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Academic year: 2022

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(1)

<g) BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

@ Offenl gungsschrift

® DE 41 15907 A1

DEUTSCHES PATENTAMT

@ Aktenzeichen:

@ Anmeldetag:

® Offenlegungatag:

P41 15907.1 15. 5.91 19. 11.92

In* PI 6- int. w. .

H02G 1/06 F 16 L 1/028 E 02 F 5/08 // nu^u i/ (u

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to

Ul Q (?]) Anmeldar:

Siemens AG, 8000 Munchen, DE

<§) Zusatzzu: P 40 23 782.1

@ Erfinder: .

Kunza, Dieter, Diol.-tno;.. 8027 Neurjed, DE; P|chler;

Klaus, lng,(grad.), 8158 Otterflng, DE

@ Kabelpflug zum Verlegen von Kabein im Erdreich, insbesondere Im Grundbersich von Gewassern

© Bei der Erfindung handelt es sich urn einen Kabelpflug (1) zum Verlegen von Kabein (4) im Erdreich, insbesondere im Grundbereich von Gewassem. Vor dem an sich bekannten Pflugschwert (2) des Kabelpfluges (1) ist ein Frasrad (6) angeordnet Zur Verbessenrng der Wirkungsweiae des FrSs- vorganges wird das Frasrad (6) zusatzlich zur Drehbewegung in vertikal schwingende Bewegungen versetzt.

5_

BUNDESORUCKEREi 09.92 208 047/182 5/51

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DE 41 15 907 Al

1 2

Beschreibung schwert 2 ein Frasrad 6 angeordnet wird das bei Bedarf vor dem Pflugschwert 3 abgesenkt warden kann. Mit Die Erfindung betrifft einen Kabelpflug zum Verle- dicsem Frasrad 6 wird in den Untergrund eine entspre- gen von Kabeln im Erdreich, insbesondere im Grundbe- chend breite Nut gefrast, in die das nachfolgende Pflug- reich vonGewassern mit Funktionseinh hen wie Pflug-, 5 schwert 2 einiauft Gemafl der Erfindung wird nun die Verlege- und Kabelfimrungsvorrichtungen und Einrich- Wirkungsweise des Frasrades 6 dadurch verbessert, daB tungen zum Bewegen auf dem Untergrund, wobei ein eine Vibrationseinrichtung vorgesehen wird, dutch die StQtzrahmen mit zwei Langstragern zur Aufnahme aller das angetriebene Frasrad 6 zusatzlich in Vertikal- Funktionseinheiten vorgesehen ist die Langstrager des schwingungen versetzt wird, so daB die einzelnen auf Stiitzrahmens Ansatzbereiche zur Befestigung von Be- 10 dem Umfang angeordneten MeiBel ahnlich wie Schlag- wegungseinrichtungen aufweisen, wobei die Bewe- bohrmaschinen wirken. Hinter dem Frasrad 6 ist eine gungseinrichtungen der Beschaffenheit des Einsatzortes SpQLvorrichtung 7 angeordnet, durch die das ausgef ri- entsprechend anpaGbar sind, nach Patent (Patent- ste Material aus der Nut ausgespQlt wird

anmeldung P 40 23 762.1). Die Fig. 2 verdeutlicht die Ausfuhrung des Frasrades Kabel far Nachrichten- und Energieubertragung wer- 15 6 gemaB der Erfindung. So ist das Frasrad 6 zwischen den sowohl an Land und zumindest im kustennahen zwei Schenkeln 12 eines U-f6rmigen Schwingrahmens Bereich eines GewMssers in unterschiedlicher Tiefe in gelagert Auf dem kurzen Verbindungsschenkel des den Boden eingepflflgt. Bei Felsgestein wird der Boden Schwingrahmens ist die Vibrationseinrichtung 13 befe- mit einem Frasrad aufgefrast und das Kabel durch das stigt. Der U-fdrmige Schwingrahmen ist mit seinen nachfolgend in diesem Schlitz gefQhrte Pflugschwert in 20 Schenkeln 12 an jeder Sehe mh vier Schwingelementen, den Schlitz eingelegt Die dabei verwendeten Frasrader zum Beispiel vier Schwingmetallen 24, im rechten Win- sind an ihrem auBeren Umfang mit runden, hartmetall- kel mit dem Absenkrahmen 16 verbunden. Der Absen- bestOckten MeiBdn^ogeiignftteiiBit^hssstzusnd wer- .fe^hmen 16 bl zz -einem-Ende- 17 drehbar geSagen and den beispieisweise auch von einem Motor in drehende, wird mit einem Hydrozylinder 18 in die Arbeits- und gleichfdrmige Bewegung versetzt Die Bits sind dabei 25 Ruhelage geschwenkt. Das Frasrad 6 hat einen Zahn- regelmaBig verteilt angeordnet urn uber die gesamte kranz 21 mit Innenverzahnung und ist im Eingriff mit Schlitzbreite einen mdglichst glatten Schnitt zu erzielen. dem Zahnkranz 20 des Motorritzels 19 des Antriebsmo- Ein derartiger Kabelpflug ist aus Patent (Patentan- tors. Der Antriebsmotor 26 (siehe Fig. 3) ist auf dem meldung P40 23 762.1) bekannt Absenkrahmen 16 befestigt und sitzt mh seinem Mittel- Aufgabe der Erfindung ist, die Wirkungsweise des 30 punkt auf der Verbindungslinie der beiden Zentren von Frasrades zu verbesseru Die gestellte Aufgabe wird mit Frasrad 6 und dem Absenkrahmen 16. Auf der Innensei- Hilfe eines Kabelpfluges der eingangs geschilderten Art te des Absenkrahmens 16 sind an beiden Seiten zur dadurch geldst daB ein vor dem Pflugschwert absenk- vertikalen Schwingfuhrung des Schwingrahmens mit bares Frasrad mit einer Vibrationseinrichtung versehen seinen Schenkeln 12 insgesamt vier Winkel 15 mit ent- ist 35 sprechendenGleitbahnen27(sieheF1g.3)angebracht

Die Wirkung des Frasrades gemaB der Erfindung ist Mit der Vibrationseinrichtung 13 wird der Schwin- ahnlich der Wirkung einer SchJagbohrmaschine beim grahmen rait seinen Schenkeln 12 und damit das Frasrad Lochbohren in Felsgestein oder Beton. Zur Erzeugung 6 entsprechend des Doppelpfeiles 14 in vertikale einer Schlagbewegung der Rundschaftmeifiel wird je- Schwingungen versetzt Die Antriebsenergie der Vibra- doch das gesamte Frasrad durch eine Vibrationseinrich- 40 tionseinrichtung 13 ist dabei so bemessen, daB das Fraa- tung in eine vertikale Schwingbewegung versetzt Das rad 6 mit einer Frequenz von ca. 25 Hz und einer Ampli- Frasrad ist hierbei von dem Absenkrahmen und dem tude von ca. 1 bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm, Antriebsmotor durch Schwingelemente, zum Beispiel schwingt Dabei unterdrucken die Schwingmetalle 24 durch sogenannte Schwingmetalle, getrennt Auf diese die Obertragung der Vibrationen auf den Absenkrah- Weise wird Obertragung der Vibrationen auf den Ab- 45 men 16 und den Antriebsmotor 26 weitgehend

senkrahmen weitgehend bedampft Die Veranderung der Eingriffsverhaitnisse von Zahn- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei Fi- kranz 21 des Frasrades 6 und Zahnkranz 20 des Motor- guren naher beschriebea ritzels 19 ist bei dem gewahlten Obersetzungsverhaitnis Fig. 1 zeigt einen Kabelpflug mit eingsetztem Fras- von - 5 vernachlassigbar klein und liegt innerhalb der rad 50 Fertigungstoleranzen. Die Bewegungsrichtung des Ab- Flg. 2 zeigt den AufriB des Frasrades mit Absenkrah- senkrahmens 16 und des Frasrades 6 sind gleichgerich- men und Vibrationseinrichtung. tet, um ein Springen des Frasrades 6 wahrend des Fras- Flg. 3 zeigt das Frasrad in Draufsicht vorganges zu verhindern. Die dabei entstehenden hori- Die Fig. 1 zeigt einen Kabelpflug 1, zum Beispiel mit zontal wirkenden Schneidkrafte werden von den vier flutbaren Schwimmkdrpern 6, der an einer Zugose in 55 Winkeln 15 aufgenommen.

Richtung des Pfeiles 9 von einem Zugaggregat fortbe- Mit einer unmittelbar hinter dem Frasrad 6 im gefra- wegt werden kann. Bei Verwendung als Unterwasser- sten Schlitz 10 angebrachten SpUivorrichtung 7 wird pflug wird er von einem Schiff aus am Gewassergrund Wasser mit hohem Druck zugef iihrt, so daB der Schlitz entlanggezogen. Der Kabelpflug 1 enthalt alle ftlr den 10 vom Frasgut befreit wird. Das einzulegende Kabel Verlegevorgang notwendigen und an sich bekannten &o kann somit Uber die nachfolgende, im Pflugschwert ein*

Mechanismen, die hier in der Darstellung durch einen mundende Kabelverlegevorrichtung auf den Grund des Kasten 5 symbolisiert sind Der Kabelpflug 1 enthalt Schlitzes 10 eingelegt werden.

auBerdem ein Pflugschwert 2 mit einer Kabelverlege- Die Fig. 3 zeigt zur Verdeutlichung die Verhaitnisse vorrichtung, in der das zu verlegende Kabel 4 uber ei- in einer Draufsicht auf die Anordnung des Frasrades 6 nen Einfuhrungstrichter 3 zugefQhrt wird Durch das 65 zwischen den Schenkeln des mit einem Hydrozylinder Pflugschwert 2 wird im allgemeinen der Verlegegraben steuerbaren Absenkrahmens 16. So ist erkennbar, daB 10 gebildet, in den das Kabel 4 eingelegt wird, Zur Ver- das Frasrad 6 zwischen den Schenkeln 12 des vertikal besserung ist bereits vorgesehen, daB vor dem Pflug- verlaufenden, U-formigen Schwingrahmens gelagert ist

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DE 41 15 3

und daB diese Schenkel 12 zwischen den mit Gleitbah- nen 27 versehenen Winkcln 15 gefOhrt sind. Die Schwingekraente 24 stellen zwischen den Schenkeln 12 und dem Absenkrahmen 16 eine schwingungsgedfimpf- te Verbindung her. Das Frasrad 6 ist auf seinem auBeren 5 Umfang mit in Abstanden vcrteilten MeiBeln 23 verse- hen, die unter Umstanden auch in Drehbewegung ver- s tzbar sind In dem aufgebrochenen Darstellungsteil ist der Eingriff des Zahnkranzes 20 des Motorritzels 19 mit dem inneren Zahnkranz 21 des Frasrades 6 gezeigt Au- 10 Berdem ist angedeutet daB der Antriebsmotor 26 am Absenkrahmen 16 direkt befestigt ist Der Hydrozylin- der 18 wird von den pneumatischen Einrichtungen des Kabelpfluges gesteuert

Patentansprflche 15

1. Kabeipflug zum Verlegen von Kabeln im Erd- reich, insbesondere im Grundbereich von Gewas- sera, mit Funktionseinheiten wie Pflug-, Veriege- 20 mid KabelfOhrungsvorrichtungen und Einrichtun- gen zum Bewegen auf dem Untergrund, wobei ein Stfitzrahmen-mk.^

aller Funktionseinheiten vorgesehen ist, die Langs- tr&ger des StQtzrahmens Ansatzbereiche zur Befe- 25 stigung von Bewegungseinrichtungen aufweisen, wobei die Bewegungseinrichtungen der Beschaf- fenheit des Einsatzortes entsprechend anpaBbar sind nach Patent (Patentanmeldung P 40 23 762.1), dadurch gekennnjichnet, dafl ein vor 30 dem Pflugschwert (9) absenkbares Frasrad (6) mit einer Vibrationsetorichtung (13) versehen ist 2. Kabeipflug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet daB die Absenkvorrichtung einen Absen- krahmen (16) aufweist der durch einen Hydrozylin- 35 der (18) steuerbar ist wobei dteser auf den einseitig drehbar geiagerten Absenkrahmen (16) so ei nwirkt daB das Frasrad (6) in einer relativen Vertikalrich- tungbewegbarist.

3. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- 40 sprflche, dadurch gekennzeichnet daB das An- triebsaggregat (26) fflr das Frasrad (6) auf dem Ab- senkrahmen (16) angeordnet ist und daB der An- trieb des Frasrades (6) vorzugsweise {)ber ein Mo- torritzeJ (19) und einem Zahnkranz mit Innenver- 45 zahnung des Frasrades (6)erfoJgt

4. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- sprflche, dadurch gekennzeichnet daB an dem Ab- senkrahmen (16) Fuhrungen in Form von Winkeln (15) mit Gleitbahnen (27) f Or einen Schwingrahmen 50 mit vertikal verlaufenden Schenkeln (12) angeord- net sind und daB die Vibrationseinrichtung (13) am Schwingrahmen mit den Schenkeln (12) angeordnet ist

5. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- 55 sprflche, dadurch gekennzeichnet, daB das Frasrad (6) im Schwingrahmen zwischen den Schenkeln (12) gelagert ist und daB der Schwingrahmen mit seinen Schenkeln (12) am Absenkrahmen (16) uber Schwingelemente, vorzugsweise sogenannte 60 Schwingmetalle, im Winkel von 90° zum Verlauf des Absenkrahmens (16) befestigt ist

6. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- sprtiche, dadurch gekennzeichnet daB die Vibra- tionseinrichtung (13) mit einer Frequenz v n vor- 65 zugsweise 25 Hz schwingt

7. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- sprflche, dadurch gekennzeichnet daB die vertikale

907 Al

4

Amplitude des Schwingrahmens 1 bis 20 mm, vor- zugsweise 10 mm, b tragt

8. Kabeipflug nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet daB das Cbersetzungsverhaltnis - 5 ist 9. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden An- sprilche* dadurch gekennzeichnet, daB hinter dem Frasrad (6) eine Sptilvorrichtung (7) angeordnet ist 10. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden Ansprilche, dadurch gekennzeichnet daB mehrere MeiBel (23) Uber den Umfang verteilt auf dem Fras- rad (6) angeordnet sind

11. Kabelpfhig nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet daB mehrere Reihen von MeiBeln (23) ne- beneinander liegend auf dem Umfang des Frasra- des (6) angeordnet sind.

12. Kabeipflug nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet daB die Mei- Bel (23) zusatzlich eine Drehbewegung ausfflhren.

Hierzu 2 Sei te(n) Zeichnungen

(4)

— Leerseite —

i

■A'-: ■

(5)

ZE1CHNUNGEN SE1TE 1 Nummer:

Int CI

OffenloQungstag:

DE 4115 907 A1 H02Q tyot 19. November 1992

FIG 1

208047/182

(6)

2EICHNUNGEN SEITE 2 Nummer:

Int. CI*:

Offenlegungatag:

DE4116907 A1 HQ2G 1/06 19. November 1992

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