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Workshop I Bildungsstandards - Grundlagen -

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Academic year: 2022

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Workshop I

Bildungsstandards - Grundlagen -

Leitung :

Katrin Keller, Dominik Leiß

Soltau, 30.03.2006

(2)

Workshop I, Phase 2 (a)

Arbeitsauftrag

Klassifizieren Sie die vorliegende Aufgabe nach den in den Bildungsstandards Mathematik angegebenen Leitideen, Kompetenzen und Anforderungsbereichen.

Geben Sie dazu separat für jede der Teilaufgaben an, a) welcher Leitidee sie zuzuordnen ist,

b) welche allgemeine(n) mathematische(n) Kompetenz(en) die SchülerInnen bei ihrer Bearbeitung erwerben bzw.

anwenden,

c) welchem Anforderungsbereich sie zugehört, d.h. auf welchem Niveau die mathematischen Kompetenzen zur Bearbeitung benötigt werden.

(Hinweis: das höchste realisierte Niveau der Kompetenz(en)

bestimmt den Anforderungsbereich der gesamten Teilaufgabe).

(3)

Fußballverpackung

Zur Fußballweltmeisterschaft hat sich eine Firma für Kleinbildfilme eine besondere

Verpackung ausgedacht: Jeweils 4 Filme werden in einer Schachtel verpackt, die an einen Fußball erinnern soll.

Bild 1 Bild 2

(Die beiden Bilder sind aus unterschiedlichen Perspektiven fotografiert, damit du die Form besser erkennen kannst.)

Wenn du die Verpackung betrachtest, erkennst du Quadrate und nach innen zeigende Dreiecke. Die Seitenlänge eines Quadrats beträgt 4 cm. Die Dreiecke sind rechtwinklig und gleichschenklig. Jeweils drei Dreiecke bilden eine kleine Pyramide. Die Verpackung

bekommt dadurch mehr Stabilität und sieht auch interessanter aus, als wenn man nur ein einfaches Dreieck genommen hätte.

a) Aus wie vielen Quadraten und wie vielen Dreiecken besteht die Verpackung?

b) Berechne die Größe der Oberfläche der Verpackung.

c) Wichtig ist auch, wie viel Platz überhaupt in der Verpackung ist. Die Designer geben an, dass das Volumen (gerundet) 528 cm³ beträgt. Rechne mit einem deiner

Vorschläge nach: Bekommst du auch 528 cm³ heraus? Mache zwei Vorschläge, wie du das Volumen berechnen könntest.

d) Jeder der vier Filme steckt in einem zylinderförmigen Döschen (Durchmesser: 3,1 cm;

Höhe: 5,2 cm). Wie viel Prozent der Fußballschachtel bleiben leer, wenn die vier Filme eingepackt sind? Schätze zuerst die Prozentzahl und berechne erst danach das Ergebnis.

e) Ein Fotogeschäft hat den Preis für die Filme in der Fußballschachtel von 6,99 € auf 5,99 € reduziert.

Wie viel Prozent Preisermäßigung sind das?

f) In demselben Fotogeschäft kann man die gleichen Filme in einer normalen Schachtel als Zweierpack kaufen. Ein Zweierpack kostet 1,99 €.

Wie viel Prozent könnte man gegenüber der Fußballverpackung sparen, wenn man vier Filme kaufen will?

(4)

Workshop I, Phase 2 (b)

Arbeitsauftrag

Entwickeln Sie zum vorliegenden Kontext Aufgaben. Berück- sichtigen Sie dabei die in den Bildungsstandards formulierten Leitideen, Kompetenzen und Anforderungsbereiche.

Formulieren Sie bitte eine Teilaufgabe zu jedem der drei Anforderungsbereiche.

Geben Sie für jede entwickelte Teilaufgabe an, a) welcher Leitidee sie zuzuordnen ist,

b) welche allgemeine(n) mathematische(n) Kompetenz(en) die SchülerInnen bei ihrer Bearbeitung erwerben bzw. an- wenden,

c) welchem Anforderungsbereich sie zuzuordnen ist, d. h.

auf welchem Niveau die mathematischen Kompetenzen zur Bearbeitung benötigt werden.

(Hinweis: das höchste realisierte Niveau der Kompetenz(en) be- stimmt den Anforderungsbereich der gesamten Teilaufgabe).

Dokumentieren Sie all dies für den gegebenen Kontext auf

einer Folie.

(5)

Konstruktion und Klassifikation von Aufgaben Aufgabenkontexte

Containerschiff

Oben abgebildet siehst du den mit 335 m Länge und 60 m Höhe derzeit größten Containerfrachter der Welt mit Namen „Colombo Express“. Dieser transportiert verschiedenste Waren in Standardcontainern (6,06 m x 2,44 m x 2,59 m) von Hamburg nach Rotterdam.

(6)

Apfelschorle

In einem Getränkemarkt hängt dieses Schild:

(7)

Pleiten und Schulden

Quelle: Hellweger Anzeiger, 14.6.05

Einige

Begriffsklärungen:

Insolvenz

= Zahlungsunfähigkeit

Verbraucherinsolvenz

Eine Person ist nicht mehr in der Lage, ihre fälligen Schulden zu begleichen.

Im Insolvenzverfahren werden Regelungen getroffen, die den Betroffenen nach einigen Jahren einen wirtschaftlichen Neuanfang ermöglichen sollen.

(8)

Chip-Pagode

Die Entwicklung der Computertechnik geht mit Riesenschritten voran.

1965 hat der Intel-Mitbegründer Gordon Moore die folgende Gesetzmäßigkeit formuliert: Alle zwei Jahre verdoppelt sich die Anzahl der Transistoren auf einem Chip, d.h. für die gleiche Anzahl von Transistoren wird nur die halbe Fläche benötigt. Dieses Gesetz hat sich in den letzten 40 Jahren weitgehend bestätigt: Alle zwei Jahre halbiert sich die benötigte Fläche.

Dieser Sachverhalt wird von dem abgebildeten Kunstwerk dargestellt.

(Es steht im Heinz Nixdorf Museumsforum (HNF) in Paderborn.)

Die unterste Stufe in der Chip-Pagode steht für das Jahr 1965 und hat eine Grundfläche von 270 cm mal 270 cm. (Hinweis: Der Begriff Pagode stammt aus dem

ostasiatischen Raum und bezeichnet einen turmartigen Tempelbau. Im Photo sind die untersten Stufen der Pagode nicht zu sehen.)

(9)

Eis

(10)

Glaspyramide

Auszug aus dem Bericht eines Fremdenführers in Paris:

Glaspyramide des Louvre

„Auch Freunde der Moderne kommen in Paris auf ihre Kosten. Es gibt hier viele moderne Bauwerke , so auch die Glaspyramide im Hof des Louvre. François Mitterand hat sie von dem chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei in den Jahren 1984 – 1988 erbauen lassen. Die quadratische Glaspyramide hat am Boden eine Seitenlänge von 35 Metern. Sie besteht 666 Kristallfacetten in der Form einer Raute, durch die das Licht in die unterirdische Halle flutet. Für den Bau des Kantenmodells dieser Pyramide wurden 272,50 m Edelstahlträger benötigt (Diese Länge erhält man, wenn man die Längen der vier „großen Streben“ der Pyramide addiert). Die Pyramide befindet sich in der Cour Napoléon und dient als Eingang zum größten Museum der Welt, das unter anderem so berühmte Werke wie die Mona Lisa, die Venus von Milo und die Nike von Samothrake beherbergt. In ihr befinden sich z. B. ein Auditorium, eine Cafeteria, eine Buchhandlung, ein Feinschmecker-Restaurant und vieles mehr. Trotzdem nimmt dieses Bauwerk dem Louvre nicht seine faszinierende Ausstrahlung. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich Tradition und Moderne sehr wohl ergänzen können.“

(11)

Haustiere

Immer mehr Haustiere

Deutschland

Die Deutschen halten immer mehr Haustiere. Im Jahr 2004 habe die Zahl der Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere gegenüber dem Jahr 2003 um 1,3 Prozent auf 23,1 Millionen zugenommen, teilte der Industrieverband

Heimtierbedarf (IVH) in Düsseldorf mit. Zierfische und Terrarientiere seien dabei nicht mit eingerechnet. Die Hundepopulation stieg um sechs Prozent auf 5,3 Millionen Tiere, die Zahl der Katzen um 2,7 Prozent auf nunmehr 7,5 Millionen. Ein Minus wurde dagegen bei Vögeln konstatiert, hier sank die Zahl um 8,7 Prozent auf 4,2 Millionen.

Die meisten Haustiere haben der Statistik zufolge die 40- bis 49jährigen, sie stellen 25 Prozent der Tierbesitzer.

Immerhin 24 Prozent und damit Fast-Spitzenreiter sind die Senioren im Alter über 60 Jahren. AFP

Artikel erschienen am Fr, 29. April 2005 (verändert)

© WELT.de 1995 - 2005

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Urlaub im Ausland

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Trainingsanalyse

Sportler benutzen oft Trainingscomputer, die verschiedene Daten des Trainings protokollieren, so dass man es nachträglich analysieren kann. Das nachstehende Diagramm zeigt einen Ausschnitt aus einer

Trainingsaufzeichnung eines Rennradfahrers.

Referenzen

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