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Aufgabe 1: Der elektromagnetische Schwingkreis

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Academic year: 2022

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12PHG1

2. Klausur 12/II (Nachschreibklausur) Elektrodynamik & Optik

16. Aug 2006

Allgemeine Hinweise:

Kommentieren Sie Ihre Lösungen! (Erläuterungen, Begründungen, Folgerungen)

Rechnen Sie in SI-Einheiten (kg, m, s etc.)!

Überprüfen Sie die physikalischen Einheiten in Ihren Rechenschritten und Lösungen! (Vor allem bei längeren Rechenwegen!)

Lesen Sie die Aufgaben zunächst alle einmal und beginnen Sie dann mit der für Sie einfachsten Aufgabe!

Erlaubte Hilfsmittel:Taschenrechner, Formelsammlung, Schreibutensilien

Aufgabe 1: Der elektromagnetische Schwingkreis

Schwingkreise sind die Grundlage für die Erzeugung elektromagnetischer Wellen. Im einfachsten Fall besteht ein Schwingkreis aus einer Spule und einem Kondensator, zwischen denen Energie periodisch ausgetauscht wird. Im idealen elektromagnetischen Schwingkreis haben die Spule und alle leitenden Verbindungen keinen ohmschen Widerstand.

Bei der Entladung eines Kondensators über eine Spule und einen in Reihe geschalteten Widerstand entsteht eine gedämpfte elektromagnetische Schwingung. R sei so klein, dass eine schwache Dämpfung vorliegt.

1.1. Skizzieren Sie eine möglichst einfache Schaltung zur Darstellung des Spannungsverlaufs am Kondensator mit einem Schreiber oder einem Oszilloskop. Skizzieren Sie das resultierende Zeit- Spannungs-Diagramm, und beschreiben Sie qualitativ, wie sich eine Veränderung der Bauteile des Schwingkreises jeweils auf das Diagramm auswirkt.

1.2. In einem idealen ungedämpften Schwingkreis mit der Eigenfrequenz f = 7,5 kHz hat die Spule die Induktivität L = 0,45 mH. Durch eine zusätzliche Kapazität C* soll nun die Eigenfrequenz halbiert werden.

Wie lässt sich das bewerkstelligen, und wie hängt C* von der ursprünglichen Kapazität C ab?

Berechnen Sie C* in Farad.

Tipp: Bei zwei parallel geschalteten Kondensatoren gilt: Cges = C1 + C2

Aufgabe 2: Licht als elektromagnetische Welle

Licht lässt sich in manchen Experimenten mit hinreichender Genauigkeit als Strahl betrachten, bei einigen Phänomenen kommt man mit diesem Strahlenmodell jedoch zu keinem Resultat, stattdessen hilft in solchen Fällen häufig das Wellenmodell des Lichtes.

2.1. Nennen Sie je einen experimentellen Befund, der auf die elektromagnetische Natur bzw. auf die Wellennatur des Lichtes hindeutet.

2.2. Ein He-Ne-Laser ( =633nm ) beleuchtet einen schmalen Spalt. Auf einem Schirm im Abstand a = 1,58m beobachtet man ein lnterferenzmuster. Die beiden Minima erster Ordnung sind 40,0 mm voneinander entfernt. Berechnen Sie die Spaltbreite b.

2.3. In der Spaltebene, die senkrecht zum einfallenden Strahl verläuft, wird parallel zum vorhandenen Spalt aus Teilaufgabe 2.2. ein zweiter Spalt gleicher Breite b geöffnet; der Abstand der

Spaltmitten ist d=4b . Erklären Sie, warum nun zwischen den Minima erster Ordnung von Teilaufgabe 2.2. weitere Interferenzminima auftreten, und berechnen Sie den Abstand der neuen Minima erster Ordnung.

Tipp: Die neuen Minima haben alle denselben Abstand; es genügt also, den Abstand zweier beliebiger benachbarter Minima zu berechen.

siehe Formelsammlung

Konstanten und Einheiten

Referenzen

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