, dasssowohl dieRiickgewinnung der Entmagnetisierungsenergie efQzient erfolgen sollte,und
dassdieVerluste der Leistungselektronikminimiert werden.Die
Losung
derAufgabeerfolgtnach derLehre des Hauptanspruchs. EinfacheSchaltungshinweiseund Beispiele stehen
dem Fachmann
zurWahl, damit erdiese bei der Gestaltung einergeeignetenSchaltungsvariantewie Bausteine kombiniert, urneine konkrete Zielsetzungim
SinnederErfindung zurealisieren. Unter "Leistungsregelung" einerSR-
Maschine, insbesondere eines Motors, versteht
man im
SinnederErfindung dieVerringerung des Hauptstromesdurch gezieltekurzzeitige SperrungderLeistungsschalter innerhalb derPhasendauer, (des Phasenwinkels). Dies bewirktdie Verringerung des Hauptstromwinkelsauf wenigerails 180°,bzw. dassdierelativeEinschaltdauer der Leistungsschalterverkiirztwird.
Dies bedeutet, dass
zum Zwecke
der Regelungdie zwei Leistungssschalternichtmehr
irn Gegentakt- ("Flip-Flop")Modus
arbeiten. Fig. 3 zeigt dierelevanten Steuerungssignale des Motors alsrechteckige (Spannungs-)Impulse.Die entsprechenden Verlaufedes HauptstromesIp (Fettstrich) bzw. des by-pass Stromeslb (Punktlinie) sind uberlagert dargestellt. Die
Form
derImpulsein geregeltemModus
istinder rechten Seite(ab360°) gezeichnet, die in ungeregeltem (Flip-Flop)Modus
in derlinken Seite (0-180°).Aufgrund
dervom
Stand derTechnik bekannten Magnetkreise, welche einesehr einfache,hocheffiziente Riickgewinnungder Entmagnetisierungsenergieeiner geradeabgeschalteten Phase
erlaubt,musste bis jetzteine verzogerungsfreie
Bestromung
derzweiten Motorphasezum
ZeitpunktderAbschaltungder ersten erfolgen(Flip-Flop-
Modus,
"Verkettung" der Phasen tiberdenby-pass Strom).
Um
eine Leistungsregelung zu erreichen,wurde
dort vorgeschlagen, denHauptstrom vordem
Phasenende zuunterbrechen.Der
Stromflussin dieserabzuschaltenden Phase sollte biszum Ende
derPhasendauer durch die Ruckfiihrung der SelbstinduktionsspannungUa
mitHilfe zweier zusatzlicher Leistungstransistoren211 aufrechterhalten werden, s.WO
96/09683, S.8-9, Fig. 6e.Diese Leistungstransistoren 21 1
waren
auchim
Falle einerRegelungdurch diebekannte Pulsbreitenmodulation notwendig.Hatte
man
aufeinerRuckfuhrungder Selbstinduktionsspannung iiberdie Transistoren211 verzichtet, sohatte dieszu einernutzlosen Weiterleitungdes by-pass Stromeszuderanderen Phasezum
falschenZeitpunkt gefuhrt, mit gravierenden Folgen furden Wirkungsgrad.Ohne
zusatzlichemAufwand
an Leistungselektronikwar
es also bisher nichtmoglich, eineauf die Verringerung derEinschaltdauer derLeistungsschalter21 basierendeLeistungsregelung zuerreichen.
Eineeinfachere Losungist nachderLehredieserErfindung moglich, auch
wenn
die "fly-back11 Leistungstransistoren 211 nichtvorhandensind,(s.WO
96/09683-Fig. 6e) diezum Ende
der PhasendauerdieEntmagnetisierungsenergiebei derSperrung einesLeistungsschalters 2IX
zuder Phase(X) fuhrten,aus der diesestammen,
wiefolgt:Nach dem
AnlaufdesMotors, welches stetsim
"Flip-Flop-" Betriebsmodus (Fig. 3, linkeSeite) der Leistungschalter geschieht, kann derHauptstrom durch Gesperrthaltender Leistungsschalter 2IX, 21Y
nachdem
Phasenwechselum
eine festeodervariable Zeitspannetverzogertwerden, (s.WO
00/74205 PCT7RO00/000114
Fig.3, rechts). eine Zeitspanne, die jenach derDrehzahl desMotors einemelektrischenWinkel v entspricht.
Der
Hauptstrom der PhaseX
setzt alsonichtmehr
bei 360°, sondernverzogert bei 360+v°,der derY-Phase
bei 540+v°.Die
Sperrung der Leistungsschaltererfolgtnach wie vorbei nxl80°.Dies bedeutet, dassdas Auftreten derSelbstinduktionsspannung
Ua
(des by-pass-Stromeslb,beiPhasenende)stets bei
n
x 180°, erfolgt, d.h bei einerRelativstellung der Stator-Rotorzahne 111- 121, inderdiese sichwirksam
anziehen konnen, s.PhaseX
inFig.lDie
Entrnagnetisierungsenergie(der by-pass Stromlb, Verlaufs.Fig.3, Punktlinie)kann alsoder darauffolgendenPhase fiberdieby-pass- Diode 22 mitnutzlicherWirkung
(alsAufmagnetisierungsstrom, von
einem Drehmoment
begleitet)zugeleitetwerden, auchwenn
derHauptstrom
noch nicht eingesetzthat.Fangt der HauptstromIpverzogert nachderZeitt(elektrischerRotorwinkel v) zufliessen an, so wird dessen Anstiegsteiler,dadas entsprechendeMagnetjoch 1 1 bereitsfiber denby-pass Strom vormagnetisiertist.
Dies bedeutet, dass eine gezielte Sperrung des Leistungsschalters 21 derX-Phasez.B.
dafiirverwendet
werden
kann, dassman
aufgrundder "Verkettung" der Phasen uberden
by-pass Strom eine zweckmassigeVormagnetisierung der Y-PhaseiiberdieDiode 22X
erreichenkann.Durch
die SteuerungdieserPhasenschaltvorgangelaBt sich z.B.neben derLeistungsregelungeinbestimmter Stromverlaufin den Phasen erreichen, welcher fureinen optimalenWirkungsgradund/oderfureineGerauschreduzierunggunstigist.
Angesichts derErkentnisse dieserErfmdung, und zwarhauptsachlich, dassdieVerkurzungder Hauptstromdauer
am
Phasenanfang,nichtzum
Phasenende wiebeim
StandderTechnik zu erfolgen hat,lafit sich nichtnurder Elektronikaufwand reduzieren, sondern auch eine Regelungin breiteren Grenzen erreichen.Die
variableEinschaltverzogerung tder Leistungsschalter 21 kann aufelektronischemWege
oder fiberdie mechanische VerschiebungeineszweitenHallsensors31aerfolgen.ElektronischlaBtsich dies mit
einem
einschaltverzogerten Zeitglied erreichen,welcheszum
Phasenwechsel in
Gang
gesetztwird, unddie Gate-Elektrodender Leistungsschalter 21 urndie Zeitspannetan dasminus
Potential nachdem
Phasenwechselhalt, (s.Fig. 3).Diese
Verzogerung kann
parametrisch erfolgen, also z.B. iiber eineSchaltung eingestellt,die einen Soil-mitdem
Isrwertvergleicht und dementsprechendkorrigiert,um
eine bestinunte Regelgrdssewie Drehzahl oderDrehmoment
z.B. konstant zuhalten.So
miissteman
bei einerDrehzahlerhdhung dieVerzogerungt vergrossern,um
dadurchden Hauptstrom
zu reduzieren, bis dieDrehzahl auf den eingestellten Wert sinkt.1st dieVerzogerung t konstant, sowirdaucheine gewisse,jedoch ungenaue Drehzahlbegrenzung
erreicht. Steigt die Drehzahl desMotors an, sowird dabei dierelative Einschaltdauer(die Leistungsaufnahme) desMotors abnehmen, biseszu einerDrehzahlbegrenzung
kommt.
Dies geschieht,weil bei hoherer Drehzahl diePhasendauerT
abnimmt,wahrend
dieVerzogerungtkonstantbleibt, so dassdierelative Einschaltdauer
=
T-tabnimmt.Das
Verhaltnis Hauptstromwinkel/ Phasenwinkelverringertsich.Eine einfache Leistungsregelung,beiwelchr dieses Verhaltnis konstant bleibt, lasst sichdurch die
Verwendung
zweier phasenverschobenerRotorpositions (Hall)sensoren 31 mitdigitalen "open collector"Ausgangen
312, 313 erreichen, (s.Fig. 4).Dabei wird dieGate-Elektrode der Leistungsschalter 21 uber
dem
ersten Hallsensor(31)am
Sattigungspotential "high" gebrachtund
vom
zweitenHallsensor 31a(dessenAusgange
sind paralell geschaltet) zudem
minus-Potential "los"kurzgeschlossen.In derunteren HalftederFig. 4 sindaufder
Ebene
a die Signale eines Ausganges 312 des aktiven Hallsensors 31 (= Steuersignale der GateGx,wenn
der Schalter314 offen ist, 315 geschlossen) bzw. aufEbene
bdiedes Ausgangesdes Hallensors31a (Schalter 315 offen, 314 geschlossen).Auf
derEbene
c istdas resuhierende "X
Gate"-Signal (herabgeregelte Leistung),wenn
beide Schaltergeschlossen sind. Die "high" Impulsbreite der"Y"-Phase istidentisch,jedochelektrischum
180° phasenverschoben.Sind die Signale derzwei Hallsensoren
um
den Winkel v phasenverschoben, so istder Winkel,w&hrend
dieGate Elektrode "high" ist(=Hauptstromwinkel) stetsw-v
(Phasenwinkel-
Phasenverschiebung derHallsensoren.
Fur
denMotor
eines Elektrowerkzeugeskann unterUmstanden
dieseLeistungsregelung gunstiger sein.Bei marktublichen
Handwerkzeugen
erfolgteineDrehzahlerhohungdurch das Weiterdnicken desim
Handgriffintegrierten, motornahenSchalterswelcherindiesem Falle einPotentiometerbeinhaltet.
Ein solcher Schalter
kann
auchubereinenHebel z.B. dieBewegung
eines Hallsensorsbewirken, so dass dieFunktion der Leistungssteuerung desWerkzeuges
(s.Fig. 5)sichso darstellenkann:WO
00/74205 PCT/RO00/000116
-Jenach gewunschterDrehrichtung wird mitHilfe desbistabilen links-rechts Wahlhebels 36, die
Schaltpunktem dieetwaim ersten Viertel desPhasenwinkels liegen,links-oder rechts der neutralen Zahn-Zahn-Stellung,
5
-Am Anfang
desHubes
des Hebels 37wird derAnlauf(Hall)sensor 31az.B. wieunterFig. 3 dargestellt, aktiviert,und derMotor
startetin dervorgewahltenRichtung,-Nach Erreichender unterenDrehzahlgrenze wirdderzweite Hallsensor 31 aktiviert, welcher jedochdiemaximale Winkelverschiebungv aufweist, so dass derHauptstromwinkelklein ist,
und der
Motor
mit minimaler Leistnng (bzw. Drehzahl)arbeitet,10 -durch Weiterdriicken desHebels 37 wirdeiner derHallsensoren 31 wie in Fig. 5 sobewegt, dass dieVerschiebung v verringertwird, so dassderHauptstromwinkel ansteigt
und
damitdieLeistung des Motors.
Istdie Phasenverschiebungder beiden Hallsensoren31 gleich, soarbeitet der
Motor
mitVolllast (Hauptstrom- und Phasenwinkel sind gleich,Flip-Flop- Betrieb)15 Fiir
manche Anwendungen
(Staubsaugerz.B)kannderbeweglicheHallsensor31von
der Ausgangsgrosseeinerangetriebenen Vorrichtung(Vakuum,
Durchfluss,Temperatur Strom, Schwingung) abhangigverstelltwerden, z. B. fiirDruck
mitHilfe einerZylinder-Kolben-Feder- Vorrichtung 38,was
besonderspreisgiinstigeGesamtlosungen furdieRegelungerlaubt(s. Fig.6).Bei einem Verbrennungsmotoreines
PkWs
z.B., welcher mit einemAnlassernachderWO
^
98/23024versehen ist,konnen die Schwingungendes OttomotorsmitHilfe eines Hallsensors gedampftwerden, welcher drehschwingungsfreigelagertist.Zeigt derOttomotor samt ReluktanzanlasserDrehschwingungen, sofiihren diese dazu,dassder schwingungsfrei gelagerteHallsensorsichrelativzu
dem
schwingenden Statorderartbewegt, dass dieReluktanzmaschinezwischendem
Motor- Generator (Bremse) Betriebim
Sinneeiner 25Reduzierung der Schwingungendes Ottomotorspendelt.
Diese Funktionen konnenselbstverstandlichauch aufelektronischem
Wege
realisiert werden, so dassanstelle einermechanischen VerschiebungelektrischePhasenverschiebungenzum
Einsatzkommen.
Bei denelektronischenLosungenmitZeitschaltungen
kommt
es grundsatzlich daraufan,30
synchronzu
momentanen
Rotor-/Statorstellungen, diefairdieUmwandlung
derelektrischeninmechanischeEnergie giinstig sind,langere oder kurzere Hauptstromlaufzeitenzu steuern
und
diese ggf. abhangig von einem Sollparameter(z.B. Drehzahl) zuregeln.
Stellung fur einen Anlaufsensor31a gegemiberdes Gebermagneten32 vorbestimmt, mit
FurdieMaschinensteuerung
muss
alsoem
Rotorstellungssignalgewonnen
werden, welches unzweideutig den Drehwinkel- undggf. die -Richtungwiederspiegelt.Dieses Signal lasstsichmit bekannten elektronischen Mittel derartverarbeiten, dass daraus Steuerungsimpulse fur die Leistungsschalter 21 in flip-flop-(Vollast)- oder
Leistungsregelungsmodus
gewonnen werden
konnen.Dabei istes unerheblich,
was
fureineArtvon
Stellungssensoren eingesetztwerden, wobei dieseim
Laufeder Beschreibung einfachheitshalberalsHallsensoren 31 (analog, digital, differential, programrnierbar) bezeichnetwerden.MitHilfe ernes differentialen bzw. programmierbaren Hallsensors lassen sich direkt die
Rotorzahne abtasten,so dass einPhasenwechselsignal auch ohneHilfe eines Gebermagneten 32
gewonnen werden
kann. Die Rotorstellungkann im Sinneder
Erfmdung
auch ohne Hilfe eines Sensors, durch die elektronischeErmittlungderReluktanz derMotorphasen erfolgen, wievom
Stand derTechnik bekannt.Wie
die Fig.3 zeigt,wo
alsVergleich derflip- flop-Phasenwechselsignal eines ungeregelten Motorsund
das Sagezahn- oder Sinussignal eines Rotorstellungsgebers dargestellt sind, lassen sichaus diesen Grossennichtnur Phasenwechsel-, sondern auch andere Steuersignale gewinnen.Dabei
kommen
einfache elektronische Mittelzum
Einsatzwie der Schmidt-Trigger. EinSagezahnsignaldieserArtkannz.B. mitHilfe eines analogen Hallsensors31c
gewonnen
werden, welches durch einenPermanentmagneten 33 polarisiertist undsich radial voreinermitdem
Rotorsolidarisch drehenden, weichmagnetischen"Sagezahnscheibe" 32abefindet (Fig.6).
Dabei andertsich derMagnetfeld, welches den Hallsensor ansteuert (dieReluktanzdes Systems)
"sagezahnartig," so dassauchdasAusgangsignal des Hallsensors 31c(= Eingangssignal der Phasensteuerungstriggers) diese
Form
aufweist.Aus dem
Sagezahnsignalkann iibereinen Pegelschalter34 (Schmidt Trigger,s.Fig.2u
3) ein Phasenwechselsignal (Flip-Flop)gewonnen
werden,wenn
derTriggerinder Mitte derAnstiegsphase(Pegel
Uk)
kippt (PhasenwechselXzuY)
bzw.beim
Abfallen des Signalsnach derZahnspitzeUs
in dieAusgangslage zuriickfallt (YzuX), s. Fig.3 vgl.Ebene
a-c.Durch
dieAnpassung
derKippspannungUk
kann diePhasensymmetrie leichtbeeinflusstwerden, ohnedass diePhasenlage (beimZuriickfallen nachderZahnspitze) sich andert.Phasensymmetriebedeutet, dassdie
Dauer
der"high" Phasen an beidenX und Y
Ausgangen, also andie Gate ElektrodenGx,Gy
derLeistungsschalter 2IX, 21Y
stetsgleich ist, sei esim
flip-flop-WO
00/74205 PCT/RO00/000H 8Oder
im
Leistungsregelungsmodus. Diesist notig, urn furdenruhigenLauf
derMaschine die Strorneder beiden Phasengleichzu halten.Sollte esz. B.
wegen
derEigenschaften der Bauteilejedoch dazukommeru
dass die "high"Phasen
am
Gate der Leistungsschalter21X
?21Y
unterschiedlich lang sind? soist esz. B.mitder Prinzipschaltungnach Fig. 7moglich, ein SpannungssignalUd
(Symmetrieabweichung) zu gewinnen,welcheszum
Abgleich derPhasensymmetrie eingesetzt wird.Mit
Hilfedieser SpannungUd
wirddie KippspannungUk
desTriggers 34 derartangepasst, dass sich eine Phasensymmetrieeinstellt.Die
Spannung Ud
istdie Potentialdifferenzan zwei KondensatorenCx,Cy
dieuber Widerstande Rx, Ry, andieGate -ElektrodenGx,Gy
?der Leistungsschalter angeschlossen, wechselweise aufgeladen bzw. entladenwerdenund
einen Spannungspegel annehmen, welcherdem
Verhaltnis der ein/aus Dauerdesjeweiligen Schalters
21X
r 21Y
entspricht.Dieses Phasendauersignal kannin flip-flop
Modus
(z. B.beim
Hochlaufder Maschine) auch als analoges Drehzahlsignal eingesetztwerden.DieseMoglichkeiten derBeeinflussungdes Phasenwechsels konnen miteiner dynamischen, hauptstromabhangigenVariante (Fig.8) erganztwerden, die hauptsachlich das Anlaufverhalten verbessemkann.
Dafurwirdz. B.
im
Magnetkreis des Gebermagneten(32)- Hallsensors31 eine (odermehrere) Stromschleife322 (s.Fig.8)eingefiihrt, die z.B.vom
Hauptstrom einerPhaseodervoneinem geeigneten Steuerstromdurchlaufen wird.Jenach
momentaner
Stromfliessrichtungund
Starkewird das Magnetfeld, welchesdenHallsensor31 unddamit den Phasenwechsel steuert, beeinflusst, so dassaufdiesem
Wege
eineRuckkopplung
zwischendem
HauptstromIpund dem
Phasenwechsel entsteht.Damit
wirdeine lastabhangigeVerstellung derPhasenwechselpunkte alsRuckkopplung
moglich.Einesolche Verstellung desPhasenwechsels
kann
auch mitelektronischen Mitteln der Phasenverschiebung(vom
Stand derTechnik bekannt) inweiteren Bereichendurchgefuhrt werden,wenn
siezur Optimierung des Wirkungsgrades bzw. zurRegelung desMotorsnutzlichist. Dafuristes z.B. giinstig,von
einem
analogen Hallsensor einSinussignal (Fig. 3, Ebened) zu gewinnen,weil dieseszum Zwecke
derPhasenverschiebung sich leichterverarbeiten lasst.Die
im Zusammenhang
mitFig. 3. beschriebenenMittel sowiedievom
Stand derTechnik bekannten Mittel der Phasenverstellung sind z.B.dabeieinsetzbar.Fur den Anlaufdes Motors istein Phasenwechselin der
Nahe
der Zahn-Liicke- Steliung(s. Fig.1,Ecken
derRotor- und Statorzahne der PhaseX)
giinstig; dieVerschiebungdes Phasenwechsels gegeniiberdieserSteliung solijedoch mitansteigenderDrehzah] zunehmen.Dafurist z.B. giinstig,
wenn man
mitHilfe einesmit derSchaltfrequenzansteigenden, leichtzu gewinnendenDrehzah] (Spannungs-)signalseine grossere PhasenverschiebungdesPhasenwechsels hervorruft.
Die
Grosse dieserVerschiebungwird fur einen optimalenWirkungsgradvon
den Betriebsparametern (Drehzahl,Drehmoment)
abhangigsein.Eine Moglichkeit, dies zu ermittelnist, bei konstanter (geregelter) Drehzahl bzw. Last, die Phasenverschiebung soweit zu bringen, dass derHauptstromIp oder derby-passStrom lb den niedrigsten
Wert
erreichen. Letzterer (lb) istmit niedrigerenVerlusten messbar, ggf. sogarohne Verluste, iiberdie Selbstinduktionsspaimung Ua.Mit
einer zweckmassigen Kegelschaltung kanndiese Wirkungsgradoptimierung automatisch erfolgen.Verwendet man
anstelle eineseinfachen Sensors einenprogrammierbarenHallsensor,welcher aufdem
gleichen Chipeinstellbare Triggerbausteineaufweist, so ist esmoglich, denSchaltungsaufwand entscheidend zu reduzieren
und
diePhasenverschiebung derAusgangssignale durch die Programmierungdes Sensors zu steuern.Das
rotierendeMagnetfeld (diemotorische Wirkung) derMaschine
entstehtaus der Uberlagerung des HauptstromesIpund des by-pass- Stromes lb.welches stetsnachderUnterbrechung des Hauptstromes deranderenPhase entstehtund
dieWicklungen
der beiden Phasengleichzeitig durchlauft.Bei Maschinen,diewiein der
WO
98/23024 beschrieben, sich aus zwei Maschinenhalften (mit dergleichen Achse,mechanischum w/2 zum Zwecke
derDrehmomentglattungwinkelversetzt) zusammensetzen. besteht eineMoglichkeit, dieSpitzen der SelbstinduktionsspaimungUa
zu reduzieren, indemman
denby-passStrom
lb nicht nur zu der komplementarenPhase, also vonX
zu
Y sondem
auch zu denPhasender zweiten Maschinenhalfte zuzuleiten; s. Fig.la.DiezweiteMaschinenhalftehat die gleiche Minusverbindung wie dieErste und istmitdieser identisch.In Fig. 1 zeigen die gestrichelt, schrag gezeichneten
Dioden
"22" die moglichen Strompfadezu denNebenwicklungen
"113" /Leistungsschaltern "21" der zweiten, inFig.la skizziertenMaschine.Diesheisst, dass der by-pass Stromlb der Phase
X
sichzuden PhasenY
undY'(derzweiten Maschine gehorend)abzweigt, odererwird alleinederY' Phase zugeleitet,wenn
dies fiirdenWO
00/74205IP ® POYROOO/OOOll
10
Wirkungsgradgiinstigist. Mit
dem
by-pass Stromlb' der zweiten Maschinenhalfte wirdahnlich verfahren. Sowohl der Haupt-wie der wesentlichschwachere by-pass-Strom (s. Fig. 3) lassen sich, stets voneinander abhangig, ingewissen Grenzenzur Optimierungder Motorfunktion steuern, so konnen, derarteingestellt,Verluste minimiertwerden.Die
Hauptverluste sind:a)
-ohmsche
Verluste in Wicklungen undLeistungsschaltern, diemassgeblichvon der Stromspitzenabhangigsind, dieman
also moglichstvermeiden sollte,b) -Schaltverluste, die eine
Vermeidung
zuvielerSchaltvorgangeverlangen,c)-Verluste durch Spitzender Selbstinduktionsspannung, (vonden Stromspitzen abhangig) die im
Avalanche-Modus von
den Leistungsschaltem21 absorbiert sindunddiese gefahrden,d)- Eisenverluste, die inetwamit denVerlustenuntera) undb) zusammenhangen.
Urn
den bestmoglichen Wirkungsgradzuerreichen, istalso notig,mit moglichstwenigen Schaltvorgangen einen zweckmassigen VerlaufdesHauptstromes Ipzuerreichen, d.h insbesonders hoheWerte zum
Zeitpunkt derAbschaltung zu vermeiden. FureinigeBetriebszustande ist es unter
Umstanden
zweckmassig, eine zusatzliche Unterbrechungdes Hauptstromes Ip inKauf
zunehmen,(s.Ebene e,rechte Seite)wenn
dadurch hohe Stromspitzen vermieden werden,wobei
sich als FolgeeineErhohungdes Wirkungsgradeseinstellten.Dadurch
hat dervom Motor aufgenommene
Stromeine geringere Welligkeit, und derggf zur" Glattung notwendige Elkowirdkleiner. Fig. 3 -Ebene a,b> zeigen typischeVerlaufe des
Hauptstromes ineinen ungeregelten oder nurliberdieVerzogerungtgeregeltenMotor.
Die
StromspitzenIszum
Phasenende lassensich z.B.dadurch verringern, dass zu derPhasenlaget2, (s.
Ebene
aund
e),wo
derHauptstromIpeinen niedrigerenWerthat, die GatedesLeistungsschalters 21 furdieZeit t3
am
minus- Potential (Ground) kurzgeschlossenwird,was den
Hauptstrom insbesondereim
hinteren Bereichreduziert,s.Ebene e.Die
Leistungsregelung sorgtdaftir, dass dieDrehzahl nichtabfalltund
reduzierttauftl,wobei
der Hauptstrom insgesamt aufdem
Nennwertbleibt,jedochohnedieausgepragte SpitzeIs,was
zu einerSteigerung des Wirkungsgradesbeitragen kann.Um
den Anlaufstrom des Motors zubegrenzen, kannman
den Hauptstrominnerhalb derPhasendauer
T beim
Erreichen einesvorgegebenenSpitzenwertes Iv (s.Ebene E, links) ein- odermehrmals um
eine konstante oder parametrischvariable Dauert3 unterbrechen,wieunter Fig.3,Ebene
e gezeigt. Die Verzogerungzum
Phasenanfangistnichtvorhanden (t=0).Die
Wiedereinschaltung desHauptstromes kannz. B. erfolgenwenn
der by-pass- Strom auf einen vorgegebenenWert
gesunken ist.Diese Anlaufstrombegrenzung kann auch als Schutzfunktionfungieren underfolgtz.B. mit Hilfe einesTransistors 42, s. Fig.9.
Weil
derAnfang und
dasEnde
derPhase vorgegebensindund
die Wicklungenderbetroffenen Joche, sei esiiberHaupt-oderby-pass-Strom standig durchflossen sind, bedeutet diesgrundsatzlichkeine
Abkehr vom
Flip-Flop-Anlaufinodus.Ohne
diese Schutzfunktionkannbesonders beim Anlaufdes Motorsnicht vermieden werden, dass der zukommutierende
Hauptstromhohe Werte erreicht. Dadurch erreichenauch die Spitzen der SelbstinduktionsspannungUa
sehrhohe Werte,die trotzdesby-pass -Stromeslb dieSpannungsfestigkeit der Leistungsschalter21 (Mosfets, IGBT's) iiberschreiten.
Die
Energie derim Avalanchemodus
"gekappten" Spannungsspitzen (=avalancheclamping) gefahrden jedoch die Leistungsschalter. Esist dahergiinstiger, diese Spitzen durchAnsteuerung derGate, also durch Leitfahigkeitdes ChipsinWarme umzuwandeln
(activeclamping).Dies gelingtmit Hilfe derin Fig.9 gezeigten Schaltung,
wo
iiberdie Zenerdiode40und
durch Sperrungdes Transistors41 die GateeinpositivesPotentialbekommen
wird, (21 wirdleitend) sobalddie andenLeistungsschalter 21 angelegteSpannung
sichdem
Avalanchewertnahertund
dadurchdie Zenerspannungiiberschreitet.Wie
Fig. 9 zeigt,ist die Gateiiber denopen- colector-Ausgang
des Hallsensors 31 ( Phasensteuerung)und
zusatzlichiibereinenReihen-(41)bzw
einenParalleltransistor42
steuerbar.
Dadurch
kann dieGate-Steuerung beiBedarfvon
derPhasensteuerung abgekoppeltwerden,um
z. B. diewichtigsten Betriebs- und Schutzfunktionen des Motors zurealisieren, wie:
a)- Ein-/Ausschaltung,
b)-Leistungs-, Drehzahlregelung c)-Uber- wie Unterspannungsschutz,
d)- thermische Abschaltung, Strombegrenzung,
und
Kurzschlussschutz, e)-Schutzgegen induktive Spannungsspitzen,wie bereitserwahnt.f)
-Bremsung
Der
Transistor42iibemimmt
Schutzfunktionenund
solltedie Gateam
minus Potential kurzschliessen,falls einer der unterc)oder d)aufgefuhrtenZustandeneintritt.Aus
derWO
96/09683 isteineReluktanzmaschinebekannt, die keinenStator, sondernzwei unabhangige Rotoren 1,2hat,wobei ersterer,derFeldrotor 1,wie Fig. 10 zeigt(einem drehenden Stator ahnlich),iiber zwei Biirsten 34-bzw. Schleifringe mitdem
Hauptstrom Ipversorgt wird.WO
00/74205 PCT/RO00/00011 12Der
Feldrotortragt aufdem Rahmen
5 dieLeistungsschalter 21 undeinen Teil derPhasen-und Drehzahlsteuerung, diealsobeweglich, ftireine Einstellung von auBenunzuganglich sind.FurdieseArtvonEinstellungenistalso notwendigeine kontaktloseUbertragungz. B. des von auBen vorgegebenen Drehzahlsollwertes durchzufTihren, diemitHilfe eines axial eingebauten, mitrotierenden Hallsensors39
vorgenommen
wird, welcher iibereine feststehendeSteuerwicklung
49
angesteuert wird.MitHilfedieserBauteile39,49, istz.B.moglich, dieZeitbasis,welche dieEinschaltverzogerung
t derLeistungsschalter 21 (dieLeistungsregelung)steuert, diesichauf dermitrotierenderPlatine 45 des Feldrotors 1 befindet,zuregeln.Die Phasensteuerungdreht sich mit
dem
Feldrotor.Wahrend
dereingestelltenVerzogerungtistdie Steuerwicklung49bestromt.Diese steuertden Hallsensor 39,welcherdiebeschriebene Leistungsregelungkontrolliert.
Da
die Zeitbasisdurch Phasenwechsel,also durchdie steileAbnahme
des HauptstromesIp gesteuert wird,konntedieserelektronischleichtzuerkennende Vorgang sogar eineauBenstehendeZeitbasisstarten. DieVorteile derErfindungberuhenaufder Einfachheit der (Leistungs) Schaltungen,dieeine preiswerte Realisierung gestatten.
1m Folgendem
werden drei Schaltungsbeispiele(Fig- 11, 12,13) fardie Drehzahlregelung beschrieben,die fiirden Motor nachFig.l einsetzbarsind. DieSchaltung desMotors wurde vereinfachtdargestelltundjenachBeispiel unterschiedlich erganzt.Die zwei by-pass-Dioden(inReihemitdenby-pass
Wicklungen
113)wurden funktionsgleich durcheine einzigeDiode221 ersetzt, derenKathodedirektmitdem
Plusanschlussverbundenist.Zum Zwecke
derRegelungmuss
dieAnsteuerungderGate-Elektroden der Leistungsschalter 21am Anfang
derPhase vonderPhasenumschaltungabgekoppelt werden.Um
eineVerzogerung zubewirken,istesam
einfachsten, einvonderPhasensteuerunginGang
gesetztes RC-Gliedmit einemPegeldiskriminator (Trigger) zukombinieren,so dass
am
Ausgang des TriggerswahrendderVerzogerungteinlow
Signal erscheint, welcherdie Gate desLeistungsschalters der aktivenPhase desMotors "low" schaltet.
DieAbschaltung einerPhase (Wechselhigh-low)
muss
also dieEinschaltverzogerungtdes Leistungsschalters 21 der nachstenPhaseauslosen.DieFig. 11 zeigtzwischenderSchaltungeinesMotors Ginks dergestricheltenLinie)und
dem
Pegelschalter(hier Schmitt-Trigger,rechts derPunktlinie) ein Realisierungsbeispiel der Erfindung.Der
Motor
mit zweiPhasenX und Y
hatHauptwicklungen 112 inReihe mit den Leistungsschaltem21 (beidemit einerInversdiode versehen) dievom
HauptstromIpdurchflossensind.
13
Die NebenwickJungen 1 13 sind
vom
by-pass Strom lbdurchflossen, welcherdurch dieby-passDiode
221 zu der Plusleitung fliefit. Die GateElektroden Gx,Gy
der Leistungsschalter 21werden von
den WiderstandenRg
"hochgezogen", fallsder Ein-AusschalterIDgeschlossen ist.Diese werdenjedoch
vom
digitalen Hallsensor31 mitkomplernentaren (flip-flop) Ausgangen Hx,Hy
(=Phasensteuerung) nichtmehr
direkt, sondern iiberdieDioden Dl zum
Minuspotential"heruntergezogen" (pulled down).
Bishier gleicht dieFunktion der eines ungeregelten Motors.
Die
komplernentarenAusgange Hx, Hy
des Hallsensors 31, vordem
sichder Gebermagnet 32 dreht, sind,um
Signale fur dieRegelung
zuerhalten, an den"hochzieh" (pull-up) Widerstanden Rt angeschlossen.Durch
diesewerden wahrend
der"high"Zeit derAusgangen
Hx,Hy
des Hallsensors 31 dieKondensatorenCt
aufgeladen.Die
Aufladung kann inBedarfsfall zurVerbeserungdesRegelungsverhaltens iiber dieDiodenDi (Punktlinie) beschleunigtwerden.Wird
einerder open-collectorAusgangen Hx,
Hy, des Hallsensors 31 "low", soentladt sich der jeweilige Kondensator Ctiiber diesem bzw.iiberdem
Reihenwiderstand Rt, wobei letztereRC-
Glieder(Rt,Ct) bilden,diedie
Verzogerung
tfurjedePhasezum Zwecke
derDrehzahlregelungbestimmen
An
der VerbindungsstelleRt-Cterscheintbeim
Phasenwechsel ein asymptotisch abnehmendes Minuspotential Ut.Diesenegative Spannung,dieentweder
von
derX
oderY-Phase stammt, verursacht iiberdieDioden De
unddenWiderstandRe
einenStrom
It welcherden Schmitt- TriggerST
kippt.Dadurch
wird derAusgangstransistorTa
leitend. Dadurchbleibtauchnach dem
Phasenwechsel die jeweilige Gate-Elektrodedes aktivenLeistungsschalters 21 fur die Zeit tiiberdie DiodenDt bzw. den TransistorTa und
den niederohmigen WiderstandRl andem
-Potential angeschlossen, also "low".Die Verzogerungtdes Hauptstromes Ip wird durch denPotentiometer Pt eingestellt, welcher eineneinstellbaren Strom IsinRichtung derBasis desEingangstransistors
Te
leitet(Sollwerteinstellung).
Die Substraktion des Sollwertstromes Is
und
des zeitlichvariablen StromesIt ergibt einen resultierendenBasisstromIe.Wenn
dieserdenSchwellwerterreicht, wird derTransistorTe
leitend,wobei
derAusgangstransistor
Ta
sperrt, so dassdiejeweilige Gateder Leistungsschalter 21 iiberden WiderstandRg
"hochgezogen"werden
kann.WO
00/74205 PCT/RO00/0001110
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14
Der
Leistungsschalter 21 wirddadurch leitend, derHauptstrom Ip setzt also imSinneder Erfindung nachder Verzogerungt ein.Die
Drehzahlregelungsschaltung (rechts dergestrichelten Linie)kann aufeinergetrenntenPlatine angebracht werden, die an einem ungeregeltenMotor(z.B. libereine Steckverbindung)angeschlossen
werden
kann.Das
Gleiche giltauch fur dieSchaltungnachFig. 12.Am
Eingangdes Schmitt-Triggers kanninvielfaltigerWeise Einflussaufdem
BasisstromIeausgeubt werden, urn dieFunktionen derRegelungzuverfeinernoder den Motorzuschutzen.
An
dieser Stelle (s. Pfeile)kann ein Steuerstrom eingespeistoder abgezogenwerden, entweder urn dieVerzogerungtzubeeinflussen (Riickkopplungsfunktionen z.B.) oder den Motor im Falle einerGefahrdungdurch dauerhafte Sperrung desEingangstransistorsTe
zustoppen.Die
Verzogerungt(dieDrehzahl des Motors) kannz.B sinnvollerweise in den folgenden Situationenbeeinflusstwerden:- Als Riickkopplung zurDrehzahlregelung; sinkt dieDrehzahl unter
dem
Sollwert, sowird dieVerzogerungtreduziert,
um
den Hauptstrom zuerhohen.- AlsAnlaufstrombegrenzung; erreichen derAnlaufstrom oderdie Selbstinduktionsspannung
Ua
zu hohe Werte, so wirddieVerzogerungterhoht,
um
den HauptstromIp zusenken.-Zur Temperaturstabilisierung; steigtdieTemperaturdesMotors oder einzelnerseiner Teilean, so wird die Verzogerungtvergrossert.-
Die
Drehzahl desMotors lfisst sichliber die Schaltfrequenzam Ausgang
derPhasensteuerung ermitteln, die sichggf. in einAnalogsignalumwandeln
lasst. Zumindest eines der Signale vorgegebenerSpannung am Ausgang
der Phasensteuerung wirddafiir (s.Fig. 11, unterhalbder fettgestricheltenLinie) ubereinenKondensatorCa
(etwa0,1 jiF) einerSchaltungzugeleitet, die die Auflade-Entladestrome desKondensatorsCa
uber zwei DiodenD+, D-
trenntunddiesedurch IntegrationzurAufladungzweierKondensatorenC+, C-(5-1000|nF) mitparalellgeschalteten EntladewiderstandenRd
zufiihrt.Die
positivebzw.negativeAufladungder KondensatorenC+
oderC-
istderDrehzahlproportional
und
jededieserSpannungen
lasst sich bei Bedarf zu Regelungszweckeneinsetzen.Wird
anstelle der WiderstandeRd+,
Rd- an den Verbindungspunkten zwischenden DiodenD+, D- und den
Kondensatoren C+, C- einPotentiometerPi angeschlossen, so lasstsichandessen Cursor einvom
negativenbiszum
positiveneinstellbares (Riickmelde)Signal gewinnen, welches derDrehzahlproportional istund
z.B. alsRuckopplungsstromzum
Eingangdes Schmitt-TriggersST
zugefuhrtwerdenkann.15
Um
z.B. einen Sanftanlauf des Motorszu bewirken, werden dieWerte derEntladewiderstandeRd bzw.
derKondensatorenC+, C- derartausgewahlt,dass einer derKondensatoren C+, C-langsamer die
Spannung
erreicht, die derDrehzahldes Motors entspricht.Das
andern PotentiometerPi abgegriffene Signal hatnach der Einschaltung desMotorseine langsamereVeranderung
undkann
dadurch verwendetwerden,um
dieVerzogerungtallmahlich zu reduzieren,also einen Sanftanlaufzu bewirken.Fig. 12zeigt eine Schaltung, die eineDrehzahlregelung-
und
-begrenzungdurchdie vorhin beschriebene Einschaltverzogerungermoglicht, beiwelcherdiese Verzogerungmittels einerSpannung
gesteuert ist, diemitderDrehzahlansteigt.Wie
ersichtlich, hat diese SchaltungBauteile,(Rg, Dt, Rc, Ct, ST)die denenderFig.1entsprechenundin
Zusammenhang
mitdieser beschriebenwurden.Die
Kondensatoren Ctwerden
hierjedoch iiberzwei Diodenpaare D+,D-
aufgeladenbzw.entladen. Der Positivanteil derStrome, die durch dieKondensatorenCtfliessen, ladt iiberdie
Dioden D+
bzw.den WiderstandRv
den IntegrationskondensatorCv
auf, so dassdessenmittlereLadespannung
derDrehzahl proportional ist. Der Widerstand Rl dientdazu, dieKondensatorenCt
iiber dieDiodenD-
zu entladen,wenn
diejeweiligenAusgange
Hx, Hy, desHallsensors 31 sicham
Minuspotential befinden. Die Kapazitat dieses KondensatorsCv und
derWiderstandRv
sind so gewahlt, dass ander
Kathode
derDiodenD+
eineSpannung Uv
entsteht, dessenmittlererWert dem
Ladezustand desIntegrationskondensatorsCv
(der Drehzahl) entspricht,diejedoch eine ausreichende Welligkeithat,(die vorwiegendiiberdurch den Spannungabfall andem
Widerstand
Rv
entsteht),um
denTransistorTv
innerhalb derPhasendauer zuschalten.Der
WiderstandRf und
derKondensatorCf
dienen dazu,aus dieserSpannung Uv
etwaige Storanteilezufiltern.Der
Ladezustand des KondensatorsCv, also dieAnstiegsrate dieserSpannung
mit derDrehzahllasstsichmitHilfe des Potentiometers
Pv
anpassen, so dassmit dessen HilfeeineDrehzahlregelungerfolgt
Funktionsweise:
Wenn
die Drehzahl des Motorseinen iiberdenPotentiometerPv
eingestelltenWert
unterschreitet, ist dieSpannung am
KondensatorCv
niedrig genug, damit der TransistorTv auch zum
Phasenanfang(wenn
die Kondensatoren Ctsich in derAufladephasebefinden) nicht leitend wird.Steigt dieDrehzahl desMotors an, so steigtdie
Spannung am
KondensatorCv
anund
ebenso dieSpannung Uv
anderKathode
derDiode D+.(Die Widerstande Rc,Rv und
derKondensator Ct bilden einen Spannungsteiler).WO
00/74205 PCT/RO00/00011 16Weil der dereinzuschaltenden Phase entsprechende Kondensator Ct
zum
Phasenanfangentladenist,hat die Spannung
Uv
zu diesemZeitpunkt den hochsten Wert.Der
TransistorTv
wirdzum
Phasenanfangleitendund
sperrtden leitend polarisiertenTransistorTe
des Schmitt-Triggers, sodass dadurch derAusgangstransistorTa
leitendwird.Die Gate
-
Elektroden der Leistungsschalter 21 bleiben so anderMasse
angeschlossen und dieser (21) gesperrt. Steigtnach einerVerzogerungtdieSpannung
andem
Kondensator Ct an, so sinkt dieSpannung Uv
ausreichend,damitder TransistorTv
sperrt.Damit
sperrt auch derAusgangstransistor
Ta und
derentsprechendeLeistungsschalter 21 wird nach derVerzogerungt leitend. DieserVorgang
wiederholtsich furjedePhaseund
die Verzogerungtnimmt
aufgrund derbeschriebenenVorgange
einen Wertan, welcher dereingestellten Drehzahl entspricht. Weil die Ladespannung des KondensatorsCv dem
Hauptstrombeeinflusst, lasst sichdurch dieErhohung
dieserSpannung
derBelastungszustand des Motors, auchvon
derDrehzahl unabhangig,reduzierenbzw. steuern.Hier konnenalso weitere Steuerungseinflussespannungserhohend- bzw. senkendeingreifen.
Wie
oben erlautert,kann
der Status derMaschine,von
verschiedenen Parametern abhangigan der Gate- Elektroden Gx,Gy
derMaschinekontrolliertwerden. Angesichts derSchaltungen nachFig.11-13 istjedoch einfacher, die untera)bis f) beschriebenenFunktionendadurch zuerreichen, dass
man
die Steuerparameternicht direkt, sondernam
Eingang des PegelschaltersST
bzw.am
Eingangder Treiberbausteine dereinzelnenPhasen beeinflusst.
Fig. 13 Zeigt eine weitere Schaltung,
wo im
Prinzip dieFunktion des Schmitt- Triggers samtInvertiertransistorIt. Fig. 12 iiberzwei spezielle Steuerungsbausteine/Phase (mit
Schwellwertschalterfunktion, hier Mosfet-Treiber, z.B derTyps Micrel (Mic 445IB))realisiert
wurde.
DieseVariante gestattetaufgrundkiirzerer Schaltzeiten eine bessere Ansteuerung, insbesondere grossererMosfets oderparallelgeschalteterMosfetgruppen.
DieSchaltungnachFig. 12
wurde
dafurwie folgtgeandert:-Je einMosfet- TreiberDr/Phasemit
dem
invertierendenAusgang O
an Gate angeschlossen ersetzt Schmitt-TriggerST und
InvertiertransistorTv.-
Die
DiodenDl und
die Hochzieh-(pull-up)WiderstandeRg
fur die Gate- Elektrodenentfallen, weiljetzt dieAusgange O
derzwei Mosfet-TreiberDrX,
DrY, dieGate- Elektroden Gx,Gy
unmittelbariiberbidirektionale Strome auf-bzw. entladen.
- DieAusgange des Hallsensors31 steuern die Eingange I derMofsfet- Treiberderart, dass deren
Ausgange Jow"
sind, (Schalter21 gesperrt)wenn der jeweiligeAusgang
des Hallsensors 31 (Phasenumschaltung)"high" ist.-Die Spannung
Uv
(analoges Drehzahlsignal mit uberlagertem Wechselspannungsanteil) wurde uberdieEntkopplungsdiodenDe
direkt denEingangen I derMosfet- TreiberDr
zugefiihrt.Die Funktion istderderSchaltungnach Fig. 12 ahnlich:
-
Wenn
derAusgang Hx
des Hallsensors 31 "low" ist ist derAusgang
des TreibersDrX
„high"und
derMotor
startet in flip- flopBetrieb (ohne Regelung).-Uberschreitet die Drehzahl eine vorgegebene Grenze, sosteigt die
Spannung Uv
an unddieEingange der Treiber(DrX)
bekommen
kurzzeitig WertederSpannung
Uv, die uberder EingangsschwellederTreiber (ca. 1,5V) liegen, so dass derenAusgange
(die Gate-Elektroden) nurnachdem
Abklingen dieserSpannung, also nach einerVerzogerungt. r,high"werden
konnen.sodass der
Motor
inLeistungsregelungsmodus arbeitet.Vom
Stand der Technikistbekannt, dass durch Phasenverschiebung oderUmschaltung
zwischen zwei Hallsensoren 31, 31' ein Wechsel zwischenMotor-Generatorfunktion (Bremse) bewirkt wird.Die
Energieriickgewinnungist bei einem Fahrzeugantrieb oderbeieinem
akkubetriebenen Elektrowerkzeugnutzlich. DieSR-Motoren
derErfindung konnenohne
weitere MassnahrnenalsGenerator einehohere
Spannung
erzeugen, als dieSpannung
derBatterie, diezum
Erreichen der Drehzahl fiihrte.Damit
ist die Realisierungderobengenannten Funktion besonderseinfach.Dies geschieht meist mitderAbschaltung derLeistungsregelungsfunktion, die
im
Generatormodus weniggebrauchtwird.EsreichtunterUmstanden, dieAusgangssignle der Phasensteuerung zu vertauschen (low statt high),urn eine Bremsfunktion unter teilweiserZurtickladungder Batterie zuerreichen.
WO
00/74205IP
PCT/RO00/00011
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Patentanspriiche
:
1.)Leistungsregelungsverfahren furzweiphasige,elektronisch kommutierte Reluktanzmaschinen mitdirekterUbertragung derEntmagnetisierungsenergie einerabgeschalteten Phase auf der darauffolgenden Phase, dadurch gekennzeichnet, dassdie Einschaltungdes Hauptstromes (Ip)urn eine Dauer(t)verzogertnach
dem
Phasenwechsel erfolgt.2.)Leistungsregelungsverfahrennach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass zwischender Sperrung des Leitungsschalters (21
X)
einerPhase (X)und
der Stromleitphase des Schalters (21Y) derdarauffolgenden Phase (Y)die Selbstinduktionspannung Ua, die bei der Abschaltungder Phase (X) an derVerbindung zwischenderHauptwicklung(112X)und dem
Leistungsschalter (21X)entsteht iibereine by-passDiode
(22) einerPhase (Y,X, Y')zugeleitet wird,die vonder Stromquellenoch
getrennt ist.3.) Leistungsregelungsverfahren nach den Anspruchen
1-2,
dadurchgekennzeichnet, dassdie Drehzahlregelungund
-Begrenzung dadurcherfolgt, dass dieVerzogerung (t)von derDrehzahl unabhangigist.4.) Leistungsregelungsverfahren nach denAnspriichen 1
-
2,dadurchgekennzeichnet, dass die Einschaltverzogerung(t) desHauptstromesdrehzahl abhangigistundaus derUberlagerungder komplementarenPhasenwechselsignale mit formahnlichen Signalenentsteht,welche gegeniiber derersterenum
einen drehzahlunabhangigenWinkel
(v)phasenverschobensind.5.)Leistungsregelungsverfahrennach den Anspruchen 1,2und 4, dadurchgekennzeichnet. dass dieEinschaltdauer derLeistungsschalter (21) derPhasen(X,Y) iiberde Phasenunterschied der Ausgangssignale zweierHallsensoren(3131a) geregelt wird.
6.)Leistungsregelungsverfahren nach denAnspruchen 1 - 2 und4,dadurch gekennzeichnet, dass diephasenverschobenen Signale
von
zwei digitalen Hallsensoren31, 31a dadurchentstehen,dass diesemechanisch verschiebbarsind.7.)Leistungsregelungsverfahren