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Elektrische Schwingungen

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Academic year: 2022

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(1)

Elektrische

Schwingungen

„mechanische Instrumente“

„elektronisches Instrument“

(2)

► Elektrische Schwingungen können z.B. mit Hilfe von Oszillographen ( Elektronenstrahlröhre – Kl.11) dargestellt und untersucht werden Elektrische Schwingungen sind Vorgänge, bei denen sich

elektrische Größen (Spannung, Stromstärke, …) zeitlich periodisch ändern.

Erfolgt die zeitliche Änderung der elektrischen Größen nach einer Sinusfunktion, so liegt eine

harmonische elektrische Schwingung vor.

Der technische Wechselstrom ist eine Form einer elektrischen Schwingung.

(3)

Erzeugung elektrischer Schwingungen:

Entladung eines Kondensators …

… über einen Widerstand:

Die Spannung nimmt

exponentiell ab

… über eine Spule:

Die Spannung nimmt mit wechselnder

Polarität periodisch ab

► Es entsteht eine gedämpfte elektrische Schwingung !

(Entladekurve)

(4)

Die Entladung eines Kondensators über eine Spule erzeugt eine kurzzeitige (gedämpfte) elektrische Schwingung.

► Kondensator und Spule bilden ein elektrisch schwingungsfähiges System (Oszillator).

Die Zusammenschaltung eine Kondensators der Kapazität C und einer Spule der Induktivität L bezeichnet man als

LC-Schwingkreis.

LC-Parallelschwingkreis LC-Reihenschwingkreis

!

(5)

Entstehung der Schwingung:

(Analogiebetrachtung zur mechanischen Schwingung)

Dem schwingungsfähiges System muss (einmalig) Energie zugeführt werden.

t=0

(Anfangszustand)

Auslenkung des Schwingers aus der Gleichgewichtslage

s = smax v = 0

Aufladung des Kondensators mit einer Spannung U

u = umax i = 0 Die Auslenkung s

entspricht der Spannung u

Die Geschwindigkeit v entspricht der Stromstärke i

„Freigabe des System“

Bewegung des Schwingers beginnt

Entladung des Kondensators beginnt

(6)

T t  

8 1

T t  

4 1

T t  

8 3

T t  

2 1

Geschwindigkeit v steigt an Auslenkung x nimmt ab

Stromstärke i steigt an Spannung u sinkt

B

Auslenkung x = 0

Geschwindigkeit v ist maximal

Spannung u = 0

maximale Stromstärke i Trägheit des Körpers bewegt ihn

über die Gleichgewichtslage hinaus

Selbstinduktion und Lenzsches Gesetz lässt den Strom in

gleiche Richtung weiterfließen

Auslenkung x nimmt in negative Richtung zu Geschwindigkeit v sinkt

Spannung steigt mit umgekehrter Polarität Stromstärke i sinkt

maximale negative Auslenkung Geschwindigkeit v = 0

maximale (umgekehrte) Spannung Stromstärke i = 0

(7)

Nach t=T/2 ist der Kondensator mit

entgegengesetzter Polarität aufgeladen.

Der Entladevorgang beginnt von Neuem und wiederholt sich periodisch.

Verlauf von Spannung und Stromstärke:

𝑈𝐶(0) = 𝑈𝑚𝑎𝑥

Das Stromstärkemaximum tritt T/4 nach dem Spannungsmaximum auf.

→ Die Stromstärke eilt der Spannung hinterher.

𝑢 𝑡 = 𝑢𝑚𝑎𝑥 ∙ cos⁡(𝜔 ∙ 𝑡) 𝑖 𝑡 = 𝑖𝑚𝑎𝑥 ∙ 𝑠𝑖𝑛⁡(𝜔 ∙ 𝑡)

elektrische Schwingung

Referenzen

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