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TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Kapitel 4

Mechanik

Verfasser:

Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn

055 - 654 12 87

Ausgabe:

November 2011

(2)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 4 MECHANIK

Inhaltsverzeichnis

4 MECHANIK 4.1 Grundlagen

4.1.1 Vorwort 4.1.2 Basisgrössen

4.1.3 Zusammenhang elektrischer, mechanischer und Wärmearbeit

4.1.4 Masse, Volumen und Dichte 4.1.5 Massvorsätze

4.2 Bewegungslehre

4.2.1 Gleichförmige geradlinige Bewegung 4.2.2 Kreisförmige Bewegung

4.2.3 Beschleunigung

4.2.4 Horizontaler und schiefer Wurf 4.2.5 Der freie Fall

4.3 Kräfteberechnung 4.3.1 Kräftedarstellung 4.3.2 Gewichtskraft 4.3.3 Kräfteaddition

4.3.4 Teilkräfte senkrecht zueinander 4.3.5 Teilkräfte nicht senkrecht zueinander 4.3.6 Federkraft

4.3.7 Beschleunigungskraft 4.3.8 Spezielle Kräfte

4.4 Drehmoment und Seilrollen 4.4.1 Drehmoment

4.4.2 Seilrollen

4.4.3 Drehmoment auf gleicher Welle 4.4.4 Drehmoment auf ungleicher Welle 4.5 Die Reibung

4.5.1 Haftreibung 4.5.2 Gleitreibung

4.5.3 Haftzahl, Gleitreibungszahl und Rollreibungszahl 4.5.4 Reibung auf schiefer Ebene

4.6 Druck

4.6.1 Auflagedruck

4.6.2 Hydraulischer oder Stempelddruck 4.6.3 Auftriebskraft

4.6.4 Hydrostatischer Druck oder Gewichtsdruck 4.7 Mechanische Arbeit

4.7.1 Horizontale Bewegung 4.7.2 Vertikale Bewegung 4.7.3 Kinetische Energie 4.8 Die mechanische Leistung

4.8.1 Mechanische Leistung Horizontalbewegung 4.8.2 Mechanische Leistung Wasserturbine

4.8.3 Mechanische Leistung aus Drehmoment und Drehzahl 4.9 Wirkungsgrad

BiVo

Probleme umfassend bearbeiten Verstehen und anwenden Erinnern

TD Technische Dokumentation

BET Bearbeitungstechnik 2.1 Werkstoffe

2.1.2 Mechanische Eigenschaften

- Verhalten bei Krafteinwirkung: Festigkeiten, Härte, Sprödigkeit, Elastizität, Plastizität - Dichte

- Eignung für technologische Verfahren: (For- men, Fügen, Vergüten, Veredeln) 2.3 Einsatz der Werkzeuge und Arbeitsgeräte 2.3.5 Berechnungsaufgaben

- Drehzahl

- Umfangsgeschwindigkeiten - Drehmoment

TG Technologische Grundlagen 3.5 Erweiterte Fachtechnik 3.5.1 Internationales Einheitensystem

- Internationales Einheitensystem (SI) - Übersicht über die Basisgrössen und -

Einheiten

- Abgeleitete Einheiten von Grössen der Fach- gebiete (Beispiele)

- Definitionen elektrischer Grössen und Einhei- ten

- Massvorsätze von Einheiten 3.5.2 Nichtelektrische Systeme

- Übersicht über technische Energiewand- lungssysteme (Teilsysteme)

- Erzeugungsarten: Erneuerbare und nichter- neuerbare Energie

- Zusammenwirken mit dem elektrotechnischen System, Energiefluss, Energieäquivalenz, Bedeutung der Energieformen 3.5.2 Berechnungsaufgaben

- Energie, Leistung, Wirkungsgrad bei mecha- nischen, chemischen, thermischen und strah- lenden Vorgängen

3.5.3 Mechanische Vorgänge

- Erzeugung und Nutzung mechanischer Kräfte und Körperbewegungen; Erdfeld

- Energieübertragung durch mechanische Kraftleitung (Kraftübertragung), Körperbewe- gung (Erklärungen z.B. anhand vergleichba- rer Darstellung: elektrotechnisch - mecha- nisch-technisches System

3.5.3 Mechanische Grössen (Berechnungsaufga- ben)

- Geschwindigkeit gleichförmiger, geradliniger und kreisender Bewegungen

- Beschleunigung, Erdbeschleunigung - Kraft (Wechselwirkung), Reibungskraft und

Drehmoment

- Druck bei festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen

EST Elektrische Systemtechnik

KOM Kommunikationstechnik

(3)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

3 4 MECHANIK

4 Mechanik

Wissen das nicht jeden Tag zunimmt, wird täglich abnehmen.

Chinesisches Sprichwort

4.1 Grundlagen

4.1.1 Vorwort

Die allgemeine Aufgabe der Physik besteht darin, Erkenntnisse über Naturvorgänge festhal- ten, zu erweitern, in Gesetze zu fassen und damit Grundlagen für die technische Anwendung zu schaffen. Den theoretischen Teil, „die Geistesarbeit“, nennt man:

Physikalische Forschung

Der immerwährende Versuch, die neuen Erkenntnisse der Physik im täglichen Leben auszu- nutzen, nennt man:

Technische Entwicklung

Die Physik kann in folgende Gebiete unterteilt werden:

Gebiet der physikalischen

Forschung Gebiet der technischen

Anwendung

Mechanik Statik Strassen, Brücken, Schiffe, Kinetik Maschienen, Fahrzeuge, Kinematik Apparate, Gebäude

Akustik Nachrichtentechnik

Telefonie

Telekommunikation Physik Elektrizitäts-

lehre Industrie, Gewerbe,

Landwirtschaft Maschienen Apparate Medizin Computer

Wärmelehre Heizungstechnik

Klimatechnik

Wärmeapparatebau

Kernphysik Energieerzeugung

Schiffsbau

(4)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

4 4 MECHANIK

VORWORT

Die Mechanik und Elektrizitätslehre bildet einen Teil im Grossen naturwissen- schaftlichen Gebiet der Physik.

Es ist von grösster Bedeutung, dass jeder Lernende die Lehre der Mechanik und Elektrizität in theoretischer und anwendungstechnischer Hinsicht möglichst zu verstehen versucht und weitere Kenntnisse sammelt in den übrigen Teilgebieten der Physik. Der Realist spürt:

Man hat nie ausgelernt!

Sage es mir - ich vergesse es, Zeige es mir - ich erinnere mich, Lass es mich tun - ich verstehe es.

(Chinesisches Sprichwort)

Wichtige Erkenntnisse:

Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

(Galileo Galilei)

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns ver- langt, denselben nicht zu benutzen.

(Galileo Galilei)

Wer die Geometrie begreift, vermag in dieser Welt alles zu verstehen.

(Galileo Galilei)

Die Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, die Religion ohne Natur- wissenschaft ist blind.

(Albert Einstein)

(5)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

5 4 MECHANIK

4.1.2 Basisgrössen

4.1.2.1 Definitionen der Basisgrössen

Zum messen physikalischer Grössen legt man Einheiten zu grunde. Die physikalischen Ge- setze ermöglichen es, die Zahl dieser Einheiten, mit Hilfe der Beziehungen zwischen den Grössen, in engem Rahmen zu halten. Deshalb befassen wir uns vorerst mit den sogenann- ten

Basis- bzw. Grundgrössen SI-Einheiten

(Das internationale Einheitensystem)

Im SI-Einheitensystem werden mit sieben Basisgrössen alle Gebiete der Physik abgedeckt.

Basisgrösse

Länge

Formelzeichen

l

Einheit

[[[[m]]]]=Meter

Definition

Basisgrösse

Masse

Formelzeichen

m

Einheit

[[[[kg]]]]=

Kilogramm

Definition

(6)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

6 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 1 BASISGRÖSSEN

1 DEFINITION DER BASISGRÖSSEN

Basisgrösse

Zeit

Formelzeichen

t

Einheit

[[[[s]=Sekunden

Definition

Basisgrösse

Strom

Formelzeichen

I

Einheit

[[[[A]=Ampére

Definition

Basisgrösse

Temperatur

Formelzeichen

T

Einheit

[[[[K]=Kelvin

Definition

(7)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

7 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 1 BASISGRÖSSEN

1 DEFINITION DER BASISGRÖSSEN

Basisgrösse

Stoffmenge

Formelzeichen

ρ

Einheit

[[[[mol]=Molare Masse

Definition

Basisgrösse

Lichtdstärke

Formelzeichen

I

Einheit

[[[[cd]=Candela

Definition

(8)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

8 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 1 BASISGRÖSSEN

4.1.2.2 Abgeänderte Basis-Einheiten

Ausser den unter den Basisgrössen aufgeführten Einheiten sind auch weitere - verkleinerte oder vergrösserte - Einheiten gesetzlich erlaubt.

Längen [[[[m]]]] µ µm, mm, cm, dm, km µ µ

Zeit [[[[s]]]] ms, min., Std=h, Tg=d, Jahr=a Strom [[[[A]]]] µ µA, mA, kA µ µ

Gewicht [[[[kg]]]] g, mg, t

Volumen [m 3 ] [dm 3 ], [cm 3 ], [mm 3 ]

(9)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

9 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 1 BASISGRÖSSEN

4.1.2.3 Übungen zu SI-Einheiten

Alle weiteren Einheiten werden mittels physikalischen Gesetzen aus den äusserst präzis definierten SI- Basis-Einheiten abgeleitet.

Beispiele:

Für die Fläche gilt

b l A = ⋅

] [ m

2

l

b

Bild 04.03.01

l

b

Für die Geschwindigkeit gilt

t V = s

 

 

s m

t v s = ⋅

[h]

t 0

[km/h] V

1 2 3

4 8 12 16 20

Für die Arbeit gilt

Mechanische Arbeit

s F W = ⋅

] [Nm

Bewebungs- kraft in [[[[N]]]]

1 2

Horizontale zeitabhängige Bewegung

Meter in s Weg

Sekunden in t Zeit m

N

G F

F =

FR F

Elektrische Arbeit

t P W = ⋅

] [Ws

UV

kWh I

U

kWh-Zähler

Die Gewichtskraft

g m F = ⋅

 

 

s

2

kgm = [N ] m F

Beschleunigung

t a V

= ∆

 

 

s

2

m

v

1

v

t a

v

2 [m/s]

t v

v

1

v t

v

2

0

(10)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

10 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 1 BASISGRÖSSEN

4.1.2.4 Übersicht über die wichtigsten SI Einheiten der Physik

In der nachfolgenden Übersicht sind die lichttechnischen und elektromagneti-

schen Einheiten nicht berücksichtigt.

(11)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

11 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN

4.1.3 Zusammenhang elektrischer, mechanischer und Wärmearbeit

Mechanische Arbeit

s F W = ⋅

Bewebungs- kraft in [[[[N]]]]

1 2

Horizontale zeitabhängige Bewegung

Meter in s Weg

Sekunden in t Zeit m

N

G F

F =

FR F

FB 4.7

Elektrische Arbeit

t P W = ⋅

UV

kWh I

U

kWh-Zähler

FB 7.7

Wärme Energie

ϑ

= m c Q

R

Heizung W ärmeinhalt

im W asser Thermometer

FB 5.2

Mechanische Arbeit

Wärme Energie

Elektrische Arbeit

1 Nm 1 J 1 Ws

Bei den Übergängen zu den anderen Energie- formen treten meistens Verluste auf, welche bei der Umrechnung mit Wirkungsgraden be- rücksichtigt werden müssen.

Umrechnung Energie bzw. Arbeit

Mechani- sche Arbeit

Wärme Energie

Elektrische Arbeit

[Nm ] [ J ] [ Ws ] [Wh ] [kWh ]

1 1 1

3600 3600 3600 1

3´600´000 3´600´00 0 3´600´000 1´000 1

Wichtige Einheiten bzw. Vorsatzzei- chen für die Dar- stellung der Ener- gie sind:

Kilo k 10 3

Mega M 10 6

Giga G 10 9

W Mechanische

Arbeit [Nm ]

F Kraft [ ] N

s Weg [m ]

W Elektrische Energie Elektrische Arbeit [Ws ]

P Elektrische Leistung [W ]

t Zeit [s ]

Q Wärmeenergie [ J ]

m Masse [kg ]

c Wärmekapazität



 

°C kg

kJ

∆ ϑ Temperatur-

differenz [ ° C ]

(12)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

12 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN

4.1.4 Masse, Volumen und Dichte

Die Masse ist eine Grundgröße der Physik. Ihre SI-Einheit ist das Kilogramm. Sie ist zum einen Ursa- che der Gravitation („schwere Masse“), zum anderen ein Maß für die Trägheit eines Körpers, das heißt seinen Widerstand gegenüber Änderun-gen seines Bewegungszustands („träge Masse“).

ρ

= V m

Masse

Volumen

Dichte

In Sèvres (Vorort von Paris) wird das Ur- kilo und der Urmeter aufbewahrt.

Die verschiedenen Körperformen für die Bestimmung der Volumen finden Sie unter dem Kapitel der Mathematik:

m Masse [kg ]

V Volumen [ dm

3

]

ρ Dichte [ kg / dm

3

]

(13)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 13 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN

4.1.5 Massvorsätze 4.1.5.1 Vorsatzzeichen

Zur Vereinfachung der Schreibweise werden folgende Vielfache und Bruchteile von Dekaden verwendet.

Vorsatz Vorsatz- zeichen

Zehner- potenz

Vorsatz Vorsatz- zeichen

Zehner- potenz

Tera Dezi

Giga Zenti

Mega Milli

Kilo Mikro

Hekto Nano

Deka Piko

Femto

(14)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

14 4 MECHANIK

1 GRUNDLAGEN 4 MASSVORSÄTZE

4.1.5.2 Griechisches Alphabet

Das griechische Alphabet umfasst 24 Buchstaben.

Grossbuch- staben

Kleinbuch- staben

Translite- ration

Name

1. Α α a Alpha

2. Β β b Beta

3. Γ γ g Gamma

4. ∆ δ d Delta

5. Ε ε e Epsilon

6. Ζ ζ z Zeta

7. Η η ë (gespr. Ä) Eta

8. Θ ϑ th Theta

9. Ι ι i Iota

10. Κ κ k Kappa

11. Λ λ l Lambda

12. Μ µ m My

13. Ν ν n Ny

14. Ξ ξ x Xi

15. Ο ο o Omikron

16. Π π p Pi

17. Ρ ρ r Rho

18. Σ σ s Sigma

19. Τ τ t Tau

20. Υ υ y (gespr. ü) Ypsilon

21. φ ϕ ph (gespr. f) Phi

22. Χ χ ch Chi

23. Ψ ψ ps Psi

24. Ω ω õ Omega

(15)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

15 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

1 GLEICHFÖRMIGE GERADLINIGE BEWEGUNG

4.2 Bewegungslehre

4.2.1 Gleichförmige geradlinige Bewegung

4.2.1.1 Theorie Gleichförmige geradlinige Bewegung Auftrag

Stellen Sie in die zwei nachfolgenden Grafiken den Bewegungsverlauf grafisch dar und die halten Sie die wichtigsten Erkenntnisse in Stichworten und die for- malistischen Beziehungen fest.

0

1 2

Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm

Wichtige Erkenntnisse

Geschwindigkeit konstant Beteiligte physikalische Größen sind Zeit, Weg und Geschwindigkeit

0

Weg-Zeit-Diagramm

Formalistische Beziehungen

(16)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

16 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

4.2.2 Kreisförmige Bewegung

4.2.2.1 Berechnungen der Kreisbewegung

Wenn ein Rad auf dem Boden abrollt, so legt ein Punkt auf dem Radumfang den gleichen Weg zurück wie das Fahrzeug bei seiner Vorwärtsbewegung. Somit ist die Umfangsgeschwindigkeit v des Rades gleich gross wie die Geschwindigkeit v des Fahrzeuges.

Die Kreisbewegung eines Massepunktes heißt gleichförmig, wenn der Betrag (v) seiner Bahngeschwindigkeit konstant ist.

Die Zeit, die der Massepunkt für einen Umlauf auf der Kreisbahn braucht, wird Umlaufdauer (T) genannt.

Hat der Kreis den Radius r, gilt für die Geschwindigkeit der Kreisbewegung

T Periodendauer [ s ]

r T f

v ⋅ ⋅ r = ⋅ ⋅ ⋅

= π π

2 2

Die Winkelgeschwindigkeit ω Winkelgeschwindigkeit

Die Winkelgeschwindigkeit gibt an, welchen Winkel (im Bogenmaß) der Fahrstrahl in einer

Sekunde zurücklegt.

Der Ausdruck 2 ⋅ ⋅ π f = ⋅ 2 π / T

fasst man oft zu einer neuen Größe

ϖ = ⋅ ⋅ 2 π f zusammen.

Der Punkt P legt bei jeder Umdrehung den Kreisum- fang U = d ⋅ π zurück. Bei N Umdrehungen ergibt sich eine Strecke von d ⋅ π ⋅ N . Der zurückgelegte Weg dividiert durch die dafür benötigte Zeit nennt man Um- fangsgeschwindigkeit.

n t d

N

v d ⋅ ⋅ = ⋅ ⋅

= π π

f T 1

= n

t f = N =

v Umfangsgeschwindigkeit [ m / s ]

d Kreisdurchmesser [m ]

N Anzahl Umdrehungen [ − ]

t Zeit [s ]

f Frequenz [Hz ] = [ s 1 ]

n Drehzahl [ s 1 ] , [min 1 ]

Kreisförmige Bewegungen kommen in unserem Umfeld überall vor. Auf Jahrmärkten und in Ver- gnügungsparks ebenso wie beim Sport (Diskus-

oder Hammerwurf) und im Verkehr (Radfahren, Autofahren). Bei der Arbeit (Bohren, Schleifen und

Fräsen). Viele technische Anwendungen basieren auf Kreisbewegungen (Motoren, Getriebe, GPS-

Satelliten auf der Erdumlaufbahn.

(17)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

17 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

4.2.2.2 Kreisbewegung der Netzspannung

Kreisfrequenzdarstellung anhand der Netzfrequenz von f=50 Hz!

t [ ms ]

α [ ° ]

Berechnungen

(18)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

18 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

4.2.3 Beschleunigung

4.2.3.1 Theorie zur Beschleunigung

0

Gleichmäßige beschleunigte und bremsende Bewegung

Beteiligte physikalische Größen Zeit, Weg, Geschwindigkeit und Kraft

Merke

Bei der gleichförmig und beschleunigten oder verzögerten Bewegung ändert die Geschwindigkeit fort- während, nämlich proportional zur Zeit. Unter Beschleunigung bzw. Verzögerung wird die Geschwin- digkeitsänderung pro Zeiteinheit verstanden.

0

Aufgabe

In den nachfolgenden Grafiken sind die Achsen richtig zu beschriften mit Formelzeichen und Einhei- ten. Die entsprechende Grafik für den Bewegungsablauf ist einzutragen und mit einem kurzen Satz zu beschreiben.

0

Beschleunigung-Zeit-Diagramm

0

Weg-Zeit-Diagramm

0

Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm

(19)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

19 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE 3 BESCHLEUNIGUNG

Beispiel 1

Ist ein Körper bereits in Bewegung, so kann durch eine Krafteinwirkung die Geschwindigkeit verzögert oder verkleinert werden.

Berechnung des Bremsweges:

0

V

t

Die Zeit beim Bremsen soll durch t = v / a ersetzt

werden:

(20)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

20 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE 3 BESCHLEUNIGUNG

Beispiel 2

Ein Körper hat eine Geschwindigkeit von 20 m/s und erfährt ab diesem Zeitpunkt eine Beschleuni- gung von 2 m/s 2 .

Nach welcher Strecke ist die Geschwindigkeit des Körpers verdoppelt?

0

V

t

(21)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

21 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE 3 BESCHLEUNIGUNG

Beispiel 3

Ein Auto fährt mit einer Geschwindigkeit von h

km /

150 und beginnt ab diesem Zeitpunkt zu bremsen mit 3 m/s 2 .

Nach welcher Zeit ist die Geschwindigkeit des Autos bei der Hälfte angelangt?

Mit welcher Kraft wird der Autofahrer in die Gurten gedrückt.

0

V

t

(22)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

22 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

4.2.4 Horizontaler und schiefer Wurf

0

V

t

Wurfbewegung bzw. beschleunigte Bewegung

Beteiligte physikalische Größen

Zeit, Weg, Geschwindigkeit und Kraft

(23)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

23 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE

4.2.5 Der freie Fall

4.2.5.1 Theorie zum freien Fall

Die Fallbeschleunigung ist gleichförmig beschleunigt und unabhängig vom Ge- wicht des Körpers.

Im Vakuum fallen alle Körper gleich schnell und erfahren die gleiche Fallbe- schleunigung. (Bei unseren Betrachtungen werden wir den Luftwiderstand ver- nachlässigen). Die Fall- oder Erdbeschleunigung wird wie folgt bezeichnet:

„g“ kommt von

„Galileo Galilei“!

0

V

t

0

s

t

(24)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

24 4 MECHANIK

2 BEWEGUNGSLEHRE 5 DER REIE FALL

Aufgabe

Eine Münze fällt aus einem Meter auf den Boden.

Welche Geschwindigkeit hat die Münze beim aufprall auf den Boden. Dabei wird der Luftwider- stand vernachlässigt. Die Erdbeschleunigung wird mit 9 , 81 m / s 2 angenommen.

0

V

t

Fallender Körper mit beschleunigter Bewegung.

Beteiligte physikalische Größen Zeit, Weg, Geschwindigkeit Kraft

(25)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

25 4 MECHANIK

4.3 Kräfteberechnung

Eine auf einen beweglichen Körper wirkende Kraft kann die-sen in Bewegung setzen; ist der Körper ober schon in Bewegung, so wird sie durch die Kraftwirkung verändert.

Ist der Körper nicht beweglich, so wird er durch die Kraft verformt oder deformiert.

Kräfte sind vektorielle Grössen. Sie lassen sich durch eine Pfeilstre- cke darstellen. Die Länge des Pfeiles entspricht dem Betrag der Kraft unter Berücksichtigung des Massstabes, die Pfeilspitze gibt die Rich- tung der Kraft auf der Wirkungslinie

an.

Die Kraft hat die Einheit Newton [N].

Isaac Newton

(1643-1727)

(26)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

26 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.1 Kräftedarstellung

a r

Vektor a r

Betrag

Im Koordinatensystem kann der Vek- tor bzw. seine Grösse mit dem Satz von Pythagoras

berechnet werden.

Der Winkel des Vektors kann mit Hilfe der Trigonometrie berechnet werden.

Der Voktor v r

Kräfte sind Ursachen für die

- Bewegungsänderung von Körpern

- Verformung von Körpern

(27)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

27 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.2 Gewichtskraft

4.3.2.1 Theorie zur Gewichtskraft

Jeder Körper besteht aus einem bestimmten Stoff (Material) und hat eine Masse. Diese kann z.B. durch eine He- belwaage bestimmt werden, d.h. durch Vergleich mit geeichten Gewichtssteinen. Der Wert der Masse ist ortsun- abhängig.

Die Masseinheit der Masse ist das Kilogramm [kg]

V

m 1 = ρ ⋅ ρ [ kg / dm 3 ]

[ ] dm 3

V

Die Dichte eines Stoffes ist definiert als Masse pro Volumeneinheit (Frühere Bezeichnen:Spezifisches Gewicht)

Hebelwaage bei Gleichgewicht

m 1 = m 2

Die Gewichtskraft eines Körpers ist abhängig von seiner Masse und vom Ort. Sie entsteht durch die Anziehungskraft zweier oder mehrerer Körper.

Auf der Erdoberfläche wirkt auf die Masse m = 1 kg eine durchschnittli- che Gewichtskraft (Anziehungskraft) von 9,18 N - oder anders ausge- drückt: Ein Körper mit der Masse 1 kg wiegt auf der Erde im Durschnitt 9,81N.

Werte für g:

- auf der Mondoberfläche 1,67 m/s

2

- auf der Erdoberfläche 9,81 m/ s

2

g

m

F = ⋅

(28)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

28 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.3 Kräfteaddition

Greifen in einem Punkte mehrere Kräfte an, so kann die resultierende Kraft (Er- satzkraft) durch die vektorielle Addition grafisch oder rechnerisch bestimmt wer- den. (Sind die Kräfte nicht senkrecht zueinander, so ist für den Praktiker die gra- fische Lösung vorzuziehen.)

Fin Körper ist im Gleichgewicht, wenn die Resultierende aller an ihm angreifen- den Kräfte gleich „Null“ ist. (Geschlossenes Kräftepolygon.)

Teilkräfte auf gleicher Wirkungslinie und gleicher Richtung

Teilkräfte auf gleicher Wirkungslinie

und entgegengesetzter Richtung

(29)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

29 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.4 Teilkräfte senkrecht zueinander

Teilkräfte senkrecht zueinander

(30)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

30 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.5 Teilkräfte nicht senkrecht zueinander

4.3.5.1 Grafische Lösung Teilkräfte nicht senkrecht

4.3.5.2 Rechnerische Lösung Teilkräfte nicht senkrecht

(31)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

31 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.6 Federkraft

Die Federkraft ist proportional zur Federdeformation.

Dies ist das berühmte Hooksche Ge- setz:

x = Federdeformation in [m]

D = Federkonstante in [N/m]

F = Federkraft in [N]

x D F = ⋅

Die Federkraft ist der Deformation entgegenge-

richtet. Sie ist proportional zur Deformation. Als

Proportionalitätsfaktor tritt die Federkonstante

D auf. Sie ist um so grösser, je stärker die Fe-

der ist.

(32)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

32 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG

4.3.7 Beschleunigungskraft

Um einen Körper bewegen zu können also

ist immer eine der Beschleunigung entsprechende notwendig.

Diese Kraft muss umso grösser sein, je grösser

ist und umso grösser die ist die der Körper

erreichen soll.

4.3.7.1 Betrachtungen für die vertikale Bewegung

Fällt ein Körper wie bei der Fallbeschleunigung betrachtet herab, so nimmt seine Geschwindigkeit in der Sekunde um 9,81 m/s zu. Die Kraft, die er nach dem Aufprall auf die Unterlage ausübt und die zum Aufheben des Körpers wieder notwendig ist resultiert aus:

Diese Gewichts- kraft berechnet sich wie folgt:

Die Masse eines Körpers ist ab- hängig von sei- nem Volumen und der Dichte:

zu beschleunigen Kraft

die Masse des Körpers Endgeschwindigkeit

F = m akgm [ ]

s 2 N

  

  =

kgm [ ]

s 2 N

  

  =

F G = m g

m = V ⋅ ρ dm kg dm [ ] kg

3 3

  

  =

(33)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

33 4 MECHANIK

3 KRÄFTEBERECHNUNG 7 BESCHLEUNIGUNGSKRAFT

4.3.7.2 Betrachtungen für die horizontale Bewegung Fall 1

Zeichnen Sie in das V-t-Diagramm eine Grafik ein für einen Wagen, der doppelt so schwer und in der halben zeit auf 20m/s Geschwindigkeit be- schleunigt wird.

V [m/s]

t [ ° ] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 0

5 10 15 20

m = 0,5t

Berechnungen

F = m a ⋅ Was ist zu tun, damit die neue Situation er- reicht werden kann?

Die beschleunigte Kraft muss vervierfacht werden:

a) Verdoppelt wegen der doppelten Masse!

b) Verdoppelt wegen der halbierten Zeit!

(34)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

34 4 MECHANIK

3 KRAFTBERECHNUNG 7 BESCHLEUNIGUNGSKRAFT

2 BETRACHTUNGEN FÜR DIE HORIZONTALE BEWEGUNG

Fall 2

Das nebenstehende Diagramm zeigt eine in der Geschwindigkeit gleichbleibende Be- wegung.

(Also keine Beschleu- nigung)

Frage:

Heisst das auch, damit ist keine beschleuni- gende Kraft mehr not- wendig?

V [m/s]

t [ ° ] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 0

5 10 15 20

Bemerkungen

Ein Körper, der sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt, muss wegen der Überwindung der Reibungs-, Luft- widerstands- und der Steigungskräfte trotzdem durch eine Kraft getrieben werden!

(35)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

35 4 MECHANIK

3 KRAFTBERECHNUNG

4.3.8 Spezielle Kräfte 4.3.8.1 Adhäsionskraft

Wenn Körper sich enger berühren, so wirken dabei nicht nur Rauhigkeiten der Oberfläche, sondern auch molekulare Anziehungskräfte der verschiedenen Stoffe aufeinander.

Diese Anziehungskraft wird auch Adhäsion genannt.

Beispiele für diese Wirkung sind:

Öl, welches als Flüssigkeit die Reibung vermindert und als Schmiermittel wirkt.

Wasser bleibt auf Glasscheibe.

Kraft eines Leims und Klebstoffes.

Strassenhaftung

4.3.8.2 Kohäsionskraft

Die Kohäsionskräfte werden auch mit der Oberflächenspannung in Verbindung gebracht (Zusammenhangskraft).

Diese Kräfte bewirken eine Anziehung im gleichen Stoff. In Festen Stoffen sind diese Kräfte am stärksten. In Flüssigkeiten schwächer und in Gasen sehr gering.

Das Wasser läuft aus dem längeren Teil ab, weil eine Kraft (die sogenannte Kohäsionskraft)

dafür sorgt, dass das Wasser zusammen bleibt. Die Wasserteilchen im längeren Teil zie- hen sozusagen das Wasser aus dem kürzeren

Teil hinterher.

Beispiele für diese Wirkung sind:

Büroklammer schwimmt auf Wasser.

Wasserglas ist Randvoll.

Gibt dem Wassertropf die typische Tropfenform.

Wasser wird zusammengehalten.

Eiswürfel im vollen Wasserglas.

Insekt läuft auf dem Wasser.

Zusammenhalt von Wasser

(36)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

36 4 MECHANIK

3 KRAFTBERECHNUNG 8 SPEZIELLE KRÄFTE

4.3.8.3 Berechnungen zum mechanischen Pendel

(37)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

37 4 MECHANIK

3 KRAFTBERECHNUNG 8 SPEZIELLE KRÄFTE

4.3.8.4 Beweis der Erdrotation

Im Jahre 1851 konnte Léon Foucault (1819-68) im Pantheon in Paris zum ersten Mal den experimentellen Beweis für die Erdrotation erbrin- gen.

Auch wenn die Erdrotation aus astronomischen Beobachtungen schon klar erschien, so fehlte doch bis dahin ein mechanischer wissenschaft- licher Beweis.

Am Nord- bzw. Südpol (90° geogr. Breite) ist der Foucault-Effekt am stärksten - das Pendel schwenkt pro Tag um 360°.

Länge des Seils: 67 m Masse der Kugel: 28 kg

Berechnete Ablenkung in unserem Breitengrad:

°

=

°

°

= ( 360 / 24 ) (sin 47 ) 11

α

Eigene Bemerkung:

(38)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

38 4 MECHANIK

4.4 Drehmoment und Seilrollen

4.4.1 Drehmoment Versuch:

In allen drei Situationen versucht man einen Hammer zu heben!

Situation 1 Situation 2 Situation 3

Gewichts- kraft F in [[[[N]]]]

Gegenkraft F in [[[[N]]]]

Gewichts- kraft F in [[[[N]]]]

Gegenkraft F in [[[[N]]]]

Gewichts- kraft F in [[[[N]]]]

Gegenkraft F in [[[[N]]]]

Beobachtung:

Hammer kann leicht Für das Heben des Der Hammer kann nicht gehoben werden. Hammers ist schon eine mehr gehoben werden!

beträchtliche Kraft

notwendig.

Erklärung:

Die Masse bzw. deren Für das Anheben der Der Abstand des Kraft- Gewichtskraft kann Masse ist eine grössere ansatzes zum Hammer direkt mit der Gegenkraft Kraft notwendig durch ist zu gross.

gehoben werden. den Kraftabstand.

(39)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

39 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN 1 DREHMOMENT

Es wird sichtbar, dass bei gleichbleibender Gewichtskraft durch den grösser werdenden Hebelarm eine immer grössere Gegenkraft aufgewendet werden muss.

Diese Abhängigkeit von Hebelarm und

Kraft bezeichnet man als Drehmoment.

Drehmoment = Hebelarm x Kraft

Der „Hebelarm“ ist der senkrechte Ab- stand vom Drehpunkt zur Wirkungsli- nie der Kraft. Ist der Winkel nicht 90°, so muss der Hebelarm oder die Kraft grafisch oder rechnerisch entspre- chend zerlegt werden!

M = F s

[ Nm ]

Einseitiger Hebel

r F M = ⋅

Winkel zwischen Kraft und He- belarm

M = F r 1

M = F ⋅ sin α ⋅ r

(40)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

40 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN 1 DREHMOMENT

Doppelseitiger Hebel

Winkelhebel

Bild 8.10.8

Träger

Bild 8.10.7

(41)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

41 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.4.2 Seilrollen

4.4.2.1 Einfache Seilrolle

(42)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

42 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN 2 SEILROLLEN

4.4.2.2 Lose Seilrolle

(43)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

43 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.4.3 Drehmoment auf gleicher Welle

Hebel senkrecht

Merke

Kraft ( F ) und Hebelarm ( r ) bzw. Kraft und Ab- stand zum Drehpunkt ( M ) müssen immer ei- nen rechten Winkel auf- weisen.

Kraft, Drehmoment, Drehzahl und Geschwindigkeit auf der gleichen Welle

F 2

F 1

r 1

r 2

M

1

M

2

F 2

F 1

r 1

r 2

M

1

M

2

Motor- Welle

Seil- Trommel

Für

gilt

Kraftübersetzung Geschwindigkeits- übersetzung

M Drehmoment, Mechanische

Arbeit [Nm ]

F Kraft [ ] N

r Radius [m ]

v Geschwindigkeit [ m / s ]

n Drehzahl [ 1 / min .]

(44)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

44 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.4.4 Drehmoment auf ungleicher Welle

Hebel senkrecht

Merke

Kraft ( F ) und Hebelarm ( r ) bzw. Kraft und Ab- stand zum Drehpunkt ( M ) müssen immer ei- nen rechten Winkel auf- weisen.

Mit Berücksichtigung des Wirkungsgrades

] [Nm

Kraftübersetzung Geschwindigkeits- Drehzahl- und Zahn-

radübersetzung

für

gilt

Drehzahlübersetzung Zahnradübersetzung

F

2

F

1

r

1

r

2

M

1

M

2 2

1

v

v =

F

2

F

1

r

1

r

2

M

1

M

2

Motor- Welle

Seil- Trommel

2

1

v

v

M Drehmoment, Mechanische

Arbeit [Nm ]

F Kraft [ ] N

r Radius [m ]

v Geschwindigkeit [ m / s ]

n Drehzahl [ 1 / min .]

z Anzahl Zähne [ − ]

ü Übersetzungs-

verhältnis [ − ] η Wirkungsgrad [ − ]

F

2

F

1

r

1

r

2

M

1

M

2

F

2

F

1

r

1

r

2

M

1

M

2

Motor- Welle Seil-

Trommel

Geschwindigkeit

Siehe 4.2.1

(45)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

45 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.5 Die Reibung

4.5.1 Haftreibung

Eine Bewegung auf einer Fläche verursacht Reibung. Diese Reibung ist abhän- gig von der Beschaffenheit der Unterlage auf der die Bewegung erfolgt.

Die Haftreibung bzw. die Haft- kraft ist jene Kraft, die aufge- wendet werden muss bis der Körper zu gleiten beginnt.

Die maximale Haftkraft berechnet sich wie folgt:

Merke

Die Normalkraft F N ist die Kraft die Senkrecht zur Gleitfläche wirkt! In der hori-

zontalen Ebene ist die Normalkraft gleich der Gewichtskraft.

(46)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

46 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.5.2 Gleitreibung

Die Gleitreibung bzw. die Gleit- kraft ist jene Kraft, die aufge- wendet werden um den Körper zu bewegen.

Die Gleitreibung bzw. die Gleitkraft ist jene Kraft, die aufgewendet werden um den Körper zu bewegen.

Die Gleitkraft berechnet sich wie folgt:

Merke

Die Normalkraft F N ist die Kraft die Senkrecht zur Gleitfläche wirkt! In der hori-

zontalen Ebene ist die Normalkraft gleich der Gewichtskraft.

(47)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

47 4 MECHANIK

4 DREHMOMENT UND SEILROLLEN

4.5.3 Haftzahl, Gleitreibungszahl und Rollreibungszahl

Stoffpaar

Haften

f h

Gleiten

f gl

Rollen

f R

Stahl Stahl 0,15 0,05 0,005

Eiche parallel zu den

Eiche

Fasern 0,62 0,48

quer zu den Fasern 0,54 0,34

Holz Stein 0,7 0,3

Schlittschuh Eis 0,03 0,01

Gummi Strasse 0,65 0,3

Riemen Rad 0,7 0,3

Autoreifen Strasse

trocken 0,65 0,5 0,004

nass 0,4 0,3

Glatteis 0,1 0,05

(48)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

48 4 MECHANIK

5 REIBUNG

3 HAFTZAHL, GLEITZAHL UND ROLLREIBUNGSZAHL

Beispiel: „Auto“

(49)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

49 4 MECHANIK

5 REIBUNG

4.5.4 Reibung auf schiefer Ebene

(50)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

50 4 MECHANIK

4.6 Druck

4.6.1 Auflagedruck

Der Auflagedruck gibt das Druckverhältnis zwi- schen zwei aufeinandergepressten festen Kör- pern an, daher wird auch von Pressung oder Flächenpressung gesprochen.

A F

4.6.2 Hydraulischer oder Stempelddruck

Er wird verursacht durch eine senk- recht wirkende Kraft auf die soge- nannte Stempel- oder Kolbenfläche einer Flüssigkeit oder eines Gases.

F

A

1

A

1

F

1

F

2

F F

A A

1 2

1 2

=

Bild 8.6.2 Archimedes

(285 v. Chr.- 212 v. Chr.)

zählt zu den bedeutesten Mathe- matikern der Menschheit. Er be- rechnete die Zahl π und bestimm- te den Flächeninhalt der Kugel.

Wir verdanken ihm die Entde-

ckung des Hebelgesetzes und die

Erforschung des hydrostatischen

Auftriebs. Er erfand den Fla-

schenzug.

(51)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

51 4 MECHANIK

6 DRUCK

4.6.3 Auftriebskraft

a) Das Volumen eines Tischtenisballes soll bestimmt werden.

b) Wie gross ist die Masse des verdrängten Wassers des Versuchsaufbaus?

Versuchsaufbau Skizze

a) Bestimmung Volumen Tischtenisball b) Masse des Tischtenisballes mit Wasser-

füllung

(52)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

52 4 MECHANIK

6 DRUCK

4.6.4 Hydrostatischer Druck oder Gewichtsdruck

Beim Schweredruck steht ein Gas oder eine Flüssigkeit unter dem Ein-

fluss der Schwerkraft. h

1

h

2

F

G1

p A

1

A

1

(53)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

53 4 MECHANIK

6 DRUCK

4 HYDROSTATISCHER ODER GEWICHTSDRUCK

Beispiel 1

h

1

F

G1

p A

1

Wie gross ist der Druck auf ein

U-Boot, das sich 300 m unter der

Meeresoberfläche befindet?

(54)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

54 4 MECHANIK

7 MECHANISCHE ARBEIT

4.7 Mechanische Arbeit

Wird ein Körper (Beispiele: Quader, Wagen) durch eine Kraft über einen bestimmten Weg bewegt, so bezeichnet man den dazu notwendigen physikalischen Aufwand als

„ARBEIT“

4.7.1 Horizontale Bewegung

Arbeit wird verrichtet, wenn eine Kraft unter Überwindung eines Widerstandes einen

Körper über eine Strecke bewegt wird.

Weg x Kraft Arbeit

e

mechanisch =

s F W = ⋅

[ Nm ] 1 [ Nm ] [ ] = 1 Ws

m Masse [kg ]

g Fallbeschleunigung [ m / s 2 ]

W mech. Arbeit [Nm ]

F Kraft [N ]

s Strecke [m ]

h Hubhöhe [m ]

Weitere Formen bzw. Namen für die mechanischen Arbeit:

Drehmoment

Beschleunigungsarbeit Reibungsarbeit

Verformungsarbeit

Hubarbeit, Energie der Lage 4.7.2 Vertikale Bewegung

W = F hh g m

W = ⋅ ⋅

W = F s

(55)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

55 4 MECHANIK

7 MECHANISCHE ARBEIT

Beispiel:

Ein Fahrzeug mit der Masse m = 2000 kg wird in s

10 auf 100 km / h beschleunigt.

Welche Arbeit und welche Leistung in kW und in

PS muss das Fahrzeug aufweisen ?

(56)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

56 4 MECHANIK

7 MECHANISCHE ARBEIT

Beispiel:

Ein Lift mit der Masse m = 2000 kg wird in 10 s auf eine Höhe von 8 m gebracht.

Welche Arbeit und welche Leistung in kW ist

dafür notwendig?

(57)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

57 4 MECHANIK

7 MECHANISCHE ARBEIT

4.7.3 Kinetische Energie

Berechnungsbeispiel zur kinetischen Energie. Die Daten können der Grafik entnommen werden. Die Angaben sind von den Lernenden an einer Exkursion gesamelt worden.

Die „Potentielle“ Energie wird vollständig in „Kinetische“

Energie umgewandelt (ohne Verluste).

P

K W

W =

m

h = 73 v

t m = 10

t

s t = 5

m h 73

t

m 10

s

t 5

Kinetische Energie

2 v 2

W K m

=

Potentielle Energie

h g m W P = ⋅ ⋅

Leistung zur Überwin- dung

der potentiellen Energie

t P = W P

 

 

s Nm

Geschwindigkeit aus der Potentielle Energie

m vW P

= 2

h g v = 2 ⋅ ⋅

Berechnung

(58)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

58 4 MECHANIK

4.8 Die mechanische Leistung

4.8.1 Mechanische Leistung Horizontalbewegung

James Watt (1736-1819)

W = F s

Kraft Weg Arbeit Zeit Leistung

F s W t P

[ N ] [ m ] [ Nm ] [ s ] [ Nm/s ]

Bewegung des

Wagens 10 1 10 2 5

Doppelte Zeit bei der Bewegung des

Wagens 10 1 10 4 2,5

Bemerkung konstant konstant konstant doppelt halbe

Bemerkung

In allen drei Situationen gleiche Arbeit. Das Verhältnis zwischen der Arbeit und der Zeit ist die Leistung.

Leistung Arbeit

= Zeit P W

t

F s

= = t

Nm s

  

  1 Nm 1 [ ]

s W

  

  =

(59)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

59 4 MECHANIK

8 MECHANISCHE LEISTUNG

4.8.2 Mechanische Leistung Wasserturbine

Generator Tu r b in e

Generator

Tu r b in e

(60)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

60 4 MECHANIK

8 MECHANISCHE LEISTUNG

2 MECHANISCHE LEISTUNG WASSERTURBINE

Beispiel:

Für ein Wasser-Kraftwerk mit einer Fallhöhe von 25 m und einem Volumenstrom von 40 m 3 pro Se-

kunde soll die aufgenommene Turbinen-Leistung aus der Grafik herausgelesen werden.

(61)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

61 4 MECHANIK

8 MECHANISCHE LEISTUNG

2 MECHANISCHE LEISTUNG WASSERTURBINE

Stauseen der Schweiz

Stausee Kanton Höhe

über Meer

Inhalt X 10

6

m

3

Name der

Talsperre Mauertyp Höhe

Staumauer

Lac des Dix Wallis 2365 401 Grande Dixence Gewichtsmauer 2365

Lac d'Émosson Wallis 1930 227 Émosson Bogenmauer 1930

Lac de la Gruyère Freiburg 677 220 Rossens Bogenmauer 677

Lac de Mauvoisin Wallis 1961 211 Mauvoisin Bogenmauer 1961

Lago di Lei I, Graubünden 1931 197 Valle di Lei Bogenmauer 1931

Lago di Livigno I, Graubünden 1805 165 Punt dal Gall Bogenmauer 1805

Wägitalersee Schwyz 900 150 Schräh Gewichtsmauer 900

Lac de Joux Waadt 1005 149 Natursee 1005

Lago di Poschiavo Graubünden 962 111 Natursee 962

Lago di Luzzone Tessin 1590 108 Luzzone Bogenmauer 1590

Lago di Vogorno Tessin 470 105 Contra Bogenmauer 470

Grimselsee Bern 1909 103 Seeuferegg Gewichtsmauer 1909

Mattmarksee Wallis 2197 101 Mattmark Erdschüttdamm 2197

Zervreilasee Graubünden 1862 101 Zervreila Bogenmauer 1862

Sihlsee Schwyz 889 97 Hühnermatt Erdschüttdamm 889

Limmerensee Glarus 1857 93 Limmern Bogenmauer 1857

Lac de Moiry Wallis 2249 78 Moiry Bogenmauer 2249

Göscheneralpsee Uri 1792 76 Göscheneralp Steinschüttdamm 1792

Albignasee Graubünden 2163 71 Albigna Gewichtsmauer 2163

Lai da Sontga Maria Graubünden 1908 67 Santa Maria Bogenmauer 1908

Schiffenensee Freiburg 532 66 Schiffenen Bogenmauer 532

Lungerersee Obwalden 688 65 Natursee 688

Lago del Sambuco Tessin 1461 63 Sambuco Bogenmauer 1461

Oberaarsee Bern 2303 61 Oberaar Gewichtsmauer 2303

Lai da Marmorera Graubünden 1680 60 Marmorera Erdschüttdamm 1680

Klöntalersee Glarus 848 56 Rhodannenberg Erdschüttdamm 848

Lago Ritom Tessin 1850 54 Piora Gewichtsmauer 1850

Lac de l'Hongrin Waadt 1255 53 Hongrin Bogenmauer 1255

Lac de Tseuzier Wallis 1777 51 Proz-Riond Erdschüttdamm 1777

Lai da Nalps Graubünden 1908 45 Nalps Bogenmauer 1908

Lai da Curnera Graubünden 1956 41 Curnera Bogenmauer 1956

Lac de Salanfe Wallis 1925 40 Salanfe Gewichtsmauer 1925

Gigerwaldsee St. Gallen 1335 36 Gigerwald Bogenmauer 1335

Lago del Narèt Tessin 2310 32 Naret Bogenmauer 2310

Lago dei Cavagnöö Tessin 2310 29 Cavagnoli Bogenmauer 2310

Räterichsbodensee Bern 1767 27 Räterichsboden Gewichtsmauer 1767

Lago di Lucendro Tessin 2134 25 Lucendro Pfeilerkopfmauer 2134

Wohlensee Bern 480 25 Mühleberg Gewichtsmauer 480

Lac de Moron Neuenburg, F 716 21 Châtelot Bogenmauer 716

Lac des Toules Wallis 1810 20 Les Toules Bogenmauer 1810

Lac de Cleuson Wallis 2186 20 Cleuson Gewichtsmauer 2186

Griessee Wallis 2386 19 Gries Gewichtsmauer 2386

Lago Bianco Graubünden 2234 19 Lago Biango Gewichtsmauer 2234

Sufnersee Graubünden 1401 18 Sufers Bogenmauer 1401

Davosersee Graubünden 1559 15 Natursee 1559

Gelmersee Bern 1850 14 Gelmer Gewichtsmauer 1850

Lac du Vieux Wallis 2205 14 Vieux-Émosson Bogenmauer 2205

Lac de Montsalvens Freiburg 801 13 Montsalvens Bogenmauer 801

Lago Tremorgio Tessin 1830 13 Natursee 1830

Arnensee Bern 1543 11 Arnensee Erdschüttdamm 1543

Engstlensee Bern 1850 11 Natursee 1850

Stausee Gibidum Wallis 1436 9 Gebidem Bogenmauer 1436

Bortelsee Wallis 2464 3.6 Bortelsee Erdschüttdamm 2464

(62)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

62 4 MECHANIK

8 MECHANISCHE LEISTUNG

4.8.3 Mechanische Leistung aus Drehmoment und Drehzahl

(63)

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

Seite

63 4 MECHANIK

9 WIRKUNGSGRAD

4.9 Wirkungsgrad

Generator Tu r b in e

Generator

Tu r b in e

Referenzen

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