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Archiv "Michael G. Koch: AIDS — die lautlose Explosion" (01.12.1988)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Jürgen Mohr, Christoph Schubert (Hrsg.): Arzt 2000, Perspektiven und Probleme einer Reform der Mediziner- ausbildung, 1. Bad Boiler Konsultation, herausgegeben im Auftrag der Ev. Akade- mie Bad Boll, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg, 1988, X, 153 Seiten, 60 DM

Die heraufziehende Jahr- tausendwende hat offenbar die Verantwortlichen in Bad Boll veranlaßt, die erste Bad Boller Konsultation über Perspektiven und Probleme einer Reform der Mediziner- ausbildung im September 1987 unter das Motto „Arzt 2000" zu stellen. Die jetzt unter dem gleichen Titel er- schienenen Vorträge und Diskussionsbeiträge belegen den thematisch weit gespann- ten Rahmen der Tagung. Hy- pothesen zur Entwicklung des künftigen Arztbildes und der Medizin bis zum Jahre 2000 stehen neben Berichten über das derzeitige Studium und erste berufliche Erfah- rungen junger Ärzte. Der Pa- radigmenwechsel in der Me- dizin in seinem Einfluß auf die ärztliche Ausbildung wird ebenso berücksichtigt, wie in- ländische und ausländische Reformmodelle der ärztli- chen Ausbildung. Der Leser wird in den Beiträgen eine Fülle anregender, wenngleich

auch bei der Tagung selbst nicht unbestrittener Überle- gungen zur Entwicklung des künftigen Arztbildes und zur Reform der ärztlichen Aus- bildung finden. Er wird aller- dings, ebenso wie Teilneh- mer der Tagung, vergeb- lich ein überzeugendes Kon- zept der künftigen ärztlichen Ausbildung suchen. Dies schränkt den Wert des Bu- ches als zusammenfassende Darstellung der Probleme ei- ner Reform der Mediziner- ausbildung in keiner Weise ein.

Elmar Doppelfeld, Köln

Lothar T. Jaspar: Quel- lensteuer, Zinsen, Kapitaler- träge, Neue Rechtslage für alle Sparer, Bausparer und Kapitalanleger, Stollfuß Ver- lag, Bonn 1988, DIN A4, 92 Seiten, kartoniert, 27,80 DM Das Steuerreformgesetz 1990 hat schon längst seine Vorboten gesandt. So muß ab 1. 1. 1988 auf Zinserträ- ge eine sogenannte „kleine Quellensteuer" von 10 v. H.

bezahlt werden. Die Materie, die sehr eng auch mit der Fra- ge der Steuerhinterziehung und Steuerverkürzung, insbe- sondere der Amnestie für hinterzogene Zinsen zusam- menhängt, wurde umfassend von Autor Jasper bearbeitet.

Der 92 Seiten umfassende

Leitfaden des Stollfuß-Verla- ges geht intensiv darauf ein, welche Kapitaleinkünfte zu versteuern sind, wer versteu- ern muß und wann zu ver- steuern ist. Ein umfangrei- ches ABC der Kapitalanla- gen und Kapitalerträge und ein Katalog der Werbungsko- sten vervollständigen den Leitfäden.

Wichtig ist es vor allem, daß der Autor auf die Alter- nativen zur Quellensteuer hinweist und sich zu den The- men Veranlagung, Erstat- tung, Freistellung, Bankge- heimnis und Bankauskunft äußert. Im letzten Teil befaßt er sich intensiv mit der The- matik Amnestie für Steuer- hinterzieher, vor allem wie weit sich die Straffreiheit er- strecken und wie das gesamte Verfahren finanzamtlich ab- gehandelt werden wird.

Erfreulich ist es insbeson- dere, daß der Leitfaden sehr schnell erschienen ist, da ja schon ab dem 14. Oktober bis zum Inkrafttreten des Amne- stiegesetzes für die Zeit bis 1986 Berichtigungserklärun- gen und Selbstanzeigen durchgeführt werden kön- nen. Zusammenfassend ein lesenswerter Leitfaden, der auch für den Nicht-Steuer- fachmann von großem Inter- esse ist.

Hans-Ulrich Lang, Bonn

Michael G. Koch: AIDS — die lautlose Explosion, De- batte und Realität: Antwor- ten eines Widerständlers auf 100 Fragen der Medien zur Seuchenpolitik in der Bun- desrepublik Deutschland, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1988, 247 Sei- ten, 7 mehrfarbige Abbildun- gen, gebunden, 36 DM

Dem Nomos Verlag ge- bührt das Verdienst, mit meh- reren interessanten Büchern über „Die Rechtsprobleme von AIDS", ferner von.

Frankenberg über „AIDS- Bekämpfung im Rechtsstaat`

aktiv und zum Teil etwas provokativ in die AIDS-Dis- kussion eingegriffen zu haben.

Die Broschüre von Koch ist in 100, zum Teil recht ausführ- liche Interview-Fragen unter- teilt, denen sich ein Bericht über den Stockholmer AIDS- Kongreß vom Juni 1988 an- schließt. Die WHO-Zahlen sind nicht ganz auf dem neue- sten Stand (siehe Kongreßbe- richt im Deutschen Ärzteblatt vom 3. November 1988). Das Buch liegt auf der Grenze zwi- schen Fachinformation und Journalistik. Auch wenn man nicht mit allen Inhalten ein- verstanden sein kann, regt es mindestens zum Nachdenken an.

Rudolf Gross, Köln

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Dt. Ärztebl. 85, Heft 48, 1. Dezember 1988 (89) A-3463

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