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Massnahmen gegen 2008 und 2009 wurden im Tessinzwei Versuche durchgeführt, dieden Einfluss des Managementsvon Stockausschlägen undSchnittholzentfernung auf dieDichte der

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S C H W E I Z E R Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B A U 1 0 / 1 3

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K U R Z - I N F O

Population im Blattwerk von Re- ben abschätzten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Individuen der ersten Larvenstadien auf den Blättern der Stockausschläge konzentrieren. 2008 reduzierte das Ausgeizen dieser Organe den S. titanus-Bestand im Blattwerk nachweisbar; dieser Effekt liess sich 2009 jedoch nicht mehr fest- stellen. Auch wenn der S. titanus- Bestand punktuell um 8 bis 52% reduziert wurde, so hatte das Ausgeizen verknüpft mit der Entfernung oder Zerkleinerung des Schnittholzes insgesamt kei- nen nachweisbaren Einfluss auf die Populationsdichte des Über- trägers. Diese beiden vorbeugen- den Massnahmen verringern zwar geringfügig den S. titanus- Bestand im Blattwerk, doch sie können insgesamt nur als Ergän- zung zur obligatorischen Be- kämpfungsstrategie betrachtet werden.

Quelle: Revue suisse de viti- culture arboriculture horticul- ture 42(2), 114-119, 2013

Mauro Jermini, Agroscope n

Massnahmen gegen Scaphoideus titanus

2008 und 2009 wurden im Tessin zwei Versuche durchgeführt, die den Einfluss des Managements von Stockausschlägen und Schnittholzentfernung auf die Dichte der Scaphoideus titanus-

rund 57% der Fläche, gefolgt von Müller-Thurgau (23%), Gara- noir, Regent und Pinot gris mit je 2%. Bei der Weinernte resultierte ein Rückgang um 18.5% gegen- über dem Vorjahr. Damit lag sie 2012 auch im langjährigen Mit- tel leicht unter dem Durch- schnitt.

Detaillierte Auskünfte zum statistischen Jahresbericht über den Weinbau in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau erteilt die Fachstelle Weinbau SH/TG, Markus Leu- mann, Tel. 052 674 05 22 oder markus.leumann@ktsh.ch. Der Statistische Jahresbericht Wein- bau kann unter www.la.sh.ch heruntergeladen werden.

Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG n

Weinbaustatistik Schaff- hausen und Thurgau

Erstmals erschien der statisti- sche Jahresbericht der Fachstel- le Weinbau für die Kantone Schaffhausen und Thurgau ge- meinsam. Der Bericht wird jähr- lich herausgegeben und infor- miert über Rebflächen, Trauben- sorten und Erträge.

Kanton Schaffhausen

Im Kanton Schaffhausen wur- den im Jahr 2012 von 468 Bewirt- schaftern 483 ha Reben gepflegt.

Die Trauben wurden in 55 Keller- betrieben innerhalb und ausser- halb des Kantons verarbeitet.

Die Hauptsorte mit 68% der Flä- che ist unverändert der Blaubur- gunder, gefolgt von Riesling-Sil- vaner (14%), Regent, Cabernet Dorsa und Pinot gris mit je 2%.

Die Weinernte fiel in Schaffhau- sen im Vergleich zum Vorjahr um fast 6% höher aus, wobei dank erntebedingter Ausfälle 2011 ein unterdurchschnittlicher Jahr- gang war und sich damit die Menge 2012 ungefähr im lang- jährigen Mittel bewegt.

Kanton Thurgau

Im Kanton Thurgau stehen in über 30 Gemeinden auf 262 ha Reben zur Weinerzeugung, die sich auf 188 Bewirtschafter ver- teilen. Der Blauburgunder do- miniert auch im Thurgau mit züglich der Anwendung. Die An- zahl der verwendeten Wörter in Umschreibungsversuchen kor- reliert deutlich mit dem Stand der Weinkenntnisse der Käufer.

Die Ergebnisse sprechen für eine Kommunikationsstrategie, die auf die Herkunft des Weins fokussiert und gleichzeitig den Wissensstand der Verbraucher bezüglich Wein berücksichtigt.

Quelle: Revue suisse de viti- culture arboriculture horticul- ture 42(2), 122-125, 2013

Frédérique Jourjon, Groupe ESA n

Terroir: Mythos oder Reali- tät für Weinkonsumenten?

Weltweit stützen sich Konsu- menten beim Weinkauf auf ver- schiedene Entscheidungskrite- rien. Ein wichtiger, gemeinsa- mer kaufbestimmender Faktor ist die Herkunft. Französische Verbraucher setzen oft die Her- kunft dem Begriff Terroir gleich.

Zurzeit gibt es aber kaum Be- schreibungen von «Terroir», die für Weinkunden brauchbar wä- ren. Die Schwierigkeit für euro- päische Weinproduzenten be- steht damit darin zu erkennen, welche Bedeutung Terroir für ih- re Kunden hat und ihnen die Ei- genheiten der Bedeutung für ihr Produkte zu erklären.

Die aktuelle Umfrage bestä- tigt die herkunftsbezogene Be- deutung von Terroir für franzö- sische Konsumenten, zeigt aber wenig Übereinstimmung be- aber auch hin und wieder lohne,

meinte er hintergründig und gab dazu ein Erlebnis zum Bes- ten: Als er nach einer Führung von MIGROS-Spitzenfunktionä- ren im Museum nach den Kos- ten gefragt wurde, verlangte er halb im Spass «Einen Tausen- der» pro Person. Wenige Tage später traf eine entsprechende Überweisung für die sieben Be- sucher ein …

Schliesslich enthüllte Ros- marie Widmer Gysel, eben jene Dame aus der Regierung, das neue Begrüssungsbild.

Bilder aus vergangener Zeit Die beiden Schaffhauser Presse- fotografen Bruno und Eric Büh- rer zeigen in der Jubiläumsaus- stellung Schwarzweiss-Aufnah- men aus der Zeit zwischen 1960 und 1990. Die Zwillinge aus Thayngen haben über drei Jahr- zehnte hinweg als Pressefoto- grafen Bilder vom Schaffhauser Weinbau geschossen. Sie zeigen mit charakterstarken Fotogra- fien Rebleute bei der Arbeit, las- sen die Rebberge unter einer Schneedecke zum Blickfang werden oder zeigen die Weinlese als Höhepunkt des Rebjahrs.

Christian Schmid hob in seiner Laudatio besonders ein Bild her- vor, das zeigt, wie im süssen Win- kel in der Schaffhauser Altstadt noch vor 50 Jahren Trauben von Hand abgeladen wurden.

Das Weinbaumuseum inklu- sive Jubiläumsausstellung ist bis Ende Oktober jeden Sonntag von 13:30 bis 17 Uhr geöffnet.

Für Gruppen können auch aus- serhalb dieser Zeit Besuche ver- einbart werden.

Roland Müller, Benken n

Presselunch «Offene Wein- keller Deutschschweiz»

Es hat schon fast Tradition, dass Andreas Kellers «Weininformati- on» Journalisten und Vertreter der kantonalen Deutschschwei- zer Weinbranche im Vorfeld der

«Offenen Weinkeller» zu einem Presselunch nach Zürich einlädt.

So auch am 11. April dieses Jah- res. Und wieder wurde das Res- taurant Neumarkt als Bühne aus- erkoren. Hauptdarsteller waren neben den Vertretern der schrei- benden Zunft – die zwar in klei- ner Zahl, aber hohem Qualitäts- standard erschienen – diesmal die Weine aus den Weinbauge- bieten der beiden Basel und dem Kanton Solothurn. Mitbestim- mend bei der Festlegung der Gastregion war zweifellos die Wahl von Urs Jauslin aus Mut- tenz (BL) zum Weltmeister 2012 der Pinot-noir-Produzenten. Mit einem Gutedel aus diesem Keller wurde der Presseanlass denn auch eröffnet.

Getränke

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