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Mantelbogen, Prüfungsleistung Einführung in das Gesundheitssystem ... Klausur-BG-EGG-P11-071103

Name, Vorname Matrikel-Nr.

Studienzentrum

Studiengang Bachelor Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Einführung in das Gesundheitssystem

und die Gesundheitswissenschaft Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BG-EGG-P11-071103

Datum 03.11.2007

Wichtiger Hinweis zur Prüfungsleistung:

Bitte behalten Sie die ausgegebenen Aufgabenblätter ein, um eine eventuelle Nachbearbeitung Ih- rer Klausur vornehmen zu können. Die ausgeteilten Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutra- gen sind, geben Sie bitte ordnungsgemäß ab.

Ausgegebene Arbeitsbögen ____________

_______________________________________

Ort, Datum

_______________________________________

Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)

Abgegebene Arbeitsbögen ___________

_____________________________________

Ort, Datum

_____________________________________

Prüfungskandidat(in)

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 Σ Note

max. Punktzahl 34 26 24 16 100

1. Korrektur ggf. 2. Korrektur1

Bewertung Festlegung der

Prüfungsnote2

________________________________ _____________________________

1. Korrektur durch (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

________________________________ _____________________________

Ggf. 2. Korrektur durch (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

_____________________________________

Festlegung der Prüfungsnote durch (Name in Druckbuchstaben) _____________________________

Datum, Unterschrift

1 2. Korrektur gemäß Festlegungen zur Qualitätssicherung.

2 Festlegung der Prüfungsnote durch den Fachbereich. Sie erfolgt bei unterschiedlicher Benotung in der ersten und zweiten Korrektur.

(2)

Anmerkungen zur 1. Korrektur

____________________

Datum, Unterschrift

______________________________________________________________________________________

Anmerkungen zur 2. Korrektur (gemäß Festlegung zur Qualitätssicherung):

____________________

Datum, Unterschrift

______________________________________________________________________________

Festlegung der Prüfungsnote:

(Bemerkungen sind nur einzutragen, wenn eine erneute Bewertung durch den Fachbereich erfolgt.)

____________________

Datum, Unterschrift

(3)

Klausur-BG-EGG-P11-071103 – Aufgaben Seite 1 von 3

Studiengang Bachelor Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Einführung in das Gesundheitssystem

und die Gesundheitswissenschaft Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BG-EGG-P11-071103

Datum 03.11.2007

Die Klausur besteht aus 4 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind.

Ihnen stehen 90 Minuten für die Lösung zur Verfügung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 100 Punkte. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erzielt werden.

Lassen Sie 1/3 Rand für die Korrekturen und schreiben Sie in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift. Die Benutzung eines Bleistiftes ist nicht zulässig.

Denken Sie an Name und Matrikelnummer auf den von Ihnen benutzten Lösungsblättern.

Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 4

Höchstpunktzahl: 100 zulässige Hilfsmittel: Keine

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 insg.

max. erreichbare Punkte 34 26 24 16 100

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0

(4)

Aufgabe 1: Gesundheitskonzepte 34 Punkte

1. Nennen Sie zwei subjektive Konzepte von Gesundheit.

2. Antonovsky entwickelte das Modell der Salutogenese. Beschreiben Sie in Grundzügen das Gesundheitsmodell.

3. In Deutschland werden im Rahmen der nationalen Gesundheitsberichter- stattung (GBE) auch Daten zur subjektiven Einschätzung des Gesundheits- zustandes und zur Zufriedenheit mit der Gesundheit erhoben. Nach welchen Merkmalen werden diese Ergebnisse differenziert? Nennen Sie drei Merk- male.

4 Punkte

27 Punkte

3 Punkte

Aufgabe 2: Gesundheitsressourcen 26 Punkte

1. Nennen Sie drei elementare Ressourcen für Gesundheit.

2. Unter Gesundheitsverhalten werden jegliche Aktivitäten verstanden, die von einer sich gesund fühlenden Person unternommen werden, um Krankheiten zu verhüten oder sie in einem beschwerdefreien Stadium zu erleben. Wann verhalten sich Menschen gesundheitsbewusst? Nennen Sie zwei Elemente mit Beispielen und beginnen Sie Ihre Ausführungen mit „Menschen verhalten sich gesundheitsbewusst, wenn ...“.

3. Faltermaier betont in seinen Ausführungen, dass das Gesundheitshandeln als Teil des Alltagshandelns zu verstehen ist. Nennen Sie vier Komponenten des Gesundheitshandelns.

6 Punkte

8 Punkte

12 Punkte

Aufgabe 3: Gesundheitsrisiken 24 Punkte

Fallbeispiel:

Herr Meier aus München, 51 Jahre, ist verheiratet, hat zwei Kinder, wohnt in ei- nem noch nicht abgezahlten Einfamilienhaus und arbeitet als EDV-Manager mit hohen beruflichen Belastungen. Um sein Einkommen zu sichern, nimmt er viele Dienstreisen in Kauf. Dabei ist er stark tabakrauchexponiert und nutzt auch die Zeiten in der Bahn zum Arbeiten. In den letzten zwei Jahren klagt Herr Meier häufig über Rückenschmerzen, in den letzten Monaten kamen Abgeschlagen- heit, Ängste, Hilflosigkeitsgefühle und häufige Infekte dazu. Nach langem Zure- den seiner Frau geht er endlich zum Hausarzt. Dieser stellt neben einem Body- Mass-Index (BMI) von 35, erhöhte Blutdruckwerte und erhöhte Blutfettwerte fest.

Herr Meiers Vater und seine Frau sind ebenfalls adipös. Seine Mutter und deren Schwester sind an Lungenkrebs gestorben.

1. Welchen möglichen Gesundheitsrisiken ist Herr Meier ausgesetzt? Nennen Sie sechs.

2. Welche drei Kausalpfade bei der Entstehung von Gesundheitsrisiken sind nach Badura unterscheidbar (und auch im Fallbeispiel erkennbar)?

3. Gesundheitsrisiken können sich zu Krankheitsursachen verdichten und diese zu Krankheiten. Diese Wirkmechanismen können auf der Basis des sozial- epidemiologischen Modells von Badura miteinander in komplexer Weise in-

6 Punkte

6 Punkte

(5)

Klausur-BG-EGG-P11-071103 – Aufgaben Seite 3 von 3

Aufgabe 4: Gesundheitssystem 16 Punkte

Ein Aspekt im Rahmen der aktuellen Diskussion über die Gesundheitsreform ist die Forderung, die Zahl der Krankenkassen in Deutschland deutlich zu reduzie- ren.

Erläutern Sie jeweils ein Argument, welches für eine Reduzierung (8 Punkte) sowie gegen eine Reduzierung (8 Punkte) der Zahl der gesetzlichen Kranken- kassen spricht.

(6)

Studiengang Bachelor Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Einführung in das Gesundheitssystem

und die Gesundheitswissenschaft Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BG-EGG-P11-071103

Datum 03.11.2007

Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen, ist nachfolgend zu jeder Aufgabe eine Musterlösung inklusive der Verteilung der Punkte auf Teilaufgaben zu finden. Natürlich ist es unmöglich, jede denkbare Lösung anzugeben. Stoßen Sie bei der Korrektur auf eine andere als die als richtig angegebene Lösung, ist eine entsprechende Punktzahl zu vergeben. Richtige Gedanken und Lösungsansätze sollten positiv bewertet werden.

Sind in der Musterlösung die Punkte für eine Teilaufgabe summarisch angegeben, so ist die Verteilung dieser Punkte auf Teillösungen dem Korrektor überlassen.

50 % der insgesamt zu erreichenden Punktzahl (hier also 50 Punkte von 100 möglichen) reichen aus, um die Klausur erfolgreich zu bestehen.

Die differenzierte Bewertung in Noten nehmen Sie nach folgendem Bewertungsschema vor:

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 insg.

max. erreichbare Punkte 34 26 24 16 100

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

21.11.2007

(7)

Klausur-BG-EGG-P11-071103 – Korrektur-Richtlinien Seite 2 von 5

Lösung Aufgabe 1

1. (SB 1, S. 15)

Vier Antwortbeispiele:

• Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit (2 Punkte)

• Gesundheit als Reservoir an Energie (2 Punkte)

• Gesundheit als Gleichgewicht oder Wohlbefinden (2 Punkte)

• Gesundheit als funktionale Leistungsfähigkeit (2 Punkte) 2. (SB 1, S. 19 ff.)

Im Unterschied zu der üblichen pathogenetisch-orientierten Frage nach den Ursachen von Krankheiten interessierte Antonovsky sich für das Phänomen, dass Menschen trotz der Konfrontation mit einer Vielzahl von Gesundheitsrisi- ken gesund bleiben und nicht erkranken. Dies ist eine frappierend einfache wie bahnbrechende Änderung der Sichtweise auf Gesundheit und Krank- heit - ein Paradigmenwechsel. (4 Punkte)

Im Laufe Antonovskys Forschungsarbeit ging es ihm nicht nur darum, die Fra- ge: „Was macht die Menschen krank?“ einfach umzudrehen: „Was macht die Menschen gesund?“, sondern er schlug vielmehr vor zu fragen: ‚Was rückt die Menschen in Richtung auf das gesunde Ende des „Gesundheits-Krankheits- Kontinuums“?

Mit dem Begriff „Gesundheits-Krankheits-Kontinuum“ ist bereits ein wichti- ger Baustein seines salutogenetischen Modells genannt. Damit ist gemeint, dass es keine klare Grenzlinie zwischen Gesundheit und Krankheit gibt, son- dern dass vielmehr von einem Kontinuum mit den beiden Endpunkten Ge- sundheit und Krankheit auszugehen ist. (5 Punkte)

Die Frage, wo auf diesem Kontinuum eine Person anzusiedeln ist, stellt sich als Ergebnis eines interaktiven Prozesses zwischen belastenden Faktoren (Stressoren) und schützenden Faktoren (Widerstandsressourcen) im Kontext der Lebenserfahrungen einer Person heraus. Zu den belastenden Faktoren zählt Antonovsky die ganze Palette potentieller psychosozialer, physischer und biochemischer Stressoren. Hier zeigt sich seine Herkunft aus der Stress- forschung. Zu den Widerstandsressourcen rechnet Antonovsky ebenfalls um- fassend körperliche, psychische, materielle, soziale, kulturelle und makro- strukturelle Faktoren. (5 Punkte)

Als weitere und zugleich zentrale Widerstandsressource entwirft er das Kon- zept des „Kohärenzsinns“ (sense of coherence = SOC). Der Kohärenzsinn ist eine Grundorientierung, die das Ausmaß eines umfassenden, dauerhaften und gleichzeitig dynamischen Vertrauens darin ausdrückt, dass

1. die Stimuli aus der äußeren und inneren Umgebung im Laufe des Lebens strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind (Verstehbarkeit - comprehen- sibility),

2. die Ressourcen verfügbar sind, um den durch die Stimuli gestellten Anfor- derungen gerecht zu werden (Handhabbarkeit - manageability) und

3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die ein inneres und äußeres Engagement lohnen (Sinnhaftigkeit - meaningfulness). (6 Punkte)

Verstehbarkeit umschreibt also das Ausmaß, in dem die Reize und Situatio- nen, mit denen man alltäglich konfrontiert wird, Sinn machen und kognitiv als klare, geordnete Informationen verstanden werden können. Handhabbarkeit meint das Ausmaß, in dem man die Anforderungen, die auf einen zukommen, mit den verfügbaren Ressourcen als bewältigbar wahrnimmt. Sinnhaftigkeit schließlich stellt das motivationale Moment dar und bezieht sich auf das Aus- maß, in dem ein Leben emotional Sinn macht, das heißt in dem die Probleme

max.

4 Punkte

max.

27 Punkte

(8)

und Anforderungen des Lebens als solche erlebt werden, für die es sich ein- zusetzen lohnt. (6 Punkte)

Antonovsky nimmt an, dass sich der Kohärenzsinn im Laufe der Kindheit und des Jugendalters entwickelt. Erst im frühen Erwachsenenalter soll es zu ei- nem gefestigten Kohärenzsinn kommen. Es unterscheidet sich der Kohärenz- sinn von den klassischen stabilen Persönlichkeitseigenschaften dadurch, dass er erst in Belastungssituationen zur Geltung kommt. Er korreliert mit anderen Merkmalen seelischer Gesundheit wie z. B. Optimismus oder Widerstandsfä- higkeit (4 Punkte).

3. (SB 1, S. 31 ff.)

Die Ergebnisse werden differenziert nach:

• Alter (1 Punkt)

• Geschlecht (1 Punkt)

• Region (1 Punkt)

• Einkommen (1 Punkt)

• Bildung (1 Punkt)

max.

3 Punkte

Lösung Aufgabe 2 26 Punkte

1. (SB 2, S. 5)

• Frieden (2 Punkte)

• Gesunde Umwelt (2 Punkte)

• Soziale Gerechtigkeit (2 Punkte)

• Ausreichend Nahrung (2 Punkte)

• Gesicherte Wasserversorgung (2 Punkte)

• Bildungsmöglichkeiten (2 Punkte)

• Zumutbare Wohnverhältnisse (2 Punkte)

• Sinnreiche Aufgabe in der Gesellschaft (2 Punkte)

• Angemessenes Einkommen (2 Punkte) 2. (SB 2, S. 12)

Menschen verhalten sich gesundheitsbewusst, wenn

• eine Gesundheitsbedrohung schwerwiegend erscheint (z. B. Kondom- benutzung zum Schutz vor einer HIV-Infektion, Schutzimpfungen vor Malaria bei Reisen in entsprechenden Gegenden) (4 Punkte);

• wenn die subjektive Verletzlichkeit oder die Auftretenswahrscheinlich- keit für die Krankheit hoch ist (z. B. wenn Menschen zu einer Risiko- gruppe gehören, es sich um eine hoch ansteckende Erkrankung han- delt, bei entsprechender Konstitution und Disposition) (4 Punkte);

• wenn jemand glaubt, persönlich eine protektive Handlung zur Verfü- gung zu haben (z. B. bestimmte Ernährungsweisen, sportliche Aktivi- täten) (4 Punkte) oder

• wenn diese Handlung als eine wirksame Maßnahme zur Abwehr der Gefahr eingeschätzt wird (z. B. Impfungen, Nutzung von Vorsorgeun- tersuchungen) (4 Punkte).

3. (SB 2, S. 13)

Als Komponenten des Gesundheitshandelns nennt Faltermaier:

max.

6 Punkte

max.

8 Punkte

max.

12 Punkte

(9)

Klausur-BG-EGG-P11-071103 – Korrektur-Richtlinien Seite 4 von 5

(3 Punkte)

• das soziale Handeln für die Gesundheit oder die soziale Gesundheits- selbsthilfe (3 Punkte)

• die Veränderung in der gesundheitlichen Lebensweise (3 Punkte)

Lösung Aufgabe 3 24 Punkte

1. Mögliche Gesundheitsrisiken von Herrn Meier (SB 3):

• Bewegungsmangel (1 Punkt)

• Sportlich inaktiv (1 Punkt)

• Fehl- und Überernährung (1 Punkt)

• Tabakrauchexposition (1 Punkt)

• Ängste (1 Punkt)

• Fehlende Copingstrategien (1 Punkt)

• Stress (1 Punkt)

• Chronische Belastungen (Arbeitsumfang, Arbeitsaufgabe) (1 Punkt)

• Fehlende Entspannung (1 Punkt)

• Nichtinanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen (1 Punkt)

• Ungünstiger Umgang mit Beschwerden (1 Punkt)

• Lebensstil, Lebensweise (1 Punkt) 2. Drei Kausalpfade (SB 3; S. 5):

• der naturwissenschaftlich-somatische Kausalpfad (2 Punkte)

• der soziopsychosomatische Kausalpfad (2 Punkte)

• der verhaltensbedingte Kausalpfad (2 Punkte) 3. Zwei Wirkmechanismen (SB 3; S. 5 f.)

Wirkmechanismen können miteinander in komplexer Weise interagieren z. B.

in dem Sinne, dass die über den soziopsychosomatischen Pfad erzeugten psychischen Belastungen zu einer erhöhten Vulnerabilität des Körpers bzw. zu reduzierter Widerstandskraft gegenüber direkt einwirkenden Noxen aus dem naturwissenschaftlich-somatischen Wirkspektrum führen können (z. B. erhöhte Infektanfälligkeit unter Stress) (3 Punkte). Ähnliches gilt auch für die Ver- knüpfung von verhaltensbedingten und soziopsychosomatischen Wirkmecha- nismen (z. B. erhöhte Unfallhäufigkeit in Belastungssituationen) (3 Punkte).

4. Wahrscheinliche Erkrankungen von Herrn Meier (SB 3):

• Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (2 Punkte)

• Diabetes mellitus (2 Punkte)

• Erkrankungen des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes (2 Punkte)

• Psychische Erkrankungen (2 Punkte)

• Erkrankungen des Magen-/Darm-Traktes (2 Punkte)

• Krebserkrankungen (2 Punkte)

• Erkrankungen der Atmungsorgane (2 Punkte)

max.

6 Punkte

6 Punkte

6 Punkte

max.

6 Punkte

(10)

Lösung Aufgabe 4 16 Punkte

(SB 4, S. 39 ff.)

Argumente für eine große Zahl an Krankenkassen:

Eine große Zahl an Krankenkassen bedeutet Konkurrenz und Wettbewerb.

Wettbewerb zwischen den Krankenkassen wiederum hat zur Folge, dass diese gezwungen sind, auf einen möglichst niedrigen Beitragssatz hinzuwir- ken sowie durch höhere (Wahl-)Leistungen um Mitglieder zu werben. Für die Krankenkassen besteht somit ein permanenter Anreiz, auf ein möglichst optimales Preis-Leistungs-Verhältnis für ihre Versicherten hinzuwirken.

Argumente gegen eine hohe Zahl an Krankenkassen:

Eine hohe Zahl an Krankenkassen bedeutet, dass die Verwaltungskosten der Krankenkassen für jede einzelne Kassenart anfallen. Durch eine Fusion wird eine Fixkosten-Degression sowie eine Ersparnis im Bereich der Overhead-Kosten erwartet. Auf diese Weise sollen Wirtschaftlichkeitsreser- ven in der Verwaltung der Krankenkassen gehoben werden. Ein Schritt in diese Richtung soll mit dem durch die Gesundheitsreform beschlossenen

„Gesundheitsfonds“ gegangen werden, welcher einen zentralen Einzug der Beiträge der Krankenkassenversicherten vorsieht.

Hinweise zur Bewertung: Auch andere Argumente sind zu werten.

8 Punkte

8 Punkte

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