GesundPflegen in der Gesundheitsregionplus Landkreis Lindau
Eine gemeinsame Online-Veranstaltung der Gesundheitsregion
plusLindau (Bodensee) und des Medizinischen
Dienstes Bayern mit Unterstützung der Fachstellen für Pflegende Angehörige im Landkreis Lindau.
Ihre Moderatoren
Thomas Kaleja
Geschäftsstellenleiter Gesundheitsregion plus Landkreis Lindau (Bodensee)
Dr. Oliver-Timo Henßler Leiter Beratung Pflege
Medizinischer Dienst Bayern
Ihre Fachreferenten
Irmgard Wehle-Woll
Fachstelle für Pflegende Angehörige
Cathrine Herter,
Fachstelle für Pflegende Angehörige
Gabriele Hetz
Servicetelefon Pflege Medizinischer Dienst
Netiquette
Grußwort Landrat Elmar Stegmann
Gesundheitsregion plus Landkreis Lindau
Förderprogramm in Bayern
▪ 57 Gesundheitsregionen plus in Bayern
• Unterstützt durch Beratung und Fördermittel vom Freistaat Bayern
• Vorläufer war das Modellprojekt „Regionale Gesundheitskonferenzen“
• Seit 2015 werden 57 Gesundheitsregionen
plusgefördert (72 von insgesamt 96 Landkreisen und kreisfreien Städten)
Quelle:
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/gesundheitsversorgung/gesundheitsregionenplus/
Letzter Zugriff: 20.09.20021
Warum regional?
• Keine Region ist wie die andere
• Unterschiede in gesundheitlicher und pflegerischen Versorgung
• Spezielle regionale Herausforderungen
• Regionales Knowhow und Teamwork
• Führt alle zusammen, die vor Ort beim Thema Gesundheit und Pflege eine wesentliche Rolle spielen
Quelle:
https://www.bing.com/maps/
Letzter Zugriff: 12.08.2021
Organigramm der Gesundheitsregion plus
Gesundheitsforum Vorsitz:
Landrat Elmar Stegmann
Gesundheitsförderung und Prävention
Arbeitskreis 1
Gesundheitsversorgung
Arbeitskreis 2
Pflege
Arbeitskreis 3
Weitere Handlungsfelder
Arbeitskreis 4 Steuerkreis
Geschäftsstelle Thomas Kaleja
Das Gesundheitsforum
• Vorsitz Landrat Elmar Stegmann
• Relevante regionale Akteure des Gesundheitswesens
• Zentrales Management- und Steuerungsinstrument
• Fachlich kompetentes, intersektorales Gremium
• Sektorübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit
• Tagt mindestens einmal im Jahr
• Beschließt Themen, die bearbeitet werden
• Themen müssen vor Ort bearbeitbar und lösbar sein
Das Gesundheitsforum
Volkshochschulen
Hochschulen
Krankenkassen
Bayerisches Rotes Kreuz
Kliniken
Physiotherapeuten- kammer Ärztenetzwerke Agil/
Gesundheitsnetz Westallgäu
Apothekenkammer
Vertreter Landratsamt Lindau ärztlicher
Kreisverband Lindau
Arbeits- medizinisches Zentrum Allgäu Bürgermeister-
sprecher Zahnärztlicher
Kreisverband
Landrat Hospizzentrum
Fachstelle für Pflegende Angehörige
KVB
Gemeinde- psychiatrischer
Verbund
Pflegeschule
Bayerischer Hebammen Landesverband e.V.
Bayerischer Landes- Sportverband e.V.
Sozialverband VdK Zentrum Allgäu
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.
Seniorenbeirat im Landkreis Lindau (B)
e.V.
Staatliches Schulamt
Schwerbehinderten- beauftragter
Beratungsteam Pflegeausbildung
Regionalentwicklung Westallgäu- Bayerischer Bodensee e.V.
Projektkoordination Pflege Schwaben
Arbeitsgruppen der Gesundheitsregion plus
▪ 3 Hauptthemenfelder
• Verpflichtende Arbeitsgruppen in den Feldern „Gesundheitsförderung und Prävention“, „Gesundheitsversorgung“ sowie „Pflege“
• Weitere Arbeitsgruppen mit Bezug zum Gesundheitswesen sind
möglich
Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus
• Koordination und Organisation
• Initiierung von Arbeitsgruppen und Projekte anhand von Bedarfsanalysen
• Vorbereitung von Sitzungen in Absprache mit den Vorsitzenden oder ggf. Moderatoren
• Vor- und Nachbereitung von Sitzungen
• Informationstransfer zwischen den Gremien
• Überwachung des Umsetzungsplans sowie die Erstellung eines
halbjährlichen Fortschrittsberichts
Public Health Action Cycle
Erfassung und Analyse gesundheitlicher
Problemlagen
•Problembestimmung
Entwicklung von gesundheits-
politischen Umsetzung dieser
Strategien im Prüfen der Akzeptanz und der
Wirksamkeit
•Bewertung
Hier finden Sie uns:
www.landkreis-lindau.de
Die Pflegebegutachtung des Medizinischen Dienstes Bayern
GesundPflegen in der Gesundheitsregion plus Landkreis
Lindau
▪ Der MD Bayern führt pro Monat rund 30.000 Pflegebegutachtungen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch.
▪ Im Vorfeld und im Nachgang der Begutachtung kommen dabei immer wieder Fragen auf oder es besteht der Wunsch nach Beratung.
▪ Das Servicetelefon Pflege steht hierfür seit mehr als 6 Jahren mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Berater*innen geben individuell und umfassend Auskunft.
▪ Um jederzeit eine unabhängige Beratung sicherzustellen, sind unsere
Berater*innen in einer eigenen Abteilung, der Pflegeberatung, angesiedelt.
Das Servicetelefon Pflege
Das Servicetelefon Pflege: Alle Fragen
rund um die Pflegebegutachtung und Ihr
Pflegegutachten
Die Pflegebegutachtung
Der Weg zur Pflegebegutachtung
Die 6 Module der Pflegebegutachtung
Fünf Stufen der Pflegebedürftigkeit „Pflegegrade“ (PG)
▪ Allein die Diagnose Demenz begründet keinen Pflegegrad. Dieser bemisst sich an dem aus den Einschränkungen resultierendem Hilfe- und
Unterstützungsbedarf.
▪ Versicherte die bei der Begutachtung alleine sind, können teilweise eine sehr gute Fassadehaltung aufrecht erhalten, so dass tatsächliche Hilfebedarfe nicht offensichtlich werden.
▪ Bei der Begutachtung werden Hilfebedarfe nicht immer ausreichend angegeben oder thematisiert. Das ist aber sehr wichtig, damit unsere Gutachterinnen und Gutachter ein valides Gutachten erstellen können.
▪ Gerade bei Demenz gilt: Jede Pflegesituation ist anders und muss der Gutachterin oder dem Gutachter detailliert geschildert werden.
Exkurs: Unsere Erfahrungen mit der Begutachtung bei Demenz
Quelle: Illustration: Maren Amini, www.maren- amini.de